Sakkaku Hebi
Well-Known Member
Cf: F2 – Felsige Felsen
Okay, das mit der angenehmen Temperatur, die von der Sonne ausging, stimmte nach einer gewissen Zeit auch nicht mehr. Eigentlich stimmte es schon nicht mehr, seit Hebi sich körperlich mehr betätigen musste, als man es bei einem einfachen Spaziergang tun müsste, aber jetzt, wo er schon eine ganze Weile latschen und mitunter sogar klettern musste, wenn er sich zu schade für den Wandlauf war, fiel ihm erst richtig auf, wie sehr er bereits schwitzte. Woran das lag, konnte Hebi sich sofort herleiten, war doch klar, dass die gute, braune Lederjacke zu viel Stoff wäre. Aber ablegen würde er sie deswegen ganz sicher nicht. Dass diese Insel wesentlich mehr als bloßes Gebirge bot, war ihm bewusst geworden, sobald er sich zuvor durch eben jenes einen Überblick über einen Teil Iitakas verschaffen konnte. Das Ding war geradezu riesig, sodass er nicht einmal das Ende sehen konnte - mal ganz davon ab, dass das Rotauge sich sogar recht sicher war, nicht einmal die Hälfte im Blick gehabt zu haben. Und hier sollte er sich auch noch darum kümmern, irgendwelche Plaketten von diversen Gegenspielern einzusammeln? Der junge Mann war sich ja schon zu fein, die anderen anzugucken, wie sollte er es zustande bringen, auch noch sein Chakra an sie zu verschwenden? Nun, selbst dafür war schnell eine Lösung gefunden, denn bei den Anderen handelte es sich schließlich nicht um irgendwelche gewöhnlichen Menschen. Hebi war sich nicht einmal sicher, ob er sie überhaupt zu den Homosapiens hinzuzählen sollte. Diese Viecher waren eine ganz eigene Rasse! Sie mit Insekten zu vergleichen käme wohl am nächsten an das heran, was er von ihnen hielt. Nichts weiter als kleine, dreckige Maden, für ihn vollkommen unverständlich, dass man ihnen gewährt, zu leben. Wenn man eine Kakerlake in seiner Küche hatte, zertrat man sie doch auch, oder nicht? Ehe sich das Viehzeug ausbreite und man es nie wieder losbekam. Ehe man sich an dessen Krankheiten ansteckte. Leider Gottes fehlten ihm jedoch derzeit die nötigen Mittel, um sowas wie Backpulver auszulegen und auch vom Gebrauch von Fallen würde er derzeit absehen, da er im Moment simpel nicht das nötige Geschick aufbringen konnte, um diese adäquat und gut versteckt anzubringen, ohne irgendwie abzustürzen. Umso wachsamer war er jedoch, auch wenn er einen Haufen seiner Konzentration darauf verwenden musste, nicht abzurutschen und den Berg hinunter zu fallen.
Als sich der Sakkaku dann doch die Zeit nahm, ein kleines Päuschen einzulegen, sinnierte er noch einmal über die Aufgabenstellung des diesjährigen Examens. Er selbst besaß eine Plakette mit einer Zahl drauf und sollte eine Plakette, ebenfalls mit einer Zahl bestückt, suchen und sie einem anderen abluchsen. Wie sollte der Dunkelhaarige das am besten anstellen? Es galt, einen Weg zu finden, der möglichst wenig Aufwand erforderte, aber die besten Ergebnisse erzielte. Einfach alles niederzuholzen, was ihm ins Blickfeld kam, stand nicht in seinem Sinn, auch wenn man es anders von ihm denken würde, aber auf kurz oder lang hätte er mit Sicherheit gar keine andere Wahl, schließlich konnte man die Kooperation der anderen Seite nur selten mit bloßen Worten erzwingen. Dazu kam, dass er nicht wusste, mit wem er es hier alles zu tun bekommen würde. Lediglich, dass Ingvi auch irgendwo rumrennen müsste, war etwas, von dem er fest ausgehen konnte. Allerdings glaubte er nicht daran, dass er den so schnell finden würde, da die Insel halt scheiße groß war und es realistischer wäre, aneinander vorbeizulaufen, statt sich freudestrahlend in die Arme zu rennen und sich zu sagen, wie froh man war, den Anderen zu sehen. Angenehme Begegnungen erwartete das Rotauge also weniger, dafür aber aber eben jene, die sich als äußerst nervtötend herausstellten umso mehr (Kakerlaken eben) – immerhin war auch einer von denen hinter seiner Plakette her und die würde er unter Garantie nicht einfach so herausrücken. So viel stand fest.
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und streifte die Lederjacke wieder über, die er beim Setzen auf einen Stein zuvor von seinem Körper nahm. Das ganze Gedenke führte zu nichts. Er müsste ohnehin so verfahren, wie er es immer tat, da führte wohl kein Weg dran vorbei. Wie das Ganze dann allerdings aussah, würde man erst später zu sehen bekommen, soviel stand fest.
Okay, das mit der angenehmen Temperatur, die von der Sonne ausging, stimmte nach einer gewissen Zeit auch nicht mehr. Eigentlich stimmte es schon nicht mehr, seit Hebi sich körperlich mehr betätigen musste, als man es bei einem einfachen Spaziergang tun müsste, aber jetzt, wo er schon eine ganze Weile latschen und mitunter sogar klettern musste, wenn er sich zu schade für den Wandlauf war, fiel ihm erst richtig auf, wie sehr er bereits schwitzte. Woran das lag, konnte Hebi sich sofort herleiten, war doch klar, dass die gute, braune Lederjacke zu viel Stoff wäre. Aber ablegen würde er sie deswegen ganz sicher nicht. Dass diese Insel wesentlich mehr als bloßes Gebirge bot, war ihm bewusst geworden, sobald er sich zuvor durch eben jenes einen Überblick über einen Teil Iitakas verschaffen konnte. Das Ding war geradezu riesig, sodass er nicht einmal das Ende sehen konnte - mal ganz davon ab, dass das Rotauge sich sogar recht sicher war, nicht einmal die Hälfte im Blick gehabt zu haben. Und hier sollte er sich auch noch darum kümmern, irgendwelche Plaketten von diversen Gegenspielern einzusammeln? Der junge Mann war sich ja schon zu fein, die anderen anzugucken, wie sollte er es zustande bringen, auch noch sein Chakra an sie zu verschwenden? Nun, selbst dafür war schnell eine Lösung gefunden, denn bei den Anderen handelte es sich schließlich nicht um irgendwelche gewöhnlichen Menschen. Hebi war sich nicht einmal sicher, ob er sie überhaupt zu den Homosapiens hinzuzählen sollte. Diese Viecher waren eine ganz eigene Rasse! Sie mit Insekten zu vergleichen käme wohl am nächsten an das heran, was er von ihnen hielt. Nichts weiter als kleine, dreckige Maden, für ihn vollkommen unverständlich, dass man ihnen gewährt, zu leben. Wenn man eine Kakerlake in seiner Küche hatte, zertrat man sie doch auch, oder nicht? Ehe sich das Viehzeug ausbreite und man es nie wieder losbekam. Ehe man sich an dessen Krankheiten ansteckte. Leider Gottes fehlten ihm jedoch derzeit die nötigen Mittel, um sowas wie Backpulver auszulegen und auch vom Gebrauch von Fallen würde er derzeit absehen, da er im Moment simpel nicht das nötige Geschick aufbringen konnte, um diese adäquat und gut versteckt anzubringen, ohne irgendwie abzustürzen. Umso wachsamer war er jedoch, auch wenn er einen Haufen seiner Konzentration darauf verwenden musste, nicht abzurutschen und den Berg hinunter zu fallen.
Als sich der Sakkaku dann doch die Zeit nahm, ein kleines Päuschen einzulegen, sinnierte er noch einmal über die Aufgabenstellung des diesjährigen Examens. Er selbst besaß eine Plakette mit einer Zahl drauf und sollte eine Plakette, ebenfalls mit einer Zahl bestückt, suchen und sie einem anderen abluchsen. Wie sollte der Dunkelhaarige das am besten anstellen? Es galt, einen Weg zu finden, der möglichst wenig Aufwand erforderte, aber die besten Ergebnisse erzielte. Einfach alles niederzuholzen, was ihm ins Blickfeld kam, stand nicht in seinem Sinn, auch wenn man es anders von ihm denken würde, aber auf kurz oder lang hätte er mit Sicherheit gar keine andere Wahl, schließlich konnte man die Kooperation der anderen Seite nur selten mit bloßen Worten erzwingen. Dazu kam, dass er nicht wusste, mit wem er es hier alles zu tun bekommen würde. Lediglich, dass Ingvi auch irgendwo rumrennen müsste, war etwas, von dem er fest ausgehen konnte. Allerdings glaubte er nicht daran, dass er den so schnell finden würde, da die Insel halt scheiße groß war und es realistischer wäre, aneinander vorbeizulaufen, statt sich freudestrahlend in die Arme zu rennen und sich zu sagen, wie froh man war, den Anderen zu sehen. Angenehme Begegnungen erwartete das Rotauge also weniger, dafür aber aber eben jene, die sich als äußerst nervtötend herausstellten umso mehr (Kakerlaken eben) – immerhin war auch einer von denen hinter seiner Plakette her und die würde er unter Garantie nicht einfach so herausrücken. So viel stand fest.
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und streifte die Lederjacke wieder über, die er beim Setzen auf einen Stein zuvor von seinem Körper nahm. Das ganze Gedenke führte zu nichts. Er müsste ohnehin so verfahren, wie er es immer tat, da führte wohl kein Weg dran vorbei. Wie das Ganze dann allerdings aussah, würde man erst später zu sehen bekommen, soviel stand fest.
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