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Yagami Yurei

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Inuzuka Ara

Member
Beiträge
543
Alter
14 Jahre
Größe
1,78 m
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yagami
Vorname: Yurei
Spitzname: Bisher gab ihm noch niemand einen Spitznamen.
Geburtstag: 30. November
Größe: 1,65 Meter
Gewicht: 53 Kilogramm
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Braun

Aussehen: Wenn man Yurei betrachtet, kann man zweifelsohne sagen, dass er die Art Mensch ist, die niemandem wirklich ins Auge springt. Der Junge ist so besonders dadurch, dass er absolut gar nichts Besonderes an sich hat. Doch eben weil er existiert, hat natürlich auch sein Aussehen eine Beschreibung verdient, nicht wahr? Zunächst einmal ist Yurei nicht unbedingt ein kleiner Mensch. Für sein Alter hat er eine ziemlich durchschnittliche Größe, jedoch wirkt er deutlich kleiner allein dadurch, dass sein Körperbau sehr schlaksig und dürr ist. Er wird von seiner Mutter jetzt schon quasi gemästet, damit er sein ohnehin sehr niedriges Körpergewicht überhaupt hält. Es ist also nicht so, dass Yurei irgendwas dafür tut, dass er diese Statur hat, aber es lässt sich auch, dank eines merkwürdig gut funktionierendem Stoffwechsels, absolut keine Änderung an diesem Zustand bewirken. Darum wirken, bei genauerem Betrachten, seine Gliedmaßen unproportional lang im Vergleich zum Rest seines mageren Körpers.
Fangen wir einmal ganz oben an mit Yureis Haaren. Diese sind eine der wenigen speziellen Dinge an dem jungen Yagami. Viele mögen behaupten, dass diese eintönige, braune Haarfarbe ein wenig trist und nicht besonders wirken mag, doch diese macht die Spezialität seiner Haarpracht nicht aus. Die mittellangen, braunen Haare des Jungen sind nämlich allein etwas anders als die anderer Menschen, dadurch dass sie voller Locken und kaum zu bändigen sind. Yurei selbst stört sich recht wenig daran wie seine Frisur sitzt, so lang seine Haare sauber sind und nicht im Weg hängen, findet er sie völlig in Ordnung. Das was er wirklich an seiner Frisur schätzt, ist die Tatsache, dass sie seine abstehenden Ohren einigermaßen verdecken, denn für die schämt er sich sonst ein wenig. Weiter geht es mit den Augen des Jungen. Sie haben eine eher schmale Form und viele sagen, dass aus den leuchtend grünen Iriden des Jungen nicht viel herauszulesen ist. Für einen Jungen hat er ein sehr schmales Gesicht, genau wie seine hellen Lippen, und auch seine Nase ist eher spitz und klein. Generell ist seine Haut für einen Sunanin sehr hell, was wohl daran liegt, dass er seine Zeit mit Vorliebe in geschlossenen Räumen verbringt. Was Yureis Gesamteindruck angeht, wirkt er immer sehr gepflegt und sauber. Man würde es nie erleben, dass beispielweise seine Fingernägel zu lang oder gar dreckig sind und auch sonst sieht er nicht wie jemand aus, der nicht auf sein Äußeres achtet. Eine wahre Schönheit ist der oft mürrisch blickende Junge nicht wirklich, aber bisher hat ihn noch niemand abstoßend hässlich genannt. Wenn man ihn selbst danach fragen würde, wäre er wohl der Letzte, der sich als schön bezeichnet…

Besondere Merkmale: Es ist schwer zu sagen, was an einem solchen Jungen schon besonders sein soll. In seinem Leben hat er noch nicht viel erlebt, also keine Narben oder Ähnliches davon getragen. Noch dazu kommt, dass er eben ein absoluter Normalo ist, der weder eine besondere Haar- noch Augenfarbe hat. Wenn man an Yurei eine Besonderheit zu finden versucht, ist das als würde man die bekannte Nadel im Heuhaufen jagen. Zwei Kleinigkeiten sind aber dann vielleicht doch zu finden. Zum einen wäre da sein Markenzeichen: Die zusammenfallenden Strähnen, die sich bei der Stirn treffen und auf seinem Nasenrücken kitzeln. Warum diese dort liegen? Dies hat etwas mit einer seiner Eigenarten zu tun, denn wenn er nachdenkt oder in Verlegenheit gerät, zupft er sich oft daran oder dreht diese Strähnen zwischen seinen Fingern hin und her. Es ist quasi das non plus ultra, was den jungen Yurei ausmacht. Die zweite Sache wären da die Augen des Jungen, denn den Namen Yagami trägt er nicht nur mit dem Stolz seiner Familie, sondern auch mit dem speziellen Erbe seines Clans. Yurei hat schon als Kind das Taragan und seine besondere Fähigkeit, die damit einhergeht, gefunden. Was daran ein besonderes Merkmal wäre, ist dass Yurei, sobald er es aktiviert, die typische, strahlende, hellblaue Augenfarbe des Erbes mitbekommt. Wenn aus grasgrünen plötzlich himmelblaue Augen werden, dann ist das schon ein Hingucker, den man nicht ganz so leicht übersieht.

Kleidung: Das ist so eine Sache, die Yurei nicht ganz so sehr interessiert, wie die meisten pubertierenden Teenager in seinem Alter. Er ist in der Regel nicht besonders wählerisch was seine Kleidungswahl angeht. Auch sein Kleiderschrank ist nicht besonders groß und sein Innenleben zeigt nicht wirklich viel Auswahl. Farbe und Form sich Yurei eigentlich ziemlich egal, so lang der Stoff nicht kratzt und es passt. Noch nie in seinem ganzen Leben hat er sich selbst Kleidung gekauft, sondern immer wählte seine Mutter das für ihn aus. Dies erwies sich bisher immer als sehr nützlich und er musste nie rumlaufen wie ein Lump. Also warum sollte man an einer solchen Angewohnheit etwas ändern? Seine Mutter ist davon überzeugt, dass er einen Geschmack hat und wählt seine Kleidung auch danach aus, aber wenn man ihn selbst fragt, würde er sagen, dass er immer das anzieht, was gerade da und auch sauber ist. Denn darauf legt er eigentlich nur Wert: Es muss funktional, ganz und sauber sein, dann kann man es anziehen und es macht einem keine Sorgen. Sicher hat er in seinem Schrank also von jeder noch so merkwürdigen Art von Kleidung ein Set, doch ob er es anzieht, ist eine andere Frage. Momentan trägt er häufig einfache, schwarze, blaue oder braune, lange Stoffhosen in Kombination mit Hemden oder einfachen Shirts in verschiedenen Farben. Wenn er eine Jacke braucht, greift er meist auf eine schwarze Stoffjacke oder, wenn es kälter wird, auf einen braunen, dicken Mantel zurück. Was die Schuhe angeht, so ist er nicht wählerisch. Diese mag er jedoch lieber in einem braunen oder schwarzen Ton, damit man sie nicht so oft putzen muss, denn dreckige Sachen gehen, wie gesagt, gar nicht. Natürlich hat er auch besondere und sogar festliche Kleidung im Schrank, wie beispielsweise einen Yukata, aber wann kommt das schon zum Tragen?


Herkunft und Familie

Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:


Vater, Yagami Kyuketsu 39 Jahre alt.
Schon als Kind wurde Kyuketsu, auch genannt Ketsu, von seinen Eltern im Sinne der Yagami erzogen. Er selbst wurde nicht allzu sehr mit dem Erbe gesegnet. Zwar hatte er schon immer ein sehr starkes Empfinden für die Belange anderer Menschen, doch weder das Doujutsu noch allgemein Jutsu schienen für ihn das Richtige zu sein. Ketsu beschwerte sich darüber aber nie, das Einzige, was ihn daran quälte, waren die Erwartungen seiner Eltern, die er als einziger Sohn nicht hatte erfüllen können. Er schwor sich, dass er trotz diesem Mangel seine Eltern irgendwie mit Stolz erfüllen würde und das tat er dann auch. Sein Hang zum Übernatürlichen, den dazugehörigen Riten und Techniken verlor er trotz seiner etwas ungewöhnlichen Karriere nie aus den Augen. Ketsu lernte bei einem berühmten Händler in Sunagakure und wurde später bei ihm eingestellt, um die Antiquitäten des Landes darin zu verkaufen. Als sein alter Lehrmeister verstarb, übernahm er den Laden und zog in das leere Haus darüber. Doch bald kam die wirkliche Erfüllung für den jungen Mann. In Majo fand er seine Jugendliebe wieder, die er schon als Kind auf den Clantreffen angehimmelt hatte, und trotz einiger Holprigkeiten und Ungereimtheiten zwischen den beiden schaffte er es das Herz seiner Traumfrau erobern. Sie waren noch sehr jung als das erste Kind sich seinen Weg in die Welt bahnte und das Glück schien perfekt… Als jedoch der Erstgeborene schwer krank wurde und ein zweites Kind folgte, schien ihnen das Wasser bis zum Hals zu stehen… Jetzt vierzehn Jahre später sind sie doch sehr zufrieden mit ihrer Lebenssituation in Shirogakure. Schon lange überlegen sie, ob sie nicht wieder zurück nach Sunagakure ziehen und ihren Sohn hier lassen sollten, denn Ketsus Job führt ihn sehr oft zu ihren Wurzeln zurück. Doch nachdem der Junge psychisch noch so labil ist, ist das wohl keine gute Idee…
Kestu hielt immer recht viel Abstand zu seinen Söhnen. Er war ein guter Vater der ihnen alles bot und beibrachte, doch emotionale Nähe suchte er zu den Jungen nie. Wenn Yurei also Fragen hat, wendet er sich lieber an andere Menschen als seinen Vater, denn dieser zeigt wenig Verständnis für das Kind. Dennoch mag Yurei seinen Vater und seine etwas verschrobene und altmodische Art schon. Er kann sich nun einmal nicht vorstellen wie es wäre einen liebevollen Vater zu haben, weswegen er mit dem was er hat doch sehr zufrieden ist…


Mutter, Yagami Majo 37 Jahre alt.
Im Gegensatz zu ihrem Mann wurde Majo mit sehr großem Potential geboren. Bei ihr war das Bluterbe schon sehr früh zu erkennen gewesen, weshalb es streng von ihrem Vater trainiert wurde. Majo wurde getrimmt um eine gute Kunoichi zu werden und verlor dabei einen großen Teil ihrer Kindheit, was ihr heute noch zu schaffen macht. Sie schwor sich später einmal ihren Kindern eine schönere Zeit zu bieten, was sie sicher auch tat. Lange Zeit arbeitete die junge Frau als Kunoichi für Sunagakure, bis sie eines Tages auf ihren etwas verqueren Mann traf. Sie konnte seine langweilige Art zu leben nicht nachvollziehen und so beeindruckte er sie nicht… Lange nicht… Irgendwann aber schaffte er es sie für sich zu gewinnen, indem er ihr die Schönheit seines Lebens zeigte. Er zeigte ihr alles, was er an Sunagakure und dem was dazu gehörte liebte und auch Majo schien darin mehr zu sehen, als sie je erwartet hatte. Dafür dass er dieser Mann ein solches Feingefühl bewiesen hatte, verguckte sich die Frau in ihn und warf alles hin, was sie bis dahin erarbeitet hatte. Den Zorn ihres Vaters nahm sie dafür gern hin, denn schon bald erfüllte sich für sie ein neues Ziel in ihrem Leben. Ihr erster Sohn kam auf die Welt und wurde zu ihrem ein und alles. Jinro machte sie so glücklich, dass sie all die Arbeit vergaß und sich nur noch dem Muttersein widmete. Auch sie vergaß nie ihren Hang zum Übernatürlichen, was man in ihrer Lebensweise oftmals zu spüren bekam oder auch schon an den Namen der Kinder erkannte, aber sie war immer eine gute und fürsorgliche Mutter…
Und genau das ist seine Mutter auch für Yurei. Sie hat ihm viel beigebracht und hatte auch sehr viel Verständnis für den speziellen Jungen. Außerdem drängte sie ihn nie zu irgendwas, sondern gab ihm immer das Gefühl mit auf den Weg, dass alles wieder in Ordnung werden würde. Von ihr hat Yurei sicher einen Großteil seiner inneren Ruhe, weshalb er es sehr schätzt sie als Mutter zu haben.


Bruder, Yagami Jinro verstorben mit 12 Jahren.
Jinro war von Geburt an ein sehr fröhliches und gutherziges Kind. Schon von Anfang an suchte der Kleine viel Kontakt zu anderen Menschen, vor allem zu Kindern. Er war sehr aufgeweckt und schlau, denn er lernte früh Sprechen und Laufen und auch das Lesen und Schreiben Lernen fiel ihm nicht schwer. Im Großen und Ganzen war er quasi das perfekte Kind, hatte Träume und Wünsche in seinem Leben und wusste, dass er eines Tages, wenn er mal groß ist, ein guter Mensch werden würde. Leider wurde schon früh deutlich, dass aus diesen tollen Träumen nichts werden würde… Noch bevor der Junge das Schulalter erreichte, erkrankte er an einer unheilbaren Nervenkrankheit, die ihn langsam aber sicher zu Grunde richten würde. Jinro konnte lang nicht begreifen was mit ihm passierte. Erst als er nicht mehr laufen konnte, realisierte er was geschah und war seither nur noch ein zorniger, depressiver Junge. Das arme Kind wurde schrecklich wütend auf die Welt und die Menschheit und machte sogar seinen Familienmitgliedern das Leben richtig schwer, ganz im Gegensatz zu seinen eigentlichen Plänen. Bis zu seinem Tod war er sich nie sicher, ob er seinen Bruder hasste oder liebte, denn er würde das Leben haben, was er nie haben konnte und doch war er ein guter Junge, der ihn mochte und viel Zeit mit ihm verbrachte, selbst als es ganz schlimm um ihn stand… Jinro fürchtete den Tod, war aber sehr froh darüber, dass sein ruhiger kleiner Bruder ihm Einiges von der Last abzunehmen versuchte und ihn von dieser schrecklichen Situation ablenkte.
Für Yurei war Jinro der beste Bruder den er sich vorstellen könnte. Dies liegt nicht daran, dass er keinen anderen kannte, sondern wirklich daran, dass Jinro ihm viel auf seinen Lebensweg mitgegeben und in ihn inspiriert hat. Ohne seinen Bruder würde er keine Bücher lieben, vermutlich sein Bluterbe nicht kennen und hätte nie jemanden gehabt, vor dem er wirklich richtig offen sein konnte. Leider war die Zeit der beiden begrenzt und so betrauert Yurei noch heute seinen großen Bruder, auch wenn er ihn oft beschimpft und beleidigt, seinen Zorn an ihm ausgelassen und ihm Emotionen gezeigt hatte, die er vermutlich nicht sehen wollte, hat er von ihm doch auch sehr viel Liebe und Verständnis bekommen, was er sonst nie so zu spüren bekam.

Bekannte:


Ehemaliger bester Freund, Shihouhin Seishin 15 Jahre alt.
Im Gegensatz zum Yagami wurde der junge Seishin schon in eine kaputte Familie hineingeboren. Noch als Säugling verstarb sein Vater und seine Mutter musste den kleinen Knirps allein großziehen. Da sie, weil sie Alleinerziehende war, schon früh wieder arbeiten musste, kam Seishin auch von einer Kindereinrichtung in die andere. Der Kleine machte durch seine aufgeweckte Art immer viel Ärger, doch irgendwann schien er die richtige Gruppe gefunden zu haben, denn an der Seite des zerbrechlichen, kleinen Yagami verhielt sich der sonst so rebellische Bub plötzlich sehr freundlich und anständig. Begeistert davon ließ seine Mutter ihn oft zu dem Jüngeren und sie verbrachten viel Zeit miteinander. Der Wunsch ein Shinobi zu werden, wuchs bei Seishin schon sehr früh und sein Freund Yurei musste oft dafür herhalten dies mit ihm schon auszuspielen. Als sie dann gemeinsam an die Akademie kamen, waren die Jungen wie Brüder, die gemeinsam durch jede Lebenslage gingen. Am Ende schafften sie sogar nur durch ihre gute Zusammenarbeit die Geninprüfung und kamen in ihr erstes gemeinsames Team… Dies war jedoch der Anfang vom Ende für den Shihouhin. Er wurde auf der Mission mit Feindkontakt so schwer verletzt, dass er einen seiner Arme verlor und damit für immer als Shinobi kampfunfähig sein würde. Seither versteckt er sich vor der Außenwelt zu Hause in seinem Zimmer und versucht zu trainieren, um selbst einarmig stark genug zu werden, dass er irgendwann wieder irgendwas für sein Dorf tun kann. Die Briefe, die Yurei ihm regelmäßig schreibt, scheinen nur sehr selten zu ihm durchzudringen…
Für Yurei war Seishin lange Zeit jemand der einfach da war und nicht wieder ging, aber gerade durch diese Alltäglichkeit wurde der Junge zu etwas unverzichtbaren für Yurei. Er half dem Jüngeren viel, unterstützte und beschützte ihn wo er konnte. Yurei half ihm dafür bei den Dingen, die er nicht so gut konnte und es entwickelte sich zu einem ausgeglichenen Verhältnis. Als Seishin jedoch auf der Mission seinen Arm vor den Augen seines besten Freundes verlor, gab dieser sich die Schuld dafür. Darum kann Yurei bis heute nicht mit ihm sprechen und fürchtet sich davor allein, ohne ihn eine Mission antreten zu müssen. Yurei schreibt ihm regelmäßig Briefe, in denen er Seishin um Verzeihung bittet, aber bisher kam nur eine besonders schmerzhafte Antwort zurück…

Das mysteriöse Mädchen hinter dem Zaun, Sayuri 14 Jahre alt.
Wenn man Yurei danach fragen würde, so würde er behaupten, dass er über dieses Menschenkind nicht allzu viel weiß. Sie scheint sehr warm, freundlich und aufgeweckt zu sein und doch gibt sie nur sehr wenig über sich preis. Yurei kennt weder ihr Gesicht noch überhaupt ihren Körper… Für ihn ist dieses Mädchen nur eine Stimme hinter seinem schützenden Gartenzaun, die ihn jeden Tag besucht und mit ihm spricht. Manchmal unterhalten sich Yurei und Sayuri den ganzen Abend, doch es scheint absolut keine Relevanz zu haben, denn egal wie viel sie reden, man hat immer noch das Gefühl als würde man den anderen gar nicht kennen. Yurei weiß also einiges über sie, aber wiederum gar nichts. Ihm gefällt diese Situation, denn das ist die Art Abstand und Nähe, die er braucht, komplett in einem. Sie versüßt ihm quasi den Tag, ohne dass er das Gefühl hat, dass sie überhaupt wirklich für ihn da war. Auch ihr scheint dieser Umstand nicht viel auszumachen und soweit er sie nun kennt, weiß er, dass auch ihr diese Geheimniskrämerei sehr angenehm ist. Es ist schwer diese Beziehung überhaupt in Worte zu fassen und gerade darüber ist Yurei froh, denn das lässt ihn sich absolut frei fühlen… Was daraus wohl noch werden würde? Das war ziemlich egal, denn eigentlich war es ja toll wie es war.


Persönlichkeit

Interessen: Zunächst einmal wäre es angemessen das wichtigste Hobby von Yurei zu erwähnen: Das Lesen. Er liebt Bücher und kann sich stundenlang oder gar eine halbe Ewigkeit damit befassen. Was das angeht, ist er auch nicht besonders wählerisch, sondern probiert jedes Genre gern einmal aus. Auch vor Fachliteratur oder abstrakten Geschichten schreckt er lang nicht zurück. Was eine kleine Eigenart des Jungen ist, ist dass er sich gern Bücher herauspickt, von denen noch kein Mensch gehört hat. Besonders unbekannte Jungautoren haben es ihm angetan, weil diese meist etwas Überraschendes mit sich bringen. Auch halten viele es für merkwürdig, dass er sich gern genau die Titel herauspickt, von denen viele Menschen sagen, dass sie schlecht oder stupide sind, denn anderer Leute Geschmack muss ja mit seinem noch lange nichts zu tun haben, nicht?
Wie man sicher ahnen kann, ist Yurei ein sehr ruhiger und ausgeglichener Charakter, wenn alles gut läuft. Dementsprechend genießt er jedes bisschen Ruhe, das man ihm gönnt und vor allem eine gesunde Mütze Schlaf würde er niemals ablehnen. Wenn er die Wahl hat, geht er lieber in sein gemütliches Bett als auf eine Party und er schätzt Menschen, die sich leise und entspannt verhalten. Ganz gegensätzlich zu seiner Vorliebe zur Ruhe mag Yurei es, wenn das Wetter in ein extrem ausschlägt. Und dabei ist es ziemlich egal welches nun genau… Sowohl Wärme, als auch Kälte, ein Gewitter oder gar ein Sandsturm; alles ist bei ihm willkommen und er lässt sich für jedes Wetter eine passende Beschäftigung einfallen. Abgesehen von einer richtigen Hitze, denn das ist ein Sonderfall. Während die meisten Menschen auf Frühlings- oder Herbstwetter abfahren, steht Yurei mehr auf die richtig krassen Extreme, weil sie viel mehr Möglichkeiten bieten. Ein wenig merkwürdig, nicht? Auch beim Essen mag der Junge es ein wenig anders als die meisten. Kein mildes, süßes oder herzhaftes Essen kann ihn gewinnen, sondern einzig und allein so scharfe Speisen, dass einem richtig warm ums Herz wird. Für Yurei ist das scharfe Essen eine Art Nervenkitzel, den er vermutlich zum Ausgleich seiner eher ruhigen Natur braucht. Natürlich gibt er sich hin und wieder auch mit anderem zufrieden, wenn er aber selbst kocht, sollte man sich lieber zwei Mal überlegen, ob man das probieren will. Wieder ganz im Gegensatz zu seinen etwas extremeren Vorlieben, steht die Liebe zur Natur. Er hält sich gern mal draußen auf, allerdings nur wenn das Wetter entsprechend ist. Wobei wir ja schon geklärt hatten was für ein Wetter der Junge vorzieht. Zu seiner Liebe für die Natur gehören natürlich auch die Lebewesen darin. Yurei mag Tiere so ziemlich aller Art. Egal ob klein oder groß, eigentlich ist er da nicht besonders wählerisch und sieht sich alle ziemlich gern an. Allerdings hat er große Berührungsängste was Tiere angeht, denn ihre Stimmungen kann man nicht einschätzen und sie könnten Krankheiten übertragen. Daher hält er trotz seines großen Interesses lieber Abstand von allem was nicht menschlich ist. Menschen hingehen hat der Junge im Allgemeinen sehr gern. Er interessiert sich eigentlich für jeden Menschen, aber vor allem für ihre Bedürfnisse und Gefühle ist er besonders empfindsam. Sicher hat das viel mit dem Erbe des jungen Mannes zu tun, doch die Emotionen anderer Menschen sind für ihn unheimlich wichtig. Hinzu kommt das Yurei Kinder besonders gern hat. Immer war er neidisch auf seine Klassenkameraden und andere Kinder, die das Glück hatten mit Geschwistern gesegnet zu sein. Zwar hatte Yurei auch eine Weile einen großen Bruder, doch er hatte sich immer jüngere Geschwister gewünscht. Dieser Segen blieb ihm aber vergönnt und so strebt er heimlich eine Zukunft im Nebenjob Babysitter an… Allerdings kam bisher an, dass die meisten Eltern ihn für zu gruselig dafür halten… Was er jedoch nicht allzu sehr mag, ist wenn viele Menschen auftreten. Der Junge mag Menschen sehr und ist auch ungern allein, aber wenn es darum geht auf einen Markt oder Ähnliches zu betreten, dreht ihm sich der Magen um.
Yurei liebt einen geregelten Tagesablauf, denn das braucht er wirklich. Jedes Ritual und jede Gewohnheit muss täglich dieselbe sein, denn ansonsten ist es als wäre er mit dem falschen Fuß aufgestanden. Warum er so dringend feste Abläufe braucht, wird irgendwie nicht ganz klar, doch selbst wenn es keine gibt, schafft er sich welche, die er auch wiederholt und durchplant. Er hat gern alles im Griff und hat auch absolut keine Probleme sich den Regeln anderer Menschen unterzuordnen. Ganz im Gegenteil er ist ein Regelfanatiker und hat es darum schwer gegen eine verbindliche Vorschrift zu verstoßen, wenn es nicht dringend notwendig ist. Wenn man nämlich eine Regel bricht, folgt darauf nicht nur eine Strafe, sondern er könnte auch das Pech haben, dass er ein schlechtes Bild auf sich zieht. Yurei sind sowohl seine Heimat Sunagakure als auch sein neues zu Hause Shirogakure sehr wichtig. Darum will er nicht, dass ihn etwas in das falsche Licht wirft, denn in der Regel ist er immer ein sehr guter Junge. Und nicht nur ein guter Junge, denn er strebt es auch an ein guter Shinobi zu werden. Auch wenn seine Angst ihn sehr daran hindert voran zu kommen, versucht er durch viel hartes Training dies wieder wett zu machen. Er liebt es an den einfachen Jobs teilzunehmen und das Alltagsleid anderer Menschen zu lindern. Als Shinobi liegt sein Hauptaugenmerk auf den Genjutsu, die er besonders gut beherrscht. Sie sind seine besondere Stärke und darum ist er auch sehr froh darüber und stolz darauf. Wenn er nicht gerade auf einem Job oder draußen ist, zieht er es vor sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten. Diese bieten ihm Sicherheit und oft findet man dort das verborgen, was man sonst nicht sehen kann. Wie es für seinen Clan üblich ist, hat der Yagami einen Hang zum Übernatürlichen und dem begegnet man seltener draußen. Darum genießt er auch vor allem die Dunkelheit und ist lieber dann wach, als tagsüber. Was auch zum typischen Clanverhalten gehört, ist die Geheimniskrämerei der Yagami. Auch Yurei ist dieser verfallen und hält hier und da ein Geheimnis verschlossen. Jedoch interessiert er sich auch sehr für die Dinge, die andere Menschen zu verstecken versuchen. Bei dem Jungen kann man sich aber sicher sein, dass ein Geheimnis bei ihm verschlossen wird, denn er plaudert nie.
Generell hat Yurei auch einige Vorlieben, die eigentlich jeder Mensch in seinem Alter hat. Die Hobbys wie das Lesen oder Zeit an der frischen Luft verbringen, sind ziemlich üblich. Hinzu kommt, dass auch der Yagami ruhige Musik zu genießen weiß und sich sehr gern der Klassik hingibt. Vor allem ausschließlich instrumentale Musik zieht den Jungen schnell in ihren Bann. Als Mensch der Emotionen so unsagbar interessant findet, liebt er natürlich auch das Schauspiel und dementsprechend das Theater. Wäre es im Theater nicht so voll, würde er vermutlich öfter mal ein Stück ansehen gehen, aber so zieht er dramatische Literatur vor…

Abneigungen: Beginnen wir wieder mit dem was am ausschlaggebendsten ist. Was mag Yurei am wenigsten auf der Welt? Chaos! Es geht einfach nicht, wenn alles durcheinander und unstrukturiert ist. Das ist für einen Ordnungsfanatiker wie Yurei der Super-Gau und dann weiß er gar nicht mehr wo hinten und vorn ist. Unter dieses Wort Chaos lassen sich viele verschiedene Probleme fassen. Zum einen wäre da Unordnung, denn das mag der Junge gar nicht. Er selbst scheint einen kleinen Putzfimmel entwickelt zu haben und hat schon als Kind sein Spielzeug immer wieder aufgeräumt und lieber die Regale abgewischt als darauf gespielt. Dazu kommt wahrscheinlich auch die nicht seltene Hausstauballergie des Jungen, denn sobald man nicht mindestens einmal wöchentlich ein Zimmer von jeglichem angesammeltem Unrat befreit, kann Yurei es kaum betreten ohne niesen, schniefen oder tränenden Augen. Man sollte also auf einen solchen Besuch vorbereitet sein, denn das ist nicht besonders angenehm. Versprochen. Der zweite Punkt der darunter passt, ist Unruhe oder auch richtiger Krach. Yurei ist ein Mensch der die Stille genießt und manchmal lieber schweigt und genießt, als die ganze Zeit unaufhörlich zu plappern oder zu trommeln. Bei Ruhe erzielt der junge Mann deutlich bessere Ergebnisse, denn dann ist seine Konzentration auf Höchstform und seine Denkvorgänge kommen am schnellsten an ihr Ziel. Darum kann Yurei Krach nicht leiden, denn er macht Menschen unproduktiv und nutzlos. Wer braucht schon so etwas? Außerdem tut es in den Ohren weh und so weiter… Noch dazu kommt, dass Yurei ohnehin wenig Gesprächsstoff vorzieht, denn er ist nicht ein besonders großes Lästermaul. Er schweigt lieber und auch wenn er ein relativ guter Zuhörer ist, hat er es gern, wenn man ihn nicht stundenlang belegt. Wenn er viel spricht, dann es das so wenn er dazu gezwungen wird oder aber aufgeregt ist, aber freiwillig würde er niemanden zu texten ohne Punkt und Komma. Als letzter Punkt kommt zum Chaos übrigens ein ungeplanter Tagesablauf. Der regelfanatische Yurei sucht immer in jedem Tag bestimmte Rituale und Gewohnheiten, die er hegt und pflegt. Da kommt es ihm sehr ungelegen, wenn sein gewohnter Ablauf durch irgendetwas gestört wird. Er reagiert darauf nicht selten ungehalten und leicht reizbar, also sollte man dem armen Jungen wenigstens seine Rituale lassen, nicht?
Generell steht Yurei lieber im Hintergrund. Er mag es selbst gar nicht in den Mittelpunkt gehoben zu werden oder besonders viel Aufmerksamkeit der anderen Menschen zu bekommen, denn das bringt ihn durcheinander und macht ihn sehr nervös. Viel lieber steht er im Hintergrund und mischt von da aus mit, als sich irgendwie in den Himmel hochheben zu lassen. Das ist nicht unbedingt sein Stil. Auch wenn er Menschen mag, gibt es eine Art von ihnen, der er lieber aus dem Weg geht. Er hat nämlich sehr große Berührungsängste mit alten Menschen. Dies liegt besonders daran, dass Yurei eine Keimphobie hat, denn alte Leute sind quasi Bazillenschleudern, aber noch dazu kommen ihre allwissende Besserwisserart und ihre labbrige, faltige Haut. Das ist ihm irgendwie suspekt und darum mag er sie nicht. Noch dazu sind sie langsam und behindern einen und das ist ihm unangenehm. Gehen wir direkt über zur bereits erwähnten Keimphobie. Yurei hasst den Gedanken daran in der Öffentlichkeit oder sonst irgendwo in den Kontakt mit den Keimen anderer Menschen zu kommen. Diese Angst geht mittlerweile soweit, dass er öffentliche Hygieneeinrichtung nicht nur nicht nutzen will, sondern es auch nicht kann. Türklingen berührt er nie mit der Hand und an Geländern oder Griffen hält sich Yurei niemals fest. Er geht allem aus dem Weg was Keime an sich haben könnte und hat für den Fall der Fälle auch immer ein paar Einmalhandschuhe und ein Desinfektionsspray dabei, auch wenn er täglich dafür betet, dass es nicht zum Einsatz kommt. Es ist nicht so, dass er ein besonders schwaches Immunsystem hat. Ganz im Gegenteil, er wird sehr selten krank und stärkt seinen Körper auch regelmäßig, aber die Angst davor ist bei ihm schon sehr groß geworden. Gerade deshalb hat der Yagami auch große Probleme damit in Körperkontakt mit anderen Menschen zu treten. Er mag es gar nicht wenn Menschen ihn berühren und das fängt schon bei einem einfachen Handschlag an. Nicht ohne Grund hat der Junge die Höflichkeitsformen der alten Schule übernommen, denn diese sprechen sehr dafür, dass man so wenig Körperkontakt zueinander hält, wie irgendwie möglich. Es ist wirklich nicht so, dass Yurei andere Menschen nicht leiden kann, aber sobald ihn jemand an einer kritischen Stelle berührt, quasi auf der Haut oder Ähnliches, könnte es sein dass er komplett die Nerven verliert…
Es wäre jedoch gelogen, wenn Yurei behaupten würde, dass er mit jeder Tätigkeit andere Menschen auskommt, abgesehen von Körperkontakt. Yurei hasst nämlich auch Gewalt sehr, vor allem unnötige Gewalt sind so gar nicht das, was der junge Mann vertritt. Da er sich auf Genjutsu spezialisiert hat, zieht er es vor andere Menschen nicht körperlich zu verletzen. Jedoch gibt es viele andere Menschen, die das anders sehen. Nahkampf und vor allem Waffen sind die Dinge, die er am meisten fürchtet. Dazu kommt, dass er in Verbindung mit seiner Keimphobie große Angst vor dem Blut anderer Menschen hat. Er findet das Leid der anderen nicht nur absolut schrecklich, sondern fürchtet auch eine Ansteckungsgefahr durch den gefährlichsten Überträger von allen: Blut! Ziemlich passend zu diesem Thema steht die Abneigung gegenüber Missionen von Yurei aus immer im Mittelpunkt seines Lebens. Der Junge ist Shinobi und weiß auch was er kann, aber in der einzigen Mission, an der er bisher teilgenommen hat, hat er so viel Gewalt und Blut sehen müssen, dass es für eine ganze Weile und eine große Angst vor Missionen reichte. Damit einher geht jedoch auch sein Hass gegenüber allen Soragakure Shinobi oder auch ihren Bewohnern. Yurei war eigentlich nie begeistert vom Krieg, aber als er sah, wie einem wehrlosen Jungen ein Arm abgetrennt wurde, wurde er darauf geprägt eines Tages Rache dafür zu nehmen. Aber noch hält er sich für lange nicht stark genug um solche Gedanken überhaupt weiter auszuprägen.
Neben diesen eher wichtigen Punkten, gibt es noch einige weniger interessante Parts von Yureis Abneigungen. Zum einen wäre da die Hitze, denn egal ob Yurei Wetterextreme mag oder nicht; er kann es nicht besonders leiden ins Schwitzen zu geraten, denn das ist sehr unangenehm und eklig. Darum ist es ihm nicht allzu lieb, wenn es gar so heiß ist wie in seiner Heimat Sunagakure. Etwas womit Yurei so gar nichts anfangen kann, ist Kunst. Nicht etwa Kunst im allgemeinen Sinne, sondern solche gestaltende, bildnerische… Was soll man denn damit? Der Yagami kann weder abstrakte Kunst noch irgendwelche besonderen Bilder schätzen und versteht nicht wieso Menschen ihr Geld für etwas herauswerfen, was nicht einmal real ist. Das letzte, doch etwas wichtigere Leid des Yagami ist das Unglück, denn das bringt er Tag für Tag mit sich, ob er will oder nicht. Der Junge hat das Gefühl als wäre er davon verfolgt und es würde alle ereilen, die ihm näher kommen. Darum sucht er oft lieber Abstand und verflucht sein Unglück ganz alleine…


Mag: Bücher, Ruhe/Schlaf, Natur, Wetterextreme, Menschenmassen, Kinder, Genjutsu, Emotionen, Theater, Tiere, Musik, scharfes Essen, unbekannte Jungautoren, einfache Jobs, Sunagakure, Shirogakure, geschlossene Räume, Geheimnisse, Dunkelheit, Übernatürliches, Gewohnheiten/Rituale, Regeln
Hasst: Chaos, Unordnung, Krach, Technik, Aufmerksamkeit, alte Leute, Keime, Gewalt, Nahkampf, Waffen, Blut, Kunst, Missionen, den gesamten Soragakureverbund, Sarkasmus, ungeplante Tagesabläufe, Hitze, Körperkontakt, Unglück, viel Reden

Auftreten: Es mag ein wenig gemein klingen, aber es gibt kein wirkliches Szenario, in dem man sich vorstellen kann, dass Yurei einen Raum betritt und alle Augen auf ihn gerichtet sind. Das wäre schlicht und ergreifend gelogen. Der zerbrechlich wirkende Genjutsuka tritt nämlich genau so sehr ungern auf. Er hasst es wenn die Augen anderer auf ihn gerichtet sind und er von allen Seiten gemustert wird. Gerade deshalb liebt er es, dass er so unscheinbar ist und sich durch seine stille Rolle immer eher im Hintergrund hält. Nur selten träumt er mal davon mit einem Knall einen Raum zu betreten, doch das wäre nicht er. Viel mehr fällt Yurei, wenn überhaupt, durch eine eingefallen Körperhaltung auf, gerade weil er eben sehr schmal und dürr ist. Generell wirkt er auch nicht wirklich einladend auf andere Menschen. Seine Hände sind meist entweder in den Taschen vergraben, oder er verschränkt die Arme vor der Brust, was beides für die meisten Menschen eher abschreckend ist. Noch dazu kommen die schmalen Augen, welche oftmals trotz der strahlenden Farbe eher unaufmerksam und wenig tiefgründig wirken. Yurei scheint immer ein wenig abgelenkt und unkonzentriert und verbirgt sich liebend gern im Schatten anderer Menschen. Er mag es sogar gern, wenn er jemanden in seiner Nähe hat, der alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, denn dann lastet auf seinen Schultern eher wenig davon. In seinem Gesicht sind neben den schmalen Augen auch oft ein sehr ausgeglichener Blick zu sehen, welcher ihn für viele Menschen unnahbar wirken lässt. Der Yagami guckt weder besonders freundlich, noch traurig, noch zornig… Als Mensch, dessen Fähigkeiten sehr auf den Emotionen anderer aufbauen, ist er sehr gut darin die eigenen Gefühle vor anderen zu verschließen. Abgesehen von den sonderbaren Situationen, dass Yurei die Nerven verliert oder ihn etwas wirklich sehr berührt, hat er immer denselben nichtssagenden Gesichtsausdruck, den kein Mensch so recht zu deuten weiß. Wenn man ihn jedoch länger kennt, gewöhnt man sich irgendwann daran, dass Yurei seine Emotionen, wenn überhaupt, über direkte Worte ausdrückt. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Yurei nicht sowohl emotional als auch sprachlich distanziert wirkt, sondern auch hält er immer viel Abstand zu anderen Menschen und man hat das Gefühl, als wäre er unnahbar oder unberührbar. Seine Wirkung verfehlt der Junge auch so gar nicht, denn viele Menschen wollen gar nicht erst mit ihm in Kontakt treten, eben weil er immer nicht besonders einladend wirkt. Aber auch als Mitglied des Yagamiclans ist die Position des Jungen für andere Menschen, die den Clan kennen, sehr eindeutig. Yagami sind immer recht verschlossen und hegen viele Geheimnisse und genau das strahlt auch Yurei aus. Trotz allem ist er aber ein sehr höflicher Junge, dem gute Manieren schon als Kind eingetrichtert wurden und das macht er auch recht schnell deutlich, durch seinen Auftritt. Das Einzige was an Yurei recht viel Eindruck macht, ist die tiefe Stimme des Yagami. Kaum jemand traut einem so spindeldürren Jungen eine solch maskuline Stimme zu. Besonders ausdrucksstark ist sie jedoch nicht, denn ähnlich seiner Gesichtszüge zeigt sich auch durch die Worte wenig die Emotion, die gerade in ihm vor geht. Lediglich in Ton und Geschwindigkeit variiert der Klang von Yureis Stimme nicht selten, woran man doch meinen könnte manchmal ein Gefühl erkennen zu können.

Verhalten: Die Ruhe in Person. Diese vier Worte, ein winziger Satz, würde fast genügen um Yurei recht treffend zu beschreiben. Der Heranwachsende ist die Art Mensch der man kaum vom der Stirn ablesen kann was sie denkt oder fühlt. Dennoch verhält sich Yurei immer sehr überlegt und sicher. Über jeden einzelnen seiner Schritte denkt der Genin sehr genau nach und plant seinen alltäglichen Ablauf haargenau mit jeder noch so kleinen Veränderung aufs Neue. Yurei ist ein Ordnungsfanatiker. Er hat es dabei jedoch nicht nur gern sauber und pfleglich, sondern auch strukturiert und fest. Für einen angenehmen Tag braucht der Junge das einfach, sonst merkt man ihm schnell eine andere Verhaltensweise an. In der Regel ist er recht schweigsam und hält sich im Hintergrund auf. Menschengruppen sind ihm lieb, bis sie eine Anzahl von zehn Personen überschreiten und bis dahin mag er zwar abwesend wirken, ist aber gern ein Teil davon. Yurei legt viel Wert darauf sich nicht unnötig zu bewegen oder zu sprechen. Er ist immer sehr bedacht und geht in seinen Gedanken jeden kleinen Schritt durch, bevor er etwas ausführt. Auffällig ist, dass egal wie nahe er gerade mit jemandem in Kontakt steht, zwischen ihm und der Person hält er fast akribisch immer mindestens einen halben Meter Abstand, am liebsten sogar mehr. Überschreitet man diesen halben Meter Sicherheitsabstand, sucht Yurei ihn sehr schnell wieder. Es reizt ihn jedoch sehr, wenn man ihn damit aufzieht. Trotz der voranschreitenden Pubertät macht Yurei keinen Unterschied zwischen der Behandlung von Jungen und Mädchen. Er hält jedes Geschlecht gleichermaßen auf Abstand und wirkt mit seiner geheimnisvollen Art eigentlich auf jeden unnahbar. Der Junge ist allerdings leicht in Verlegenheit zu bringen und das erkennt man ihm an einfachen Zeichen an. Kommt man ihm zu nahe, spricht zu viel oder zu persönlich mit ihm oder wagt es gar ihn anzufassen, reagiert Yurei sofort mit eindeutigen Warnsignalen für Anspannung und Verlegenheit. Er tritt zurück, beginnt zu schwitzen, spannt sich an und vor allem spielt er an den lockigen Haarsträhnen herum, an dem seine Augen dann immer wieder schnell vorbei zu seinem Gegenüber wandern. Auch der Klang seiner Stimme kann sich in solchen Fällen schnell mal ändern. Bei leichter Unannehmlichkeit wird Yurei schneller vom Sprechtempo her, wenn es sich steigert, überschlägt sich seine Stimme, im Höchstmaß – was meistens nur passiert, wenn man ihn direkt anfasst – bekommt seine Stimme einen quietschenden Ton oder aber er wird wütend und dann auch beleidigend. Generell legt Yurei großen Wert darauf höflich zu sein und macht seinen Standpunkt gegenüber anderen sehr klar. Er macht anderen sehr deutlich, dass er Körperkontakt strikt ablehnt, sollte man seinem Anliegen dann nicht entgegen kommen, kann es schon mal passieren, dass er die Beherrschung verliert. Yurei mag Menschen wirklich gern und pflegt auch einen guten Kontakt zu anderen. Er ist sehr hilfsbreit, freundlich und bemüht sich darum mit anderen rücksichtsvoll umzugehen. Ebenso verlangt er es jedoch auch von anderen, dass man ihn mit dem nötigen Respekt behandelt, den er verdient, weswegen er findet, dass man seine Regeln auch einzuhalten hat. Immerhin hält er sich auch fast immer an das was andere ihn vorschreiben, soweit es ihn nicht in seinem Lebensraum einschränkt. Selten zeigt Yurei eine seiner Emotionen öffentlich und wenn dann nur, wenn er völlig die Nerven verliert, was in absoluten Ausnahmesituationen passiert. Allerdings hat er ein sehr gutes Gespür dafür wie es anderen Menschen geht und versucht jedem mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, was wohl irgendwo in der Natur seines Erbes verborgen liegt. Er hält sich immer an Regeln, achtet darauf jüngeren Shinobi ein Vorbild zu sein und schätzt Ältere wiederum sehr. Yurei ist sehr bezogen darauf seine Arbeit immer richtig und effizient zu erleben, weswegen er sich auf Jobs selten ablenken lässt. Im Großen und Ganzen ist Yurei ein sehr umgänglicher Typ, mit dem man gut und gern so manche Aufgaben problemlos erledigen kann. Einen wirklichen Freund oder gar Partner scheint man in ihm jedoch vergeblich zu suchen…

Wesen: Ehrlich gesagt, ist es ziemlich schwer auszudrücken was Yurei wirklich für ein Mensch ist. Oftmals hat man das Gefühl, dass er in seiner ganz eigenen Welt lebt und alles um ihn herum entweder offen oder total verdeckt ist. Yurei scheint mit strengem Blick in die Welt hinaus zu gehen und sich doch völlig vor ihr zu verschließen. Mit seinen merkwürdigen Ritualen, Angewohnheiten und vielen Geheimnissen gestaltet Yurei selbst eine Persönlichkeit, die abseits von jeglicher Realität funktioniert. Tag für Tag lebt er in seinen Alltag hinein, plant alles Stück für Stück so aus, dass er sich wohl fühlt und scheint sehr zufrieden mit sich selbst zu sein. Wenn man es so betrachtet, lebt Yurei auch nicht für eine entfernte Zukunft, sondern immer nur für den Tag, den er gerade hinter sich bringt. Er selbst kann nicht wirklich sagen ob er zufrieden mit seinem Leben ist, denn er schränkt sich selbst so sehr ein, dass er nicht wirklich weiß, ob es überhaupt eine andere Erfüllung für ihn geben könnte, als das was er lebt. So richtige Ziele hat er nicht, denn diese verändern sich quasi sekündlich mit jedem Umstand der einer Situation hinzugefügt wird. Als er jünger war, hat er gesehen wie schnell das Leben eines Menschen ohne jeglichen Grund oder ein Ziel einfach ausgelöscht werden. Darum vermutlich hat er große Angst davor etwas zu planen, was er dann vielleicht doch nicht erleben wird. Danach erfüllte er sich den einzigen Traum, den er je gehabt hatte und sah wie derselbe Traum bei einem anderen Jungen durch die Hand eines anderen Menschen völlig zerschmettert wurde. Yurei hat große Angst davor enttäuscht zu werden und so zu enden wie sein Bruder oder Seishin. Darum steckt er sich absolut gar keine großen Ziele und lebt lieber für sich allein das bisschen Alltag aus, was ihn erfüllen kann. Ebenfalls hat er große Angst davor anderen Menschen nahe zu treten. Er ist fest davon überzeugt, dass er andere großes Pech bringt, weil er der Unglücksrabe ist. Alle mit denen er bisher in Kontakt kam, ist früher oder später etwas Schreckliches zugestoßen und das Letzte was ihn davon überzeugt hatte, dass es nicht so war, war damit geendet, dass sein bester Freund seinen Arm verlor. Yurei wünscht sich nichts mehr als alles andere, dass dies endlich aufhört, denn er möchte gern den Kontakt zu anderen Menschen pflegen, nur hat er zu große Angst davor, dass er wieder ein Leben zerstört, weil er das Pech der anderen Leute mit sich bringt. Ein großer Teil der noch kindlichen Persönlichkeit wird durch Angst und Kontrolle bestimmt. Noch dazu fürchtet er das Erwachsenwerden, denn dann braucht er Pläne und eine feste Zukunft. So kann man dann nicht mehr vor sich hin leben… Deshalb flüchtet der Junge auch am liebsten in die Geschichten und Welten aus den Federn anderer Menschen. In Büchern kann man den Abstand finden, den Yurei von der Welt benötigt. Das mag nun alles ziemlich deprimierend und pessimistisch klingen, doch das ist es gar nicht. In Yurei steckt noch immer dieser kleine Yagami, der die Welt mit offenen Armen entdecken möchte und auch seine Grundstimmung ist meist positiv, weil er seine Sorgen verdrängt und dahinter noch ein ganz normaler Teenager ist. Was ihm dazu fehlt wieder ein Mensch zu werden, ist vermutlich ein kräftiger Anstoß in die richtige Richtung oder gar eine helfende Hand? Nun ist Yurei nämlich nur eine Person, die in ihren verschiedenen Rollen funktioniert und nicht wirklich lebt…


Stärken und Schwächen

Stärken: Wenn man wirklich von der Fähigkeit spricht, die Yurei am besten beherrscht, dann sind es Genjutsu. Der Yagami ist nicht nur mit dem Erbe geboren wurden, sondern auch mit viel Talent dafür, weshalb ihm die geistesverwirrenden Techniken besonders liegen. Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um Clanjutsu, von denen er schon viele beherrscht, sondern auch um die normalen Genjutsu, die man an der Akademie gelehrt bekam. Es macht ihn ziemlich stolz, dass er genau das so gut beherrscht, was seinen Clan auszeichnet, weswegen er dies auch immer weiter streng trainiert. Noch dazu kommt natürlich das besondere Erbe des Jungen. Neben den Jutsu haben die Yagami nämlich auch eine andere Besonderheit, die in ihren Augen verborgen liegt. Das Taragan ist eine weitere Stärke von Yurei und je öfter er es benutzt, desto stärker wird es. Auch dies trainiert er sehr regelmäßig und zielstrebig, denn dafür wird er von den anderen Clanmitgliedern mehr angesehen. Yurei wünscht sich einmal ein starker Yagami zu werden, der Vorbild für die Jüngeren sein kann. Darum ist es ihm besonders wichtig gerade an dieser Fähigkeit so gut es geht zu feilen. Als Shinobi der sich hauptsächlich auf Jutsu verlässt, die nicht durch körperliche Fähigkeiten glänzen, verlässt sich Yurei meist auf sein Chakra. Er hat schon eine ganze Menge Chakra zur Verfügung, dadurch dass er so viel trainiert und kann dieses auch schon relativ gut unter Kontrolle bringen. Natürlich reicht dem zielstrebigen Jungen das noch lange nicht aus und das Chakra liegt bei seinen Prioritäten sehr weit oben. Wie stark er ist und was er kann, weiß Yurei sehr genau. Dies wiederum führt zu einer weiteren Stärke des Jungen, denn er hat eine sehr gesunde Selbsteinschätzung. Yurei ist sich seiner Fähigkeiten sehr bewusst und weiß wie er sie zu benutzen hat, um so effektiv wie möglich zu sein. Anhand von Informationen kann Yurei auch gut strukturierte Pläne erstellen, bei denen er meist sehr gewissenhaft und realistisch arbeitet. Im Gegensatz zu den meisten Menschen betrachtet Yurei die Welt nämlich mit etwas gemächlicheren Augen. Er versucht weder das Gute noch das Schlechte in anderen Menschen oder Situationen zu finden, sondern reduziert es immer auf die Tatsachen, die er vor sich hat. Dieser Realismus ist recht nützlich und hängt viel mit der eigenen Stabilität des Jungen zusammen. Bei Yurei sieht man es nicht umsonst sehr selten, dass er die Nerven verliert oder unter einem Gefühlsausbruch leidet, weil er sich gut selbst im Zaum halten und die Sachen ruhig betrachten kann. Dass Yurei so ein Talent im Planen hat, liegt wohl zu einem Großteil daran, dass er sein ganzes Leben ziemlich genau strukturiert und durchgeplant hat, zumindest im Detail, die grobe Richtung fehlt generell. Jedenfalls ist er gut darin Pläne zu schmieden, neue Situationen oder andere Personen darin mit einzuflechten und dabei alles zu berücksichtigen. Dies hört allerdings an der Stelle auf, wenn etwas plötzlich und überraschend auf ihn zukommt… Nichtsdestotrotz ist der Yagami ein sehr schlauer Junge. Schon als Kind zeigte er viel Verständnis für die Geschehnisse auf der Welt, Zusammenhänge und auch typisch menschliche Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben fielen ihm leicht zu. Aber wie es eben so mit allen Dingen auf der Welt ist: Intelligenz ist Segen und Fluch zu gleich und manchmal wünscht man sich, dass man dumm genug wäre, um diesen Umstand nicht zu begreifen. Aber nicht nur in Sachen Raffinesse kann der Junge punkten. In der Akademie war er immer ein sehr aufmerksamer Schüler und durch sein Hobby hat er viele Bücher in sich hineingefressen. Yurei glänzt daher mit viel Fachwissen, teilweise zwar so viel, dass er es hin und wieder durcheinander würfelt oder lange überlegen muss, bis er es abrufen kann, doch es ist an vielen Stellen sehr nützlich. Als wirklich menschliche Stärken wäre da einmal die Unauffälligkeit des Jungen anzumerken. Yurei fällt so gut wie nie auf, wenn dann nicht für lange Zeit und man vergisst ihn auch nicht selten einfach wieder. Das macht ihm nichts aus, denn das macht es leicht sich unauffällig und ninjamäßig im Schatten anderer Menschen zu bewegen. Noch dazu bringt Yurei zwei Eigenschaften mit sich, die ihn zu einem sehr umgänglichen Menschen machen: Ruhe und Geduld. So lang man ihm nicht zu nahe tritt, ist er wirklich sehr verträglich und man kann mit ihm so einiges anstellen.

Schwächen: Es liegt nicht unbedingt in der Natur der Yagami besonders im Nahkampf aktiv zu sein. Da Yurei ein sehr clantypischer Junge ist, steht es fast schon auf seine Stirn geschrieben, dass auch ihm das Taijutsu nicht besonders liegt. Da treffen mehrere Punkte aufeinander. Zunächst findet er den Stil seiner Heimat zwar sehr cool und elegant, doch ist er das so gar nicht. Er kann weder schlagen, noch treten… Einfach gar nichts sinnvoll mit seinem Körper machen und dabei gut aussehen schon gar nicht. Gerade so hat er sich an der Akademie auf einen mittelmäßigen Punkt gerettet, aber das war es dann auch damit. Dementsprechend ist er im Nahkampf ein gefundenes Fressen und geht freiwillig nach hinten, wenn es darum geht. Dies wiederum geht natürlich einher damit, dass seine körperlichen Fähigkeiten nicht besonders stark ausgebildet sind. Yurei ist ziemlich schwach, was man seiner Statur eigentlich auch ablesen kann. Sich mit Händen und Füßen zu wehren, wäre selbst wenn er es könnte, aufgrund seiner Stärke eher mit einer Kitzelattacke zu vergleichen. Aber selbst das würde er vermutlich nicht ordentlich hinbekommen, denn der Yagami ist noch dazu ein ungeschickter Tölpel und stolpert vermutlich eher über seine eigenen Füße, als etwas Sinnvolles fertig zu bringen. Auch in Sachen Geschwindigkeit hinkt er selbst den Akademieschülern nach. Man nannte ihn gern die Geisterschnecke, was ein Wortwitz auf seinen Vornamen war, über den er selbst irgendwie nie lachen könnte. Wie man sieht, ist es wirklich das effektivste, wenn man den Yagami eher von hinten angreifen lässt, denn im Nahkampf ist er mehr als nutzlos…
Menschlich hat der Junge jedoch noch ganz andere Probleme. Yurei hat viele Ängste, die ihn tagtäglich sehr bewusst begleiten. Beispielsweise seine Keimphobie macht jeglichen Körperkontakt absolut unmöglich und das gilt in jeder Lebenslage. Es schränkt ihn überall ein und das nicht nur im Direktkontakt mit Menschen. Neben der Keimphobie fürchtet er sich auch noch vor emotionaler Nähe, obwohl ihn die Emotionen andere Menschen sehr fesseln und erfreuen, kann er sich selbst nicht binden, weil er große Angst davor hat jemandem wehzutun. Das wiederum hat viel mit seinem ihn verfolgenden Schicksal zu tun. Yurei ist schon seitdem er ein Kind ist bekannt als Pechvogel… Wenn jemand mit ihm Zeit verbringt oder ihn näher kennenlernt, stößt ihm in der Regel immer etwas Unangenehmes oder gar Lebensgefährliches zu. Der Yagami ist natürlich absolut nicht darauf aus und sucht deshalb sehr viel emotionalen Abstand zu anderen Menschen. Immerhin hat es den einen, den er wirklich liebgewonnen hatte, glatt seinen Arm gekostet. Das will er natürlich nicht ausreizen, auch wenn es ihn in vielen Lebenslagen behindert. Neben seinen Ängsten ist auch das Planen für den Yagami oftmals gar nicht mal so hilfreich. Er steigert sich nämlich so in diese Art Kontrolle herein, dass alles was plötzlich oder unerwartet seine Pläne umwirft, ihn quasi ebenfalls mit aus der Bahn wirft. Der Yagami hat große Probleme damit sich anzupassen und muss darum recht häufig seinen eigenen Plan ganz schnell ändern, um überhaupt sorgenfrei vorangehen zu können. Dazu kommen auch noch sehr normal menschliche Sorgen des Jungen. Beispielsweise nimmt den dürren Genjutsuka, der ja nicht mal eine Mission erfolgreich hinter sich gebracht hat, wirklich ernst. Oft wird er unterschätzt oder ignoriert und das ist ihm, trotzdem er sich das ungern anmerken lässt, sehr unangenehm. Er kann sich jedoch gegenüber anderen Menschen nur ganz schwer durchsetzen, denn er ist immer die Person, die am ehesten nachgibt. Lieber drückt er sich dem Schicksal, als sich mit jemandem anzulegen. Zwar hat er große Probleme damit sich anzupassen, doch noch weniger mag er es, den Zorn anderer auf sich zu ziehen. Noch immer steckt in dem Jungen auch der kleine Weltentdecker, der er schon als Kind war. Mittlerweile ist er ziemlich belesen und hat viel von der Welt verstanden und gelernt, nur ist seine Neugier scheinbar unstillbar. Gerade diese treibt ihn manchmal in Situationen, die nicht planbar sind und das ist, wie bereits mehrfach erwähnt, dann oft ein Problem für den Yagami.


Geschichte

Dai ichi wa – First Blood​
Laut preschte ein sandiger Sturm vor die knarrenden Fensterläden, welche an einem Haus am Rande Sunagakures angebracht waren, was gehörig zu dem jungen Abzweig der Yagami Familie war, in dem in kurzer Zeit ein neuer, ganz besonderer Sprössling seine einzigartigen und speziellen Augen öffnen würde. Was Geschlecht und Name des Säuglings angingen, so ließen sich die jungen Eltern überraschen, sagten sie. Zwar hatte der Vater einmal die Karten gelegt, doch diese zeigten nicht ganz eindeutige Aussagen. Sie berichteten von einer Überraschung und einem kerngesunden Kind, welches seine Eltern eines Tages sicher mit viel Stolz erfüllen und so einige Male überraschen würde.
In den letzten Jahren hatten sie es nicht leicht gehabt. Ihr älterer Sohn Jinro war an einem schrecklichen Nervenleiden erkrankt, aufgrund dessen er nicht mehr auf eigenen Beinen stehen und nur mit viel Unterstützung leben konnte. Sich da überhaupt den Gedanken an ein zweites, hilfsbedürftiges Kind zu leisten, war laut den Familienmitgliedern der jungen Eltern ein absolutes Desaster. Viele wandten sich von ihnen ab, weil sie ihnen Selbstsucht unterstellten. Doch die junge Mutter, welche gerade in den Wehen lag, hatte immer gesagt, dass schon alles gut werden würde. Immer hatte sie behauptet, dass irgendeine höhere Macht die Hand schützend über ihre Familie legte und alles wieder in Ordnung bringen würde. Schon von dem Zeitpunkt an, ab dem sie von ihrem Glück erfuhr, war sie optimistisch und glücklich gewesen. Ganz im Gegensatz zu ihrem Mann, der das Ganze ein wenig realistischer betrachtete, denn der Sohn den sie jetzt hatten, machte schon deutlich mehr Arbeit als erwartet. Was wenn das zweite Kind genau solchen Ärger bringen würde? Er hoffte darauf, dass die Karten ihn nicht belogen… Und so warteten sie an diesem stürmischen Tag darauf, dass der Sprössling, dessen Schicksal noch völlig ungewiss war, bald das Licht der Welt erblickte.
Es war ein kleiner Junge, ziemlich dürr und zerbrechlich wirkte er, doch er war kerngesund und seine großen, grünen Augen zogen alle Menschen, die ihn ansahen, in ihren Bann. Und es war ein erstaunlich haariges Kind. Wo einige Eltern noch monatelang auf die ersten Flusen auf dem Kopf ihrer Babys warteten, war dieser kleine Knirps mit Haaren überseht. Doch schon sein Bruder war so gewesen, daher auch sein Name: Jinro, der Werwolf. Dieser junge Spross sollte jedoch einen anderen Namen tragen. Yurei, ein Name der für einen dunklen Geist oder die Seele stand. Für den Yagamisohn, in dessen Schoß die Familie all seine Hoffnungen legte, war dies der perfekte Name. Immerhin hatte dieser Clan immer schon seine Finger eher an dunklen Mächten gehabt. Unter diesen Umständen begann das junge Leben des kleinen Yurei. Er war so klein und wirkte, als würde er bei dem kleinsten Stups zusammenfallen, doch die Erwartungen, die an die Geschichte des Kleinen geknüpft wurden, waren unbeschreiblich groß… Ob er sie erfüllen würde?

Dai futa (ni) wa – Second Decay​
Schon in jungen Jahren zeigte sich, dass Yurei ein ruhiger Junge war. Die Aufmerksamkeit seiner Eltern wurde ihm nicht oft zu teil, da sein großer Bruder ihnen schon viel davon abverlangte. Yurei schien jedoch diese Art Kind zu sein, die sich viel lieber allein beschäftigte und für den die Welt als Faszinationsraum zu reichen schien. Dass er seine eigene Existenz irgendwann einmal mit ganz anderen Augen sehen würde; daran war gar nicht zu denken. Bisher zeigte sich noch rein gar nichts von der Art, die den Jungen eines Tages ausmachte. Alle sahen ihn mit stolzen Augen an, denn er war schon von Beginn an so selbstständig. Sobald das Kind begann die Welt auf Händen und Füßen zu erkunden, entfernte er sich immer weiter von seinen Bezugspersonen und ließ sich von seiner Umwelt in ihren Bann ziehen. Während seine Eltern mit dem schwereren, älteren Kind zu kämpfen hatten, saß Yurei lieber in der Ecke und sah sich ein Bilderbuch an oder spielte mit den Mitteln, die ihm seine Familie zur Verfügung stellte. Er klammerte nie und beschwerte sich nicht, denn dazu gab es gar nicht die Gelegenheit. Seine Eltern mussten oft zu Jinro, denn dieser war schon in seinem jungen Kindesalter in eine schwere Persönlichkeitskrise gelangt. Dies verübelte dem Jungen niemand, denn während er dabei zusah, wie sein kleiner Bruder Schritt für Schritt lernte, ging es bei ihm nur noch zurück und Hoffnung gab es auch keine. Jinro sagte immer wieder deutlich, dass er sich nicht vor dem Tag fürchtete, an dem sein Bruder mit ihm gleichauf war, sondern vor dem, an dem Yurei ihn überholte. Trotzdem er selbst noch so jung war, begriff er schon schnell, was es bedeutete, wenn sie sagten, dass es für ihn keine Heilung gab…
Und so erinnert sich Yurei heute noch daran, wie sein Bruder schreiend und wütend in seinem Rollstuhl tobte, während er unberührt Bauklötze aufeinander stapelte. Ja, er hatte einmal Angst davor gehabt, weinte auch viel, doch irgendwann gewöhnte er sich an das ungewöhnliche Verhalten seines großen Bruders und es wurde normal. Wahrscheinlich war dies auch gut so, denn sonst hätte er nie dieses Verständnis dafür aufbringen können. Während Jinro seine Eltern auf Trab hielt, lernte Yurei recht schnell. Vor allem ungewöhnlich war es, dass er zuerst sprach und dann begann zu laufen, denn das kommt in der Regel nicht allzu oft vor. Yurei hatte ein Talent dafür sich viele Wörter und Bedeutungen von Gegenständen zu merken, doch er brauchte sehr lang um richtig komplexe Sätze zu bilden, was aber vermutlich auf seine mangelnde Sprechfreude zurückzufuhren war. Aber egal wie schnell er wuchs, der kleine Knirps blieb schmal und wirkte nach wie vor so zerbrechlich. Dass aus ihm kein muskulöser Protz werden würde, schien also schon in Stein gemeißelt zu sein. Mitunter lag das daran, dass er bei allem sehr wählerisch war. Er aß nur bestimmtes Essen, suchte sich nur bestimmte Spielgelegenheiten und sprach nur mit Menschen, die er offenbar bewusst dazu auserwählte. Schon bald nahm der Vater die Arbeit im Antiquitätengeschäft der Familie wieder auf und die Mutter blieb allein zu Hause mit den beiden Jungen. Sie zog es vor Yurei noch nicht in eine Kindereinrichtung zu stecken, da sie ohnehin mit seinem Bruder im Familienhaus verweilen musste. Außerdem machte der Kleine nicht viel Arbeit und entwickelte sich prächtig… Wenn man ihm eine Aufgabe gab, erledigte er diese sogar schon in jungen Jahren sehr gewissenhaft. Die Emotionen anderer Menschen schienen ihn jedoch schon von Anfang an zu faszinieren und er hatte ein gutes Gespür dafür. Wenn seine Mutter da saß und weinte, weil sie mit Jinro nicht mehr weiter wusste, setzte das Kleinkind sich zu ihr und bat sie darum nicht länger traurig zu sein, weil er noch nicht verstand, wie man Menschen anders tröstete. Dass seine Empathie schon etwas mit seinem Erbe zu tun hatte, ahnte damals noch niemand. So langsam begann Yurei auch schon kleine Spuren von seinem Erbe zu sehen, auch wenn er die leichten Farbakzente in der ohnehin bunten Welt noch lang nicht in diese Richtung deuten konnte. Doch diese brennende rote Farbe, die sein Bruder immer fester ausstrahlte, würde Yurei wohl niemals vergessen…

Dai san wa – Third Tragedy​
Als Yurei vier Jahre alt wurde, war die Phase vor der sich Jinro gefürchtet hatte, schon an ihnen vorüber gezogen. Dem Jungen fiel es schwer sich überhaupt noch zu bewegen und seine Sprache war schwer verständlich. Er schien sehr zu resignieren und versank in einer dauerhaft stark depressiven oder wütenden Stimmung. Es war schwer überhaupt noch Herr dieses Kindes zu werden, egal wie viel Mitgefühl man ihm entgegen brachte. Leider entwickelte er sich zurück und niemand konnte etwas dagegen tun…
Ganz im Gegensatz zu Yurei, der nun bei seinen Explorationen nicht mehr nur das Haus, sondern auch den Garten und nicht selten versuchte die Straßen unsicher zu machen. Zu diesem Zeitpunkt konnte es Majo nicht mehr gewährleisten auf beide Kinder ein gerechtes Auge zu werfen, weswegen die Familie entschied Yurei nun doch in eine Kindertagesstätte zu schicken, bis er in die Schule kam. Dies wurde jedoch zu einem äußerst schweren Unterfangen für das Kind, auch wenn dies niemand sah, denn er verbarg es. Er hatte keine besonders starke Bindung an seine Familienmitglieder, aber dennoch fühlte er sich in fremden Räumen deutlich unwohl, wenn er ganz auf sich allein gestellt war. Yureis erster Eintritt in das soziale Gefüge der Stadt war eine Kindergartengruppe mit sieben anderen Kindern in seinem Alter. Eine Frau mit einer sehr freundlichen Ausstrahlung nahm ihn entgegen und das prägte sich bei ihm ein. Sie schien in ihrer Situation so perfekt und glücklich zu sein, wie er es bei noch keinem Menschen gesehen hatte. Mal strahlte sie Wärme und Heiterkeit aus, mal auch absolute Freude wieder Sonnenschein. Seit jeher suchte er in der Einrichtung immer wieder die Nähe der Frau. Wenn sie den Raum verließ, wartete Yurei an der Tür auf sie und wenn sie irgendwo spielten, saß er immer in ihrer unmittelbaren Nähe. Er sprach nie viel mit ihr und wenn dann musste sie ihn ansprechen, es sei denn er hatte Fragen. Die Fragen des Jungen waren jedoch sehr schwer zu beantworten, denn Yurei wollte Dinge wissen wie: Warum sind Blätter grün? Wieso hat der Regenbogen so viele Farben? Woraus werden Menschen gemacht? Oft trieb er die Frau an ihre Grenze, doch er war immer höflich und hatte viel Verständnis für Fragen, die auch sie nicht beantworten konnte. Es ließ ihn aber dennoch nicht los… Die Frau wurde nach einem Jahr sehr krank und musste die Gruppe verlassen. Heute sieht Yurei das als Zeichen für seine noch kommenden Sorgen…
Was ihn jedoch wirklich am Kindergarten verstörte, waren die anderen Kinder. Diese hatten nicht ansatzweise das Verständnis für die Gefühle anderer Menschen wie er. Sie nahmen sich Dinge weg, taten sich weh und drückten nur sehr wenige Emotionen aus, die meist zwischen Wut und Freude schwankten. Niemand wollte mit Yurei spielen, denn er war ihnen zu ruhig, wenn ihm etwas jemand wegnahm, dann wehrte er sich nicht und überhaupt zeigte er kaum eine Regung. Für die Kinder war er schlicht und ergreifend ein uninteressantes Wesen, selbst ein Schrank wurde mehr gewürdigt, aber Yurei war das Recht so. Er war immer froh, wenn seine Mutter ihn wieder mit nach Hause nahm und Jinro hatte gerade so eine Phase, in der er viel Zeit mit Yurei verbringen wollte. Zwar beschimpfte er den Kleineren oft, vermutlich aus Neid auf die körperlichen Fähigkeiten, die er schon nicht mehr hatte, doch wich ihm Yurei nicht von der Seite, wenn er ihn zu sich berief. Bis heute erinnert sich der Junge daran, wie Jinro ihm Bücher vorlas. Auch wenn er sich oft verhaspelte oder man ihn manchmal nicht verstehen konnte, für Yurei war das etwas Besonderes, vor allem weil Jinro hinterher so stolz auf sich war. Yurei hatte viel Mitgefühl für seinen Bruder und fragte seine Mutter auch einmal, wieso man eigentlich nicht einfach seine Beine einmal Jinro geben könnte, damit auch er ein paar Schritte gehen könnte. Die einfache Antwort, dass das nicht ginge, musste ihm jedoch genügen…
Nach einigen Monaten im Kindergarten kam ein neuer Junge dazu. Sein Name war Seishin und er war Yurei durch seine grelle, blonde Haarfarbe aufgefallen und seine Art war sehr aktiv und aufdringlich. Man konnte ihn quasi gar nicht ignorieren oder übersehen. Im Gegensatz zu den anderen Kindern suchte Seishin jedoch keinen Abstand von Yurei weil er anders war, sondern ging immer auf das Kind zu. Dieser jedoch sprach nicht mit dem neuen Kind, reagierte auf seine Fragen aber mit einem Nicken oder einem Kopfschütteln. Dies schien Seishin zu reichen, denn, obwohl es noch keiner ahnen konnte, suchte dieser Junge die nächsten Jahre die Seite des Kindes und wurde sein einziger Freund in dieser Welt. Als Yurei dann irgendwann mit ihm zu sprechen begann, war der Junge überglücklich und noch anhänglicher als zuvor. Ihn interessierte diese Welt genauso sehr wie Yurei und wenn dieser ihm eine Frage stellte, erfand der Junge einfach antworten. Jedoch war er ein sehr fauler Junge und Yurei musste ihm immer wieder helfen und alles erklären. Als sie das Lesen und Schreiben lernten, war der schweigsame Yurei einer der Schnellsten, auch wenn es kein schönes Schriftbild war, er verstand sehr fix worum es ging und wofür man es nutzen musste. Insgeheim hatte Yurei nämlich ein Ziel vor Augen. Er wusste mittlerweile, dass sein großer Bruder nicht mehr gesünder werden würde und so bemühte er sich das Lesen zu lernen, um seinem schwachen Bruder bald etwas vorlesen zu können. Dass es ihm immer schlechter ging konnte Yurei sehen, denn die oftmals rote und violette Farbe, die er bei ihm sehr leicht gesehen hatte, wurde immer dunkler… So gingen die ersten, lehrreichen Jahre für Yurei vorüber und er wurde ein großer Junge, den seine Eltern immer mit stolz lobten, weil er selbstständig und gehorsam war…

Dai shi (yon) wa – Fourth Death

Es war die schwarze Farbe von Jinro, die Yurei nun immer öfter an sein Krankenbett lockte. Zwar glaube Yurei noch immer, dass diese Farben nur seine Einbildung waren, doch er nahm sie dennoch ernst. Jinro sprach nicht mehr, vermutlich weil es ihm nicht mehr möglich war. Auch Essen war eine Tortur und die Ärzte hatten den Eltern schon vor einiger Zeit gesagt, dass sie so gut es geht noch eine schöne Zeit mit ihm verleben sollten, denn man wusste nie, wann er sein Ende fand. Dem jüngeren Sohn hatte man auch davon berichtet, wenn auch auf eine schonende Art und Weise wurde Yurei klar gemacht, dass sein Bruder irgendwann von jetzt auf gleich verschwinden würde. Er selbst war nun sechs Jahre alt und würde nicht mehr lang die Kindertagesstätte besuchen müssen. Auf was für eine Schule er gehen würde, wusste man noch nicht und Yurei selbst äußerte sich dazu nicht wirklich, weil er in seinem Leben noch kein Ziel hatte. Er schien sehr begabt zu sein, doch mutete man ihm eine psychische Krankheit zu, denn sein merkwürdiges Verhalten war nicht unbedingt kindgerecht. Seine Eltern machten sich große Sorgen um ihn. Immer wieder stritten sie und fragten sich, ob es vielleicht am kranken Bruder lag? Keiner konnte es genau sagen, aber die Entwicklung von Yurei war momentan nicht das, was sie sich vorgestellt hatten. Sie hatten gedacht, dass diese schweigsame Phase vorübergehen und Yurei bald ein verspieltes Kind wurde… Doch wo blieb dieses nur?
Als er eines Tages am Bett seines Bruders saß und ihm geduldig Seite für Seite unbetont aus dem dicken Wälzer „Alice im Wunderland“ vorlas, brachten die abstrakten Geschichten ihn hin und wieder zum Lächeln, genau wie Jinro. Nicht oft zeigte Yurei was er fühlte, warum war nicht ganz klar, doch vor seinem Bruder konnte er sogar einmal lachen. Diese wirre Geschichte von dem Mädchen in einer verrückten Welt verband Yurei mit sich selbst. Auch er steckte in einer Welt, in der er die Regeln aller Art und die Begebenheiten lang noch nicht begriff. Und oft hatte er das Gefühl, das würde er auch nie…
Als sie am Ende des Buches angekommen waren, bemerkte Yurei wie sein Bruder die Augen schloss und Tränen über seine Wangen kullerten. Er fragte ihn was los sei und wischte sie weg… Als sich Yureis Augen wenige Sekunden später das allererste Mal in den extrem hellblauen Ton verfärbten, sah er das erste Mal die richtige Aura eines Menschen, nicht nur diesen leicht angedeuteten Ton, den er spürte und von der er glaubte, dass er sie sich nur einbildete, sondern dieser schwarze und violette Rauch, der um seinen Bruder herum waberte, ließ ihn richtig erschrecken. Sofort rief er seine Mutter zu sich und hielt Jinros Hand. Er sprach mit Jinro, versuchte ihn zu beruhigen, weil all diese drückenden Emotionen den Jungen quälen mussten. Immer und immer wieder sagte er seinem Bruder, dass er keine Angst haben musste und als seine Mutter das Zimmer erreicht hatte, war die Aura seines Bruders nicht mehr bei seinem Körper, sondern verflüchtigte sich. Die Mutter brach in Tränen aus und Yurei sah sie mit den blauen Augen an… Dies war nicht nur der Punkt, an dem das Taragan erstmals richtig in dem Jungen erwachte, sondern auch der, an dem sein Bruder diese Welt verließ. Das war das Ende von Jinros Geschichte und wie der ältere Bruder immer schon geahnt hatte, war es erst der richtige Start in Yureis Leben…

Dai itsu (go) wa – Fifth Deceit​
Aufgrund der Entdeckung seines Erbes wurde sehr schnell klar welche Schule für Yurei die richtige war. Seither konnte er die Gefühle anderer Menschen nicht mehr nur so flüchtig nebenbei sehen, sondern musste sich sehr auf seine Augen konzentrieren. Diese rätselhaften Farberscheinungen waren nun nicht mehr im Alltag, sondern er musste sie abrufen. Er sah dann alles viel deutlicher und klarer als zuvor, jedoch fühlte er sich hinterher immer sehr schlapp…
Die kleine Familie von Yurei würde schon bald seine Heimat verlassen. Wo er sich doch gerade an die sandige Außenwelt und die Menschen in seiner Umgebung gewöhnt hatte, hieß es für ihn Abschied nehmen, um eine andere Zukunft zu erleben. Was keiner wusste, war dass Yurei offenbar sehr an seiner Heimat klammerte, doch ihm selbst wurde das erst viel später bewusst. Dass er dadurch nicht mehr allzu oft an das Grab seines Bruders gehen konnte, bedrückte ihn jedoch am meisten. Sein Vater hatte ihm aber gesagt, dass die Geister von Menschen ihre Lieben im Auge behalten, ganz egal wo sie sind. Aus seiner Kindergartengruppe war Yurei jedoch nicht der Einzige, der nach Shirogakure zog, um dort an der Akademie für Shinobi und Kunoichi zu lernen. Auch der Junge, der ihn immer verfolgt hatte, Seishin, und seine Familie zogen in die Hauptstadt. Zunächst hatte Yurei große Angst vor dem was ihn dort in einer ganz fremden Welt erwartete, doch dass Seishin auch dort sein würde, machte ihm ein wenig Mut. Wenn diese unbeholfene Junge das schaffte, dann sicher auch er, oder nicht? Das Erste, was ihn an der Stadt mit den weißen Mauern faszinierte, war das viele Grün, das er in seinem ganzen Leben nicht so gesehen hatte. Diese Welt strotzte nur so vor lauter Natur. Nicht, dass Sunagakure nicht auch eine interessante Natur zu bieten hatte, aber diese hier war völlig anders und warf so viele Fragen auf. Das Wetter und die Tiere, all das waren unfassbar interessante Dinge, die er sich nie hatte erträumen können. Seitdem sein großer Bruder gestorben war, hegte Yurei weiterhin sein Hobby sehr offen. Er las unglaublich gern alle Art von Büchern und seine Mutter glaubte so langsam, dass das Kind sich davon ernährte, so viele wie er davon durchging. Während er sich mit der Außenwelt und den vielen neuen Sehenswürdigkeiten befasst, vergaß er fast den Grund aus dem er hier war: Die Akademie.
Diese war nämlich absolutes Neuland für ihn. Sowohl Jungen als auch Mädchen waren dort. Sie alle hatten Talente, einige sogar besondere Erben und alle waren sie noch Kinder und doch kleine Kampfmaschinen. Yurei stach, wie immer eigentlich, so gar nicht heraus. Von den Lehrern wurde er angesehen, denn diese wussten was der der Name Yagami mit sich brachte, doch die meisten Kinder ignorierten ihn. Abgesehen von seinem Freund Seishin, der immer an seiner Seite gewesen war, wollte kaum jemand näheren Kontakt zu dem Jungen. Seishin erwies sich als sehr geschickt in Sachen Nahkampf. Er war schnell und stark und Yurei konnte da lang nicht mithalten. Der schon immer sehr zerbrechliche Yagami hatte, wie zu erwarten war, eher ein Faible für die Künste der Verwirrung oder auch die typischen Ninjutsu. Jedoch schien seine Natur beim Windelement zu liegen… An sich war das eine gute Sache, doch schon bald stellte sich heraus, dann Yurei ein kleiner Tollpatsch war, der sich eher selbst auf die Bretter schickte, als ein ordentliches Jutsu loszulassen. Was sein Doujutsu anging, war er definitiv nicht unbegabt und schon recht weit dafür, dass er noch so jung war, doch sobald es an richtige Techniken ging, war er kurz gesagt nutzlos… War das wirklich Tollpatschigkeit? Ob er überhaupt zum Ninja taugte?

Dai roku wa – Sixth Skull​
Tatsächlich dauerte es lang bis Yurei wirklich gut in dem wurde, was er einmal machen wollte. Sowohl sein Doujutsu, als auch seine Genjutsu brachte der Junge auf einen Level, das man als vertretbar betrachten konnte. Für ein Geninteam schien Yurei so langsam tauglich zu werden. Problematisch war es jedoch, dass sowohl auf der sozialen Ebene, als auch die Fähigkeit des Jungen zu wünschen übrig ließen. Nach wie vor machte er Fehler… So langsam glaubten aber einige der Lehrer, dass es nicht etwa Tollpatschigkeit war, sondern dass Yurei Pech brachte. Egal wo er dabei war, wenn es nicht ihm passierte, dann jemand anderem. Ob das vertretbar war? Es unterliefen immer wieder teilweise auch grobe Fehler und so langsam bekam Yurei auch Probleme mit seinen Mitschülern. Niemand, abgesehen von seinem treuen Freund Seishin, wollte mehr mit dem Jungen irgendetwas machen müssen. Sobald irgendwelche Teams gewählt wurden, war Seishin einer der Ersten die weg waren, weil sein Taijutsu verflucht gut war, während Yurei still da stand und man sich darum drückte ihn ins Team zu nehmen. Die anderen lachten ihn aus, ärgerten ihn und man sprach von ihm als schlechter Umgang oder Pechvogel. Alle versuchten ihm aus dem Weg zu gehen und wenn nicht, dann mobbten sie ihn nur… Seishin versuchte zwar den Kleinen mit aller Macht zu verteidigen, doch es half nichts.
Sein Pech nahm nicht ab und Yurei konnte sich in das soziale Gefüge nicht einbinden. Sowohl seine Eltern, als auch die Lehrer begannen dem Jungen Vorwürfe zu machen. Er war nicht schwach und das was sein Fachgebiet war, beherrschte er gut. Nur je mehr er sich bemühte, desto mehr ging schief in seiner Nähe. Yurei war schon kurz davor die Akademie aufzugeben und es hinzuschmeißen, als sich doch ein Lehrer meldete und für ihn einstand. Bei der Wahl für die Schüler, die an der Geninprüfung teilnehmen durften, gab es für jeden Lehrer einen Joker. Dieser junge Mann nutzte seinen Joker um Yurei in die Prüfung zu bringen, damit niemand mehr etwas gegen ihn sagen könnte. Zwar hatte der Kleine große Angst davor, doch der Lehrer machte ihm Mut und sagte, dass er nur bei Seishin bleiben müsse, dann könnte er allen beweisen, dass er kein Unglücksrabe war. Das stimmte allerdings wirklich! Schon seit er Seishin kannte, war er immer in seiner Nähe gewesen und es war ihm nichts Schlechtes wiederfahren… Eifrig bereiteten die Jungen sich auf die Prüfung vor und schon bald kam der Tag, auf den sie hingearbeitet hatten.
Tatsächlich schien die Geninprüfung für Yurei unter einem guten Stern zu stehen. Es begann mit der Theorie, gefolgt von einer Suchaktion und zum Abschluss ein wenig Kampferprobung. Abgesehen vom Theorieteil, in dem es sich für Yurei glücklicherweise um Genjutsu drehte, konnten die beiden Jungen alles zusammen in Teamarbeit erledigen und stellten sich dabei sogar richtig gut an. Sowohl Lehrer als auch die beiden Schüler selbst strotzten vor lauter Stolz. Am Ende war es geschafft und alle Anwärter standen in Reih und Glied vor ihren Lehrern, die sie mit strenger Miene bewerteten. Zwei Jungen jedoch wurden widererwartend stark in den Himmel gelobt. Trotzdem sie lang nicht an die volle Punktzahl herankamen, hatten die beiden sich gut geschlagen und waren sogar recht erfolgreich durch diese Prüfung gekommen. Nie hätte sich Yurei erträumen lassen, dass er das schaffen würde. Wo er seine Probleme in der Praxis hatte, war es sein bester Freund, der in der Theorie seine Aussetzer hatte und dennoch war es geschafft! Beide bekamen mit leuchtenden Augen ihre Abzeichen von Sunagakure in die Hand gedrückt und er nahm es glücklich entgegen. Kaum war die übliche Zeremonie abgeschlossen, rannten die beiden Jungen gemeinsam nach Hause und zeigten total vorfreudig ihren Eltern vor was sie erlebt und hinter sich gebracht hatten. Nun war Yurei also Genin. Würde er sich wirklich weiterhin so entwickeln, wie es die Karten voraus gesagt hatten?

Dai shichi wa – Seventh Killing Spirit​
Jetzt sollte der Ernst des Lebens beginnen und Yurei war zumindest laut seinen Lehrern auch bereit dazu. Ein bisschen packte ihn schon die Angst, als er sein erstes Schreiben bekam, welches ihn zu einer Mission zitierte. Glück im Unglück hatte er zwar zunächst, denn sein bester Freund Seishin würde ihn auf der ersten Mission auch begleiten, soweit er es gelesen hatte. Das weitere Mitglied war eine junge Kunoichi, eine Hyuuga und der Name eines Jounin stand im Absender, wobei dieser offenbar keinem Clan zugehörte. Zumindest soweit er das einordnen konnte. Ziemlich aufgeregt bereitete er sich viel zu früh auf die Mission vor und überprüfte immer wieder, ob er alles zusammengepackt hatte. Zur Beruhigung las er am Abend einige Bücher und lenkte sich fleißig von der Tatsache ab, dass es morgen wirklich losgehen sollte.
Und als der Morgen gekommen war, fühlte sich der Junge immer noch nicht besser vorbereitet als am Tag zuvor. Dennoch versuchte er es positiv zu nehmen und ging mit recht angespannter, aber nicht schlechter Laune an die Mission heran. Zum Glück gehörte ihr Auftrag zu einen der einfacheren Botengänge und so konnte Yurei entspannt bleiben. Was er nicht wusste: Dieser Botengang führte sie direkt an die Grenze zum feindlichen Reich. Niemals würde er diese Mission vergessen und er erinnert sich heute noch daran, wie fest es sich damals einbrannte, dass er ein Pechvogel war. Was passiert ist, hat er auch noch nicht wirklich verkraftet und seit dieser Mission auch keine weitere angefangen. Was passiert ist? Die Shironin wurden von einem Wachtrupp der feindlichen Nation auf ihrem Botengang ertappt und eingekesselt. Es waren wirklich viele und deutlich ältere Shinobi als es Seishin und Yurei waren. Da der Yagami sich damals kaum selbst verteidigen konnte, tat sein bester Freund alles um ihn zu beschützen. Daraufhin wurde er jedoch schwer attackiert und zurück kam die kleine Truppe mit Anfängern nicht mehr so, wie sie gegangen waren. Die drei Kinder waren verstört und fürchteten sich, die Hyuuga hatte sich ein Bein gebrochen und der Jounin ebenfalls einige Verletzungen zugezogen. Der Einzige, der unverletzt davonkam, war Yurei selbst, denn sein bester Freund hatte auf seiner ersten Mission seinen Arm verloren. In mehreren Verhören erklärte der Jounin immer wieder, dass mit den feindlichen Truppen in dieser Größe zu diesem Zeitpunkt nicht zu rechnen war und das es weder Verschulden der Kinder, noch seines war. Yurei hatte sich jedoch sein eigenes Bild gemacht… Er war der Unglücksrabe, der alle in das Pech stürzte, dass er mit sich zog. So oft hatte er erlebt, wie andere in seiner Anwesenheit Probleme bekamen, die niemand berechnen oder erahnen konnte. Yurei war sich sicher, dass das seine Schuld war. Und vor lauter Scham darüber sprach er nie mehr ein Wort mit Seishin. Das Einzige was er tat, war ihm jede Woche einen Brief zu schreiben, in dem er sich hundert Mal dafür enttäuschte, dass er nur wegen ihm verstümmelt wurde. Der arme Junge konnte seinen Job einarmig ohnehin nicht mehr machen… Auch die Hyuuga und den Jounin wollte er nicht wiedersehen… Yurei beschloss nur noch kleine Jobs innerhalb von Shirogakure zu machen und genau das tat er dann auch…

Dai ya (hachi) wa – Eighth Night

Yagami Yurei ist bei allen Shinobi und Kunoichi, die er bisher traf, bekannt als ein sehr schweigsamer, in sich gekehrter, junger Mann. Niemals nimmt er an Missionen teil oder macht Jobs, bei denen er die Stadt Shirogakure verlassen müsste. Er ist nun mittlerweile vierzehn Jahre alt und nicht gerade ein schwacher Genin, doch was niemand weiß: Der Junge fürchtet sich höllisch davor anderen Menschen nahe zu kommen. So sehr er sie auch mag, sich für sie, all ihre Emotionen und Leben interessiert… Er hat keine Chance, denn er bringt nur Leid, Schmerz und Tod mit sich… Yurei verbringt seine Freizeit fast ausschließlich zu Hause in Büchern und fürchtet sich vor dem Tag, an dem Shirogakure ihm wieder eine Mission zuteilt, aus der er sich nicht herauswinden kann. Vor kurzem erreichte ihn die erste Antwort von Seishin auf alle die Briefe, der im letzten Jahr an ihn gerichtet hatte. Es war nicht viel was darin stand. Yurei trafen dennoch folgende Worte: „Ich kann nicht, aber ich will. Du kannst, aber du willst nicht. Das ist das Einzige, was ich dir für immer übel nehme, wenn du dich nicht änderst!“ Was sollte er tun? Ob er es wohl jemals schaffen wird sich aus seinem Dilemma zu befreien? Und ist wirklich etwas dran an dieser Unglücksgeschichte, oder waren das alles nur merkwürdige Zufälle? Yureis Zukunft wird dies wohl erst zeigen müssen…


Charakterbild

Yurei und Seishin als Kinder.



Schreibprobe

Die orangefarbene Sonne am Horizont brachte ein angenehmes Gefühl über den jungen Yurei, welcher sich schon vor einer ganzen Weile vor all dem Trubel in Anwesen der Familie versteckt hatte, indem er sich auf die hölzernen Terrassendielen gesetzt hatte. Sein Blick wanderte, wie eigentlich zu fast jeder Zeit, über die schwarzen Buchstaben, die in dem Buch auf seinem Schoß zu einer Geschichte gedruckt worden waren. Die nackten Füße des Jungen strichen immer wieder durch das hohe Gras des Gartens, während er die Beine beim Lesen vor und zurück baumeln ließ. Es war ein spannender, dicker Wälzer auf seinem Schoß, der seine Aufmerksamkeit nun schon mehrere Stunden gefesselt hatte. Die Kurzgeschichten darin waren ein wenig abstrakt und der Jungautor der dahinter steckte, zeigte sich von einer sehr moralischen Seite, denn jede Einzelne hatte eine Lehre am Ende nach sich gezogen. Nun hatte er schon einige Stunden durch die Seiten geblättert und die Ruhe auf der Terrasse genossen. Es war still hier, denn die Familie von Yurei lebte in einem sehr teuren und abgelegenen Teil von Shirogakure. Abgesehen von ein paar Tieren hörte man nur selten hin und wieder ein paar Kinder oder alte Leute vorbeilaufen. Das war die perfekte Kulisse um sich einem Buch zu widmen und ganz darin einzutauchen…
Das unbändige und lockige Haar des Jungen wehte im Wind, als er sich völlig in eine Geschichte vertiefte, als plötzlich ein lauter Knall den Jungen aus dieser Welt riss. Irritiert riss der schmale Genin den Kopf hoch und blickte einen Moment lang verwirrt hin und her. Nichts zu sehen… Was war das nur? Die Neugier packte ihn, doch er beschloss sich lieber wieder seinem Buch nachzugehen. In den Geschichten in den Büchern konnte ihm nichts zu nahe treten und egal was er tat, an ihnen würde sich nichts ändern…
„Aua…“, störte jedoch eine Stimme seine Konzentration. Hatte sich da jemand verletzt? Verflixt… Dieses Poltern war ganz sicher von dieser Person gekommen und die Wortsprache ließ keinen Zweifel mehr daran zu, dass es sich dabei um einen Menschen handelte. Yurei zupfte nervös an der langen Haarsträhne zwischen seinen Augen. Was sollte er nur machen? „I-Ist alles in Ordnung?“, presste er recht leise und unbetont hervor. Eigentlich mied er den Kontakt zu Fremden und schon gar zu Leuten, die gerade Pech zu haben schienen. Da musste ganz sicher nicht noch er hinzukommen… Leise klappte er das Buch zu und legte es neben sich. Er versuchte sich sehr stark auf Geräusche zu konzentrieren, doch es schien keine Antwort zu folgen. Vermutlich war die Person schon weg… „Ja, danke der Nachfrage. Bist du in dem Garten hinter diesem Zaun?“ Sehr vorsichtig klopfte jemand vor den hohen Holzzaun, der Yurei von der Außenwelt trennte. Er nickte, dann realisierte er erst, dass man ihn nicht sehen konnte. „J-Ja. Ich bin hier. Warum fragst du?“ Warum er diese fremde Person duzte? Nun ja, da sie ihn eben schon so behandelt hatte, zwang ihn die Höflichkeit nicht mehr dazu sie förmlich zu behandeln, also tat er es ihr gleich. „Das ist ja witzig!“, sagte die Person und kicherte. Ein hohes, glockenklares Lachen. Das musste ein Mädchen sein, oder? „Ich bin Sayuri und wie heißt du?“ Ihre Stimme hatte einen freundlichen Klang. Sayuri, wie die Lilie… Das war ein wirklich schöner Name. Ganz im Gegensatz zu seinem wirkte dieser sehr warm und freundlich. „Yurei.“, antwortete er darum nur knapp und schielte nervös zum Zaun. Hoffentlich passierte ihr nicht noch mal irgendetwas… „Yurei-kun? Das ist ein interessanter Name! Ich bin ziemlich tollpatschig, weißt du? Entschuldige bitte, dass ich deine Ruhe gestört habe.“ Kurz pausierte sie. Ob sie nun ging? Sie war so nett zu Yurei, das war er nicht gewohnt. Und gerade das machte ihn irgendwie neugierig. Vielleicht war es auch die Stimme in Kombination mit dem Namen. Er wusste nicht wieso, aber sie machte ihn sehr wissbegierig. „Yurei-kun, bist du öfter hier?“ Sie war noch da? Yurei erschrak ein wenig und zuckte zusammen. Wieder nickte er und merkte erst danach wie dämlich das eigentlich war… „Ja. Fast jeden Abend.“, antwortete er wieder recht leise und blickte zu seinem Buch. Was sie wohl wollte? Plötzlich lachte sie leise und schien sich zu freuen, zumindest klang ihre Stimme so. „Okay Yurei-kun. Dann komme ich dich morgen Abend noch mal hier besuchen, ja?“ Was? Wieso? Yurei verstand die Welt nicht mehr. Wieso wollte ein Mädchen ihn besuchen, wenn sie nur hinter dem Zaun mit ihm sprach? Das war merkwürdig. Aber irgendwie war das auch wieder der Stoff, aus dem die interessantesten Geschichten gemacht wurden. Yurei war dennoch skeptisch… Er überlegte ein wenig und dachte sich dann, dass Menschen ohnehin taten was sie wollten. „Wenn du das möchtest.“, sagte er also und überlegte im selben Moment, wie doof das eigentlich klang. Sie lachte jedoch wieder und verabschiedete sich… Noch immer etwas verdattert, saß Yurei auf den Holzdielen und blickte auf seine Füße, die durch das Schwingen seiner Beine vom Gras gekitzelt worden. Dieses Mädchen war komisch… Ob sie noch mal wiederkam? Insgeheim wünschte er sich das, denn Abwechslung war etwas, was er sich heimlich ersehnte…
 
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Inuzuka Ara

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 2300 - Stufe 5
Chakrakontrolle - 2300 - Stufe 5


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Ryûsha-Stil - 500 - Rang D
Ninjutsu - 1100 - Rang C
*Fuuton - 1100 - Rang C
Genjutsu - 2000 - Rang B

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Elementlos:

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.


Fuuton:

Fuuton: Renkugan (Luftgeschoss)

Element: Fuuton
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: variabel
Reichweite: Je nach Chakramenge und -kontrolle zwischen zwischen 20 und 150 Metern

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Der Benutzter atmet tief ein, komprimiert die Luft in seiner Lunge und spuckt dann einen Ball aus komprimierten Fuutonchakras auf das Ziel. Je besser die Grundkenntnisse in der Kontrolle des Chakras sind und desto mehr man davon hat, desto stärker wird diese Kunst, bis sie die Wucht einer Kanonenkugel erreichen kann (Chakrakontrolle auf 7). Außerdem erhöht sich der Radius der Kugel bei zunehmender Chakramenge. Die Wucht nimmt mit zunehmender Entfernung ab, sodass diese Kunst auf Kernschussreichweite am Gefährlichsten und Effektivsten einzusetzen ist. Aufgrund der Geschwindigkeit ist es keine Option, ein Wettrennen mit dieser Kugel zu veranstalten, auszuweichen ist jedoch möglich.

Chakrakontrolle 3, Chakrakosten E: Medizinballgröße, 20 Meter Reichweite
Chakrakontrolle 4, Chakrakosten D: 1 Meter Durchmesser, 50 Meter Reichweite
Chakrakontrolle 5, Chakrakosten C: 5 Meter Durchmesser, 75 Meter Reichweite


Fuuton Daitoppa (großer Durchbruch)

Element: Wind
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D-A
Reichweite: 40m
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Für die Anwendung dieser Kunst ist es notwendig, dass der Fuutonninja für einen Moment Chakra sammeln, nur um es sodann explosionsartig nach vorne freizulassen. Die daraufhin entstehende Druckwelle wehrt nicht nur Geschosse ab, sondern ist auch je nach Chakraeinsatz des Anwenders in der Lage, verheerende Zerstörung anzurichten. Die Verringerung der Sammelzeit für die Kunst ist wie folgt gegliedert.

Chakrakontrolle Stufe 3: 3 Sekunden
Chakrakontrolle Stufe 4: 2 Sekunden
Chakrakontrolle Stufe 5: 1 Sekunde

Chakrakosten D – Fliegengewichte von Shinobi werden durch den starken Gegenwind zu Boden geworfen, lose Gegenstände schlittern ein paar Meter weit.
Chakrakosten C – Bäume werden gut entblättert, selbst standfeste Shinobi werden zu Boden geschickt, Gegenstände bis zu fünfzig Kilo lösen sich und werden weggefegt.
Chakrakosten B – Eine starke Orkanböe: Kleinere Bäume werden entwurzelt, Gegner meterweit geschleudert und weniger robuste Gebäude erzittern.
Chakrakosten A – Ab jetzt kann der Anwender die starke Böe in alle Richtungen lenken. Bäume werden entwurzelt, dünne Dächer abgedeckt, selbst der übergewichtigste Mensch wird meterweit geschleudert.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


Kowairoya no Jutsu (Kunst des Stimmenimitators)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Sichtweite

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird dem Opfer eine falsche Stimme des Anwenders vorgetäuscht. Diese muss allerdings eine sein, die der Anwender zuvor schon einmal gehört hat. Andere Personen in der Umgebung nehmen die Stimme des Anwenders normal wahr.


Kasumi Juusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: In 20 Meter Umkreis, mit steigender Chakrakontrolle größer werdend

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Genjutsu werden lauter falsche Angreifer erschaffen, die den Gegner verwirren sollen. Diese Doppelgänger sind jedoch nicht Real, der Anwender kann aber in dem er Kunais und Shuriken geschickt einsetzt dem Gegner glauben machen, dass sie die Fähigkeit besitzen anzugreifen. Wenn ein Gegner diese Illusion z.B. mit Taijutsu angreift, dann verschwindet die Stelle des Angriffs zwar kurz, aber der Doppelgänger selbst kann nicht zerstört werden.


Zunzun Memai (Schneller Schwindel)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 20 Meter

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Ein schnelles und – wenn im richtigen Moment angewendet – mächtiges Jutsu, das auf den ersten Blick recht harmlos erscheint. Der Anwender greift das Gleichgewichtsgefühl des Gegners an und manipuliert es so, dass ihm plötzlich schwindlig wird. Sollte das Opfer auf festem Boden stehen, wird es wahrscheinlich nur hinfallen. Befindet es sich allerdings in der Luft oder einer anderen prekären Lage (auf einem Ast balancierend) können die Folgen von heftigen Prellungen bis hin zum Tod durch Genickbruch reichen. Das Schwindelgefühl hält allerdings nur eine Sekunde lang an, wodurch die Anwendung ein perfektes Timing vom Anwender erfordert, da das Opfer nach dieser Sekunde sein Gleichgewichtsgefühl quasi sofort wiederfindet.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Beschreibung:
In einem menschlichen Körper existieren verschiedene Energien. Dabei unterschiedet man grob in geistige, körperliche und seelische Energie sowie das Chakra. Geistige(Denken/Wissen), körperliche (Kraft, Geschwindigkeit, etc.) Energien und Chakra (fertiges Erzeugnis aus geistiger und körperlicher Energie) sind für den Taragan besitzenden nicht zu erschließen. Die seelische (Emotionen) Energie kann durch das Taragan gesehen werden.

Funktion:
Das Doujutsu verändert die Farbe der Augen bei seiner Aktivierung, was gelegentlich zu Verwirrungen führen kann, wenn der Anwender von Natur aus eine dunkle Augenfarbe hat. Das Doujutsu lässt die Augen von innen in einem strahlenden blau leuchten, was daher rührt, dass im Auge neben den Stäbchen und Zäpfchen so etwas Ähnliches wie Kügelchen zu finden sind. Diese Kügelchen sind im normalen Zustand inaktiv und haben keine weiteren Auswirkungen, jedoch werden sie aktiv, wenn der Anwender eine geringe aber konstante Menge Chakra hineinleitet. Wenn dies passiert, beginnen die Stäbchen zu leuchten und ähnlich wie bei Insekten, die ultraviolettes Licht sehen können, wird der eine gewisse Energiestrom für den Anwender sichtbar.

Genaueres zum Bluterbe hier.

B-Rang:
Ab diesem Punkt können auch Rückstände von starken Gefühlen, die noch in der Luft verweilen, von dem Anwender wahrgenommen werden, selbst wenn der Gefühlsausbruch wenige Stunden zurückliegt. Eine Fehlinterpretation von Gefühlen ist nun ausgeschlossen.


Clanjutsu:

Aura Ayatsuru - Kanashimi (Aura manipulieren - Trauer)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-C
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark die Trauer, in die das Opfer verfallen soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Die Trauer die das Opfer verspürt, kann von simpler Bedrückung, bis hin zu einer allgemein deprimierten Stimmung reichen. Im besten Fall bricht das Opfer in Tränen aus.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Die Gedanken des Opfers driften vom Kampf ab und laden in einer eigenen Welt, geschaffen aus Trauer. Der Gegner ist in dieser Phase vollkommen Demoralisiert und macht keine Anstalten in das Kampfgeschehen einzugreifen. Bestenfalls beginnt er zu zittern und hat mit Übelkeit zu kämpfen.


Aura Ayatsuru - Kitsu (Aura manipulieren - Glück)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-C
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark das Glück ist, welches das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Die klassische Vorfreude vor Weihnachten, sowie Glücksgefühle, die man hat wenn man dann endlich die Geschenke auspackt, sind Ausgangspunkt dieses Jutsus. Bereits ab dieser Stufe wird „Vorsicht“ im Kopf weit nach hinten geschoben.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Man hüpft im Kreis und kann das Dauergrinsen nicht mehr ablegen. Impulsive Handlungen sind in diesem Stadium vorprogrammiert, denn das einzige was zählt ist es seine Gefühlen Luft zu machen.


Aura Ayatsuru -Zotto (Aura manipulieren – Angst)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-B
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark die Angst ist, welche das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren. Personen die in ihrem Leben noch nie richtige Angst verspürt haben sind gegen dieses Jutsu nur bis zu einem gewissen Grad anfällig (höchstens Stufe 2). Ebenso ist es wichtig das diese Person sich in einem möglichst neutralen emotionalen Zustand befindet, bestenfalls schon etwas angespannt ist, andernfalls ist es nicht möglich dieses Jutsu zu wirken, sollte sich das Opfer beispielsweise gerade in einem mittleren Stadium der Wut befinden.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?! Niemand? Gut was haltet ihr dann von einer Angstwelle bei der sich die Nackenhaare aufstellen? Einfach so aus dem nichts. Noch besitzt dieses Jutsu einen eher positiven Effekt, Sinne schärfen sich, Adrenalin strömt in den Körper, die gesamte Leistung des Körpers kann abverlangt werden.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Zu viel Adrenalin im Körper führt unweigerlich zum Zittern. Ab hier schlägt der Effekt schon ins Negative um und führt eher zur Lähmung als zur Steigerung körperlicher Fähigkeiten. Übervorsicht ist eine der Folgen, die in einem dunklen Wald schnell zu einer wahren Tortur werden kann und den Gegner schnell erschöpft.


Aura Ayatsuru - Gekido (Aura manipulieren – Wut)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-B
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark die Wut ist, welche das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Jeder hat schon einmal das Gefühl von Enttäuschung gehabt und kennt auch die Wut, welche manchmal mit ihr einhergeht. Es ist nicht mehr als ein warmes Gefühl in der Bauchgegend. Der Puls beschleunigt und ungeahnte Kraftreserven werden frei.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Das Opfer dieses Genjutsus bekommt einen klassischen Wutanfall. Er wird unvorsichtig und ist eigentlich nur noch gewillt die Wut an irgendetwas auszulassen. Es fällt dem Gegner zunehemend schwerer einen klaren Gedanken zu fassen.


Aura Ayatsuru - Yûwaku (Aura manipulieren – Verführung)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-B
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark die Liebe ist, welche das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Besonderheit: Nach auflösen des Jutsus kann es Situationsbedingt dazu kommen, dass das Opfer nachhaltig beeinflusst wird. Dies hängt ganz von dem jeweiligen Charakter des Gegenübers ab und bestimmt so, ob es sich hierbei nur um bloße Einbildung, Verliebtheit, oder tatsächliche Liebe im geringen Maße handelt.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Das Opfer verspürt in der Gegenwart des Anwenders ein gewisses Maß an Zuneigung, ein wohlig, warmes Gefühl, teilweise sogar ein Kribbeln durchströmt ihn und jede Berührung des Anwenders wird in vollen Zügen genossen. Hat sich da jemand etwa verliebt?
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Das Opfer fühlt sich in jeder Hinsicht zu dem Anwender hingezogen, aus einem vollkommen unersichtlichen Grund. Sein Herz schlägt schneller wenn er ihm/ihr ins das Gesicht schaut. Ein Unterschied zwischen Feind und Freund wird nichtmehr gemacht. Man liebt die Person auch wenn man es jetzt noch verleugnen kann. Wird dieser Person Schmerz zugefügt, so wird das Opfer dieses Genjutsus durchaus einschreiten.


Aura Ayatsuru - Anshin (Aura manipulieren – Vertrauen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-B
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark das Vertrauen ist, welches das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Soll man sich entscheiden und weiß nicht recht wie, so wird man die Meinung des Anwenders bevorzugen. Es gibt keine wirkliche Begründung für dieses Handeln, nur dieser Hauch eines Gefühls, welches sich Vertrauen nennt.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Man vertraut dem Anwender und ist breit ihn freiwillig in das eine oder andere Geheimnis einzuweihen. Wird ein Kunai vom Anwender geworfen so glaubt der Gegner fest daran es fliegt vorbei, denn der Anwender würde ihn doch nie verletzen, nicht wahr?
 
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Inuzuka Ara

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Und Post Nummer 3 in der Bewerbung kommt natürlich meine Bitte um die Rangänderung, da ich mit dem Charakterwechsel auf den Geninstatus zurückgehe und dementsprechend die EXP ausgebe, die danach übrig bleiben:

20.375 : 2 = 10.187,5 ~ 10.185 EXP (Damit da nicht so eine blöde Zahl bei raus kommt.)

Davon nehme ich erst einmal:
100 + 400 = 500 EXP für Geschick Stufe 2.

480 * 1,25 = 600 EXP auf Genjutsu für 1100 EXP C-Rang.
720 * 1,25 = 900 EXP auf Genjutsu für 2000 EXP B-Rang.

2000 EXP auf das Doujutsu für den B-Rang.
B-Rang:
Ab diesem Punkt können auch Rückstände von starken Gefühlen, die noch in der Luft verweilen, von dem Anwender wahrgenommen werden, selbst wenn der Gefühlsausbruch wenige Stunden zurückliegt. Eine Fehlinterpretation von Gefühlen ist nun ausgeschlossen.

400 * 1,25 = 500 EXP auf Chakrakontrolle = 1000 Stufe 3.
480 * 1,25 = 600 EXP auf Chakrakontrolle = 1600 Stufe 4.
560 * 1,25 = 700 EXP auf Chakrakontrolle = 2300 Stufe 5.

500 EXP auf Chakramenge = 1000 Stufe 3.
600 EXP auf Chakramenge = 1600 Stufe 4.
700 EXP auf Chakramenge = 2300 Stufe 5.

600 EXP auf Ninjutsu = 1100 C-Rang.

Bis hier hin sind es 7140 EXP die ausgegeben wurden.


Zu den Ninjutsu:
500 EXP für:
Fuuton: Renkugan (Luftgeschoss)

Element: Fuuton
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: variabel
Reichweite: Je nach Chakramenge und -kontrolle zwischen zwischen 20 und 150 Metern

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Der Benutzter atmet tief ein, komprimiert die Luft in seiner Lunge und spuckt dann einen Ball aus komprimierten Fuutonchakras auf das Ziel. Je besser die Grundkenntnisse in der Kontrolle des Chakras sind und desto mehr man davon hat, desto stärker wird diese Kunst, bis sie die Wucht einer Kanonenkugel erreichen kann (Chakrakontrolle auf 7). Außerdem erhöht sich der Radius der Kugel bei zunehmender Chakramenge. Die Wucht nimmt mit zunehmender Entfernung ab, sodass diese Kunst auf Kernschussreichweite am Gefährlichsten und Effektivsten einzusetzen ist. Aufgrund der Geschwindigkeit ist es keine Option, ein Wettrennen mit dieser Kugel zu veranstalten, auszuweichen ist jedoch möglich.

Chakrakontrolle 3, Chakrakosten E: Medizinballgröße, 20 Meter Reichweite
Chakrakontrolle 4, Chakrakosten D: 1 Meter Durchmesser, 50 Meter Reichweite
Chakrakontrolle 5, Chakrakosten C: 5 Meter Durchmesser, 75 Meter Reichweite


Fuuton Daitoppa (großer Durchbruch)

Element: Wind
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D-A
Reichweite: 40m
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Für die Anwendung dieser Kunst ist es notwendig, dass der Fuutonninja für einen Moment Chakra sammeln, nur um es sodann explosionsartig nach vorne freizulassen. Die daraufhin entstehende Druckwelle wehrt nicht nur Geschosse ab, sondern ist auch je nach Chakraeinsatz des Anwenders in der Lage, verheerende Zerstörung anzurichten. Die Verringerung der Sammelzeit für die Kunst ist wie folgt gegliedert.

Chakrakontrolle Stufe 3: 3 Sekunden
Chakrakontrolle Stufe 4: 2 Sekunden
Chakrakontrolle Stufe 5: 1 Sekunde

Chakrakosten D – Fliegengewichte von Shinobi werden durch den starken Gegenwind zu Boden geworfen, lose Gegenstände schlittern ein paar Meter weit.
Chakrakosten C – Bäume werden gut entblättert, selbst standfeste Shinobi werden zu Boden geschickt, Gegenstände bis zu fünfzig Kilo lösen sich und werden weggefegt.
Chakrakosten B – Eine starke Orkanböe: Kleinere Bäume werden entwurzelt, Gegner meterweit geschleudert und weniger robuste Gebäude erzittern.
Chakrakosten A – Ab jetzt kann der Anwender die starke Böe in alle Richtungen lenken. Bäume werden entwurzelt, dünne Dächer abgedeckt, selbst der übergewichtigste Mensch wird meterweit geschleudert.

Zu den Clanjutsu:
1800 EXP für:
Aura Ayatsuru - Kanashimi (Aura manipulieren - Trauer)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-C
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark die Trauer, in die das Opfer verfallen soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Die Trauer die das Opfer verspürt, kann von simpler Bedrückung, bis hin zu einer allgemein deprimierten Stimmung reichen. Im besten Fall bricht das Opfer in Tränen aus.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Die Gedanken des Opfers driften vom Kampf ab und laden in einer eigenen Welt, geschaffen aus Trauer. Der Gegner ist in dieser Phase vollkommen Demoralisiert und macht keine Anstalten in das Kampfgeschehen einzugreifen. Bestenfalls beginnt er zu zittern und hat mit Übelkeit zu kämpfen.


Aura Ayatsuru - Kitsu (Aura manipulieren - Glück)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-C
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark das Glück ist, welches das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Die klassische Vorfreude vor Weihnachten, sowie Glücksgefühle, die man hat wenn man dann endlich die Geschenke auspackt, sind Ausgangspunkt dieses Jutsus. Bereits ab dieser Stufe wird „Vorsicht“ im Kopf weit nach hinten geschoben.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Man hüpft im Kreis und kann das Dauergrinsen nicht mehr ablegen. Impulsive Handlungen sind in diesem Stadium vorprogrammiert, denn das einzige was zählt ist es seine Gefühlen Luft zu machen.


Aura Ayatsuru -Zotto (Aura manipulieren – Angst)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-B
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark die Angst ist, welche das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren. Personen die in ihrem Leben noch nie richtige Angst verspürt haben sind gegen dieses Jutsu nur bis zu einem gewissen Grad anfällig (höchstens Stufe 2). Ebenso ist es wichtig das diese Person sich in einem möglichst neutralen emotionalen Zustand befindet, bestenfalls schon etwas angespannt ist, andernfalls ist es nicht möglich dieses Jutsu zu wirken, sollte sich das Opfer beispielsweise gerade in einem mittleren Stadium der Wut befinden.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?! Niemand? Gut was haltet ihr dann von einer Angstwelle bei der sich die Nackenhaare aufstellen? Einfach so aus dem nichts. Noch besitzt dieses Jutsu einen eher positiven Effekt, Sinne schärfen sich, Adrenalin strömt in den Körper, die gesamte Leistung des Körpers kann abverlangt werden.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Zu viel Adrenalin im Körper führt unweigerlich zum Zittern. Ab hier schlägt der Effekt schon ins Negative um und führt eher zur Lähmung als zur Steigerung körperlicher Fähigkeiten. Übervorsicht ist eine der Folgen, die in einem dunklen Wald schnell zu einer wahren Tortur werden kann und den Gegner schnell erschöpft.


Aura Ayatsuru - Gekido (Aura manipulieren – Wut)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-B
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark die Wut ist, welche das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Jeder hat schon einmal das Gefühl von Enttäuschung gehabt und kennt auch die Wut, welche manchmal mit ihr einhergeht. Es ist nicht mehr als ein warmes Gefühl in der Bauchgegend. Der Puls beschleunigt und ungeahnte Kraftreserven werden frei.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Das Opfer dieses Genjutsus bekommt einen klassischen Wutanfall. Er wird unvorsichtig und ist eigentlich nur noch gewillt die Wut an irgendetwas auszulassen. Es fällt dem Gegner zunehemend schwerer einen klaren Gedanken zu fassen.


Aura Ayatsuru - Yûwaku (Aura manipulieren – Verführung)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-B
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark die Liebe ist, welche das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Besonderheit: Nach auflösen des Jutsus kann es Situationsbedingt dazu kommen, dass das Opfer nachhaltig beeinflusst wird. Dies hängt ganz von dem jeweiligen Charakter des Gegenübers ab und bestimmt so, ob es sich hierbei nur um bloße Einbildung, Verliebtheit, oder tatsächliche Liebe im geringen Maße handelt.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Das Opfer verspürt in der Gegenwart des Anwenders ein gewisses Maß an Zuneigung, ein wohlig, warmes Gefühl, teilweise sogar ein Kribbeln durchströmt ihn und jede Berührung des Anwenders wird in vollen Zügen genossen. Hat sich da jemand etwa verliebt?
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Das Opfer fühlt sich in jeder Hinsicht zu dem Anwender hingezogen, aus einem vollkommen unersichtlichen Grund. Sein Herz schlägt schneller wenn er ihm/ihr ins das Gesicht schaut. Ein Unterschied zwischen Feind und Freund wird nichtmehr gemacht. Man liebt die Person auch wenn man es jetzt noch verleugnen kann. Wird dieser Person Schmerz zugefügt, so wird das Opfer dieses Genjutsus durchaus einschreiten.


Aura Ayatsuru - Anshin (Aura manipulieren – Vertrauen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: E-B
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Es genügen zwei kurze Fingerzeichen und das Opfer steckt in der Illusion. Dieses Jutsu wirkt sehr subtil, sodass es meist zu Anfang überhaupt nicht bemerkt wird. Es ist dem Anwender überlassen wie stark das Vertrauen ist, welches das Opfer verspüren soll, sein soll. Lediglich Chakrakontrolle und Chakrakosten spielen hier eine Rolle. Bestenfalls schafft man für den jeweiligen Grad dieses Jutsus, eine entsprechende Ausgangssituation, so ist ein noch subtileres Wirken möglich und ein Erkennen des Jutsus nur sehr schwer, bis kaum möglich. Speziell bei dieser Art von Jutsu ist es schwierig, die konkreten Folgen zu erahnen, doch die Yagami bilden da eine kleine Ausnahme. Es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Opfers an, so reagiert jeder vollkommen verschieden auf das Manipulieren der Auren.

Chakrakontrolle Stufe 3, Chakrakosten E: Soll man sich entscheiden und weiß nicht recht wie, so wird man die Meinung des Anwenders bevorzugen. Es gibt keine wirkliche Begründung für dieses Handeln, nur dieser Hauch eines Gefühls, welches sich Vertrauen nennt.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakrakosten D: Man vertraut dem Anwender und ist breit ihn freiwillig in das eine oder andere Geheimnis einzuweihen. Wird ein Kunai vom Anwender geworfen so glaubt der Gegner fest daran es fliegt vorbei, denn der Anwender würde ihn doch nie verletzen, nicht wahr?

Normale Genjutsu:
400 EXP für:
Kasumi Juusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: In 20 Meter Umkreis, mit steigender Chakrakontrolle größer werdend

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Genjutsu werden lauter falsche Angreifer erschaffen, die den Gegner verwirren sollen. Diese Doppelgänger sind jedoch nicht Real, der Anwender kann aber in dem er Kunais und Shuriken geschickt einsetzt dem Gegner glauben machen, dass sie die Fähigkeit besitzen anzugreifen. Wenn ein Gegner diese Illusion z.B. mit Taijutsu angreift, dann verschwindet die Stelle des Angriffs zwar kurz, aber der Doppelgänger selbst kann nicht zerstört werden.


Zunzun Memai (Schneller Schwindel)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 20 Meter

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Ein schnelles und – wenn im richtigen Moment angewendet – mächtiges Jutsu, das auf den ersten Blick recht harmlos erscheint. Der Anwender greift das Gleichgewichtsgefühl des Gegners an und manipuliert es so, dass ihm plötzlich schwindlig wird. Sollte das Opfer auf festem Boden stehen, wird es wahrscheinlich nur hinfallen. Befindet es sich allerdings in der Luft oder einer anderen prekären Lage (auf einem Ast balancierend) können die Folgen von heftigen Prellungen bis hin zum Tod durch Genickbruch reichen. Das Schwindelgefühl hält allerdings nur eine Sekunde lang an, wodurch die Anwendung ein perfektes Timing vom Anwender erfordert, da das Opfer nach dieser Sekunde sein Gleichgewichtsgefühl quasi sofort wiederfindet.

Das macht 7140 + 2700 EXP = 9840 EXP und es bleiben 345 EXP für Yurei.
 

Bunpo

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Je nach Gefühl
Abgesehen davon, dass du "wenn"-Sätze zu lieben scheinst (ganze 82 habe ich gefunden! xD), finde ich, dass der Charakter sehr schön ist. Es ist mal etwas Neues und mir gefällt das Konzept sehr gut, ihn aus der Distanz hervorzulocken, damit schaffst du deinen Mitspielern viele Möglichkeiten mit dir auf verschiedene Weisen zu interagieren. ^^ Rechtschreibung und Grammatik passen, Schreibstil ist gut. Was bleibt zu sagen? Ach ja:

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Maki

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Hier gibts ja leider wirklich nicht großartig was, das man irgendwie kritisieren könnte. Das einzige was mir dieser Steckbrief bringt ist Arbeit und den Fakt, dass ich einen Chuunin vernichten muss.

Ich wünsche viel Spaß! :)
 
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