Rutako Ingvi
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cf: Straßen der Slums
Von ganz unten nach ganz oben, hm? Dieser Täter hatte offensichtlich Ehrgeiz. Von der hässlichen, dreckigen Welt, die die Slums darstellten, ging es rasant hinauf zu den Reichen und Schönen, und man begann, sich zu wundern, wie dieser Mann damit davonkommen konnte. Es war sicher keine Herausforderung, mit ein paar Slumbewohnern umzugehen, die sich vermutlich auch gegenseitig Tag für Tag umbrachten – Beweisstück A hatte der Rutako ja zuvor den Hintern versohlt.
Fast noch interessanter als der plötzliche Wechsel zwischen niedrig und hoch war für Ingvi aber, was wohl mit der Leiche angestellt worden war. Bis eben hatte er kaum gemerkt, dass mit einer Ballerina etwas schönes, elegantes aus dieser schmutzigen, wertlosen Frau geworden war, etwas, das nicht weiter von ihrem echten Leben hätte entfernt sein können. Der Gedanke kam ihm jetzt, weil sie sich jetzt an einem Ort befanden, den diese Frau in ihrem echten Leben ebenso wenig erreicht hätte, und noch dazu einen Ort, dessen Bewohner als schön und elegant angesehen wurden – genau wie die Ballerina von zuvor. Mit diesem Gedanken konnte Ingvi kaum erwarten, zu sehen, was aus diesem Opfer geworden war. Konnte es gar sein, dass dieser Mörder mehr darstellen wollte als sein Bild von Kunst? Gesellschaftliche Kritik? Vielleicht sein Bild einer revolutionären Handlung? Oder einfach nur, was er tatsächlich hinter diesen Menschen zu sehen glaubte? Gut möglich, dass nichts von alledem zutraf, aber ob die Möglichkeit bestand, dass es so war, würde sich wohl erst sagen lassen, wenn sie ihr nächstes Opfer vor Augen hatten. Er konnte es gar nicht mehr erwarten...
„Wissen wir irgendwas... über das Opfer...?“, fragte der Rutako, während die kleine Gruppe durch die Straßen des Reichenviertels schritten. Irgendwie kam es ihm vor, als würden sie hier falsch wirken. Als würden diese vier Shinobi hier nicht herein passen, jedenfalls nicht als Gruppe. Eigentlich war ihm das aber egal. Er war hier, um seinen Job zu erledigen, und genau das würde er auch tun. Ob er dabei zur Ästhetik des Ortes beitrug oder sie eher zerstörte, war dabei ziemlich egal...
Von ganz unten nach ganz oben, hm? Dieser Täter hatte offensichtlich Ehrgeiz. Von der hässlichen, dreckigen Welt, die die Slums darstellten, ging es rasant hinauf zu den Reichen und Schönen, und man begann, sich zu wundern, wie dieser Mann damit davonkommen konnte. Es war sicher keine Herausforderung, mit ein paar Slumbewohnern umzugehen, die sich vermutlich auch gegenseitig Tag für Tag umbrachten – Beweisstück A hatte der Rutako ja zuvor den Hintern versohlt.
Fast noch interessanter als der plötzliche Wechsel zwischen niedrig und hoch war für Ingvi aber, was wohl mit der Leiche angestellt worden war. Bis eben hatte er kaum gemerkt, dass mit einer Ballerina etwas schönes, elegantes aus dieser schmutzigen, wertlosen Frau geworden war, etwas, das nicht weiter von ihrem echten Leben hätte entfernt sein können. Der Gedanke kam ihm jetzt, weil sie sich jetzt an einem Ort befanden, den diese Frau in ihrem echten Leben ebenso wenig erreicht hätte, und noch dazu einen Ort, dessen Bewohner als schön und elegant angesehen wurden – genau wie die Ballerina von zuvor. Mit diesem Gedanken konnte Ingvi kaum erwarten, zu sehen, was aus diesem Opfer geworden war. Konnte es gar sein, dass dieser Mörder mehr darstellen wollte als sein Bild von Kunst? Gesellschaftliche Kritik? Vielleicht sein Bild einer revolutionären Handlung? Oder einfach nur, was er tatsächlich hinter diesen Menschen zu sehen glaubte? Gut möglich, dass nichts von alledem zutraf, aber ob die Möglichkeit bestand, dass es so war, würde sich wohl erst sagen lassen, wenn sie ihr nächstes Opfer vor Augen hatten. Er konnte es gar nicht mehr erwarten...
„Wissen wir irgendwas... über das Opfer...?“, fragte der Rutako, während die kleine Gruppe durch die Straßen des Reichenviertels schritten. Irgendwie kam es ihm vor, als würden sie hier falsch wirken. Als würden diese vier Shinobi hier nicht herein passen, jedenfalls nicht als Gruppe. Eigentlich war ihm das aber egal. Er war hier, um seinen Job zu erledigen, und genau das würde er auch tun. Ob er dabei zur Ästhetik des Ortes beitrug oder sie eher zerstörte, war dabei ziemlich egal...