Hōzuki Nanami
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Das wilde Waldtier auf Ebene Vier [Off]
Der Grüne Ring von Soragakure beschreibt die vierte Plattform der Wolkenstadt wohl am treffendsten. Sie verläuft ringförmig um den großen Chakrareaktior und beherbergt unter anderem einige Felder, Gewächshausanlagen, einen See und nicht unbeachtlich große und wild wuchernde Wälder. Verzweigte Trampelpfade ziehen sich wie ein dünnes Netz durch das Grün und wäre da nicht der große Reaktor, den man von fast jedem Punkt aus gut sehen kann, so hätten diese Anlagen das Potenzial ein Irrgarten zu sein. Der Wald bildet ein eigenes abgegrenztes Ökosystem und nur kleinere Säugetiere, Insekten und Vögel haben ihren Weg über die Jahrzehnte hier hingefunden, um dieses ihren neuen Lebensraum zu nennen. Die Pflanzenwelt hingegen hat sich hier sogar noch etwas rasanter und mannigfaltiger entwickelt, denn vor allem Vögel und Nagetiere bringen regelmäßig Samen neuer Pflanzen, Kräuter und Bäume durch das Plündern der Frachten, der in Getsurin anlegenden Schiffe, mit in den Wildwuchs. Ähnlich wie Soragakure selbst ist dieser Wald also ein buntes Miteinander verschiedener Kulturen – auch wenn das die, an Plattform Vier anliegenden Clans oder reichen Händler aus ihren teuren Anwesen heraus eher nicht so sehen. Die meisten würden sich eine saubere und gepflegtere Parkanlage wesentlich lieber wünschen, als diesen Urwald im direkten Sichtfeld zu ihren Anwesen..
.. Nanami hingegen nicht und die meisten anderen Mitglieder ihrer Familie auch nicht! Es gibt kaum einen besseren Ort zum Trainieren. Der Wald ist weitläufig genug, sodass man nur selten jemand Anderem zufällig darin begegnet, der gerade einen Spaziergang macht, sich sportlich betätigt oder einfach nur ruhe und Abgeschiedenheit im Grünen sucht. Im Sommer ist es hier nicht allzu heiß, wegen der vielen Bäume, die ihre kühlenden Schatten auf den Waldboden werfen und zusätzlich vor dem teilweise recht starken Seewinden abschirmen. Die junge Hōzuki hat es vom Clananwesen aus nie sehr weit und so hat sie sich auch an diesem Tag in den Wald begeben, um auf einer kleinen Lichtung ihr Trainingswerk zu beginnen. Am liebsten nutzte sie die heißen Mittags- und Nachmittagsstunden, um hier einen kühlen Kopf zu bewahren. Ein paar alte, stämmige Bäume hatte sie sich auserkoren, ihre Trainingspuppen zu werden. Bereits wenige Wochen, nachdem die Kunoichi nach Soragakure gezogen war, um die Ninjaakademie zu besuchen, hatte sie regelmäßig hier trainiert. Den Stamm des einen hatte sie mit einer Matte aus Bambus und Stoff umzurrt, um daran besser ihr Taijutsu üben zu können und in den Rinden der anderen Bäume finden sich viele Spuren und Kerben von Schnitten mit Messern, Schwertern oder Wurfsternen.
Das weißhaarige Mädchen hatte das nötigste für ihr heutiges Training zusammengepackt - genügend Wasser um hydriert zu bleiben, ihre Ninjawaffen inklusive ihres Kiriseis, Trainingsbandagen um keine unnötigen Verletzungen außerhalb von Missionen zu riskieren und vor allem genügend Ehrgeiz und Motivation!! Sie trägt ihr übliches Trainingsoutfit – ein weißes kurzärmliges T-Shirt, das zu großen Teilen von einer grasgrünen ärmellosen Stoffweste bedeckt ist und eine schwarze, kurze Leggins, die fast gänzlich von einem grünen, kurzen Rock verdeckt wird. Natürlich darf auch das schwarze Ninjastirnband im Haar nicht fehlen, dessen eingraviertes Symbol Kirigakures – ihrer Heimat – sie mit stolz trägt. Schuhe trägt sie nie, wenn sie zum Trainieren hier hinausgeht. Als sie die Lichtung erreicht, bandagierte sie sich zunächst Hände und Füße und band sich dann das Katana fest auf den Rücken, ehe sie die erste Salve Schläge und Tritte gegen den abgepolsterten Baumstamm hämmerte.
Der Grüne Ring von Soragakure beschreibt die vierte Plattform der Wolkenstadt wohl am treffendsten. Sie verläuft ringförmig um den großen Chakrareaktior und beherbergt unter anderem einige Felder, Gewächshausanlagen, einen See und nicht unbeachtlich große und wild wuchernde Wälder. Verzweigte Trampelpfade ziehen sich wie ein dünnes Netz durch das Grün und wäre da nicht der große Reaktor, den man von fast jedem Punkt aus gut sehen kann, so hätten diese Anlagen das Potenzial ein Irrgarten zu sein. Der Wald bildet ein eigenes abgegrenztes Ökosystem und nur kleinere Säugetiere, Insekten und Vögel haben ihren Weg über die Jahrzehnte hier hingefunden, um dieses ihren neuen Lebensraum zu nennen. Die Pflanzenwelt hingegen hat sich hier sogar noch etwas rasanter und mannigfaltiger entwickelt, denn vor allem Vögel und Nagetiere bringen regelmäßig Samen neuer Pflanzen, Kräuter und Bäume durch das Plündern der Frachten, der in Getsurin anlegenden Schiffe, mit in den Wildwuchs. Ähnlich wie Soragakure selbst ist dieser Wald also ein buntes Miteinander verschiedener Kulturen – auch wenn das die, an Plattform Vier anliegenden Clans oder reichen Händler aus ihren teuren Anwesen heraus eher nicht so sehen. Die meisten würden sich eine saubere und gepflegtere Parkanlage wesentlich lieber wünschen, als diesen Urwald im direkten Sichtfeld zu ihren Anwesen..
.. Nanami hingegen nicht und die meisten anderen Mitglieder ihrer Familie auch nicht! Es gibt kaum einen besseren Ort zum Trainieren. Der Wald ist weitläufig genug, sodass man nur selten jemand Anderem zufällig darin begegnet, der gerade einen Spaziergang macht, sich sportlich betätigt oder einfach nur ruhe und Abgeschiedenheit im Grünen sucht. Im Sommer ist es hier nicht allzu heiß, wegen der vielen Bäume, die ihre kühlenden Schatten auf den Waldboden werfen und zusätzlich vor dem teilweise recht starken Seewinden abschirmen. Die junge Hōzuki hat es vom Clananwesen aus nie sehr weit und so hat sie sich auch an diesem Tag in den Wald begeben, um auf einer kleinen Lichtung ihr Trainingswerk zu beginnen. Am liebsten nutzte sie die heißen Mittags- und Nachmittagsstunden, um hier einen kühlen Kopf zu bewahren. Ein paar alte, stämmige Bäume hatte sie sich auserkoren, ihre Trainingspuppen zu werden. Bereits wenige Wochen, nachdem die Kunoichi nach Soragakure gezogen war, um die Ninjaakademie zu besuchen, hatte sie regelmäßig hier trainiert. Den Stamm des einen hatte sie mit einer Matte aus Bambus und Stoff umzurrt, um daran besser ihr Taijutsu üben zu können und in den Rinden der anderen Bäume finden sich viele Spuren und Kerben von Schnitten mit Messern, Schwertern oder Wurfsternen.
Das weißhaarige Mädchen hatte das nötigste für ihr heutiges Training zusammengepackt - genügend Wasser um hydriert zu bleiben, ihre Ninjawaffen inklusive ihres Kiriseis, Trainingsbandagen um keine unnötigen Verletzungen außerhalb von Missionen zu riskieren und vor allem genügend Ehrgeiz und Motivation!! Sie trägt ihr übliches Trainingsoutfit – ein weißes kurzärmliges T-Shirt, das zu großen Teilen von einer grasgrünen ärmellosen Stoffweste bedeckt ist und eine schwarze, kurze Leggins, die fast gänzlich von einem grünen, kurzen Rock verdeckt wird. Natürlich darf auch das schwarze Ninjastirnband im Haar nicht fehlen, dessen eingraviertes Symbol Kirigakures – ihrer Heimat – sie mit stolz trägt. Schuhe trägt sie nie, wenn sie zum Trainieren hier hinausgeht. Als sie die Lichtung erreicht, bandagierte sie sich zunächst Hände und Füße und band sich dann das Katana fest auf den Rücken, ehe sie die erste Salve Schläge und Tritte gegen den abgepolsterten Baumstamm hämmerte.