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Takuraja Kyra
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Takuraja
Vorname: Kyra
Geburtstag: 23.10.
Größe: Die junge Kunoichi ist 1,52 Meter groß. – ein richtiger Kampfzwerg! -
Gewicht: Ihre 46 Kilogramm verteilen sich optimal.
Alter: Mit 13 Jahren gehört sie schon zu den etwas älteren Akademieschülern.
Augenfarbe: Öffnet das Mädchen ihre Lider so kommen kastanienbraune, von Schüchternheit zeugende, Augen zum Vorschein
Haarfarbe: Eine ebensolche Farbe weisen ihre Haare auf, die mittellang über ihre Wangen hängen. Den hinteren Teil hat Kyra, mit Hilfe einer Schleife, meist in einem Zopf zusammengebunden.
Aussehen: Ein von kindlichen Zügen durchzogenes Gesicht, bestimmt auch insgesamt das Aussehen der Kunoichi. Ihr kecker Haarschnitt zeugt von ihrer mädchenhaften Art und rundet ihr hübsches Gesicht wunderbar ab. An schönen Tagen kann man ein blinken und glitzern an ihrem rechten Ohr erkennen, dass einem goldenen Ohrring zu verdanken ist. Dünne, gezupfte Augenbrauen sind ebenso Bestandteile von Kyras Gesicht, wie der zierliche Mund, der durch einen hautfarbenen Lippenstift noch süßer wirkt. Vom Hals abwärts bilden sich zwar schon ansatzweise die fraulichen Organe aus, so bleibt Kyra doch ein 13 jähriges Mädchen, welches mit der Pubertät zu kämpfen hat. Trotz ihres eher kindlichen Aussehens, sollte man die Kraft welche in den normal ausgebildeten Beinen und Armen steckt nicht unterschätzen.
Besondere Merkmale: Eine kleine schwarze Tätowierung ziert ihren linken Knöchel, den sie meistens durch hoch gebundene Schuhe verdeckt. Diese Besonderheit, wenn man überhaupt davon reden kann, ist die Folge einer starken Zäsur in ihrem Lebenslauf und genau deshalb ist ihr jene auch so wichtig. (siehe Geschichte des Chars)
Kleidung: Schlichter, einfacher Kleidungsstil – so könnte sich ihr Geschmack beschreiben lassen. Meistens trägt die junge Takuraja ein weißes Tanktop und kurze Hosen, dies ermöglicht eine völlig uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Abgerundet wird dies alles mit einem schwarzen Basecap, dass sie jedoch nur trägt wenn die Sonne mal wieder unerbittlich auf die Erde prasselt. Ab und zu trägt Kyra eine schwarze Krawatte, welche locker um ihren Hals hängt. Dabei weiß sie genau, dass jene auch eine Unsicherheit während der Kämpfe birkt und nimmt sie somit vor fast jeder Auseinandersetzung ab. Sie ist ein Geschenk ihrer Großmutter und damit wohl auch ein großer Bestandteil ihres Lebens. Die Füße werden durch hoch gebundene Ninjaschuhe in der Farbe schwarz geschützt und bieten einen perfekten halt. An regnerischen Tagen, die in der Wüste ja eher selten sind, wirft sich Kyra meist einen sandfarbenen Mantel über, der sie auch in der Nacht bei sehr niedrigen Temperaturen warm hält.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kyra stammt aus der in Sunagakure alteingesessenen Takuraja Familie, deren Familienangehörige sich sogar in Konoha wiederfinden lassen. Seit jeher sind die Shinobis die dieser Familie entspringen hoch angesehen und meist in den höheren Ninjarängen anzutreffen.Ihr Geld verdienen sie nebenbei mit einem Dojo, dass gleichwohl die Fähigkeiten der Nachfolger komplettiert. Wie schwer es der jungen Kunoichi also erging ist schon schemenhaft zu erahnen. Nicht nur das sie ein direkter Nachfolger des Gründers ist, nein so hat sie der Tod mehrerer Familienangehörigen sehr gequält und belastet und trotzdem nimmt sie schließlich die Herausforderung ein starker Shinobi zu werden an.
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Takuraja Mao
Alter: Starb mit 29 Jahren an einer Vergiftung.
Beruf: Jounin
Bild:
Wissenswertes:
Takuraja Mao war ein hilfsbereiter, freundlicher Shinobi, der ständig an das Wohl seiner Familie und Anderer dachte. Sich jedoch nie über die Konsequenzen seiner Aufopferung bewusst wurde. Als Elitejounin kamen ihm immer schwieriger Missionen zu Teil, dies empfand er als Ehrung seiner Fähigkeiten. Einige dieser Aufträge brachten ihn durch etliche verschiedene Reiche und machten ihm sowohl Freunde also auch Feinde. Durch die langen Reisen war es ihm nicht möglich sich weiter um seine Familie zu kümmern, was nicht weiter schlimm war, denn alle Familienangehörigen bildeten eine Einheit. So war es kein Problem für Nami, mit der Mao drei Kinder gezeugt hatte, sich auf jene zu verlassen und Aufgaben abzugeben. Falls er nun doch einmal länger im Dorf weilte, versuchte er ein bestmöglicher Vater zu sein. Sein eigen Fleisch und Blut bewunderten ihn, obwohl der Jüngste von den Dreien sich an ihn kaum noch erinnern kann.
Wiedereinmal hatte Kyras Vater eine Woche im Dorf verbracht, als er vom Kazekage einen neuen Auftrag erhielt, den er zu zweit mit seinem besten Freund erledigen sollte. Eigentlich verlief jener auch strikt nach Plan, aber als sie auf dem Rückweg in einen Hinterhalt geraten, opfert sich der junge Vater für seinen Freund auf und wird vergiftet. Die anschließende Flucht gelingt nur unter allerhöchster Anstrengung. Maos Freund Tichi ist bei ihm als die Vergiftung nach einer halben Stunde erst den Körper völlig lähmt und schließlich auch sein Herz. Jede medizinische Hilfe kommt zu spät. Nichts desto trotz gilt Mao Takuraja als einer der tapfersten Shinobi des Clans, vielleicht sogar von Sunagakure.
Mutter: Takuraja Nami
Alter: 37 Jahre
Beruf: Als Kunoichi den Rang Chunnin erhalten, ist sie nach der Geburt ihrer Kinder nur noch Hausfrau.
Bild:
Wissenswertes:
Die ein geheiratete Kunoichi, stammt eigentlich aus einer etwas ärmeren Familie, welche am Rand von Sunagakure geboren und aufgewachsen ist. Die Entscheidung eine Kunoichi zu werden viel ihr sichtlich leicht, denn es war ihre einzige Möglichkeit aus ihren ärmlichen Verhältnissen auszubrechen. Obwohl die Eltern Namis überhaupt nicht damit einverstanden waren, ging das Mädchen auf die Akademie und absolvierte jene im Schnelldurchlauf. Durch hartes Training und ständiges Lernen gelangte sie schon früh zu Ansehen. Aber nicht nur ihre Fähigkeiten beeindruckten die Männerwelt, denn selbst ihr durch trainierter Körper lies jedes Herz höher schlagen.Schnell hatte die Kunoichi es bis zur Chunnin – Auswahlprüfung geschafft und diese auch bestanden.
An einem Tag kam es dann zu einer schicksalhaften Begegnung mit einem jungen Mann, welcher klar als Jounin auszumachen war, mit Takuraja Mao. Nach einigen Treffen und Gesprächen entwickelte sich eine brennende Liebe zwischen beiden Shinobi. Die Folge war eine Heirat und die Zeugung von drei Kindern. Der spätere Tod ihres Mannes beschäftigt die junggebliebene Frau bis heute, so dass sie auf Fremde vielleicht etwas mürrisch wirkt. Im Grunde jedoch ist sie eine sehr liebreizende Person und unterstützt ihre Kinder, wo sie nur kann. Trotzdem bleibt bei ihr ein mulmiges Bauchgefühl wenn sie daran denkt, dass ihren Kindern das gleiche Schicksal wie ihrem Vater zu stoßen könnte.
Großvater: Takuraja Mazu
Alter: 73 Jahre
Beruf: Er war früher mal ein Elitejounin und kümmert sich heute im hohen Alter ab und zu um den Nachwuchs.
Wissenswertes:
Er ist der Vater von Takuraja Mao und das Clanoberhaupt. In seiner Vergangenheit hat er viele Missionen für das Sandreich erfüllt und mit seiner speziellen Fähigkeit den Sand zu kontrollieren den Gegnern ordentlich Kopfschmerzen bereitet. Um so verwunderlicher ist es, dass seine Enkelin eine ähnliche Fähigkeit besitzt, die sonst nur unregelmäßig in Dynastien auftritt. Nach dem Tod seines Sohnes zieht er sich immer mehr zurück und genießt die Einsamkeit. Nur selten ist er im familiären Dojo anzutreffen und unterweist die Schüler in verschiedenen Techniken.
Trotzdem sind im seine Enkel wirklich wichtig und er unterweist sie alle in den Fähigkeiten der Shinobi. Ein besonderes Augenmerk hat er auf die Tochter seines Sohnes, denn sie könnte sein weibliches Ebenbild sein, dass soll nicht heißen das Kyras Brüder weniger Begabt sind als sie.
Großmutter: Takuraja Yiura
Alter: Verstorben mit 65 Jahren.
Beruf: Sie war Hausfrau, Mutter und Großmutter.
Wissenswertes:
Eine der am höchsten Angesehenen Frauen im Clan war Takuraja Yiura, Kyras Großmutter und eine ihrer besten Freundinnen. Selbst im gesamten Dorf kannte man sie und begegnete ihr mit einem gebührenden Respekt. Obwohl sie nie eine Ausbildung genossen hatte, konnte sie sehr gut lesen, schreiben, rechnen und kümmerte sich somit auch um die Einkäufe, welche sie mit genauer Präzision durchführte, denn schließlich galt es ein ganzes Anwesen zu versorgen. War die reifere Frau dann mal nicht in der Einkaufspromenade anzutreffen, die sie auch öfters aus reiner Lust an der Freude passierte, fand man Yiura in ihrem eigens angelegten Garten. Oftmals versorgte sie dort die Grünanlagen, um sich anschließen mit ihrer Enkelin auf eine Tasse schwarzen Tee zutreffen. Die meiste Zeit bequatschen die beiden irgendwelches „Frauengewäsche“, wie es Kyras Großvater Mazu gern bezeichnete, der sich dann in die kleine Hütte zurück zog. Da ihre Großmutter so etwas wie eine Freundin darstellte, fiel es umso schwere als sie bei ihrem wöchentlichen Spaziergang durch die heimischen Stadt, überfallen und brutal niedergemetzelt wurde. Den Anblick, der sich Kyra bot, als sie ihre Großmutter in einer kleinen Gasse entdeckte, verfolgt sie noch heute in ihren Träumen.
Kleiner Bruder: Takuraja Naku
Alter: 11 Jahre
Beruf: Gehört zu den jungen Akademieschülern
Bild:
Wissenswertes:
Takuraja Naku ist der jüngste Sohn des verstorbenen Mao und ist eine wirkliche Nervensäge. Besonders seine Schwester muss immer wieder unter den Scherzen des Jüngsten leiden. Gleichwohl ist er ein direkter Nachfolger von Mazu und somit berechtigt irgendwann an der Spitze des Clans zu stehen. Nichts desto trotz finden Bruder und Schwester öfter zusammen und spielen mit einander. Manchmal ist der Rat einer Schwester halt doch der beste.
Großer Bruder: Takuraja Diam
Alter: 19 Jahre
Beruf: Ausgebildeter Chunnin steht vor der Schwelle zur Ernennung zum Jounin.
Bild:
Wissenswertes:
Anders als sein kleiner Bruder versteht er sich wirklich gut mit Kyra. Oftmals trainieren beide zusammen, wobei Diam nicht seine voll Kraft zeigt, denn seine Schwester ist ihm überaus wichtig. In seiner Kindheit ähnelte er seinem Vater und das wird von Tag zu Tag schlimmer, wie seine Mutter findet. Leider sieht sich die Familie nicht oft, denn der älteste Sohn ist meist auf Missionen.
Freund ihres Vaters: Kasmer „Tichi“ Tameru
Alter: 38 Jahre
Beruf: Er ist Jounin und Freund der Familie.
Bild:
Wissenswertes:
Tichi gehört zwar nicht direkt zur Familie, doch ist er der engste Freund jener und steht ihr mit Rat und Tat zur Seite. Besonders nach dem Tod von Mao Takuraja sieht er es als Pflicht an der Familie zu helfen. Dabei übernimmt er ab und zu das Training der Kinder oder sogar des Dojos, wenn Mazu mal wieder keine Lust hat. Außerdem versucht er sich auch um das Ansehen der Takuraja zu kümmern, so ist er auch der triftige Grund warum bei Festlichkeiten immer genug Leute da sind, obwohl jene mit dem Tod der beiden Familienangehörigen stark abgenommen haben. Ab und zu kümmert er sich auch um Nami, was besonders Kyra auffällt und sie einen leisen Verdacht hat, dass beide vielleicht... - Ach nein lieber doch nicht -
Persönlichkeit
Interessen: Ihre große Leidenschaft ist das Nachdenken am liebsten mit einer romantischen Kulisse. Vor allem Sonnenuntergänge haben es ihr angetan, so sitzt Kyra stundenlang auf einem Baum und blickt den roten Feuerball bei seinem Niedergang an. Die anschließenden meist wolkenlosen Nächte im Sandreich bilden eine gelungene Abrundung. Manchmal leistet ihr der angehende Jounin Diam Gesellschaft und beide versinken in angestrengte Gespräche über den Sinn des Leben oder über den angestrebten Ninjaweg, dass kommt aber wirklich selten vor. Über den Tag verteilt liest sie auch einiges an Büchern, darunter nicht nur welche über die Entstehung, Anwendung und Geschichte von Jutsus, sonder auch viele Romane haben es ihr angetan. Somit hat sich im Laufe der Zeit eine regelrechte Minibibliothek in ihrem Zimmer entwickelt. Trotzdem bleibt ihr meistens noch Zeit die Schulaufgaben, die sie fast immer gewissenhaft erledigt, zu erfüllen. Kyra isst zwar sehr gern auch etwas mehr, dass man jedoch an ihrer Figur überhaupt nicht erahnen kann. Unter anderem gehören zu ihren Lieblingsspeisen Nudeln mit Speck und Ei oder scharfe „Rippchen“. Genau deshalb gehört es zu ihrem täglichen Programm sich fit zu halten. Ihre Übungen macht sie dann im familiären Dojo entweder unter der Aufsicht des Großvaters, oder des ehemaligen Freundes ihres Vaters. Dabei murrt die junge Kunoichi nur selten und ist ganz versessen darauf neue Techniken zu erlernen. Hinzu kommt eine große Vorliebe für lange Spaziergänge bei denen sie sich entspannen kann und oft auf andere Menschen trifft, die Kyra dann aber nur mit einem kurzen „Hallo“ begrüßt, um nicht unhöflich zu wirken.
Abneigungen: Die täglich anstehende Hausarbeit trifft bei Kyra überhaupt nicht auf Abneigung, eher die ekelhaften Kreaturen, die sich während des Prozesses entdecken lassen, haben es ihr angetan. Vor allem ekelt sie sich vor Ratten, Spinnen und allgemeinen „Krabbelviecher“. Immer öfters schickt sie dann ihren kleinen Bruder in den Keller und die Ecken, wo solch eine Tierwelt anzutreffen ist. Auch kann das Mädchen nichts mit Hochstaplern anfangen, denn jene haben ihrer Meinung nach eine ähnliche Bedeutung wie Ratten – nämlich keine! Ebenso ergeht es Personen die meinen sich als Klassenclown vorzustellen, denn genau jene sind es, die das schnelle Vorankommen der Klasse und besonders ihr behindern. Somit werden diese auch mit entsprechender Ignoranz gestraft.
Mag:
Hasst:
Auftreten: Eigentlich wirkt Kyra recht aufgeschlossen, doch dass ist manchmal auch nicht der Fall, besonders wenn sie die Menschen nicht kennt, dann tritt sie eher distanziert auf. Trotzdem hat sie oft ein Lächeln für jeden, der ihr ebenso gegenüber tritt. Durch den Tod ihres Vater fällt es ihr noch schwerer sich an Menschen zu binden, was sich auch in ihrem Auftreten widerspiegelt. Unter Freunden ist sie dann ganz anders, sie tritt selbstbewusst auf und sucht ihre Nähe.
Verhalten: Nachdem ihr Vater nun das zeitliche gesegnet hatte, veränderte sich auch ihr Verhalten, denn es viel ihr sichtlich schwer mit dieser Situation umzugehen. Besonders beim Thema „Tod“ gerät sie oftmals in Rage und kann die Kommentare der Anderen nicht verstehen, daraus resultiert meist eine Überreaktion, welche bei den Anwesenden Skepsis erregt. Auf Grund der darauf folgenden misslichen Lagen verzieht sich Kyra lieber an einen stillen Platz, um insgeheim mit ihrem Vater zureden.(Natürlich nur fiktiv!) Es hat lange Zeit gedauert bis sie sich wieder unter Menschen getraut hat. Trotzdem leidet ihre Familie immer noch ab und zu unter den Wutausbrüchen des Mädchens, welche aber eigentlich nur die eigene Unzufriedenheit verdrängen sollen. Auf Kritik reagiert sie komplett gegenteilig und nimmt jene gewissenhaft auf. Es sei denn man macht sich über Kyra lustig, dann nämlich kann es schon mal zu Streitigkeiten führen, bei denen mehr als nur Vasen und Bücher fliegen.
Wesen: In ihrem tiefsten inneren ist die junge Takuraja alles andere als feindselig und wünscht sich nichts mehr als Personen zu denen sie eine ähnliche Verbindung wie zu ihrem Vater aufbauen kann. Jedoch behindert ihre dickköpfige Art eine Annäherung. Am liebsten ist die Kunoichi als für sich allein und kümmert sich um Probleme die ihr Gemüt beschweren selbst. Nur ihr großer Bruder, der so etwas wie eine väterliche Figur in ihrem Leben darstellt, hat Zugriff auf sie. Da jener aber selten an zu treffen ist, sehnt sich die angehende Genin nach einem zweiten Gesprächspartner. Nichts desto trotz bleibt sie ein kleines Mädchen, dass ihr Wesen auch nicht nach der Zeit auf der Akademie verändert hat.
Stärken und Schwächen
Stärken: Als angehende Genin verfügt Kyra über alle wichtigen Grundelemente und im Laufe der Zeit haben sich ihre Stärken hervor getan. Diese liegen im Bereich der Nin- und Taijutsus, wobei die Ninjutsus besser funktionieren als die körperlich anstrengenderen Taijutsus. Diese Kombination ist zwar eigentlich untypisch für Ninjas, die sich mit der Sandkontrolle auseinandersetzen, trotzdem beherrscht die Kunoichi jedes ihrer Jutsus im Detail, dass sie auch oftmals zum Erfolg führt. Weiterhin bildet die Sandkontrolle eine weitere Stärke, denn der Sand ermöglicht eine enorme Abwehr, die für ein zierliches weibliches Wesen nur von Vorteil seien kann. Obwohl Kyra jene noch nicht perfekt beherrscht, so kann diese selten auftretende Fähigkeit doch ein eine gewisse Stärke darstellen. Eine viel wichtigere Begabung ist die, dass sie sich immer einen Überblick über die Situation verschafft und somit meist einen großen Vorteil besitzt.
Schwächen: Auf der einen Seite fällt es ihr schwer sich auf andere zu verlassen, was sie nicht gleich zu einer Egoistin macht, sie aber meist arrogant wirken lässt. Außerdem bringt sie ihre auf schäumende Rage, welche sich zum Beispiel beim Thema Tod auslöst, öfters in Schwierigkeiten, als dass sie ihr hilft. Die andere Seite ist die, dass sie sich manchmal völlig verausgabt und somit ihre Gesundheit gefährdet. Deshalb sollte ihr zukünftiger Trainer dies als einen Hauptaugenmerk ansehen und Kyra öfters mal „zurück pfeifen“. Außerdem fällt es ihr sehr schwer sich mit Genjutsus an zufreunden, daher bildet sich hier ihre dritte und vielleicht stärkste Schwäche. Alles im allem gleichen sich also ihre Schwächen und ihre Stärken aus.
Geschichte
Die Geschichte von Kyra Takuraja beginnt weniger spektakulär als die vieler anderen Shinobi, bei ihrer Geburt läuft alles nach Plan und nach wenigen Stunden verlassen Mao, ihr Vater, Nami, welche ihre Mutter ist, glücklich und zufrieden das Krankenhaus. Sonnenstrahlen fallen auf das neugeborene Gesicht, der Himmel ist Wolkenlos und feiner Sand wirbelt durch die Luft, alles im allem einer der schönsten Tage, die man sich in einer solchen Region vorstellen kann. Das Mädchen erblickt also von Beginn an die schönen Seiten des Sandreichs und in ihren großen Augen spiegelt sich ihre Freude über dieses Schauspiel wieder. Ein süßes Lächeln ist zu vernehmen. Die frisch gebackenen Eltern blicken stolz auf ihr zweites Kind und auch Diam bewundert seine kleine Schwester. Zu Hause angekommen muss sich das Baby einer weiteren Zurschaustellung aussetzen, denn sowohl die Eltern von Mao, als auch Freund Tichi sind gekommen, um das neue Familienmitglied zu begutachten. Das Fest, welches zu Ehren Kyras veranstaltet wurde, dauerte 3 Tag und hinterließ haufenweise Spurren, die später, sehr zum Ärgernis von Yiura, auch von jener wieder entfernt wurden. Das ganze Dorf war eingeladen und alle wussten, dass die Takuraja Familie einige Erfahrung im Feiern hatte.
Die ersten paar Jahre gingen schneller ins Land als es der Familie Takuraja überhaupt recht seien konnte, denn schon bald hatte Kyra das Laufen gelernt und konnte dies mit 2 1/2 Jahren schon fast perfekt. Mittlerweile erblickte auch der zweite Sohn aus dem Hause Takuraja das Licht der Welt und erhielt den Namen Naku. Wiedereinmal war diesbezüglich ein Fest geplant, welches über 4 Tage dauerte und das ganze Dorf in eine regelrechte „Partystimmung“ versetzte. Nur war es nicht zu Ehren von Kyra, sondern ihres kleinen Bruders. Diam, der ältere der Beiden, ging inzwischen auf die Akademie und erzielte dort auch besonders gute Noten. Das junge Mädchen rückte somit immer wieder in den Hintergrund. Nicht dass sich ihre Eltern nicht um sie kümmerten, ganz im Gegenteil, nur wurde sie auf Grund des Neugeborenen vermehrt zu ihrer Großmutter gebracht. Jedoch kann sich die junge Takuraja nur schemenhaft bis gar nicht mehr an diese Zeit erinnern. Klar ist das ab dieser Zeit das Verhältnis, welches sie zu ihrer Großmutter hatte, immer weiter festigte. In den drauf folgenden Jahren wurde Diam durch eine gute Abschlussprüfung Genin, Naku hatte inzwischen auch das Laufen gelernt und Kyra verhielt sich immer mehr wie ein richtiges Mädchen. Da jeder seiner Beschäftigung nachging, war es auch kein Problem, dass sich Mao manchmal mehrere Wochen auf Mission befand und immer seltener zu Hause war.
[Einschub]
Mao hatte soeben das Haupttor zum Dorf durchschritten. Endlich war er seid einigen Wochen wiedereinmal zu Hause und doch hatte er ein mulmiges Gefühl in der Bauchregion. Zu Recht, denn sein alter Schulfreund Tichi tauchte wie aus dem Nichts neben ihm auf. „Sorry das ich dich jetzt störe und ich weiß, dass deine Familie schon auf dich wartet, aber wir sollen unverzüglich beim Kazekage erscheinen. Also folge mir!“, sprach der hochgewachsene, fast völlig verhüllte Shinobi, um wenige Augenblicke danach sich in einer Rauchwolke aufzulösen. Der Takuraja machte es ihm gleich und ihre nächste Anlaufstelle war das Büro des Kazekage. Nachdem jener mit ihnen einige Worte gewechselt hatte, erhielt Tichi einen Brief, indem die genaue Lage nochmals geschildert wurde. Die Mission lautete: „Schleichen sie sich in einem zweier Team in das Haus des Händlers. Auf dem Nachtschrank liegt ein Zettel mit wichtigen Informationen zu unseren Abwehrstellungen und deren Besatzung. Vernichten sie diese! Seien sie vorsichtig es ist mit feindlichen Ninjas zu rechnen.“
„Oh man, nicht noch eine solche Mission“, dachte Mao auf dem Weg zum Zielort. Tichi der ihm ununterbrochen folgte, verstand den Missmut seines Freundes. Nichts desto Trotz musste diese äußert wichtige Mission noch erledigt werden. Das Haus befand sich zum Glück nicht all zu weit entfernt, so dass beide nach circa 3 ½ Stunden ankamen. Nach einem schnellen Lageplan, entschieden sich beide zusammen zubleiben. Entgegen aller Erwartungen, waren sie bis auf weiteres auf keine gegnerischen Shinobi getroffen, was sich als äußerst glücklich raus stellen sollte. Das Schlafzimmer des Händlers war rasch gefunden, der Zettel ebenfalls und die damit verbundenen Informationen schnell gesichert. „Jetzt nichts wie raus hier!“ Beide Jounin bewegten sich so geschmeidig wie nur irgendwie möglich und als die in die frische Nacht hinaus gelangten, waren sie selbst überrascht, wie einfach diese Aufgabe zu erfüllen war. Doch falsch gedacht, sie gerieten durch ihr fehlende Konzentration in einen Hinterhalt, den sie nur durch Mobilisierung ihrer letzten Kräfte entfliehen konnten. Jedoch nicht ohne Verluste, denn Mao hatte ein Giftgeschoss erwischt, dass nach und nach seinen ganzen Körper lähmte. Verzweifelt versuchte Tichi ihn noch bis ins Dorf zu schleppen, doch ohne Erfolg. Schneller als gedacht hatte die Lähmung auch sein Herz erreicht. Jede medizinische Hilfe kam zu spät!
[Einschub Ende]
Kyra hatte von dem Allem nichts mitbekommen, erst später zur Beerdigung ihres Vaters, welche mit der persönlichen Anwesenheit des Kazekage durchgeführt wurde, realisierte das Mädchen was geschehen war. Daraufhin vergrub sie sich mehrere Tage in ihrem Zimmer, welches sie nicht einmal zum Essen verließ. Tichi versuchte es mehrmals sich bei der Familie zu Entschuldigen, doch jene waren ihm überhaupt nicht böse, denn schließlich war es Maos Wille, seinen Freund zu retten.
Nachdem ihre Großmutter mehrmals bei ihr zu Besuch war und sie die einzige Person gewesen ist, mit der sie Kontakt haben wollte, verließ sie dann auch wieder ihr Zimmer. Sie nun auch endlich in einem Alter, indem sie ihrer Meinung nach das Leben selbst in die Hand nehmen sollte. So entstand in ihrem inneren der Traum auch ein Shinobi zu werden, genau wie ihr Großvater, ihr Vater und ihr großer Bruder. Die Bitte seiner Enkelin konnte der Großvater einfach nicht ausschlagen, denn er trauerte ähnlich wie die ganze Familie um den Verstorbenen. Nach einigen Wochen Training erkannte er welche spezielle Gabe dem Mädchen zu Teil wurde und empfand es zunächst als unmöglich, denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Fähigkeit der Sandkontrolle zweimal in einer Familie zustande kommt, ist wirklich gering. Das Training, welches nun folgte, zielte besonders darauf ab jene zu verbessern, obwohl Kyra noch nicht so recht verstand, was sie da tat, freute sie sich über jeden Erfolg. Trotz des harten Trainings blieben die langen Gespräche, die sie mit der Großmutter führte, immer fester Bestandteil ihres Tagesablaufes und sie freute sich regelrecht auf den schwarzen Tee nach der schweren körperlichen Tätigkeiten.
So vergingen wieder einige Jährchen und die junge Kunoichi ging mittlerweile auf die Akademie. Mit der Zeit gelingt es ihr immer besser den Sand, der sie umgibt zu kontrollieren und doch fehlt ihr noch viel Training, um es perfekt zu beherrschen. Manchmal verliert ihr Großvater auch die Geduld mit ihr, da sie a und zu an verschiedenen Jutsus verzweifelt, dann folgen Sprüche wie:„Warum hast ausgerechnet Du diese Fähigkeit? Du Untalentiertes Ding!“ Jedoch meint er dies niemals wirklich böse und entschuldigt sich meist auch nach dem Training dafür. Die Zeit vergeht und Kyra steht bald die Prüfung bevor, deshalb holt sie sich immer öfter Rat bei ihrer Oma, welche versucht dem Mädchen mehr Selbstbewusstsein zugeben.
[Einschub]
Kyra war ein weiteres Mal auf dem Weg zu ihrer Großmutter. Dabei schlenderte sie unbedacht durch die schönen Straßen des Dorfes. An der nächsten Kreuzung müsse sie rechts abbiegen, doch irgendwas drängte sie nach Links und ihren Weg in eine kleine Gasse einzuschlagen. Immer eigenartiger wurde das Gefühl, dass erst in ihrer Bauchregion anfing und sich dann wie eine Welle zu ihrem Kopf bahnte und schließlich als kalter Schauer über den Rücken lief und verschwand. Mit jedem Schritt wurde sie ängstlicher, bis sie auf dem Boden eine kleine rote Spur ausmachte, die immer größer zu werden schien und sie hatte keine leise Ahnung wohin das enden solle. An der nächsten Ecke in einer dunklen Gasse, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie drehte sich weg und vergrub das kindliche Gesicht in ihren zarten Händen, bis leise Schluchzer zu hören waren und dicke nasse Tränen an ihren Armen herunterliefen. Es war ihr Großmutter, die brutal zugerichtet in der Sackgasse in ihrer eigenen Blutlache lag.
[Einschub Ende]
Schon wieder hatte ein ihr nahe stehender Mensch das zeitliche gesegnet und sie konnte sich nicht von ihm verabschieden. Alle Gefühle, die den Tod ihre Vater betrafen, schäumten erneut auf. Doch ganz im Gegenteil zum letzten Mal versteckte sich Kyra nicht mehr in ihrem Zimmer, sondern ist felsenfest davon überzeugt ihren Vater, sowie auch ihre Großmutter, zu rächen und das schafft sie nur, indem sie eine der besten Shinobi überhaupt wird.
Sie hatte sich lange Zeit mit ihrer Mutter beratschlagt und sie schließlich davon überzeugt, als Andenken an ihren verstorbenen Vater und an die genauso verstorbene Großmutter, eine Tätowierung an ihrem linken Knöchel zu bekommen. Für sie war dies ein Zeichen für ihr Ziel, nämlich die Chance und der Traum die beste Kunoichi überhaupt zu werden und so der Wille des Schicksals ist, beide Familienangehörige zu rächen. Diesem Ziel ist sie einen Schritt näher gekommen, denn sie steht nun vor der Geninprüfung, die sie mit Bravur bestehen will.
Charakterbild
Schreibprobe
Legende:
Nami (ihre Mutter)
Naku
Kyra redend
Kyra denkend
Die ersten Sonnenstrahlen fallen in das Zimmer der jungen Takuraja und streicheln, zärtlich über ihr Gesicht. Langsam öffnet sie die Lider, genießt diesen Augenblick noch einige Minuten lang, bis sie die Bettdecke vorsichtig zurück schlägt. Die Pantoffeln stehen an ihrem angestammten Platz und so gleiten die zierlichen Füße ohne große um schweife in jene hinein. In kleinen aber zügigen Schritten steht sie am Fenster, schiebt es auf und blickt in den wunderschönen Morgen. Eine Brise weht und durchdringt leicht ihre vom Schlaf zerzausten Haare. „Ach, wie gut das tut.“, schmachtet sie in Gedanken. Nebenbei kämt sie sich ihr durch die Sonne bronzen wirkenden Haare. Der Geruch von frischem Sand wird durch den eines leckeren Frühstücks abgelöst und reist die Kunoichi aus ihren Träumen. „Essen ist fertig“, ertönt eine gut gelaunte, rauchige Stimme. „Ich komme gleich!“, ist die schlichte einfache Antwort. „Das wollte keine wissen!“, mischt sich eine kindliche, schrille Stimme ein. „Ach nicht schon zum frühen Morgen“, kommt es aus der Richtung mit dem leckeren Geruch. Kyra hatte sich in der Zwischenzeit ein Top und einen roten Rock übergestreift und öffnete ihre Zimmertür. „Klatsch“ machte es und wurde von einem „Auah“ kommentiert, hatte sie jene doch direkt wieder vor der Nase. „Mensch kannst du nicht mal Aufpassen? Du bist echt eine kleine Nervensäge Naku!“ „Ach Schwesterherz, wer zu spät zum Essen kommt, bekommt nichts mehr“, antwortete der kleine junge im vorbeigehen ohne sich zu entschuldigen. „So etwas kann auch nur mir passieren.“, dachte das Mädchen, ging noch einmal in ihr Zimmer, stellte sich vor den Spiegel, machte sich zurecht und war nun bereit für das Frühstück und auf alles was heute noch so passieren sollte.
Als sie den gedeckten Tisch erblickte, nahm sie gegenüber ihres Bruders platz. Kyra viel es sichtlich schwer sich für ein Essen zu entscheiden, denn es standen circa 8 Schüsseln mit verschiedenen Käsesorten, Fleischsorte auf dem Tisch, aber auch Müsli und Pudding waren aufgetragen worden. „Lasst es euch schmecken.“ Aus der Richtung ihres Bruders war nur noch ein lautes schmatzen zu hören. „Oh mein Gott! Der hat es ja wirklich nötig sich die Wanne voll zuhauen.“, beäugte das Mädchen den kleinen Jungen. Schließlich griff auch sie beherzt zu. Schon nach wenigen Minuten waren alle Schüsseln leer gefuttert. Bevor sich die Akademieschülerin auf den Weg machte, half sie ihrer Mutter beim Abtragen des Geschirrs und das folgende Aufwaschen ging zu zweit recht schneller als gedacht. In der zwischen Zeit tollte der jüngste der Familie wiedereinmal durch das Anwesen. Die angehende Genin erhaschte einen Blick auf die Uhr und erkannte, dass sie noch genug Zeit hatte, um auf dem Weg zur Akademie den frischen Morgen zu genießen. Daraufhin verließ sie das Anwesen und begab sich in ein neues Abenteuer.
Persönliche Daten
Name: Takuraja
Vorname: Kyra
Geburtstag: 23.10.
Größe: Die junge Kunoichi ist 1,52 Meter groß. – ein richtiger Kampfzwerg! -
Gewicht: Ihre 46 Kilogramm verteilen sich optimal.
Alter: Mit 13 Jahren gehört sie schon zu den etwas älteren Akademieschülern.
Augenfarbe: Öffnet das Mädchen ihre Lider so kommen kastanienbraune, von Schüchternheit zeugende, Augen zum Vorschein
Haarfarbe: Eine ebensolche Farbe weisen ihre Haare auf, die mittellang über ihre Wangen hängen. Den hinteren Teil hat Kyra, mit Hilfe einer Schleife, meist in einem Zopf zusammengebunden.
Aussehen: Ein von kindlichen Zügen durchzogenes Gesicht, bestimmt auch insgesamt das Aussehen der Kunoichi. Ihr kecker Haarschnitt zeugt von ihrer mädchenhaften Art und rundet ihr hübsches Gesicht wunderbar ab. An schönen Tagen kann man ein blinken und glitzern an ihrem rechten Ohr erkennen, dass einem goldenen Ohrring zu verdanken ist. Dünne, gezupfte Augenbrauen sind ebenso Bestandteile von Kyras Gesicht, wie der zierliche Mund, der durch einen hautfarbenen Lippenstift noch süßer wirkt. Vom Hals abwärts bilden sich zwar schon ansatzweise die fraulichen Organe aus, so bleibt Kyra doch ein 13 jähriges Mädchen, welches mit der Pubertät zu kämpfen hat. Trotz ihres eher kindlichen Aussehens, sollte man die Kraft welche in den normal ausgebildeten Beinen und Armen steckt nicht unterschätzen.
Besondere Merkmale: Eine kleine schwarze Tätowierung ziert ihren linken Knöchel, den sie meistens durch hoch gebundene Schuhe verdeckt. Diese Besonderheit, wenn man überhaupt davon reden kann, ist die Folge einer starken Zäsur in ihrem Lebenslauf und genau deshalb ist ihr jene auch so wichtig. (siehe Geschichte des Chars)
Kleidung: Schlichter, einfacher Kleidungsstil – so könnte sich ihr Geschmack beschreiben lassen. Meistens trägt die junge Takuraja ein weißes Tanktop und kurze Hosen, dies ermöglicht eine völlig uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Abgerundet wird dies alles mit einem schwarzen Basecap, dass sie jedoch nur trägt wenn die Sonne mal wieder unerbittlich auf die Erde prasselt. Ab und zu trägt Kyra eine schwarze Krawatte, welche locker um ihren Hals hängt. Dabei weiß sie genau, dass jene auch eine Unsicherheit während der Kämpfe birkt und nimmt sie somit vor fast jeder Auseinandersetzung ab. Sie ist ein Geschenk ihrer Großmutter und damit wohl auch ein großer Bestandteil ihres Lebens. Die Füße werden durch hoch gebundene Ninjaschuhe in der Farbe schwarz geschützt und bieten einen perfekten halt. An regnerischen Tagen, die in der Wüste ja eher selten sind, wirft sich Kyra meist einen sandfarbenen Mantel über, der sie auch in der Nacht bei sehr niedrigen Temperaturen warm hält.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kyra stammt aus der in Sunagakure alteingesessenen Takuraja Familie, deren Familienangehörige sich sogar in Konoha wiederfinden lassen. Seit jeher sind die Shinobis die dieser Familie entspringen hoch angesehen und meist in den höheren Ninjarängen anzutreffen.Ihr Geld verdienen sie nebenbei mit einem Dojo, dass gleichwohl die Fähigkeiten der Nachfolger komplettiert. Wie schwer es der jungen Kunoichi also erging ist schon schemenhaft zu erahnen. Nicht nur das sie ein direkter Nachfolger des Gründers ist, nein so hat sie der Tod mehrerer Familienangehörigen sehr gequält und belastet und trotzdem nimmt sie schließlich die Herausforderung ein starker Shinobi zu werden an.
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Takuraja Mao
Alter: Starb mit 29 Jahren an einer Vergiftung.
Beruf: Jounin
Bild:
Takuraja Mao war ein hilfsbereiter, freundlicher Shinobi, der ständig an das Wohl seiner Familie und Anderer dachte. Sich jedoch nie über die Konsequenzen seiner Aufopferung bewusst wurde. Als Elitejounin kamen ihm immer schwieriger Missionen zu Teil, dies empfand er als Ehrung seiner Fähigkeiten. Einige dieser Aufträge brachten ihn durch etliche verschiedene Reiche und machten ihm sowohl Freunde also auch Feinde. Durch die langen Reisen war es ihm nicht möglich sich weiter um seine Familie zu kümmern, was nicht weiter schlimm war, denn alle Familienangehörigen bildeten eine Einheit. So war es kein Problem für Nami, mit der Mao drei Kinder gezeugt hatte, sich auf jene zu verlassen und Aufgaben abzugeben. Falls er nun doch einmal länger im Dorf weilte, versuchte er ein bestmöglicher Vater zu sein. Sein eigen Fleisch und Blut bewunderten ihn, obwohl der Jüngste von den Dreien sich an ihn kaum noch erinnern kann.
Wiedereinmal hatte Kyras Vater eine Woche im Dorf verbracht, als er vom Kazekage einen neuen Auftrag erhielt, den er zu zweit mit seinem besten Freund erledigen sollte. Eigentlich verlief jener auch strikt nach Plan, aber als sie auf dem Rückweg in einen Hinterhalt geraten, opfert sich der junge Vater für seinen Freund auf und wird vergiftet. Die anschließende Flucht gelingt nur unter allerhöchster Anstrengung. Maos Freund Tichi ist bei ihm als die Vergiftung nach einer halben Stunde erst den Körper völlig lähmt und schließlich auch sein Herz. Jede medizinische Hilfe kommt zu spät. Nichts desto trotz gilt Mao Takuraja als einer der tapfersten Shinobi des Clans, vielleicht sogar von Sunagakure.
Mutter: Takuraja Nami
Alter: 37 Jahre
Beruf: Als Kunoichi den Rang Chunnin erhalten, ist sie nach der Geburt ihrer Kinder nur noch Hausfrau.
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Die ein geheiratete Kunoichi, stammt eigentlich aus einer etwas ärmeren Familie, welche am Rand von Sunagakure geboren und aufgewachsen ist. Die Entscheidung eine Kunoichi zu werden viel ihr sichtlich leicht, denn es war ihre einzige Möglichkeit aus ihren ärmlichen Verhältnissen auszubrechen. Obwohl die Eltern Namis überhaupt nicht damit einverstanden waren, ging das Mädchen auf die Akademie und absolvierte jene im Schnelldurchlauf. Durch hartes Training und ständiges Lernen gelangte sie schon früh zu Ansehen. Aber nicht nur ihre Fähigkeiten beeindruckten die Männerwelt, denn selbst ihr durch trainierter Körper lies jedes Herz höher schlagen.Schnell hatte die Kunoichi es bis zur Chunnin – Auswahlprüfung geschafft und diese auch bestanden.
An einem Tag kam es dann zu einer schicksalhaften Begegnung mit einem jungen Mann, welcher klar als Jounin auszumachen war, mit Takuraja Mao. Nach einigen Treffen und Gesprächen entwickelte sich eine brennende Liebe zwischen beiden Shinobi. Die Folge war eine Heirat und die Zeugung von drei Kindern. Der spätere Tod ihres Mannes beschäftigt die junggebliebene Frau bis heute, so dass sie auf Fremde vielleicht etwas mürrisch wirkt. Im Grunde jedoch ist sie eine sehr liebreizende Person und unterstützt ihre Kinder, wo sie nur kann. Trotzdem bleibt bei ihr ein mulmiges Bauchgefühl wenn sie daran denkt, dass ihren Kindern das gleiche Schicksal wie ihrem Vater zu stoßen könnte.
Großvater: Takuraja Mazu
Alter: 73 Jahre
Beruf: Er war früher mal ein Elitejounin und kümmert sich heute im hohen Alter ab und zu um den Nachwuchs.
Wissenswertes:
Er ist der Vater von Takuraja Mao und das Clanoberhaupt. In seiner Vergangenheit hat er viele Missionen für das Sandreich erfüllt und mit seiner speziellen Fähigkeit den Sand zu kontrollieren den Gegnern ordentlich Kopfschmerzen bereitet. Um so verwunderlicher ist es, dass seine Enkelin eine ähnliche Fähigkeit besitzt, die sonst nur unregelmäßig in Dynastien auftritt. Nach dem Tod seines Sohnes zieht er sich immer mehr zurück und genießt die Einsamkeit. Nur selten ist er im familiären Dojo anzutreffen und unterweist die Schüler in verschiedenen Techniken.
Trotzdem sind im seine Enkel wirklich wichtig und er unterweist sie alle in den Fähigkeiten der Shinobi. Ein besonderes Augenmerk hat er auf die Tochter seines Sohnes, denn sie könnte sein weibliches Ebenbild sein, dass soll nicht heißen das Kyras Brüder weniger Begabt sind als sie.
Großmutter: Takuraja Yiura
Alter: Verstorben mit 65 Jahren.
Beruf: Sie war Hausfrau, Mutter und Großmutter.
Wissenswertes:
Eine der am höchsten Angesehenen Frauen im Clan war Takuraja Yiura, Kyras Großmutter und eine ihrer besten Freundinnen. Selbst im gesamten Dorf kannte man sie und begegnete ihr mit einem gebührenden Respekt. Obwohl sie nie eine Ausbildung genossen hatte, konnte sie sehr gut lesen, schreiben, rechnen und kümmerte sich somit auch um die Einkäufe, welche sie mit genauer Präzision durchführte, denn schließlich galt es ein ganzes Anwesen zu versorgen. War die reifere Frau dann mal nicht in der Einkaufspromenade anzutreffen, die sie auch öfters aus reiner Lust an der Freude passierte, fand man Yiura in ihrem eigens angelegten Garten. Oftmals versorgte sie dort die Grünanlagen, um sich anschließen mit ihrer Enkelin auf eine Tasse schwarzen Tee zutreffen. Die meiste Zeit bequatschen die beiden irgendwelches „Frauengewäsche“, wie es Kyras Großvater Mazu gern bezeichnete, der sich dann in die kleine Hütte zurück zog. Da ihre Großmutter so etwas wie eine Freundin darstellte, fiel es umso schwere als sie bei ihrem wöchentlichen Spaziergang durch die heimischen Stadt, überfallen und brutal niedergemetzelt wurde. Den Anblick, der sich Kyra bot, als sie ihre Großmutter in einer kleinen Gasse entdeckte, verfolgt sie noch heute in ihren Träumen.
Kleiner Bruder: Takuraja Naku
Alter: 11 Jahre
Beruf: Gehört zu den jungen Akademieschülern
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Takuraja Naku ist der jüngste Sohn des verstorbenen Mao und ist eine wirkliche Nervensäge. Besonders seine Schwester muss immer wieder unter den Scherzen des Jüngsten leiden. Gleichwohl ist er ein direkter Nachfolger von Mazu und somit berechtigt irgendwann an der Spitze des Clans zu stehen. Nichts desto trotz finden Bruder und Schwester öfter zusammen und spielen mit einander. Manchmal ist der Rat einer Schwester halt doch der beste.
Großer Bruder: Takuraja Diam
Alter: 19 Jahre
Beruf: Ausgebildeter Chunnin steht vor der Schwelle zur Ernennung zum Jounin.
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Anders als sein kleiner Bruder versteht er sich wirklich gut mit Kyra. Oftmals trainieren beide zusammen, wobei Diam nicht seine voll Kraft zeigt, denn seine Schwester ist ihm überaus wichtig. In seiner Kindheit ähnelte er seinem Vater und das wird von Tag zu Tag schlimmer, wie seine Mutter findet. Leider sieht sich die Familie nicht oft, denn der älteste Sohn ist meist auf Missionen.
Freund ihres Vaters: Kasmer „Tichi“ Tameru
Alter: 38 Jahre
Beruf: Er ist Jounin und Freund der Familie.
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Tichi gehört zwar nicht direkt zur Familie, doch ist er der engste Freund jener und steht ihr mit Rat und Tat zur Seite. Besonders nach dem Tod von Mao Takuraja sieht er es als Pflicht an der Familie zu helfen. Dabei übernimmt er ab und zu das Training der Kinder oder sogar des Dojos, wenn Mazu mal wieder keine Lust hat. Außerdem versucht er sich auch um das Ansehen der Takuraja zu kümmern, so ist er auch der triftige Grund warum bei Festlichkeiten immer genug Leute da sind, obwohl jene mit dem Tod der beiden Familienangehörigen stark abgenommen haben. Ab und zu kümmert er sich auch um Nami, was besonders Kyra auffällt und sie einen leisen Verdacht hat, dass beide vielleicht... - Ach nein lieber doch nicht -
Persönlichkeit
Interessen: Ihre große Leidenschaft ist das Nachdenken am liebsten mit einer romantischen Kulisse. Vor allem Sonnenuntergänge haben es ihr angetan, so sitzt Kyra stundenlang auf einem Baum und blickt den roten Feuerball bei seinem Niedergang an. Die anschließenden meist wolkenlosen Nächte im Sandreich bilden eine gelungene Abrundung. Manchmal leistet ihr der angehende Jounin Diam Gesellschaft und beide versinken in angestrengte Gespräche über den Sinn des Leben oder über den angestrebten Ninjaweg, dass kommt aber wirklich selten vor. Über den Tag verteilt liest sie auch einiges an Büchern, darunter nicht nur welche über die Entstehung, Anwendung und Geschichte von Jutsus, sonder auch viele Romane haben es ihr angetan. Somit hat sich im Laufe der Zeit eine regelrechte Minibibliothek in ihrem Zimmer entwickelt. Trotzdem bleibt ihr meistens noch Zeit die Schulaufgaben, die sie fast immer gewissenhaft erledigt, zu erfüllen. Kyra isst zwar sehr gern auch etwas mehr, dass man jedoch an ihrer Figur überhaupt nicht erahnen kann. Unter anderem gehören zu ihren Lieblingsspeisen Nudeln mit Speck und Ei oder scharfe „Rippchen“. Genau deshalb gehört es zu ihrem täglichen Programm sich fit zu halten. Ihre Übungen macht sie dann im familiären Dojo entweder unter der Aufsicht des Großvaters, oder des ehemaligen Freundes ihres Vaters. Dabei murrt die junge Kunoichi nur selten und ist ganz versessen darauf neue Techniken zu erlernen. Hinzu kommt eine große Vorliebe für lange Spaziergänge bei denen sie sich entspannen kann und oft auf andere Menschen trifft, die Kyra dann aber nur mit einem kurzen „Hallo“ begrüßt, um nicht unhöflich zu wirken.
Abneigungen: Die täglich anstehende Hausarbeit trifft bei Kyra überhaupt nicht auf Abneigung, eher die ekelhaften Kreaturen, die sich während des Prozesses entdecken lassen, haben es ihr angetan. Vor allem ekelt sie sich vor Ratten, Spinnen und allgemeinen „Krabbelviecher“. Immer öfters schickt sie dann ihren kleinen Bruder in den Keller und die Ecken, wo solch eine Tierwelt anzutreffen ist. Auch kann das Mädchen nichts mit Hochstaplern anfangen, denn jene haben ihrer Meinung nach eine ähnliche Bedeutung wie Ratten – nämlich keine! Ebenso ergeht es Personen die meinen sich als Klassenclown vorzustellen, denn genau jene sind es, die das schnelle Vorankommen der Klasse und besonders ihr behindern. Somit werden diese auch mit entsprechender Ignoranz gestraft.
Mag:
- schöne Sonnenuntergänge
- alle Arten von Büchern
- lange Spaziergänge (meist allein)
- gutes Essen
- süße Typen
- kalte Dusche
- Training mit ihrem Großvater
- schwarzen Tee, den sie dank ihrer Großmutter trinkt
Hasst:
- Störungen während des Unterrichts
- Hochstapler, arrogante Personen
- Insekten
- Lügen
- Verrat
- Ungerechtigkeit
Auftreten: Eigentlich wirkt Kyra recht aufgeschlossen, doch dass ist manchmal auch nicht der Fall, besonders wenn sie die Menschen nicht kennt, dann tritt sie eher distanziert auf. Trotzdem hat sie oft ein Lächeln für jeden, der ihr ebenso gegenüber tritt. Durch den Tod ihres Vater fällt es ihr noch schwerer sich an Menschen zu binden, was sich auch in ihrem Auftreten widerspiegelt. Unter Freunden ist sie dann ganz anders, sie tritt selbstbewusst auf und sucht ihre Nähe.
Verhalten: Nachdem ihr Vater nun das zeitliche gesegnet hatte, veränderte sich auch ihr Verhalten, denn es viel ihr sichtlich schwer mit dieser Situation umzugehen. Besonders beim Thema „Tod“ gerät sie oftmals in Rage und kann die Kommentare der Anderen nicht verstehen, daraus resultiert meist eine Überreaktion, welche bei den Anwesenden Skepsis erregt. Auf Grund der darauf folgenden misslichen Lagen verzieht sich Kyra lieber an einen stillen Platz, um insgeheim mit ihrem Vater zureden.(Natürlich nur fiktiv!) Es hat lange Zeit gedauert bis sie sich wieder unter Menschen getraut hat. Trotzdem leidet ihre Familie immer noch ab und zu unter den Wutausbrüchen des Mädchens, welche aber eigentlich nur die eigene Unzufriedenheit verdrängen sollen. Auf Kritik reagiert sie komplett gegenteilig und nimmt jene gewissenhaft auf. Es sei denn man macht sich über Kyra lustig, dann nämlich kann es schon mal zu Streitigkeiten führen, bei denen mehr als nur Vasen und Bücher fliegen.
Wesen: In ihrem tiefsten inneren ist die junge Takuraja alles andere als feindselig und wünscht sich nichts mehr als Personen zu denen sie eine ähnliche Verbindung wie zu ihrem Vater aufbauen kann. Jedoch behindert ihre dickköpfige Art eine Annäherung. Am liebsten ist die Kunoichi als für sich allein und kümmert sich um Probleme die ihr Gemüt beschweren selbst. Nur ihr großer Bruder, der so etwas wie eine väterliche Figur in ihrem Leben darstellt, hat Zugriff auf sie. Da jener aber selten an zu treffen ist, sehnt sich die angehende Genin nach einem zweiten Gesprächspartner. Nichts desto trotz bleibt sie ein kleines Mädchen, dass ihr Wesen auch nicht nach der Zeit auf der Akademie verändert hat.
Stärken und Schwächen
Stärken: Als angehende Genin verfügt Kyra über alle wichtigen Grundelemente und im Laufe der Zeit haben sich ihre Stärken hervor getan. Diese liegen im Bereich der Nin- und Taijutsus, wobei die Ninjutsus besser funktionieren als die körperlich anstrengenderen Taijutsus. Diese Kombination ist zwar eigentlich untypisch für Ninjas, die sich mit der Sandkontrolle auseinandersetzen, trotzdem beherrscht die Kunoichi jedes ihrer Jutsus im Detail, dass sie auch oftmals zum Erfolg führt. Weiterhin bildet die Sandkontrolle eine weitere Stärke, denn der Sand ermöglicht eine enorme Abwehr, die für ein zierliches weibliches Wesen nur von Vorteil seien kann. Obwohl Kyra jene noch nicht perfekt beherrscht, so kann diese selten auftretende Fähigkeit doch ein eine gewisse Stärke darstellen. Eine viel wichtigere Begabung ist die, dass sie sich immer einen Überblick über die Situation verschafft und somit meist einen großen Vorteil besitzt.
Schwächen: Auf der einen Seite fällt es ihr schwer sich auf andere zu verlassen, was sie nicht gleich zu einer Egoistin macht, sie aber meist arrogant wirken lässt. Außerdem bringt sie ihre auf schäumende Rage, welche sich zum Beispiel beim Thema Tod auslöst, öfters in Schwierigkeiten, als dass sie ihr hilft. Die andere Seite ist die, dass sie sich manchmal völlig verausgabt und somit ihre Gesundheit gefährdet. Deshalb sollte ihr zukünftiger Trainer dies als einen Hauptaugenmerk ansehen und Kyra öfters mal „zurück pfeifen“. Außerdem fällt es ihr sehr schwer sich mit Genjutsus an zufreunden, daher bildet sich hier ihre dritte und vielleicht stärkste Schwäche. Alles im allem gleichen sich also ihre Schwächen und ihre Stärken aus.
Geschichte
Die Geschichte von Kyra Takuraja beginnt weniger spektakulär als die vieler anderen Shinobi, bei ihrer Geburt läuft alles nach Plan und nach wenigen Stunden verlassen Mao, ihr Vater, Nami, welche ihre Mutter ist, glücklich und zufrieden das Krankenhaus. Sonnenstrahlen fallen auf das neugeborene Gesicht, der Himmel ist Wolkenlos und feiner Sand wirbelt durch die Luft, alles im allem einer der schönsten Tage, die man sich in einer solchen Region vorstellen kann. Das Mädchen erblickt also von Beginn an die schönen Seiten des Sandreichs und in ihren großen Augen spiegelt sich ihre Freude über dieses Schauspiel wieder. Ein süßes Lächeln ist zu vernehmen. Die frisch gebackenen Eltern blicken stolz auf ihr zweites Kind und auch Diam bewundert seine kleine Schwester. Zu Hause angekommen muss sich das Baby einer weiteren Zurschaustellung aussetzen, denn sowohl die Eltern von Mao, als auch Freund Tichi sind gekommen, um das neue Familienmitglied zu begutachten. Das Fest, welches zu Ehren Kyras veranstaltet wurde, dauerte 3 Tag und hinterließ haufenweise Spurren, die später, sehr zum Ärgernis von Yiura, auch von jener wieder entfernt wurden. Das ganze Dorf war eingeladen und alle wussten, dass die Takuraja Familie einige Erfahrung im Feiern hatte.
Die ersten paar Jahre gingen schneller ins Land als es der Familie Takuraja überhaupt recht seien konnte, denn schon bald hatte Kyra das Laufen gelernt und konnte dies mit 2 1/2 Jahren schon fast perfekt. Mittlerweile erblickte auch der zweite Sohn aus dem Hause Takuraja das Licht der Welt und erhielt den Namen Naku. Wiedereinmal war diesbezüglich ein Fest geplant, welches über 4 Tage dauerte und das ganze Dorf in eine regelrechte „Partystimmung“ versetzte. Nur war es nicht zu Ehren von Kyra, sondern ihres kleinen Bruders. Diam, der ältere der Beiden, ging inzwischen auf die Akademie und erzielte dort auch besonders gute Noten. Das junge Mädchen rückte somit immer wieder in den Hintergrund. Nicht dass sich ihre Eltern nicht um sie kümmerten, ganz im Gegenteil, nur wurde sie auf Grund des Neugeborenen vermehrt zu ihrer Großmutter gebracht. Jedoch kann sich die junge Takuraja nur schemenhaft bis gar nicht mehr an diese Zeit erinnern. Klar ist das ab dieser Zeit das Verhältnis, welches sie zu ihrer Großmutter hatte, immer weiter festigte. In den drauf folgenden Jahren wurde Diam durch eine gute Abschlussprüfung Genin, Naku hatte inzwischen auch das Laufen gelernt und Kyra verhielt sich immer mehr wie ein richtiges Mädchen. Da jeder seiner Beschäftigung nachging, war es auch kein Problem, dass sich Mao manchmal mehrere Wochen auf Mission befand und immer seltener zu Hause war.
[Einschub]
Mao hatte soeben das Haupttor zum Dorf durchschritten. Endlich war er seid einigen Wochen wiedereinmal zu Hause und doch hatte er ein mulmiges Gefühl in der Bauchregion. Zu Recht, denn sein alter Schulfreund Tichi tauchte wie aus dem Nichts neben ihm auf. „Sorry das ich dich jetzt störe und ich weiß, dass deine Familie schon auf dich wartet, aber wir sollen unverzüglich beim Kazekage erscheinen. Also folge mir!“, sprach der hochgewachsene, fast völlig verhüllte Shinobi, um wenige Augenblicke danach sich in einer Rauchwolke aufzulösen. Der Takuraja machte es ihm gleich und ihre nächste Anlaufstelle war das Büro des Kazekage. Nachdem jener mit ihnen einige Worte gewechselt hatte, erhielt Tichi einen Brief, indem die genaue Lage nochmals geschildert wurde. Die Mission lautete: „Schleichen sie sich in einem zweier Team in das Haus des Händlers. Auf dem Nachtschrank liegt ein Zettel mit wichtigen Informationen zu unseren Abwehrstellungen und deren Besatzung. Vernichten sie diese! Seien sie vorsichtig es ist mit feindlichen Ninjas zu rechnen.“
„Oh man, nicht noch eine solche Mission“, dachte Mao auf dem Weg zum Zielort. Tichi der ihm ununterbrochen folgte, verstand den Missmut seines Freundes. Nichts desto Trotz musste diese äußert wichtige Mission noch erledigt werden. Das Haus befand sich zum Glück nicht all zu weit entfernt, so dass beide nach circa 3 ½ Stunden ankamen. Nach einem schnellen Lageplan, entschieden sich beide zusammen zubleiben. Entgegen aller Erwartungen, waren sie bis auf weiteres auf keine gegnerischen Shinobi getroffen, was sich als äußerst glücklich raus stellen sollte. Das Schlafzimmer des Händlers war rasch gefunden, der Zettel ebenfalls und die damit verbundenen Informationen schnell gesichert. „Jetzt nichts wie raus hier!“ Beide Jounin bewegten sich so geschmeidig wie nur irgendwie möglich und als die in die frische Nacht hinaus gelangten, waren sie selbst überrascht, wie einfach diese Aufgabe zu erfüllen war. Doch falsch gedacht, sie gerieten durch ihr fehlende Konzentration in einen Hinterhalt, den sie nur durch Mobilisierung ihrer letzten Kräfte entfliehen konnten. Jedoch nicht ohne Verluste, denn Mao hatte ein Giftgeschoss erwischt, dass nach und nach seinen ganzen Körper lähmte. Verzweifelt versuchte Tichi ihn noch bis ins Dorf zu schleppen, doch ohne Erfolg. Schneller als gedacht hatte die Lähmung auch sein Herz erreicht. Jede medizinische Hilfe kam zu spät!
[Einschub Ende]
Kyra hatte von dem Allem nichts mitbekommen, erst später zur Beerdigung ihres Vaters, welche mit der persönlichen Anwesenheit des Kazekage durchgeführt wurde, realisierte das Mädchen was geschehen war. Daraufhin vergrub sie sich mehrere Tage in ihrem Zimmer, welches sie nicht einmal zum Essen verließ. Tichi versuchte es mehrmals sich bei der Familie zu Entschuldigen, doch jene waren ihm überhaupt nicht böse, denn schließlich war es Maos Wille, seinen Freund zu retten.
Nachdem ihre Großmutter mehrmals bei ihr zu Besuch war und sie die einzige Person gewesen ist, mit der sie Kontakt haben wollte, verließ sie dann auch wieder ihr Zimmer. Sie nun auch endlich in einem Alter, indem sie ihrer Meinung nach das Leben selbst in die Hand nehmen sollte. So entstand in ihrem inneren der Traum auch ein Shinobi zu werden, genau wie ihr Großvater, ihr Vater und ihr großer Bruder. Die Bitte seiner Enkelin konnte der Großvater einfach nicht ausschlagen, denn er trauerte ähnlich wie die ganze Familie um den Verstorbenen. Nach einigen Wochen Training erkannte er welche spezielle Gabe dem Mädchen zu Teil wurde und empfand es zunächst als unmöglich, denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Fähigkeit der Sandkontrolle zweimal in einer Familie zustande kommt, ist wirklich gering. Das Training, welches nun folgte, zielte besonders darauf ab jene zu verbessern, obwohl Kyra noch nicht so recht verstand, was sie da tat, freute sie sich über jeden Erfolg. Trotz des harten Trainings blieben die langen Gespräche, die sie mit der Großmutter führte, immer fester Bestandteil ihres Tagesablaufes und sie freute sich regelrecht auf den schwarzen Tee nach der schweren körperlichen Tätigkeiten.
So vergingen wieder einige Jährchen und die junge Kunoichi ging mittlerweile auf die Akademie. Mit der Zeit gelingt es ihr immer besser den Sand, der sie umgibt zu kontrollieren und doch fehlt ihr noch viel Training, um es perfekt zu beherrschen. Manchmal verliert ihr Großvater auch die Geduld mit ihr, da sie a und zu an verschiedenen Jutsus verzweifelt, dann folgen Sprüche wie:„Warum hast ausgerechnet Du diese Fähigkeit? Du Untalentiertes Ding!“ Jedoch meint er dies niemals wirklich böse und entschuldigt sich meist auch nach dem Training dafür. Die Zeit vergeht und Kyra steht bald die Prüfung bevor, deshalb holt sie sich immer öfter Rat bei ihrer Oma, welche versucht dem Mädchen mehr Selbstbewusstsein zugeben.
[Einschub]
Kyra war ein weiteres Mal auf dem Weg zu ihrer Großmutter. Dabei schlenderte sie unbedacht durch die schönen Straßen des Dorfes. An der nächsten Kreuzung müsse sie rechts abbiegen, doch irgendwas drängte sie nach Links und ihren Weg in eine kleine Gasse einzuschlagen. Immer eigenartiger wurde das Gefühl, dass erst in ihrer Bauchregion anfing und sich dann wie eine Welle zu ihrem Kopf bahnte und schließlich als kalter Schauer über den Rücken lief und verschwand. Mit jedem Schritt wurde sie ängstlicher, bis sie auf dem Boden eine kleine rote Spur ausmachte, die immer größer zu werden schien und sie hatte keine leise Ahnung wohin das enden solle. An der nächsten Ecke in einer dunklen Gasse, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie drehte sich weg und vergrub das kindliche Gesicht in ihren zarten Händen, bis leise Schluchzer zu hören waren und dicke nasse Tränen an ihren Armen herunterliefen. Es war ihr Großmutter, die brutal zugerichtet in der Sackgasse in ihrer eigenen Blutlache lag.
[Einschub Ende]
Schon wieder hatte ein ihr nahe stehender Mensch das zeitliche gesegnet und sie konnte sich nicht von ihm verabschieden. Alle Gefühle, die den Tod ihre Vater betrafen, schäumten erneut auf. Doch ganz im Gegenteil zum letzten Mal versteckte sich Kyra nicht mehr in ihrem Zimmer, sondern ist felsenfest davon überzeugt ihren Vater, sowie auch ihre Großmutter, zu rächen und das schafft sie nur, indem sie eine der besten Shinobi überhaupt wird.
Sie hatte sich lange Zeit mit ihrer Mutter beratschlagt und sie schließlich davon überzeugt, als Andenken an ihren verstorbenen Vater und an die genauso verstorbene Großmutter, eine Tätowierung an ihrem linken Knöchel zu bekommen. Für sie war dies ein Zeichen für ihr Ziel, nämlich die Chance und der Traum die beste Kunoichi überhaupt zu werden und so der Wille des Schicksals ist, beide Familienangehörige zu rächen. Diesem Ziel ist sie einen Schritt näher gekommen, denn sie steht nun vor der Geninprüfung, die sie mit Bravur bestehen will.
Charakterbild
Schreibprobe
Legende:
Nami (ihre Mutter)
Naku
Kyra redend
Kyra denkend
Die ersten Sonnenstrahlen fallen in das Zimmer der jungen Takuraja und streicheln, zärtlich über ihr Gesicht. Langsam öffnet sie die Lider, genießt diesen Augenblick noch einige Minuten lang, bis sie die Bettdecke vorsichtig zurück schlägt. Die Pantoffeln stehen an ihrem angestammten Platz und so gleiten die zierlichen Füße ohne große um schweife in jene hinein. In kleinen aber zügigen Schritten steht sie am Fenster, schiebt es auf und blickt in den wunderschönen Morgen. Eine Brise weht und durchdringt leicht ihre vom Schlaf zerzausten Haare. „Ach, wie gut das tut.“, schmachtet sie in Gedanken. Nebenbei kämt sie sich ihr durch die Sonne bronzen wirkenden Haare. Der Geruch von frischem Sand wird durch den eines leckeren Frühstücks abgelöst und reist die Kunoichi aus ihren Träumen. „Essen ist fertig“, ertönt eine gut gelaunte, rauchige Stimme. „Ich komme gleich!“, ist die schlichte einfache Antwort. „Das wollte keine wissen!“, mischt sich eine kindliche, schrille Stimme ein. „Ach nicht schon zum frühen Morgen“, kommt es aus der Richtung mit dem leckeren Geruch. Kyra hatte sich in der Zwischenzeit ein Top und einen roten Rock übergestreift und öffnete ihre Zimmertür. „Klatsch“ machte es und wurde von einem „Auah“ kommentiert, hatte sie jene doch direkt wieder vor der Nase. „Mensch kannst du nicht mal Aufpassen? Du bist echt eine kleine Nervensäge Naku!“ „Ach Schwesterherz, wer zu spät zum Essen kommt, bekommt nichts mehr“, antwortete der kleine junge im vorbeigehen ohne sich zu entschuldigen. „So etwas kann auch nur mir passieren.“, dachte das Mädchen, ging noch einmal in ihr Zimmer, stellte sich vor den Spiegel, machte sich zurecht und war nun bereit für das Frühstück und auf alles was heute noch so passieren sollte.
Als sie den gedeckten Tisch erblickte, nahm sie gegenüber ihres Bruders platz. Kyra viel es sichtlich schwer sich für ein Essen zu entscheiden, denn es standen circa 8 Schüsseln mit verschiedenen Käsesorten, Fleischsorte auf dem Tisch, aber auch Müsli und Pudding waren aufgetragen worden. „Lasst es euch schmecken.“ Aus der Richtung ihres Bruders war nur noch ein lautes schmatzen zu hören. „Oh mein Gott! Der hat es ja wirklich nötig sich die Wanne voll zuhauen.“, beäugte das Mädchen den kleinen Jungen. Schließlich griff auch sie beherzt zu. Schon nach wenigen Minuten waren alle Schüsseln leer gefuttert. Bevor sich die Akademieschülerin auf den Weg machte, half sie ihrer Mutter beim Abtragen des Geschirrs und das folgende Aufwaschen ging zu zweit recht schneller als gedacht. In der zwischen Zeit tollte der jüngste der Familie wiedereinmal durch das Anwesen. Die angehende Genin erhaschte einen Blick auf die Uhr und erkannte, dass sie noch genug Zeit hatte, um auf dem Weg zur Akademie den frischen Morgen zu genießen. Daraufhin verließ sie das Anwesen und begab sich in ein neues Abenteuer.
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Ich bin begeistert! Endlich wieder Niveau <3 Du rettest meinen Alltag... 
