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Kuchiyose: Hebi no Kusa

Hyuuga Itoe

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Kuchiyose: Hebi no Kusa

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C-S
Reichweite: Beim Anwender
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 5, Chuunin, Erlaubnis der SL

Beschreibung: Der Anwender lässt ein bisschen Blut auf seine Hand fließen, schließt die Fingerzeichen und presst diese auf den Boden. Diesem Signal folgend erscheint der gerufene Kuchiyosepartner beim Anwender, insofern dieser ihn bereits „unter Vertrag“ hat.

Hebi no Kusa

Geschichte: Als vor Urzeiten alles begann, die ersten Menschen das Licht der Welt erblickten und sich die Tiere aus ihren Unterschlüpfen wagten, fand auch die Rasse der Schlangen ihren Ursprung. In einem Teil der Welt, der heute als das Kusa no Kuni bekannt ist, erlangte Kokusho langsam immer mehr Macht und Stärke – viele tausend Jahre später sollte er als der Weltenverschlinger und Herr der Schuppen in die Geschichtsbücher eingehen. Doch damals war er nicht viel mehr als eine einfache Schlange. Etwas unterschied ihn dennoch von seinen Artgenossen: Sein außerordentlicher Verstand. Erst viel später sollten sich seine markanteren und mächtigeren Fähigkeiten bilden. Zu dem damaligen Zeitpunkt war er diejenige Schlange, die den Apfel hielt, Verwünschungen in des Menschen Ohren flüsterte und Schachfiguren nach seinem Willen in den Krieg schickte.
Doch Kokusho war einsam. Er sehnte sich nach einer Partnerin, Kindern und einer Familie. Dinge, die er zu Anfang nie wollte, wurden ihm nun das Wichtigste in der Welt. Also zog er los und suchte sich genau das: Eine Partnerin. Diese schenkte ihm hunderte, gar tausende Kinder und doch war Kokusho nicht befriedigt. Ihm war sofort bewusst, dass etwas fehlte. Keiner seiner Nachkommen besaß auch nur den Hauch seiner Fähigkeiten – stupide Reptilien, mehr hatte er nicht in die Welt gesetzt. Sauer auf sich selbst und die Welt trieb ihn das Wissen, niemals jemand ebenbürtiges zu finden, langsam aber sicher in den Wahnsinn. Er zog los und massakrierte seine Familie. Jagte sein eigenen Kinder und riss sie in seinem Zorn in Stücke. Er gab sich seinen Trieben hin, seiner Mordsucht und dem Irrsinn, die sich in seinem Kopf gebildet hatten.
Kokusho war längst nicht mehr die kleine Schlange von einst. Die unzähligen Opfer und das Verschlingen der eigenen Brut hatten ihn wachsen lassen, ihn genährt und mächtiger gemacht, als er es eh schon war. Mehrere hundert Meter groß und viele Tonnen schwer, vernichtete er ganze Städte. Dies war der Zeitpunkt, an dem die Menschheit ihn fürchten lernte und ihm den Namen Weltenverschlinger gab.

Viele Jahre vergingen, bis Kokusho jemanden traf, der sein Leben für immer verändern sollte: Onna. Die Tochter eines Händlers, braune Haare, wunderschön – ein Mensch. Doch das waren unwichtige Eigenschaften für die Schlange. Viele Monate lang hatte er sie beobachtet, sich versteckt und ihren Gesprächen gelauscht. Onna war mehr als nur eine einfache Frau. Sie war intelligent und durchtrieben, egoistisch und skrupellos. Sie war perfekt. Kokusho wusste, dass er sie haben musste. Er spann Intrigen, spielte und als er Onna sein Eigen wusste, teilte er seine Macht mit ihr. In einem Ritual opferte die Frau ihre Menschlichkeit um Eins mit dem Wesen zu werden, das sie erobert hatte. Sie nahm das Tier in sich auf, unterwarf sich der Intelligenz und Macht Kokushos und wurde seine ewige Partnerin.
Das war der Tag, an dem der Clan der Schlangen, wie man ihn in den vielen folgenden Jahren kennen lernte, entstand. Die Kinder von Kokusho und Onna waren vielseitig, unberechenbar und hatten ihren eigenen Kopf. Kokusho war zum ersten Mal in seinem Leben stolz auf etwas. Er hatte nicht zerstört, sondern geschaffen.
Aus dieser Verbindung entstanden Kokushos sechs Kinder. Onna hatte ihrer Menschlichkeit zwar den Rücken gekehrt, doch tausende Kinder zu gebären war für sie unmöglich. Stattdessen nahm Qualität überhand, denn jedes ihrer Kinder verfügte über ganz besondere Fähigkeiten. Heute leben allerdings nur noch die vier mächtigsten der Kinder, diese haben allerdings je einen eigenen Familienzweig hervorgebracht.

Kokushos Familie wuchs und gewann an Macht und Einfluss in der Welt. Sie gebot Furcht und Respekt, wodurch es nicht länger Kokushos bestialische Präsenz benötigte, um Schrecken in die Herzen der Menschen zu schlagen. Schon eine ganze Weile hatte er sich in seine Heimat zurückgezogen. In einem verwinkelten, dunklen Höhlennetz unter dem Kusa no Kuni verweilte er mit seiner Partnerin, verblieb im Schatten und überließ seinen Kindern die Welt der Menschen.
Der genaue Zeitpunkt und Grund ist nicht mehr bekannt, doch irgendwann in dieser Zeit entstand die bis heute andauernde Fehde zwischen zwei der größten und mächtigsten Clans der Tierwelt: Den Hebi no Kusa und den gefiederten Wesen der Lüfte, den Vögeln. Immer wieder verwüsteten die Schlachten zwischen den beiden Familien ganze Landstriche, doch bis heute weiß kaum ein Mensch von diesem tief verwurzelten Krieg, der seinen Höhepunkt vor gut 200 Jahren in einer riesigen Schlacht fand. Die Hebi no Kusa unterlagen dabei den Wesen der Lüfte und wurden beinahe ausgerottet. Dies war der Zeitpunkt, als Kokusho seinen Unterschlupf verließ um die Reste seiner Familie zu retten und der Schlacht ein Ende zu setzen.
Er zog seine gesamte Familie zurück in die ewigen Höhlen unter dem Gras; zu geschwächt waren sie und die Vögel machten immer noch Jagd auf sie. Dies war für lange Zeit das letzte Mal, dass man eine der großen Schlangen sah. Kokusho hatte seinen Fehler, das Alleinelassen seiner Familie, erkannt und schwor sich, seinen Clan nie wieder sich selbst zu überlassen. Er begann, Struktur und Respekt einzuführen und musste aber feststellen, dass seine Familie verdorben war. Die lange Zeit ohne Führung und Anleitung hatte sie geschwächt – es begannen 200 Jahre des Lernens, Auswählens und Planens. Kokusho stärkte seinen Clan bis zu dem Punkt, an dem er wieder bereit war, auf Gottes Erde zu wandeln. Sein Plan war eigentlich simpel: Er wollte die alte Fehde begraben. Zumindest sagte er das. Nie vergaß er die Schmach und Demut, welche die Wesen der Lüfte über seine Familie gebracht hatten. Er wollte jede Feder verbrennen und seine Feinde vom Antlitz der Welt tilgen. Doch dafür benötigte er Zeit und er wollte sich nicht länger unter der Erde verstecken. Ein erlogener, temporärer Frieden war der erste Schritt zur Rache, doch der schlug fehl. Zu tief verwurzelt war das böse Blut und die Vögel ließen sich nicht einmal zu Verhandlungen überreden.
Nun, da Kokushos Familie die alte Stärke wieder gewonnen hat und ihrem seit Urzeiten vorbestimmten Führer folgt, werden immer öfter Exemplare der Hebi no Kusa gesichtet. Die für tot geglaubten Wesen wandeln erneut auf dieser Welt. Eine Sache hatte sich allerdings mehr verändert als alles andere: Die Einstellung gegenüber der Menschheit. Der Clan der Schlangen war für seine Hinterhältigkeit und Feindseligkeit bekannt gewesen. Kaum ein Mensch hatte den Tieren über den Weg getraut, sie waren als Feinde angesehen und abgeschlachtet worden, wann immer man sie sah. Kokusho möchte diese Sache ändern. Lange war seine Familie verschwunden und es war Zeit für ein neues Verhältnis zu der Rasse, die die Welt beherrschte. Aus diesem Grund sucht seine Familie nun wenige, auserwählte Shinobi, mit denen sie die alte Tradition des Blutvertrags erneuern können. Menschen, die sie in ihre Familie aufnehmen können.

Charakterzüge: Wenn man an Schlangen denkt, ist man meist von Filmen und Büchern geprägt. Man hält sie für hinterlistige, verräterische und egoistische Wesen, die nur ihr eigenes Interesse im Auge haben. Sie lügen und betrügen um ihr Ziel zu erreichen, während ihnen andere egal sind.
Lange Zeit entsprach diese Ansicht der Wahrheit, doch mittlerweile hat sich viel verändert. Selbstverständlich wird sich das innerste Wesen dieser Tiere nie komplett wandeln, doch sie nur als verräterische Bestien anzusehen, wird ihnen nicht länger gerecht. Die hervorstechendste Eigenschaft, die alle Kinder Kokushos besitzen, ist ihre Intelligenz. Es gibt kaum eine Hebi no Kusa, die nicht um hundert Ecken denkt um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen oder ein Ziel zu verwirklichen.
Hervorzuheben ist auch, dass Schlangen sehr loyale Tiere sind – sollte es um ihre Familie gehen. Jede der Hebi no Kusa würde sich für einen Verwandten einsetzen und die überraschende Tatsache ist, dass durchaus auch ein Vertragspartner irgendwann als vollwertiges Familienmitglied angesehen werden kann.
Anderen, außenstehenden Menschen gegenüber sind die Tiere hingegen äußerst misstrauisch. Erst durch einen Blutvertrag, der als etwas sehr ernstes angesehen wird, kann diese Hürde überbrückt werden. Dennoch sollte es klar sein, dass vor allem die mächtigeren und älteren Schlangen nach wie vor eine große Abneigung gegen die Menschheit hegen, weshalb diese als Vertragspartner etwas schwieriger zu handhaben sein können.
Abgesehen von diesen generellen Eigenschaften unterscheiden sich die Persönlichkeiten der vielen Schlangen sehr stark. Man kann sie jedoch prinzipiell nach ihren näheren Familiensträngen einordnen, denn jede, dem Clan angehörige, Schlange stammt von einem der sechs direkten Kinder Kokushos ab.
Die Nachkommen Takais und Suieis, der Erde und des Wassers, sind ruhig und gelassen. Sekka und ihre Schützlinge sind als die Problemkinder zu bezeichnen – neugierig, undiszipliniert und hedonistisch. Geba hingegen zeugte wohl mehr Kinder als all seine Geschwister zusammen und diese unterscheiden sich untereinander sehr. Kaum eine allgemeingültige Regelung kann über diesen Zweig der Familie getroffen werden.

Sozialverhalten: Die Hebi no Kusa agieren nach einer strikten Hierarchie. An der Spitze steht Kokusho selbst und an seiner Seite Onna. Darunter stehen seine sechs Kinder, die jeweils über ihre eigenen Familien gebieten. Diese sind nicht in weitere Stufen eingeteilt, sondern hier herrscht das Gesetz des Stärkeren, wenngleich Harmonie unter den Familien als wichtige Tugend angesehen wird.
Unterfamilien übergreifend gilt vor allem anderen das Gesetz des Respekts. Auch wenn Takai beispielsweise keine direkte Befehlsgewalt über ein Kind Sekkas besitzt, gebietet es der Brauch, dass die niederen Schlangen Folge leisten. Befehlswidrigkeit wird sehr ungern gesehen und nicht selten mit dem direkten Tod durch Auffressen bestraft. Eine Sonderstellung in der Hierarchie besitzt Onna, die Brutmutter. Wenngleich sie nicht direkt einer der Unterfamilien vorsitzt, ist ihre Macht innerhalb der Familie beinahe noch höher als die Kokushos. Sie teilt seine Kraft und Stärke, besitzt aber noch die Liebe ihrer Kinder, denn sie ist es, die fast alle Neugeborenen gemeinsam mit deren Müttern groß zieht, sich um sie sorgt und sie pflegt. Auch ist es ihre Aufgabe, den Wert der Jünglinge zu beurteilen, um diese gegenenenfalls aus dem Clan zu verstoßen. Der Grund dafür liegt in dem Wissen, dass Qualität über Quantität geht. Kinder, in denen das Blut Kokushos so schwach ist, dass sie nicht einmal sprechen können, werden verstoßen und ihrem eigenen Schicksal überlassen. Jedes Kind der Hebi no Kusa muss einen Wert für die Familie haben – sei es rohe Kraft, außerordentliche Intelligenz oder einfach nur die Fähigkeit zur Erkundung. Grenzen sind keine gesetzt, doch Parasiten werden abgeworfen.
Neben dieser blutsverwandten Familie stehen Shinobi, die mit dem Clan einen Blutsvertrag eingegangen sind. Diese werden behandelt wie Neugeborene: sie werden in die Familie aufgenommen und akzeptiert, müssen auf lange Sicht jedoch ihren Wert beweisen. Den Schlangen sind besonders Eigenschaften wie Intelligenz und Stärke wichtig, sowie der Willen, für die Hebi no Kusa auch durch fragwürdige Handlungen einzustehen.

Wohnort: Beinahe der gesamte Clan lebt in Ikekasa, der verbotenen Höhle. Sie trägt den Namen noch aus vergangenen Zeiten, als sich die Menschen vom Eingang der Höhle fern hielten, da sie Angst vor den Monstern im Inneren hatten. Eine Angst, die bis heute nicht abgeflacht ist und Kindern immer noch durch Geschichten beigebracht wird. Selbst heute noch trauen sich nur die wenigsten Bewohner des Grasreiches in Höhlen, die sie nicht kennen.
Sie erstreckt sich unter fast dem gesamten Grasreich hindurch und verbindet die meisten Höhlen, die man im Land findet. Sie ist mehrere hundert Kilometer lang und in fünf große Abschnitte unterteilt. Jede Unterfamilie besitzt ihre eigene Behausung, alle vier laufen jedoch in der Mitte zur Hauptkammer zusammen, in der Kokusho mit seiner Partnerin residiert. Dabei handelt es sich um eine riesige, mit Edelsteinen verzierte Höhle, in der unzählige Stalaktiten von der Decke hängen.
Takai aus der Tiefe: So tief, dass sogar das Grundwasser noch darüber liegt, liegen die Höhlen seiner Familie. Er war es auch, der die vielen Gänge verbunden hat und damit das große Höhlensystem überhaupt erst ermöglichte.
Sekka, die Flüchtige: Sie haust mit ihrer Familie im vordersten System. Dort gibt es erstaunlich viele Zugänge zur Oberwelt – passend für den neugierigen Schlag, den Sekka produziert – und viele verschiedene Blumensorten. Kleinere Tümpel und sogar einige Bäume sorgen dafür, dass dies mit Abstand der schönste Bereich Ikekasas ist.
Suiei, die Wellenreiterin: Wenn sie und ihre Familie nicht die Zeit im Meer oder irgendwelchen Flüssen verbringen, schwimmen sie durch die überfluteten Gänge des Höhlensystems oder suhlen sich im Grundwasser.
Geba, der Große: Er residiert mit seiner Familie in einem Zusammenschluss riesig großer Kammern, die durch breite Gänge verbunden sind.

Generelle Fähigkeiten: Sobald das Blut Kokushos in einer Schlange stark genug ist, verfügt sie über einige zusätzliche Fähigkeiten, die sie von ihren herkömmlichen Artgenossen unterscheiden und sie zu einem Teil der Hebi no Kusa machen. Diese Fähigkeiten nehmen mit zunehmendem Alter und Größe verständlicherweise zu.
Neben einer überdurchschnittlichen Intelligenz, die sich durch seine gesamte Blutlinie zieht, verfügen die Hebi no Kusa über einen außerordentlichen Geruchs- und Ortungssinn. Sie sind in der Lage, über riesige Distanzen einen Geruch aufzuspüren und sind sich ihrer näheren Umgebung äußerst bewusst – es ist daher sehr schwer, sich an eine Hebi no Kusa anzuschleichen und mindestens genauso problematisch, einer zu entkommen. Alle Schlangen des Clans sind ab einem gewissen Alter in der Lage, sich mit Menschen zu verständigen. Es ist vielleicht etwas schwer zu verstehen, aber mit etwas Mühe dürfte man schnell den Dreh raus haben. Ein weiteres Merkmal der Hebi no Kusa ist deren Schuppenhaut. Bei jungen Schlangen ist sie kaum mehr als eine etwas robustere Haut, bei den größeren und älteren Schlangen jedoch gleicht sie fast schon einem stabilen Panzer. Eine äußerst seltene und besondere Begabung ermöglicht es Kokusho und seiner Gattin, ihren Kindern und Vertragspartnern ein ganz besonderes Gefühl zu vermitteln: Das Gefühl, dass ein Gespräch von Nöten ist. So werden auch auf unendlich große Entfernungen Anhänger der Hebi no Kusa zu einer Audienz beschworen.


Beschwörungsgenossen:


Sakari, des Schlafes Blüte

Chakrakosten: C
Voraussetzungen: -
Erfahrungspunktkosten: Gratis zu Beginn
Familie: Sekka

Kraft: 1
Geschwindigkeit: 1
Geschick: 1
Chakramenge: 1
Chakrakontrolle: 1

Beschreibung: Die junge Sakari gehört der untersten Kaste der Familie an, erstrahlt in einem grellen Hellgrün und ist von knapp einem Meter Länge. Sie ist äußerst neugierig und leicht zutraulich, weshalb ihr persönlicher Vertrag lediglich die Klausel beinhaltet, möglichst häufig beschworen zu werden, damit sie so viel wie möglich von der Welt sieht. Sie besitzt einen selbst für ihre Familie ausgeprägten Geruchssinn, weshalb man sie theoretisch als Frühwarnsystem verwenden könnte. Sakaris Gift ist nicht gefährlich, schläfert bei einem Biss ihr Opfer allerdings nach einiger Zeit ein (je nach abgesonderter Menge mal schneller, mal langsamer), doch wer sieht eine solch farbenfrohe Schlange nicht schon von Weitem kommen?

Katame no Hari (Blütenverteidigung)

Typ: Taijutsu
Rang: E
Reichweite: Selbst

Beschreibung: Sakari ist in der Lage, ihre gesamten Schuppen ruckartig nach außen zu richten und ihren Körper unter Strom zu setzen, wodurch das Berühren der Schlange zu unschönen, aufgerissenen Wunden führt und unangenehm kribbelt.


Anei, Nachtschatten

Chakrakosten: B
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 6, Chakramange 6
Erfahrungspunktkosten: 500EXP

Kraft: 2
Geschwindigkeit: 4
Geschick: 4
Chakramenge: 1
Chakrakontrolle: 1

Beschreibung: Anei ist mit seiner Länge von zwei Metern zwar nicht sonderlich beeindruckend, wer jedoch schon einmal Geschichten von der Wirkung seines Giftes gehört hat, bekommt sehr schnell Respekt vor dem kleinen Tier. Der unteren Kaste angehörend, wird Anei als eine der giftigsten Schlangen der gesamten Familie gehandelt. Sein Gift kann einen Menschen bei ausreichender Dosis binnen Minuten dahinraffen und es ist aufgrund seiner einzigartigen Zusammensetzung derzeit kein Gegenmittel bekannt.
Seine Opfer leiden eine kurze Zeit lang unter starken Schmerzen, fallen dann nach einigen Minuten in ein tiefes Koma und sterben einige Tage später, sollten sie nicht rechtzeitig zu einem fähigen Arzt geschafft werden.
Wirklich gefährlich wird Anei jedoch erst durch seine Fähigkeit, sich nahezu perfekt an seine Umgebung anzupassen, indem er seine Farbgebung nach Belieben verändern kann. Der optimale Attentäter...
Um Anei beschwören zu dürfen, ohne sofort von ihm gebissen zu werden, ist kein großes Opfer notwendig, doch da das Tier seine Ruhe und Abgeschiedenheit liebt, verlangt es, nicht öfter als ein Mal pro Woche beschworen zu werden.

Kagami no Shi (Schwarzer Spiegel)

Typ: Ninjutsu
Rang: B
Reichweite: Selbst

Beschreibung: Anei kann innerhalb eines Augenblicks seine gesamte Farbgebung nach seinen Wünschen gestalten. Kombiniert mit einer hervorragenden Umgebungswahrnehmung ist Anei dadurch in der Lage, nahtlos mit seiner Umwelt zu verschmelzen und wenn er es darauf anlegt, könnte er stundenlang durch die Gegend streifen, ohne von irgend jemandem bemerkt zu werden.
 
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Yabu

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Hallo Itoe!
Wie ich sehe, sehe ich ein Kuchiyose. Das freut mich erst einmal, da ich ganz scharf auf Kuchiyose in diesem Forum bin. Ich möchte dich allerdings im Vorfeld auf die ein oder andere Sache hinweisen. Ich werde es dir hier schwer machen. Ich werde dich hart prüfen und dir auf die Nerven gehen. Warum? Ganz einfach, du stellst hier etwas vor, dass wir in dieser Form noch nicht im Forum gesehen haben. Du wirst hier also einen Meilenstein setzen, an dem sich kommende Generationen Kuchiyose nutzender Shinobi richten müssen.
Ich weiß, dass du dafür die nötige Geduld hast. Machen wir uns also an die Arbeit.

Ich würde zunächst gerne auf den Schlangenclan im Allgemeinen eingehen. Die beschworenen Schlangen sollen dann im nächsten Schritt, wenn das durch ist, folgen. Ich hoffe, ich finde da deine Zustimmung.
Generell sehe ich folgende Probleme:
1) Ich hätte gerne mehr. Mehr Geschichte, mehr Charakterzüge, mehr Sozialverhalten und mehr generelle Fähigkeiten. Du musst dir meinen Gedankengang allein so vorstellen: Ich stelle mir eine von dir geschaffene Welt vor, die in gewisser Weise dem entspricht, was wir aus den Naruto-Universum kennen.
Ich nenne dir dazu ein paar Beispiele und Anregungen, um dich nicht am langen Arm verhungern zu lassen:
Wie sieht die Höhle aus? Ist sie in mehrere Sektionen eingeteilt?
Wer bewohnt dann welchen Höhlenabschnitt? So könnten Wasserschlangen einen kleinen Tümpel vorziehen, während der gute Weltenverschlinger mit seiner Gattin den größten Höhlenteil ganz für sich allein beansprucht.
Wer kümmert sich um die kleinen Babyschlangen?
Gibt es eine Geburtenregulation?
Was sind die Bedingungen für die Fähigkeiten der Schlangen?

Du siehst, was ich meine. Ich wünsche mir von dir in diesem Bezug Folgendes. Sehe das Kuchiyose als eine Möglichkeit an, eine eigene Welt zu schaffen. Du hast die Chance dazu, tu es!

2. Nun gehen wir etwas mehr ins Detail. Die Beschreibung erinnert mich mehr an eine Missionsbeschreibung als an eine allgemeine. Könnte es sein, dass du viele Informationen in deine Kuchiyose-Prüfung setzen willst? Wenn ja, ist das ja erlaubt, ABER: Wir brauchen die Infos. Theoretisch könnte sich ja ein zweiter Chuunin für die Schlangen entscheiden.
Ich würde deswegen das offene Ende vermeiden:
Kleinere und größere Exemplare suchen die Ränder von Städten auf und sorgen für Unruhe und Angst. Nun wurde die Hilfe von Shirogakure angefordert, um die Gefahr zu klassifizieren und, wenn nötig, auszuschalten.
Das war es erst einmal. Fühle dich bitte nicht entmutigt, das war jetzt bestimmt nicht meine Intention.
 

Hyuuga Itoe

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Entmutigt?
Ich dachte mir, ich halte mich mal lieber kurz, um euch nicht zu überstrapazieren. Du gibst mir das große "Go!" - da ist ganz das Gegenteil der Fall :)
Tatsächlich hatte ich mir viel für die Kuchiyose-Prüfung aufgehoben. Das und viele Hintergedanken werden dann ihren Weg hier rein finden. Das könnte aber durchaus ein klein wenig dauern, daher melde ich mich bei dir, sobald alles bearbeitet ist.

Liebe Grüße,
Schlangenfan91.
 

Hyuuga Itoe

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Streich das. Unter der Dusche hat mich heute Morgen die Motivation gepackt, deshalb gibts die Überarbeitung jetzt schon. Ich habe die Teile nicht verlängert, sondern von Grund auf neu geschrieben. Bei der Geschichte habe ich mich von mythischen Schöpfungstheorien inspirieren lassen - niemand weiß so wirklich, was passiert ist, deshalb habe ich die Geschichte so geschildert, wie Kokusho das tun würde. Ob das tatsächlich so geschehen ist, weiß man eben nicht :)

Ein Wort noch zu Onna: Ich hoffe, das ist für euch in Ordnung. Als Bild hatte ich mir für sie folgendes rausgesucht: *klick mich*. Wenn euch eine Hybridenausnahme aus den Anfängen der Welt nicht passt, müsste ich das natürlich gleich wissen um die Geschichte zu überarbeiten.
 

Yabu

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Nun gut. Ich habe mir das mal angeschaut und nachgedacht. Also...
Es gefällt mir sehr gut, was ich da lesen durfte. Die Geschichte hat einiges zu bieten und ist abwechslungsreich. Es gibt aber noch ein paar Anmerkungen zu machen. Achtung: Das wird jetzt episch.

Kuchiyose

Beschreibung: Der Anwender lässt ein bisschen Blut auf seine Hand fließen, schließt die Fingerzeichen und presst diese auf den Boden. Diesem Signal folgend erscheint der gerufene Kuchiyosepartner beim Anwender, insofern dieser ihn bereits „unter Vertrag“ hat.

Hebi no Kusa

Als vor Urzeiten alles begann, die ersten Menschen das Licht der Welt erblickten und sich die Tiere aus ihren Unterschlüpfen wagten, fand auch die Rasse der Schlangen ihren Ursprung. In einem Teil der Welt, der heute als das Kusa no Kuni bekannt ist, erlangte Kokusho langsam immer mehr Macht und Stärke – viele tausend Jahre später sollte er als "der" als Vorschlag Weltenverschlinger und Herr der Schuppen in die Geschichtsbücher eingehen. Doch damals war er nicht viel mehr, Komma weg als eine einfache Schlange. Etwas unterschied ihn dennoch von seinen Artgenossen: Sein außerordentlicher Verstand. Erst viel später sollten sich seine markanteren (finde ich ungünstig formuliert: Markant und Stärke sind per Definition nicht gleichzusetzen und darum geht es dir doch Fähigkeiten bilden. Zu dem damaligen Zeitpunkt war er die Schlange Zu dem damaligen Zeitpunkt war er eher diejenige Schlange (drückt den Gegensatz mMn besser aus) , die den Apfel hielt, Verwünschungen in des Menschen Ohren flüsterte und Puppen (Puppen?!? Ein bisschen unglücklich ausgedrückt, oder? Wie ein Puppenspieler...) nach seinem Willen in den Krieg schickte.
Doch Kokusho war einsam. Er sehnte sich nach einer Partnerin, Kindern und einer Familie. Dinge, die er zu Anfang nie wollte, waren ("wurden" ist passender, da eine Entwicklung vorliegt) ihm nun das Wichtigste in der Welt. (Also zog er los und suchte sich genau das: Eine Partnerin, mit der er Kinder zeugte.)-Gefällt mir gar nicht im Ausdruck: Der Inhalt ist zwar klar, aber missverständlich ausgedrückt. Da kannst du mehr rausmachen. Seine Partnerin stellte ihn aber nicht zufrieden, da sie... Nicht nur eines, sondern hunderte, tausende. Doch ihm war sofort bewusst, dass etwas fehlte. Keiner seiner Nachkommen besaß auch nur den Hauch seiner Fähigkeiten – triebgesteuerte Reptilien (onanierende Otter, die wilde Orgien in einer Höhle feiern)--> stupide/ dumme Reptilien. Mehr hatte er nicht in die Welt gesetzt , mehr hatte er nicht in die Welt gesetzt. Sauer auf sich selbst und die Welt, --> Komma muss wegtrieb ihn das Wissen, niemals jemand seines Schlages "ebenbürtiges" zu finden, langsam aber sicher in den Wahnsinn. Er tötete seine Familie (hier ruhig ein bisschen mehr Drama)- bei den ganzen Kindern ist das ja ein Schlachtfest und gab sich seinen eigenen Trieben (s.o. Jetzt lass doch endlich die Triebe) hin, seiner Mordsucht und dem Irrsinn, der sich in seinem Kopf gebildet hatte.(, die sich in seinem Kopf gebildet hatten)
Kokusho war nun nicht mehr die kleine Schlange, die er einst gewesen war. (Kokusho war längst nicht mehr die kleine Schlange von einst.) Viele hundert Meter groß und mehrere Tonnen schwer,(Komma weg und außerdem...wie ist der so groß geworden. Vielleicht durch das Massaker?) vernichtete er ganze Städte. Dies war der Zeitpunkt, an dem die Menschheit ihn fürchten lernte und ihm den Namen Weltenverschlinger gab.

Viele Jahre vergangen (vergingen), bis Kokusho jemanden traf, der sein Leben für immer verändern sollte: Onna. Die Tochter eines Händlers, braune Haare, wunderschön – ein Mensch. (Hier muss ich inhaltlich eingreifen: Warum zum Henker soll er sich in eine schöne Frau verleiben? Der ist eine Schlange. Ich finde auch die Hündin meiner Nachbarin nicht attraktiv, dabei kann die Lecken wie Lassie. Vielmehr gehe ich davon aus, dass die noch andere Fähigkeiten hat. Intelligent, mutig etc. Ich spreche hier vor allem vom Charakter. Wunderschöne Frauen kann man in jedem zweiten Dorf finden. Ein bisschen enttäuschend für eine Schlangenmutter. You know?)Doch Kokusho wusste, dass er sie haben musste. Er spann Intrigen, spielte und als er Onna sein Eigen wusste, teilte er seine Macht mit ihr. Er hatte sie als seine Partnerin auserwählt und zu etwas besonderem (groß! Wie ist es dazu gekommen? Ich denke hier gerade an das Bild, was du weiter unten verschickt hast) gemacht.
Das war der Tag, an dem der Clan der Schlangen, wie man ihn in den vielen folgenden Jahren kennen lernte, entstand. Die Kinder von Kokusho und Onna waren vielseitig, unberechenbar und hatten ihren eigenen Kopf – doch Warum dieses doch? Du kannst diesen Nebensatz einfach weglassen. Stattdessen kannst du ja sagen, dass Kokushu diese Entwicklung mit Wohlwollen verfolgtesie waren etwas besonderes, genau wie ihre Eltern.

Kokushos Familie wuchs und gewann an Macht und Einfluss in der Welt. Sie gebot Furcht und Respekt – es brauchte nicht länger Kokushos bestialische Präsenz um Schrecken in die Herzen der Menschen zu schlagen. Schon eine ganze Weile hatte er sich in seine Heimat zurückgezogen. (Der Anfang ist ein wenig unübersichtlich: Lass den Gedankenstrich raus und versuche dich vllt an Relativsätze, dann sind die Infos sortierter.) In einem verwinkelten, dunklen Höhlennetz unter dem Kusa no Kuni verweilte er mit seiner Partnerin, verblieb im Schatten und überließ seinen Kindern die Welt der Menschen. (Alternativ: die Oberwelt)
Der genaue Zeitpunkt (und Grund)ist nicht mehr bekannt, doch irgendwann in dieser Zeit entstand die bis heute andauernde Fehde zwischen zwei der größten und mächtigsten Clans der Tierwelt: Den Hebi no Kusa und den gefiederten Wesen der Lüfte, den Vögeln. Immer wieder verwüsteten die Schlachten zwischen den beiden Familien ganze Landstriche, doch bis heute weiß kaum ein Mensch von diesem tief verwurzelten Krieg, der seinen Höhepunkt vor gut 200 Jahren fand. (was passierte oder soll es offen bleiben) Die Hebi no Kusa wurden dabei fast ausgerottet –(mag nicht den Bindestrich; geht bestimmt auch anders) sie verloren. Dies war der Zeitpunkt, als Kokusho seinen Unterschlupf verließ und all dem ein Ende setzte.
Er zog seine gesamte Familie zurück in die ewigen Höhlen unter dem Gras. (Da bin ich auch nicht zufrieden. Er geht raus, um wieder rein zu gehen. Er griff ein.) Dies war für lange Zeit das letzte Mal, dass man eine der großen Schlangen sah. Kokusho hatte seinen Fehler (welchen?) gesehen und schwor sich, seine Familie nie wieder sich selbst zu überlassen. Er begann, Struktur und Respekt einzuführen und musste (aber) feststellen, dass seine Familie verdorben war. Die lange Zeit ohne Führung und Anleitung hatte sie geschwächt (jetzt erst kommt die Info, die ich weiter oben erwartet habe) – es begannen 200 Jahre des Lernens, Auswählens und Planens. Kokusho stärkte seinen Clan bis zu dem Punkt, an dem er wieder bereit war, auf Gottes Erde zu wandeln. Sein Plan war eigentlich simpel: Er wollte die alte Fehde begraben. Alleine machte er sich auf den Weg zur Heimat der Vögel, (das war der große Plan?!?) um zu verhandeln und Frieden zwischen den beiden Völkern zu schaffen. Eine Satzende wäre hier angebracht. Zudem ist der inhaltliche Übergang zu ruppig. Er will Frieden oder auch nicht. Das ist unverständlich. Und... wie lautete die Antwort der Vögel? – doch böses Blut hielt ewig und Kokusho schwor, die Federn zu verbrennen und sie vom Antlitz der Welt zu tilgen.
Nun, da seine Familie die alte Stärke wieder gewonnen hat und einen alten und doch neuen (häh? Kann dir an dieser Stelle nicht folgen)Führer besitzt, werden immer wieder öfter Exemplare der Hebi no Kusa gesichtet – (Punkt) die für tot geglaubten Wesen wandeln erneut auf dieser Welt.
Eine Sache hatte sich allerdings mehr verändert als alles andere: Die Einstellung zur (gegenüber) Menschheit. Der Clan der Schlangen war für seine Hinterhältigkeit und Feindseligkeit bekannt gewesen. Kaum ein Mensch hatte den Tieren über den Weg getraut, sie waren als Feinde angesehen und abgeschlachtet worden, wann immer man sie sah. Kokusho möchte diese Sache ändern. Lange war seine Familie verschwunden und es war Zeit für ein neues Verhältnis zur (zu der) die Betonung hebt den Bezug zum Relativsatz hervorRasse, die die Welt beherrschte. Aus diesem Grund sucht seine Familie nun wenige, auserwählte Shinobi, mit denen sie die alte Tradition des Blutvertrags erneuern können. Nach (aus dem Kontext heraus ist das "nach" falsch. Im vorigen Satz hätten die Schlangen auch "nach" Shinobi suchen müssen.) Menschen, die sie in ihre Familie aufnehmen können.

So, das war der erste Streich. Ich kann da aber auch noch was übersehen haben.
 

Yabu

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Charakterzüge: Wenn man an Schlangen denkt, ist man meist von Filmen und Büchern geprägt. Man hält sie für hinterlistige, verräterische und egoistische Wesen, die nur ihr eigenes Interesse im Auge haben. Sie lügen und betrügen um ihr Ziel zu erreichen; während ihnen andere egal sind- drückt den Gegensatz besser aus. Andere sind ihnen egal.
Lange Zeit entsprach diese Ansicht der Wahrheit, doch heute mittlerweile hat sich viel verändert. Selbstverständlich wird sich das innerste Wesen dieser Tiere nie komplett wandeln, doch sie nur als verräterische Bestien anzusehen, wird ihnen nicht länger/mehr gerecht. Die hervorstechenste hervorstechendste Eigenschaft, die alle Kinder Kokushos besitzen, ist ihre Intelligenz. Es gibt kaum eine Hebi no Kusa, die nicht um hundert Ecken denkt, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen oder ein Ziel zu verwirklichen.
Hervorzuheben ist auch, dass Schlangen "im Hinblick auf ihre Familie" sehr loyale Tiere sind – sollte es um ihre Familie gehen. Jede der Hebi no Kusa würde sich für einen Verwandten einsetzen und die überraschende Tatsache ist, dass durchaus auch ein Mensch (Streich den Menschen/ Vertragspartner reicht), ein Vertragspartner, irgendwann als vollwertiges Familienmitglied angesehen werden kann.
Anderen, außenstehenden Menschen hingegen sind die Tiere äußerst misstrauisch gegenüber ("gegenüber" muss früher kommen: Außenstehenden Menschen gegenüber sind die Tiere dagegen äußerst misstrauisch.) Erst durch einen Blutvertrag, der als etwas sehr ernstes angesehen wird, kann diese Hürde überbrückt werden. Nächstenliebe und Vertrauen außerhalb der Familie zu finden ist für die meisten Schlangen ein Ding der Unmöglichkeit. (Der letzte Satz ist überflüssig und doppelt, da du das mit dem Misstrauen schon früher gesagt hast)
Abgesehen von diesen generellen Eigenschaften unterscheiden sich die Persönlichkeiten der vielen Schlangen sehr stark –(Hier würde ich wieder einen Punkt vorziehen) man kann sie jedoch prinzipiell nach ihren näheren Familiensträngen einordnen, denn jede, dem Clan angehörige, Schlange stammt von einem der sechs Achtung: Hier gibt es was zum Diskutieren und Überlegen. Er hatte früher hunderte Kinder und nun nur sechs. Er hat nicht nur bei der Intelligenz Neuerungen eingeführt, sondern auch bei seinen Kindern. Warum? Weil seine Gefährtin noch immer nur ein Mensch ist oder weil er sich intensiver um die Kinder kümmern wollte: Du hast hier noch die Möglichkeit, was auszuarbeiten. Vor allem fehlen mir Infos über die sechs in der eigentlichen Geschichte. Sie sind ja nicht unwichtig, wie mir scheint. direkten Kinder Kokushos ab.
Die Kinder Yowabis sind meist Hitzköpfe. Respektlos und feindselig ähneln sie am ehesten dem, was man dem früheren Spektrum der Schlangen zuordnen würde. Die Nachkommen Takais und Suieis hingegen sind ruhig und gelassen. Sekka und ihre Kinder sind als die Problemkinder zu bezeichnen – neugierig, undiszipliniert und hedonistisch. I-Ku passt genau so wenig zum Rest der Schlangen wie sein Element, die Luft. Seine Nachkommen verabschieden (du meinst verabscheuen, oder?)die Erde und die Decken der Höhle, sind freiheitsorientiert und in den Lüften zuhause. Geba hingegen zeugte wohl mehr Kinder als all seine Geschwister zusammen und diese unterscheiden sich untereinander sehr. Kaum eine allgemeingültige Regelung kann über diesen Zweig der Familie getroffen werden. (gibt es Wasserschlangen....so als Idee)

Sozialverhalten: Die Hebi no Kusa agieren nach einer strikten Hierarchie. An der Spitze steht Kokusho selbst und an seiner Seite Onna. Darunter stehen seine sechs Kinder, die jeweils über ihre eigenen Familien gebieten. Diese sind nicht in weitere Stufen eingeteilt, sondern hier herrscht das Gesetz des Stärkeren, wenngleich Harmonie unter den Familien als wichtige Tugend angesehen wird.
Unterfamilien übergreifend gilt vor allem anderen das Gesetz des Respekts. Auch wenn Yowabi beispielsweise keine direkte Befehlsgewalt über ein Kind Sekkas besitzt, gebietet es der Brauch, dass die niederen Schlangen Folge leisten. Befehlswidrigkeit wird sehr ungern gesehen und nicht selten mit dem direkten Tod (durch Auffressen) bestraft. Eine Sonderstellung in der Hierarchie besitzt Onna, die Brutmutter. Wenngleich sie nicht direkt einer der Unterfamilien vorsitzt, ist ihre Macht innerhalb der Familie beinahe noch höher als die Kokushos, denn sie teilt seine Kraft und Stärke, besitzt aber noch die Liebe ihrer Kinder, denn sie ist es, die fast alle Neugeborenen gemeinsam mit deren Müttern groß zieht, sich um sie sorgt und sie pflegt. (Lieber Himmel, was ein Satz...viel zu lang.)Auch ist es ihre Aufgabe, den Wert der Jünglinge zu beurteilen, um diese gegenenenfalls aus dem Clan zu verstoßen. Der Grund dafür liegt in dem Wissen, dass Qualität über Quantität geht.(Kommentar: passt auch wunderbar zu den sechs Kindern, sollte aber vielleicht auch schon früher erwähnt werden: es scheint ja etwas ziemlich Essentielles für den Clan zu sein) Kinder, in denen das Blut Kokushos so schwach ist, dass sie nicht einmal sprechen können, werden verstoßen und ihrem eigenen Schicksal überlassen. Jedes Kind der Hebi no Kusa muss einen Wert für die Familie haben – sei es rohe Kraft, außerordentliche Intelligenz oder einfach nur die Fähigkeit zur Erkundung;lieber "." Grenzen sind keine gesetzt, doch Parasiten werden abgeworfen.
Neben dieser blutsverwandten Familie stehen Shinobi, die mit dem Clan einen Blutsvertrag eingegangen sind. Diese werden behandelt wie Neugeborene –ich würde einen Doppelpunkt vorziehen sie werden in die Familie aufgenommen und akzeptiert, müssen auf lange Sicht jedoch ihren Wert beweisen.

Wie wäre hier die Kategorie "Wohnort": Beinahe der gesamte Clan lebt in Ikekasa, der verbotenen Höhle. Sie trägt den Namen noch aus vergangenen Zeiten, als sich die Menschen vom Eingang der Höhle fern hielten.(versteh ich nicht: was heißt denn Ikekasa? Das sollte geklärt werden. Warum wurde die Höhle gemieden. Geht wahrscheinlich wieder um die Schlangen und Angst und so, oder? Dann sag doch eben.)
Sie zieht sich unter dem gesamten Grasreich durch (das Verb ist doof gewählt- erstrecken?) und verbindet fast jede einzelne Höhle, die man im Land findet,. Sie ist mehrere hundert Kilometer lang und in sieben Abschnitte unterteilt. Jede Unterfamilie besitzt ihre eigene Behausung, alle sechs laufen jedoch in der Mitte zur Hauptkammer zusammen, indem (in der) Kokusho mit seiner Partnerin residiert. Da gibt es einen kleinen Haken. Wenn jede Höhle von Kusa mit den Schlangenhöhlen verbunden ist, ist das echt schwer, die geheim zu halten. Außer jede Höhle hat verdeckte Zugänge. Das muss dann aber beschrieben werden. Außerdem würde sich dann nie ein Mensch aus Kusa in einen Höhlenbereich trauen. Wenn du auf was anderes hinaus wolltest, habe ich dir nicht folgen können.
Yowabi, der lodernde Schlund: Seine Familie haust in den westlichen Gängen und Kammern. Sie unterscheiden sich eigentlich nur in einer einzigen Hinsicht von herkömmlichen Höhlen: Der Temperatur. Es herrscht dort eine unglaubliche Hitze, die von den Schlangen selbst ausgestrahlt wird.
Takai aus der Tiefe: So tief, dass sogar das Grundwasser noch darüber liegt, liegen die Höhlen seiner Familie. Er war es auch, der die vielen Gänge verbunden hat und damit das große Höhlensystem überhaupt erst ermöglichte.
Sekka, die Flüchtige: Sie haust mit ihrer Familie im vordersten System. Dort gibt es erstaunlich viele Zugänge zur Oberwelt – passend für den neugierigen Schlag, den Sekka produziert – und viele verschiedene Blumensorten. Kleinere Tümpel und sogar einige Bäume sorgen dafür, dass dies mit Abstand der schönste Bereich Ikekasas ist.
Suiei, die Wellenreiterin: AHA, das fehlte oben. Über die hast du viel zu wenig gesagt. Wenn sie und ihre Familie nicht die Zeit im Meer oder irgendwelchen Flüssen verbringt verbringen, schwimmen sie durch die überfluteten Gänge des Höhlensystems oder suhlen sich im Grundwasser.
I-Ku, die Schwinge: Seine Nachkommen verbringen eigentlich kaum Zeit in Ikekasa. Selbst, wenn sie nicht unter freiem Himmel anzutreffen sind, meiden sie die engen Räume der riesigen Höhle. Dennoch wird ihnen ein kleiner, unscheinbarer Teil dieser zugeschrieben – wenngleich er nie benutzt wird. Der Satz ist zu lang und bitte keinen Gedankenstrich.
Geba, der Große: Er residiert mit seiner Familie in einem Zusammenschloss Zusammenschluss riesig großer Kammern, die durch breite Gänge verbunden sind.
Die Höhlen kann man sich schon ganz gut vorstellen. Generell hätte ich aber gerne hier noch mehr. Außerdem sagst du über die Kokusho-Höhle fast gar nichts.-->bitte mehr

Generelle Fähigkeiten: Sobald das Blut Kokushos in einer Schlange stark genug ist, verfügt sie über einige zusätzliche Fähigkeiten, die sie von ihren herkömmlichen Artgenossen unterscheiden und sie zu einem Teil der Hebi no Kusa machen.
Neben einer überdurchschnittlichen Intelligenz, die sich durch seine gesamte Blutlinie zieht, verfügen die Hebi no Kusa über einen außerordentlichen Geruchs- und Ortungssinn. Sie sind in der Lage, über riesige Distanzen einen Geruch aufzuspüren und sind sich ihrer näheren Umgebung äußerst bewusst – es ist daher sehr schwer, sich an eine Hebi no Kusa anzuschleichen und mindestens genauso problematisch, einer zu entkommen.
Alle Schlangen des Clans sind in der Lage, sich mit Menschen zu verständigen. Naaa... damit bin ich nicht ganz zufrieden. Würde ich vom Alter und der Entwicklung abhängig machen. Muss aber nicht Es ist vielleicht etwas schwer zu verstehen, aber mit etwas Mühe dürfte man schnell den Dreh raus haben.
Ein weiteres Merkmal der Hebi no Kusa ist deren Schuppenhaut. Man kann sie zwar nicht als Panzer bezeichnen, aber robust und stabil ist sie dennoch und es deswegen nicht ganz so einfach, die Schlangen mit einfachen Mitteln und Wegen zu verletzen. Würde ich von der Größe abhängig machen.
Eine äußerst seltene und besondere Begabung ist sind Kokusho, seiner Gattin und seinen sechs direkten Kindern zu eigen: Sie können untereinander telepatisch kommunizieren. Das wahrhaft erstaunliche groß ist jedoch, dass sich diese Fähigkeit auch auf das Individuum erstreckt, welches den Blutsvertrag mit den Hebi no Kusa abgeschlossen hat. Äähhh... Warum sollten sie diese Fähigkeit haben. Das ist schon echt krass...zu krass. Überzeug mich von etwas anderem
 

Hyuuga Itoe

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Bearbeitung 1: Hatten wir ja z.T. in Skype besprochen. Ist alles erledigt.
Bearbeitung 2: Alles editiert. Zu einigen Dingen werde ich nun noch explizit etwas sagen.

Sechs Kinder: Ich habe oben, im Onna-Teil noch etwas dazu geschrieben.
Wasserschlangen: Suiei wurde oben erwähnt, habe das Element Wasser allerdings noch dazu gepackt, damit es deutlicher wird.
Ikekasa: Das ist eine Wortmischung aus "Verboten" und "Höhle". Ich habe den Zusammenschluss der Höhlen des Grasreiches etwas herunter geschraubt und geschrieben, dass sich auch heute noch die meisten Bewohner vor den Höhlen des Landes fern halten.
Ich habe die Höhlenabschnitte jetzt soweit beschrieben, wie ich sie mir vorstelle. Ich finde, man kann sich ein gutes Bild davon machen, ohne zu sehr eingeschränkt zu sein bzw. zu viele Vorschriften dahingehend zu finden. Wenn du unbedingt möchtest, dass ich diesen Teil noch verlängere, kann ich das machen... ich würde es aber lieber so lassen :3
Telepathie: Ich dachte mir schon, dass das kontrovers ist. Diese Fähigkeit ist für mich vor allem eines: RP-Element. Es stellt eine Verbindung zwischen dem Clan und dem Vertragspartner dar, über die Kontakt zu Kokusho aufgebaut werden kann. Der große Vater möchte schließlich wissen, was sein neustes "Kind" so treibt. Wärst du mit der Fähigkeit denn einverstanden, wenn sie nur Kokusho und Onna besitzen würden? Vielleicht sogar nur Onna, denn ihre Menschlichkeit wäre schließlich der Grund für diese Fähigkeit.

Wäre vermutlich langsam hilfreich, eine zweite Meinung einzuholen *g*
 

Rodo

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Ich sage nur eben etwas zur Telepathie, da es dort ja gerade scheinbar eine Meinungsverschiedenheit gibt:

Ich schließe mich Yabu an. RP-Element schön und gut, aber du spielst eine Hyuuga, keine Yamanaka. Ich sehe keinen Grund, warum du auf einmal Telepathie beherrschen solltest, auch nicht, wenn das von den Schlangen ausgeht. Dass diese untereinander vielleicht noch telepathisch in Kontakt stehen, ist schon an der Grenze, aber machbar, doch ich spreche mich dagegen aus, dass sich dies auch auf den Vertragspartner erstreckt, solange der nicht aktiv etwas dazu beisteuern kann. Es verschafft einen gewaltigen Vorteil, wenn man miteinander kommunizieren kann, ohne dass ein potenzieller Gegner es bemerkt, gerade in Richtung Spionage.
Fühl' dich bitte nicht angegriffen, aber dazu muss ich nein sagen.
 

Hyuuga Itoe

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Auf Rodos Wunsch die S-Rang Schlange noch einmal zurückgezogen. Alles, was jetzt noch da ist, wäre für die nahe Zukunft relevant :3
 

Rodo

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Okay, nur drei Kritikpunkte:

1) Das Gift deiner Schlange ist zu stark, denn es gibt garantiert Medics, die etwas dagegen unternehmen können. Der Dokuiki-Clan ist zum Beispiel darauf spezialisiert und es würde mich wundern, wenn die nichts dagegen machen könnten. Wenn man sich einmal die handelsüblichenGifte anguckt, ist es außerdem zu schnell wirksam. Lehne es doch am besten etwas an die A-Rang-Gifte an, dass es also nach bestimmter Zeit erst zu Schwäche, dann zu Ohnmacht, Koma und erst nach einiger Zeit zum Tod führt. Man sollte die Chance haben, den Gebissenen in ein Krankenhaus transportieren zu können, wenn man den Kampf abbricht, denn sonst sterben hier noch Charaktere.

2) Es hört sich für mich so an, als würden deine Schlangen bald in allen Farben, Formen und vor allem Elementen herumwuseln - sehe ich das richtig oder habe ich die Elemente der Schlangenherrscher nur über- und damit falsch interpretiert? Denn wäre das der Fall, muss ich dem leider Einhalt gebieten, bitte fokussiere dich auf maximal zwei Elemente. Der Rundumschlag wäre etwas zu stark.

3) Ich würde gerne wissen, wonach sich dieser Clan seine Blutvertragspartner aussucht... was sind die Kriterien?
 

Hyuuga Itoe

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Punkt 1 & 3 wie besprochen bearbeitet, bzgl. Punkt 2 warte ich dann noch auf deine Rückmeldung :3
 

Hyuuga Itoe

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Von 5 auf 3 Elemente gekürzt; Katon und Fuuton sind weg. Müsste also alles aktuell sein.
 

Rodo

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Okay. Sollte sich da irgendwas im Nachhinein als unpassend herausstellen, kann man ja noch einschreiten - du bist ja sozusagen der Prototyp :3

Dann viel Spaß mit dem ersten Kuchiyose des Forums!
 
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