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Yuzuki Kaoru -> Kazegawa Toru

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Kazegawa Toru

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340
Alter
19 Jahre
Größe
1,69m
Fraktion
Sora
Dorf
Ame
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Nach langer Überarbeitung steht nun endlich der neue Charakter (gewissermaßen also Kaoru 2.0), den ich mit 50% der Exp seines Vorgängers (etwa um die 6000 exp) ins Rennen um Reichtum, Macht und Ruhm schicken möchte...

Der Avatar des Charakters ist Death the Kid aus dem Manga/Anime Soul Eater.
Sein neuer Name lautet Kazegawa Toru.

Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen :) (und findet keine gravierenden Fehler D:)
 

Kazegawa Toru

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19 Jahre
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Sora
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kazegawa
Vorname: Toru
Spitzname: Tofu
Geburtstag: 19.1. (Steinbock)
Größe: 1,69 m
Gewicht: 70 kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: hellbraun/bernstein
Haarfarbe: schwarz

Aussehen: Mit knappen Eins Siebzig ist der junge Ninja für sein Alter vielleicht etwas größer als der Durchschnitt, von der Statur her bilden sich allerdings schon erste Anzeichen dafür, dass er später wohl eher zu einem stämmigen Kämpfer statt zum schlaksigen Techniker heranwachsen wird. Warum gerade die Prognose auf `Kämpfer` hinweist und nicht mit irgendeinem beliebigen anderen Ausdruck daherkommt? Nun, wenn man Toru einmal beim Training betrachtet hat weiß man, wieso kaum etwas anderes für ihn in Frage kommen dürfte. Der Kazegawa ist bereits ein kleines Muskelpaket und hat seinen Körper durch anhaltendes Krafttraining auf einen Stand gebracht, auf dem er schon mit vielen physischen Herausforderungen, die seine Arbeit mit sich bringen, fertig werden kann. Den Ansporn für sein unermüdliches Bestreben nach körperlicher Fitness und der Steigerung seiner Kraft bezieht er durch den strengen, Drill seines Großvaters, doch dazu an anderer Stelle mehr.
Im Gesicht gibt es noch nicht allzu viel zu entdecken, von dem man auf sein mögliches zukünftiges Äußeres schließen könnte. Vom Ausdruck her konzentriert, die schmalen Augenbrauen über meist halb geschlossenen Lidern leicht zusammengezogen, starrt Toru aus seinen auffällig gefärbten goldgelben Iriden in den Tag hinein. Wenn man die Art mit der er einen ansieht beschreiben müsste, so kämen wohl am ehesten die Worte bedächtig und eindringlich dafür in Frage. Das (mit Ausnahme der selbstgebleichten Streifen über seiner linken Gesichtshälfte) schwarze Haupthaar reicht ihm fast bis in den Nacken und erweckt den Anschein, ein koordiniertes Chaos zu sein, sorgt er doch insgeheim ständig dafür, dass seine Frisur trotz Wind und Wetter jederzeit vorzeigbar bleibt und sich nicht wirklich in ein unansehnliches Gewirr verwandelt.

Besondere Merkmale: Die drei weißen Marker quer über sein Haar sollen so etwas wie Kriegsbemalung darstellen und sind gewissermaßen als Äquivalent zu den Gesichtsmalen der Inuzuka aus Shiro zu betrachten. Inwiefern das aber wirklich auch nur in den Ansätzen zu irgendetwas anderem taugt, als für einen netten, abwechslungsreichen Effekt in seiner Frisur zu sorgen, bleibt mehr als fraglich. Eigentlich ist es unnötig darauf hinzuweisen, dass die Streifen auch keinerlei Bedeutung für die Tarnung Torus haben und eher als auffälliges Wiedererkennungsmerkmal dienen, als ihm einen Krümel Anonymität zu verleihen. Erkennungszeichen Nummer zwei ist die auffällige Augenfarbe, die irgendwo zwischen blassbraun und bernsteinfarben rangiert. Außer dem stilprägenden schwarzen Anzug bleibt überdies nicht viel Auffälliges an Toru, das erwähnenswert genug für diesen Bereich wäre. Seine Erscheinung drängt sich nicht gerade auf, sticht nur bedingt aus der Menge hervor und bleibt auf alle Fälle weit hinter dem zurück, was das Verhalten des jungen Kazegawa in dieser Hinsicht für ihn leistet.

Kleidung: Stilecht und –sicher wählt der Ninja seine Ausgehkluft. Nun, eigentlich nicht, denn der schicke schwarze Anzug stellt im Grunde auch nur eine Notlösung dar. Dass ein solcher Aufzug in der Zivilbevölkerung und besonders bei Geschäftsleuten gewissermaßen zum Standard der Ausgehkleidung gehört machte sich der junge Kazegawa zu nutze. Wenn ein Anzug den Leuten die ihn tragen Seriosität verleihen kann, dann ist das doch für einen professionellen Quasi-Geheimagenten wie Toru gerade das richtige, oder nicht? Mehr noch, der feine Zwirn steht ihm sogar richtig gut. Er trägt ihn mit einigen Abwandlungen, gemäß seines ganz eigenen Geschmacks, meist in Verbindung mit dem obligatorischen blütenweißen Hemd nebst Krawatte (die mit einem stilisiertem Totenkopf versehen ist – er steht auf sowas), seidener Weste, Hosenträgern und silberner Uhrenkette am Hosenbund. Aber auch wenn dem Ninja seine liebste Bekleidung ein noch so schnittiges Aussehen verleiht, besteht natürlich nicht sein gesamtes Kleidungssortiment nur aus schwarzen Anzügen. Nur der größte Teil davon. Daneben sammeln sich noch so allerlei lässige Kleidung, die für Freizeitaktivitäten oder den ganz normalen Alltag bestimmt sind. Ausgewaschene Jeans und modische Polohemden und weniger modische, dafür aber zu fast allem tragbare Shirts - natürlich alles mit einem gewissen Stil versehen. Und ob man’s glaubt oder nicht: Toru macht sich auch für lässige Anlässe eine ganze Menge Gedanken, wenn es um das passende Outfit geht. Nicht dass er eitel wäre oder so. Es gilt eben, einen gewissen Stil zu wahren und dafür wäre es nur abträglich, sich in aller Öffentlichkeit im Schlabberlook zu zeigen. Das muss schon alles passen. Ein Fauxpas, wenn Schuhe nicht mit Hose, Hose nicht mit Jacke oder Jacke nicht mit Hemd in modisch perfektem Einklang stehen sollte! Genauso gut könnte er sich auch gleich splitternackt auf den Marktplatz stellen und seine öffentliche Demütigung mit der gebührenden Ehre tragen. Und sich sofort danach vom Rande Soragakures stürzen. Spaß beiseite, so ein Freak ist er nicht. Er nimmt das Aussehen seiner Bekleidung ernst, aber treibt es mit dem Dresscode nicht bis zum Äußersten. Bei seinem Verhalten wäre der Verbrauch von schicken Klamotten andernfalls unverhältnismäßig hoch.

Herkunft und Familie

Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Großvater/Kazegawa Shogu/66/Veteran und Militärhistoriker
Sowohl seinen enttäuschenden Schwiegersohn als auch den zu seinem großen Bedauern `eher durchschnittlich geratenen` Enkel versuchte er mit Verbitterung und grimmigen Stolz zu dem was in seiner Vorstellung einen waschechten Soldaten ausmacht zu formen.
Der alte Mann war zu seiner Glanzzeit ein recht passabler Ninja, wenn auch weiß weniger gut als er seinem Enkel weismacht. Dieser fügt sich aufgrund der geschönten Vergangenheit seines `Helden`-Opas in dessen Drill und absolviert – auch seinem Vater zuliebe – das harte Training ohne Widerworte. Shogu ist als alter Militär ganz versessen auf alles was mit dem Soldatenleben zu tun hat, dem Ruhm und Ehre und andere ritterliche Werte zu Grunde liegen und… streng genommen auch auf alles andere, das seiner glorifizierten Version der Vergangenheit nicht entgegensteht. Das will schon etwas heißen, immerhin sind die - seiner Meinung nach - besten Epochen in der Geschichte der Ninja die der großen alten Kriege. Nach seinem Dafürhalten sollten die Helden jener Zeit noch größere Popularität erfahren und viel mehr Forschung betrieben werden, um ihre Geschichten zu rekonstruieren. Was er damit erreichen will ist, lange vergangene Zeiten und Werte wiederzubeleben. Selbst den Anfang zu machen und gewissermaßen mit gutem Beispiel voranzugehen, versucht er seinen Enkel auf die Weise zu erziehen, die er als die am ehesten mit den historischen Vorbildern zu vereinende ansieht – zu einem Superspion! Harte Arbeit für den alten Mann…
Vater/Kazegawa Michi/43/Genin
Mit mehr als vier Jahrzehnten auf dem Buckel noch immer auf dem Rang eines Genin zu sein kann nicht als Paradebeispiel einer glänzenden Karriere bezeichnet werden. Michi weiß das und gab schon bei zahlreichen Chuuninexamen sein möglichstes, um an der unglücklichen Tatsache etwas zu ändern. Vergeblich. Die unablässigen Sticheleien und Schmähungen seines Schwiegervaters trugen ihren Teil dazu bei, dass Michi tief im Innern mittlerweile zu dem Schluss gekommen ist, dass er vielleicht einfach nicht das Zeug dazu hat ein guter Ninja zu werden. Nichtsdestotrotz lebt er den Traum weiter, erfüllt einen kleinen Auftrag nach dem anderen und ist sich nicht zu fein, sich auch von seinem Sohn im Training das ein oder andere abzuschauen. Dass es ihn sogar mit Stolz erfüllt, einen talentierten, fleißigen und hart an sich arbeitenden Jungen zu haben, mag ein Ansporn für ihn sein das Stirnband doch noch nicht an den Nagel zu hängen. Sein größter Traum wäre es, eines Tages zusammen mit Toru auf einer hochrangigen Mission sein zu dürfen – beide als Top-Ninja, versteht sich!

Mutter/Kazegawa Taka/38/Hausfrau und Mutter
Irgendwer muss sich ja um den Haushalt kümmern. Taka führt ihn wie ein keines Unternehmen. Zwar ist sie kein Ninja – Sie zeigte auch nie irgendwelche Ambitionen eine zu werden, da ihr die ganze Sache mit den Spionen und den Kämpfen zu stumpfsinnig erschien, ganz besonders nach den sich ewig wiederholenden Geschichten ihres Vaters – genießt aber trotzdem soviel Ansehen und Einfluss, dass sie bei Vereinen und Nachbarschaftshilfen in ihrer Nachbarschaft so etwas wie die Position eines kleinen Kage ausfüllt. So wie ihr Vater Shogu Toru den Drill eines Soldatenlebens spüren lässt, hat er anfänglich auch versucht seiner Tochter die Vorzüge militärischer Herangehensweisen nahe zu bringen. In gewisser Hinsicht hatte er damit auch Erfolg: Taka organisiert selbst Kaffeekränzchen wie ein General, der sich auf eine entscheidende Schlacht vorbereitet! Das bedeutet, dass bei den Kazegawas ein strenges Regiment geführt wird. Toru hatte daher schon viel Zeit um sich daran zu gewöhnen, wodurch die Umstellung auf die Erziehung durch Opa Kazegawa später nicht mehr sehr schwer wurde.


Persönlichkeit

Interessen: Er ist Pescetarier, was ihm unter anderem auch seinen wenig schmeichelhaften Spitznamen Tofu einbrachte, der an die (zum Großteil) Fleischlose Art der Ernährung angelehnt ist. Tatsächlich gibt es in Torus Variante jedoch noch genügend Spielraum und so nimmt er neben Obst und Gemüse auch hin und wieder einmal Fisch, Schalentiere oder andere Meeresfrüchte zu sich, um den vegetarischen Speiseplan zu erweitern. Der Grund für die Umstellung, die bei ihm schon in frühen Jahren erfolgte war, dass sich seine sanfte und mitfühlende Ader dahingehend ausprägte, dass er es nicht über sich brachte, sich die armen, unschuldigen Tiere als mundgerecht portionierte Nahrung auf dem Mittagstisch vorzustellen oder sich vorzustellen, dass das Steak auf seinem Teller vielleicht noch vor wenigen Tagen fröhlich grasend über eine Weide gezogen sein könnte. Was Fisch und Co angeht, hat er dagegen weniger Skrupel. Hier wiederum kann er sich beim Anblick eines der schuppigen, glupschäugigen Wasserbewohner kaum vorstellen, dass dieser besonders viel Freude daran haben könnte, tagein tagaus von A nach B zu schwimmen. Jedenfalls nicht mit diesem Gesichtsausdruck. Neben der Ernährung gehört noch einiges zu seinem Lebensstil, den er recht penibel einzuhalten pflegt. Wie viele Gleichaltrige gehören auch bestimmte Musikgenre dazu, mit denen er sich identifizieren kann und die er gut findet. Nichts Ausgefallenes allerdings, den was er mehr als alles andere schätzt, ist Schlichtheit. Bodenständig, einfach und ohne Schnörkel – so gefällt Toru seine Welt. Eine Welt in der es keine komplizierten Regeln gibt an die sich zu halten und kein Protokoll dem es zu dienen gilt. Am liebsten wäre ihm wohl ein Leben fernab der Zivilisation, wo er nur von seiner eigenen Hände Arbeit existieren kann und das einzige Gesetz der eigene Wille ist. Um den Rest würde er sich dann schon kümmern, denn er weiß sich gut zu verteidigen.
Sein liebster Platz ist mitten im Zentrum der Action, also genau dort wo es darum geht den Adrenalinpegel zu pushen und den richtigen Leuten in den Hintern zu treten! Ab und an fängt er sich dabei zwar auch selbst einen Tritt in den eigenen Allerwertesten ein, aber das kann er ab. Als Haudrauf muss er das schließlich. Aber mal im Ernst, es muss ja nicht immer die epische Schlacht um das Schicksal der Welt sein, bei der es eines zusätzlichen Paar Hände gebrauch. Toru kann eben dies zur Verfügung stellen und freut sich über jede Gelegenheit, da er seine Kraft in den Dienst der Allgemeinheit stellen kann. Wobei… eigentlich geht es ihm mehr darum, sich irgendwie auszupowern, Allgemeinheit hin oder her. Das beweist er neben den oben beschriebenen auch in vielen Freizeitaktivitäten, in denen er sich ausprobiert. Ob Freeklimbing, Parkour, Kickboxing, oder Funsportarten – die Liste ist lang und wird länger, da er sich auch ständig an neuem versucht.

Abneigungen: Eigentlich ist Torus dauerhaft angespannte Haltung kaum verwunderlich. Denn überraschenderweise gibt es eine ziemlich hohe Anzahl von Sachen, die ihn nicht gerade sonderlich mit Freude erfüllen. Da hierzu auch lange Diskussionen und übertrieben ausufernde Manöver zählen, die ihn unglücklicherweise bislang noch auf jeder Mission erwarteten an der er seit Abschluss der Akademie teilgenommen hatte, ist eine gewisse angefressene Erwartungshaltung beim Beginn jedes neuen Auftrages hier durchaus zu verstehen, oder? Allerdings äußert sich seine Haltung in den meisten Fällen eher durch ein noch viel entschlosseneres, wenngleich aggressiveres Vorgehen gegenüber jedem der das Pech haben sollte, sich ihm als Gegner in den Weg zu stellen. Allen anderen begegnet er dann lediglich als schlecht gelaunter Miesepeter, obwohl man auch als Freund bzw. Verbündeter aufpassen und den Bogen nicht überspannen sollte. Weil er jedoch wie bereits beschrieben in diesem Stadium bereits über alles hergezogen sein dürfte (und dabei an nichts ein gutes Haar ließ) kann man sich bereits ausmalen, wozu der plötzliche Tatendrang führen würde. Toru ist sich dessen ebenfalls bewusst, weswegen er sich nach seinen Möglichkeiten bemüht, nahezu nie ohne Beschäftigung zu sein, egal welcher Art diese ausfallen mag. Was er allerdings mindestens ebenso hasst ist, wie ein kleiner Wurm rumgeschubst zu werden. Arrogante Schnösel und solche die denken sich alles erlauben zu dürfen, nur weil ihnen Titel oder Besitztümer oder sonst was gehören, stehen ganz oben auf Torus `Abschussliste`. Er mag es, wenn ihm Aufgaben gegeben werden, nicht aber, sich herumkommandieren zu lassen. Ein feiner Unterschied auf den er großen Wert legt. Und wenn wir dann schon bei der Aufgabenverteilung angelangt sind, sollen diese doch bitteschön auch mit allgemeiner Zustimmung vergeben worden sein. Oder von einer Authorität, deren Entscheidung ohne Widerspruch gilt. Nichts ist schlimmer als ein Auftrag, der nach seiner Ausführung wider rückgängig gemacht werden soll - nur weil irgendjemand etwas daran auszusetzen hatte oder man sich vorher nicht einig wurde. Diese Uneinigkeit mag Toru aus den eben genannten Gründen nicht besonders, was wiederum mit seiner Abneigung gegenüber der Planung als solcher zusammenhängt. Wie wollen Leute überhaupt Pläne schmieden, wenn ihre Ansichten nicht einmal in den grundlegendsten Dingen übereinstimmen? Wahrscheinlich ist der Grundgedanke hierfür einfach zu komplex für ihn, wer weiß? Toru hat zumindest nicht den Eindruck, dass er je hinter das Mysterium dieses offensichtlichen Widerspruchs kommen wird. Zuletzt, jedoch deshalb nicht weniger dringend wäre anzuführen, wie wichtig ihm ein geregelter Ablauf ist - und zwar in so ziemlich allen Bereichen. Demzufolge regt ihn Unordnung und Schlamperei auf, meist mehr als es eigentlich nötig wäre. Das liegt auch daran, dass er selbst sehr hart an sich zu arbeiten hatte, um seinen derzeitigen, streng geregelten Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Aufgeben und die Dinge schleifen zu lassen war nie eine Option. Umso persönlicher nimmt er es, wenn er diesem Verhalten beiwohnen muss. Das kann er nicht auf sich sitzen lassen! Schroffe Hinweise machen den Anfang, gefolgt von leicht aufgebrachten Verwarnungen. Weiter ist er bislang noch nicht gegangen - weil er es auch garnicht nicht musste.

Mag: Musik(Soul / Jazz, Rock) / Schlichtheit / Recht zu behalten / Action und Gefahr / Professionalität und Seriosität / Tiere / (Extrem-)sport
Hasst: Uneinigkeit / zu viel unnötiges Brimborium / Stagnation und Langeweile / Überheblichkeit und Arroganz / Unordnung / Pläne

Auftreten: Toru bemüht sich sehr um ein seriöses und professionelles Auftreten, besonders gegenüber Kollegen, die der gleichen Zunft angehören wie er selbst. Dass er es damit jedoch bisweilen übertreibt und damit den ganzen Sinn der Sache ad absurdum treibt, arbeitet eindeutig gegen ihn. Die unfreiwillige Komik solcher Augenblicke ist es, die das Gesamtbild vom ernsthaften Ninja ab und an etwas ins Lächerliche zieht. Dabei macht er seine Sache eigentlich ganz gut und übt auf die meisten Leute anfangs wirklich den Eindruck aus, eine kompetente und nicht zu unterschätzende Größe darzustellen. Bis er den Mund aufmacht. Seine bedächtige, monotone Art zu sprechen bringt erfahrungsgemäß einige Leute schnell auf die Palme. Das ist allerdings nicht unbedingt seine Absicht und ebenso wenig darauf zurückzuführen, dass sein Denkprozess derart langsam verläuft. Er wählt all seine Worte mit bedacht und misst ihnen, wenngleich man es kaum glauben mag, stets eine ernsthafte Bedeutung zu, was für sich genommen schon eigenartig genug wirkt und viele Gespräche zu einem eher raschen Ende führt. Andererseits kommen richtige Gespräche auch manchmal garnicht erst zustande, weil sich potenzielle Gesprächspartner duch das… leicht verunsichernde Verhalten Torus abschrecken lassen. Ein Trauerspiel ist es nun nicht unbedingt, doch sollte man zu lange den im schleppenden Gang herumgeisternden, unmotiviert reagierenden Jungen um sich haben, sind Folgeerscheinungen sehr Wahrscheinlich. Das Gegenteil davon sieht weit erstrebenswerter aus und dementsprechend variieren die Urteile der Personen mit denen Toru zu tun hat je nachdem, in welcher Stimmung sie ihn erlebt haben. Und bei ihm scheint es nur zwei verschiedene Stimmungen zu geben: entweder als Actionman mitten im Geschehen – unaufhaltsam, pragmatisch und mit der Genauigkeit eines Uhrwerks oder… nun… oder eben nicht. Wenn er im Standby-modus läuft, dann möchte man beinahe Mitleid mit ihm empfinden. Andererseits können einem die dauernden Beschwerden über die großen und kleinen Ungerechtigkeiten der Welt auch schnell auf den Wecker gehen, sodass das Mitleid mit dem grantigen Eigenbrötler am Ende meist auf der Strecke bleibt.

Verhalten: Berühmt… nun, eigentlich eher berüchtigt ist er für seinen trockenen, grottenschlechter Humor. In gewisser Weise auch eine der vererbten Altlasten seines Opas. Sarkasmus und Sturheit reihen sich ebenfalls mit in das kunterbunte (allerdings mehr zu dunkleren Tönen neigende) Spektrum seiner herausragenden Eigenschaften ein.
Auch bei Menschen mit großem Verständnis und niedriger Hemmschwelle dürften die flachen, abgedroschenen Zoten, die Toru als witzige Beiträge zu den unmöglichsten Situationen beisteuert, fast schon physischen Schmerz hervorrufen. Da er selbst jedoch nicht versteht, warum genau niemand seinen Humor zu verstehen scheint (!), bringt es Toru selbst jedes Mal ein Stück näher an den Rand der Verzweiflung, wenn die gewünschte Reaktion seines `Publikums` ausbleibt. Um das als Stichwort aufzugreifen, sei hier auch die resignierte, depressive Grundstimmung erwähnt, mit der er sich Tag für Tag durchs Leben schleppt. Wenn nicht in ständiger Anspannung durch den Nervenkitzel einer Mission, fährt sich Torus seelische, psychische und körperliche Leistung auf ein Niveau herab, auf dem er den lieben langen Tag nicht viel mehr tut, als sich lamentierend irgendwelchen Nebenjobs zu widmen, die ihn davon abhalten ganz und gar im Selbsthass zu versauern. Die einzige Form von Motivation die er dann noch hat ist, möglichst schnell mit neuen Missionen oder noch besser aussichtsreichen Kandidaten in Kontakt zu kommen, die ihn in eine möglichst gefährliche (am besten lebensbedrohliche) Geschichte mit reinziehen könnten. Doch auch wenn das als Verhaltensmuster ein wenig verwirrt, wenn nicht glatt weg gestört klingen sollte, sind seine Vorstellungen sonst recht klar und eindeutig. Und vielleicht auch ein klein wenig verrückt, zugegeben.
Toru ist erstaunlich loyal gegenüber dem, was nach seinem Empfinden und seinem Teil des gesunden Menschenverstandes als das Richtige zu erachten ist. Sieht er einen Sinn oder moralische Verpflichtungen darin, dann stürzt er sich ohne weiteres in Situationen, die ihm bisweilen auch schon mal Kopf und Kragen kosten würden. Die Häufigkeit mit der sich solche Verhaltensmuster bei Toru wiederholen legt nahe, dass er sich nicht allein seines Gerechtigkeitsempfindens wegen wieder und wieder in Gefahr begibt, sondern dass er vielmehr davon angezogen wird wie eine Motte vom Licht. Allgemein ist der Taijutsuka zudem ein ausgesprochener Mann der Tat, der es Hasst zur Untätigkeit verdammt zu sein. Toru ist kein Redner oder Pläneschmied, sondern ein Macher und wenn er nichts zu tun hat, dann langweilt er sich schnell. Wenn er sich langweilt, dann sucht er sich irgendwas um sich zu beschäftigen und dann endet für gewöhnlich alles im Chaos. Ernsthaft, der Junge hat keinen Schimmer, was er mit seiner Kraft anstellen soll, wenn man ihm keine konkrete Aufgabe gibt bei der er sich auspowern kann. Einfach still irgendwo rumzusitzen macht ihn nach kurzer Zeit zum Nervenbündel, beginnt an allem herumzunörgeln, Dinge in Frage zu stellen und irgendwann seinen Hass auf alles und jeden ungehemmt auszuleben. In dem Stadium ist er nur schwer zu ertragen! Herausstechendes Symptom dafür, dass sich seine Laune dem Tiefpunkt nähert ist… völlige Ruhe. Er steht einfach auf und geht, ohne einen Ton über seine Absichten zu verlieren, um irgendetwas nach seinen Vorstellungen zu verbessern.
Wie bereits erwähnt ist er kein Mann der großen Worte (solange sie über Sprichwort-Länge gehen) und darum spricht Toru auch in den meisten Fällen nicht mehr als unbedingt notwendig, gibt seinen Kollegen und selbst Gegnern dennoch immer wieder Rat- und Verbesserungsvorschläge. Nicht selten geschieht das in Form von Zitaten oder Sprichworten, die im jeweiligen Kontext zwar oft fehl am Platz scheinen, in Wahrheit aber nur eins zu eins den Lehren und Lebensweisheiten seines militärisch eingestellten Großvaters entnommen sind.

Wesen: Er ist so wie er zu sein schein, sowohl außen wie Innen. Obwohl von eher schlichtem Gemüt und ab und an etwas naiv, ist Toru nicht zwingend ein Einfaltspinsel und schon gar kein Dummkopf. Vielmehr ist der Ninja eine Person mit ganz eigenen und nicht selten sehr starken Meinungen, die er entsprechend vertritt. Er hat zudem eine sehr einfache Definition von Richtig und Falsch, nach der er sein gesamtes Handeln ausrichtet.
Toru ist zudem ein waschechter Adrenalinjunkie. Je gefährlicher die Situation, in die er sich begibt, desto besser! Doch bei all dem Nervenkitzel auf den er so versessen zu sein scheint, ist und bleibt er doch von seiner grundlegenden Einstellung her eher Pessimist. Beides zusammengenommen ergibt eine eigenwillige Mischung. Beinahe wie zwei Persönlichkeiten, die ihre Welt abwechselnd entweder verbessern oder niederreißen wollen. Für was sich Toru letzten Endes entscheiden wird? Ein bisschen von beidem wäre vielleicht die einfachste Antwort. Vielleicht auch die naheliegendste. Aber dann müsste sich schon genügend Motivation in ihm finden, um solch einen Kraftakt in Angriff zu nehmen. Ob und wann es also zu einer tatsächlichen Entscheidung kommt, bleibt vorerst noch offen. Anders als all die hoffnungsvollen, vielversprechenden Klassenkameraden seines Jahrgangs und höchstwahrscheinlich die ganze restliche Weltbevölkerung auch, hat Toru noch keine festen Vorstellungen davon, welche Ziele er in seiner Zukunft ansteuern soll. Eigentlich ein unmöglicher Wiederspruch zu dem ansonsten so pragmatischen Charakter des Ninja und doch stellt es ein ernsthaftes Problem für ihn dar. Bislang hangelt er sich noch vom Mission zu Mission und von einer Gefahr zur nächsten, um seinen Hunger nach Aufregung zu stillen. Um sich abzulenken von eben dieser Frage nach dem Sinn seines Strebens. Nach etwas sinnvollem nach dem es zu streben lohnt. Er hofft auf das Alter, mit dem gerüchteweise auch die Weisheit einhergehen soll. Vielleicht wird sich dann ja alles von ganz allein entwickeln und er würde eines Tages aufwachen und plötzlich eine genaue Vorstellung davon haben, was zu tun wäre. Nach seinem dafürhalten ergibt das durchaus Sinn. Auch wenn er sicherlich besser beraten wäre, sich in dem Zusammenhang auch noch eine weitere Meinung einzuholen.

Stärken und Schwächen

Stärken: Verlässlichkeit ist die wahrscheinlich am stärksten ausgeprägte Eigenschaft Torus. Er erledigt was immer er in Angriff nimmt, egal welche Hürden er dafür auch überwinden muss. Und er macht seine Sache gründlich. Wenn die Methoden nach denen er vorgeht auch manchmal ein wenig grob und direkt sind, führen sie doch fast immer zu einem Ergebnis. Vielleicht liegt es auch gerade daran, dass er seine Argumente mit solch nachdrücklicher und unmissverständlicher Entschlossenheit vorbringt? Würde er auf subtilere Mittel setzen und komplexe Methoden anwenden, so wären die Ergebnisse seiner Mühen mit Sicherheit nur halb so erfolgreich. Toru kann sich eben sehr überzeugend verkaufen, hauptsächlich auch deshalb, weil er zu einhundert Prozent hinter dem steht, wofür er sich einsetzt. Er ist eine grundehrliche Haut und das merkt man ihm und seinen Taten nun einmal an. Wie seine Methoden genau aussehen? Schlagfertig. Nicht unbedingt in Worten, dafür aber umso mehr im wörtlichen Sinn. Er trainiert – oft und ausdauernd – um seine körperlichen Kräfte zu steigern und ihr Potenzial auf die Spitze zu treiben. Daraus resultieren Muckies. Eine ganze Menge davon. Dass er diese auch einzusetzen weiß und nicht wie ein wandelnder Fleischberg durch die Gegend tappt, beweist er so oft wie nur möglich. Seinem Stil ist anzumerken, dass der Taijutsuka auf Nahkampf gedrillt wurde, auch wenn er daneben noch andere Kenntnisse wie medizinisches Wissen und sogar einige Jutsu zu bieten hat. Im Grunde ist er jedoch der Mann für’s Grobe, verzichtet weitestgehend auf so überbewerteten Schnickschnack wie Masterpläne etc. und haut im Zweifel einfach drauf. Sicher ergeben sich hin und wieder einige Schwierigkeiten daraus, aber wenn schnelles, konsequentes Handeln gefragt ist, dann ist Toru der Mann der Stunde! Er stellt nicht allzu viele Fragen, die Motivation ist so eigentlich auch geklärt und seine Bereitschaft dazu, ordentlich Dampf zu machen sowieso. Hört sich fast schon zu gut an, als dass es zutreffen könnte? Stimmt, er ist ab und an ein bisschen eigenwillig, aber ansonsten fügt sich seine durch heimischen Drill geformte Persönlichkeit recht gut in die Rolle des loyalen Handlangers. Selbstverständlich verfolgt er auch ganz eigene Pläne, will sich einen Ruf aufbauen, vielleicht irgendwann in den privaten Sicherheitsdienst oder so wechseln, aber vorerst zielt er nur darauf ab, sich als Problemlöser zu verdingen. Praktisch und Direkt vorgehen lautet die Devise. Wenngleich hier nicht unbedingt die Lösung geistiger und/oder umfangreicher Probleme im Vordergrund steht.

Schwächen: Wie schon gesagt: er hat’s nicht so mit komplizierten Plänen. Wenn eine Taktik mit mehr als drei einfachen Manövern droht, schaltet der junge Ninja sofort ab. Große Zusammenhänge interessieren ihn einfach nicht. Kurze Sätze schon. Solche Sachen wie „Sorg dafür, dass niemand durch diese Tür kommt!“ oder den schwierigen und langwierigen Prozess eines Wochenendeinkaufs klappen beispielsweise ganz gut (sofern er für letzteres eine genaue Liste mit den benötigten Sachen zur Hand hat). Sobald er Raffinesse zeigen muss und selbst Strategien austüfteln soll, macht er jedoch schlapp. Ihn überfordert so etwas. Er wurde zu einem Soldaten herangezogen, um Befehle auszuführen und praktisch zu denken. Leider plant er nur von einem Kommando bis zum nächsten im Voraus. Richtig langfristige Sachen sind zu kompliziert, um sich alles merken zu können. Außerdem zweifelt er deren Umsetzbarkeit, da der Zufall darin außer Acht gelassen wird. Ohne unmittelbare Anweisungen ist er daher mehr oder weniger verloren. Eigeninitiative findet sich schon, nur richtet sich deren Sinn auf die unmittelbare Situation in der er sich befindet und nicht, wie es eigentlich sein sollte auf das Erreichen des ursprünglichen Ziels. Daneben gibt es noch einige weitere Schwächen, von denen Torus ohnehin noch kaum vorhandene Reputation arg in Mitleidenschaft gezogen werden dürfte. Zum einen fällt es dem Jüngling im schwarzen Anzug schwer, auszuspannen und sich von der lockeren Seite zu zeigen. Immer Ruhe und Ernsthaftigkeit auszustrahlen mag im beruflichen Alltag unabdingbar sein, birgt aber auch so seine Tücken, wenn es um zwischenmenschliche Belange geht. Dabei schert er sich sehr wohl um andere, würde im Zweifel sogar Leib und Leben riskieren um selbst wildfremde Menschen vor jedwedem Unheil zu schützen. Wenn es aber daran geht, seine Empfindungen auszudrücken oder, nun ja, Gespräche zu führen – dann endet es im Fiasko. Soll heißen: er greift wie in fast allen Lebenslagen auf das zurück, was er von Opa gelernt hat. In diesem Fall ein ganz böser Fehler und Nachteil, wenn man bedenkt ,dass in seinem Job auch ein gewisser Service und der Umgang mit verschiedensten Leuten zur Grundvoraussetzung zählt. Wenn er doch auftauen sollte (was selten geschieht und in diesen Fällen eigentlich ausschließlich in… heftigen Diskussionen endet) geht es darum, seinen Standpunkt auszudrücken. Toru verharrt für gewöhnlich kompromisslos bei seinen Ansichten, was das Problem nicht besser, sondern eher noch viel, viel schlimmer werden lässt. Meinungsverschiedenheiten machen ihn zwar etwas gesprächiger, aber richtig ändern lässt sich dadurch nichts.

Geschichte

Rekrutierung
Torus Geburt im Reich des Regens verlief ebenso, wie der Großvater des kleinen Jungen ihn selbst nur wenig später einschätzen sollte: überaus unspektakulär. Keine dramatische Gewitternacht, keine einmaligen Sternenkonstellationen am Himmel, kein Muttermal in Form einer Krone - rein gar nichts, das auf eine Besonderheit hindeutete. Für seine Eltern hingegen war er etwas Besonderes. Ihr erstes und einziges Kind war für die beiden nicht weniger als ein ausgemachtes Wunder. Taka, die seit beginn der Schwangerschaft anfing, alles in neun monatlichen Abständen voraus zu planen, hatte sich natürlich bald den exakten Ablauf der Ereignisse zurechtgelegt. Inklusive Verstärkung und Reserveplan für den unwahrscheinlichen Notfall eines taktischen Rückzugs. Wobei sich herausstellte, dass `unwahrscheinlich` eben nicht mit `unmöglich` zu verwechseln ist: Schließlich trat Plan B noch kurze Zeit bevor Toru das Licht der Welt erblickte in Kraft. Nicht jedoch für Taka sondern für ihren Mann, der im direkten Angesicht des natürlichen Wunders der Geburt die Nerven verlor, in Ohnmacht und damit selbst in die Hände der medizinischen Betreuung fiel… Wie sich jedoch herausstellen sollte, war der vorübergehende Schwächeanfall seines Vaters die vorerst letzte unvorhersehbare Wendung im frühen Leben Torus. Von nun an sollten straffe Zeitpläne den größten Teil seiner Kindheit bestimmen. Fortan ließ seine Mutter nichts mehr dem Zufall, regelte sowohl ihr Engagement in der Nachbarschaft als auch das Privatleben ihrer kleinen Familie mit militärischer Präzision. Im Akkord wurden Hausarbeiten verteilt, Lob dagegen gab es nur selten. Wenn überhaupt, so kamen Anerkennung und Fürsorge überwiegend von Seiten des Vaters. Er erzählte dem kleinen Toru Geschichten über seine Arbeit als Genin, über die fernen Länder die er gesehen und die Menschen denen er dabei begegnet war. Ob es zu dieser Zeit vorstellbar gewesen wäre, dass sich Toru einmal freiwillig selbst für den Beruf seines Vaters entschieden hätte? Sicher sein kann man sich nie, doch wahrscheinlich wäre es wohl irgendwann soweit gekommen. Allerdings würde er nie wirklich vor die Wahl gestellt werden. Der Grund hierfür? Der Einzug seines Großvaters – eines alternden Militärhistorikers. Wenn das Regiment seiner Mutter Toru und seinen Vater bereits auf Trab hielt, so wurden die heimischen vier Wände mit dem neuesten Familienzuwachs zur regelrechten Kaserne umfunktioniert! Taka verbrachte zu dieser Zeit schon fast den ganzen Tag über außer Haus, daher mussten Michi und klein Toru als Rekruten herhalten und sich der Fuchtel des neuen `Generals` beugen. Ein Einschnitt, der Toru in den kommenden Jahren prägen sollte.

We want you for Ninja!
Er müsse Ninja werden, hatte sein Großvater ihm gesagt. Nein, das stimmte nicht genau. Er hatte es ihm nicht gesagt, er hatte es ihm befohlen. Und Befehlen musste man folgeleisten, ebenso wie er es vom Opa eingebläut bekommen hatte. Also fügte sich Toru seinem Schicksal und meldete sich bei der Verwaltung Amegakures, um dem vorherbestimmten Pfad zu folgen und ein Ninja des Regenreiches zu werden. Die Jahre, die er unter der zum Großteil unter der strengen Aufsicht Shogus verbrachte hatten aus ihm mittlerweile einen ebenso grantigen und wortkargen Zeitgenossen werden lassen wie dieser. Obwohl nicht einmal zehn Jahre alt, wirkte er in vielen Gelegenheiten schon wie ein alter Mann und gab altkluge Kommentare von sich, die denen seines Opas erstaunlich ähnelten. Sobald er alt genug wurde, begann dieser damit, den Drill sogar noch zu verschärfen. Anfangs musste er Torus Training im Geheimen abhalten. Taka war mehr denn je in die Geschäfte der Nachbarschaftsvereine eingespannt und dadurch zu beschäftigt und ohnehin zu vertrauensselig, um etwas von dem Vorhaben ihres Vaters zu bemerken. Einzig Michi ahnte, dass sein Schwiegervater etwas im Schilde führte. Schließlich hatte auch er anfangs die gleiche Sonderbehandlung erfahren, die nun seinem Sohn bevorstand. Jedoch ließ Shogu die Anstrengungen in seinem Fall schnell wieder fahren als er bemerkte, dass sich der Genin selbst mit seiner jahrzehntelangen Berufserfahrung noch immer wie ein Akademieschüler anstellte.
Aber auch wenn er Shogu noch so sehr im Auge behielt, Michi konnte ihn nicht die ganze Zeit überwachen. Während er seiner Pflicht nachging und Aufgaben für das Dorf ausführte, war die Gelegenheit des Alten gekommen. In der Abwesenheit seiner Eltern ließ er Toru den gleichen Drill spüren, den er selbst als das einzig richtige Mittel ansah, um aus einem schwächlichen Jungen wie seinem Enkel einen echten Soldaten zu machen und ihn in den nächsten zwei Jahren gebührend für die Akademie und den Dienst als Ninja vorzubereiten. Als es endlich soweit gekommen zu sein schien und der Großvater seinen Enkel für `bereit` befunden hatte, die Reise nach Soragakure anzutreten und sich den Herausforderungen der Akademie zu stellen, erlebte die Familie Kazegawa seit langem wiedereinmal einige recht bemerkenswerte Wendungen! Um den Umzug Torus in die Stadt zu finanzieren, hatte Shogu in den Jahren des Trainings einen Anteil seiner Rente angespart und dies aus naheliegenden Gründen vor den Eltern des Jungen geheim gehalten. Darüber hinaus war Toru sehr darüber erstaunt, dass ihm nach der Ankunft dort viele der wichtigsten Aufgaben bereits im Vorfeld durch die Vorbereitung seines Großvaters abgenommen worden waren. Ein Zimmer im Ame-Wohnheim auf Plattform Nummer zwei (das wie er herausfandvor ihm bereits von seinem Opa in dessen Akademiezeiten bewohnt wurde), An- und Ummeldungen bei der Dorfverwaltung (in der einige von Shogus alten Kameraden arbeiteten und so bereits verschiedene Wege für ihn erledigt hatten - Soldatenehre und so) sowie das Einfädeln kleinerer Kontakte zur gehobeneren Gesellschaft Soras, damit Toru sich möglichst schnell in den `richtigen` Kreisen zurechtfinden könnte. Alles, abgesehen vom letzten Teil der großväterlichen Interventionen, empfand der junge Kazegawa als außerordentlich hilfreich und machte deswegen nur zu gern Gebrauch davon. Einzig die Integration in die feine Gesellschaft sollte trotz allem mehrere Startschwierigkeiten erfahren und auch nach deren langsam voranschreitender Überwindung nie wirklich in dem Maß erfolgen, das Shogu erwartete. Torus eigene Anstrengungen, um das zu ändern sollten zudem erst viel später einsetzen.

Mein Name ist Kazegawa. Toru Kazegawa.
Die sportliche Ausbildung an der Akademie in Soragakure bot Toru nicht allzu viel Abwechslung, besonders nach den Jahren der Vorbereitung durch seinen Opa. Das Nin- und Genjutsutraining hingegen schon. Fingerzeichen pauken gehörte nicht gerade zu seinen Stärken, ebenso wenig wie die Unterweisungen in Planung, Taktik oder generell den meisten theoretischen Fächern. Dank der zusätzlichen Ausbildung im Vorfeld gewann Toru den einen Vorteil den er brauchte, um wenigstens auf dem Kampfplatz mit den anderen Ninjaschülern mithalten zu können. Statt zum Streber oder Klassenbesten zu werden, wie es sich Shogu sicherlich wünschte, reichte es bei Toru am Ende nur zum eifrig büffelnden Nachzügler. Allerdings bekam auch er seine Portion Respekt als… Ruhestifter ab. Er agierte als Spaßbremse und setzte genau die Ordnung durch, die er von zuhause kannte. Dass er sich auch nicht gerade wenige Mitschüler damit zum Gegner machte, steigerte sein zweifelhaftes Ansehen ironischerweise sogar noch weiter. Selbst überlegenen Herausforderern stellte Toru sich ohne mit der Wimper zu zucken. Kurz gesagt verbrachte der Kazegawa nicht wenig Zeit damit, abwechselnd selbst im Staub zu liegen oder andere zu Boden zu schicken. Die Konsequenzen – in Form von mitunter sehr rabiaten Strafen für die häufigen Schlägereien – brachten ihn einige Male in die Bredouille und hielten ihn sogar mehrmals direkt vom Lernen ab.
Er schaffte es trotzdem irgendwie durch die Prüfungen, das schon. Doch würde sein Großvater über die Wertung Bescheid gewusst haben, so wäre das Toru sicher schlecht bekommen. So knapp wie er am Durchfallen vorbeischrammte, hätte das ihm monatelanges Zusatztrainig beschert, um den Rückstand auszugleichen. Tatsächlich hagelte es diese Extraschichten trotzdem, sowohl während seiner Ausbildung und selbst nach Abschluss seiner Akademiezeit noch – Tag für Tag, damit er auch ja nicht aus der Übung kam. Mittlerweile waren dem Genin Fleiß und Disziplin bereits so weit in Fleisch und Blut übergegangen, dass er den Ansporn nicht einmal mehr brauchte. Er wollte nun selbst immer weitermachen, seine mehr oder weniger einzige wahre Stärke ausbauen. Aus dem Rowdy wurde mit der Zeit und der Verantwortung, die sich mit den ersten Missionen einstellten, immer ernster und strebsamer, um sich nach und nach eine gewissen Professionalität anzueignen, doch es fehl noch immer an allen Ecken und Enden – genug Verbesserungsbedarf also, um damit die kommenden Monate und Jahre auszufüllen.


Charakterbild




Schreibprobe

Getrennt von seinem Team hatten sie ihn geschnappt und hierher gebracht. Was als Routinemission begonnen hatte, war zu etwas vollkommen anderem verkommen. Etwas ernstem, etwas gefährlichem. Sie hatten ihn hierher in diesen modrigen Kellerraum geschafft, ihn mit alten Lumpenresten an einen Stuhl gebunden und dann ihren Boss geschickt, der ihn wahrscheinlich aushorchen sollte. Aber Toru war vorbereitet! Hiermit hatte er schon mehr Erfahrung als die meisten der anderen Genin. Und so stellte er die einzige Frage, die es in einer solchen Situation zu stellen gab: „Er warten Sie von mir, dass ich rede?“
„Nein, du kleine Mistmade. Ich erwarte nur, dass du jetzt stirbst!“ Oh. Das war doch mal eine klare Ansage. Nach kurzer Überlegung, ob er sich vielleicht einfach seinem Schicksal fügen und tun sollte, was ihm gesagt wurde, entschied Toru sich letzten Endes aber doch dagegen. Wäre schließlich das erste Mal, dass er sich von so einem etwas sagen ließ. Wie der schon wieder herumstolzierte mit seinem feisten Gewinnerlächeln! Diesem eitlen Gockel auch noch einen Gefallen tun? Nö, kam nicht in die Tüte! Er würde ganz sicher nicht einfach abtreten. Dafür gab es hier noch zu viel zu tun. Außerdem juckte seine Nase schonwieder und mit beiden Händen in diesen lächerlichen Schlingen kam er nicht an sein Taschentuch. Toru räusperte sich. „Wenn Sie nichts dagegen haben, dann möchte ich mich gern verabschieden. Schönen Tag noch.“ Wie zu erwarten machte sein Gegenüber keine Anstalten ihn gehen zu lassen. Aber einen Versuch war es wert. “Berühmte letzte Worte, hm? Hast dich endlich damit abgefunden, dass sich niemand Kintama Kazumoto in den Weg stellt und lang genug lebt, um davon zu berichten? Hahahaha!“ Das schallende Gelächter des dicken Mannes ließ dessen kleinen schwarzen Hut erzittern, hallte von den niedrigen Wänden wieder und ließ dem Ninja die Ohren klingeln. Wie konnte man nur so kleine Räume bauen. Und dann ohne Lärmschutz. Im Ernst, bei einer Folterkammer konnte man sich doch im Vorhinein denken, dass es ziemlich laut werden würde! Was für eine Art Schurke war dieser Typ eigentlich? Toru konnte sich schonwieder darüber aufregen, wie stümperhaft und unorganisiert sich sein Mörder in Spe anstellte. Das war kein gutes Zeichen. Außerdem schien er nicht so ganz verstanden zu haben, was der Ninja von ihm wollte. „Wenn sie mich dann jetzt losmachen würden, bitte? Ich muss mir die Nase putzen.“ Mit Rotznase im Verhör zu sitzen machte weder Spaß noch gab es der Sache den richtigen Grundton. Toru wollte den kostbaren Moment schließlich nicht ruinieren.
Kazumoto verharrte mitten in der Bewegung. Zwischen all den Folterinstrumenten sah er aus wie eine deplatzierte Wachsfigur. „`Tschuldigung?“ Er drehte eine komische Pirouette auf dem Absatz und sah sich den Ninja mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und Entsetzen an. „Junge, hat dein Kopf was abgekriegt?“ Toru überlegte kurz, zählte. „Des Öfteren.“ Schweigen. Irgendwo in der Dunkelheit tropfte Wasser von der Decke. Vermutlich gehörte das dazu. Nun gut, wenn der Dicke Kintama ihm nicht helfen wollte, dann musste er es eben doch selber machen. Die Lumpenstreifen an seinen Handgelenken waren kein wirklich ernstgemeintes Hindernis. So schlampig wie der Versuch ihn an diesem Ort festzusetzen ausgeführt wurde, konnte er sich nicht vorstellen, dass er große Probleme auf dem Weg heraus haben würde. Wo waren eigentlich die anderen geblieben? Warum ließen die sich wieder so ewig lange Zeit mit… was immer sie auch zu tun hatten? Hatte sicher irgendwas mit dem ewig langen Geschwafel am Morgen zu tun, das sich `Teambesprechung` schimpfte. Sollten sie sich wieder in irgendwelche Schleichmanöver und Spitzfindigkeiten verstrickt haben, dann konnte er hier noch stundenlang rumsitzen! Nee, besser er machte jetzt gleich die Fliege. Bevor das noch langweiliger wurde.
 
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Kazegawa Toru

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 3

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle - 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 400 - Stufe 1
Geschick - 400 - Stufe 1
Ausdauer - 400 - Stufe 1
Widerstand - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 300 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 300 - Stufe 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 900 - Rang D
*Ama no Maegeri - 900 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Doton - 500 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Doton:

Doton: Ganseki Kyaka (Gesteinskunde)

Element: Doton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: -

Beschreibung: Abgesehen davon, dass der Anwender die verschiedenen Gesteinsschichten und -Arten beinahe auswendig kennt ist er in der Lage kleinere Gesteins- und Erdbrocken bis zu einem Durchmesser von 30cm aus ihrer Umgebung zu lösen. Zum Kampf nicht zu gebrauchen, eröffnet diese Kunst Möglichkeiten um Gucklöcher zu schaffen, Wände zu schwächen oder die Stabilität von Häusern zu vernichten indem man wichtige Punkte ihrer Masse raubt.


Medizin:

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner oder anderweitig befähigtem Shinobi vermittelt. Dazu gehören einerseits Dinge, die der normalen Medizin zugrunde liegen, wie zum Beispiel das Verbinden von Wunden, das Schienen von verletzten Körperteilen oder aber auch das Herstellen und richtige Verabreichen von Medizin. Andererseits werden aber auch Grundlagen über den Einsatz von Chakra zur Heilung des Patienten gelehrt, allerdings noch keine Heilungstechnik im Speziellen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Kazegawa Toru

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Die 6625 exp von Kaoru würde ich (sollte der Chara angenommen werden) wie folgt verteilen:

880 exp für Kraft (Stst 3) von Stufe 2 auf Stufe 4
600 exp für Geschwindigkeit (Stst 2) von Stufe 1 auf Stufe 3
600 exp für Geschick (Stst 2) von Stufe 1 auf Stufe 3
880 exp für Widerstand (Stst 3) von Stufe 2 auf Stufe 4
600 exp für Ausdauer (Stst 2) von Stufe 1 auf Stufe 3
270 exp für Chakramenge (Stst1) von Stufe 1 auf Stufe 2
270 exp für Chakrakontrolle (Stst1) von Stufe 1 auf Stufe 2

1280 exp für Taijutsu (Stst 3) von Rang D auf Rang B

400 exp für zwei Taijutsu:
Kouu na Ikazuchi (Fallender Donnerschlag)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Kraft Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 3, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik wird häufig direkt nach einer anderen Taijutsu verwendet, um den Gegner mit brutaler Wucht zu Boden zu schicken. Der Anwender dreht sich in einen Salto und lässt je nach Richtung entweder mit der Hacke oder dem Spann einen Tritt mit dem gesamten Gewicht auf den Gegner brettern.


Korokoro Gorogoro (Rollender Donnerklang)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Persönlich

Voraussetzung: Kraft Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 3, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Dies ist eine Bewegungstechnik, bei der der Taijutsuka anfängt, andauernde Flikflaks zu machen, um auf kurzen Strecken Geschwindigkeit und Kraft auszubauen. Der Vorteil dabei ist es, dass der Anwender aus der Taijutsu heraus schnell in eine andere hinüberwechseln kann, weswegen er gegen Nahkampfangriffe nicht so ungeschützt ist, wie er vielleicht wirken mag.

6625 exp
- 880 exp für Kraft 4
- 600 exp für Geschwindigkeit 3
- 600 exp für Geschick 3
- 880 exp für Widerstand 4
- 600 exp für Ausdauer 3
- 270 exp für Chakramenge 2
- 270 exp für Chakrakontrolle 2
- 1280 exp für Taijutsu B
- 400 exp für 2 Taijutsu

= 845 exp

Das entsprechend geänderte Statusblatt folgt im nächsten post...
viel Spaß nochmal bei der Bearbeitung ;)
 
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Kazegawa Toru

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 3

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle - 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1600 - Stufe 4
Geschwindigkeit - 1000 - Stufe 3
Geschick - 1000 - Stufe 3
Ausdauer - 1000 - Stufe 3
Widerstand - 1600 - Stufe 4

Chakramenge - 570 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 570 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2500 - Rang B
*Ama no Maegeri - 2500 - Rang B
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Doton - 500 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kouu na Ikazuchi (Fallender Donnerschlag)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Kraft Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 3, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik wird häufig direkt nach einer anderen Taijutsu verwendet, um den Gegner mit brutaler Wucht zu Boden zu schicken. Der Anwender dreht sich in einen Salto und lässt je nach Richtung entweder mit der Hacke oder dem Spann einen Tritt mit dem gesamten Gewicht auf den Gegner brettern.


Korokoro Gorogoro (Rollender Donnerklang)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Persönlich

Voraussetzung: Kraft Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 3, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Dies ist eine Bewegungstechnik, bei der der Taijutsuka anfängt, andauernde Flikflaks zu machen, um auf kurzen Strecken Geschwindigkeit und Kraft auszubauen. Der Vorteil dabei ist es, dass der Anwender aus der Taijutsu heraus schnell in eine andere hinüberwechseln kann, weswegen er gegen Nahkampfangriffe nicht so ungeschützt ist, wie er vielleicht wirken mag.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Doton:

Doton: Ganseki Kyaka (Gesteinskunde)

Element: Doton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: -

Beschreibung: Abgesehen davon, dass der Anwender die verschiedenen Gesteinsschichten und -Arten beinahe auswendig kennt ist er in der Lage kleinere Gesteins- und Erdbrocken bis zu einem Durchmesser von 30cm aus ihrer Umgebung zu lösen. Zum Kampf nicht zu gebrauchen, eröffnet diese Kunst Möglichkeiten um Gucklöcher zu schaffen, Wände zu schwächen oder die Stabilität von Häusern zu vernichten indem man wichtige Punkte ihrer Masse raubt.


Medizin:

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner oder anderweitig befähigtem Shinobi vermittelt. Dazu gehören einerseits Dinge, die der normalen Medizin zugrunde liegen, wie zum Beispiel das Verbinden von Wunden, das Schienen von verletzten Körperteilen oder aber auch das Herstellen und richtige Verabreichen von Medizin. Andererseits werden aber auch Grundlagen über den Einsatz von Chakra zur Heilung des Patienten gelehrt, allerdings noch keine Heilungstechnik im Speziellen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Maki

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Guten Abend, Tofu!
Dann wollen wir uns doch mal an dein Charakterupdate machen.

Statusblatt


- Das Grundstatusblatt sollte eigentlich stimmen, allerdings hast du eine Kleinigkeit vergessen. Du darfst dir zu Beginn zwei Jutsu aus den Listen aussuchen, die dein Charakter von den Voraussetzungen her erfüllt!
- Das bereits angepasste Statusblatt hatte eine kleine Unstimmigkeit, aber das konnten wir gerade per Chat schon lösen. Ansonsten sollte soweit alles stimmen.

Charakterdatenblatt

- Aussehen: Nicht unbedingt eine Kritik, sondern vielleicht eher eine Sache der Auffassung. "Drahtig" und "Stämmig" würde ich persönlich eher weniger verknüpfen.
- Abneigungen: Hier könntest du vielleicht noch ein oder zwei Punkte aus "Hasst" hinzufügen, dann haben wir hier auch noch etwas mehr.
- Geschichte: Vielleicht noch ein paar Worte zum Ortswechsel, also von Ame nach Sora. Nur damit man das auch für später hat, irgendwo muss der Tofu ja schließlich einsatzbereit gelagert werden. ;)

Mir persönlich gefällt der Charakter sehr gut und die Bewerbung ist auch gut gelungen. Gibt hier also nicht wirklich viel zu tun!
 

Kazegawa Toru

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zum Statusblatt:
- zweites Start-Jutsu hinzugefügt (Gesteinskunde)

zum Charackterdatenblatt:
- der Punkt im Aussehen wurde angepasst
- Abneigungen wurden ergänzt
- Umzug zur Geschichte hinzugefügt (Tofu warm und trocken gelagert)

Ich denke damit müsste erstmal alles abgearbeitet sein :'D
 

Bunpo

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Je nach Gefühl
Au Backe, das hab ich ja wirklich ewig herumliegen lassen ... Verzeih mir bitte! Nun bin ich aber dabei und liefere dir auch gleich eine zweite Meinung, welche dir sicherlich gefallen wird. ^^

Nachdem ich mir alles durchgelesen habe, kann ich nämlich eigentlich nur sagen, dass sich die Bewerbung schön liest, der Charakter interessant und gut gelungen ist und ich guten Gewissens ein "Angenommen" drunter klatschen kann.

Viel Spaß mit dem Charakter!
 

Kazegawa Toru

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Vielen Dank für die gute Bewertung Bunpo :]
Den Spaß mit dem Charakter werd ich sicher haben.
 
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