Hiragana Kayros
Well-Known Member
"Und das ist euer Job für heute! Und nun los!", herrschte der Hikarikage die Dreiergruppe leicht ungehalten an, nachdem einer seiner Assistenten Hiragana Akane, ihrem Cousin Kayros und Misumi Kimihiro die Aufgabe zugeteilt hatte: Im Süden des Feuerreiches, beinahe schon im Land des Tees, wurde eine wenigen Brücken von zwei Räubern belagert, die Wegezölle verlangten. Sie waren nicht übertrieben hoch, allerdings verteuerten sich so leider auch die Preise für beliebte Heißgetränke in der Stadt. Um die Bürger - Zivilisten wie auch Shinobi (mal ganz zu schweigen vom Hikarikagen selbst, der als unglaublich geizig galt und nur Tee aus den südlichen Bezirken trank) - von dieser zwar kleineren aber deshalb nicht unverschämten Plage zu befreien, wurden also nun die drei Shinobi auf diesen Job angesetzt. Schweigend verließen die drei das Zimmer und waren merklich froh, frischere Luft atmen zu können. Im Verwaltungsraum des Kagen nämlich brannte ein Kamin, dessen Schornstein scheinbar leicht verstopft war. Vielleicht hatten Storche im letzten Frühjahr ein Nest gebaut, vielleicht war der Kage auch nur zu geizig gewesen, den Schornsteinfeger zu bestellen, und dabei war es doch Teil des Feuerschutzgesetzes! Wie dem auch sei, Kayros seufzte und blickte in die beiden ihm durchaus nicht unbekannten Gesichter. Wobei...
"Misumi-san?", fragte der Hiragana, und die Anrede hätte nicht förmlicher sein können. Er hatte gegen diesen jungen Mann eine Art negative Grundeinstellung, und das nur, weil er mit Itoe zusammenlebte. Aber er wollte sein Möglichstes tun, Kimihiro möglichst selbst kennen zu lernen, ehe er ihn in eine Schublade steckte. "Wir zwei waren noch nicht auf Mission, oder? Und ich schätze, mit meiner Cousine Akane warst du auch noch nicht unterwegs?" Erst einmal ein kleines Gespräch anfangen, sie hatten Zeit und schlenderten durch die Gänge des Verwaltungstraktes. An den Wänden hingen die Bilder früherer Hikarikage, anders als in Konoha oder Suna, wo man die Köpfe bzw. die gesamten Körper in Stein bewundern konnte.
"Misumi-san?", fragte der Hiragana, und die Anrede hätte nicht förmlicher sein können. Er hatte gegen diesen jungen Mann eine Art negative Grundeinstellung, und das nur, weil er mit Itoe zusammenlebte. Aber er wollte sein Möglichstes tun, Kimihiro möglichst selbst kennen zu lernen, ehe er ihn in eine Schublade steckte. "Wir zwei waren noch nicht auf Mission, oder? Und ich schätze, mit meiner Cousine Akane warst du auch noch nicht unterwegs?" Erst einmal ein kleines Gespräch anfangen, sie hatten Zeit und schlenderten durch die Gänge des Verwaltungstraktes. An den Wänden hingen die Bilder früherer Hikarikage, anders als in Konoha oder Suna, wo man die Köpfe bzw. die gesamten Körper in Stein bewundern konnte.