Yamasaru Souta
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~Mission, Mission, Mission, Mission~
~Mission, Mission, Mission, Mission*
~Miiiiiissiioooon~
~Mission, Mission, Mission, Mission*
~Miiiiiissiioooon~
Trällernd hüpfte Souta durch die Wohnung, rannte er wild umher, während er sich auf nichts anderes als die bevorstehende Aufgabe konzentrieren konnte. Wenige Tage war es her, dass er sich nichts ahnend an den Tisch setzte, er gerade zu Mittag essen wollte und es plötzlich hieß: "Montag Mission. Bedank dich bei mir, du wirst leiten. Wehe, du versagst." Sein Großvater hätte ihm keine größere Freude als mit dieser Überraschung machen können, entsprechend aufgedreht und aktiv hatte er sich seitdem verhalten. Die Aufregung war sogar so groß, dass der Junge in letzter Zeit kaum schlafen konnte, er an diesem Tag sogar nicht mehr als drei Stunden ausgehalten hatte, ehe sich sein Unterbewusstsein meldete, ihn einfach dazu zwang, nun wach zu werden. Der kleine, dicke Zeiger verweilte auf der 3, während der große, dünne auf der 12 ruhte. Drei Uhr morgens und schon rannte der Blondschopf energiegeladen durch die Räume seiner Unterkunft. Mit dem Lärm, den er dabei verursachte, konnte er seine Mutter im Normalfall nicht mehr wecken, entwickelte sie im Laufe der Zeit doch eine Art Schutz, der ihrem Körper deutlich machte, dass die aufgeregten, lauten und motivierte Schreie keine Gefahr für sie bedeuteten. Die einzigen, die mit Ärger rechnen mussten, waren die Feinde, die Souta und sein Team auf dieser Mission besiegen würden! Das große Problem dabei? Eigentlich gab es keine Gegner... Entsprechendes stand auch in dem Brief, den er kurz nach der Bekanntgabe der Missionsinformationen seitens seines Großvaters in unleserlicher Schreibschrift verfasst hatte:
Rechtschreibung? Zeichensetzung? Doppelkonsonanten? Grammatik? Unsinn! Konnte er noch nie, brauchte er auch nicht. Solange man wusste, was er meinte, war alles okay. Bevor er sich auf den Weg machte, zog er sich den langen, roten Mantel über, den er zum schlafen immer ablegte. Seine Haaren saßen noch immer perfekt und das schwarze Unterhemd war lediglich zur Hälfte mit Falten durchzogen, konnte dementsprechend also selbstverständlich noch anbehalten werden! Daraufhin folgten die neuen, schwarzen Lederstiefel, die er sich vor kurzem gekauft hatte und nun über die Socken stülpte. "Ich krieg noch meine Revanche, Kano!", grummelte er wütend vor sich hin. Besagter Genin war einerseits für den zerstörten Stiefel verantwortlich, den er nun durch ein neues Paar ersetzen musste und hatte andererseits die vier, einige Zentimeter langen, Wunden in Soutas Gesicht verursacht. Das einzige Gefühl, das sie noch verursachten, war nicht etwa Schmerz, viel eher entfachten sie in Souta eine Flamme, ließen sie ihn Ehrgeiz verspüren, seinen neuen Rivalen zu besiegen. Kurz riss er sich die Pflaster aus dem Gesicht, die seine Mutter ihm gestern noch auf die verheilende Wunde gelegt hatte. Sie störten ihn, juckten sogar. Dadurch, dass er sie entfernte, war schon von Weitem ein klarer Blick auf die vier langen Linien möglich, die die rotbraunen Krusten bildeten. Das aber war Souta vollkommen egal. Nachdem er sein Frühstück verdrückte, Haferflocken waren wie eh und je die beste Wahl, warf er sich den, in seiner Größe einfach Souta überragenden, Wanderrucksack über die Schulter, den seine Mutter mit allerlei Unsinn gefüllt hatte - sie hatte es ihm als Training verkauft, ansonsten hätte er ihn nie mitgenommen. In der Hosentasche seiner schwarzen, robusten Jeans befand sich ein kleiner Notizzettel mit Anweisungen und Tipps seines Großvaters. Souta würde sich ihn sicherlich noch ansehen... danach aber wegwerfen. "Ich brauch doch keine Hilfe, um eine Mission zu bewältigen und mein Team zu beschützen!", gab er optimistisch von sich, ehe er sich bei vollkommener Dunkelheit auf dem Weg zum nördlichen Tor machte. Die Tatsache, dass er vorher überhaupt eine Himmelsrichtung bestimmt hatte und nicht einfach irgendeinen Ausgang nah, war, wie hätte es auch anders sein können, ebenfalls seinem alten Opa zu verdanken.
Am Zielort angekommen, war es dann schließlich etwa halb vier. In den zweieinhalb Stunden, die der aufgedrehte Junge zu früh gekommen war, musste er sich irgendwie beschäftigen, so entschied er sich dazu, erst einmal sein morgendliches Training zu absolvieren. Liegestütze, Kniebeugen, Klimmzüge am naheliegenden Baum, Crunches - eben alles, was er hier so ohne Ausrüstung und Gewichte ausüben konnte. Danach folgte ein langes Ausdauertraining, das schließlich darin resultierte, dass das Oberteil des Jungen bereits jetzt vollkommen durchgeschwitzt war. Danach begab er sich an die spezielleren Einheiten, mit denen er die Techniken des Yamasaru-Taijutsu üben konnte, ehe er sich nach den Dehnübungen dazu entschied, den großen Baum, der nahezu auf einer Höhe mit der riesigen, weißen Mauer konkurrierte, zu besteigen. So kletterte er in etwa sieben Meter weit nach oben, bevor er sich wie selbstverständlich auf einen Ast setzte, um von dort aus einen besseren Überblick über den Ort zu erhalten. Dort wartete er optimistisch auf die Ankunft der anderen.
hey jungs! wir trefen uns montga früh um 6 uhr beim nordlichen eingangstor von shirogakrue! nehmt esen mit damit ihr genügend kraft hat! auch wen wir keine bosewichte bestrafen und unschuldige becshutzen könen ist unsere aufgabe wichtig! wir reparieren eine der abslout und mit abstand wichtigsten brücken im reich des doners! (oder so!) das wars! MONTAG GEHTS LOS YEAH!!! Souta!
Rechtschreibung? Zeichensetzung? Doppelkonsonanten? Grammatik? Unsinn! Konnte er noch nie, brauchte er auch nicht. Solange man wusste, was er meinte, war alles okay. Bevor er sich auf den Weg machte, zog er sich den langen, roten Mantel über, den er zum schlafen immer ablegte. Seine Haaren saßen noch immer perfekt und das schwarze Unterhemd war lediglich zur Hälfte mit Falten durchzogen, konnte dementsprechend also selbstverständlich noch anbehalten werden! Daraufhin folgten die neuen, schwarzen Lederstiefel, die er sich vor kurzem gekauft hatte und nun über die Socken stülpte. "Ich krieg noch meine Revanche, Kano!", grummelte er wütend vor sich hin. Besagter Genin war einerseits für den zerstörten Stiefel verantwortlich, den er nun durch ein neues Paar ersetzen musste und hatte andererseits die vier, einige Zentimeter langen, Wunden in Soutas Gesicht verursacht. Das einzige Gefühl, das sie noch verursachten, war nicht etwa Schmerz, viel eher entfachten sie in Souta eine Flamme, ließen sie ihn Ehrgeiz verspüren, seinen neuen Rivalen zu besiegen. Kurz riss er sich die Pflaster aus dem Gesicht, die seine Mutter ihm gestern noch auf die verheilende Wunde gelegt hatte. Sie störten ihn, juckten sogar. Dadurch, dass er sie entfernte, war schon von Weitem ein klarer Blick auf die vier langen Linien möglich, die die rotbraunen Krusten bildeten. Das aber war Souta vollkommen egal. Nachdem er sein Frühstück verdrückte, Haferflocken waren wie eh und je die beste Wahl, warf er sich den, in seiner Größe einfach Souta überragenden, Wanderrucksack über die Schulter, den seine Mutter mit allerlei Unsinn gefüllt hatte - sie hatte es ihm als Training verkauft, ansonsten hätte er ihn nie mitgenommen. In der Hosentasche seiner schwarzen, robusten Jeans befand sich ein kleiner Notizzettel mit Anweisungen und Tipps seines Großvaters. Souta würde sich ihn sicherlich noch ansehen... danach aber wegwerfen. "Ich brauch doch keine Hilfe, um eine Mission zu bewältigen und mein Team zu beschützen!", gab er optimistisch von sich, ehe er sich bei vollkommener Dunkelheit auf dem Weg zum nördlichen Tor machte. Die Tatsache, dass er vorher überhaupt eine Himmelsrichtung bestimmt hatte und nicht einfach irgendeinen Ausgang nah, war, wie hätte es auch anders sein können, ebenfalls seinem alten Opa zu verdanken.
Am Zielort angekommen, war es dann schließlich etwa halb vier. In den zweieinhalb Stunden, die der aufgedrehte Junge zu früh gekommen war, musste er sich irgendwie beschäftigen, so entschied er sich dazu, erst einmal sein morgendliches Training zu absolvieren. Liegestütze, Kniebeugen, Klimmzüge am naheliegenden Baum, Crunches - eben alles, was er hier so ohne Ausrüstung und Gewichte ausüben konnte. Danach folgte ein langes Ausdauertraining, das schließlich darin resultierte, dass das Oberteil des Jungen bereits jetzt vollkommen durchgeschwitzt war. Danach begab er sich an die spezielleren Einheiten, mit denen er die Techniken des Yamasaru-Taijutsu üben konnte, ehe er sich nach den Dehnübungen dazu entschied, den großen Baum, der nahezu auf einer Höhe mit der riesigen, weißen Mauer konkurrierte, zu besteigen. So kletterte er in etwa sieben Meter weit nach oben, bevor er sich wie selbstverständlich auf einen Ast setzte, um von dort aus einen besseren Überblick über den Ort zu erhalten. Dort wartete er optimistisch auf die Ankunft der anderen.
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