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Vom Jounin zum... Genin?

Misumi Kimihiro

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yuudari
Vorname: Inoue
Spitzname: -
Geburtstag: 7. Mai
Größe: 1,61 m
Gewicht: 46 kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blond

Aussehen: Inoue sieht für ihre dreizehn Jahre teilweise fast noch so aus, als käme sie gerade aus dem Kindergarten: Von kleiner, zierlicher Statur und heller Haut deutet alles darauf hin, dass die Kleine gerade erst ihren Windeln entsprungen ist. Schaut man allerdings etwas genauer hin entdeckt man hier und da bereits deutliche Anzeichen darauf, dass Inoue gerade dabei ist, zu einer ansehnlichen Frau heranzuwachsen (dass diesem Eindruck die Persönlichkeit des Mädchens einen Strich durch die Rechnung macht sei hier mal außen vor gelassen). Von „durchtrainiert“ kann allerdings so oder so kaum die Rede sein: An der schmalen Yuudari findet sich mehr Babyspeck als Muskeln. Doch wer will überhaupt braungebrannte Haut und Muskeln haben? So etwas weist schließlich nur darauf hin, dass der Besitzer eines solchen Körpers zu blöd war, andere für sich arbeiten zu lassen, weshalb er sich selbst den Rücken krümmen musste.
Aber weiter im Text: Umrahmt von schimmernden, weichen, blonden Strähnen kommen die blauen Augen, die kleine Stupsnase und der schmale Mund der Yuudari voll zur Geltung und scheinen geradezu schreien „Los, find mich süß, hab mich lieb und knuddel mich!“. Die Krönung bilden hier die zwei Zöpfe, zu denen Inoue tagtäglich einige vereinzelte Strähnchen zusammenbindet. Alles in allem wirkt ihr Gesicht noch sehr kindlich, auch wenn die Augen und die Art, wie diese sich manchmal bei einem spöttischen Grinsen zusammenkneifen, darauf schließen lassen können, dass die Yuudari sich durchaus auch wie ein ganz normaler, pubertierender Teenager verhalten kann – wenn sie denn will.

Besondere Merkmale: Bei Inoue ist das am meisten auffallende Merkmal ihre ganze Erscheinung als kleines, ja fast unschuldiges Mädchen, wäre da nicht ihr ganz in der Tradition der Yuudari folgender Kleidungsstil. Ansonsten fallen einem vielleicht noch ihre blauen Augen auf, auf die die Redewendung „Können diese Augen lügen?“ wie die Faust aufs Auge passt.

Kleidung: Schwarz. Schwaaarz. Hosen, Oberteile, Röcke, Jacken, so gut wie alles findet sich in ihrem geräumigen Kleiderschrank, allerdings ist alles – mit Ausnahme der offiziellen Uniform, die in irgendeiner Ecke zusammengeknüllt vor sich hin staubt und einiger grauer oder violetter Kleidungsstücke – durch und durch schwarz. Neben dieser recht auffälligen Vorliebe für die dunkle Nicht-Farbe ist noch zu erwähnen, dass sich in Inoues Schrank fast ausschließlich leichte, sommerliche Kleidung findet; dies liegt vornehmlich daran, dass sie kaltes Wetter nicht ausstehen kann und deshalb lieber zu Hause bleibt - wenn sie dann doch mal gezwungenermaßen raus muss, genügt eine kurze, schwarze Daunenjacke. So kommen auf jede Hose mindestens drei Röcke, und auf jedes normale Shirt fünf kurze Oberteile. An Schuhwerk findet sich ebenfalls ein durch und durch schwarzes Sammelsurium aus Stiefeln, mal mit, mal ohne Absätze, ausgelatschten Turnschuhen, leichten Sandalen und so weiter.
Beispiele für Inoues Kleidungsstil: Eins, Zwei und Drei.


Herkunft und Familie

Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:
Mutter: Yuudari Tsukasa, geb. Haibara (30)
Inoues Mutter Tsukasa wurde als Tochter des Geschäftsmannes Haibara Daisuke und der Hausfrau Haibara Ran in Iwagakure geboren. Das Mädchen wuchs in einer sehr behüteten Gegend auf und verlebte eine wahre Bilderbuchkindheit. In ihrer Jugend wurde sie dann von ihrer Mutter in den üblichen, „weiblichen“ Disziplinen unterrichtet: Nähen, Sticken, Kochen, Putzen, Blumenbinden und so weiter. Tsukasa wuchs in dem Wissen auf, dass sie ihrem Vater einzig und allein dazu dienen würde, durch eine Zweckhochzeit irgendeine geschäftliche Beziehung zu vertiefen, ganz der Tradition folgend, dass sich zwei Familien durch eine Heirat enger aneinander banden.
Erst im Alter von vierundzwanzig Jahren öffnete sich schließlich eine völlig neue Tür für die behütete junge Frau: Eines Tages, als Tsukasa über einen der Märkte Iwas schlenderte, begegnete sie einer Gruppe ganz in schwarz gewandeten Männer die allesamt das Stirnband eines Iwanin trugen. Selbstverständlich war Tsukasa schon öfter Shinobi begegnet, doch diese kleine Gruppe war… anders. Im Gegensatz zu den üblichen Ninja, die in Iwa ehrfürchtig wie Helden behandelt wurden, wanden die Leute den Blick ab oder tuschelten miteinander als die Gestalten voranschritten. Tsukasa beachtete dieses Schauspiel nicht weiter, doch traf sie erneut auf einen dieser Schatten, als sie das Geschäft ihres Vaters betrat. Der Angestellte, der in diesem Augenblick den Laden behütete, war mit den Wünschen des Fremden heillos überfordert: Auf dessen Liste standen die unterschiedlichsten Kräuter und Extrakte. So kam es, dass Tsukasa sich dazu bereiterklären musste, dem Fremden zu helfen. Dies war die erste Begegnung von der jungen Haibara und Yuudari Yutaka.
In der Folgezeit besuchte Yutaka immer häufiger das geschäft, und Tsukasa freute sich jedes Mal mehr darauf, sich mit dem intelligenten Mann über die Wirkung unterschiedlicher Mixturen austauschen zu können. Das Wissen des Yuudari ging viel tiefer als das, was ihre Mutter ihr unter dem Titel „Hausmittelchen für jede Lebenslage“ beigebracht hatte, und sie war schlichtweg fasziniert von dem teilweise merkwürdigen Verhalten ihres Bekannten. Yutaka sprach kaum über seine Familie oder über seine Experimente, nur ab und zu ließ er durchblicken, dass er ihr gern mehr erzählen würde, es aber aus für sie unersichtlichen Gründen einfach nicht konnte. Aus Neugier wurde aufrichtiges Interesse, und daraus mit der Zeit sogar Fürsorge und Liebe. Doch nicht nur Tsukasas vater stand der sich entwickelnden Beziehung der beiden im Weg: Auch der Yuudari-Clan beäugte die „einfache“ Freundin eines ihrer Mitglieder äußerst misstrauisch. Immer wieder kam es deshalb zu innerfamiliären Konflikten, sowohl bei Haibara als auch bei Yuudari, doch schließlich und edlich setzten sich Tsukasa und Yutaka durch: Der Yuudari-Clan genehmigte die Heirat der beiden, und auch Haibara Daisuke sah langsam immer deutlicher die Vorteile, eine Tochter in einem mächtigen Shinobi-Clan zu haben.
Diese Hoffnungen verpufften jedoch direkt nach der Trauung. Ganz wie es die Tradition wollte musste Tsukasa den Kontakt zu ihren Eltern vorerst ganz abbrechen, bevor sie ihn dann, nachdem ihr nach und nach die Wahrheit über ihre neue Familie offenbart wurde, unter strenger Beobachtung der Yuudari wieder aufnehmen durfte. Die junge Frau war nun einmal Teil eines Clans, für den Geheimhaltung Überleben bedeutete, und sie hatte keine Chance, sich diesen Regeln zu widersetzen. Anfangs plagten Tsukasa noch große Zweifel: War es richtig, diesen merkwürdigen Mann zu heiraten, der auf der einen Seite so liebevoll, auf der anderen aber auch so kühl und berechnend sein konnte, wenn es um seine Arbeit und seine pflichten ging? Erst, als ihr eröffnet wurde, dass sie von ihrem Mann ein Kind erwartete, waren plötzlich alle Sorgen beiseite gefegt. Mit der Geburt der kleinen Inoue blühte Tsukasa wahrlich auf und verwandelte sich in eine Mutter, für deren Fürsorge ein Kind dankbar sein konnte. Von Anfang an verband Mutter und Tochter ein starkes Band, das in ihr, wie auch bei ihrem Mann, stark zwiespältige Gefühle weckte, als Inoue eines Tages zur neuen Hoffnung des Clans ernannt wurde.

Vater: Yuudari Yutaka (34)
Einst als großes Talent gefeiert, entwickelten sich Yutakas Fähigkeiten während seiner Kindheit nicht so, wie man es sich erhofft hatte. Weder die hohe Intelligenz, noch die hervorragende Aufnahmefähigkeit des Jungen oder seine ausgezeichnete Disziplin konnten nämlich über den größten Nachteil hinwegtäuschen, den ein Yuudari nur aufweisen kann: Das Fehlen des Shinshin Seki. Egal, wie sehr sich Yutaka darum bemüht hat, dieses Doujutsu bei sich zu aktivieren, und egal, wie sehr seine Eltern mit ihm trainiert haben, jeder Versuch, das Bluterbe des Clans in ihm zu wachzurufen scheiterte. Schnell lenkten deshalb die Führer des Clans, die sich in den ersten Jahren noch sehr für den Jungen interessiert haben, ihren Blick auf andere junge Talente, und Yutaka wurde zu einem Kind von vielen. Dies sorgte allerdings dafür, dass sich Yutaka umso mehr darum bemüht hat, eine hohe Stellung im Clan zu erwerben: Zwar wurden zur Zeit seiner Generation noch keine Shinobi nach Soragakure geschickt, dennoch erwarb er das Wissen um die Wissenschaft der Yuudari und beschäftigte sich stark mit schwarzer Magie. Obwohl er nie selbst einen Geist zu Gesicht bekommen hat, hat Yutakas Arbeit viel dazu beigetragen, dass sich die Technologie der Yuudari in den letzten Jahren sehr stark weiterentwickelt hat. Trotz dieser Erfolge ist Yutaka heute noch immer eher ein „kleines Licht“ innerhalb des Clans, und er wird stets im Schatten derer stehen, die über das Shinshin Seki verfügen.
Yutaka ist ein verantwortungsbewusster, disziplinierter und intelligenter Mann, der sich vor allem durch unglaubliches Engagement für seine Familie auszeichnet. Diese Eigenschaft hat sich mit der Geburt seiner Tochter sogar noch verstärkt: Seit die kleine Inoue das Licht der Welt erblickt hat scheint Yutaka nur noch für das Wohl des Mädchens zu leben. Dies ist auch ein Grund dafür, warum er die Position seiner Tochter als neue Hoffnung des Clans mit zwiespältigen Gefühlen betrachtet: Auf der einen Seite ist er dem Schicksal dankbar, dass die Zukunft seiner Tochter nicht durch das selbe Hindernis bestimmt wird wie seine eigene, auf der anderen fürchtet er, dass Inoue vielleicht starker unter den Bestimmungen der Clanoberhäupter leidet, als es für ein Mädchen ihres Alters gesund ist.

Tante: Yuudari Yuzuki (27)
Yuzuki war eine der erfolgreichsten Absolventinnen der Ninjaakademie seit der Zeit des Bündnisses der Familie mit Soragakure. Ihr Shinshin Seki konnte sie bereits im Alter von sieben Jahren aktivieren, und seitdem lebt sie quasi einzig und allein für den Clan. Obwohl man jedoch meinen möchte, dass eine Yuudari, die schon in so jungen Jahren ihr Doujutsu entdeckt und seitdem fast jeden Tag hart trainiert hat, zurückgezogen oder unfreundlich ist (was in der Regel auch stimmt) stellet Yuzuki eine Ausnahme dar: Die junge Frau hat es geschafft, sich einen gewissen Humor und eine Liebe für das Dasein als Shinobi zu behalten, die man selten findet. In Verbindung mit ihren hervorragenden Kenntnissen über Genjutsus und die claneigenen Ninjutsus machen sie all diese Eigenschaften zu einer geschätzten Lehrerin innerhalb der Familie. Ihre aufgeschlossene, zuvorkommende Art hat schon viele schüchterne Schüler aus der Reserve gelockt. Yuzuki selbst genießt auf eine Art ihre Arbeit als Lehrerin, auf der anderen Seite vermisst sie es sehr, nicht mehr auf Missionen zu gehen, doch ließe sie sich dies nie anmerken. Ihr Leben gehörte den Yuudari, und sie würde ohne zu Widersprechen alles, was die Führer der Familie von ihr verlangten. Sollte sich zum beispiel jemals einer ihrer Schüler gegen die Familie wenden, muss er damit rechnen, von seiner ehemaligen Lehrerin gnadenlos gejagt zu werden, wenn dies der Wille Yuudari Taros ist.
Zu Inoue verbindet die Frau ein besonderes Verhältnis. Nachdem das Mädchen nämlich ihr Shinshin Seki aktivieren konnte und sich seitdem ausgesprochen alleingelassen fühlte (ihre Eltern konnten ihre Probleme nun nicht mehr so verstehen wie früher, und zu anderen Yuudari hatte Inoue kaum Kontakt) stellte die Privatlehrerin die erste Bezugsperson dar

Clanoberhaupt: Yuudari Taro (?)
Der momentane Anführer der Yuudari steht ganz in der Tradition seiner Vorgänger: Es ist äußerst wenig über ihn bekannt, und solange es sich vermeiden lässt, zeigt sich Yuudari Taro auch kaum in der Öffentlichkeit. Aufgrund seines hohen Alters (wie alt er genau ist, weiß heute niemand mehr zu sagen) gibt es zudem niemanden mehr, der sich an die Jugend des Mannes erinnern könnte, und so ist nur soviel über Taro bekannt, wie er heute preiszugeben bereit ist. Fest steht, dass der geheimnisvolle Mann über Macht verfügt, die weit über das hinaus geht, was man von einem normalen Jounin erwarten könnte. Außerdem verfügt er über ein unglaubliches Wissen, und die Stärke seiner Schwarzmagie sucht ihresgleichen. Oftmals kam deshalb bereits die Frage auf, ob Yuudari Taro über besondere Techniken verfügt, um sich selbst zu stärken, allerdings verschwand jeder, der solche Fragen oder Zweifel an dem Oberhaupt der Yuudari äußerte, binnen weniger Tage ohne eine Spur zu hinterlassen. Was immer man auch vom Oberhaupt dieses Clans denken möchte, eines steht fest: Yuudari Taro würde alles in seiner Macht stehende tun, um seine Familie zu beschützen und den Yuudari-Clan zu einer, wenn nicht gar der mächtigsten Familie in Iwagakure werden zu lassen.


Persönlichkeit

Interessen: Inoues Hauptaugenmerk liegt stets darauf, ihren eigenen Willen durchzusetzen. Ob das nun bedeutet, dass sie einfach nur zu Hause herumliegen und entspannen möchte, oder ob es um eine Aufgabe geht, die sie auf genau diese und keine andere Art lösen will ist dabei egal. Hat sich die Yuudari erst einmal etwas in den Kopf gesetzt, wird man es nur sehr schwer schaffen, sie von etwas anderem zu überzeugen.
Abgesehen davon verfolgt Inoue verschiedene Hobbies. Im Vordergrund steht dabei ihr Training in den Künsten der Yuudari: So gut wie jeden Tag arbeitet sie mit diesem oder jenem Clangeist, oder unterhält sich einfach durch ihr Shinshin Seki mit irgendeinem beliebigen Geist. Die neugierige Yuudari genießt es, jedes Mal eine neue Geschichte einer anderen Seele zu hören, und der Gedanke, dass sie sich dabei in einer Welt bewegt, die ihren Mitmenschen bis zu ihrem Lebensende verwährt bleibt, macht das ganze nur noch besser. Neben dem Training mit Geistern übt sich Inoue auch gerne im Zielen oder versucht lediglich ihre Chakrakontrolle durch verschiedene kleine Aufgaben zu erweitern.
Durch ihr Talent im Bereich Genjutsu ergibt sich zudem ein völlig anderes Hobby: Das spielen von Streichen. Menschen mithilfe kleiner Illusionen hereinzulegen macht Inoue einen Heidenspaß, und genauso interessiert sie sich für die Streiche anderer (solange sie nicht selbst das Opfer ist. In diesem Fall interessiert sie nicht der Streich, sondern nur die Strafe, die sie dem Witzbold zukommen lassen will.).
Aus der Neugierde des Mädchens ergibt sich ein weiteres ihrer Hobbies: Das Herumstreunen. Solange es draußen angenehm und trocken ist kann man die Yuudari mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwo in der Natur finden, wo das Mädchen die Welt entdeckt. Innerhalb von Dörfern und Städten schlendert sie zwar auch gern durch die Gassen, allerdings ist es ihr lieber, alleine zu sein oder sich ausschließlich mit Geistern zu umgeben – typisch Yuudari eben. Eine Ausnahme bei lebendiger Gesellschaft bilden jedoch Tiere: Inoue scheint einen natürlichen Draht zu allem zu haben, was pelzig, gefiedert oder sonst irgendetwas ist. Ob Hund, Katze, Maus, Vogel oder Bär, ja selbst Insekten oder Spinnen gegenüber ist das Mädchen aufgeschlossen und steht ihnen sehr positiv gegenüber. Im Gegensatz zu Menschen verurteilten Tiere nämlich niemanden, und sie konnten ein Geheimnis wirklich für sich behalten.
Was übliche Mädcheninteressen angeht ist Inoue eher die falsche Adresse. Dennoch kann auch sie Spaß daran haben, einkaufen zu gehen oder einfach nur zu bummeln, Hauptsache man lässt ihr dabei Zeit und drängelt sie nicht. Blumenpflücken ist ebenfalls ein passender Zeitvertreib, und beim Binden von kleinen Ketten oder Kränzen stellt sich das Mädchen gar nicht so ungeschickt an.

Abneigungen: Die Yuudari hat eine natürliche Abneigung gegen jede Art von Zwang oder Pflicht. Je mehr man versucht, das Mädchen zu etwas zu bringen, das es nicht tun möchte, desto mehr wird es sich weigern und dagegen protestieren. Aus dieser Abneigung ergibt sich eine starke Ablehnung gegenüber so etwas wie Hausaufgaben oder anderen Pflichten, selbst wenn es um etwas geht, dass das Mädchen eigentlich gerne tut. Auch sonstige „Erwachsenendinge“ wie Haushaltsführung, Geldangelegenheiten oder einfach nur das Übernehmen von Verantwortung umgeht die Yuudari lieber. Sie ist ein unabhängiges Kind, und das will und wird sie so lange ausnutzen, wie es geht.
Neben dieser persönlichen Einstellung hat Inoue eine starke Abneigung gegenüber hartem, körperlichem Training. Nichts gegen Wurfübungen, aber was nützt es schon, wenn man Tag für Tag zehnmal um den Block rennt, nur um für eine gewisse Strecke eine oder zwei Sekunden weniger zu brauchen?

Mag:
~ Freizeit
~ Ihren Willen
~ Sommer und Frühling, vor allem milde Nächte
~ Blitze (wenn sie gemütlich drin bleiben kann)
~ Glitzernden Schnickschnack
~ Stofftiere und ihre echten Vorbilder
~ Sarkasmus & Ironie
~ Schwarze Kleidung
~ Illusionen
~ Geister
~ Ausgeklügelte Streiche
~ Süßigkeiten

Hasst:
~ Herbst (nass, windig und einfach bäh)
~ Stürme und Regen (zumindest wenn sie raus muss)
~ Zeitraubende Pflichten (Hausaufgaben, Haushalt)
~ Verantwortung
~ Große Gruppen
~ Aufdringlichkeit
~ Grundlose Fröhlichkeit
~ Blondinenwitze
~ Insekten
~ Unterschätzt zu werden
~ Intoleranz (wenn diese sich gegen sie selbst richtet)
~ Physisches Training

Auftreten: Wie Inoue auftritt hängt stark von ihrer jeweiligen Laune ab. Sie kann freundlich, aufgeschlossen und interessiert sein und mit einem Lächeln auf Leute zugehen; genauso gut kann sie aber auch trotzig, stur und mürrisch sein und Leute links liegen lassen, während sie sich einen Weg durch die Welt bahnt. So oder so ist schon mit dem erste Eindruck klar, dass dieses Mädchen sich nichts sagen lassen wird, dass es nicht auch hören will. Im besten Fall wechselt Inoue in solchen Fällen das Thema, im schlimmsten… nun, sagen wir, in diesem Fall wird danach niemand mehr dieses Thema je wieder ansprechen wollen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn jemand mit purer Aufdringlichkeit etwas über ihren Clan erfahren will. Inoue ist an sich ein freundlicher und witziger Mensch, allerdings kann sie zum Tier werden wenn ihre oder die Geheimnisse ihrer Familie ins Rampenlicht zu rücken drohen.

Verhalten: In einem Wort zusammengefasst verhält sich Inoue nach außen hin einfach nur „kindisch“. Sie macht gerne Witze, unterhält sich gerne über belanglose Dinge, und genießt einfach den Tag. Gedanken über morgen oder gar übermorgen macht sie sich dabei nicht, und wieso auch? Dafür ist morgen noch genug Zeit. Mitmenschen gegenüber verhält sie sich entsprechend: Mit anderen Kindern lacht und albert sie herum, oder sie zeigt ihnen trotzig den Vogel und macht sich über sie lustig. Erwachsene behandelt sie so gut es geht mit Respekt, solange es keinen triftigen Grund gibt, etwas anderes zu tun (ein kleiner „Unfall“ mit einer Bananenschale wäre so ein Grund, die Autorität zu vergessen und einfach nur zu lachen). Genauso kann sie aber auch vergessen, wer in solch einer Situation am längeren Hebel sitzt, wenn man sie oder ihre Familie persönlich angreift. In diesem Fall wird das Mädchen für eine sehr lange zeit verschlossen, trotzig, wütend oder vorlaut werden… nun, eine lange Zeit, oder bis man sich mit einem kleinen Geschenk entschuldigt, vornehmlich etwas mit viel Zucker.

Wesen: Inoue ist ein Kind. Und zwar nach außen UND nach innen. Sofern sie nicht jemanden auf den Arm nehmen will oder einen Streich plant verhält sie sich genauso wie sie sich fühlt. Sie redet oft ohne zu denken, macht sich Gedanken über völlig schwachsinnige Dinge (Flattern fliegende Fische im Winter auch in den Süden?) und ist ein Trotzkopf sondergleichen. Andere Kinder sind lediglich Holzköpfe, und Erwachsene sind die größten Spießer überhaupt. Doch auch, wenn sie ein Kind ist und noch lange bleiben wird, kann sich Inoue in ernsten Angelegen auch entsprechend verhalten: Geht es ums Ganze ist Inoue loyal, ehrlich und couragiert und lässt sich von nichts und niemandem von einer Sache abbringen. Sie kann hilfsbereit und verantwortungsbewusst zu sein, dennoch vermeidet die Kleine es erfolgreich, allzu oft in Situation zu geraten, in denen sie diese Eigenschaften zeigen muss. Leider lässt es sich nicht immer vermeiden, besonders, wenn man den Namen „Yuudari“ trägt: Als solche stößt Inoue nämlich immer wieder auf Menschen, die ihr grundlos skeptisch gegenüberstehen oder sie von vorneherein ablehnen. Dieses Verhalten trifft das Mädchen zwar, dennoch ist sie auf ihren Clan und das, was sie ist, stolz. Und auch wenn sie sich von ihren Eltern oder den Führern des Clans manchmal unverstanden oder unter Druck gesetzt fühlt, eins weiß sie ganz sicher: Egal was passiert, sie kann sich auf ihre Familie verlassen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Inoue ist an sich ein intelligentes und cleveres Mädchen. Sie ist dank ihres intensiven Trainings dazu in der Lage, eine gegebene Situation recht schnell zu erfassen und die Schwächen des Gegners so gut es geht auszunutzen. Sie hat ein schnelles Reaktionsvermögen, ist geschickt und hat ihr Chakra schon vergleichsweise gut unter Kontrolle. Sie ist zudem willensstark (andere würden „dickköpfig“ sagen) und lässt sich schwer unterkriegen: Bevor jemand die Yuudari bricht, wird sie eine ganze Weile einfach auf stur schalten und krampfhaft versuchen, ihren Willen durchzusetzen. Sollte es jedoch zu einer wirklich ernsten und gefährlichen Situation kommen wird Inoue früh genug ihr Hirn wieder einschalten, um zu versuchen, die bestmögliche Lösung für das Problem zu finden.

Schwächen: Itoes unnachgiebiger Trotzkopf kann sich schnell zu einer Schwäche verwickeln, wenn die Yuudari nicht bemerkt, dass sie sich mit der Durchsetzung ihres Willens immer weiter und weiter in neue Probleme verstrickt und damit sich und ihre Mitmenschen gefährdet. In solchen Situationen ist Vernunft für sie ein Fremdwort, und nur durch wirklich triftige Gründe („Wenn du so weiter machst, wirst du demnächst die Radieschen von unten sehen können“) oder einen gehörigen Schuss vor den Bug kann man ihr dann erneut zu einem klaren Kopf verhelfen. Mit dieser Eigenschaft verbunden ist eine leichte Selbstüberschätzung, die sich jedoch gerade erst als Ergebnis ihres Erfolgs während der Geninprüfung entwickelt. Daneben hat sie selbstverständlich noch die großen Schwächen, mit der alle Yuudari zu kämpfen: Sie muss – egal in welcher Situation – stets darauf achten, nicht zu viel vom Kekkei Genkai ihrer Familie preiszugeben, muss mit der clanspezifischen Ablehnung durch andere Menschen zurechtkommen, und kann sich kaum in einem reinen Nahkampf behaupten.


Geschichte

Inoues Geschichte nimmt ihren Anfang in einer lauen Frühlingsnacht. Nach planmäßigen neun Monaten Schwangerschaft war es am siebten Mai endlich soweit: Das Mädchen kam im Krankenhaus von Iwagakure als erstes Kind der beiden Yuudari, Tsukasa und Yutaka, auf die Welt. Die Entbindung verlief ohne Probleme, und schon einige Tage später konnten die überglücklichen Eltern in das Anwesen des Clans und ihr gewohntes Umfeld zurückkehren. Obwohl es eigentlich eher unüblich war, dass Angehörige des Clans für die Geburt eines Kindes oder das Behandeln irgendwelcher Krankheiten das Anwesen verließen – es gibt genug Yuudari, die sich stark mit der Heilkunst auseinandersetzen – kam es für die beiden Eltern nicht in Frage, das Kind in einem Haus zur Welt zu bringen, dass die Heimat dunkelster Rituale war. Dennoch waren Yutaka und Tsukasa froh darüber, endlich wieder nach Hause zurückkehren zu können, gemeinsam mit ihrer ersten Tochter.
Traditionsgemäß wurde die Ankunft des neuen Familienmitglieds mit einer kleinen Feier begangen, an der jedoch nur ein relativer kleiner Teil des Clans teilnahm. Während die Geburt eines Sprösslings des Clanoberhauptes meist eine ausschweifende, teilweise sogar mehrere Tage dauernde Festzeit nach sich zog, wurden die Feiern je nach Bedeutung der Eltern kleiner. Inoues Vater Yutaka war zwar ein angesehener Gelehrter, der sich sehr gut auf die geheimen Wissenschaften des Yuudari-Clans verstand, dennoch nahm die bescheidene Familie keinen wirklich wichtigen Platz im Clan ein, schließlich verfügten weder Tsukasa noch Yutaka über das mystische Shinshin Seki, das quasi als „Eintrittskarte“ in die höhere Schicht fungiert. Dennoch - oder gerade deswegen – war die Stimmung auf der Feier sehr begrüßend und warm, und so fiel es den frischgebackenen Eltern umso leichter, sich erneut in das Alltagsleben der Yuudari einzugliedern.
Die ersten Tage und Wochen waren noch etwas schwierig für Tsukasa und Yutaka, die sich erst an die neue Situation mit Kind gewöhnen mussten. Nach ein paar Monaten aber ging alles einen gewohnten Gang: Während Yutaka seine Pflichten als Yuudari erfüllte, indem er weiterhin in der wissenschaftlichen Abteilung des Clans arbeitete und so genug Geld verdiente, um seiner Frau und der kleinen Inoue ein angenehmes Leben zu bereiten, konzentrierte sich Tsukasa voll und ganz auf die Entwicklung des kleinen Mädchens. Nach und nach lernte Inoue laufen und sprechen, und nach einigen Jahren auch lesen, schreiben und rechnen. Inoue entwickelte sich schnell zu einem neugierigen, vielseitig interessierten Mädchen, und wurde beim Entdecken der Welt tatkräftig von ihrer Mutter unterstützt. Alles schien so, als würde sich das Kind zu einem ganz normalen Mitglied des Clans entwickeln, das sein Leben frei gestalten kann. Sie hätte Ärztin werden, oder in die Fußstapfen ihres Vaters treten und Wissenschaftlerin werden können, oder sie hätte sich einfach einen Ehemann suchen und Mutter werden können, weitab von der ernsten, vom Krieg zerrütteten Welt jenseits der Mauern Iwagakures. Vor allem hätte sie aber noch viele friedliche Jahre verbringen können, in denen sie nichts vom wahren Gesicht des Yuudari-Clans hätte erblicken müssen.
Diese Aussichten wurden jedoch von einem Ereignis auf den Kopf gestellt, das sich zutrug, als Inoue gerade einmal neun Jahre alt war.

Nach einem großen Streit mit ihren Eltern, ganz so wie jedes Kind ihn einmal erlebt, riss Inoue von zu Hause aus und schaffte es tatsächlich, nachts aus dem Anwesen der Yuudari zu entfliehen. Allein schlug sie sich durch Iwa in Richtung eines kargen Waldes durch und stolperte einfach blind davon, immer nur einen einzigen Gedanken vor Augen: „Ich muss weg, weg, weg!“ Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Aufregung legte, und in genau diesem Moment wurde Inoue von Furcht übermannt. Sie war ganz allein ins Nichts gelaufen, und das nachts, wo jeder Baum den gleichen schwarzen Schatten warf. Wie sollte sie es je wieder nach Hause schaffen? Würden ihre Eltern sie finden? Würden sie denn überhaupt nach ihr suchen, nach all den Beleidigungen, die sie den beiden an den Kopf geworfen hat? Den Tränen nahe drehte sich Inoue zurück in die Richtung, in der sie ihr Zuhause vermutete, und tapste unsicher los. Wenn sie den Weg allein zurück fand würde vielleicht niemand bemerken, dass sie verschwunden war, und wenn doch, würden ihre Eltern sicher stolz auf sie sein, dass sie den Weg allein gefunden hat. Ja, es war ganz klar: Wenn sie allein nach Hause käme, wäre alles wieder gut. Schritt um Schritt ging Inoue weiter, bis das Kind schließlich an die Ausläufer einer größeren, trockenen Lichtung gelangte, in deren Mitte ein einziger Stein stand. Vorsichtig ging sie auf das seltsame Gebilde zu. Was machte ein solch großer Felsen mitten in einem der wenigen Wälder Iwas? Inoue schlich um das Monument herum und entdeckte schließlich feine Schriftzeichen, die in den glatten Fels gehauen worden waren. Die Dunkelheit machte es schwer, die vielen kleinen Worte zu lesen, die den Großteil des Steins bedeckten. Die große Überschrift, die über den unzähligen kleinen Zeichen prangte, war jedoch leicht zu entziffern. Überrascht und gleichzeitig etwas erschrocken machte Inoue einen Schritt zurück. „Ein Denkmal für… eine Schlacht..?“ Vorsichtig trat die Yuudari wieder an den Stein und fuhr mit den Fingern die einzelnen Striche nach, die gemeinsam eine riesige Inschrift bildeten. Mit einem Mal gaben auch die verstreuten Schriftzeichen einen Sinn: Es handelte sich um unzählige Namen toter Menschen. Mit einem Mal gaben die Beine unter dem kleinen Mädchen nach, und Inoue begann zu schluchzen. Da war sie also, mitten in einem dunklen Wald, weit weg von zu Hause, ganz allein. Niemand würde sie an diesem abgelegenen Ort finden, und wenn doch, würde man ihren Namen wohl gleich mit auf diesen Stein setzen können. „Yuudari Inoue, das dumme Mädchen, das wegen einem Streit abgehauen ist und erst wiedergefunden wurde, als es bereits verhungert war.“ Dicke Tränen flossen ihre Wangen hinunter, und immer wieder schnappte Inoue verzweifelt nach Luft. Sie würde hier sterben, ganz allein. Warum war nur niemand bei ihr? Wo waren ihre Eltern? Warum war hier keine Menschenseele? Wieso konnte niemand ihr helfen, für sie da sein, und ihr den Weg nach Hause zeigen? Was hatte sie getan, dass sie es verdient hatte, ganz allein den Tod zu finden?
In diesem Moment hörte Inoue eine leise, kratzige Stimme, die zu ihr sprach. „Hey, Kleine, warum weinst du?“ Außer sich vor Hoffnungslosigkeit drehte sich Inoue um und realisierte erst gar nicht, was vor sich ging. Vor ihr stand ein älterer Mann, das Gesicht zerfurcht von Falten, ein Lächeln auf den Lippen. „Willst du mir nicht erzählen, was los ist?“
Als in derselben Nacht Yuudari Yutaka die Lichtung betrat fand er Inoue wieder, wie sie am Rande des Denkmals stand und scheinbar mit sich selbst redete. Übermannt von Freude rannte Yutaka zu seiner Tochter und umarmte Inoue so stark, dass das Mädchen beinahe erstrickte. Worte und Tränen wechselten einander ab, bis Yutaka seine Tochter schließlich fragte: „Inoue-chan, mit wem hast du dich eigentlich gerade unterhalten? Außer uns beiden ist doch niemand hier…“ Empört stieß die Yuudari ihren Vater von sich, zeigte neben sich in die Luft und funkelte ihn böse an. „Ist das hier etwa niemand?!“ Erst jetzt bemerkte Yutaka, dass sich die Augenfarbe seiner Tochter drastisch verändert hatte. Selbst die dunkelste Nacht konnte das Weiß des Augapfels nicht derart schwarz färben, und statt hellem Blau funkelten die Pupillen des Mädchens in einem grau-roten Ton. Yutaka wurde schwindelig.
Seine Tochter, seine eigene, kleine Tochter, besaß das Geschenk des Shinshin Seki.

Bereits am darauffolgenden Morgen wurden Yutaka und Inoue von einem Boten zum Clanoberhaupt der Yuudari gerufen. Wenn ein Kind das Shinshin Seki zum ersten Mal aktivierte war das eine äußerst ernste Angelegenheit: Es mussten bestimmte Vorkehrungen getroffen werden, dass das Kind nicht von seinen neuen „Erkenntnissen“ überwältigt wird, und man musste sicherstellen, dass der junge Yuudari unter keinen Umständen unbewacht das Haus verlassen konnte. Ähnlich wie bei den Hyuuga oder den Uchiha wäre es eine unvorstellbare Katastrophe, wenn die claneigene Augentechnik dem Feind in die Hände fallen würde. Deshalb wurde jedes Kind, nachdem es das Shinshin Seki zum ersten Mal aktiviert hatte, vor das Clanoberhaupt geführt. Dieses Amt wurde zur jener Zeit von Yuudari Taro bekleidet, einem erhabenen, kühlen und berechnenden Mann.
Inoue wurde einigen Tests unterzogen, darunter verschiedene Untersuchungen was ihr Chakralevel, ihre Kontrolle und die Ausprägung ihres Kekkei Genkais betraf. Immer wieder wurde sie dazu gebracht, ihr Doujutsu zu aktivieren, bis das Mädchen beinahe bewusstlos zusammenbrach. Yutaka, der während diesen Prozeduren lediglich zusehen durfte, machte sich zusehends Sorgen um seine Tochter. Was mochten die Ergebnisse dieser Tests wohl bedeuten? Was geschah nun mit der kleinen Inoue? Die Sonne berührte bereits den Horizont, als Yutaka seine schlafende Tochter wieder in die gemeinsame Wohnung nehmen durfte. Yuudari persönlich gab dem Vater eine letzte Nachricht mit auf den Weg: „Bring deine Tochter morgen um die selbe Zeit vorbei.“
Zwei weitere Male wurde Inoue denselben Tests unterzogen, und zwei weitere Tage verbrachte Yutaka voller Sorge stets in der Nähe seiner Tochter. Tsukasa, die den Prüfungen nicht beiwohnen durfte, verweilte währenddessen allein daheim und sorgte sich ebenfalls um die Zukunft, die dem Mädchen bevorstand. Am Ende des dritten Tages stand schließlich das endgültige Ergebnis fest: Inoue besaß zwar recht wenig Chakra, dafür schien die kleine nicht nur unglaublich geschickt im Umgang mit ihrer Kraft zu sein, nein, sie besaß auch ein natürliches Talent dafür, ihr Doujutsu gerade so stark zu beanspruchen, wie es nötig war. Alles deutete darauf hin, dass Inoue ein unglaubliches Potenzial für das Leben eines Shinobi in sich trug, und obwohl sich Yutaka und Tsukasa im ersten Moment über diese Enthüllung erstaunt und glücklich zeigten, regten sich schnell Zweifel, ob das gefährliche Leben eines Shinobi für das Mädchen das richtige sein mochte. Trotz dieser Unsicherheit wurde Inoue jedoch von der Leitung des Clans gemeinsam mit anderen Kindern in eine Art Vorbereitungsklasse geschickt, in der Jungen und Mädchen gemeinsam auf ihre Zeit in der Shinobiakademie von Soragakure vorbereitet wurden und zusammen nach und nach etwas über die Geschichte und das Erbe der Yuudari lernten. Inoue war feuer und Flamme für die neue Welt, die sich gerade erst vor ihr auftat: Sie genoss das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, und sie liebte den Gedanken, ihre Eltern stolz machen zu können, indem sie eine gute Schülerin wäre. Zudem war sie absolut gefangen von der Vergangenheit der Yuudari und Ebene der Geister und Seelen, die allein den Yuudari zugänglich war. So geschah es, dass Inoue lernte und lernte und schnell ihre gleichaltrigen kameraden überflügelte, indem sie nicht nur ein hervorragendes Grundwissen aufbaute, sondern auch sehr früh ihr Chakra unter Kontrolle bringen konnte.

Völlig überraschend traf Yutaka und Tsukasa dann dennoch die Nachricht, dass man ihrer Tochter Privatunterricht zukommen lassen würde. Inoue würde ganz allein mit einer talentierten Kunoichi arbeiten, um dann zu gegebener Zeit eine Karriere als Ninja zu starten. Das Mädchen selbst war von dieser Idee begeistert, ihre Eltern dagegen sahen ihre Tochter jetzt schon kaum noch – der Privatunterricht würde ihren Kontakt noch mehr einschränken. Als Yutaka jedoch in einem Gespräch mit Yuudari Taro andeutete, dass er Zweifel an dessen Entscheidung hegte, wurde der Familienvater barsch zurückgewiesen. Inoue sei, im Gegensatz zu ihren Eltern, ein sehr bedeutsamer Teil des Yuudari-Clans und eine einmalige Chance darauf, der Familie innerhalb der Allianz von Sora wieder neuen Ruhm und Ehre einzubringen. Yutaka und Tsukasa blieb nichts anderes übrig, als sich diesem Machtwort zu beugen, und so begann für Inoue einige Wochen vor ihrem zehnten Geburtstag die wohl schwerste Zeit ihres jungen Lebens.
Während das gemeinsame Training mit den anderen Yuudari sie vor keine Probleme gestellt hatte, wurde sie nun, da ihr Potenzial bekannt geworden war, ungewöhnlich hart rangenommen. Sie bekam nicht nur schweres, körperliches Training, dass ihre Schnelligkeit auf einen vernünftigen Stand bringen sollte, ganz besonderen Wert wurde auf Chakraübungen und Geschicklichkeitstraining gelegt. Tag für Tag traktierte Inoue Zielscheiben mit Senbons und Kartenshuriken, prägte sich Taktiken und Kampfstrategien ein, und übte sich darin, Geister in den claneigenen Voodoopuppen zu versiegeln. Ihre Lehrer waren dabei zumeist erfahrene, aber wortkarge Yuudari. Besonders ihr Sportlehrer hatte sich mit seinen „motivierenden Zurufen“ nicht gerade viel Sympathie eingetragen. In krassem gegensatz zu ihm stand die junge Yuudari Yuzuki, die Inoue in den Geistjutsus des Clans unterrichtete und sie im Umgang mit dem Shinshin Seki schulte.
Die noch junge Yuzuki war eine aufgeschlossene und warme Frau, und nicht selten fragte sich Inoue, ob ihre Sensei wirklich eine echte Yuudari war. Dass Yuzuki selbst über das Shinshin Seki verfügte war jedoch ein eindeutiges Zeichen. Sie und Inoue freundeten sich über die vielen Wochen und Monate, in denen sie zusammenarbeiteten, schnell an, und bald begann Inoue die Jounin „Tante“ zu nennen. Während der anstrengenden Trainingsstunden war Yuzuki die einzige, mit der Inoue ihre Probleme teilen konnte. Ihre Eltern sah sie kaum noch: Wenn sie zuhause war fiel Inoue in der Regel sofort ins Bett, und morgens begann ihr Training so früh, dass sie nur selten gemeinsam mit Yutaka und Tsukasa frühstücken konnte. Außerdem verstanden ihre Eltern ihre Probleme sowieso nicht: Ihr Vater war ein Wissenschaftler und stand Tag für Tag lediglich in seinem Labor und dachte nach, während ihre Mutter ausschließlich daheim war und putzte und kochte. Sie dagegen arbeitete Tag für Tag hart an sich und ihren Fähigkeiten, und nicht selten fragte sie sich, wofür überhaupt. Je härter sie ihre Trainer behandelten, desto trotziger wurde Inoue, und desto stärker weigerte sie sich, weiterzumachen. Nur dank Yuzuki war sich Inoue ab und an darüber im Klaren, dass ihr Training nicht nur dem Zweck diente, sie zu schikanieren. Sie hatte die Chance, stark zu werden, eine mächtige Kunoichi, die selbst über ihr Leben bestimmen durfte, und deren Stundenplan nicht von irgendjemand anders geschrieben wurde.
Doch nichtsdestotrotz gestaltete sich das Training für Inoue immer schwieriger. Immer wieder war sie kurz davor, aufzugeben und ihre Ausbildung einfach hinzuwerfen. Ihre Eltern vrsuchten sie, mit den ständig gleichen Argumenten aufzuheitern: „Das geht vorbei“, „Du wirst froh sein, wenn du es durchgestanden hast“, „Lass dir diese Chance nicht einfach so nehmen“, und so weiter und so fort.
Fast ein Jahr ging ins Land, in dem Inoue trainierte und trainierte und trainierte. Mit zehn Jahren hatte Inoue ihr Chakra schon besser unter Kontrolle als so mancher Akademieschüler, der Yuudari-Clan war der Meinung, dass sie dies auch endlich beweisen sollte: Es wurde Zeit, Inoue in die Akademie von Soragakure zu schicken.

Als der Tag gekommen war, an dem Inoue mit ihren wichtigsten Habseligkeiten in eine Außenstelle des Yuudari-Clans in Soragakure ziehen sollte, wäre das Mädchen beinahe wieder von Zuhause ausgerissen. Sie, ganz allein unter Fremden, und dann auch noch gemeinsamer Unterricht mit irgendwelchen unfähigen Kindern? Eher würde sie wieder in den Wald flüchten, und nun könnte sie auch mit Sicherheit dort überleben. Auch ihre Eltern hätten viel dafür gegeben, ihre Tochter bei sich behalten zu können, doch eine Nachricht von Yuudari Taro hat den beiden im Vornherein bereits klar gemacht, dass Inoue unter allen Umständen ausziehen und die Akademie besuchen würde. Einzig und allein die Tatsache, dass Yuudari Yuzuki die junge Kunoichi begleiten und mit ihr leben würde hat eine größere Katastrophe verhindert. Dennoch war die Stimmung, als Yuzuki und Inoue aufbrachen, mehr als gedrückt, auch wenn viele Familienmitglieder gekommen sind, um sie und einige andere junge Yuudari zu verabschieden. So hatte sich das Blatt gewendet: Während bei ihrer Geburt nur wenige Yuudari anwesend waren, feierten unzählig viele den Aufbruch der Heranwachsenden in eine ruhmreiche Zukunft.
Als Inoue gemeinsam mit den anderen Familienmitgliedern Soragakure betrat war sie vollkommen überwältigt: Die riesige Stadt mit ihren zahlreichen Einwohnern und den hohen Gebäuden verschlug ihr regelrecht die Sprache. Die Vorstellung, dass die kleine Yuudari hier leben würde, raubte ihr den Atem. Schnell erreichte die Gruppe das kleine Anwesen des Clans in der Stadt, und bereits am Abend hatten Yuzuki und Inoue ihre Zimmer eingerichtet. Gemeinsam lebten sie in einer Dreizimmerwohnung im oberen Teil des Hauses, und die kleine Inoue fühlte sich allein mit ihrer Tante überraschend wohl. Unter einem Dach mit erfahrenen und angehenden Yuudari-Shinobi hatte sie zum ersten Mal, nachdem sie ihr Doujutsu entdeckt hat, das Gefühl, Teil einer richtigen Familie zu sein. Wobei, nein, sie war nicht nur ein Teil: Sie war ein wichtiger, ein besonderer Teil, ein talentiertes junges Mädchen, das es in dieser riesigen Stadt weiter bringen konnte, als es sich ihre Eltern je erhoffen durften.
Diese Euphorie schwang aber schon innerhalb der ersten Woche in Langeweile und Alltäglichkeit um. Der Unterricht an der Akademie unterforderte die kleine Kunoichi, und die Beziehung zu ihren Klassenkameraden blieb ziemlich auf der Strecke. Yuudari waren noch nie dafür bekannt, dass sie viele Kontakte während ihrer Schulzeit knüpften, und Inoue blieb dieser Tradition treu. Dennoch besuchte sie (wenn auch sehr unwillig und nicht unbedingt regelmäßig) die Akademie, schrieb – wenn sie wollte – Klausuren mit, und freute sich eigentlich nur auf einen einzigen Schultag: ihren letzten. Mit der Ausbildung, die Inoue in ihrem Zuhause genossen hatte, musste es ihr leicht fallen, die Prüfung zum Genin abzulegen…
Falsch. Nach einem Jahr, als endlich der große Tag der Prüfung gekommen war, schien das Schicksal selbst dagegen zu sein, dass Inoue endlich graduierte. In den schriftlichen Prüfungen waren ihre Leistungen wie erwartet hervorragend, doch die praktsiche Prüfung stellte sie vor eine unüberwindbare Herausforderung. Ein sturer, bockiger, aggressiver Taijutsuka. Inoue, die schon oft gekämpft hatte, aber nur gegen gleichaltrige Kameraden oder ihre Lehrer, die allesamt mit Strategie und Überlegung an einen Kampf herangingen, stürmte ihr Gegner in diesem Kampf blind auf sie zu, deckte sie mit Schlägen ein, und schickte die Yuudari schließlich auf die Bretter. Es folgte ein eine Woche andauernder Heulkrampf des Mädchens, indem noch einmal alle Gefühle hervorkamen, die sie schon so lange unterdrückt hatte: Heimweh, der Wunsch, frei zu sein und selbst bestimmen zu können, körperliche Erschöpfung, Lustlosigkeit, Mutlosigkeit, und eine unwiderstehliche Müdigkeit, sowohl körperlich als auch geistig. Selbst ihre „Tante“ Yuzuki schaffte es nur mit Müh und Not, die kleine wieder so aufzurichten, dass sie wieder am regulären Unterricht teilnehmen konnte.
Und obwohl sie in diesem Jahr lernte und lernte und nicht ihrer Familie, sondern sich selbst beweisen wollte, dass sie der Herausforderung der Prüfung gewachsen ist, übermannten sie vor der Anmeldung zu ihrem zweiten Versuch Zweifel und Unsicherheit. Was wäre, wenn sie noch einmal durchfiele? Yuzuki hatte mit ihr zwar das Szenario, das sie im letzten Jahr den Sieg gekostet hatte, immer und immer wieder durchgespielt, doch das zwölfjährige Mädchen fühlte sich schlichtweg nicht bereit. Zu groß war die Angst, zu versagen. Im dritten jahr ihrer Ausbildung gewann sie schließlich neuen Mut: Mittlerweile hatte sie das Shinobidasein wirklich verinnerlicht. Knapp drei Jahre, nachdem sie das erste Mal die Akademie betreten hatte, war sie durch und durch von dem gefühl durchströmt, dass sie nicht nur genau hierher gehörte, sondern noch viel, viel weiter. Während sie im ersten Jahr faul und im zweiten ängstlich war, entwickelte sie im dritten eine völlig neue Art Selbstbewusstsein. In den Trainingskämpfen mit Yuzuki eignete sie sich immer stärker eine Souveränität und Routine an, die sich nicht aus Büchern lernen lässt, sondern nur durch Erfahrung und Zeit zu Stande kommt. Bewegungsabläufe, Fingerzeichen, Siegelketten, alles ging ihr in Fleisch und Blut über, und als dann der Tag kam, an dem sie zum dritten Mal die Möglichkeit hatte, Genin zu werden, ging sie voller Zuversicht und Selbstsicherheit in die Prüfung.
Wie Yuzuki und sie selbst nicht anders erwartet hatten schwebte Inoue geradezu durch die ersten Teile der Prüfung, um dann zu guter letzt erneut einem richtigen Genin im Kampf Auge in Auge gegenüberzustehen. Dieses Mal musste sich Inoue mit einer Doton-Nutzerin messen, die sich zudem recht gut auf Taijutsu verstand. Doch dieses mal hatte die Yuudari genug „geprobt“, um mit solch einer Situation fertig zu werden: Den Erdtechniken wich sie behände aus, während sie ihre Feindin mit ihren Illusionen so verwirrte, dass ihre Shuriken-Karten kinderleicht ihr Ziel fanden und die Kunoichi niederstreckten.
Damit hatte Inoue endlich ihr erstes, großes Ziel als Kunoichi erreicht: Sie hatte es zum Genin gebracht. Und das nicht, weil ihre Tante Yuzuki es wollte, und auch nicht, weile Yuudari Taro oder ihre Eltern es wollten, sondern einzig und allein weil sie es wollte, hart dafür gearbeitet hat und sich gegen ihre Konkurrenten durchsetzen konnte, ganz aus eigener Kraft.

Dieser große Erfolg war der Auslöser für unzählige Veränderungen im Leben des Mädchens: Nicht nur, dass Inoue plötzlich mit einem ganz neuen (und sehr, sehr ausufernden) Selbstvertrauen gesegnet war, es wurde auch Zeit für sie, alleine zu wohnen, oder besser: Nicht mehr zusammen in einem kleinen Apartment mit ihrer Tante zu leben. Das Haus war letzten Endes lediglich dafür gedacht, junge Akademieschüler aus Iwa ein Zuhause zu bieten, solange sie nicht erwachsen genug waren, um wie jeder andere angehende Shinobi allein oder mit gleichgesinnten zu leben. Inoue, die einst gar nicht von zuhause weg wollte, konnte es nun kaum erwarten, endlich in eine eigene Wohnung in einem der Wohnhäuser des Yuudariviertels in Soragakure zu ziehen. Yuudari Yuzuki half dem Mädchen in dieser wechselhaften Zeit, kehrte schließlich jedoch wieder nach Iwagakure zurück um erneut ganz und gar dem Yuudari-Clan zu dienen.
Und Inoue?
Die kleine Yuudari war zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich allein, weit, weit weg von ihrem Clan, fest dazu entschlossen, ihr Leben ab sofort in die eigenen Hände zu nehmen.

Ob sie dazu aber wirklich bereit ist, das steht noch in den Sternen.


Charakterbild




Schreibprobe

„Woher weißt du es?“
Neugierig und etwas wütend funkelte Inoue ihre Lehrerin an. Yuzuki stand einige Meter vor ihr, in der Hand hielt sie einige Shuriken-Cards. Die beiden Yuudari trainierten wie jeden Abend oben auf dem provisorischen Anwesen der Familie in Soragakure, und erneut konnte Inoue nichts als Vermutungen darüber anstellen, wie es ihre Lehrerin immer wieder schaffte, ihre Angriffe vorauszusehen. In diesem Moment war Inoue von sechs Nebeldiener-Illusionen umgeben, und vor jedem einzelnen Spiegelbild steckte eine kleine, weiße Karte im Boden. Nur der Grund vor der echten Inoue war leer.
Yuzuki lächelte. „Du machst immer wieder denselben Fehler. Sieh dich doch bloß mal um: Du stehst dort in der Mitte deiner Trugbilder, als könnten sie dich beschützen. Dieser Gedanke ist zwar verständlich und logisch, gerade deshalb nützt dir dieses Vorgehen im Kampf allerdings gar nichts. Wenn du dich hinter deinen Kopien versteckst wird jeder halbwegs erfahrene Gegner sofort wissen, welche die echte ist. Stattdessen musst du dich zwischen deine Doppelgänger mischen, eine von ihnen werden, mit der Gruppe verschmelzen. Hier.“
Yuzuki formte schnell einige Fingerzeichen, und schon krochen zwei Kopien der Frau aus dem Boden und postierten sich links und rechts neben ihr. Die mittlere Frau betastete kurz ihren Gürtel, dann zeigte sie kurz auf den Boden vor Inoue, in dem noch immer die Karten steckten. „Könntest du die kurz aufsammeln, Inoue-chan? Ich brauche sie für meine Vorführung.“ Inoue nickte, ging hinüber zur ersten Karte und zog sie aus dem Stein. Als sie die Kerbe entdeckte, die das Geschoss hinterließ, staunte sie. Es war immer wieder überraschend, was für eine Kraft doch in diesen kleinen weißen Kärtchen steckt.
Als Inoue alle Karten aufgesammelt hatte ging sie zu der Yuzuki hinüber, die zwischen den beiden anderen stand. Ihre Lehrerin lächelte sie an, und als Inoue die Karten losließ um sie in ihre Hand zu legen, schwebten sie einfach durch die offene Handfläche hindurch und wurden von einer leichten Brise über das ganze Dach verteilt. Im nächsten Augenblick löste sich ihre Lehrerin auch schon in Luft auf, und mit ihr eine zweite Yuzuki, die rechts neben ihr stand. Übrig blieb die, die rechts gestanden hatte. Inoue blickte ihre Lehrerin ungläubig an.
„Siehst du, das passiert, wenn man den Gegner auch nur einen Augenblick unbeachtet lässt und dann das offensichtliche annimmt. Diese kleine Schwäche haben allerdings viele: Es ist ganz natürlich, dass man erst das offensichtliche, naheliegende annimmt, und nicht einen oder gar zwei Schritte weiterdenkt. Beim benutzen von Genjutsus musst du aber genau das tun. Wiege deinen Gegner in Sicherheit und verleite ihn dazu, dass offensichtliche zu denken. Diesen Irrtum kannst du dann meistens sehr leicht ausnutzen und in einen Vorteil für dich verwandeln.“
Noch immer etwas überrascht schaute Inoue ihre Lehrerin an, dann mischte sich Trotz in ihren Blick. „Ach, und deshalb musstest du mich gerade austricksen, ja? Na vielen Dank auch. Denk ja nicht, dass ich noch mal deine Karten aufsammle!“ Mit einer wegwerfenden Handbewegung drehte sich Inoue dann um. „Ich glaube, während du hier aufräumst, werde ich nach unten gehen und mir ein Eis holen. Du hast doch sicher nichts dagegen, oder? Nein? Sehr schön! Also dann, wir sehen uns!“
Noch bevor Yuzuki ihre störrische Schülerin hätte zurückhalten können, stürmte Inoue schon über das Dach in Richtung Treppe.
 
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Misumi Kimihiro

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:
Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 3

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -3


Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu
- 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 2300 - Stufe 5

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1600 - Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu
- 100 - Rang E
Ninjutsu - 2000 - Rang B
*Raiton - 2000 - Rang B
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

~ Elementlos ~

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.


~ Raiton ~

Raiton: Reiki Ryou Seiteki

Element: Blitz
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
E
Chakrakosten: D für 5 Minuten wirken
Reichweite: Etwa fünf Meter um den Anwender

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender erschafft ein schwaches statisches Feld um sich herum, welches ein wenig ablenkend auf alle anderen im Gebiet wirkt, da es kleine Sterne vor den Augen tanzen lässt und die Bewegung ein wenig unkoordinierter sind. Bei höherer Chakrakontrolle und mehr Chakraeinsatz kann diese Kunst sogar kurzzeitige Lähmungen verursachen, jedoch erst ab einer Kontrolle von Stufe 5 und einer Menge von Stufe 4.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kasumi Juusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)

Element: Keines
Typ: Gen-Jutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: In 20 Meter Umkreis, mit steigender Chakrakontrolle größer werdend

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Genjutsu werden lauter falsche Angreifer erschaffen, die den Gegner verwirren sollen. Diese Doppelgänger sind jedoch nicht Real, der Anwender kann aber in dem er Kunais und Shuriken geschickt einsetzt dem Gegner glauben machen, dass sie die Fähigkeit besitzen anzugreifen. Wenn ein Gegner diese Illusion z.B. mit Taijutsu angreift, dann verschwindet die Stelle des Angriffs zwar kurz, aber der Doppelgänger selbst kann nicht zerstört werden.


Magen - Narakumi no Jutsu (Dämonische Illusion - Blick in die Hölle)

Element: Keines
Typ: Gen-Jutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 0-5 Meter

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Mit diesem Genjutsu schickt der Anwender dem Gegner eine schreckliche Vision.

Mit dem Handseal der Schlange erschafft er einen Kreis aus Blättern die um den Gegner wirbeln. Die Welt anschließend erscheint dann normal, bis der Gegner die Illusion erkennt.


Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Gen-Jutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen:
Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Das Shinshin Seki



Das Shinshin Seki ist eine sogenannte "Augentechnik" und wird von den meisten Clanmitgliedern des Yuudari- Clanes beherrscht. Natürlich gibt es auch immer mal wieder gewisse Sonderfälle, die dieses mysteriöse Doujutsu nicht aufweisen bzw. erst recht spät bekommen, aber dennoch die meisten geheimen Techniken des Clanes beherrschen können. Die Fähigkeit des Shinshin Seki ist, Geister zu sehen, Geisterpräsenzen zu erspüren und mit diesen Wesen auch zu kommunizieren. Mit den jeweiligen Clanjutsu kann man anhand der Geister zahlreiche und effektive Techniken ausführen, die wiederum alle sorgfältig vom Clan erdacht und antrainiert wurden. Die Veränderungen dank des Doujutsu sind simpel, denn wie man weiß, verändern sich lediglich die Augenfarbe, so auch beim Shinshin Seki: Die eigentliche Augenfarbe des Yuudari färbt sich in ein dunkles, blutiges Rot, und das Weiße des Augapfels färbt sich in ein tiefes Schwarz, sodass die Augen dämonisch und abschreckend wirken. Gleichzeitig verschiebt sich das Farbspektrum für den Yuudari, und alle sichtbaren Farben schlagen in ihr exaktes Gegenteil um (*Beispiel*). Die Aktivierung des Doujutsu ist variabel: Bei Kontakt mit einem Geist, aktiviert es sich automatisch. Benutzt man es im Kampf, kann der Anwender die Aktivierung des Shinshin Seki kontrollieren, ergo dann einsetzen, wenn er es braucht oder auch wieder deaktivieren. Die Fähigkeiten an sich weiten sich im Kampf noch aus, denn da ist man sowohl in der Lage, Genjutsu zu analysieren und sie zu durchschauen, sodass es für einen Yuudari eine Kleinigkeit ist, sie aufzulösen.

Wakai Tamashii no Yûhei: "Ningyô" (Niedrige Geisterverschließung: "Puppe")

Element: -
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Man ist mit diesem Standard-Jutsu - nach der Aktivierung des Shinshin Seki – dazu in der Lage, einen Geist in eine kleine 30 cm große Puppe einzuschließen und diese für sich kämpfen zu lassen. Da die Püppchen in dieser Größe nur wage verletzen können, sind sie teilweise sogar bloß für die Ablenkung des Gegners zuständig. Taijutsus, die die Puppe anwendet, sind dementsprechend quasi nutzlos, und selbst Nin- und Genjutsus, die der Geist benutzt (sofern er denn zu Lebzeiten Shinobi war) verlieren stark an Wirkung. So sind Genjutsus relativ leicht aufzulösen (Die zu schlagende Genjutsustufe entspricht der des Anwenders minus 1) und Ninjutsus werden an die Größe der Puppe angepasst und verlieren so auch an Durchschlagskraft (ein normalgroßer Feuerball verblasst zu einem kleinen Kügelchen). Der Maximalrang für Jutsus, die die Puppe überhaupt nutzen kann, entspricht der Ninjutsustufe des Yuudari (je geübter er im Umgang mit der Versiegelung ist, desto eher kann der Geist später seine Kraft entfalten).
Die Zeitspanne, für wie lange ein Geist in einer Puppe „wohnen“ kann, hängt stark von dessen Einstellung und der Situation ab. Möchte ein Geist dem Yuudari dienen, und benutzt er keine Jutsus, kann er prinzipiell ewig in der Puppe bleiben. Benutzt er allerdings Jutsus, oder sollte er sich sogar gegen sein neues Gefängnis wehren, beträgt die minimale Dauer des Jutsus 15 Minuten. Jedes Jutsu, das nach diesen 15 Minuten verwendet wird, kann dazu führen, dass die vom Yuudari geschaffene Verbindung zwischen Geist und Puppe geschwächt wird oder sogar ganz abbricht. Erfahrene Yuudari können diesen Zeitpunkt natürlich herauszögern, indem sie eine besonders starke Verbindung zwischen Geist und Puppe während des Rituals aufrechterhalten (auf diese Weise können im Übrigen auch sehr starke aber unwillige Geister in Puppen geschlossen werden, was ansonsten auch nicht möglich wäre), die übliche und für Schüler/Genin gültige zeit beträgt jedoch auf die eine oder andere Weise 15 Minuten.
Wird die Puppe angekratzt oder verletzt, während ein Geist in ihr wohnt, kann sich dieser trotz allem noch bewegen als wäre er komplett. Wird die Puppe komplett zerstört (zum Beispiel verbrannt oder durch ein Fuuton-Jutsu in unzählige Kleinteile verarbeitet) bricht die Verbindung zwischen Puppe und Geist ab und die Seele wird freigelassen.


Shuriken-Cards: Fuda Bariyâ! (Kartenshuriken: Kartenbarriere!)

Element: -
Typ: Ninjutsu
Rang: D-S (steigt automatisch mit der Ninjutsustufe)
Chakrakosten: E-A
Reichweite: 5 m

Voraussetzung: Shuriken-Cards, Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Auch dieses Jutsu ist eine Kunst, welche mithilfe der Shuriken-Cards und ein wenig Chakra ausgeführt werden kann. Der Yuudari leitet hierbei Chakra in die Karten, wodurch diese etwas größer werden und ca. die Größe vom Anwender selbst besitzen. Je mehr Chakra man hineinleitet, desto stabiler werden die Karten und können durchaus - je nach Talent des Anwenders - so hart wie Holz, Stein, Granit, Stahl und sogar so hart wie Diamant werden. Besitzen die Karten z.B. die Stabilität von Holz, können diese auch durch einen gezielten Schlag zerstört werden; bei den Shuriken-Cards bedeutet 'zerstört', dass sie den Holzzustand verlieren und in ihre Ausgangsposition zurückkehren (die Karten sind nicht wirklich zerstörbar, egal, was man mit ihnen anstellt. Das Material ist sowohl hitzebeständig, als auch völlig unanfällig für Verwitterung, Nässe und so weiter, was bei normalgroßen Karten allerdings kaum nützt.). Anhand der Vielfalt der Karten im Deck, kombiniert mit dem Können des Anwenders, können bis zu 40 Karten in einem Kampf als Barriere genutzt werden. Je besser die Chakrakontrolle des Anwenders ist, desto besser können diese Karten auch in einem Umkreis von 5 Metern um den Anwender bewegt werden (Die Bewegungsgeschwindigkeit entspricht dabei der Chakrakontrolle des Anwenders; bewegt er sich selbst, folgen ihm die Karten automatisch, da sie quasi an ihn gebunden sind).

D-Rang: Holz und max. 2 Karten
C-Rang: Stein und max. 4 Karten
B-Rang: Granit und max. 8 Karten
A-Rang: Stahl und max. 16 Karten
S-Rang: Diamant und max. 32 Karten


Magen - Tokasu Yogiri Kasumi (Dämonische Illusion – Geisternebel)

Element: Genjutsu - Area
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: In 20 Meter Umkreis, mit steigender Chakrakontrolle größer werdend

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Mit dieser Technik kann das Yuudari-Clanmitglied - ähnlich wie beim Kirigakure no Jutsu - einen Nebel entstehen lassen, der jedoch nicht aus dem Element Suiton besteht, sondern elementlos ist und in die Genjutsu-Gruppe fällt. Nach dem Formen der Handzeichen ziehen sofort hell- und dunkelgrau wabernde nebelschwaden herauf, die sich gesiterhaft von selbst zu bewegen scheinen und den Gegnern die Sicht rauben und sie verwirren. Der Anwender selbst wird, wenn er das Shinshin Seki aktviviert, nicht vom Nebel beeinflusst und sieht die Umgebung in den für das Shinshin Seki üblichen Farben.


Shuriken-Cards: Kutsú! (Shurikenkarten: Schmerz!)

Element: -
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C
Reichweite: 20 Meter (Komplette Kontrolle) bzw. Wurfweite

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4, Shuriken-Cards

Beschreibung: Wieder dasselbe Schema wie bei den vorherigen Variationen der Shuriken-Cards, nur, dass die Schärfe der vergrößerten Shuriken-Cards erhalten bleiben und diese weiterhin als Wurfgeschossen benutzt werden können. Zudem ist es hier klar, dass diese Technik nur von sehr erfahrenen oder talentierten Clanmitgliedern eingesetzt werden können, da man hier die Karte wie im Kleinformat mit Chakra anreichern muss, damit sie sich erheben und auf den Gegner herabfallen. Dies jedoch ist nur eine Variante, denn man kann sie natürlich auch anders werfen, ohne, dass man noch zusätzliches Chakra hineinleiten muss, was auf Dauer recht nervig sein kann. Der Schaden, der einem Gegner damit zugefügt werden kann, reicht von leicht verletzt, schwer verletzt bis in zum Tod hinübergehen, da die Karten nicht nur an sich messerscharf sind, sondern durch ihre Größe und den richtigen Dreh die Zerstörungskraft von Kreissägen erreichen können.
 
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Misumi Kimihiro

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Das Statusblatt ist noch etwas unvollständig, da ich erst noch mit Shiori etwas über meine Techniken reden möchte und ich von Akemi noch die Info brauche, wieviele EXP von Kimihiro oder Kimiko der Charakter gutgeschrieben bekommt. Dennoch wollte ich schonmal das Charakterblatt zur Diskussion stellen und fragen, ob ich irgendwo noch irgenetwas verbessern sollte.

Wie stets schonmal Danke im Vorraus für's Angucken. ^^
 

Akemi

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0 da dein Charakter verfallen ist, hast du die News verpasst? Bitte ins Bewerbungs Forum hier mit.... und schwup da sind wir schon.

Was wir besprechen können mit Shiori und Perso-Senin sind deine Bonus Wochen als Jutsubearbeiter
 
S

Shiori

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Blubb, hab mich absolut vertan. Macht 400 exp und ich plädiere immer noch für einen Bonus für die Mitarbeit am Waffensystem und weise auf Kimikos Mitarbeit an der Überarbeitung und Anpassung von Clans und Techniken.

So, und jetzt geh ich mich vor Scham ertränken oder so.
 

Misumi Kimihiro

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Und Update. Shiro = Sora, Konoha = Iwa, und sonstige Orte wurden auch angepasst. Es kann aber natürlich sein (und es ist sehr, sehr, sehr, sehr wahrscheinlich xD) dass irgendwelche Zusammenhänge nun nicht mehr ganz stimmen. Von daher: Lesen und motzen ^^

Ach ja, ich bin übirgens ab Montag knapp 10 Tage im urlaub, wundert euch also nicht wenn nicht sofort ein weiteres Update kommt.

Die Clanschablone im "Selbsterfundene Jutsus"-Bereich wurde auch angepasst.
 
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Gosho

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Die Geschichte kannte ich ja bereits, hab sie nu nochmal wegen Ortsnamen und Zusammenhängen überflogen, scheint aber alles zu stimmen. Wenn nicht, schlagt mich.

Daher: Angenommen.

Deine EXP bekommste dann ja noch zugeteilt.
 

Akemi

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4600 EXP bitte vergib mir das du so lange warten musstest, war keine absicht.
 

Misumi Kimihiro

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Alles kein Problem, keine Sorge ^^

Zur Exp-Ausgabe: Was die Jutsus betrifft so könnte sich da noch was ändern, wenn die Ränge der Künste geändert werden sollen.


VORHER

Körperliche Fähigkeiten:
Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 600 - Stufe 2

Chakramenge - 200 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3


Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu
- 100 - Rang E
Ninjutsu - 900 - Rang D
*Raiton - 900 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D


Jutsus:
~ Kunst der Nebeldiener
~ Niedrige Geisterverschließung: Puppe


AUSGABE DER EXP

Ausgegebene Exp (Wirksame Exp durch Steigerungsstufen)

4600...
320(400) Auf Geschick -> 4280
480(600) auf Ch.-Kontrolle -> 3800
300(300) auf Ch.-Menge -> 3500
480(600) auf Geschick -> 3020
700(875) auf Ninjutsu -> 2320
200 f. Blick in d. Hölle -> 2120
200 f. Kartenbarriere -> 1920
200 f. Kai -> 1720
180(225) auf Ninjutsu -> 1540
560(700) auf Geschick -> 980
100 f. Blitzfeld -> 880
200 f. Geisternebel -> 680
500 f. Shurikenkarten: Schmerz! -> 180

Rest: 180 Exp.


NACHHER

Körperliche Fähigkeiten:
Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 2300 - Stufe 5

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1600 - Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu
- 100 - Rang E
Ninjutsu - 2000 - Rang B
*Raiton - 2000 - Rang B
Genjutsu - 500 - Rang D


Jutsus:
~ Kunst der Nebeldiener
~ Niedrige Geisterverschließung: Puppe
~ Blick in die Hölle
~ Kartenbarriere!
~ Kai
~ Blitzfeld
~ Geisternebel
~ Baumlauf
~ Wasserlauf
~ Shurikenkarten: Schmerz!
 
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