Aktuelles

Trainingsgelände #3

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Kurapika

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Kura kam langsam mit geschlossenen Augen gen Trainingsgelände gelaufen, wobei er sich nichtmal bemühte sich umzuschauen. Denn ihm war klar gewesen das keiner seines Teams hier sein kann, da es eigentlich noch gut 20 Minuten dauerte, bevor seine zeitangabe ablief.

Zur gleichen Zeit wo er dann endgültig auf dem Trainingsgelände stand schaute er nach links sowie auch nach rechts. Nirgendswo war eine Seele zu sehen. War Konoha also so beschäftigt gewesen das keiner mehr Trainieren musste? Oder dachten die meisten einfach das sie schon so stark genug waren? Kura schüttelte nur mit dem Kopf hin und her und stellte sich anschließend inmitten des Trainingsgelände. Die nächste reaktion seines Körpers war das er sich langsam runter ließ und dabei beide seiner Beine überkreuzte. Die Augen hielt er geschlossen, seine Hände legte er auf die Knie und formte Zeigefinger und Daumen zu einer Art kreis, ehe er dann endgültig damit began zu Meditieren. Nach einer Zeit merkte man schon wie das Chakra des blonden Mannes sich ausbreitete, bis hin zu dem Punkt wo sich ein kleiner Schleier Lilaner Energie um seinen Körper legte.
 
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Aburame Yamamai

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Von: Straßen von Konoha

Mit langsamen und ausladenden Schritten betrat Yamamai das Areal. Sie kannte den Trainingsplatz hier sehr gut, denn dort stand der Grabstein aller KIA-Shinobi. KIA - Killed in Action - jene, die für ihre Pflicht gestorben waren. Auch der Name ihrer Mutter muste hier irgendwo stehen, das Mädchen hatte sich aber nie die Mühe gemacht zu suchen wo. Yamamai's Käfer rochen den Geruch des Chakra's, das in der Luft lag und von ihrem Sensei stammte, doch die Stunde nachdem sie ihn hier treffen sollten war noch nicht vorbei. Yamamai nahm das Kaugummi aus dem Mund und packte es sorgfältig in ein Papier bevor sie es einsteckte. Vor dem Gesteckstein setzte sie sich auf den Boden, sie schloss die Augen, wobei sie versuchte sich an das Gesicht ihrer Mutter zu erinnern, aber wirklich gelingen wollte es ihr nicht.
 
K

Kurapika

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Immernoch meditierte Kurapika weiter, obwohl er auch bemerkte das seine neue Genin den Platz betretten hatte. Die Stunde, die er den Genin an Zeit vergab, war immer noch am laufen, doch auch diese eine Stunde sollte bald ihr Ende finden..
Langsam aber sicher verlor Kurapika immer mehr an Konzentration, denn das was er sich nebenbei durch die Gedanken fließen lässt verwirrt ihn bvzw macht ihn sauer. Er wusste das er es hätte verhindern können, aber damals war er einfach nur zu schwach gewesen. Wäre das heute nochmals passiert, wäre Misao.. , sprach er leise vor sich her, noch am Leben. Allerdings driffteten seine Gedanken an eine ganz andere Person über weswegen seine Augen aufeinmal, mit einem ruck, aufgerissen wurden.. behersche dich.. sagte Kurapika zu sich selber, damit er verscheinlich wieder diese ruhige Art bekommen würde. Aber es klappte nicht, dieser Mann war von seinen Gedanken so beeinträchtigt worden das er selbst bei seinen Genin keinerlei rücksicht nehmen würde..

Langsam stand der blonde Mann nun auf. Seine gesamte Haltung verriet vielleicht schon das er aufgebracht war, aber weswegen war den anderen fremd gewesen. Ohbne wirklich umherzuschauen oder zu suchen streifte anschließend sein Blick auf diese Aburame.. Yamamei eh?.. Vielleicht wäre es sinnvoll sie zu testen.. sprach der blonde Mann leise zu sich selbst, ehe er zu seinen Augen griff und langsam aber sicher die Schwarzen Kontaktlinsen abnahm. Nun stachen seine roten Augen hervor, die man meist nur sah wenn Kurapika voll aufgebracht gewesen war. Yamamai sowie auch Nanami waren die ersten die diese Augen nun richtig sehen durften.. Die Stunde, für dich, scheint vorbei zu sein Yamamai! brachte er ihr entgegen, ehe er sich dann langsam wieder in schwung brachte und auf seine Schuelerin zu steuerte..Wir werden nun ein kleines Spielchen machen! Als erstes erzaehlst du mir was du alles kannst, wie dein gesamter Name lautet, was fuer welche Hobbies du besitzt, was fuer Traeume du hast und was soll es dir bringen den Weg eines Ninjas einzuschlagen? Entgegnete der Blonde Jounin seiner Genin und wartet nun gespannt darauf was sie zu sagen hatte. Sollte es nicht das sein was Kurapika erwarten wuerde, wuerde es sehr schlecht aussehen fuer sie
 
A

Aburame Yamamai

Guest
Das Mädchen hatte eine Weile tatsächlich die Augen hinter der Sonnenbrille geschlossen gehabt, um der Toten zu gedenken, nicht nur ihrer Mutter. Als nun die Stimme ihres Sensei aufkam öffnete sie sie langsam wieder. Sie machte keine eilige Bewegung, dennoch erhob sie sich langsam in die Hocke, dann streckte sie die Beine durch und richtete sie endgültig zu voller Größe auf.
Gut, jetzt verstehe ich Riku. Wenn ich jetzt eine falsche Antwort gebe fliege ich wohl auch gegen eine Wand, oder hier viel mehr einen Baum.
In aller Ruhe drehte sie sich zu Kurapika herum, dabei angelte sie einen Pfefferminzkaugummi aus ihrer Kunaitasche. Während sie das kaugummi auspackte schielte sie über den Rand der Brille zu dem Mann, doch bei seinen roten Augen wurde ihr doch etwas mulmig, denn diese kannte sie bisher nur von Geschichten vom Sharingan.
Er ist doch aber kein Uchiha.
Sie steckte das Kaugummi in den Mund und kaute nur wenige Male, bevor sie es in die Wange schob. Mit den Händen, die sie nun in die vorderen Taschen steckte, eingestützt sah sie Kurapika durchdringend an, schließlich gab sie ihm seine Antwort.
"Aburame Yamamai, meine Fähikeiten sind die, für die der Aburame Klan bekannt ist. Da ich nicht vorhabe meine Freizeit mit ihnen zu verbringen sehe ich keinen Sinn darin ihnen meine Hobbies mitzuteilen. Meine Träume sowie der Grund warum ich ein Ninja geworden bin erzähle ich ihnen dann, wenn es mir nicht so gezwungen erscheint und ich gelernt habe ihnen zu vertrauen. Jetzt werfen sie mich aber bitte nicht gegen die Wand oder einen Baum, das mögen die Kikachu nämlich nicht so gerne und ich habe heute schon kämpfen müssen..."
 
T

Takashi Riku

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Riku stapfte selbstsicher über den Platz, er war recht selten hier da er nicht an öffentlichen Trainingsplätzen trainierte, das ist nunmal er Vorteil bei einem großen Clan, doch er kannte den Ort aus den Taijutsu Stunden die selten mal hierher verlegt worden waren. Er sah sein Team bereits aus der Ferne und blieb stehen, Yamamai befand sich vor dem Gedenkstein für die im Kampf gefallenen Shinobi, "Hmm... ob sie wohl an wen Bestimmtes denkt, oder einfach Respeckt zeigen will?


Ich hasse Gedenkstätten..." würde er den Gedanken aussführen kähme er wohl zu dem Schluß das er es hasst seine Sterblichkeit eigestehen zu müssen. Der Junge hatte noch seine ganze Familie, auch wenn alle in der Lage waren bedingt Chackra zu kontrolieren waren die wenigsten der Takashis Ninja geworden, nicht weil sie Feige wären, nein sie sahen ihre Bestimmung in etwas anderem und waren immer zufreiden ihren Beitrag in der Versorgung mit Waffen zu leisten und gegebenenfalls dem Schutz der Heimat so kahm es das sie nur selten in Kämpfe verwickelt wahren... Um zum Punkt zu kommen, er konnte mit dem Thema Tod nichts anfangen...


Sein Sensei bewegte sich auf die Junge Ninja zu, scheinbar hatte keiner der beiden bemerkt das Riku sie beobachtete, er musstete Yamamai ein weiteres mal und kahm Mal wieder zu dem Schluß das sie wirklich süß war, aber er hatte heute viel über sie gelernt glaubte er... Als Kura bei ihr angekommen war und mit ihr redete fiehl Riku etwas komiges auf, sein Sensei hatte plötzlich rote Augen... der erste Gedanke der wohl jedem Ninja Konohas kommen würde war "Uchiha?", doch Riku wusste schließlich das es nur noch drei in Konoha gab, beziehungsweise nur noch diese Junge Frau die er nur vom sehen kannte, schließlich wohnte er in der Nähe, und die Nukeninbrüder...
Nein das musste etwas anderes sein, warscheinlich ein Bluterbe doch Riku hat nie von einem solchen gehört und sein Onkel hatte ihm einiges über die in Konoha vertretenenen erzählt. Das er nicht wusste womit er es zu tun hatte war ihm eigentlich minder wichtig, aber aus einem ihm unbekannten Grund hatte er ein komiges Gefühl bei der Sache...

Riku höhrte nicht worüber sie sich unterhielten da er sich weiterhin etwas im Abseitz hielt, im Verlaufe des Gesprächs schlenderte er zu einem Baum auf der Grenze zum anligenden Wald lag und lehnte sich mit verschrenckten Armen an, sie würden ihn schon noch rechtzeitig bemerken, dachte er sich...
 
K

Kurapika

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Die Worte die die kleine Genin ihm gerade entgegen brachten waren irgendwie fast die identischen die einst Misao zu deren Sensei sagte. Nur eines war verschieden, Misao war nicht so zurückhaltend wie Yamamai. Bei all diesen Gedanken die ihm zu dieser Zeit durch den Kopf schwirrten blieb er einfach still dort stehen und hielt den Blick auf die kleine Aburame gerichtet. Allerdings schweiften seine Gedanken kurz zu der Person die er am meisten in seinen Leben hasste und seine Augen begannen sich zu schmälern. Für außenstehende könnte es bedeuten das Yamamai die falshen Worte sagte, aber das wahren sie nicht. Sie waren angebracht, denn das lernte er früher. Nur so welche wie Riku wurden damals ebenfalls indem Team von Kurapika so behandelt wie er es vor ein paar Tagen bei seinem Genin tat..

Die Anspannung in seinem Körper bemerkend schloss er wieder etwas die Augen und suchte nach inerer ruhe. Es dauerte eine weile und er stand einfach wie ein toter, der angeklebt wurde, dort und machte nichts...

.......

Es vergingen ungefähr 5 Minuten, in dieser Zeit hatte er die genügende Zeit gehabt um wieder normal zu werden und die beiden hatten die Möglichkeit auf sachen vorzubereiten. Jedoch war Kurapika dabei cshon viel viel mehr aufmerksam auf Riku, da dies der erste test war für diesen Genin. Ob er es merken würde? Vielleicht würde er ja sehen das seine Teamkollegin geschwächt ist.. Genau in diesem moment, als er seine Gedanken alle sortiert hatte, öffnete er die Augen und schnellte dabei direkt auf Yamamai zu.. es mag zwar brutal aussehen, aber vielleicht versteht einer der beiden was ich bewirken will.. dachte sich der heranstürmende Jounin, aber wenn man von dort wo Yamamai selbst stand Kurapika in die Augen sehen konnte, so kann man vielleicht merken das er viel mehr darauf konzentriert war wie Riku vorgehen würde. Würde dieser kleine Genin den test verstehen? Bisher hatte er ihm zumindestens kein beweis vorgebracht das er hätte schaffen können.
 
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Aburame Yamamai

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Als ihr Sensei zunächst lethargisch reagierte kippte Yamamai's Kopf zur Seite. In dieser Schräge verharrend stoppte sie selbst das Kaugummi kauen und blickte, versteckt hinter schwazen Spiegelgläsern, interessiert zu dem blonden Mann herüber. Sie hatte nicht das falsche gesagt, sondern womöglich etwas zu korrektes, schweifte es ihr durch den Kopf. Etwas beklemmend berührt wippte Yamamai mit den Ellbogen, doch so kam sie nicht aus der Situation heraus. Sie überlegte, ob sie noch etwas agen sollte, doch als Kurapika nun die Augen schloss, war zu sehen, das sich der Sensei gerade stark beherrschte. Sein Körper zitterte etwas vor Anspannung und Yamamai wollte nicht riskieren diesen, möglicherweise gerade sehr dünnen, Geduldsfaden zum reißen zu bringen.
Noch immer berührt von dem peinlichen Schweigen kratzte sich Yamamai unter der Nase und zog dann ihr Kaugummi im Mund über die Zunge. Sie steckte die Hände in die Potaschen und scharrte weiter verlegen im Gras. Es war ungewohnt, das jemand noch schweigsamer war als sie, von der Art her konnte er fast einem Aburame Konkurenz machen. Die anhaltende Stille verunsicherte sie etwas, so blickte sie einmal fragend zu Riku, ehe sie ihren MP3-Player aus der Tasche zog und diesen auch deaktivierte. Das letzte, was die Stille gestört hatte, war nun verendet und Yamamai sah gerade wieder auf, als Kurapika auf sie stürmte. Hinter der Sonnenbrille vergrößerten sich ihre Augen vor Schreck. Aus dem Reflex heraus ihre Trägerin zu beschützen ströhmten schwarze Nebelschaaren von Käfern aus Yamamai's Kragen und ebenso aus ihren Ärmeln und unter ihrem Top hervor. Die Kakichu wollten eine Mauer zwischen dem ANgreifer errichten, Yamamai selbst lies sich zurück fallen, einkalkulierend dabei zu Boden stürtzen zu können nur um dem Angriff auzuweichen, doch sowohl die Käfer als auch das Ausweichmanöver waren nicht schnell genug sie vor dem Treffer zu bewahren.
 
T

Takashi Riku

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Als Riku die Stille zwichen den beiden mitbekahm musste er fast lachen, "Da haben sich ja zwei gefunden..."
Da er seinem Sensei keine Munition liefern wollte weil er unpünktlich sein könnte schlenderte er gemächlich in die Richtung des seltsamen Duos, nichts ahnend von dem was gleich passieren würde. Während er in aller Seelenruhe unterwegs war dachte er nocheinmal darüber nach wie es um sein Team steht, "Vielleicht war das einfach nur ein schlechter Start... ich sollte Kura-san nicht einfach so verurteilen, und was ich mit bei Mai-san geleistet habe war sowieso erbärmlich... ich glaube ich lade sie nacher zum Essen ein, hehe vlt kommt man sich ja näher" seine Überlegungen schweiften in die eines normalen 13jährigen Jungen in der Pubertät ab...

Er war nicht mehr weit von den beiden weg als Kura plötzlich austickte undauf Mai losging, aus irgendweinem Grund griff er sie an und wie es aussah war Mai einzige Verteidigung eine Hand voll Käfer die so gut wie kein Hinderniss für die Muskelkraft eines Jounins sein dürften, denn sie hatte ihre Hände noch in den Taschen an ihrem Hintern...

"WAS GEHT DEN MIT DEM AB!?"
Bevor Riku ganz klar war was er genau tuen wollte war er bereits dabei auf Kura zuzurennen, doch er erkannte schnell das er es kaum schaffen würde wenn er nicht direckt eine Entscheidung fällte, da der Jounin selbst näher war als Mai, wäre es wohl besser ihn zu Attackieren wobei allerdings das Risiko bestand das er seine Teamkolegin trozdem erwichen würde.
Er machte sich sprungbereit und spannt die Muskeln an, noch im Flug änderte er seinen Plan die junge Aburame einfach mitzureißen dahin seinen Sensei am Arm zu packen, ihn runter zu reißen und sich selber abzurollen.
Er hoffte er würde so in der Lage sein Kura eventuel den Arm auszurenken oder ihn zu Boden zu schmettern, aber auf jeden Fall würde er zumindest die Attacke beenden.
 
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K

Kurapika

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In der Zeit wo Kurapika auf Yamamai zurannte, sah man von vorne, also von dort wo das kleine Mädchen /mai-chan/ sich befand, wie Kura zwar sie anschaute, aber eines war anders. Er grinste kurz als er bemerkte was Riku wohlnmöglich vorhaben würde.. interessant, auch er zersprengt meine Erwartungen... ging es dem Blonden zur gleichen Zeit durch die Gedanken. Es war komisch gewesen, es schien fast so als wenn sich die Vergangenheit, die ihn langsam wieder einholte, wiederholte. Es war komisch, sein Team, deren Verhalten, einfach alles erinnerte ihn daran wie es früher gewesen war.

Anschließend, kurz bevor Kura dann bei Yamamai angekommen wäre, sah er nur wie Takashi Riku auf Yamamai und ihn zusprang. Das er Kura angreifen wollte war ihm klar, aber das er auch Yamamai zuur hilfe kam, war ihm unklar gewesen. Im nächsten moment sprang Riku auch schon mit seiner TEamkollegin zur Seite, wobei er den Arm von Kurapika nichtansatzweise berührte. sondern es sah sogar fast so aus als wenn er durch seinen gegriffen hatte.

Wenig später, was Yamamai sicherlich bemerken würde, denn sei konnte das verfolgen was Kurapika machte. Sie schaute in seine Richtung aber RIku eher weniger. Der Sensei der beiden war in der Luft und hatte bisher beide seiner Hände aneinander gelegt, die Siegel für eine Katon Technik waren ebenfalls geformt. Wie würde Riku nun reagiern`Würde er es mitzbekommebn das beide in "gefahr" waren?
 
A

Aburame Yamamai

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Da sie sich nach hinten hatte fallen lassen, geschah es aus Yamamai's Sicht alles wie im Zeitraffer. Kurapika's Hand erreichte sie nicht, entweder weil Riku dazwischen kam oder er es gar nicht wollte. Das Mädchen fühlte sich gerade glücklich, das sie ihr Kaugummi nicht lose im Mund herumliegen hatte, da sie es sonst vor Schreck sicher verschluckt hätte. Da Takashi Riku sie mit sich umriss durch sein Manöver, zerstreute sich ihre Sorge um den MP3-Player in ihrer Hosentasche auf den sie direkt gefallen wäre. Das hier war ein weitaus anderer Kampf als der gegen den Hentai.
"...Das nervt echt..."
Meinte die junge Aburame in einem doch sehr gleichgültig anmutendem Tonfall als sie neben Riku im Gras lag. Das erste wa sie danach tat war direkt ihre Sonnenbrille zurecht rücken und eine Kaugummiblase zu formen. Das Knallen der Blase ging zeitgleich mit dem Weiten der Augen einher, als sie nun wieder zum Sensei blickte und das Element, das er beschwor, sehr wohl erkannte.
"...Katon..."
Ihre Stimme klang nun fast anklagend, quengelig und in der Kürze eines Wimpernschlages verdüsterte sich die Luft zwischen den zwei Genin und ihrem Sensei, da die Käfer sich in der Luft verteilten und die Sicht verschleierten. Würde der Sensei gar einen Feuerball werfen, so waren die Kikachu aber darauf angewiesen auszuweichen, ausser das Feuer zog direkte Bahn auf ihre Trägerin. Denkbar unelegant rappelte sich Yamamai auf und zog dann an Riku's Kragen. Die Ausrichtung ihres Körpers sprach dafür, das sie in Richtung des Waldes wollte.
"...weg..."
 
T

Takashi Riku

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Aus irgendeinem Grund hatte er Kuras arm nicht mitreisen können, hatte er den Gegner unterschätzt? Wie schnell war dieser Kerl das er selbst im Sprungflug SO viel langsamer war!? Er hatte die Bewegung nichteinmal mitbekommen. Auch wurde ncihts aus dem Plan abzurollen da er unerwartet schneller war als wenn er Kurapike arreicht hätte. Allerding hatte er sein Ziel erreicht Mai zu retten erreicht.
Während sein Sensei durch die Luft segelte ging er ersteinmal in die Hocke und deutete die Fingerzeichen, "Katon..." doch bevor er alle erkannte zog Mai ihn am Kragen hoch und bestätigte seinen Verdacht, "...weg..." hieß es von ihr und sie lies durchsehen das sie in den Wald wollte.

"Nagut, aber solange wir nicht wissen was ihn hier antreibt, sollten wir auf Abstand bleiben, wer weiß wie ernst er es meint... komm, Mai-san" sagte er und zog sie mit sich, er wollte nicht zu tief in den Wald, nur das er ein paar Bäume als Schild benutzen könnte. Doch wenn er sicher stellen woltle sicher zu sein würde er unbedingt wissen müssen ob das ein Test ist, darum rief er seinem Sensei zu, "Kura-san!? Was zur Hölle soll das!? Falls das ein Scherz ist, dann ein schlechter!"

 
K

Kurapika

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Ein kurzes weiten der Augen verriet, das er anscheinend nicht mehr damit gerechnet hatte das Mai Riku retten würde. Eigentlich sollte es alles genau anders laufen. Mai sollte von Riku gerettet werden und nicht er von ihr. Entweder sind die Genin heut zu tage einfach nur scharf darauf das andere Geschlecht zu imponieren oder es ist einfach nur dafür da sie sehene konnten wie stark sie waren. In diesem Fall würde die Stärke wohl eher auf erbärmlich eingestuft werden müssen.

Die Zeiten haben sich geändert und solche Talente wie die die es damals gegeben hatte gab es heute anscheinend nicht mehr. Kura war es bewusst das Mai zuvor schon gekämpft hatte, doch merkte das auch Riku? Kurapika setzte mittlerweile wieder zur Landung an und versuchte die beiden mit einem suchenden Blick im Walde ausfindig zu machen. Yamamai fühlte sich sowie es schien im Walde sicher, doch das sie den Jungen dabei hatte war ihr fehler. Direkt im nächsten moment, wo Kura eigentlich gerade suchen gehen wollte, rief sein kleiner Genin, Takashi Riku, aus dem Wald heraus. Ein seufzer entfuhr dem blonden Jounin, gefolgt von dem Worte baka... Danach jedoch schien es wieder so als wenn Kurapika aufgelöst war. Er war so urplötzlich von seinem jetzigen Stand verschwunden. Im Wald erschien er oberhalb der beiden wieder, wobei er versuchte so leise zu sein das die beiden es verscheinlich nicht mit bekommen würden. Nun war lauschen angebracht, vielleicht wussten die beiden ja worum es ging.
 
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Aburame Yamamai

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Wo zuvor Yamamai Riku auf die Beine gezogen hatte, zerrte er sie nun hinter sich her in den Wald. Yamamai gefiel dieses hektische herum gerenne am frühen Tag gar nicht, eigentlich gefiel es ihr nie, es lag also nicht an der Uhrzeit. Sie begann wieder ausladend auf dem Kaugummi herum zu kauen und musterte Riku nun, dabei steckte sie ihre Hände wieder tief in die Hosentaschen.
"Glaubst du echt, das er dir irgendeine Antwort gibt?"
Yamamai's Käfer folgten in einer Woge aus schwarzem Nebel und krabbelten über die Haut der kleinen Kunoichi wieder unter ihre Kleidung, wo sie verschwanden. Vorher surrten sie aber noch in der Luft herum und bemerkten genau, das sich jemand im direkten Umfeld befand.
Ist das ein Test für Riku oder für mich? Er sagte es sei ein Spielchen.
"Ahja, ernst gemeint hat er den Angriff nicht."
Sagte sie nun, dabei war sie von den Worten selbst überzeugt, denn sie hatte Kurapika's Gesicht gesehen. Ihr Kopf hob sich leicht an. Über den Rand der Brille schielte sie in die Richtung wo Kurapika stand, dann schob sie diese aber, wie beiläufig, wieder zurecht. Sie legte nun eine Hand auf die vorhin, nun nicht mehr, verletzte Schulter und reckte den Hals so als sei dieser verspannt. Sie seufzte genervt auf und lies die Hand wieder sinken, die Kikachu aber verblieben zu einem kleinen Anteil auf ihrem Körper herumkrabbelnd, so konnte sie im Fall der Fälle wenigstens ein kleines Geschoss parieren, ein großes, wie einen Feuerball, würde sie selbst mit geballter Macht nicht schaffen, daher musste sie es auch nicht in Angriff nehmen.
"Was willst du nun machen, Riku-san? Er will ja irgendwas von uns... Ich habe keinen Schimmer, ich glaube ja fast, die Jounin heutzutage sind um einige Grade aggressiver geworden seit wir keinen Krieg mehr haben..."
 
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Takashi Riku

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"Glaubst du echt, das er dir irgendeine Antwort gibt?" wollte Yamamai wissen, Riku dachte kurz, doch laut nach, "Naja er ist ja eigentlich kein Feind, zwar aggresiv auch will er uns scheinbar verletzen aber... ok er hat schon was von einem Feind aber er kann uns nicht aunfach so töten ohne Nuke-nin zu werden... es sei der er lässt es wie einen Unfall aussehen..." Riku wurde gerade etwas pessimistisch...
"Aber keine Sorge Mai-san ich hohle uns hier raus!" das erschreckende an dieser Aussage war, dass er sie vollkomen ernst meinte ~

Während die Käfer auf ihr rumflogen brachte sie ihm entgegen das sie nicht glaubete das die Attacke ernst gemeint war, auch schien sie plötzlich einen Punkt in der Ferne zu fixieren, ihre spiegelnden Brillengläser gaben ihm dank eines glücklichen Wikels preis das sie Kura erspäht hat, warscheinlich mit hilfe ihre kleinen Freunde.
Als Riku verwundert einsah das sie ihm nicht sagte wo sich der Jounin befand machte er sich so seine Gedanken, "Wenn das vorhin ein Täuschungsangriff war... auf welcher Seite steht sie denn hier? Das muss ein Test sein die Frage ist nur womit ich besser beraten bin, ihn durchschauen oder ihn bestehen..."

"Was willst du nun machen, Riku-san? Er will ja irgendwas von uns... Ich habe keinen Schimmer, ich glaube ja fast, die Jounin heutzutage sind um einige Grade aggressiver geworden seit wir keinen Krieg mehr haben..." fragte ihn Mai, um ehrlich zu sein Riku hatte keinen Plan, aber er wollte Mai zum einen los werden zum anderen in einem weiteren Anflug von Größenwahn vermischt mit Heldenmut in Sicherheit bringen da er noch nciht überzeugt war das es ein Test ist.
"Ich denke wir sollte ersteinmal in Bewegung bleiben..." sagte er mit sehr nachdenklicher Miene und sah sich etwas um, dabei achtete er darauf nicht Kura anzusehen oder in zu bemerken, der Wald war hier noch ziemlich licht, man konnte problemlos auf den Trainingsplatz sehn, in die andere Richtung nahm die Anzahl der Bäume auf engem Raum dramatisch zu, da sie mit den käfern im Vorteil waren müsste es dort sicherer sein, so sprang Riku auf den Ast eines Baumes um Mai tiefer ind den Wald zu führen, "Wir sollten unseren Vorteil nutzen..." er war sich sicher das sie es verstand, also machte er sich auf weiter in den Wald hinein.

TBC -> Wald nahe des Trainingsgelände #3
 
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Kurapika

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Die Worte die die beiden dort unten miteinander wechselten waren irgendwie toll, aber auch irgendwie unangebracht. Keiner der beiden schien zu erahnen das es ein test sein sollte, bis auf Yamamai. Sie sah ihren Sensei, doch verriet nichts über deren Position. Verstand sie etwa worauf Kura hinaus wollte? Wenn ja, dann hat dieses Team doch ein Talent dabei was er sehr gerne trainiern würde.. Yamamai, bestanden! Ihm nicht zu sagen wo ich bin ist eine gute entscheidung gewesen. Hätte sie es ihm gesagt wäre er wohlmöglich in panik geraten und hätte einen fehler nach dem anderen gemacht..Vielleicht ist sie die geborene Anführerin?.. streifte es ihm durch die Gedankengänge, ehe er dahin sah wo Riku hingehen wollte.. Im Wald ist es schwerer die Insekten von anderen zu unterscheiden.. guter Plan, Riku.. aber denkst du das es ausreichen würde gegen einen Jonin? Wenn ich wollte, wäret ihr beiden schon tot, aber das ist es ja nicht was ich machen will.. ging es ihm ein erneutes mal durch den Kopf, als er sah wie Riku vorgehen wollte. Ein kurzes kaum merkliches grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Riku war doch etwas besser als er dachte, aber dieser hatte noch lange nicht bestanden, sowie es Yamamai mittlerweile hatte.

Als Riku dann entgültig verschwunden war sah er nochmals kurz zu Yamamai. Nur dieses mal schenkte er ihr ein ehrliches und freundliches lächeln, anschließend sollte der Wind ihr noch folgendes an die Ohren tragen.. Willkommen in der Welt der Shinobi!

Nach diesen Worten war er Riku schon hinterher.

tbc: riku nach ^^
 
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Aburame Yamamai

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Bewegung, immer in Bewegung bleiben. Riku hat zuviel Energie.
Yamamai kräuselte die Lippen vor nicht vorhandener Begeisterung über Riku's Plan und ihre Schultern sackten etwas zusammen. Sie hatte keine Lust blindlinks durch den Wald zu laufen, um sich vor einer simulierten Gefahr zu verstecken. Sie seufzte auf und steckte die Hände in die Potaschen, dabei wendete sie sich ab um Riku zu folgen. Als die Stimme im Wind ertönte wandte sie sich jedoch nochmal um. Sie hob die AUgenbrauen und war nun endlos verwirrt, denn die Aussage konnte eine Bestätigung, aber auch ein Todesurteil bedeuten.
Kurapika ist eindeutig zu launisch und undurchschaubar.
Sie formte eine Blase und lies diese zerknallen, anschließend folgte sie Riku nun doch, allerdings blieb sie auf dem Boden und setzte ihm dort nach.

Tbc: Wald nahe des Trainingsgelände #3
 
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Furiko

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PP: Grillstube

Nachdem der Junge die Grillstube verlassen hatte, verschluckten ihn die vielen Häuser Konohas. Sein Sensei verlangte von ihm, sich an einem Ort namens „Trainingsgelände 3“ einzufinden. Furiko hatte Konoha oft verlassen, meistens um mit seinen Adoptiveltern Urlaub an nahe gelegenen Orten zu verbringen. Daher kannte er die Gegend wie seine Westentasche und so nahm er eine trickreiche Abkürzung, die ihm direkt vor den Toren Konohas beförderte.
Die Wachen stellten kurz Fragen und nachdem der Junge seinen Sensei Kura erwähnt hatte, schienen sie zu verstehen. Anscheinend hielten einige Teamleiter ihre Trainingseinheiten außerhalb der Stadt.

Da er die ganze Zeit rannte, war Furiko nun außer Atem. Seine schwarzen Augen musterten die Umgebung: Riesige Bäume sprossen aus dem Boden empor, die Vögel sangen und ein endlos scheinender Wald streifte die Horizontlinie. Furikos Blick fiel auf eine unebene Fläche mit einem breiten Fluss, südöstlich von seiner aktuellen Position. Dies ist das Trainingsgelände Nummer 3! schoss es ihm durch den Kopf, als er die Flusswindung erkannte.

Dort angekommen, brannten Furikos Füße und er hockte sich hin und sein Augenpaar musterte das Gelände: Eine breiter Fluss durchzog einen großen Teil und mündete tief im Wald. Es gab viele Verstecke, Bäume und Felsen – ideal für einen jungen Puppenspieler. Der Genin hatte die wage Ahnung, dass Kura seine Fähigkeiten prüfen würde. Schließlich war es nur logisch, sich einen guten Eindruck über sein zukünftiges Team zu verschaffen. Es kribbelte in Furikos Brust und er prägte sich das Umfeld ein; dabei erkannte er drei große Holzpfeiler, die erbarmungslos in die Erde gehämmert wurden. Furiko fragte sich, was es mit ihnen auf sich hatte, doch im nächsten Moment wollte er das nicht mehr so genau wissen.

In der Nähe, etwas abseits des Geländes, sah er eine marmorne Kreisfläche. Auf dieser ruhte ein riesiger, blauer Sockel, dessen Form ihn an einem Amboss erinnerte. Interessiert erhob sich Furiko und ging auf das friedlich wirkende Gebilde zu.
An der Spitze des wunderschönen Marmorsteines stand, eingemeißelt in verschlungen Lettern:

“Where your treasure is, there will your heart be also.“

Furiko ließ diese Worte in sich fließen und eine unnatürliche Wärme erfüllte seinen Körper. Seine Nackenhaare bogen sich nach oben und sein Puls schien durchzudrehen. Unter dieser Überschrift waren etliche Namen eingraviert, die der Junge nicht kannte.
 
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Kurapika

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Es war mittlerweile schon lange an der Zeit gewesen das Kurapika und sein restliches Team bei Furiko sein würde, aber bisher war immer noch der kleine Mensch ganz allein dort. Selbst nachdem zwei Stunden vergangen waren waren Kura und der rest Teams immer noch nicht Awesend gewesen. Was war wohl geschehen? Haben die drei vielleicht einfach nur vergessen hier her zu kommen? Wenn dem so wäre.. dann würde der kleine Junge ja noch in ein paar Jahren hier stehen und warten.

Das konnte Kurapika seinem Team aufgar keinenfall antun und deswegen beschloss er nach guten 3 Stunden endlich dort auf zu tauchen. Langsam schlenderte der recht schmale Körper des Jonin's durch die Straßen. Sein Blick war die ganze Zeit nach vorne gerichtet, doch durch seine blonden Haare, die ihm wegen dem Wind durch das Gesicht wehten, konnte man die Augen des Jonin nicht entdecken. Ohne auch nur ein Wort an die beiden posierten Wachen zu richten, tappste er an diesen beiden vorbei und sah schon dabei einmal kurz in die Richtung des Trainings gelände nummer 3.. Furiko müsste schon dort sein und der rest eigentlich auch, aber wie man es sich bei den beiden vorstellen konnte brauchten diese anscheinend noch etwas länger.. Dieses Team schien nur von respektlosen Menschen besetzt zu sein, nur Furiko schien einigermaßen in Ordnung zu sein. Bisher gab er kein anschein dazu das er nur ansatzweise solch ein Mundwerk hatte wie Riku oder so eine besserwisserische Art wie Yamamai..

Einmal kurz schüttelte er seinen Kopf damit er all die Gedanken die ihm zur Zeit durch die Gedankengänge schwirrten wieder raussschütteln konnte. Es versprach auch erfolg und alles schien wieder normal zu sein bei Kurapika. Die Gednaken waren geordnet und nun gab es im moment nur noch eins was er machen wollte. Er wollte so bald wie möglich seinen neuen Genin prüfen damit er bald mit den richtigen Mission anfangen konnte. Kouga-sensei hat nie erwähnt das Genin so nervtötend sind.. streifte es dem 22 Jährigen Jonin aus Konoha-Gakure durch die Gedankenwege, ehe er einmal nach rechts abbog und schon auf dem Weg geklang der dirkt zu dem Trainings gelände führen würde. Nun war es nur noch eine Frage von Minuten bis Furiko endlich die ehre hatte ein Ninja zu werden.
 
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Furiko

Guest
Langsam zogen dunkle Wolken über den Himmel und das Szenario verfinsterte sich: Die Sonne wurde überdeckt und dunkle Schatten fielen über das Trainingsgelände. Der Wind tobte unausweichlich und hauchte dem Haar des Jungen buchstäblich Leben ein. Es begann zu regnen, zuerst tröpfelte es leicht, danach fielen Regentropfen, so groß wie Murmeln, vom Himmel.

Furiko wurde durchnässt und seine übergroße Kleidung klebte sich an den Körper. Seine schwarze Frisur wurde klitschnass und fiel der Schwerkraft zum Opfer: Es hing trostlos über seinem Gesicht. Die verblüffend schwarzen Augen musterten noch immer den Stein und blieben bei einem Namen hängen: Bu Ozuke…

Der Junge erkannte diesen Namen und seit er auf das Denkmal zugegangen war, wusste er, dass er ihn finden würde: Es war der gefallene Sohn seiner Adoptiveltern, sein Stiefbruder. Obwohl er diesen nicht kannte, fühlte er eine seltsame Verbundenheit zu dem eingravierten Namen und er fuhr mit seiner zitternden Fingerspitze über die Schrift. Eine unvertraute Wärme stieg in seiner Brust hoch und setzte sich zum Kehlkopf fort. Furiko trauerte im Stillen und schloss seine Augen. Er ließ die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft an sich vorbeirauschen und betete. Nach einigen Sekunden, die sich über eine ganze Woche erstrecken zu schienen, blickte er den Marmorstein an und betrachtete interessiert dessen Form.

Was zunächst wie ein Amboss aussah, bekam im nächsten Moment die Fassade einer greifenden Hand. Das Gebilde erinnerte ihn an einem Schutzschild, das sich selbstlos über alle Menschen des Dorfes wirft. Es strahlte Herzhaftigkeit aus und erinnert an die Opfer, die das Leben eines Shinobi mit sich bringt.

Der Regen wurde stärker sich und der Himmel färbte sich dunkelblau. Er konnte hinter sich Fußstapfen im aufgeweichten Erdboden vernehmen. Der Genin richtete sich so sehr er konnte auf und blickte sich um: Es war Kura, sein Sensei.
Die Augen Furikos, kalt und regungslos, passten nicht zu dem Rest des jungen Gesichtes: Er wirkte in Erinnerungen verloren, in Trauer getränkt. Sein Mund zuckte und er hob eine Hand.

"Guten Tag, Kura-sensei" sagte er ruhig und sein melancholischer Stimmfall erklang. "Wie gewünscht habe ich den Brief übergeben, allerdings erkenne ich noch nicht den kompletten Sinn dahinter." Er setzte sich in den Schlamm und seine Kleidung wurde dreckig. "Takashi-kun meinte, Sie hätten ihn und Namenlos-chan geprüft. Ich nehme an, dieser Brief gab den Beiden die Instruktionen, hier her zu kommen. Vielleicht sind sie auch ein Teil meiner Prüfung." meinte er leise und betrachtete den Himmel. Seine außergewöhnliche Intelligenz und analytischen Fähigkeiten kamen wieder zum Vorschein: Ihm entging kein Detail und er plante vor. Tatsächlich hatte Furiko den Verdacht gehegt, dass dieser Brief mit ihm verbunden war, obwohl er natürlich keinerlei Beweise hatte.
 
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Aburame Yamamai

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Von: Dächer von Konoha

Lautlos erschien Yamamai aus einer kleinen Rauchwolke in de Nähe des Steines. Es war ein sehr prägnanter Ort und hierher zu finden daher nicht schwer. In Konoha hatte der Himmel sich bereits zugezogen, aber hier schien es schon zu regnen. Yamamai bekämpfte die Winde nicht, die ihre Frisur auseinander zogen. Sie trat jedoch noch nicht unter dem schützenden Baum vor, denn Lust bis auf die Knochen durchnässt zu werden hatte sie nicht. Zusätzlich bagnte sie um ihren Player, der das Wetter so sicher auch nicht überstehen würde.
Jetzt wird mir doch klar, warum mein Klan weite Kleidung trägt. Für eine dieser Mäntel gäbe cih nun auch was.
Sie zog die Hände aus den Potaschen und lehnte sich an en Baum hinter sich, um sich von ihrem Shunshin no Jutsu zu erholen. Es brauchte zwar keine Zeit aber dennoch genauso viel Anstrengung als wäre sie doch gelaufen.
Der kleine Junge, das dritte Teammitglied, und der Sensei standen am Grabmal, das sie sehr gut kannte. Der Name ihrer Mutter stand auch darin. Yamamai hatte bisher noch nicht einmal mit dem Kaugummi geknallt, daher hatte man sie wohl noch nicht bemerkt, durch den Regen nahm man wohl auch nicht das leise Geräusch wahr, das von ihren Ohren kam. Der Junge machte einen wirklich bemitleidenswerten Eindruck. Er sah aus wie ein Straßenkind, das ständig verprügelt wurde. Aber wenn er ein Ninja war, lag diese Theorie nicht im Bereich der Logik, die andere Möglichkeit war nun, das es ihm einfach gefiel so auszusehen wie ein Taugenichts. Dennoch stieg in Yamamai wieder der Drang ihrer Kikachu auf etwas zu Essen, wenn sie Furiko betrachtete. Sie schüttelte nun leicht den Kopf, die Musik noch laut genug um die Gedanken daraus zu fegen. Die Augen des Mädchens überflogen den Anblick ihres Sensei's nochmal und sie kam nicht umhin ein latentes Interesse an ihm zu bemerken. Wahrscheinlich, so glaubte sie, lag es daran, das er wenig Worte machte, sich Verschleierte und keine seiner wahren Absichten auf der Zunge trug. Ihr Oberkörper lehnte nun an der Rinde, sie spürte die Fasern des Baumes in ihrem Rücken, aber auch ihr Kopf lehnte sich nun an das Holz. Durch die Sonnenbrille, den Blick nun von Lehrer und Schüler abgewandt, sah sie in die Baumkronen, die eifrig hin und her geworfen wurden. Sobald Riku da war, konnte das Training ja auch beginnen. Yamamai machte sich jetzt schon Gedanken darüber wohin sie ihren Player in Sicherheit legen konnte.
 
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