Kosanu Toriko
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Ein weiterer wunderschöner Morgen in den Wolken Soragakures brach an – es war dunkel. Nein, ernsthaft, es war wirklich düster, kurz vor acht Uhr morgens lagen noch immer dichte Schichten kondensierten Wassers um die Hauptstadt der generell etwas verrückteren der beiden Allianzen. In diesem dichten Nebel – für die Bewohner der Stadt musste es so wirken, auch wenn es für die Menschen auf der Erde mit Sicherheit Wolken waren – marschierte eine junge Kunoichi durch die Straßen. Der machte das kaum etwas aus, von Zuhause war sie das Wasser nämlich noch deutlich fühlbarer gewohnt und der Mangel an Licht schlug ihr auch nicht mehr aufs Gemüt als der Rest dieser Unternehmung. Toriko hatte sich ja schon als viel gesehen, aber der Bildungssektor war ihr eigentlich nie in den Sinn gekommen. Das sollte sich heute ändern, denn ihre neue Aufgabe führte sie in die Grundschule Soragakures. Dort war sie zwar keine direkte Lehrperson, aber dort gab es irgendeinen Berufstag wo sich alle möglichen Leute vorstellten und etwas über ihre Arbeit erzählten. Sie war als Vertreterin der Shinobi zusammen mit einem Kollegen geschickt worden um den Kindern wohl ein möglichst positives Bild zu vermitteln.
Natürlich brauchte das Dorf Rekruten und irgendwie war ihr bei dem Gedanken nicht ganz wohl, dass sie mehr oder weniger die zukünftigen Soranins dazu motivieren sollte genau diesen Pfad einzuschlagen. Doch immerhin war es so, dass Toriko den Ninja-Stand als eine globale Notwendigkeit betrachtete weswegen sie sogar dem verhassten Soragakure zugestand sich einen entsprechenden Schutz aufzubauen. Selbstständigkeit gebührte ja nicht nur ihrer geliebten Heimat, sondern auch andere Städte und Länder mussten selbstbewusst auftreten können um das komplizierte Machtgefüge nicht aus den Fugen geraten zu lassen. Es gab wohl kaum etwas Gefährlicheres als eine schlechte Balance zwischen Großmächten. So konnte sogar die Amenin sich einigermaßen auf ihre heutige Aufgabe einlassen: Wenn du Frieden willst rüste dich für den Krieg. Das galt für alle, nicht nur für ihr Dorf.
Mittlerweile war sie vor dem Schulgebäude angekommen, wo sie ihren Partner für den Tag treffen würde. Obwohl sie keine wirkliche Ahnung hatte kamen ihr doch Gedanken und Befürchtungen. Sie hatte sich in den letzten Monaten kaum aus dem Haus wagen können ohne ihm zu begegnen; wenn man an Schicksal glaubte musste es heute eigentlich wieder zuschlagen.
Natürlich brauchte das Dorf Rekruten und irgendwie war ihr bei dem Gedanken nicht ganz wohl, dass sie mehr oder weniger die zukünftigen Soranins dazu motivieren sollte genau diesen Pfad einzuschlagen. Doch immerhin war es so, dass Toriko den Ninja-Stand als eine globale Notwendigkeit betrachtete weswegen sie sogar dem verhassten Soragakure zugestand sich einen entsprechenden Schutz aufzubauen. Selbstständigkeit gebührte ja nicht nur ihrer geliebten Heimat, sondern auch andere Städte und Länder mussten selbstbewusst auftreten können um das komplizierte Machtgefüge nicht aus den Fugen geraten zu lassen. Es gab wohl kaum etwas Gefährlicheres als eine schlechte Balance zwischen Großmächten. So konnte sogar die Amenin sich einigermaßen auf ihre heutige Aufgabe einlassen: Wenn du Frieden willst rüste dich für den Krieg. Das galt für alle, nicht nur für ihr Dorf.
Mittlerweile war sie vor dem Schulgebäude angekommen, wo sie ihren Partner für den Tag treffen würde. Obwohl sie keine wirkliche Ahnung hatte kamen ihr doch Gedanken und Befürchtungen. Sie hatte sich in den letzten Monaten kaum aus dem Haus wagen können ohne ihm zu begegnen; wenn man an Schicksal glaubte musste es heute eigentlich wieder zuschlagen.