Hasekura Chinatsu
Genin
Natürlich sah Chinatsu, dass Pakura nicht mit den Händen, sondern das Sushi ordentlich mit den bereitliegenden Essstäbchen aß. Ob die Hasekura sich nun schämte? Ach wo! Hier handelte es sich immerhin um Chinatsu, die so etwas wie Scham oder Zurückhaltung überhaupt nicht kannte. Daher nahm die Weißhaarige die Sache mit den Stäbchen auch eher beiläufig zur Kenntnis, während sie selbst wie selbstverständlich das Sushi weiter mit den Fingern zu sich nahm. Man konnte sich auch wirklich zu viele Gedanken um Regeln und solche Sachen machen. Jaha, ganz genau! Chinatsu kicherte, als die Meteki den Ratten ebenfalls ein Stück vom Sushi abgab. Das schmeckte so gut, das mussten unbedingt auch die Tiere probieren, das konnte die Hasekura voll und ganz verstehen. Den bösen Blick, den der Verkäufer Pakura zuwarf, bemerkte nun auch die Kumo-Nin. Kurz legte sie das Köpfchen schief, bevor sie glaubte, den Blick richtig gedeutet zu haben und lachte. „Ich glaube, du sollst deinen Schützlingen mehr als nur einen so kleinen Bissen abgeben! Damit sie den Geschmack auch voll genießen können!“ Klaaaaaar. Dass der Verkäufer vom Sushi-Stand eher das Gegenteil erreichen wollte, verstand Chinatsu nicht, was ihr ebenfalls einen erbosten Blick einbrachte. Tja… dann eben doch nicht.
Kurze Zeit später war dieses Erlebnis bereits in Vergessenheit geraten, als die beiden Mädchen wieder munter auf den Festlichkeiten unterwegs waren. Eine der Windböen, die aufkamen, sorgte dafür, dass die vielen Kirschblüten der Straße durch die Luft gewirbelt wurden und sowohl die Meteki als auch die Hasekura von rosaroter Farbe umgeben waren. „Sooo schön! Das könnte ich immer so haben! Warum findet dieses Fest nicht öfter statt? Sie sollten das wöchentlich machen!“ Chinatsu kicherte und versuchte dann, ein paar Kirschblüten aus der Luft zu fischen, was nur mehr oder minder gut klappte. Besonders geschickt war die 13-Jährige eben noch nie gewesen. „Hilf mir, das macht echt Spaß!“ Die Kleine sprang umher, völlig losgelöst, sodass bereits ein paar der Passanten sie mit einem merkwürdigen Blick bestraften. Ob Pakura das peinlich wäre? Doch dann unterbrach die Hasekura ihre Spielerei, als ein lautes Weinen an ihre Ohren drang. Gerade so eben konnte die Weißhaarige verhindern, dass sie auf ein kleines Mädchen trat, das weinend auf dem Straßenboden kauerte und die Arme um die eigenen Beine geschlungen hatte. Ziemlich ungeschickt versuchte Chinatsu über das Mädchen hinweg zu springen und es nicht zu berühren oder gar zu verletzen, verlor bei dieser Aktion aber das Gleichgewicht und kullerte selbst über die Straße, bevor sie mit dem Gesicht voran auf dem Boden liegen blieb. „Auauauauauauauauau“, stöhnte Chinatsu, rappelte sich auf und rieb sich die verletzte Nase. Das weinende Kind schien die Aktion gar nicht richtig wahrgenommen zu haben, sondern murmelte nur irgendetwas und die Hasekura glaubte, zwischendurch das Wort Mama zu verstehen.
Kurze Zeit später war dieses Erlebnis bereits in Vergessenheit geraten, als die beiden Mädchen wieder munter auf den Festlichkeiten unterwegs waren. Eine der Windböen, die aufkamen, sorgte dafür, dass die vielen Kirschblüten der Straße durch die Luft gewirbelt wurden und sowohl die Meteki als auch die Hasekura von rosaroter Farbe umgeben waren. „Sooo schön! Das könnte ich immer so haben! Warum findet dieses Fest nicht öfter statt? Sie sollten das wöchentlich machen!“ Chinatsu kicherte und versuchte dann, ein paar Kirschblüten aus der Luft zu fischen, was nur mehr oder minder gut klappte. Besonders geschickt war die 13-Jährige eben noch nie gewesen. „Hilf mir, das macht echt Spaß!“ Die Kleine sprang umher, völlig losgelöst, sodass bereits ein paar der Passanten sie mit einem merkwürdigen Blick bestraften. Ob Pakura das peinlich wäre? Doch dann unterbrach die Hasekura ihre Spielerei, als ein lautes Weinen an ihre Ohren drang. Gerade so eben konnte die Weißhaarige verhindern, dass sie auf ein kleines Mädchen trat, das weinend auf dem Straßenboden kauerte und die Arme um die eigenen Beine geschlungen hatte. Ziemlich ungeschickt versuchte Chinatsu über das Mädchen hinweg zu springen und es nicht zu berühren oder gar zu verletzen, verlor bei dieser Aktion aber das Gleichgewicht und kullerte selbst über die Straße, bevor sie mit dem Gesicht voran auf dem Boden liegen blieb. „Auauauauauauauauau“, stöhnte Chinatsu, rappelte sich auf und rieb sich die verletzte Nase. Das weinende Kind schien die Aktion gar nicht richtig wahrgenommen zu haben, sondern murmelte nur irgendetwas und die Hasekura glaubte, zwischendurch das Wort Mama zu verstehen.