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Yuudari Shin

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Yuudari Shin

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Yuudari
Vorname: Shin
Spitzname: Leider wurde Shin mit einem Namen ausgestattet, zu dem es kaum Spitznamen gibt. Insofern gibt es zurzeit keine Spitznamen, die jemand für ihn verwendet. Von seinem Bruder wird er gerne Shi-san genannt und das lässt sich der Junge auch gerne gefallen.
Geburtstag: Viele Yuudari bezeichnen den Tag, an dem Shin das Licht der Welt erblickte, als Tamashī no hi, dem sog. „Tag der Seelen“, da laut Legenden auch die große Yuudari Shizuka zur gleichen Zeit geboren sein soll. Deshalb wird für den jungen Yuudari der 12.12. immer etwas ganz Besonderes sein.
Größe: 1,65 m
Gewicht: 48 kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: hell-blau
Haarfarbe: stahl-blau

Aussehen: Shin ist eine Person, die in der Gesellschaft schon als sehr auffällig gilt, denn wer läuft schon die ganze Zeit in einem schwarzen Gewand, dem clantypischen Ansô, herum? Ansonsten würde man den Jungen wohl auch so wegen seiner stahlblauen Haare bemerken, die ebenfalls Aufsehen erregen. Er trägt eine mittellange Frisur und seine Haare verdecken dabei nahezu die ganze rechte Gesichtshälfte bis auf das Kinn. Es behindert jedoch zum Glück nicht die Sicht des Jungen. Hinten ist das Haar etwas kürzer als vorne und seine kleinen Ohren werden vollkommen bedeckt, sodass es oft nötig ist, dass er sich die Haare zurückhält, um auch wirklich alles verstehen zu können. Sein schmales Gesicht und seine kleine Stupsnase kommen dabei besonders gut zur Geltung. Von der Größe her ist er nicht weniger klein oder viel mehr groß als die Gleichaltrigen und würde er nicht immer das dunkle Gewand tragen, so wäre er wahrscheinlich ein ganz normaler Junge, aber eben mit stahlblauen Haaren.

Besondere Merkmale: Besonders hervorgehoben an Shin sollten seine Augen werden. Da er ein Doujutsu besitzt, färben sich seine Augen schwarz und die Iris nimmt dabei eine blutrote Färbung an. Wichtig ist hierbei, dass Shin es vorzieht, sein Doujutsu bei seinen Gebeten, welche aus seinem Glauben folgen, zu aktivieren, weil er es als respektvoll gegenüber den Geistern ansieht. Jedoch ist es sehr schwer, das Doujutsu lange Zeit aufrechtzuerhalten, da dies mit immensen Chakrakosten verbunden ist und auch häufig zur völligen Erschöpfung des Jungen führt. Zu den weiteren Merkmalen zählt noch ein Muttermal in Form eines kleinen Schmetterlings hinten auf seinem Hals. Dieses bringt ihm Glück und wenn eine schwere Prüfung auf ihn zukommt, dann berührt er es, während er seine Karten nach dem Ziel fragt.

Kleidung: Zu Shin’s Kleidung zählt neben einfarbigen, eher dunkleren T-Shirts die clantypische Kleidung, das Ansô. Dazu gehören festes dunkles Schuhwerk, dunkle Handschuhe und die schwarze Kutte. Diese Kleidung hat für den Jungen einen besonderen Wert, da die Kutte früher einmal seiner Mutter gehörte, die allerdings bereits gestorben ist. Ein kleiner silberner Ohrring ziert sein linkes Ohr. Das ist eher dafür gedacht, das Bild eines Zigeuners zu wahren, was man jedoch aufgrund der Haarlänge eher nicht erkennen kann. Shin ist nämlich der Meinung, dass so etwas einen richtigen Wahrsager ausmacht. Ansonsten gibt es nicht viel über Shin‘s Kleidung zu sagen. Er will nicht gerne sein wahres Ich nach außen zeigen, was wohl daran liegt, dass er, wie auch viele Clan-Mitglieder nicht unbedingt mit so vielen Menschen außerhalb des Clans zu tun haben möchte, wobei Shin und der Rest seiner Familie da eine kleine Ausnahme bilden, da sie, laut Clan, als sehr kontaktfreudig gelten, was natürlich nur für die zurückgezogenen Clanmitglieder so wirkt, es aber dem Rest der Welt nicht auffällt. So weiß z.B. kaum einer, dass er in seiner Freizeit auch mal gerne farbenfrohe T-Shirts trägt, während er an seiner Lieblingsstelle die Wolken am Himmel beobachtet, dabei ein schönes Buch liest und vor sich hin träumt.


Herkunft und Familie


Herkunft: Iwagakure ist der Ort, an dem der junge Yuudari-Erbe geboren ist. Jedoch hegt er für diesen nicht sehr viel Interesse.

Wohnort: Soragakure ist zu Shin‘s Wohnort geworden, da er mehr Wissen erlangen wollte als nur das aus Büchern.

Verwandte:

Vater: Yuudari Taro(43 Jahre alt)
Der strenge Vater mit dem Namen des Clan-Oberhauptes. Er ist derjenige, der sich am Tod seiner Frau die größte Schuld gibt. Im Grunde genommen ist er ein guter Mann, doch eine strenge Erziehung gehörte immer dazu. Er war kein Freund davon sich in der Öffentlichkeit oder auf dem Clan-Anwesen zu zeigen, da er das Yuudari-Bluterbe nicht gut gemeistert hat und zu einer eher ängstlichen Person wurde. Nach einer Mission kehrte er, nachdem er das erste Mal das Shinshin Seki aktivierte, ganz verstört zurück und konnte kaum ein Wort reden und hat seitdem eher eine Abneigung gegen Geister entwickelt. Nur die starken Bemühungen seiner Familie konnten ihn wieder befreien, doch hat er kaum einen Fuß aus dem Haus gesetzt und versucht alles intern zu regeln. Seit diesem Tage unterstützt die Großmutter die Familie finanziell und hilft, wo sie kann. Unter den restlichen Clanmitgliedern gilt er als Zivilist und hat keine Ansprüche mehr, den Ritualen des Clans beizuwohnen. Außerdem bleibt ihm bis heute aufgrund eines kleinen durch ihn verursachten Brandes in der großen Schriftensammlung in Iwagakure der Zugang zu sämtlichen Clan-Aufzeichnungen verwehrt.
Man kann viel über diesen Mann sagen, nur nicht, dass er sich nicht um seine Familie kümmert, wenn auch nicht mehr außerhalb des Hauses. Shin akzeptiert dies, auch wenn er es manchmal nicht direkt nachvollziehen kann. Dennoch haben die beiden viel gemeinsam, z.B. das Lesen. Oft machen sie einen kleinen Wettstreit, wer denn schneller im Lesen ist und wer es besser verstanden hätte. Natürlich hatte sein Vater mehr Erfahrung und konnte seinen Sohn oft austricksen. Shin liebt seinen Vater, weil er ebendiese Rolle einnimmt, und hofft insgeheim, dass er ihm auch eines Tages helfen könnte.

Mutter: Yuudari Yuki(40 Jahre alt, verschollen/verstorben?)
Die Mutter von Shin war als sehr gutmütige und liebevolle Person bekannt, die ihre Familie und besonders ihre Kinder über alles geliebt hat. Jedoch prägte sie eine Besonderheit. Anders als der Rest des Clans wollte sie immer die Welt bereisen und neue Dinge kennenlernen. Dies ist ein Verhalten, was sie ihrem Sohn Shin wohl mitgegeben hat und das diesen durch das Leben leitet. Doch wurde sie kaltblütig von Wegelagerern auf einer ihrer Reisen getötet, jedenfalls war es die offizielle Version. Für den Clan hätte dies wohl bedeuten müssen, dass ihr Geist weiter in der Welt bleibt und bei ihrer Familie ist, da er ja eigentlich noch Dinge zu erledigen hat, die unvollständig sind. Jedenfalls behauptet das ihr Mann Taro immer noch. Doch bisher hat ihn niemand mit dem Doujutsu erblicken können, was den kleinen Shin sehr zu schaffen macht. Deshalb möchte er auch endlich hinaus in die Welt ziehen und den Geist seiner Mutter suchen oder vielleicht sie selbst finden. Er hat so viele ungeklärte Fragen und er will die rächen, wenn dies möglich ist. Vielleicht steckt ja auch mehr hinter ihrem Tod, da einzig und allein ihr Gewand wieder aufgetaucht ist. Ist sie vielleicht sogar noch am Leben? Shin jedenfalls liebt seine Mutter über alles und würde wahrscheinlich alles verstehen, was sie als ihre Beweggründe angibt. Die beiden treibt anscheinend der gleiche Drang in eine Welt außerhalb des Clans und er dankt seiner Mutter für alles, was sie für ihn getan hat.

Bruder: Yuudari Taiki(7 Jahre alt)
Der kleine Sonnenschein. Taiki ist der Mensch, der seinem großen Bruder Shin neben seiner Mutter am meisten vertraut und den er am meisten vergöttert. Doch heißt dies für Shin, der den Kleinen vor allen Bösen beschützen will, dass er hinaus in die Welt ziehen muss, um den Tod seiner Mutter zu klären, da ja vielleicht auch die Familie in Gefahr sein könnte. Doch versucht der große Bruder immer für Taiki da zu sein, wenn dieser ihn um Hilfe bittet. Er ist ein fröhlicher, kleiner Junge, der es anscheinend schneller verkraftet hat, dass seine Mutter nicht mehr da ist, was allerdings niemand aus der Familie verstehen kann. Es scheint zudem, als hätte der Kleine eine Art imaginären Freund, mit dem er sich auch oft unterhält. Es bleibt allerdings noch die Frage offen, ob der Junge eines Tages sein Shinshin Seki erweckt oder ob er ein Leben wie sein Vater einschlägt.

Großmutter: Yuudari Yukari(78 Jahre alt)
Die finanzielle Rettung. Sie ist die Mutter von Taro und hat die Finanzen der Familie übernommen und gibt Geld, wo sie nur kann. Sie ist eine nette, alte Frau, die ihre Enkel sehr gerne hat und mit allem Nötigen versorgt und kann es nicht verstehen, dass ihr nichtsnutziger Sohn die Lust am Leben verloren hat und nicht mehr das Haus verlässt. Darum hat sie eines Tages eingegriffen, da sie sich ihrer Familie sehr verpflichtet fühlt. Shin mag sie, doch kommt es ihm manchmal so vor, als wenn es andersherum nicht so wäre. Die Familie bekommt zwar finanzielle Hilfe, aber von Seelischer ist weit und breit nichts in Sicht.

Persönlichkeit

Interessen: Es gibt sehr viele Dinge, die Shin mag. Dazu zählt zunächst sein Kartenspiel, welches er immer in bester Ordnung und Sauberkeit hält. Eines seiner Lieblingshobbys ist das Wahrsagen mit der Hilfe von Karten. Er würde dazu gerne wie sein Lehrmeister die claninternen Shuriken-Cards als Tarot-Karten verwenden, indem er in diese einige Geister bindet, doch ist er in diesem Bereich noch nicht so gut. Was der Junge jedoch mehr als alles andere liebt, sind Bücher. Wenn er nicht öfters mal seinen eigenen Geist außerhalb des Anwesens trainieren müsste, so würde er wahrscheinlich den ganzen Tag lang lesen und das am liebsten unter einem schattigen Baum an einem schönen nicht zu heißen Sommertag. Lieblingsthemen hat er dabei nicht und auch Poesie verinnerlicht der Junge fast so wie das Atmen. Sehr oft liest er dies auch mit seinem kleinen Bruder gemeinsam, jedoch sind es dann eher Vorlesegeschichten oder lustige Sachen. Aber auch das muss mal sein, da er seinen Bruder auch sehr lieb hat und ihn und den Rest seiner Familie beschützen will. Es ist auch nicht sehr verwunderlich, dass man Shin öfters mal in der Bibliothek von Soragakure antrifft, da er immer wieder auf der Suche nach neuen Büchern ist, die seinen Horizont erweitern.
Eine weitere, für den jungen Yuudari überaus wichtige Sache ist sein tiefer Glaube. In der Regel glauben ja bestimmt viele Menschen oder zumindest manche an zwei Aspekte: Das Diesseits und das Jenseits, wobei Letzteres nicht eindeutig definiert ist, in welches aber die Geister eines Tages übertreten werden, wenn sie ihre Aufgaben im Diesseits erfüllt haben. So ist zumindest seine Theorie. Mit der Zeit hat sich dann Shin quasi seine eigene Religion entwickelt. Dabei glaut er an etwas, dass er Gōsutokingu, den „Geisterkönig“ nennt. Es beschreibt vielmehr eine Entität, welches über alle Geister wacht und sie nach Erfüllung ihrer Aufgaben nach dem Tod in das Jenseits befördert. Shin glaubt an seine Macht, sowie mancher andere an einen Gott glaubt. Daher hat er es sich zu EIgen gemacht, für die Seelen Verstorbener zu beten, auf dass sie der Gōsutokingu in eine bessere Welt führt. Zu verschiedenen Ritualen, welche er sich dazu definiert, gehört auch, dass er seine Karten nach der Wahrheit befragt und dass er immer dort betet, wo er Geister findet, was natürlich recht häufig sein kann. Auch hat er natürlich persönliche Anliegen, da er nach wie vor etwas über den Tod seiner Mutter in Erfahrung bringen möchte.
Zu seinem Glauben gehört dann natürlich auch das Interesse an den Geistern und er sieht es als große Erfüllung an, wenn er so vielen helfen kann und sie vom Diesseits befreit, wie es nur geht. Dazu zählt dann eben auch, dass er sich für Sachen außerhalb des Clans interessiert, was dieser nicht in jedem Fall billigt und er schon oft mit ein wenig Gewalt und vielen Gegenargumenten von diesen Vorhaben abgebracht werden musste. Doch weiß niemand, dass er sich eigentlich nur Antworten bezüglich seiner Mutter erhofft, die ihn Geister vielleicht geben können. Dabei handelt Shin nach der Devise „Wie ich dir, so du mir“.
Zu seinen nicht minder vorhandenen Interessen zählen vor allem gutes Essen und gute Musik. Eine Kombination aus beiden eröffnet für Shin ganz neue Welten und erleichtert ihm, die ihm aufgetragenen Aufgaben zufriedenstellend zu erfüllen. Als gutes Essen sind hierbei alle möglichen Nudelgerichte zu verstehen und auch alles, was nicht so sehr mit Fleisch zu tun hat. Das Problem ist nämlich, dass der Junge immer daran denken musste, dass ja Tiere vielleicht auch zu Geistern werden konnten, nur er sie eben nicht sehen konnte. Diese Vorstellung wäre echt schrecklich und deswegen hat Shin eine leichte, aber nicht völlige Abneigung gegen den Verzehr von Tieren entwickelt.
Etwas, was Shin auch noch sehr am Herzen liegt, ist Ruhe. So ist er kein Freund von langen, intensiven Gesprächen, jedenfalls nicht mit den Lebenden, da es mit Geistern anders aussieht. Der Junge mag es vielmehr, wenn er in Ruhe seinen Gedanken nachgehen kann oder lesen oder beten kann. Auch an Meditation zeigt er deswegen viel Interesse und legt dabei ein gewisses Talent an den Tag. Dabei gibt es jedoch eine leichte Diskrepanz zu seinem Wahrsager-Hobby, doch hier gibt es eine Besonderheit, denn ebendiesem geht er in der Regel eher in privater Hinsicht nach und nicht mit anderen, außer er macht sich seine Späße mit Leuten, indem er ihnen Sachen von Verstorbenen erzählt, die in deren Nähe sind.

Abneigungen: Zu den Dingen, die Shin mag, gibt es natürlich auch viele Dinge, die er überhaupt nicht leiden kann. So kann er keine Menschen leiden, die etwas gegen seinen Glauben haben oder welche, die sich für etwas Besseres halten. Natürlich hat er ebenso etwas gegen Leute, die ihn einfach schrecklich auf die Nerven gehen und ihn in seiner Ruhe stören. So kann er schon einmal sehr launisch werden, wenn solche Personen ihn auf seine Familie ansprechen oder nicht wissen, wann sie ein Gespräch beenden sollten. Auch sollte man festhalten, dass Shin etwas gegen Äußerungen bezüglich seiner Familie hat, wenn sie böswilliger Natur sind. An dieser Stelle sollte des Weiteren erwähnt werden, dass Shin auch Menschenansammlungen nicht leiden kann und überhaupt kein großes Interesse an den Menschen außerhalb seines Clans und seiner Familie hat.
Mittlerweile geht das mit dem Fleischverzicht so weit, dass er kein Schweinefleisch mehr ist und mehr oder weniger Vorurteile gegenüber solchen hat, die es noch tun. Dabei kann es dazu kommen, dass er sie versucht, von seiner ansatzweise richtigen Sache zu überzeugen, doch gelingt es Shin nur selten. Ihm persönlich fällt es zudem auch immer noch sehr schwer, sich von allen anderen Fleischsorten loszusagen, da seine Schwester es doch so gut zubereiten kann.
Schlechtes Wetter jeglicher Art, also große Hitze oder eisige Kälte oder starke Stürme, ist etwas, was Shin nicht leiden kann. Er hat gelernt, dass man mit Büchern vorsichtig umgehen muss und dass eben solche Zustände seine kostbaren Bücher zerstören können. Natürlich kann Shin dann auch nicht mehr an seinem Lieblingsplatz, einem schattigen Baum nahe dem Yuudari-Anwesen, seine geliebten Bücher lesen. Außerdem ist Shin kein Freund von Kälte und Nässe und neigt dazu, sich schnell eine Erkältung einzufangen, obwohl dies wiederum wieder angenehm ist, da er dann den ganzen Tag im Bett lesen kann.
Eine kleine, nicht unwichtige und erwähnenswerte Sache, die noch angesprochen werden sollte, ist Shin’s Angst vor Katzen. So macht er stets, sei es nun aufgrund von Aberglauben oder einfach nur, weil sie doch so oft kratzen, einen großen Bogen um diese Tiere. Vor schwarzen Katzen macht er zudem noch einen viel größeren Bogen, da sie für seinen Glauben ein Omen für bevorstehendes großes Ereignis sein. Viele Leute wundern sich dann immer, wenn Shin demütig vor der Katze niederkniet und ein kleines Gebet spricht. Eine andere Legende des Clans besagt, dass Katzen ebenfalls die Welt der Geister sehen können, doch ist dies noch nicht bewiesen worden.
Ansonsten ist Shin kein Fan von Langeweile und sucht sich immer eine Beschäftigung, sei es nun im Lesen oder im Nachdenken. Allerdings braucht er immer eine gewisse Zeit dazu und lässt sich ungern hetzen. Dabei ist es ihm immer sehr wichtig, etwas Angefangenes auch zu beenden und nicht so unvollständig für eine andere Zeit stehen zu lassen.

Mag:
• Sein Kartenspiel
• Wahrsagen
• Bücher
• Poesie
• Wissen anhäufen
• Seinen Bruder
• Sein Glaube
• Rituale, die den Glauben bestärken
• Beten
• Gutes Essen
• Gute Musik
• Ruhe
• Meditation
• Leute ein wenig ärgern

Hasst:
• Menschen, die seinen Glauben nicht akzeptieren
• Nervige Menschen
• Zu gesprächige Menschen
• Äußerungen gegen seine Familie
• Schweinefleisch
• Menschen, die Schweinefleisch essen
• Katzen und vor allem schwarze Exemplare
• Langeweile
• Sich abhetzen
• Unfertige Sachen

Auftreten: Shin legt in der Regel immer sehr viel Wert auf ein selbstbewusstes Auftreten. Dabei wirkt er in erster Linie jedoch oft sehr gelangweilt oder recht unkonzentriert, was aber keinesfalls der Wahrheit entspricht, da er sich immer zuerst ein Bild von seiner Umgebung macht. Viele Menschen würden den Jungen auch als unheimlich betrachten, wenn er einen Raum mit seinem aktivierten Shinshin Seki betritt. Dies schüchtert die Leute oft ein und bringt diese oft zum Verstummen. Den meisten Leuten begegnet er dabei nicht mit sehr viel Freundlichkeit, sondern sagt eigentlich nur das Nötigste. Dazu kann auch oft nur eine recht beiläufige Begrüßung gehören, was den meisten wie Desinteresse vorkommen mag und auch in den meisten Fällen sogar der Wahrheit entspricht. Autoritäten allerdings begegnet Shin allerdings etwas anders. Hier legt er etwas mehr Höflichkeit an den Tag und, sofern er von diesen Leuten etwas will, kann er sogar sehr freundlich sein. Ansonsten macht er sich auch oft einen Spaß und bietet den Menschen nach einem Handschlag sofort an, einmal seine Karten nach der Zukunft zu befragen.
Shin geht eigentlich nicht gerne auf Menschen zu, es sei denn, dass die Geister in ihrer Umgebung interessant genug wirken, als dass er ihnen vielleicht ein paar Fragen bezüglich seiner Mutter stellen kann. An dieser Stelle würde man sagen, dass er oft die eher menschenleeren Orte aufsucht und anscheinend mit sich selbst redet. Dies entspricht aber in keinem Fall der Realität, denn mit seinem Doujutsu ist es ihm möglich, mit Geistern Kontakt aufzunehmen, denen er sich gegenüber sehr respektvoll verhält.
Stets auf seine Schritte bewusst strahlt Shin den meisten gegenüber eine gewisse Stärke aus und auch eine Art Wissen, jedenfalls weiß er es, wie man sich benimmt, auch wenn er es nicht immer so umsetzt.
Gesamt lässt sich also Folgendes über den jungen Yuudari-Erben sagen: In der Regel tritt er sehr selbstbewusst auf, zeigt aber sehr wenig Interesse für andere Menschen. Er ist jedoch immer einer der auffälligeren Personen aufgrund seiner doch etwas gewöhnungsbedürftigen Kleidung, doch trifft man ihn eher selten außerhalb des Yuudari-Anwesens an. Auch hält er sich, wenn er seinem Hobby, dem Wahrsagen, nachgeht, eher dort auf, wo wenig Menschen anzutreffen sind.

Verhalten: Shin lässt sich eigentlich recht gut mit einem Wort beschreiben: Abweisend. Sollte er sich mal herablassen und mit einer Person sprechen, so wird diese recht schnell bemerken, dass ihn der Mensch eigentlich gar nicht interessiert, sondern eher das Leben Verstorbener, die als Geister in der Nähe sind. So kann es sein, dass er in einem Moment noch sehr aktiv ist und sogar einen kleinen Blick in die Zukunft oder sich als Medium für die Kommunikation mit Geistern anbietet, aber in nächstem Moment schon gar nicht mehr mit den Lebenden spricht. In der Regel gibt er nicht gerne Informationen über sich und seine Familie preis und es gnade demjenigen Gott oder der Gōsutokingu, der es wagt, seine Familie auch nur in irgendeiner Form anzusprechen. Dann kann er sehr ungehalten reagieren, da er es als sehr unhöflich ansieht, wenn man etwas so Privates anspricht. Wenn er natürlich etwas selbst von sich preisgibt, so sollte man sich eher geehrt fühlen. Autoritäten, an die er durch irgendeine Form gebunden ist, sei es durch eine Mission oder weil sie einen Auftrag erteilt hat, begegnet Shin meistens eher freundlicher und auch irgendwie höflicher, beantwortet aber auch ihnen nicht alle Fragen. Man kann also sagen, dass sich der Yuudari sehr durch seine Geheimniskrämerei auszeichnet. Auch ein ernst gemeintes Lächeln wird man diesem Jungen eher schwer entlocken können. Es kann sogar vorkommen, dass Shin Gespräche einfach so beendet. Dies wäre dann z.B. der Fall, wenn ein glaubenstechnisches Ritual ansteht oder wenn er einfach keinen Sinn mehr in der Unterhaltung sieht. Sollte der Mensch jedoch sein Interesse sehr wecken, so kann es auch vorkommen, dass Shin ihn ausfragt und sich sogar Notizen macht, um sie später dem Geisterbuch Shisho mitzuteilen, damit es die Information in das große Buch des Clans einträgt.
Ein anderer, wichtiger Aspekt ist das Verhalten gegenüber Clanmitgliedern und Geister. Anders als bei den oben Aufgeführten begegnet er solchen Personen oder Wesen mit viel Respekt und sogar Demut. Auch hier kann man sogar Freude und Freundlichkeit sehen, besonders wenn es sich bei den Menschen um seine eigene Familie handelt, die er über alles liebt.

Wesen: Shin ist an sich ein sehr ruhiger und in sich gekehrter Mensch, jedoch kann dies auch sofort in das Gegenteil schwanken, wenn es um seine Familie geht. Dann kann er sehr, sehr launisch werden und sogar so weit gehen, dass er denjenigen welchen auch angreifen kann. In den meisten anderen Fällen ist Shin allerdings nicht an Kämpfe und Kriege aller Art interessiert und hält sich gerne dabei heraus. Er bevorzugt es dann lieber, ein gutes Buch in die Hand zu nehmen und es zu lesen.
An sich besitzt Shin ein großes Fairness-Gefühl, doch ist dies oft auch mit etwas Egoismus gepaart. So handelt er sehr egoistisch, wenn es um seine Familie und auch, wenn es um den Clan geht, doch bei vielen anderen Lebenslagen kann man durchaus von einem vorhandenen Gerechtigkeitssinn sprechen, doch da es oft an Interesse fehlt, behält er seine Meinungen für sich.
Etwas anderes, was den jungen Yuudari sehr von den anderen Clanmitgliedern unterscheidet ist sein Streben nach Status. Man könnte es so begründen, dass es sich nur entwickelt hat, weil er in vielen Büchern gelesen hat, dass die, die oben an der Spitze stehen, die meiste Macht haben und auch die Sachen erfahren, die sie wollen. Dies passt in Shin’s Fall genau in dessen Schema. Er könnte so an Informationen bezüglich seiner Mutter oder an geheime, durchaus interessante Schriftrollen gelangen. Natürlich würde er dabei nie über Leichen gehen, sondern will den normalen, herkömmlichen Weg einschlagen, in dem er sich für die Gesellschaft abhängig macht.
Shin ist des Weiteren dazu in der Lage, seinen Verstand zu gebrauchen und vernünftige Entscheidungen abzuwägen. Natürlich hängt dies von einigen Faktoren ab, wie Familie und Interesse und wird auch des Öfteren von seinem Gehirn gekonnt vernachlässigt. So lässt er sich z.B. leicht aus der Ruhe und zu vorschnellen Entscheidungen bringen, wenn es um das Thema Glaube geht. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass er Verstorbenen und Geistern gegenüber ein tiefes Respektgefühl äußert. Er zeigt tiefes Verständnis und sorgt sich auch um ihr Wohl. Dabei fällt der körperliche Anteil aufgrund ihrer Beschaffenheit weg, jedoch wird sich um den Geistigen umso mehr gekümmert. Er zeigt dabei ausnahmsweise sogar ein reges Interesse an der Person oder das Leben ebendieser vor ihrem Ableben. Er möchte ihr Wandeln in der Zwischenwelt beenden und ihnen dem Gōsutokingu näher zu bringen, auf das sie ins Jenseits übertreten können.

Stärken und Schwächen

Stärken: Eindeutig als Stärke zu bezeichnen ist Shin’s bereits angehäuftes Wissen über die Welt. So kennt er die großen Clans der Welt und weiß auch um viele ihrer Fähigkeiten Bescheid. Dabei ist er stets darauf bedacht, sein Wissen schnell zu erweitern und viele Dinge in das claninterne Shisho, einem in ein Buch gebannten Geist, nachzutragen. Des Weiteren ist Shin mit einer für sein Alter unnatürlich guten Chakrakontrolle gesegnet, was es ihm erlaubt, das Clan-Doujutsu, das Shinshin Seki, schon recht gut kontrollieren zu können. Natürlich genießt er dadurch auch im Bereich der Genjutsus die Clan-Vorteile, aber und lässt sich eigentlich nicht von solchen gegen ihn täuschen. Auch in den claninternen Waffen wurde Shin früh geübt und er würde von sich selbst behaupten, dass er seine Gegner gut auf Abstand halten kann. Doch ein gewisses Element, wie Fuuton, konnte er bisher kaum trainieren. Ob er dies mit der Zeit nachholen kann, ist noch ungewiss.
Eine weitere Stärke, die Shin sein Eigen nennen darf, ist Zuverlässigkeit. Hat er sich einmal auf etwas, wie eine Mission oder einen Job eingelassen, so erledigt er diesen immer sehr zielstrebig und kann sogar ein guter Teamplayer sein, auf den sich die anderen dann verlassen können. Aufgaben werden erledigt, auch wenn es gefährlich wird. Dabei hilft ihm auf jeden Fall sein detail- und überblickorientiertes Handeln. Zunächst wird sich ein Bild über alle möglichen Ereignisse geschaffen und in Genjutsus wird sehr viel Wert auf Authentizität gelegt.
Eine andere Stärke, die den jungen Yudari auszeichnet, ist seine Wissbegierde und seine damit zusammenhängende Lernbereitschaft. So versucht Shin stets, seinen eigenen Horizont zu erweitern und sein Bild über die Welt immer wieder infrage zu stellen. Dabei beflügelt ihn sein Glaube immer wieder zu neuen Höhenflügen. Ihm ist innerlich vielleicht sogar bewusst, dass sein Glaube nicht unbedingt der wahre, Einzige ist, doch ist er der Überzeugung, dass jeder Mensch an etwas glauben sollte, da es ihn in seinem Handeln und Tun nur bestärkt. Dabei geht er stets mit einer Zuversicht durch die Welt, dass er eines Tages alle Geister in ihre eigene Welt überführen kann.
Ein anderes besonderes Merkmal ist Shin’s starke Persönlichkeit, die er sich im Umgang mit Geistern erarbeitet hat. So kann man es natürlich auch so sehen, dass er recht kalt wirkt, doch eine mentale und emotionale Stärke ist für die Yuudari ein notwendiges Muss.
Wo auch immer Shin tätig ist, eins ist immer positiv über ihn zu sagen: Er ist sehr zielstrebig. Dabei schafft er es, sich so weit auf eine Sache zu versteifen, dass es ihm möglich ist, unwichtige Dinge rundherum auszublenden. Das wiederum würde ihn wohl zu einem guten Strategen und Taktiker machen.

Schwächen: Auch wenn Shin im Genjutsu-Bereich schon früh sehr geschult wurde und auch nicht unfähig im claninternen Ninjutsu-Bereich ist, so ist es nicht verwunderlich, dass bei so viel Training der Taijutsu-Bereich recht unterentwickelt ist. Weder Schnelligkeit, noch Stärke stehen dem jungen Yuudari ins Gesicht geschrieben. Vielmehr kann man sagen, dass Shin Taijutsu-technisch höchstens so begabt ist wie ein Baby mit Zuckungen, was also nicht sehr viel ist.
Ein weiterer absoluter Kritikpunkt ist Shin’s Launenhaftigkeit, besonders wenn es um die Themen Religion und Familie geht. So ist er in einem Augenblick noch ruhig und gefasst, aber in nächstem Moment brüllt er entweder recht hysterisch, aber es ist sogar schon vorgekommen, dass er sich wie ein kleines Schulkind mit seinem Gegner auf dem Boden prügelt. Allerdings passiert Letzteres nur, wenn jemand eins der beiden Themen anspricht und zusätzlich auch noch dies entweder mit völliger Respektlosigkeit tut oder böse Worte über seine Familie oder Clan verliert.
Leider ist sein zielstrebiger Eifer auch öfter einmal gepaart mit einer leichten Konzentrationsschwäche. Man kann dabei eigentlich eher sagen, dass Shin gerne viele Sachen gleichzeitig startet, es ihm dadurch aber auch mal zu viel werden kann und er den Überblick verliert. Außerdem verliert er schnell die Aufmerksamkeit, wenn er schon eine einfache Lösung für sich im Kopf zusammengedacht hat. Davon lässt er sich dann aufgrund seiner Starrköpfigkeit nicht mehr abbringen und gelangt auch oft in Argumentationsnot.
Auch hilft es bei der Knüpfung von Kontakten nicht, wenn man ebendiese scheut und auch sonst eher verschlossen ist. Hinzu kommt auch noch, dass Shin lieber identische Abläufe hat, als dass er spontan neue Dinge ausprobiert. Zwar liest über viele solcher Sachen in seinen Büchern, doch fällt es ihm noch schwer, alles Gelesene umzusetzen. Des Weiteren bringt auch seine Detailorientiertheit einige Grenzen mit sich. So beißt Shin sich gerne mal ins Detail fest und schafft es dann nicht, die Aufgaben zu Ende zu bringen, was ihn im Nachhinein noch viel mehr zusetzt. Lieber sitzt er also alleine und erledigt auch Aufgaben lieber im Alleingang, es sein denn, er hat mit es mit einer interessanten Person zu tun.
Eine weitere Schwäche wäre noch eine recht mangelnde Geduld. So wäre Shin bei einem Angler, der den ganzen Tag auf den Fang eines Fisches wartet, mehr als nur fehl am Platz, sondern würde ihm vielmehr versuchen Wege aufzuzeigen, um seine Effizienz zu erhöhen. Auch konnte der junge Yuudari es nie sehr lange bei Clanversammlungen aushalten, da dort auch über Themen geredet wurde, die für den Shinobi mehr als nur uninteressant sind.


Geschichte

Alter: 0-4 Jahre
Dunkel war’s, der Mond schien helle, als…Mal ehrlich! Wer würde nicht gerne mit solchen gegensätzlichen Sätzen über das Wunder der Geburt berichten können? Doch leider kann man nur eines sagen über die Geburtsstunde von Shin: Es war windig und nass. Davon allerdings mangelte es nicht. Tags darauf musste sein Vater das Dach ihres Hauses notdürftig reparieren und dennoch kamen ein paar kühle Tropfen hinunter und verdampften nahezu auf den heißen Köpfen der versammelten Familie. Dazu gehörten natürlich seine Eltern und seine Großmutter, aber auch der recht senile, alte Wahrsager Hiroki, ein Freund der Mutter, der dem Kleinen seine Zukunft vorhersagen sollte. Mittlerweile war es schon später Nachmittag, als es endlich dann doch so weit war und Shin das Licht der Welt erblickte. Nahezu zeitgleich fiel sein Vater vorsorglich in Ohnmacht, da ihm die Strapazen doch etwas den Atem geraubt hatten, wobei man sich an dieser Stelle natürlich klarmachen sollte, dass Yuudari Yuki eindeutig die größeren Mühen hatte. Der Kleine war also endlich da und nun konnte auch der wahrsagende Gast zur Tat schreiten. Er auf einen nahen Balkon, der direkt an das elterliche Schlafzimmer grenzte und begann mit rätselhaften Ritualen die Geister des Lebens, angeblich Naturgeister, die die Elemente darstellen, zu rufen. Anscheinend war das auch das Signal für jemanden da oben gewesen, denn im selben Moment schlug der Blitz ein, und zwar direkt in den alten Kauz. Dieser hatte in diesem Augenblick gerade eine Art Priesterstab in die Luft gehalten und war nun wohl Zielscheibe für das Schicksal geworden. Gerade als er den Vornamen des Jungen ausgesprochen hatte, passierte es dann. Doch wie durch ein Wunder überlebte der Alte diese Naturgewalt und kam etwas angekohlt und elektrisch aufgeladen wieder in das Zimmer. Erst ganz ruhig und nachdenklich und dann ganz euphorisch. „Es ist ein Wunder!“, jubelte der Mann, „Ich meine natürlich: Er ist ein Wunder! Die Kräfte der Welt sind ihm wohlgesonnen und segnen ihn. Er kann etwas verändern.“ Die erschöpfte Mutter jedoch hielt sich sanft den Zeigefinger vor die Lippen und deutete auf den Jungen. Da lag er nun: Shin. Er schlief und verpasste das Wunder des Lebens.
In der Regel ist es so, dass man sich mit zunehmendem Alter nicht mehr an alle Einzelheiten aus der Kindheit erinnert. Warum sollte es bei diesem Jungen anders sein? Geprägt waren die ersten vier Jahre des Babys durch zwei wesentliche Aspekte: Essen und Schlafen. Beides zusammen war in der Tat nicht möglich, doch jede Sache einzeln erfüllten alle Wünsche, die der kleine Shin hatte. Oft las ihm seine Mutter etwas vor und erzählte ihm von einer Welt, die eines Tages sehen könnte. Viel verstand der Sohn natürlich noch nicht zu der Zeit, doch wurde sein Interesse mit zunehmendem Alter natürlich immer größer.

Alter: 5-10 Jahre
Pünktlich zum fünften Geburtstag geschah es dann. Shin erweckte sein Shinshin Seki, welches ihn nun zu einem angesehenen Clanmitglied machte. Die Familie war allerdings überrascht, dass er es so früh aktivieren konnte. Er war vielleicht von der Welt gesegnet worden. Sofort entdeckte der kleine Junge eine ganz andere Welt. Sie glich der unseren zwar in Form und Struktur, doch waren die Farben irgendwie ganz anders. Trotzdem empfand es Shin angenehm und fürchtete sich nicht. Plötzlich betrat seine Großmutter den Raum und an ihrer Seite konnte der Kleine eindeutig eine weitere Person erkennen, die ihn anscheinen sogar kannte. Seine Großmutter versuchte ihm zu erklären, dass das sein Großvater ist und dass dieser eigentlich gar nicht mehr da ist, aber in ihrem Clan würde er ewig sein. Das Doujutsu des Kleinen deaktivierte sich und der Mann, der gerade noch vor einer Sekunde zu sehen war, war nun verschwunden. Der Kleine war traurig darüber, dass sein Großvater nun weg sei, aber seine Yuudari Yuki wusste mit dieser Sache umzugehen. Sie sagte, dass viele Menschen nach dem Leben noch nicht ganz fertig sind oder sie gerne noch bleiben möchten bei ihren Liebsten. Sie sind dabei nie wirklich weg, sondern nur ganz besondere Menschen, wie er einer ist, können sie erkennen. Leider war es auch nun so weit, dass er in den Clan, welcher ebenfalls mit dem Shinshin Seki gesegnet war, eingebracht werden sollte. Rasch wurde eine kleine Versammlung einberufen, in der über den Lebensweg des Jungen quasi über seinen Kopf hinweg entschieden wurde. Als Erstes sollte er verstehen, warum es Geister gibt und er sollte ein wenig Wissen über den Clan und die Welt anhäufen. Anschließend sollte er dann im Umgang mit seiner Augentechnik geschult werden und die einzigartigen Clanfähigkeiten lernen und auf ein Leben außerhalb des streng bewachten Anwesens vorbereitet werden.
Gesagt, getan. Die nächsten Jahre bedeuteten für den Jungen zunächst das Lesen zu lernen, damit er mit den alten Lebensgeschichten der Clanpersönlichkeiten überhaupt etwas anfangen konnte. Dies bereitete dem Jungen allerdings so einen Spaß, dass er es binnen weniger Wochen beherrschte und sogar kleinere Bücher lesen konnte. Dies wurde in dieser Zeit zu seiner Lieblingsbeschäftigung und wenn ihn mal etwas nicht so sehr interessierte, dann nahm er sich zunächst etwas anderes zum Lesen. Dass das allerdings mehr als nur Schwierigkeiten, sondern auch lustige Vergleiche von Personen mit Romanfiguren wie plündernden Piraten oder mutigen Helden mit sich brachte, war vorprogrammiert. So kam es auch oft vor, dass er Informationen vertauschte und dafür schon etwas Ärger bekam, doch lernte er natürlich auch mit der Zeit aus den Fehlern. Nachmittags sollte er dann auch öfter mal seinen Geist und seinen Verstand trainieren und wer wäre dafür geeigneter gewesen als der mittlerweile noch ältere und noch senilere Wahrsager, der schon bei seiner Geburt anwesend war? Dabei kann man einen schönen Vergleich zu seinen ersten Lebensstunden ziehen. Hat er es damals schon geschafft, die Worte des Alten zu verschlafen, so schaffte er es nun, vollends abgelenkt zu sein und seinen Kopf lieber in ein Buch zu stecken. Doch Hiroki, einen Nachnamen hat Shin bis heute nicht erfahren, war sehr geduldig und betete, auf dass der Junge doch noch gelehrig wird. Nach etlichen Wiederholungen dieser "Gottesbitten" fragte der junge Yuudari, was es denn mit diesen Gebeten auf sich hatte. So wurde er zu seiner Glaubensüberzeugung gebracht, denn über die Religion konnte der alte Mann doch viel besser reden, als über irgendwelche Augenweisheiten und Shin war besser dadrin, an etwas anderes zu denken und sich seinen eigenen Glauben zusammen zu bauen. Er erfuhr auch, dass seine Mutter auch einst an etwas Ähnliches glaubte, sie sich jedoch zugunsten des Vaters, der sein Doujutsu nicht im Griff hatte, mit solchen Sachen zurückhielt. Doch wegen ihrer tiefen Liebe änderte sie sich und stand ihrem Mann zur Seite, als dieser eines Tages ganz verstört von einer Mission zurückkehrte. So erkannte Shin, dass die Familie das einzig Wahre ist. Außerdem lehrte ihn Hiroki die Kunst des Wahrsagens aus Karten und Shin hätte dies gerne auf seine noch leeren claninteren Shuriken-Cards üertragen, wenn er denn mehr über die Geisterverschließung wüsste. So wurde für den Kleinen doch alles, was mit der Geisterbindung zu tun hatte, interessant und auch ein gewisses Talent machte sich in ihm breit. Die Jahre bestimmten immer mehr die Glaubensrituale und Gespräche mit Geistern. Leider lernte er auch, dass viele Geister die Hilfe des Clans brauchten, um ins Jenseits überzutreten, doch nur wenige Mitglieder helfen würden und sich lieber um ihre eigenen Angelegenheiten kümmerten, ein Zustand, den Shin mit der Zeit lernte, verändern zu wollen.
Ein weiteres wichtiges und vor allem sehr schönes Ereignis gab es etwa einem Monat nach Shin’s siebten Geburtstag, da sein kleiner Bruder Taiki zur Welt kam. Dieses Mal allerdings war kein Wahrsager vor Ort und auch das Wetter war wesentlich angenehmer. Für den noch recht jungen Shin jedoch konnte es schöner nicht sein, als Taiki den Daumen des großen Bruders mit der ganzen, kleinen Hand festhielt. Es war, als würde die beiden in diesem Moment ein inniges Band knüpfen, was weit über ein normales Bruderverhältnis hinausging.
Die nächsten Jahre vergingen recht harmonisch. Neben seinen üblichen Tagesabläufen wie lernen und sein Shinshin Seki trainieren wurde er auch in viele andere claninterne Waffen eingeweiht, wie kleine, besondere Kugeln, die irgendwie wie kleine, kugelförmige Dämonen aussahen. Diese hatten es echt in sich und Shin experimentierte gerne mit ihnen rum. Natürlich nahm das Lesen nach wie vor eine wichtige Position ein, jedoch war es nicht überraschend, dass er es war, der seinem kleinen Bruder öfter mal etwas vorlas. So verging Jahr um Jahr und das Leben gefiel dem jungen Yuudari-Erben sehr und er hätte sich kein Besseres wünschen können. Vielleicht hätte er sich gewünscht, dass sein Vater etwas mehr Interesse an der Ausbildung des Jungen zeigen würde, jedoch konnte er es mit der Zeit auch verstehen, dass es bei Zeiten sehr schwer war im Umgang mit Geistern und er erinnerte sich an die erste Begegnung mit dem Geist seines Großvaters. Auch seine Mutter war wieder oft nach ihrer Mutterzeit unterwegs und half den Menschen, die Probleme mit dem Thema Tod hatten, aber sie stand immer hinter ihre Familie und gab jedem Halt.

Alter: 12-14 Jahre
Man könnte bisher meinen, dass das Leben von Shin einen positiven Verlauf nimmt und dass es Nichts gibt, was das hätte ändern können. Wie sehr man sich dabei doch irren kann…
Es war ein heißer Sommertag eine Woche nach dem Geburtstag von Taiki. An diesem Tag sollte Shin endlich in die Ninja-Akademie aufgenommen werden. Alle waren aufgeregt, nur leider war seine Mutter noch nicht von einer ihrer Gebetsreisen zurückgekehrt. Shin war so stolz und hoffte, dass er dem Clan und vor allem seiner Familie alle Ehre machen würde. Guter Dinge las er noch in einem seiner Bücher und übte noch einmal ein paar einfache Techniken vor sich hin. Er stellte es sich interessant vor und vor gespannt, viele neue Menschen kennenzulernen. Eigentlich war er weniger an den Menschen interessiert als an ihren Geschichten und Fähigkeiten. Vielleicht gab es in ihrer Gegenwart ja sogar Geister und Shin hätte ihnen helfen können, wie seine Mutter es immer tat. Doch es kam alles anders. Es klingelte am Nachmittag an der Haustür, kurz bevor die Begrüßungszeremonie in der Akademie abgehalten wurde. Draußen stand ein Mann, der etwas bei sich trug, dass wie ein dunkles Gewand des Clans aussah. Und dann kam die Neuigkeit. Alle wollten gerade aufbrechen und hatten natürlich mit einer Todesnachricht nicht gerechnet. Der Fremde erklärte, dass Yuudari Yuki bei ihrer Rückreise brutal überfallen und ermordet wurde. Wer diese Tat verübt hatte, war unbekannt, denn man fand nur ihr Gewand und etwas Blut, was eindeutig ihr zuzuordnen war. Alle waren mehr als nur geschockt und brachen in Tränen aus. Shin hielt seinen kleinen Bruder und der Vater sackte ein und hielt seine Söhne fest. Keiner konnte es wahrhaben, keiner wollte es. Sein Vater versuchte im weinerlichen Ton gegen den Tod zu argumentieren, dass seine Frau ja vielleicht gar nicht weg sei, sondern sich nur verstecken musste. Zunächst wurde alles abgesagt für heute. Wie konnte man auch ein vor Trauer zusammengebrochenes Kind in die Akademie schicken? Es begann eine lange und schwere Trauerzeit für die ganze Familie. Auch das derzeitige Clanoberhaupt kam vorbei und sprach sein tiefes Mitgefühl aus. Nach Monaten kehrte die noch für lebendig gehaltene Mutter immer noch nicht zurück und Shin’s Vater zog wirklich in Betracht, dass sie wirklich nicht mehr am Leben ist. Vielmehr wollte er von seinem Sohn wissen, ob er vielleicht ihren Geist sieht, da sie bestimmt noch unerledigte Sachen hatte und deswegen an die Welt gebunden war. Einen Funken Hoffnung erlangte der Sohn dadurch, denn bestimmt hatte sein Vater recht und ihr Geist war ganz in ihrer Nähe. Doch weit und breit konnte er nichts erkennen. Die Welt brach immer mehr zusammen und Shin merkte, wie sich etwas in ihm veränderte. In ihm machte sich ein Gefühl breit, ein Verlangen, das unbedingt den Mord aufklären wollte. Doch wie sollte das gelingen, wenn es keine Spuren mehr gab? Auch bei seinem kleinen Bruder schien etwas nicht zu stimmen. So hatte es den Anschein, als wenn er plötzlich eine Art imaginären Freund hatte. Warum sollte er sich einen Freund erfinden? War das nur wegen der Trauer oder hatte es andere Gründe? Fragen über Fragen waren im Kopf des Jungen, die unbedingt Antworten bekommen wollten. Doch die gab es nicht, jedenfalls nicht in der Welt der Lebenden. Vielleicht konnte ihm ja der Gōsutokingu helfen, wenn er ihn finden würde.
Die Zeit verging und aus ein paar trauernden Monaten wurde ein Jahr. Eines Tages jedoch gab es einen Umschwung. Wie aus dem Nichts übermannte Shin ein Gefühl von Bereitschaft. Er nahm sich das Gewand seiner Mutter, welches sein Vater immer neben sich auf dem Bett hatte, und zog es an. Zum Glück war seine Mutter genauso groß und hatte die gleiche Statur wie Shin. Er hatte bereits mit seinem Vater und mit seinem kleinen Bruder darüber geredet, dass es an der Zeit war und er sich selbst beweisen müsste. Er wollte, wie es seine Mutter auch getan hatte, den Geistern der Verstorbenen, die mehr oder weniger auf der Welt gefangen waren, helfen, den Übergang ins Jenseits anzutreten. Vielleicht würde er dadurch herausfinden, was mit seiner Mutter geschah. Sein Vater bat ihn, seine Entscheidung gut zu überlegen, denn vielleicht war ja sein Glaube auch falsch. Shin erwiderte jedoch nur: „Jeder Mensch sollte an irgendetwas glauben und das ist eben ein Weg, um mein Ziel zu erreichen. Sicher magst du vielleicht recht haben, aber der Glaube beflügelt mich. Außerdem kann ich viel mehr erfahren, wenn ich eine große Position einnehme und vielleicht finde ich dann ja etwas heraus.“ Sein kleiner Bruder umarmte ihn und sagte, dass er und sein „Freund“ ihm beistehen werden, jedoch kullerten dem Kleinen einige Tränen über das Gesicht bei den Worten. Auch sein Vater wurde überzeugt und wünschte seinem Sohn viel Erfolg. Dann ging Shin los. Erstes Ziel: Yuudari-Anwesen in Soragakure.

Charakterbild




Schreibprobe

Langsam erhob sich Shin, nachdem er mit seinem heutigen Gebet fertig war. Es war irgendwie ein komisches Gefühl, aber vielleicht lag es ja auch einfach daran, dass er mitten auf einer viel befahrenden Straße stehen geblieben ist, sich hinkniete und laut anfing zu beten. Jedenfalls starrten ihn die Leute recht komisch an und er musste zugeben, dass es vielleicht nicht der günstigste Augenblick war. Aber Shin hatte gelernt, dass es eigentlich egal ist, wo man betet, weil ja der gute Wille zählt. Leider sahen dies nicht alle so, die wegen ihm nicht weiterkamen. Zum Glück hatte er die Kapuze seiner Kutte aufgesetzt und die Leute konnten sein aktiviertes Shinsin Seki nicht erkennen. Plötzlich kam von der Seite ein junger Mann, anscheinend ein Händler, und sprach den Jungen an. „Hey!“, brüllte er wütend, „Runter von der Straße hier! Mach, dass du Land gewinnst und verschwinde! Haben dir deine Eltern keine Manieren beigebracht? Hätte er mal lieber nicht das Thema Eltern angesprochen, denn Shin reagierte nahezu allergisch, wenn man etwas Schlechtes über sie verlor. Schnell nahm er die Kutte ab und enthüllte seine blutroten Augen. Der Händler machte kurz Halt und schaute den Jungen etwas verängstigt an. Diese Zeit nutzte der junge Yuudari, um Fingerzeichen für das Magen - Tokasu Yogiri Kasumi zu formen. Nachdem das letzte Fingerzeichen komplett war, zog ein dichter Nebel auf. Zumindest wusste der Junge, dass er aufzog, denn Sehen konnte er ihn dank seines aktivierten Doujutsus nicht. Er sah auch, dass der Mann wie versteinert war. Diesen Moment der Panik benutzte er und rief zu dem Mann, der seine Familie beleidigt hatte: „Wagen Sie es nicht, so über meine Familie zu reden. Sie wissen gar nichts, also maßen Sie sich nicht so viel an!“ Während er diese Worte sagte, holte er eines seiner Tamakoi heraus, zog an dem Draht über dem linken Auge dieser Dunkelkugel und ließ sie fallen. Er rannte los und trat nach etwa 20 Metern wieder aus dem Nebel hervor, setzte seine Kapuze wieder auf und ging weiter. „Frechheit!“, grummelte er wütend vor sich hin, biss sich leicht auf die Lippen und marschierte weiter Richtung Horizont. Ein lautes Knallen war im Hintergrund zu hören, was dem Jungen doch ein kleines Grinsen abverlangte.
 
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Yuudari Shin

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 2

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 200 - Stufe 1

Chakramenge - 600 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
Ninjutsu - 800 - Rang D
*Fuuton - 800– Rang D
Genjutsu - 600- Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Yuudari-Bluterbe


Das Shinshin Seki

Das Shinshin Seki ist das wahre Kekkei Genkai des Yuudari-Clans und das Fundament, auf das die meisten Clantechniken aufbauen. Es ist ein sog. Doujutsu, also eine Augentechnik, und wird rezessiv vererbt, weshalb es viele Clanmitglieder gibt, die ihr Erbe nicht wachrufen können. Diejenigen allerdings, die es schaffen, werden als gesegnet angesehen, vor allem dann, wenn sie es in jungen Jahren tun. Je früher ein Yuudari das erste Mal das Shinshin Seki aktiviert, desto größer sind so die Hoffnungen, die der Clan in diese Person setzt.
Zu den Fähigkeiten des Shinshin Seki: Das Doujutsu der Yuudari verbindet die Besitzer ganz direkt mit der Ebene der Geister, indem es sie für die besondere Form der verstorbenen Seelen empfindlich macht. Dadurch können Yuudari Geister nicht nur sehen, als wären es normale Menschen, sondern sie können sie auch hören und ihre Präsenz spüren. Was genau es bedeutet, für Geister empfindlich zu sein, ist nicht bis ins kleinste Detail bekannt, allerdings scheint es etwas mit den Formen und den Eigenschaften von Chakra zu tun zu haben. Diese Vermutung begründet sich unter anderem darauf, dass ein Yuudari mit aktiviertem Shinshin Seki Genjutsus insoweit durchschauen kann, als dass er es spürt, wenn sein Chakrafluss beeinflusst wird, bzw. er Area-Illusionen anhand ihrer Struktur erkennt. Konkret heißt das: Wird die Augentechnik aktiviert, ändert sich das sichtbare Farbspektrum so, dass jede Farbe in ihr exaktes Gegenteil umschlägt. Ein Grüner Baum wird zu einem pinkfarbenen Gestrüpp, der blaue Himmel Verfärbt sich in ein schmutziges Gelb, und reine, weiße Wolken nehmen ein unheilbringendes Schwarz an. Aus dieser Farbverschiebung gehen Illusion (wie die Kunst der Aussehensveränderung, aber auch Jutsus wie Henge oder [Element-]Bunshin) vollkommen verändert hervor, und stellen als durchsichtige, verschwimmende Schatten keine Gefahr mehr für den Yuudari dar. Auch Bilder oder Töne, die als Single- oder Sound-Illusion auf dem Besitzer des Shinshin Seki liegen, werden einerseits verzerrt, als schwache Echos und durchsichtig dargestellt, andererseits machen sie sich auch als unangenehm warmes Gefühl im Kopf des Anwenders bemerkbar. Dieses Gefühl ist nicht wirklich schmerzhaft, genügt aber, um einem Yuudari zu verraten, ob er unter dem Einfluss einer Illusion steht oder nicht. Es deckt sich außerdem in Teilen mit der Empfindung, die ein Yuudari in der Nähe eines Geistes verspürt: Durch die hohe Empfindlichkeit für diese Wesen fühlen Clanmitglieder in der Nähe von Seelen Verstorbener eine ungewöhnliche Wärme und ein unangenehmes Ziehen, da Geister den Yuudari, der sie als einziges lebendiges Wesen wahrnehmen kann, als eine Art Heilsbringer ansehen, und ihn deshalb stets auf sich aufmerksam machen wollen. In einer Umgebung mit einer hohen Geisterdichte fühlen Yuudari deshalb stets den Drang, ihr Shinshin Seki zu aktivieren, hören unter Umständen bereits außerweltliches Flüstern, und leiden unter Hitzewallungen.
Während ein Yuudari sein Shinshin Seki aufrecht erhält wird ständig Chakra verbraucht. Dies ist mit einer der größten Nachteile des Doujutsus und von Augentechniken an sich, allerdings ist dieser Preis für die Möglichkeiten, die einem durch das Sehen von Geistern zugänglich werden, ein mehr als zahlbarer Preis. Außerdem kann der Yuudari, wenn er über genügend Chakrakontrolle verfügt, sein Doujutsu auch immer wieder schnell aktivieren und deaktivieren, bzw. nur teilweise aktivieren, um zum Beispiel einen ort auf seine Geisterdichte hin zu überprüfen.


Burakku no Majikku: Tamakoi (Schwarzmagie: Dunkelkugel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: -

Voraussetzungen: Keine
Beschreibung: Diese Kunst ist kein Jutsu an sich, sondern umschreibt viel eher die Benutzung einer claneigenen Spielerei, genauer gesagt der Tamakoi. Ein Yuudari, der nicht über dieses Jutsu verfügt, kann die Kugeln weder benutzen, noch ist es wahrscheinlich, dass ihm von einem der Clanoberen überhaupt Kugeln verliehen worden sind.


Magen - Tokasu Yogiri Kasumi (Dämonische Illusion – Geisternebel)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: In 20 Meter Umkreis, mit steigender Chakrakontrolle größer werdend (maximal 50 Meter)

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Mit dieser Technik kann das Yuudari-Clanmitglied - ähnlich wie beim Kirigakure no Jutsu - einen Nebel entstehen lassen, der jedoch nicht aus dem Element Suiton besteht, sondern elementlos ist und in die Genjutsu-Gruppe fällt. Nach dem Formen der Handzeichen ziehen sofort unglaublich dichte, hell- und dunkelgrau wabernde Nebelschwaden herauf, die sich geisterhaft von selbst zu bewegen scheinen und den Gegnern die Sicht rauben und sie verwirren. Der Anwender selbst wird, wenn er das Shinshin Seki aktiviert, nicht vom Nebel beeinflusst und sieht die Umgebung in der für das Shinshin Seki üblichen Farben.
 
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Ayaka

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Hallo Shin,

zuerst fällt mir auf, dass in deinem Steckbrief eine ganze Menge Leerzeilen zwischen den Punkten zu viel sind, von denen du mal einige rausnehmen könntest.
Der erste Punkt der mich irritiert ist der Punkt besondere Merkmale: Ich verstehe nicht so ganz, was du damit meinst, dass das Doujutsu so lang aktiviert ist wie möglich. Bedeutet das, dass Shin immer so rum läuft? Also auch beim Einkaufen oder so… Oder nur in Kampfsituationen? Wenn du das stets und ständig an hast, wäre mir das irgendwie ein bisschen zu viel des Guten, nur so am Rande. Nach 10 Minuten oder so fällst du definitiv um.
Bei der Familie fehlt mir der Bezug zu Shin. Also das Verhältnis zwischen ihm und den Familienmitgliedern. Bei der Mutter ist es grob dargestellt, aber beim Rest kaum.
Da ich ein bisschen irritiert war, musste ich wegen deiner Interessen bei Rodo was nach fragen… Yuudari können keine Tiergeister sehen, das würde das Ganze ein bisschen ins Lächerliche ziehen. Wenn er Vegetarier ist, dann bitte aus anderen Gründen… Stell dir vor du gehst an den Strand und siehst einen toten Wal, der sauer ist weil er nicht schwimmen kann… Macht keinen Sinn. Vor allem weil du ja die Tiere nicht verstehen kannst, nur weil du ihre Geister siehst. Lebendig verstehst du die ja auch nicht.

Zu der Geschichte kann ich dir noch nicht so viel sagen. Ich habe nicht so die Ahnung vom Yuudari Clan, weswegen ich mir ein paar andere Leute zur Hilfe gezogen habe, die sich darum kümmern werden… xD
Und ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Schreibprobe, also den Umgang mit dem Polizisten, in Ordnung finde. Das sollte auch ein zweiter Bearbeiter anschauen…
Ansonsten: Statusblatt hat Fehler. Den Taijutsustil gibt es nicht mehr!
Taijutsu - 100 - Rang D
*Tàijí no Sui-Stil - 500 - Rang D
Finde den Fehler!

Dann bis zum nächsten Mal! Kümmere dich hier rum und ein zweiter Bearbeiter wird hoffentlich noch drauf rumhacken. :-)

Lg Ayaka~
 

Yuudari Shin

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Hallöchen Ayaka^^

Hab mich schon einmal ansatzweise an deine angezeigten Fehler gemacht und sie korrigiert:

1. einige Leerzeichen rausgenommen
2. aus den Polizisten einen Händler gemacht, vielleicht besser (?)^^
3. Besondere Merkmale etwas erweitert zu dem angesprochenen Punkt. Ich wollte Shin so spielen, dass er eben sein Doujutsu so lange aktiviert hält wie es geht. Er will einfach immer bereit sein für Geister, die Hilfe brauchen...Hab geschrieben, dass er es aber NOCH nicht so lange durchhält aber es für ihn ein Muss ist, es zu Gebeten zu aktivieren...hoffe, dass es besser geht...wenns trotzdem immer noch zu viel ist, dann änder ich es natprlich^^
4. Taijutsu-Stil geändert und den großen FAIL meinerseits entfernt

Das mit den TIergeistern find ich schade, aber änder ich nochmal^^ Dann schreib ich halt sowas, dass es bestimmt auch auf irgendeine andere Art Tiergeister geben könnte, nur er sie natürlich nicht sehen kann^^ (find die Idee mit dem Wal aber auch sehr amüsant^^).
Morgen werd ich mich an den Familienverhätlnissen noch etwas auslassen und nochmal durch ein rechtschreib-programm jagen. Vielleicht kannst du aber schon mal was zu meinem korrigierten sagen, wenn du magst^^

LG
 

Yuudari Shin

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Guten Morgen, liebes Bewerbungsteam!^^

Habe jetzt hoffentlich zur Zufriedenheit die Fehler korrigiert und noch einmal alles durch duden.de laufen lassen. Hoffe, dass es nun weitergeht^^

LG

EDIT: Ich wusste nicht, ob ich bei der Bluterbe-Beschreibung auch auf Rechtschreibung achten sollte, da ich das ja einfach übernommen habe. Ansonsten bitte noch einmal Bescheid geben, ja?^^
 
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Rodo

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Guten Abend junger Yuudari in spe,

ich glaube, wir müssen uns mal zusammen setzen, was deine Auslegung dieses Clans angeht, denn da meine wunderschöne Kollegin mich zu Rate gezogen hat, weil ihr das Chinesisch vorkommt und ich die Sprache im Allgemeinen mag. Ich habe mir das mal durchgelesen und stelle fest, dass wir scheinbar unterschiedliche Vorstellungen haben, was man aus Clanguide und Jutsuliste über die Yuudari entnehmen kann.

Meine Kontaktdaten kann man meinem Profil entnehmen.

P.S.: Yuudari haben keinen Taijutsustil. Einfach die weiße Zeile rausstreichen und alle sind glücklich.
 

Yuudari Shin

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Ok...der "Symphatieträger" *räusper* hat sich mit dem überirdischen Wesen in Verbindung gesetzt und angesprochene Dinge abgeändert^^
 

Ayaka

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Na dann... Damit wären dann die Punkte die mich skeptisch gemacht haben raus. Deswegen nehme ich das hier einmal an. Der nächste bitte! Angenommen!
 
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