Aktuelles

Teysarus Update

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Beiträge
238
Alter
14
Größe
1,45m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
Eine kleine Aufpolierung von meinem Charakterblatt + Alterung :3

Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yotuishe
Vorname: Teysaru
Spitzname: Tey / Tey-tey / Kleiner Engel
Geburtstag: 22. Mai
Größe: 1,80 Meter
Gewicht: 73 Kilogramm
Alter: 15 Jahre

Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen: Früher war es lediglich schwer, Teysaru in einer Gruppe von Gleichaltrigen zu übersehen – heute ist es beinahe unmöglich. Der Junge hat im Laufe des vorhergegangenen Jahres einen Wachstumsschub erfahren, den wohl niemand von dem ohnehin schon großen Kerl erwartet hätte. Nun ist er gut und gerne so groß wie mancher, der bereits ausgewachsen ist und überragt demnach die Meisten um mindestens einen Kopf. Zugleich ist er dadurch allerdings nicht zu einer unansehlichen Bohnenstange mutiert, denn das unablässige Training, welchem er sich selbstaufopferungsvoll unterzieht, hat ihm einiges an Muskelmasse beschert. Zusammen mit seinem von Natur aus schon eher stämmigen Körper könnte man also meinen, aus dem Jungen ist nun ein Schrank geworden. Doch damit liegt man falsch. Es ist nämlich noch etwas passiert, mit dem niemand gerechnet hatte: Der Körper, der früher ganz hübsch war, kräftig und vielleicht etwas gepeinigt von den noch unausgereiften Proportionen, hat sich in Verbindung mit dem Wachstumsschub extrem vorteilhaft verwachsen. Zwar ist insbesondere wenn er keine Oberbekleidung trägt zu sehen, dass er muskulös ist und demnach auch breiter als die meisten Nin-oder Genjutsuka, doch zugleich hat sich die pure Breite im Verhältnis zu seiner Größe relativiert und gibt ihm nunmehr einen sehnigen, gestählten Körperbau, an dem wie schon seit jeher kein Gramm Fett zuviel zu finden ist – die Fähigkeit, dass er essen kann, was er will, ohne zuzunehmen, ist geblieben.
Durch die pubertäre Körperveränderung, die ihn in diesem Jahr stärker getroffen hat als in allen Jahren zuvor, hat sich sein Gesicht kaum verändert. Es ist immernoch jugendlich, beinahe etwas knabenhaft, doch das wird ja hoffentlich auch noch irgendwann folgen. Die Haare sind gleichgeblieben, er kümmert sich immernoch nicht groß darum, wie sie fallen, wohin sie fallen oder ob sie überhaupt sitzen. Wenn er das Abzeichen seines Dorfes nicht gerade als Stirnband trägt, fallen sie ihm weit in die Stirn hinein und verdecken die wachen, blauen Augen, die sich stets in alle Richtungen umzusehen scheinen. Wo früher ein ständig etwas perplexes, beinahe mürrisches Gesicht an der Tagesordnung stand, ist es zwar jetzt immernoch häufig etwas verwirrt, dafür bedeutend freundlicher und sogar ein klitzekleines bisschen offen. Lächeln ist immernoch selten, kommt aber bei seinen Freunden gerne vor.



Kleidung: Irgendwann im Verlaufe des Jahres hat Teysaru es aus verschiedenen Gründen (sei es die Anwesenheit von Mädchen, die Nachteile der Idee oder lediglich die Missbilligung seiner Mutter) gerafft, dass er vielleicht langsam einmal etwas aus sich machen sollte und nicht jeden Tag in derselben Hose rumlaufen kann, wenn er will, dass er Freunde findet. Leider hat er sich dabei an seine Mutter gewandt, die ihn - Tränen in den Augen - in das nächste Modehaus geschleift und mit einer völlig neuen Kollektion an Kleidung eingedeckt hat, der er immernoch leicht misstrauisch gegenübersteht. Unter all den peinlichen Jäckchen und Pullundern hat Teysaru den Genuss des Hemdes entdeckt. Die gibt es schließlich in allen Formen und Größen, mit Kragen, ohne Kragen, langärmlig, kurzärmlig...schlicht: perfekt!
Obwohl er immernoch ohne Oberbekleidung trainiert und sich wohl nie davon abbringen lassen wird, so trägt er jetzt zumindest in der Öffentlichkeit normale, einigermaßen zeitgemäße Kleidung, die zwar noch gerne schwarz oder weiß ist, doch das ist jetzt nicht mehr so wichtig. Meist sieht man an Tey ein Hemd, ein kleines Stück aufgeknöpft und die Ärmel bis zur Hälfte des Unterarmes hochgestülpt, und eine Jeans. Wenn seine Mutter allerdings Hand anlegt, kann es schon einmal passieren, dass sie ihrem “neuerdings unglaublich hübschen Schatz” in eine Pullunder-Krawatten-Hemd-Kombi steckt, die sich auf rätselhafte Art und Weise nach Verlassen des Hauses Teil für Teil auflöst...


Herkunft und Familie

Verwandte:
Vater: Yotuishe Leiten (41 Jahre)
Leiten, nach dem Tod seines Vaters der Innhaber der Yotuishe-Bäckerei, war schon immer ein bodenständiger Mann, der schnell erkennt, wann eine Entscheidung sinnvoll ist oder nicht. Er arbeitet in der Familienbäckerei und beherrscht sein Handwerk wirklich hervorragend, doch sein Traum war es schon immer, ein Shinobi zu sein. Aber er traute sich nie, sich ausbilden zu lassen, da er der einzige Erbe für das Unternehmen war und es einfach nicht übers Herz brachte, es aufzugeben. Deshalb hat er nie auch nur ein einziges Jutsu gelernt. Seine Statur erinnert stark an einen Bullen, doch sein großer Schnauzbart und der dicke Bauch lassen ihn mehr wie einen überdimensionalen Teddybären aussehen. Sein kehliges Lachen ist unheimlich laut und hallt oft über die Straße zu den anderen Ladenbesitzern hinüber. Er hat seinen Sohn in dessen Kinderjahren trainiert und bemerkt nun, dass er langsam nicht mehr mit seinen Übungen mithalten kann. Jetzt dient er Teysaru vor allem dazu, ihm wichtige Lebensratschläge zu geben, ihn gegenüber Freunden, die sein Junge mit nach Hause nimmt durch Anekdoten aus seiner Kindheit zu blamieren oder als Ruhepol in den Zwisten, die sich neuerdings zwischen seiner Frau und seinem Sohn aufbauen, einzugreifen. Und natürlich ist er immernoch der beste Versorger mit süßem Gebäck, den man haben kann...

Mutter: Yotuishe Ai (40 Jahre)
Manche bezeichnen Ai als das genaue Gegenteil ihres Mannes. Sie ist eine dürre, stupsnasige Frau mit gerade einmal eineinhalb Metern Höhe und struppigen, schwarzen Haaren. Teysaru hat seine strahlende Augenfarbe von ihr geerbt. Obwohl sie ebenfalls Bäckerin ist, liegt ihr das Formen von Broten und Brötchen nicht so recht. Das verursacht viel zu viel Dreck. Sie hat nämlich einen ziemlich schlimmen Putzfimmel. Früher musste ihr Sohn zweimal täglich sein Zimmer aufräumen, doch seit sich ihr kleiner Engel langsam aber sicher zu einem jungen Mann entwickelt, hat sie zwar ihren peinlichen Spitznamen für ihn abgelegt, ist dafür aber um ein Vielfaches paranoider geworden. Ständig will sie seine Beziehungen überprüfen, schnüffelt auch allzu gerne in seinem Zimmer herum und fragt ihn jedes Mal, wenn er ausgeht, wohin er denn will. Im Gegensatz zu ihrem Mann, der stillschweigend Freiheiten einräumt, bei Dingen, denen sich Teysaru mittlerweile gewachsen sieht, beginnt sie sich immer mehr an ihr kleines Baby zu klammern und ist dominanter und herrschsüchtiger denn jeh. Ihr Biotick ist immernoch vorhanden, doch mittlerweile hat sogar sie es kapiert, dass sich ihr Sohn dann eben wo anders den geliebten Zucker holt. Und bevor irgendjemand ihrem Tey-tey noch etwas durch dieses Teufelszeug antut, kauft sie es lieber selbst. Genausogerne würde sie seine Freunde aussuchen und vor allem endlich eine Freundin für ihn finden...schließlich will sie natürlich immernoch, dass er einmal reich einheiratet – oder zumindest genügend Enkelkinder produziert, um sie auf anderem Wege zufriedenzustellen.
Es bahnen sich allerdings neuerdings immer wieder Streitigkeiten zwischen ihr und ihrem Baby an, das zwar immernoch relativ wehrlos gegen ihre Befehle ist, mittlerweile aber immer mehr zu lernen scheint, wie man mit solchen Persönlichkeiten umgeht. Woher bloß?

Bekannte:
Der (Alp?)Traum: Yamamoto Tora
Nie hätte Teysaru gedacht, dass es eine Person geben könnte, die er ganz genauso fürchten könnte wie seine Mutter. Eigentlich begann alles ganz friedlich auf seiner allerersten Mission, bei der Tora das Team leitete. Doch ihr Perfektionismus, die bedrohliche Ausstrahlung und die dominante Selbstsicherheit haben ihm nicht nur Respekt, sondern beinahe Furcht eingeflößt. Und jedes Treffen mit ihr stellt ganz eigenartige Dinge mit ihm an. Einerseits versucht er panisch, ihr alles Recht zu machen, andererseits hat er ständig diesen unerklärlichen Drang, sich vor sie zu werfen. Und egal wie sehr er sich vornimmt, einmal richtig gut zu sein, sobald sie ihn beobachtet, geht alles schief, was er sich vornimmt. Ja, in ihrer Nähe kriegt er durchaus Schweißausbrüche und Herzklopfen, ob das aber daran liegt, dass er sie insgeheim ganz attraktiv findet und beeindruckt von ihrer Sicherheit ist – oder es bloß eine Adrenalinreaktion ist, um ihm eine schnelle Flucht zu ermöglichen – tja, das steht noch in den Sternen. Wobei er ja, wenn er es zugeben muss schon irgendwie...nein!

Die Freundin des (Alp?)Traums: Ikari Yukiko
Teysaru hat dieses Mädchen zwar nur einmal während einer Mission getroffen, doch trotzdem verdient dieses zierliche, weißhaarige Geschöpf den Platz direkt unter seiner größten Furcht. Sie ist nämlich auch eine der Personen, in deren Nähe sich der Genin mit Angstzuständen konfrontiert fühlt. Das liegt vermutlich daran, dass sie irgendwie auf der selben Wellenlänge wie Tora zu sein scheint und deshalb mit ihr kombiniert in etwa alles verkörpert, was der Junge jemals fürchten könnte. Dabei war sie doch eigentlich ganz nett zu ihm...



Persönlichkeit

Interessen: Wenn man den großen, muskulösen Jungen so betrachtet, so hat man wahrscheinlich direkt das Bild von ihm im Kopf, wie er sich beim Training auspowert oder heldenhaft in einem Übungskampf fechtet. Natürlich kommt der Körper nicht von ungefähr, deshalb liegt man mit dieser Vorstellung auch absolut richtig. Teysaru hat ein Faible für Sport und alles was dazugehört. Sei es Boxen, Turnen, Kämpfen oder Klettern, solange es körperliche Anstrengung beinhaltet ist der Junge für alles zu haben. Zwar absolviert er seine Trainingseinheiten lieber alleine, doch das ist eher dadurch bedingt, dass er nie wirklich jemanden hatte, der mit ihm mithalten konnte. Sollte sich also jemand finden, der seine Ansprüche durchhält, so hat er keinerlei Probleme damit in einer Mannschaft Sport zu treiben. In allen Fällen hat man mit Teysaru in seinem Team eine gute Wahl getroffen - sofern es sich nicht unbedingt um ein Beachvolleyballmatch gegen Mädchen in Bikinis handelt....Nichtsdestotrotz verlagert er sein Training am liebsten nach draußen, da er außerdem ein großes Interesse an Pflanzen und Tieren hat und sich auch sehr viel über diese Themengebiete weiß. Häufig macht der Genin deshalb Spaziergänge in den Grünanlagen von Soragakure und versucht sich auf Missionen, die ihn in unbekannte Gebiete führen neues Wissen über die dortige Flora und Fauna anzueignen. Zu Hause hat er ein großes Regal voller gepresster Blumen und Blüten, welches ständig wächst und einen Großteil der Wand über seinem Arbeitstisch einnimmt.
Des Weiteren gibt es ein wohl eher peinliches Hobby, welches Teysaru nur allzu penibel unter Verschluss hält. Er stammt aus einer Familie von Bäckern, die ihre Produkte selbst anfertigen und hat dementsprechend eine umfassende Ausbildung in diesem Berufszweig genossen. Der Junge kann so ziemlich alles backen, was man sich vorstellen kann, von süßem Gebäck bis hin zu einfachen Brötchen oder gar ganzen Torten. Es ist wohl verständlich, warum er nicht unbedingt damit herumprahlt. Auch wenn seine Mutter es unglaublich niedlich findet, ist doch allgemein die Vorstellung von Teysaru in einer Backschürze, der voller Mehl einen Teig bearbeitet weniger erotisierend...
Einen wichtigen Bestandteil seiner Interessen machen außerdem die Menschen aus, denen der Genin alle Tage begegnet und die ihn dabei maßgeblich beeinflussen. So hat er im Grunde genommen kein Problem damit, sich mit jemanden zu unterhalten oder ihn gar zu berühren, wenn es unbedingt sein muss, da er häufig die unterschiedlichsten Leute bei seinen Schichten in der Yotuishe-Bäckerei bedient. Sobald er einmal den Mund offen hat, kann er ein ganz sozialer Zeitgenosse sein, mit dem man sich gerne unterhält, doch dazu muss meist der andere den ersten Schritt machen. Teysaru ist ein ruhiger Typ. Er mag es zwar sehr gerne in einer großen Menschenmenge unterzutauchen, solange er nicht den Mittelpunkt eben dieser bildet, im direkten Kontakt bildet er allerdings eher den passiven Zuhörer.

Abneigungen: Ein gigantisches, maßgebliches Problem, woher viele seiner sozialen Defizite rühren, ist die Tatsache, dass Teysaru attraktiv ist, sich dessen aber nicht bewusst ist. Aus offensichtlichen und nachvollziehbaren Gründen gibt es viele Mädchen, die sich zu ihm hingezogen fühlen. Das wäre auch gar nicht so schrecklich, sofern diese geheime Verehrerinnen bleiben würden. Doch leider verfolgt ihn häufig ein pubertäres Kichern auf Schritt und Tritt und wenn es ganz schlimm kommt, wird er sogar angeflirtet! Aus dem einfachen Grund, dass er diese Avancen schlichtweg nicht kapiert, entsteht der Eindruck, dass er schroff auf solche Annäherungsversuche reagiert, auch wenn er es meistens überhaupt nicht so meint. Übergetue oder Getatsche hingehen versteht sogar er und entgegen seiner recht schüchternen Persönlichkeit antwortet er bei besonders hartnäckigen Individuen regelrecht gereizt, wenn sie ihn partout nicht in Ruhe lassen wollen. Unglücklicherweise verstehen viele Mädchen seine Abweisung falsch oder sind dadurch geradezu angeregt, es umso unerbittlicher zu versuchen...Dies soll natürlich nicht heißen, dass er sich sich von Mädchen überhaupt nicht angezogen fühlen kann oder gar auf das andere Geschlecht stehen würde. Teysaru hat lediglich Probleme damit, wenn man offen zeigt, dass man ihn nur mag, weil er hübsch ist. Wer sich die Mühe macht ihn kennenzulernen erlebt einen ganz anderen Jungen. Wobei man jedoch schon bei einem weiteren Problem ist, mit dem Teysaru seit seiner ersten Mission zu kämpfen hat: Seiner Unsicherheit. So manches Mal hat er sich schon gefragt, ob die Durchblutung in seinem Gesicht irgendwie defekt ist, denn aus unbekannten Gründen beginnt er seit seiner ersten Prüfung als Genin zu den unpassendsten Gelegenheiten zu erröten. Gestotter, Blackouts und zitternde Körperextremitäten dürfen natürlich auch nicht fehlen, damit er so richtig schön nervös wirkt und das letzte Bisschen mühsam zusammengekratzter Seriösität flöten geht.
Doch selbstverständlich bilden Teysarus Abneigungen nicht nur soziale Triebe aus, es gibt auch ganz normale Dinge, die der Junge nicht leiden kann. Erblich bedingt ist dabei ein noch nicht sehr ausgeprägter Putzfimmel wie ihn auch seine Mutter aufweist, der sich bisher nur darin äußerst, dass er sich in chaotischen Umfeldern nur schwer konzentrieren kann. Wenn Müll herumliegt oder irgendetwas dreckig ist, hat er das dringende Bedürfnis diese Unordnung zu beseitigen, egal ob er der Auslöser dafür war. Verständlicherweise wird dies allzu gerne ausgenutzt, doch das macht ihm überhaupt nichts aus. Im Endeffekt zählt ja nur, dass alles wieder sauber und ordentlich ist. Nachdem seine über alles geliebte Mama ihm sein ganzes Leben lang jeglichen Zucker verwehrt und täglich höchstens eines der süßen Gebäcke seines Vaters erlaubt hat, hat er eine gewaltige Aversion gegen Gemüse entwickelt, was an sich nicht verwunderlich ist, wenn man jeden Tag und zu jeder Mahlzeit etwas anderes aus dieser Rubrik vorgesetzt bekommt. Dies gilt allerdings nicht für süße Früchte! Wenn Teysaru soetwas entdeckt, kann ihn kaum etwas davon abhalten hineinzubeißen.

Auftreten: Obwohl er es auf gar keinen Fall darauf anlegt, lässt sich ein gewisser "Auftritt" nicht vermeiden, wenn der überdurchschnittlich hübsche, große und kräftig gebaute Genin auf der Bildfläche erscheint, da er nun einmal extrem schwer zu übersehen ist. Abhängig von der aktuellen Gemütsfassung und dem Ort, an dem man ihn antrifft, findet man ihn bei guter Laune aufgeweckt und kontaktfreudig, bei schlechter eher gekrümmt und isoliert vor. In Beziehung mit dem Treffpunkt steht, wie viel Oberbekleidung Teysaru trägt. Mitten in der Stadt, kurz nachdem er den Klauen seiner Mutter entronnen ist, trägt er eine vollständige, spießige Bekleidung, die sich langsam auflöst. Während des Trainings ist alles, was am Körper des Jungen zu finden ist eine Hose. Barfuß und oben ohne lassen sich nun einmal am besten Taijutsus üben. Außerdem ist er sich seines Aussehens ja ohnehin nicht bewusst, deshalb versteht er nie wirklich, wieso er Blicke auf sich zieht, wenn er durch den Park läuft...vielleicht liegt es ja daran, dass er so schnell ist...?
Das Talent, unbemerkt aufzutauchen und zu verschwinden, hat sich leider irgendwann während des letzten Wachstumsschubes verabschiedet. Natürlich ist er immernoch ein Ninja und lauert oder schleicht lautlos wie eh und je, doch ohne jede Deckung ist Teysaru leider ein riesiges Leuchtschild aus Neonfarben, das man nun wirklich nicht übersehen kann.

Verhalten: Überraschenderweise ist Teysaru ein ruhiger, zurückhaltender Typ, der erst nachdenkt und dann den Mund aufmacht, um ihn direkt wieder zu schließen und noch einmal zu grübeln. Was viele für Schüchternheit halten ist in Wahrheit Berechnung, Taktik und - in den meisten Fällen - genau das wofür man es hält. Sucht man bei ihm also nach wunden Punkten, so wird man vermutlich annehmen, dass der Yotuishe ein einziges Knäuel aus Schwächen ist, welche man beliebig herauszupfen kann, doch dem ist nicht so. Egal wie unsicher er auch wirken mag, egal wie nervös und hibbelig er ist: Tief drinnen besteht er doch aus einer festen, unnachgiebigen Masse. Die Willenskraft des Genin ist erstaunlich und beinahe unmöglich zu brechen, sollte man nicht gerade eine gewisse Person sein...
Überwiegend zeichnet sich Teysaru durch eine faire, tolerante Art aus. Er akzeptiert jegliche Bevölkerungsgruppen, ob arm oder reich, und urteilt nicht über Menschen, die er nicht kennt. Ebenso findet dieser Charakterzug bei Spielen und Kämpfen Anwendung. Man kann sich absolut sicher sein, dass Teysaru nicht mit gezinkten Karten spielt - so essentiell Hinterhalte manchmal für Shinobis sein können, so sehr bevorzugt er die direkte Art, Ninja gegen Ninja. Er würde niemals einem am Boden liegenden Feind nachtreten, wenn jener aufgegeben hat und diejenigen, die das tun haben bei ihm verspielt. Er setzt sich dann für das Opfer ein, selbst wenn es sein schlimmster Gegner ist. Man darf sich bei all dieser Fairness und scheinbaren Naivität aber nicht dazu verleitet fühlen, ihn zu täuschen. Er lässt sich nicht leicht betrügen und hat ein Auge für Falschspieler.
Hat man es aber tatsächlich geschafft böswillig in seinen Geist einzudringen und versucht man, ihn mit seinen größten Fehlern zu konfrontieren, so wird aus dem knuffigen Kuschelbären schnell ein Grizzly, der auch gerne einmal die Fäuste sprechen lässt. In Anbetracht der immensen Kraft, die er mittlerweile angesammelt hat, sollte man sich als Nicht-Taijutsuka schon zweimal überlegen, ob man es sich leisten kann getroffen zu werden. Die meisten Schläge, die seiner Stärke nicht gewachsen sind, steckt er nämlich ohne Weiteres weg...

Wesen: Im Inneren ist Teysaru aufgespalten in zwei Hälften, die ständig darum ringen, die andere, weniger starke zu überlappen. Gerade für Außenstehende kann es deshalb seltsam wirken, wenn er in einer Situation völlig kalt und beinahe herzlos ist, in der nächsten jedoch nicht mehr als einen kleinen, hilflosen Jungen verkörpert, dem sein Leben zuviel ist. Mit einem war es vorbei, nachdem er die Geninprüfung bestanden hatte: Mit seiner Kindheit. Man erwartet von ihm, dass er eine Familie von einem Tag auf den anderen in ein glorreiches Zeitalter der Kämpfer führt, deshalb darf er immer nur der Beste, Stärkste, Klügste sein. Auf dem Genin lastet ein immenser Druck, den er nicht einmal mit der Kraft, Laternenmäste auszureißen, stemmen kann, denn er wird von Jahr zu Jahr immer mehr, von Tag zu Tag, an dem er wieder jemanden trifft, der besser ist als er, schwerer. Irgendwann wird er sich wohl trauen müssen, sich gegen die in ihn gesetzten Erwartungen zu stellen und beginnen zu leben, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, den er sicherlich nicht alleine gehen kann. Dadurch, dass er ständig darüber nachdenkt, wirkt er auf Fremde kühl und unnahbar, manchmal auch übernervös oder gar inkompetent und tollpatschig. Man weiß überhaupt nicht, was einem entgeht, wenn man sich ein Herz fasst und den Jungen anspricht - schließlich kann der Schein ja trügen, nicht wahr?


Stärken und Schwächen

Stärken: Offensichtlich und geradezu ins Auge stechend ist Teysarus größte Stärke: Seine physische Kraft. Er ist mittlerweile nicht mehr nur in der Lage, jemanden zu heben oder als Basis für Teamangriffe zu dienen. Die Muskelkraft des Jungen hat einen Rahmen erreicht, den man durchaus verdammt kräftig nennen kann. Ein Schlag von ihm kann Knochen brechen, wenn er es denn darauf anlegt. Neben dieser zugegeben eher dumpfen Stärke, die von einigen - in manchen Fällen wohl zurecht - mit mangelnder geistiger Leistungskraft assoziiert wird, verfügt Teysaru allerdings über einen - in den meisten Fällen wohl verborgenen - Intellekt, der sich durchaus sehen lassen kann. Er ist zwar sicher kein Genie, doch der intuitive Ordnungssinn hilft ihm häufig, Rätsel zu knacken, da er sozusagen spürt, wenn etwas nicht an der richtigen Stelle ist. Dazu kommt noch, dass sein Geist nicht weniger hart ist wie seine Muskeln. Es ist äußerst schwer seinen Willen zu brechen, sofern man nicht weiß wo man ansetzen muss, deshalb ist er auch ein zäher Hund, wenn man versucht ihn zu beeinflussen.

Schwächen: So sehr Teysaru auch seine Familie liebt, so sehr ist sie daran Schuld, dass er sich nicht traut, seine wahre Persönlichkeit nach außen hin zu zeigen. Er wird von allen Seiten dazu gedrängt perfekt zu sein, den Yotuishes einen guten Ruf zu verschaffen, der beste Shinobi Soragakures zu werden. Da dies jedoch sogut wie unmöglich ist, ist er ständig mit Versagensängsten konfrontiert und kann nicht damit umgehen, wenn er andere Leute enttäuscht. Hierbei zeigt sich dann die Schattenseite seiner Willensstärke, der Zwang, so lange weiterzumachen, bis absolut nichts mehr geht. Teysaru weigert sich häufig aufzugeben und reitet sich so immer mehr in die ausweglosesten Situationen hinein, selbst wenn Abbrechen und neu Beginnen die beste Lösung wäre.
Teysaru ist - wie schon mehrmals erwähnt - außerdem ein nervöser, schüchterner Junge, der sich selber oft genug im Weg steht, wenn er einen guten Plan hat oder einen nützlichen Ratschlag weiß. Er interpretiert zu häufig zu viel in Dinge hinein und lässt sich so leicht verunsichern, wenn man ihn verwundet erwischt.
Zu allem Überfluss gibt es auch noch eine Person, für die Teysaru eine Schwäche hat: Yamamoto Tora. Das Mädchen ist sein Kryptonit, es scheint es immer wieder spielend leicht zu schaffen, all seine Gedanken und Mauern zu durchbrechen und trifft ihn absolut hilflos an seinen verwundbarsten Stellen. Außerdem hat er ständig diesen Drang, sich ihr zu beweisen, zugleich will er sie immer beschützen und ihr einreden, dass sie nicht nach Perfektion streben soll, weil sie für ihn eigentlich schon perfekt ist, genau wie sie ist...ob er sich wohl jemals trauen wird, ihr das zu sagen?


Charakterbild

 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben