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Yoko

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Hyage Yoko

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name:Hyage
Vorname:Yoko
Spitzname:/
Geburtstag:12.02
Größe:1,63m
Gewicht:etwa 50kg
Alter: 13

Augenfarbe: rotbraun
Haarfarbe: rotblond

Aussehen: Yoko hat kurz geschnittenes, rotblondes Haar und Augen, die durch die rotbraune Augenfarbe hervorstechen. Sie ist etwa 1,63m groß und wirkt dadurch etwas kräftiger als sie eigentlich ist, wirkt jedoch ansonsten wie ein durchschnittliches Mädchen mit 13 Jahren eben wirkt. Auf Schmuck und Accessoires verzichtet sie meistens, da sie diese beim Kampf nur behindern würden und sie ohnehin nicht genug Geld für solchen Luxus hat. Den Konoha-Protektor trägt sie fast ausschließlich als Haarband, nur bei feierlichen Anlässen schmückt das kurz geschnittene Haar ein Haarband passend zum Outfit.

Besondere Merkmale: Da Yoko Linkshänderin ist, trägt sie die Beintasche nicht wie üblich rechts, sondern links. Außerdem stuften Ärzte sie als schizophren ein, was bedeutet, dass sie zwei sehr unterschiedliche Seiten hat. Die eine ist stets freundlich und hilfsbereit, die andere vorlaut, herrisch und ein Stück weit sogar egoistisch. Überwiegen tut jedoch meist die erste Seite, während die andere in Form von geistig ausgesprochenen Kommentaren ihren Senf dazu gibt.

Kleidung: Trotz ihrer Armut versteht Yoko sich sauber und anständig zu kleiden. Seit ihrem 13. Geburtstag legt sich Yoko nicht mehr auf einen Kleidungsstil fest. Früher hat sie ausschließlich weiß getragen, doch jetzt kleidet sie sich sportlich bis schick, je nach Anlass. Auf Missionen trägt sie meistens weite Hosen aus leichtem Stoff in allen Farbvariationen und dazu passende Oberteile, die jedoch meistens unter einer bequemen Jeansjacke versteckt sind. Für die Füße bevorzugt sie Ballerinas, wenn sie nicht barfüßig laufen kann.


Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Seiryuu-Bezirk in Jôsei (Shirogakure)

Verwandte: Kiara Hyage (10):

Yokos kleine Schwester. In Kindheitstagen war sie ein absoluter Plagegeist und trotz dem Altersunterschied von drei Jahren in den meisten Dingen immer besser als Yoko, der sie das bei jeder Gelegenheit unter die Nase rieb. Mit dem Tod ihrer Eltern jedoch kam die Zeit, in der sie nicht länger gegeneinander arbeiten durften und plötzlich verstand sich das zerstrittene Geschwister paar um einiges besser als vorher. Natürlich blieben die Macken auf beiden Seiten, doch immerhin lernten sie damit umzugehen.
Kiara ist genauso rotblond wie Yoko und gleicht ihr im Prinzip in jeder Hinsicht. Sie haben die gleichen, rotbraunen Augen und dasselbe Lächeln. Dennoch sind ihre Charaktereigenschaften völlig andere! Kiara ist eher der ruhige, zurückhaltende Typ – eine Strategin, die alles genau plant und schon gestern wusste, was sie heute tun würde. Hingegen ist Yoko spontan. Außerdem hat die Zehnjährige wenig Verständnis für Sarkasmus und ist für ein Kind sehr ernst, denn immerhin hat sie mindestens ein Erlebnis, das sie in der Vergangenheit gezeichnet hat. Nicht jeder sieht seinen Eltern dabei zu, wie sie in lodernden Flammen verbrennen und sterben…

Maoi und Iroka Hyage (mit 32 und 34 bei einem Brand ums Leben gekommen):

Maoi und Iroka waren gewöhnliche Leute, keine Ninja, dennoch unterstützten sie die Träume ihrer Kinder, die unbedingt solche werden wollten. Das damals junge Paar heiratete einander mit 23 bzw. 25 Jahren. Während Yoko die Eigenschaften ihres humorvollen Vaters erbte, erbte Kiara die ihrer Mutter.

Maoi Hyage (geb. Taiki), war Kind einer recht armen Familie und hat ihr Leben lang den Seiryuu-Bezirk in Jôsei nicht verlassen. Die herzensgute, doch recht streng aufgezogene Frau arbeitete im Konoha Krankenhaus an der Rezeption: Von Medic-Nins verstand sie nichts, doch immerhin bekam sie hier das Geld, das sie und ihre Familie benötigte. Ihre Eltern starben jung und wenige Jahre darauf heiratete sie den stürmischen, ewig lachenden Sohn der Hyages. Sie heiratete mit 23 und gebar wenige Jahre darauf ihre erste Tochter: Yoko. Zwar gab sie ihr alles, was sie ihr bieten konnte, doch viel war es nicht…

Iroka Hyage wurde in genauso ärmlichen Verhältnissen aufgezogen wie seine Frau. Er machte früh eine Lehre zum Handwerker und Mechaniker, doch da zu seiner Zeit dieser Beruf offenbar nicht allzu gefragt war, blieb er oft arbeitslos und lebte bis zu seiner Hochzeit mit Maoi bei seinen Eltern, ehe die beiden sich ein Haus kauften, das jedoch nie vollständig abbezahlt wurde. Iroka war ein vorlauter Bengel gewesen, hatte immer alles haben wollen und auch fast alles gekriegt – egal wie er es sich beschaffte.

Viele hielten die beiden für ein merkwürdiges Paar und ja, vielleicht waren sie das, doch merkwürdig meint nicht gleich negativ merkwürdig, denn immerhin waren sie immer glücklich.


Persönlichkeit

Interessen: Yoko hatte schon immer eine ganze Palette voller Interessen. Als kleines Kind war es das Fahrrad fahren: Egal wo! Auf Mauern, im Wald, überall eben. Ihr Fahrrad musste immer mit. Das war früher. Heute sind es Bücher und das Training. Die Bibliothek erforscht sie seit sie lesen und schreiben kann, und hat bisher bestimmt ihr halbes Leben mit der Nase in den Büchern verbracht. Sie arbeitete sich von der Kinderbuchabteilung zu den Jugendromanen, bis zu den Krimis vor, und hat bis heute von einigen Büchern noch nicht genug. Warum sollte man ein Buch nur einmal lesen, und nicht hundert mal? Das Training steht dann oftmals erst an zweiter Stelle, und oft erscheint sie mit einem Taschenbuch in der Hand auf dem Trainingsplatz. Ihre Lehrer haben eine einfache Methode um sie von den Büchern weg zu locken: Buch abnehmen, drohen es zu verbrennen oder gar das Ende zu verraten. Außerdem spielt sie am Theater seit sie denken kann und verdient(e) auch so den Unterhalt für sie und ihre Schwester. Da sie gut ist, hat sie niemals Angst um ihre Anstellung dort gehabt, obwohl sie noch ein Kind ist. Des Weiteren musiziert sie gerne und viel. Beispielsweise spielt sie seit ihrem achten Lebensjahr Gitarre, singt und spielt seit zwei Jahren Klavier – woher sie die Zeit nimmt, neben ihrem Ninjadasein ihr Interesse für Musik unterzubringen, ist den meisten jedoch schleierhaft. Zudem muss sie den Unterhalt für sich selbst und ihre jüngere Schwester verdienen… Zuletzt ist ihr großes Interesse (welches sie auch mit ihrem Ninjadasein verbindet), das Interesse für jegliche Waffen.

Abneigungen: Yokos Gehör ist sehr empfindlich, deshalb hält sie sich nicht gerne in Räumen auf, in denen es zu laut ist. Sei es wegen zu lauter Musik oder Stimmengewirr. Außerdem ist sie genauso empfindlich auf viele Arten von Gerüchen, bei denen ihr Augenblicklich schlecht wird (als Beispiel: eine Parfümerie). Ebenso hasst sie schicke Restaurants, Abendbälle oder sonstige festliche Angelegenheiten. Yoko geht jedem Streit aus dem Weg, wenn sie nicht, kaum oder nur am Rande damit zu tun hat, auch wenn sie eine gute Rednerin ist, denn es ist ihr unangenehm in verzwickte Situationen zu geraten. Als Abneigung zu bezeichnen wäre es auch, dass sie ungern Entscheidungen fällt, aus Angst, dass sie jemanden vielleicht das Leben kosten könnte, wenn sie falsch liegt.


Mag: Musik, Kaugummi, Bücher, Schauspielerei, Training, Ramen, Gitarre spielen, Waffen, ihre Freunde
Hasst: Sushi, feierliche Anlässe, zu laute Geräusche, zu extreme Gerüche, peinliche und verzwickte Situationen, Entscheidungsfreiheiten, ihre Feinde

Auftreten: Ihre äußere Erscheinung ist die eines selbstbewussten, starken Mädchen, das weiß, was ihr Lebensziel ist, das seine Träume verfolgt und dem dabei absolut nichts im Weg stehen kann. Viele halten sie für eine außergewöhnlich gute Rednerin, denn sie findet scheinbar in jeder Situation die richtigen Worte. Außerdem hat sie immer ein Lächeln auf dem Gesicht, es sei den es ist gerade unpassend, und einen passenden Kommentar auf den Lippen. Viele bezeichnen ihr Verhalten auch als stur oder sogar dickköpfig. Wieder andere, die ihre andere Seite kennen, stufen sie als hilfsbereiten, selbstlosen Menschen ein… genau definieren lässt sie sich also kaum.

Verhalten: Yoko sagt jedem die Meinung, und das immer und zu jeder Zeit. Den meisten Leuten missfällt das, und andere sehen darin wiederum ihr enormes Selbstbewusstsein. Seit dem Tod ihrer Eltern ist sie jedoch mehr in sich gekehrt, und lacht weniger als früher. Da sie oftmals mit der Nase in Büchern steckt, halten viele Leute sie für viel zu ernst und eingebildet, was allerdings überhaupt nicht ihrem Charakter entspricht. Sie ist aufgeschlossen jedem gegenüber, wirkt niemals schüchtern und manchmal etwas zu energisch. Sie will ihre Sache nun mal immer gut machen, und setzt ihre eigene Meinung immer durch. Die Bezeichnung Dickkopf beschreibt sie wohl am besten. Auch wenn sie noch so offen ist, bleiben viele Dinge aus ihrem Leben so gut wie jedem vorenthalten. "Entweder man hasst sie, oder man liebt sie", sagte ihre Sensei einmal, und so ist es wirklich. Wenn man sie kaum kennt, dann will man vielleicht unbedingt ihre Freundin sein, doch wenn man die wahren, "schmutzigen" Details aus ihrem Leben kennt, will man am liebsten nichts mit ihr zu tun haben. Sie hat manchmal geklaut, das erzählt sie kaum jemandem, es sei den sie vertraut demjenigen wirklich, und sie war endlos neidisch auf andere, weil sie etwas besser konnten als sie. Was auch kaum jemand weiß: Yoko ist ehrgeizig, und will immer erreichen was sie sich vorgenommen hat, auch da merkt man wieder verstärkt, wie dickköpfig sie ist.

Wesen: Als Akademieschüler war sie genau so, wie sie die anderen einschätzten. Jemand, der immer wusste was er will. Doch nach ihrer Geninprüfung dachte sie viel nach und fragte sich immer öfter: „Was wäre, wenn…“. Ihre Spontaneität hat deutlich nachgelassen und ihre Geduld hat zugenommen. Mittlerweile beweist sie Nerven aus Stahl, wenn ich das an dieser Stelle so ausdrücken darf. Sie redet nach wie vor viel und gerne, jedoch legt sie sich die Worte vorher zurecht, ehe sie beginnt zu sprechen… Unüberlegt und naiv war sie gestern, nachdenklich heute. Außerdem ist eine ihrer weiteren Schwächen, dass sie stur und dickköpfig wie sie ist, ihren Willen beibehält und letzten Endes nie von der Meinung anderer überzeugt ist, sondern an ihrer eigenen festhält und versucht diese durchzusetzen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Ihr Sensei sagte einst, ihr schauspielerisches Talent wäre ihre Stärke. Die Stärke, sich in andere Personen hinein versetzen zu können ohne sie lange gekannt zu haben und zu sehen, dass sie innerlich weinen, obwohl ihr Äußeres lächelt. Yoko selbst erkennt das ungern als eine ihrer Stärken an, denn sie sieht darin weder irgendein Talent, noch einen Vorteil für sich. Was sie jedoch weiß, ist, dass sie ein schnelles Reaktionsvermögen hat. So hat sie in fast jeder Situation vor ihrem inneren Auge mehrere Optionen zur Auswahl, von denen sie nur noch eine aussuchen muss. Diese Prozedur dauert oft nur wenige Sekunden, ehe ihre Redegewandtheit einsetzt und sie schon manch einen so lang zugetextet hat, dass er schlussendlich nachgeben musste. Ihre letzte Stärke ist ihr agiler Körper. Schon als kleines Kind war sie überdurchschnittlich beweglich und bewegungsbegeistert. Diese Einstellung behielt sie bei.

Schwächen: Yoko ist nach wie vor ein wenig naiv und sieht oft nur das Gute in einem Menschen. Zwar ist sie Optimist und versucht immer das Positive zu sehen, jedoch weigert sie sich stets hinzunehmen, das eine Situation auch mal ausweglos sein kann. Sich von den Meinungen anderer überzeugen zu lassen, stellt für sie eine Herausforderung da und stellt sie oft an den Rand ihrer Geduld. Ihre größte Schwäche ist, dass sie zwei Seiten hat, die sich sehr voneinander unterscheiden. Deshalb kann sie und ihre Entscheidungen schlecht eingeschätzt werden – vor allem nicht von Menschen, die sie kennen, denn die wissen, dass gleich etwas unvorhersehbares (meist etwas Dummes) passiert.


Geschichte

Bei ihrer Geburt fing eigentlich alles an (natürlich…): Sie wollte wohl nicht auf die Welt, denn ihre Geburt dauerte bahnbrechende elf Stunden. Im Gegensatz dazu war die spätere Geburt ihrer Schwester ein Kinderspiel… Als kleines Kind wurde sie dann nicht gerade verwöhnt und verhätschelt, denn viel Geld hatte die Familie nicht. Dennoch hatte sie alle Liebe und Zuneigung, die ein Kind von seinen Eltern nur kriegen kann. Doch das Gegenständliche fehlte leider oft. Oftmals musste sie zusehen wie andere Kinder mit ihren neuen Spielsachen draußen spielten, während sie die meiste Zeit auf ihrem Fahrrad saß und durch die Gegend fuhr. Sie war eben schon immer gerne alleine gewesen, und die Tatsache, dass sie niemand mochte, und viele sogar Angst vor ihr hatten, machte es nicht besser. Überall war sie bekannt als das Mädchen mit den schäbigen, getragenen und ausgebeulten Klamotten. Das Mädchen, dass lieb wie ein Engel und dann fies wie der Teufel sein konnte. Ihre Eltern Maoi und Iroka hatten große Sorgen ihre einzige Tochter würde vereinsamen, doch trotzdem konnten sie kaum Zeit mit ihr verbringen. Ihr Vater arbeitete als Techniker in Konoha, und reparierte alle elektronischen Geräte die es in Konoha gibt, während Yokos Mutter an der Rezeption im Krankenhaus arbeitete. Allerdings nur halbtags. Die Zeit, die sie mit Yoko verbrachten war kurz, aber wunderschön, denn sie blieb ihr bis heute ewig in Erinnerung. Yoko ging es also eigentlich immer gut, bis ihre Schwester auf die Welt kam. Kiara. Sie ist vier Jahre jünger als Yoko, und eine gottverdammte Nervensäge, wie Yoko immer beteuert. Yokos Mutter gab daraufhin mehr oder weniger freiwillig ihren Job auf, um sich ganz um Kiara zu kümmern. (Yokos Kommentar dazu: Leider!)
Als Yoko dann sechs wurde, und in die Akademie kam, änderte sich ihre Unbeliebtheit im Dorf endlich. Bis dahin hatte sie kaum Freunde gehabt. Sie hatte mit den Kindern von Bekannten gespielt, doch das waren mehr Zweckgemeinschaften gewesen. Die hielten genau so lange, bis der Besuch vorbei war, beziehungsweise mit jedem Spielzeug einmal gespielt und die üblichen Spiele wie Verstecken und Fangen einige Runden gespielt wurden. Anstatt, dass ihre Eltern Erfolg damit hatten, sie anderen Kindern näher zu bringen, drehte Yoko das Ganze um. Sie wandte sich immer mehr von ihren Eltern ab, und begann ihre kleinere Schwester zu hassen. Wirklich zu hassen. Als sie dann jedoch auf die Akademie kam, änderte sich für sie alles schlagartig. Plötzlich entdeckte sie, dass es Spaß machte, mit anderen zusammen zu sein. Es war der Unterricht an der Akademie, der sie fesselte. Mit großem Erfolg verkroch sie sich in die Bibliothek – doch niemals allein. Sie fand endlich neue Freunde, und ihre Schwester, die von fortan hinten anstand, konnte nur staunen. Seitdem ging Yoko mit einem Lächeln durch die Welt. Sie hatte Witz und Humor. Ihr Leben begann ihr zu gefallen. Ihre Freunde lenkten sie von ihren Eltern ab, von ihrer Schwester und von ihren Problemen zu Hause. Natürlich stellten sie, wie alle Kinder in diesem Alter, einiges an Unfug an und wurden deshalb mehr als nur einmal von den Lehrern getadelt, doch sie fand es einfach nur wundervoll, dass sie von allen anderen Kindern endlich akzeptiert wurde. Dabei vergaß sie ihre Familie leider allzu oft. Vielleicht zu oft. Als sie an einem sonnigen Nachmittag nach Hause ging, passierte etwas, was sie nie zu träumen gewagt hätte:

Einige kleinere Kinder rannten ihr aufgeregt redend entgegen. Andere tuschelten geheimnisvoll. Yoko grinste nur: „Vielleicht eine Überraschungsparty für ihre jüngere Schwester?“ Nein... wohl eher nicht. Natürlich war sie gespannt, denn alle zeigten erschrocken mit dem Finger auf sie…. Doch aufgrund ihrer endlosen Naivität, deutete sie diese Blicke falsch. Natürlich hätte es nichts geändert, hätte sie verstanden, was alle ihr zu sagen versuchten… doch vielleicht würde sie sich dann heute besser fühlen. Als sie um die Ecke bog, und den Ramenladen hinter sich ließ, erstarrte sie. Ihr wurde gleichzeitig kalt und warm und ihre Füße verweigerten ihren Dienst. Sie fühlte eine unglaubliche Leere in ihrem Herz, als sie das Haus ihrer Eltern in Flammen stehen sah. Sie hörte die Schreie ihrer Schwester, die hinter ihr angerannt kam, und in das Haus rennen wollte. Plötzlich verstanden ihre Beine wieder die Befehle, die ihr Gehirn aussendete. Yoko packte sie fest am Arm, und hielt sie zurück, während beide ihren Eltern beim Sterben zusehen mussten. Niemand verstand, wieso das verhasste Geschwisterpaar plötzlich so reagierte. Dass Yoko ihre kleine Schwester davon abhielt ebenfalls in die Flammen zu rennen schien wie ein Weltwunder. Doch das war nicht das einzig Schockierende: Es brannte nur dieses eine Haus. Kein anderes. Nur dieses eine, die anderen blieben alle verschont. Um sich loszureißen ritzte Kiara ihrer älteren Schwester sogar die Haut ein, doch Yoko ließ nicht los: „Ich will dich nicht auch noch verlieren Kiara!“, meint sie leise, vermutlich ohne zu realisieren, was sie eigentlich sagte und hielt ihre Tränen zurück, um für ihre Schwester stark zu sein. An diesem Zustand hat sich bis heute nichts verändert. Noch immer weint sie nicht, um vor anderen nicht schwach zu erscheinen.
Heute lebt Yoko mit ihrer Schwester in einer kleinen recht ordentlichen Wohnung mitten in Shirogakure. Ihr Leben läuft glatt und sie hat Freunde fürs Leben gefunden, die ihr zur Seite stehen. Nach dem furchtbaren Tag an dem ihre Eltern starben, hat sie beim Hokage Rat gefunden, und fühlt sich bei ihren Freunden wie bei ihren Eltern – sie fühlt sich zuhause.


Charakterbild




Schreibprobe

Ihre Schritte hallten von den weiß getünchten Wänden wider, als sie die schmale Treppe hinunter lief. Anders als im vorderen Bereich des Theaters waren hier die Treppen aus einfachem Beton und nicht mit rotem Samtteppich ausgelegt, der jeden Schritt dämpfte und jedes Geräusch verschluckte. Als sie die Tür öffnete, musste sie sich mit großer Kraft dagegen lehnen, denn das Ding war alt, schwer und verdammt riesig. Hastig schlüpfte sie durch den kleinen Spalt und fischte ein Buch aus ihrer Tasche, ehe sie die Beintasche abschnallte, die noch immer an ihrer linken Seite hing. Das alles verstaute sie in einem Rucksack, während sie weiter lief. Das kurze, rotblonde Haar wehte ihr hinterher, während sie den Gang hinunter rannte. Als sie um eine Ecke bog, hörte sie plötzlich Stimmengewirr, leise, kaum vernehmbar, doch sie hörte es. „Na, Yoko? Bist wieder zu spät? Hm?“, meinte sie zu sich selbst, doch als Antwort auf die Frage, die sie sich selbst stellte seufzte sie nur realisierend. Ja, klar. Sie war zum zweiten Mal diese Woche ein paar Minuten zu spät dran… und wenn man eine unbedeutende Nebenrolle spielte, dann verzieh man das sogar am Theater…
Nachdem sie eine weitere Tür geöffnet hatte, war es nur noch eine einzige Treppe… sie nahm zwei Stufen auf einmal und fiel einmal beinahe, ehe sie den großen Saal betrat und beinahe direkt auf der Bühne stand.
Doch sie spielte nun mal keine Nebenrolle. Sondern eine der vier Hauptrollen. Der Rucksack landete auf dem schmalen Aufgang, den die Bühne bot, deren Vorhang geschlossen war. Da sie durch den Hintereingang gekommen war, hatte niemand sie hören können. „Da bist du ja, Yoko, wir proben gerade deine Sze…“, doch Yoko hatte längst begriffen, wo sie waren und hatte ihren Text im Kopf, noch während sie die richtige Seite suchte. „Aber, aber mein Herr. Wie können sie verleugnen, dass sie es gewesen sind, der das Gemach meiner Mutter betrat?“, fragte sie und befand sich sofort in der Rolle einer adeligen Tochter am Hofe ihres Vaters, dem Herrscher der Länder von Alvasien. Vier überraschte Gesichter starrten sie an, auch das der Schauspiellehrerin, die hier angestellt war und die, mit streng zusammengebundenen, braunen Haar, immer versuchte ernster zu wirken, als sie eigentlich war. Heute verzichtete sie darauf, sich eine Notiz aufgrund Yokos zu spät Kommens zu machen und fuhr mit dem Proben fort.
 
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Hyage Yoko

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 4
Geschick - 3

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle - 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:


Kraft – 400 (Stufe 1)
Geschwindigkeit – 1000 (Stufe 3)
Geschick – 400 (Stufe 1)

Chakramenge – 100 (Stufe 1)
Chakrakontrolle -100 (Stufe 1)


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu – 900
* Konoha Taijutsu-Stil - 900 – Rang D
Ninjutsu - 500
* Feuer (Katon) - 500 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ:
Gen-Jutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung:
Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: 10 Meter steigend

Beschreibung:
Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Konoha Reppū (Sturmwind)

Typ: Tai-Jutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Durch Nutzen von Schnelligkeit und Agilität führt der Anwender einen Fußfeger aus, um dem Gegner die Füße unterm Körper wegzutreten. Dabei bleibt der Anwender selbst ebenfalls flach über dem Boden, um den Tritt besser ausführen zu können und fast allen Angriffen auszuweichen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Katon: Haisekishō (verbrennende Asche)

Element: Feuer
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Vor dem Anwender etwa 5 Meter weit, Wind u.ä. kann es weiter verbreiten


Voraussetzung: Keine

Beschreibung: Diese Kunst ermöglicht es dem Anwender heiße Asche auszuatmen. Da es sich um Asche und keine Flammen handelt, vermag diese in der Luft zu verbleiben und über eine gewisse Zeit weiterhin zu wirken. Die Wirkung ist weniger schädigend als störend und schmerzhaft, da die Ascheflocken wie kleine Nadel in die Haut stechen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

-

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

-
 

Maki

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Da eigentlich alles geklärt wäre, müssen wir nun nur noch warten bis du deine EXP bekommen und verteilt hast.

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Hyage Yoko

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Aufteilung meiner EXP:

600 EXP in Kraft (450) => Stufe 2
400 EXP in Geschwindigkeit (+600) => Stufe 4
1000 EXP in Geschick (+1250) => Stufe 4
1500 EXP in Chakrakontrolle (+1125) => Stufe 3

200 EXP in Taijutsu (+250) => C-Rang
600 EXP in Ninjutsu (+600) => C-Rang


Kurzwaffen und Schlagringe
Schlagringe-> Rang 1 (Kosten: 300 EXP)



Hi no odori - shoku (Flammentanz - Kontakt) (Kosten: 300 EXP)


___________

5000 EXP - Rest: 400
 

Maki

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Ich verstehe nicht, wieso du es nicht geschafft hast innerhalb von gut 24 Stunden diese Veränderungen auch einzutragen wenn du schon eine Liste davon postest, aber gut...

Trage bitte alles ein und melde dich dann, danke!

Edit: Na gut, da du momentan viel um die Ohren zu haben scheinst werde ich es selbst eintragen, Korrektur bitte sofern etwas nicht stimmen sollte. (Nicht das ich nicht auch zu tun hätte >_>)

Edit 2: Du solltest nun alles im Steckbrief unter Spielerteams finden, jedoch bin ich nur auf 4900 gekommen, dir bleiben also noch 500 EXP schau bitte mal nach wenn du wieder da bist, dies bekommst du auch noch mal in einer PN!
 
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