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Trainingsgelände #50

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Hyuuga Kazuya

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Kazuya gab dem Sensei das Glöckchen, als dieser es einsammelte. Das war eigentlich gar nicht so schwer gewesen. Eine simple Ablenkung hatte ausgereicht. Oder war es Absicht gewesen? Er sah zu den beiden anderen aus seinem Team rüber und musterte sie kühl, wie sie da so im Dreck lagen. Er selber war dabei nicht mal ins Schwitzen gekommen, aber hätte er es auch ohne sie geschafft? Wahrscheinlich nicht.


Er ging auf die anderen zu und hörte sich an, was der Sensei zu sagen hatte. Sie würden also nun wieder zurück zur Stadt gehen. Dort konnte er dann anfangen zu trainieren, wenn er wieder bei seinem Vater war. Auch wenn dieser Kerl da Jonin war, gab es Sachen, die nur ein Hyuuga verstehen und lehren konnte. Das, was er lernen wollte, fiel in diese Kategorie.

Er sah dann wieder zu den beiden hin, die gerade was zum Sensei gesprochen hatten.

„Youi, ohne dich hätte ich es sicher nicht geschafft, das Glöckchen zu holen.“

Sein kühler Blick wanderte weiter zu Kei.

„Und ich hätte es auch nicht geschafft, wenn du nicht das gemacht hättest, was du gemacht hast.“

Er streckte ihm zum Dank die Hand hin.
 
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Kouga Gennosuke

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Die Blicke des Jou-Nin kreuzten sich mit denen von Kei, als er seine physische Lage einschätzte und sein Ok gab. Etwas müde vom heutigen Training, sehnte sich Gennosuke nach einer kalten Dusche und seinem Bett. Genau dies würden den ach so kalten Riesen nun gut tun, aber leider stand es in den Sternen wann er diese Sachen erledigen könnte. Schmunzelnder Weise, lauschte er Kazuya zu, wie er sich bei seinem Team auf seine ganz eigene, besondere Art bedankte.

Dieser Junge...Er ist immer für eine Überraschung gut. Nun weiß ich, dass ich nicht nur mit Kei ein Gespräch über das erbrachte Verhalten im ganzen Team reden muss. Wenn ich schon mal dabei bin…

"Da keiner von Euch was zu sagen hat, beende ich ab diesem Zeitpunkt den Unterricht. Ihr dürft nun gehen." sprach er und kehrte dem Team den Rücken zu. Eine Sache lag ihm noch auf dem Herzen, die nicht bis Morgen warten konnte. Herum Schieberei würde sie nicht weiter bringen und so musste er das erste Gespräch führen, wobei seine Wahl auf Kei traf. Mit einer kurzen Handbewegung, gefolgt von einem

"Kei komm mal bitte mit."

signalisierte er Kei zu Folgen und ging Richtung See. Dort angekommen, zog er seine Schuhe aus, krempelte seine Tarnhose hoch und tauchte seine Füße ins eiskalte Wasser.

Das tut gut… dachte er, während ein erleichterter Gesichtsausdruck sich in seinem Gesicht breit machte.
 
H

Hibana Kei

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Der Hyuuga streckte Kei die Hand entgegen. Kei sah sie abschätzig an und wandte seinen Blick zum Sensei. 'Dir wollte ich nicht helfen...' dachte er sich und fing an trotzig dreinzublicken. "Der Kampf ist vorrüber... es gibt keinen Grund mehr mit DIR zu reden, geschweige denn Näher in deiner Umgebung zu sein als unbedingt notwendig..." erklärte er noch knapp.

Der Sensei entließ sie. Doch irgendwie hatte er die ganze Rede das Gefühl dsa das nicht alles war was dem Hühnen auf den Lippen lag. Irgendwie erwartete er es schon, als ihm aufgetragen wurde seinem neuen Lehrer zu folgen. 'Verdammt...' grummelte er und folge dem Jonin zum See. Als dieser anfing seine Füße zu kühlen spiegelte sein Gesicht nur Verwirrung wieder. Er blieb dennoch trotzdem stehen und sah zu seinem Gegenüber hinunter.
 
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Akishiyou

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...frei...? Wir haben jetzt schon frei...?

Völlig perplex glubschte Youi ihrem Sensei hinterher und sah nur irritiert drein, kratzte sich am Kopf und sah dann Kei hinterher. Was das sollte verstand sie nicht so ganz, aber sie wusste auch nicht ob sie auf Kei warten sollten oder das länger dauerte und der Sensei vielleicht mit jedem Einzelgespräche führen wollte.
"Viel gemacht hab ich nicht..." meinte Youi etwas traurig und lächelte dann jedoch als sie das Gesicht des Hyuuga erblickte.

Sie bewegte sich in Richtung ihrer Schuhe, doch schon bei ihrem ersten Schritt zuckte sie mit einem Zischen in sich zusammen, da beide Schienbeine brannten. "Eyeyey..." nuschelte sie nur und schleppte sich etwas mühseelig zu ihren Schuhen, die sie daraufhin aufhob.
 
H

Hyuuga Kazuya

Guest
Kazuya zuckte innerlich die Schultern und blickte spöttisch diesem Keilein hinterher, als dieser seinen Dank ausschlug. Dann hatte er schnell wieder seinen normalen Gesichtsausdruck und sah zu Youi rüber, die offenbar doch etwas angeschlagen war und sich gerade ihre Schuhe wieder anzog. Er ging zu ihr rüber und sah sie an, während sie mit ihren Schuhen kämpfte.

„Lass uns zurück zum Dorf gehen, Youi-chan. Wenn du willst, stütze ich dich. Wir können auch noch etwas essen gehen, wenn dir danach ist.“

Er sah zu Kei rüber, der gerade bei dem Sensei stand und redete. Er sah noch einen kleinen Augenblick hin, sah aber nicht wirklich was interessantes und blickte dann zurück zu Youi, die neben ihm stand.

„Das wird bei denen sicherlich noch eine Weile dauern, also können wir schon mal los. Sie werden uns sicher später wieder einholen.“

Was Sensei dem auch sagen wird, er wird es nicht verstehen…
 
K

Kouga Gennosuke

Guest
"Komm setz dich Kei" sprach er ruhig und freundlich zu seinem Schüler.

Sein Blick dem Wasser gerichtet, holte er kurz Luft, atmete ein und aus und schaute runter zum Abgrund des Sees. Einige Fische schwammen um seine Beine. Mit einigen Bewegungen konnte er sie kurzzeitig verscheuchen und so überbrückte er dieses Hin und Her mit den Fischen, bis schließlich auch Kei neben ihm saß.

Wie erklär ich es ihm bloß...?

"Kei..." fing er mit dem Satz an und wartete, bis der Ge-Nin seine ganze Aufmerksamkeit ihm schenkte. Sein gesenkter Blick drehte sich aufwärts Richtung Schüler und blickte ihn nun lächelnd an.

"...Ich sehe, dass es dir schwer fällt mit Hyuuga Kazuya klar zu kommen. Jedoch kannst du nicht, wenn du dich für Klüger hältst, den Streit bitte beilegen und eure Differenzen klären? In einem Team muss man sich auf seinen Partner verlassen können. Aber wenn ich euch Beiden so sehe... "

Ich kann ihn gut verstehen. Zu meiner Jugend war ich auch der Rebell; der Querulant in meinem Team. Doch im Alter legte sich dies und mein Interesse zur Natur zum Beispiel überwog.

"Mit solch einem Verhalten in der Gruppe werde ich mit euch keine Mission anfangen, auch wenn es sich hierbei nur um eine Mission Kategorie D handeln würde. Morgen werde ich mir Kazuya zur Brust nehmen und auch ein Gespräch mit ihm halten, so wie ich es gerade mit dir mache. Wenn du dich nun Fragst, wieso ich mit dir anfing... DU bist halt der Ältere und ich sah es sinnvoller erst einmal mit dir zu reden, da du dem 4 Jahre jüngeren Ge-Nin bestimmt geistig voraus bist. Bitte nimm dir meinen Rat zur Herzen und nun beeil dich, sonst ist dein Team ohne dich weg" sprach er, wobei er das Du deutlicher betonte.
 
A

Akishiyou

Guest
Youi sah auf und schmunzelte freimütig, sie hüpfte zwar zweitweise immer auf einem Bein udn feine Blutstreifen gingen an ihren Beinen hinunter auf die Schuhe, aber zu stören schien sie das kaum.
"Ich schlage vor wir gehen zu Teuchi-sama für was zu essen und dann zu mir... ich sollte das doch bald versorgen..." meinte sie nur und verzog wieder etwas da Gesicht, aber auf den Vorschlag mit dem stützen war sie gar nicht erst eingegangen sondern tat es alleine. Sie war es gewohnt.


---> laaaangsam mit Kazuya zur Ramenbar
 
H

Hibana Kei

Guest
Kei schnaubte säuerlich als sah wie Aki-chan mit dem Hyuuga redete... sie schienen irgendwie vertraut. Es machte ihn erneut wütend. Wieso war er auf einmal so empfindlich?
"Hai..." antwortete er auf das Angebot sich zu setzten und lauschte anschließend den Worten seines Lehrmeisters. Einige Dinge trafen ihn. Vor allem da der JoNin davon ausging, dass er klüger war. Ja... er hatte mehr Erfahrung. Doch nicht mit solchen Dingen. Und er wusste auch nicht woran es spezifisch lag das er den jüngeren Genin so hasste.
"Nein... ist schon gut..." meinte er matt als ihn sein Sensei darauf aufmerksam machte, dass er seinem Team folgen sollte. "Ich... ich will mich ihr nicht aufdrängen..." ihr... hm... ja ihr... bei dem Hyuuga war es ihm doch ziemlich egal.
"Und ich glaube auch nicht, dass diese Stimmung sich darauf bezieht, das ich denke das ich klüger wäre als er... es... " sein Blick wandte sich zu Youi. "Ich weß nicht genau worauf es zurückzuführen ist. Vielleicht mag ich einfach keine Kekkei Genkai Benutzer oder so. Oder hab was gegen Clans."
Er ließ sich rückwärts ins Gras fallen und beobachtete die Wolken dabei wie sie über den Himmel zogen.
 
K

Kouga Gennosuke

Guest
Als Gennosuke ihm zuhörte, merkte er schnell was das Problem war. Zwei Jungen, die in das gleiche Mädchen verliebt waren, würden irgendwann für einen von Beiden ein böses Ende ergeben. Da aber kein Mensch in der Lage war gegen seine Gefühle anzukämpfen, was er selber von sich aus wusste da er auch unglücklich verliebt war, sagte er zu diesem Thema nichts und drehte seinen Oberkörper zu Kei, wobei er sich mit seinen Händen am Ufer abstützen musste.

Ich kann ihn bestimmt besser verstehen als irgendwer anderes. Ich liebe doch auch eine hübsche Frau, die mir meine Liebe nicht erwidert...

Gennosuke musste den Ge-Nin traurig anschauen, dessen jüngeres Spiegelbild sich ihn im ergab. Ihm war es egal, welche Gründe Kei nun nannte für diesen Hass. Für Hass gab es nie einen Grund! Eine Sache mehr, welches er seinem Team noch beibringen musste. Kei so sehend, überlegte der Jou-Nin kurz und tat es dann seinem Schüler gleich. Er legte sich, mit dem Rücken zum Boden, neben Kei hin und starte auch in den Himmel.

Was für ein Anblick...

"Bist du auch ein Freund der Natur?" fragte er neugierig seinen Schüler und versuchte so ihn besser kennen zu lernen.
 
H

Hibana Kei

Guest
'Ein Freund der Natur? Gute Frage...' "Ich habe den Großteil meines Lebens ohne Dach übern Kopf verbracht..." meinte Kei leicht lächelnd. "Ich denke, ich habe sie schon zu oft von ihrer schrecklichen Seite gesehen um sie so zu schätzen wie sie es vielleicht verdient hat..." Kei schloss seine Augen und ließ sich seine kalten Nächte in Höhlen oder kleinen Unterschlüpfen durch den Kopf gehen. Nein... die Natur hatte ihm schon zu oft zu schlecht mitgespielt als das er sich in ihr wirklich wohl zu fühlen konnte.
"Wieso mögen Sie die Natur Sensei?" fragte er und sah den Jonin interessiert an. Was für ein Mensch er war würde ihn doch irgendwie interessieren. Das er einiges von ihm lernen konnte war ihm klar... doch mehr auch wieder nicht.
 
K

Kouga Gennosuke

Guest
"Ob ich die Natur mag?" fragte er sich lauthals selber. Mit einem weiteren Lächeln parat, schaute er den Jungen an und fasste sich an den Nacken, bevor er anfing zu räuspern.

"Sagen wir es so: Die Natur ist die zweitschönste Sache auf der Welt für mich. Erst danach kommt Konoha und mein Leben. Es hört sich zwar Radikal an, jedoch ist das meine ehrliche Meinung – So sehe ich die Dinge."

Der Jou-Nin wusste nicht, wie weit es den Schüler interessieren würde, sodass er nun weiter über die Natur sprach. Der große Jou-Nin war halt nicht ein Mann der großen Worte, sondern eher der großen Taten und das Thema Liebe? Darüber mochte er nicht so gerne sprechen, wegen Ihr…

"Und die Natur...? Einfach alles an ihr fasziniert mich an ihr. Ob es nun die Blüten sind, die sich erheben und so wie Welt begrüßen was gleichzusetzen wäre mit dem Schrei eines Kindes, oder ob es sie Blätter sind, die zu jeder Jahreszeit anders Aussehen und uns mit ihrer farbenfrohen Art zum lächeln bringen. Die Natur ist in unserem Leben ein wichtiger Bestandteil. Als Shinobi musst du deine Umgebung kennen und dich wenn es sein muss auch dahin auskennen. Ein wichtiger Vorteil, den man nicht außer Acht lassen darf... Ich habe halt mehr Sympathie zu der Natur, als irgendwen aus dem Dorf, außer…" sprach er und verstummte.

Wann ich sie wohl das nächste Mal wieder seh....?
 
H

Hibana Kei

Guest
Kei hob seinen Oberkörper an und starrte auf das Wasser. "Verstehe..." meinte er stumm und fuhr mit seiner Hand durchs Gras. Irgendwie hatte sein Lehrer Recht... doch irgendwie war seine Liebe eher auf etwas anderes fixiert. Konnte er es überhaupt liebe nennen?
Seufzend senkte er seinen Blick und schwieg einige Zeit. "Wieso wurden sie Shinobi?" fragte er dann plötzlich und sah seinen Sensei an. "... ich will wissen wieso sie damit angefangen haben... ich will wissen was andere Menschen für Gründe dafür haben... irgendwie... es beschäftigt mich halt."
Er zog jetzt ebenfalls seine Schuhe aus und tauchte seine Beine ins Kühle nass. Ja, das hatte schon etwas für sich. Einfach nur seine Beine zu kühlen und sich zurückzulehnen. Auch die warme Sonnenstrahlung erfrischte ihn. Er nahm einen Stein und ließ ihn über das Wasser sausen. Früher war das einer seiner Lieblingszeitvertreibe gewesen. Er hatte das Stunden machen können.
 
K

Kouga Gennosuke

Guest
Gennosuke schaute den Jungen abermals an. Er konnte sich genau an seine Jungend noch erinnern. Das Training, seine Eltern - Einfach alles.

"Ich kann es genau vor mir sehen, als wäre es gestern gewesen. Meine Entscheidung, ein Shinobi zu werden, wurde mir in die Wiege gelegt. Mein Vater war immer sehr streng zu mir und um meine Mutter... ...Ich wurde Shinobi um meinen Vater nicht zu enttäuschen, besser gesagt um mich selbst nicht zu enttäuschen.

Etwas melancholisch war er durch dieses Thema. Auch wenn er ein großer Shinobi wurde, konnte er den Tod seines Vaters nichts entgegen bringen. Nach diesen Worten verstummte der Jou-Nin für einen Augenblick, schluckte seinen hochgekommenden Frust runter und stellte die gleiche Frage Kei.

Niemand hat die Macht den Tod aufzuhalten. Wenn das Schicksal entschieden hat, dass auch meine Sanduhr abgelaufen ist... Dann werde ich ihm entgegen treten und mit alles Macht kämpfen, bis zum letzten Blutstropfen...

"Und wieso willst du ein Shinobi werden?"
 
H

Hibana Kei

Guest
'Auch eine gute Frage...' er kniff die Augen zusammen und starrte angestrengt auf die sich kräuselnde Wasseroberfläche. Ein starker Wind wehte über die Lichtung und kühlte Kei etwas gegen die Hitze der Sonne. "Ich denke weil ich Konoha etwas zurückgeben will von dem was es mir geschenkt hat... ich bin mit 12 hier her gekommen. Einige Leute haben gemerkt das ein neues Straßenkind hier aufgetaucht war... sie nahmen mich in ihre Obhut und sorgten dafür das ich auf der Akademie angenommen wurde..." der Junge verstummte. "Sie waren die Ersten seit einer langen Zeit die sich benommen hatten wie meine Eltern. Danach hatte das Dorf für mich gesorgt... naja. Es ist Zeit seine Schulden zu begleichen. Darum muss ich stärker werden."

Erneut strich er mit der Hand durch das Gras. 'Ist das wirklich alles? Ist das der einzige Grund wieso ich das mache? Keine Ahnung... vielleicht auch weil ich solche Menschen wie Aki-chan beschützen will... ja sogar nicht zulassen will das sogar solche Idioten wie der kleine Hyuuga sterben. Ich muss sie beschützen weil ich es kann, oder vielleicht irgendwann können werde. Jemand muss es doch tun oder?'
"Außerdem will ich verhindern das leuten in diesem Dorf das selbe wiederfährt wie mir... das steht vermutlich nicht in meinem Profil, da ich es verschweigen hatte... doch meine Eltern wurden von ihren eigenen Freunden umgebracht. Ich kann mich noch erinnern wie sie miteinander geredet hatten... wie alte bekannte. Mein Vater hat einen Sogar nii-sama genannt. Darum..." Kei seufzte und grub seine Finger tief in die Erde.

"Ich werde einfach verhindern das so etwas jemanden geschieht den ich kenne. Und sollte es mein Leben kosten... keiner hat verdient einsam umherzustreifen und jeden Tag sein essen auftreiben zu müssen wie ein gewöhnlicher Dieb." Langsam erhob sich der junge Shinobi und klopfte den Dreck von seiner Hose. "Ich muss jetzt gehen..." sagte er knapp und sprang in die Baumkronen. Er musste jetzt allein sein. Sobald seine Augen wässrig geworden waren, wusste er, dass es Zeit war sich davon zu stehlen. Für sich allein zu sein. Also sprang er in Richtung des Sees.

tbc.: See
 
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K

Kouga Gennosuke

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Ohne ein Wort zu erwidern, hörte der Jou-Nin seiner Geschichte zu. Keis Worte, die er über seine Vergangenheit sprach waren Traurig. Im Nachhinein bereute Gennosuke es, ihm diese Frage zu stellen. Er hatte ja keine Ahnung, welches Schicksal dem Jungen widerfahren war.

Also wuchs er auch ohne Eltern auf...

Als Kei sich letzlich auf den Verschwand, war er ihm einen kurzen Blick zu bevor er sich auch zum Aufbruch bereit machte. Einen Moment jedoch genoss er kurz diese Stille. Komplett wieder angezogen, stand der Riese auf und überlegte kurz wie viel Zeit ihm noch verblieb für den heutigen Tag.

Einen schaff ich heute noch... dacht er sich voller Optimismus. Hyuuga Kazuya war der Letzte auf seiner Liste. Mit großen Schritten entfernte er sich vom Trainingplatz zum Hyuuga Anwesen.


tbx: -> Hyuuga Hyoma’s Anwesen
 
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Akishiyou

Guest
<--- Kei's Apartment

Ein wenig keuchend und mit Schweißperlen auf der Stirn gelang es Akishiyou mit Mühe und Not den Teamkameraden einzuholen als er das Trainingsgelände erreichte. Was er hier wollte war ihr denkbar schleierhaft, wahrscheinlich irgendwelche anderen Tiere oder Bäume hauen um seine Aggressionen abzubauen. Als sie den bestialischen Schrei durch den Wald donnern hörte zögerte sie kurz und schreckte zusammen, doch es gab kein zurück mehr.

...wenn du es an irgendwem auslassen musst, dann versuchs mit mir...

Blätterrascheln kam auf und ein Schwall aus grünem laub löste sich von einem der Baume wie in einem Windhauch auf Kei zu, nur das sie sich gegen den Wind bewegten, wobei Youi mit eiskalter Miene 5 Shuriken zog und sie vertikel aufgefächert in Kei's Richtung warf so dass sie von den Blättern verdeckt werden würden.
Das Lächeln war von ihrem Antlitz verschwunden udn jede Gutmütigkeit ebenso, direkt nach ihrem Wurf sprang sie auf einen Ast, katapultierte sich so auf den nächst höheren und weiter, so dass sie Kei von oben angreifen konnte bevor er freies Gelände betreten konnte, ein durchdringendes Surren von den Ketten und dem Schwingenden Aussenstab ihres Hautphand Nun-Chaku's erfüllte dabei die Luft neben dem aufgewühlten Rascheln der Blätter, ehe sie zu einem Schmetterschlag ausholte, den Fall dazu nutzend die Wucht zu erhöhen.
 
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H

Hibana Kei

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Kei landete mitten in der Lichtung und sah sich um. Grillen zirpten und der Mond reflektierte sich von der Wasserfläche. Noch immer wehte der Wind über die Ebene und bog die Grashalme leicht an. Kei ging noch einige Schritte bevor er seinen Kopf in den Himmel reckte und einen Schrei loslies, der so mit Hass und Wut angereichert war, dass man nicht genau sagen konnte ob er von einem Menschen kam oder einer Bestie die im Wald ihr unwesen trieb.
Als der Schrei verhallte war es still auf der Lichtung. Kein einziger Laut war mehr auf der Lichtung zu hören. Die Grillen waren in alle Richtungen davon gesprungen und auch die Vögel waren ebenfalls so schnell wie möglich geflohen.

Als er was rascheln hörte und sich langsam umdrehte erblickte er sie. Youi. Sie hatte gerade einen Schwall Blätter auf ihn zufliegen lassen. Egal was sie damit bezweckte es interessierte ihn nicht. Ohne auf seine eigene Sicherheit zu achten ging er einfach auf die Blätter zu und durch sie hindurch. Als er die Shuriken auf ihn zufliegen sah lachte er nur gleichgültig und blockte zwei mit dem Kunai ab welches er gezogen hatte als er sie erblickt hatte. Zwei streiften ihn und eines traf ihn direkt in der Nähe seines Magens.

Kei verzog nicht mal seine Miene und spuckte gleichgültig einen Schwall Blut aus. Er sah zu ihr auf und lächelte sadistisch. Sie stieß aus der Luft auf ihn herab. Kei nutzte die Bunshin Technik um 4 Klone zu erzeugen und warf jeweils 2 Kunais. Danach sprangen alle 5 Keis gleichzeitig in die Luft um ihr entgegen zu treten.
 
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Akishiyou

Guest
Das Gesicht der Shinobi zeigte keine Regung als er getroffen wurde oder sie sadistisch angrinste, etwas kaltes war in ihre Züge getreten, ein rein instinktives Wesen, das kaum noch nachdachte bevor es zuschlug.
Mit der Zweithand wirbelte sie den zweiten Nun-Chaku vor sich herum, der mit klirrendem geräusch die Kunai abwehrte und ging mit ihrem Schmetterschlag auf den erstbesten Kei nieder, wobei sie sich skeptisch umsah in der Menge aus Bunshins und ihren zweiten Nun-Chaku zur Seite ausschlug.
 
H

Hibana Kei

Guest
Er bemerkte eine Lücke als sie seine Klone angriff und schleuderte sich mithilfe von einem direkt in sie. Er umklammerte sie so das sie ihre Hände nicht mehr bewegen konnte und stieß mit seinem Kunai zu. Er war auf Blut aus... und Blut war genau das was er bekommen würde heute Nacht.
 
A

Akishiyou

Guest
Ihre Augen weiteten sich ruckartig als er an ihr dranklebte und der Kunai sich in ihr Fleisch rammte, sie spürte den Schmerz ihre Nerven durchdringen und ihr Blut zum kochen bringen. Sie spürte das Blut auf ihrer Zunge, den Geschmack im Mund und das bittersüße Gefühl als es ihr Kinn hinablief.
"Baka." meinte sie nur knurrig und rammte ihre Stirn wuchtvoll gegen seine Nase, um sich zu befreien und im Effekt nach ihm zu treten, so dass sie in einem weitläufigen Rückwärtssalto zu Boden glitt.
 
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