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Yuzuki Kaoru

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Kazegawa Toru

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340
Alter
19 Jahre
Größe
1,69m
Fraktion
Sora
Dorf
Ame
Steckbrief
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Und schon ist er ein Jahr älter! Bitte einmal eine komplette Runderneuerung des Chara-Bogens (bis auf die Schreibprobe). Die Inhalte sind natürlich sinngemäß erhalten geblieben und nur ein wenig über- bzw. weiter ausgearbeitet worden. Oh und dann wäre da noch das 'angepasste' Bild!


Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yuzuki
Vorname: Kaoru
Spitzname: Yu
Geburtstag: 28.2. (Fisch)
Größe: 1,73 m
Gewicht: 58 kg
Alter: 15 Jahre
Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: schwarz

Aussehen: Kaoru Yuzuki hat einen eigenen Kopf, und einen ziemlich queren noch dazu. Rein äußerlich ist er keine sehr ungewöhnliche oder gar markante Erscheinung, von einem Allerweltsgesich kann man jedoch auch nicht wirklich viel erwarten. Das ungestüme dunkle Haar bereitet ihm gelegendlich Probleme, doch Kaoru hat sich (zwangsläufig) damit abgefunden und begnügt sich mit der schlichten Andeutung einer Frisur. Irgendwann geht sowieso alles wieder den Bach runter! Um nocheinmal auf das Gesicht zurückzukommen, sprich dessen überwiegenden Ausdruck zu beschreiben, reicht im Grunde genommen ein Wort: unbeteiligt. Sollte nicht gerade etwas sein Interesse geweckt haben oder er selbst sich in einer entsprechenden Lage befinden, so gibt seine Mimik einfach den monotonen, unbekümmerten Ausdruck wieder, den man von ihm gewöhnt ist.
Wollte man die Statur des Genin mit nur wenigen Worten beschrieben wissen, dann bezeichnete man ihn womöglich als großen, sportlichen jungen Mann. Und tatsächlich hat Kaoru sich seit seinen Akademietagen viel an Muskelmasse zulegen können, als Lohn für ausdauerndes und gezieltes Krafttraining. Aber dennoch täte man ihm unrecht damit, ihn als Muskelprotz hinzustellen, denn das ist er nicht. Wäre es ihm nur darauf angekommen, dann hätte er sich auch gleich eine Anstellung als Ringer oder Profiboxer suchen können. Kaoru's Kondition ist sichtlich auf dynamik ausgelegt, in etwa so wie man es von Leistungssportlern kennt. Ebenfalls ersichtlich ist die Verbissenheit, die er in sein Training steckt und mit der er selbigen immer weiter zu neuen Höchstleistungen antreibt. Doch neben dem Wachstum der Muskeln und Sehnen seines Körpers sei auch das der Knochen hier erwähnt. Längst ist der Yuzuki seinen Kinderschuhen entwachsen und hat eine beachtliche Körpergröße erreicht. Wie bei vielen jungen Männern seines Alters führten diese Wachstumsschübe allerdings dazu, dass er sich mit der Zeit eine leicht gebeugte Haltung angewöhnt hat, in die er währen Phasen der Entspannung gern verfällt. Ganz anders dagegen in Zeiten von Anspannung und Vorsicht. Beispielsweise in einem Kampf, in denen er vorzugsweise seine neu erlernten Schwertkampfkünste einsetzt, ist die Haltung des Ninja aufrecht und kontrollierter. Alles in allem ist Yuzuki junior in der kurzen Zeit als aktiver Ninja weitaus erwachsener geworden als vorher und trägt mit seinem Aüßeren dieser Entwicklung Rechnung.


Besondere Merkmale: Er trägt ein Tattoo in Form und Farbe eines stilisierten blauen Phönix auf der Brust. Vielen mag der Zusammenhang zwischen dem Zeichen und seinem Träger schleierhaft sein, doch im geheimen ist es das Symbol der Fehde zwischen Kaoru und Tarou. Wohl überwiegend aus Trotz und jugendlichem Leichtsinn ließ sich der junge Yuzuki das Bild stechen, den unwiderruflichen Beweis der Rebellion gegen seinen uneinsichtigen Vater. Dem nun doch schon um einiges älteren und erwachsenerem Kaoru kommen langsam Zweifel, zumindest an der Sache mit dem Tattoo, sodass er es möglichst im Verborgenen hält und unter der Deckung seiner Kleidung versteckt.


Kleidung: Modegeschmack ist ihm seit jeher ein Fremdwort und ob sich daran je etwas ändern wird steht in den Sternen. Aber ehrlich gesagt hat selbst Kaoru ein Fünkchen davon abbekommen, verschüttet unter Desinteresse bezüglich dem ganzen Styling-zeugs. Es ist ihm im Grunde genommen herzlich egal was er trägt, hauptsache es taugt zu irgendetwas und wird nicht allzu schnell dreckig. Also läuft es im Endeffekt auf dunkle Klamotten hinaus. Hemden, Shirts, Handschuhe, Westen und Hosen - alles tummelt sich farblich im Bereich von Moosgrün bis Matschgrau. Abgesehen von einigen dunkelblauen und schwarzen Sachen, sollte man mal in die Verlegenheit kommen eine Nachtschicht einzulegen. Und dann ist da natürlich noch das Prunkstück seiner Garderobe: ein fast bis zum Boden reichender weißer Mantel (Erbstück des Hauses Yuzuki). Dieser Edelfetzen ist alt, voller Erinnerungen und... mittlerweile der reinste Flickenteppich! Schon nach wenigen Einsätzen bemerkte der Genin die hohe Anfälligkeit des Kleidungsstücks. Insbesondere für Flecken, Löcher und Risse jeder Form und Größe. Mittlerweile wurde der Kittel deswegen in einem Ehrenplatz im Kleiderschrank von Kaoru's Wohnung verstaut (mit zig Mottenkugeln in jeder Tasche). Dem Stückchen Stoff wurde somit die Ehre zuteil, als Klamotte für 'besondere Anlässe' zu gelten - falls derartiges je eintreffen sollte. Neben dem normalen Teil der Bekleidung achtet Kaoru auch stets auf genügend Stauraum für alle möglichen Arten von Waffen und Ausrüstungsgegenständen. Er erweitert das Sortiment von Mission zu Mission um immer für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Schutzbrille, Schnüren, Wurfmesser, Verbandszeug, Schriftrollen, Schwertpflegemittel und Schleifsteine und und und.... . Die Taschen des Jungen sind eine wahre Fundgrube an Dingen.

 

Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Tarou Yuzuki (Vater, 42)


Das Familienoberhaupt der Yuzuki ist der Nachfahre von Oi-nin aus Kirigakure, hat sich selbst jedoch vom Shinobidasein abgewandt und betreibt ein florierendes Geschäft für Künstlerbedarf mit Stammsitz in Kirigakure. Mit den Jahren wuchs das Unternehmen von einem kleinen Laden zu einer Kette von Geschäften in jeder Größeren Stadt heran und Tarou als Geschäftsführer verdiente aus dem Erlös Unsummen an Ryo. Er lebte kurzzeitig in Konoha zusammenmit seiner Frau und seinem Sohn. Aufgrund der Vergangenheit seiner Familie und der oft sehr blutigen Erfahrung im Umgang mit den Ninjakünsten, missfällt Tarou der Wunsch seines Sohnes an die Akademie nach Shirogakure zu gehen und sich zu einem dieser Attentäter ausbilden zu lassen. Da keine Partei nachgeben will kommt es im Folgenden zu einem schrecklichen Streit zwischen Vater und Sohn, der die Familie seither entzweit. Aufgrund ebendieser Kluft hat Kaoru seit gefühlten Ewigkeiten nichts von seinem Vater gehört, geschweige denn gesehen. Obwohl noch weitestgehend unbemerkt, macht sich auch das Ninjablut der Yuzuki in ihm langsam bemerkbar, die Verwandschaft mit den Oinin-Vorfahren Tarous entfaltet sich im wachsenden Können seines Sohnes. Wann immer das Gespräch auf die familiäre Beziehung der beiden Yuzuki-Männer zusteuert, mauern sie und verfallen augenblicklich in einen Zustand schlechstester Laune.


Junko Yuzuki (Mutter, 40)


Ehemals war Junko eine herausragende Erscheinung in Konoha. Die Kunoichi verfügte über beachtliche Fähigkeiten im Bereich des Nin- und Taijutsu und war sprichwörtlich mit Leib und Seele Ninja. Als Gegenpol ihres Mannes befürwortete sie daher Kaoru's Entscheidung. Sie war sogar stolz auf den Wunsch ihres Jungen, wollte er doch in ihre Fußstapfen treten und als Ninja sein Dorf und dessen Bevölkerung verteidigen. Leider verlor sie bei einem Zwischenfall im Dienst ihren rechten Arm und musste daher das Dasein als Ninja aufgeben. Nichtsdestotrotz unterrichtete sie Kaoru in den Grundlagen des Ninjawissens und half ihm heimlich bei seiner Flucht nach Shirogakure. Im Streit ihres Mannes und ihres Sohnes hatte sie später überwiegend die Rolle der Schlichterin, doch scheiterten all ihre Bemühungen und letzten Endes trennte sich die Familie ganz und gar auf. Sie blieb in ihrem Heimatdorf und unterhält seither die Filiale vom Geschäft ihres Mannes. Insgeheim hofft sie noch immer, dass sich die Wogen zwischen Tarou und Kaoru irgendwann glätten und die Familie wieder zusammenkommen kann. Junko unterstützt ihren Sohn mit einem Teil des Gewinns aus dem Geschäft und unterhält (ohne das Wissen ihres Mannes) die Wohnung Kaoru's in Shiro. Von ihren mitgeschickten Briefen stammt auch der neue 'Spitzname' des Junior-Yuzuki.


Bekanntschaften und Freunde:

Sakaida Mai
Die blauhaarige aus Kumogakure traf Kaoru das erste mal in Sunagakure und seitdem scheinen sich beide immer wieder über den Weg zu laufen. Tatsächlich war der Yuzuki bisher auf jeder seiner Missionen in ihrem Team gewesen. Und dabei hatte Mai ihn jedes mal wieder überrascht - Nachdem er ihr im Rahmen einer Spinnenjagd gewissermaßen auf 'höheren Befehl' hin Mut zu machen versuchte, hatte sie scheinbar schon kurze Zeit später überhaupt keine Furcht vor den Tieren gezeigt und sie im Handumdrehen überwältigt! Sowohl ihre Fähigkeiten als auch die muntere Art von Mai beeindrucken Kaoru stets aufs neue, wenn sie einander bei einer Mission begegnen.

Mameha Junko
Als Chuunin und Teamleiterin hat Kaoru die weisshaarige Kunoichi bisher kennen und - gelinde gesagt - zu respektieren gelernt. Auf den ersten Blick immer ein wenig unbeteiligt wirkend, sorgte die Anwesenheit der Mameha bisher jedes mal für, glücklicherweise absolut harmlose, Zwischenfälle mit dem jungen Genin als Leidtragenden. Obgleich sie nichts damit zu tun hatte (dem Yuzuki fehlt nach wie vor jeder Appetit beim Anblick von Erdbeertörtchen) oder aber ausschlaggebend war (was dem Genin lehrte, nicht immer alles zu hinterfragen).
In Aktion hat er Junko bisher nie erlebt, doch allein ihre undurchschaubare Haltung lässt bei ihm nicht den geringsten Zweifel aufkommen, was die Möglichkeiten der Chuunin angeht.


Persönlichkeit

Interessen: Zu den großen Leidenschaften des Genin gehörte seit jeher das Interesse für das Kunsthandwerk. Ob Malerei, Architektur oder Bildhauerei - Kaoru war ganz versessen darauf. Im laufe der Jahre wurde er sogar selbst ziemlich gut mit Stift und Pinsel, aber seit der Ausbildung und seiner Arbeit für das Dorf ist das alles ein wenig in den Hintergrund gerückt worden. Vergessen hat er den Sinn für kreative und spektakuläre Auftritte allerdings nicht. Ebenso wie seine geliebten Feuerwerke neigt Kaoru mit immer neuen Tricks zu recht dramatischen Auftritten.. oder zumindest dem Versuch solcher. Er legt Wert auf den berühmten ersten Eindruck und will deshalb so eindrucksvoll wie möglich auftreten, auch wenn ihm das nicht immer ganz gelingt. Womit auch schon das nächste Hobby des Yuzuki angeschnitten wäre: Pläne schmieden. Darin ist Kaoru Meister! Er sammelt Informationen, legt sich alles in penibler Kleinarbeit zurecht und verpasst dann meist leider die richtige Gelegenheit um zuzuschlagen (im übertragenen Sinne natürlich). Wie bereits erwähnt findet er noch Gefallen an Feuerwerken. Gewaltige, atemberaubende Gebilde aus Feuer und Licht. Künstliche Nachbildungen des Sternenhimmels in abertausenden Farben. Das beeindruckt ihn. Aber der Funkenregen muss nicht zwangsläufig unnatürlichen Ursprungs sein. Genausogut faszinieren ihn Schnee, Hagel, Nebel und Regen. Ob dasauch eine "Erblast" ist oder von allein kam, sei mal dahingestellt. Und zuguterletzt erwähnen wir mal noch eine Vorliebe, die wirklich unbestreitbar mit dem Ninjaleben verbunden sein muss: Werkzeuge! Kaoru ist ganz versessen auf jeden neuen Teil seiner Ausrüstung. Immer gewappnet zu sein ist für den Genin selbstredent.


Abneigungen: Hitze, brütend heißes Klima, hochsommerliche Temperaturen, man kann es nennen wie man will. Kaoru verträgt nichts davon. Eis und Schnee, -10 Grad Kälte und sogar Frost machen dem jungen Mann nicht viel aus. Aber sobald es in die gegenteilige Richtung pendelt macht es in Null Komma Nix schlapp. Dann zerfließt er regelrecht in der Wärme, bekommt Kopfschmerzen und (besonders) schlechte Laune. Er ist definitiv kein Mensch für die Wüste und den Sommer über vergräbt er sich wenn möglich die meiste Zeit irgendwo daheim im Schatten. Eiswürfel und kalte Getränke besetzen dann zu geschätzten 80% seine Vorratskammer. Und da gerade das Thema Abkühlung dran ist: Man sollte Kaoru lieber nicht auf das Verhältnis zu seinem Vater ansprechen. Er hat den Großteil dieses Themas aus seinen Gedanken und Erinnerungen gestrichen und wehe, man verleitet ihn dazu sie doch wieder hervorzukramen- ob nun unbeabsichtigt oder nicht. Wenn sich Kaoru beherrschen kann, kann man von Glück reden. Betretene Stille und eine todernste Miene sind sichere Anzeichen dafür, möglichst schnell ein neues Thema zu finden. Das zeigt deutlich wie tief doch der Groll über die Sturheit Tarou's ist. Dass auch sein Dickschädel zu einem nicht geringen Anteil an der derzeitigen Lage zwischen den beiden ist, davon will der Ninja nichts hören. Aber was er so gern bei sich selbst übersieht, das kritisiert er umso mehr bei anderen Leuten. Sturheit und fehlende Einsicht bringen ihn auf die Palme - und wenn er einmal schmollt, dann hält das eine ganze Weile an.


Mag:
- Feiertage und die Feste, die an ihnen stattfinden
- Feuerwerke
- Kunst und Malerei
- Regen, Schnee, Nebel,...
- klare (Voll-)Mondnächte
- Kenjutsu und Werkzeuge
- dramatische Auftritte
- Katzen

Hasst:
- Sturheit (bei Anderen)
- fehlgeschlagene Pläne
- warmes Klima
- Scheinheiligkeit und Verrat
- Verluste / Niederlagen
- Insekten


Auftreten: Um aller Welt zu zeigen wie sich ein richtiger, mit allen Wassern gewaschener Ninja gibt, denkt der Yuzuki immer so eindrucksvoll und cool wie möglich wirken zu müssen. Lässige Körperhaltung, unbeeindruckter Blick - was eben so dazugehört. Dass hinter all diesem Getue eigendlich garnicht soviel Können steht wie er sich gern vorgaukelt, kehrt er da gerne mal unter den imaginären Teppich. Hauptsache die Wirkung stimmt! Und wenn man noch einige Spezialeffekte wie Rauchbomben oder Blätterwirbel einbauen kann, umso besser! Leider funktioniert das Ganze meistens nur einmal und wer Kaoru näher kennt der merkt schnell, dass er es manchmal mit einem ziemlichen Querkopf zu tun bekommen kann. Selbstredend ist der Genin immer auch um ein Mindestmaß an Professionalität bemüht aber im Leben läuft leider nicht immer alles ganz nach Plan. So kann es vorkommen, dass der Yuzuki sein Erscheinen bei der Mission besonders aufwendig ausschmücken will um möglichst viel Eindruck zu schinden und dann eiskalt die abgemachte Uhrzeit verschwitzt. Oder er platzt mitten in eine unpassende Situation hinein oder... man könnte die Liste wohl endlos fortsetzen. Kurz gesagt, Kaoru verpatzt ziemlich viele Dinge ziemlich oft. Aber er kann auch anders - wenn es drauf ankommt, dann wird der junge Herr zur verlässlichen Stütze. Er mag zwar auch etwas vorschnell sein, von Zeit zu Zeit, aber das gilt auch und insbesondere dann wenn es darum geht jemandem zu Hilfe zu kommen oder sich für andere einzusetzen.


Verhalten: Ein ruhiger Typ ist er, dieser Yuzuki. Er denkt sich lieber seinen Teil statt gleich loszuwettern, was nicht bedeutet dass er nicht den ein oder anderen Kommentar fallenlässt wenn ihm der Sinn danach steht. Anders gesagt: Wen er nicht leiden kann, der bekommt es meist auch zu spüren. Es beginnt recht langsam, mit kleinen Sticheleien und setzt sich über Gemeinheiten fort. Alles in allem ist Kaoru aber ein sehr toleranter Charakter... wenn er will. Man muss ihn schon ein wenig reizen ehe man sein (negatives) Interesse auf sich zieht. Die zweie Möglichkeit ist, ihn herauszufordern. Man muss es noch nichtmal willentlich darauf anlegen, es reicht schon wenn der Genin seinerseits "beeindruckt" ist. Hat er so Jemanden gefunden mit dem er sich messen will, dann setzt er alles - und zwar wirklich alles - daran ihn zu übertreffen. Man kann es Sportsgeist nennen oder auch einfach nur simples Kräftemessen. Die Kategorie der Herausforderung ist obendrein vollkommen nebensächlich! Hauptsache Kaoru bekommt die Oberhand! Collateralschäden sind auch nicht immer ganz ausgeschlossen! Aber solch extreme Konkurrenz ist je glücklicherweise bei weitem nicht die Regel. Bevor es zu unübersichtlichen Ausschreitungen kommen kann, muss Kaoru ersteinmal aus seinem Kopf rauskommen, denn das ist eines seiner Probleme - er überlegt im falschen Augenblick zu viel. Er denkt über Dinge nach, die wenn überhaupt nur in losem Zusammenhang mit dem aktuellen Problem stehen und malt sich Pläne aus, die im Nachhinein zum Scheitern geboren wurden. Während er also ziemlich viel im Kopf arbeitet, schaltet sein Körper indess oft auf Leerlauf. Daher der langwei.... ich meinte: gelangweilte(!) Gesichtsausdruck. Er sieht aus als gehe ihn das alles um ihn herum überhaupt nichts an, während er tatsächlich aber unentwegt nach den richtigen Möglichkeiten such, um mit seiner Umwelt zu interagieren. Er überlegt so viel, dass er dazu neigt, die Dinge zu "überanalysieren" und an seinen eigenen Überlegungen zu scheitern. Und da er sich nicht sicher sein kann welcher Weg der richtige ist, wirft er mittendrinn alles über den Haufen und geht frontal drauf los. Ein äußerst problematischer Fall, dieser Yuzuki...


Wesen: Ungeachtet seiner Macken und ... gewisser Eigenheiten was den Wettstreit mit Anderen angeht, hat Kaoru ein im Grunde sehr liberales Wesen. Er kann durchaus Verständnis aufbringen und sich gut in die Lage anderer hineinversetzen. Trotzdem bleibt seine Neigung dazu, vor allem bei der ersten Begegnung mit fremden Personen, einen besonderen Auftritt hinzulegen um besonders aufzufallen. Er will eben als echter Ninja wahrgenommen werden, das ist sein heimlicher Traum! Und für diesen Traum hat er immerhin sogar den tiefen Graben aus Enttäuschung und Hass zwischen sich und seinem Vater in Kauf genommen! Eine Tat die ihn wie ein stetiger Schatten begleitet und einfach nicht zur Ruhe kommen lässt. Gleichzeitig ist er aber auch wieder Ansporn, nur noch mehr Anstrengungen in seinen Ruf zu investieren. So dass irgendwann auch sein Vater von dem "starken und berühmten Meister-ninja" hören kann. Ein Teil in Kaoru will Tarou damit zeigen wie falsch dieser lag. Er will ihm mit Macht und Gewalt einbläuen, dass die Welt mächtige Ninja braucht, das sein Weg der richtige ist und dass er seinen Vater für dessen Entscheidung, sich von den Ninja abzuwenden, hasst. Ein anderer Teil Kaoru's hat diesbezüglich eine ganz andere Meinung: Dieser Teil ist der gemäßigte Kaoru, der verständnisvolle Junge der die Entscheidung seines Vaters respektiert. Dies ist die Seite des Yuzuki die sich um seine Freunde sorgt, die helfen will, wo sie nur kann. Zwar können beide Teile nicht mit dem was im Streit gesagt und getan wurde abschließen, geschweige denn vergeben, aber doch ringt der junge Yuzuki innerlich noch immer mit sich selbst über diese Sache.
 

Stärken und Schwächen

Stärken: Wenn er was kann dann ist das zupacken! Durch seine Bestrebungen irgendwann mal ein unglaublich starker Ninja zu werden, beschäftigt sich Kaoru wann immer er Zeit dafür findet mit seinem Training. Folglich wachsen körperliche Stärke und das Können im Ninjutsubereich unaufhaltsam weiter an! Wenn er so weitermacht, dann übertrifft er bald vielleicht sogar das Niveau seiner Mutter! Dabei ist seine angeborene Stärke, die die Menge seines Chakra betrifft, sicherlich nicht geade von nachteiliger Bedeutung. Das allein ist ja schon gut und schön, aber es kommt sogar noch besser! Wenn Kaoru sich wetteifernd in einem seiner kleinen Fehden befindet, sprich mal wieder jemanden gefunden hat mit dem er sich messen will, dann ist er zu Sachen imstande von denen er mit üblicher Motivation nur träumen kann. Aber nicht nur im Kampf hat der Genin einiges aufzubieten. Wenn er will kann er sehr mitfühlend sein. Dadurch fällt es ihm in der Regel nicht sehr schwer sich in andere hineinzuversetzen und zumindest eine Ahnung davon zu bekommen, mit was sie sich rumschlagen müssen. Er kann auch sehr aufmunternd sein und vielleicht sogar soetwas wie Begeisterung für eine Sache hervorrufen, wenn er denn die richtigen Worte finden sollte.


Schwächen: Er kann ein ziemlicher Tollpatsch sein! Sogar wenn er sich alle Mühe gibt es zu verbergen und wirklich jede erdenkliche Fehlerquelle in seine Planung einbezieht. Irgendwas geht immer schief. Es ist wie verhext! Nicht nur in seinen Taten zeigt sich das. Ein unbedachtes Wort hier, eine übereilte Geste da - schon ist das Chaos perfekt! Und dem Yuzuki tut sich ein neues swimmingpoolgroßes Fettnäpfchen auf in das er schnurstracks hineinstolpert. Manchmal setzt er Sachen vorraus ohne daran zu denken, dass die Anderen noch garnichts von seinen Überlegungen wissen können. Oder aber, um eines seiner größten Probleme auf den Tisch zu legen, er überhört einfach alles. Am gravierendsten tritt das in Verbindung mit Missionsberichten und Anweisungen zutage. Und dummerweise gehören die überhörten Stellen meistens auch noch zu den Schlüsselinformationen des jeweiligen Auftrages. Man hat's eben nicht leicht als Ninja in Spe! Manch eine dieser Aktionen gründet sich auch nur auf Selbstüberschätzung. Kaoru stürmt voran und endet kurze Zeit später mit verblüfftem Starren auf dem Boden (der Tatsachen). Ironischerweise mag er das gerade überhaupt nicht gern und wird im Anschluss fuchsteufelswild! Sich dann aber noch eingestehen zu müssen, dass er selbst für den Schlamassel die Verantwortung trägt, setzt der Sache die Krone auf! Er hasst es zu verlieren, in jeder nur erdenklichen Form.
Wobei, wie gesagt, sein Missgeschick schon unter normalen Umständen überdurchschnittlich oft auffällt, ist auch das leider noch steigerungsfähig. Und zwar mit jedem Grad um das das Thermometer zu steigen beginnt! Hitze wirkt sich unverhältnismäßig stark auf die Konzentration und Leistungsfähigkeit Kaoru's aus und verschlimmert jede Situation ungemein!

 

Geschichte


Die Yuzuki waren einst eine einflussreiche Familie in Kirigakure. Einige der besten Ninja des Clans bildeten eine Einheit innerhalb der Oinin, gefürchteter Jagdninja aus dem Dorf im Blutnebel. Dank ihrer Taten und Werke zog sich seit dieser Zeit eine konstante Linie aus Hass, Blut und Verrat durch den gesamten Stammbaum - und nahm ein überraschendes Ende mit der Geburt von Tarou Yuzuki. Der friedliebende Mann lehnte selbst die Ausbildung zum Ninja ab und verabscheute alles, was seinen Clan bis dahin ausmachte. Als Konsequenz auf diese ungehörige Einstellung wurde er gar von ihnen verstoßen!
Der nun heimatlose Tarou aber hatte eh ganz andere Pläne - er ließ alles hinter sich und begann damit, die Familie Yuzuki neu aufzubauen. Doch waren seine Pläne nicht dem Dienst an der Waffe verbunden. Tarou's Werkzeuge waren Pinsel und Palette, die der pazifistische Idealist mit meisterlicher Kunst zu führen wusste. Schnell machte er sich einen Namen und begann, als der findige Geschäftsmann der er war, damit anderen Unterricht in Malerei zu geben. Später eröffnete er seinen ersten eigenen Laden für Künstlerbedarf mit einer persönlichen Auswahl an erstklassigen Werkzeugen und Farben, die in den Ländern um Soragakure schnell reißenden Absatz fanden.
Der Erfolg des Yuzuki bescherte ihm nach nur einem Jahr ein weitverzweigtes Unternehmen - er konnte mit Fug und Recht als einer der reichsten Geschäftsmänner des Landes bezeichnet werden. Doch darauf gab der Künstler nie viel, er befasste sich nach wie vor mit der Malerei die er so liebte.
Irgendwann jedoch packte ihn dann doch erneut der Geschäftssinn, vielleicht auch der Sammeltrieb, denn es galt ein neues Geschäft zu eröffnen. Doch dabei handelte es sich nicht um irgendein X-beliebiges Geschäft in einem X-beliebigen Örtchen, nein - Dieser Laden sollte der größte und teuerste seiner Kette weden! Gleichzeitig wollte Tarou ihn als Gelegenheit nutzen, aus Kirigakure und damit auch aus den Fängen seiner verhassten alten Familie zu fliehen - so weit weg wie möglich - nach Amegakure.
Durch den Reichtum den ihn der Hanel beschert hatte, war er in der Lage sich eine einigermaßen luxoiöse und sichere Reise zu organisieren. So sicher, dass er noch vorm geplanten Zeitpunkt in Amegakure eintraf.
Einige Jahre nachdem sich der Yuzuki nun in Amegakure niedergelassen und mit seinem Projekt einen beinahe ebenso rasanten Aufstieg erlebt hatte wie damals in seinem ersten Laden, betrat eine junge Kunoichi sein Geschäft. Sie war auf einer Mission für ihr Dorf, Konohagakure, unterwegs und stellte sich ihm als Junko vor.
Tarou war über beide Ohren verliebt! Da sich die Mission als langwierige Geschichte entpuppte, hatten beide indes auch genügend Zeit um sich näher zu kommen. Junko reiste in den folgenden Jahren oft nach Amegakure, auch ohne Mission.
Es kam also nach all der Zeit, wie es kommen musste. Aus dem eigenbrödlerischen Künstler und der temperamentvollen Kunoichi wurde ein Paar. Und wenig später fand sich die frischgebackene Familie zu dritt wieder. Aus vielerlei Gründen, allen voran jedoch Tarou's immer heftiger werdender Abneigung gegen Junko's Broterwerb und dem neuen Familienzuwachs, dem kleinen Kaoru, spielte Junko mit dem Gedanken ihren Dienst aufzugeben. Die Geschäfte ihres Mannes warfen ohnehin mehr als genug ab, um die Drei in Frieden und Wohlstand
leben zu lassen.
Tragischerweise geschah es auf ebenjener Mission, die ihre letzte sein sollte, dass die Gruppe der Kunoichi von gefährlichen Bergräubern in einen Hinterhalt gelockt wurde, aus dem sie nur mit Mühe und Not entkamen! Der Preis für ihre knape Flucht war hoch. Junko's rechter Arm war von der Waffe eines Räubers versehrt worden und dabei so schwer verletzt, dass einzig eine Amputation in Frage kam, um das Leben der jungen Frau noch zu retten. Nun hatte sie durch die traurige Ironie des Schicksals tatsächlich ihre allerletzte Aufgabe hinter sich gebracht, der Zwischenfall zwang sie fortan zu einem zivilen Leben mit Mann und Kind. Junko's Leidenschaft für das aufregende und abenteuerliche Leben als Shinobi sollte sie jedoch nie ganz verlieren.
Kaoru's Kindheit war im Vergleich zu der der meisten anderen besonders sorgenfrei. Er wuchs praktisch zwischen Tube und Pinsel auf, Kritzelte tagsüber im Atelier seines Vaters recht... abstrakte Kunstwerke an die Wände und lauschte abends vor dem Schlafengehen gespannt den Geschichten seiner Mutter zu. Diese Geschichten waren es, die in dem Jungen den sehnlichen Wunsch entstehen ließen, ein Ninja zu werden! Er wollte eben jene Abenteuer erleben von denen ihm seine Mutter stets erzählte, wollte ein Superheld sein - mit übernatürlichen Kräften, stark und schnell und unbesiegbar! Tarou, verständlicherweise, teilte die Begeisterung seines Filius rein garnicht. Vielmehr verärgerte es ihn, dass seine Frau dem Jungen weiterhin Abend für Abend Flöhe von Heldentaten der Ninja und der Wichtigkeit solcher Missionen ins Ohr setzte! Immer öfter verfielen die Partner in Streit über den Wunsch Kaoru's, ein Ninja zu werden. Bis er davonlief - Alles hinter sich lassend, so wie einst sein Vater es im umgekehrten Sinne getan hatte, schlich sich der Junge von zuhause weg und machte sich auf den langen und schwierigen Weg ins Feuerreich. Für den behütet aufgewachsenen Kaoru glich die Reise einem Martyrium, bis er schließlich die Tore Shirogakures erreichte. Mutterseelenallein in dem großen Dorf, jedoch überglücklich es endlich erreicht zu haben, kam er im erstbesten Zimmer unter, das er sich mit dem was er von zuhause mitgenommen hatte leisten konnte.
Die Eltern des Jungen Stritten sich derweil weiter unentwegt. Durch sein Ausreißen hatte Kaoru die Spannung zwischen ihnen nur noch mehr strapaziert. Mehr und mehr wurde gesagt, Dinge geschahen, die beide auseinanderbrachten, sodass ein von Hass und Sturheit getriebener Tarou schließlich Konsequenzen zog und - allein - nach Kirigakure, dorthin wo für ihn alles angefangen hatte, zurückkehrte. Junko hingegen folgte ihrem Sohn bis nach Konoha, wo sie im dortigen Laden ihres Mannes Arbeit und Unterkunft fand. Sie nutzte ihre Bekanntschaft mit den Bewohnern der umliegenden Gegend, um über das Schicksal Kaoru's im Bilde zu bleiben und ließ diesem, nachdem sie seine Unterkunft herausgefunden hatte, fortan regelmäßig etwas Geld und sonstige Unterstützung zukommen - ohne das Wissen Tarou's selbstverständlich.
Kaoru machte während all der Jahre die seitdem vergangen sind unaufhörlich Fortschritte. Zwar war er nie unbedingt einer der besten Akademisten, wohl aber wusste er sich zu behaupten und zeigte ab und an sogar einiges an Potenzial. Mit der abschließenden Prüfung zum Genin erfüllte sich schließlich tatsächlich sein größter Traum - er war nun endlich ein richtiger Ninja! Doch noch immer war sein Weg zum 'Superhelden' aus Kindertagen weit und voller Hindernisse und Gefahren. Die ersten kamen schon kurz nach Abschluss der Schule auf ihn zu:
Nach einigen unspektakulären 08/15-Botengängen geriet er, mehr oder minder zufällig, direkt in eine waschechte Mission die ihn durch das Wüstenreiche Land Kaze-no-kuni führte. Etliche Kilometer anstrengenden Marsches über Dünen und Ödlande später folgte, kaum dass er Shirogakure wieder betreten hatte, sofort Mission Nr. 2! Ein tiefgreifender Ausflug in die Flora und Fauna des dorfnahen Waldes gab ihm erste Vorstellungen von den Herausforderungen und Schrecken, denen er sich auch in Zukunft immer wieder gegenübergestellt sehen würde.
Zwischendurch, wann immer er Zeit und Gelegenheit findet um zu trainieren, versucht er sich und seine Fähigkeiten weiter zu verbessern und seiner Vorstellung von einem Überninja näher und näher zu kommen!
 

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Maki

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Erledigt! Solltest du das Charakterbild beibehalten wollen, dann müsste ich das auch in der Avatarliste vermerken, denn das ist Morino Ryoushi aus Ookami-san, nicht das es da noch Überschneidungen geben sollte. ^^
 

Kazegawa Toru

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Danke für die schnelle Bearbeitung :)
- und ja, das neue Chara-bild möcht ich gern behalten - Grey war immer irgendwie zu ernsthaft. Mori passt da schon besser.
 

Maki

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Hab es nun geändert und weg damit! ;)
 
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