Es war Zeit für Allianzen und so wurden Shirogakure und Soragakure gegründet, die bis dahin größten und strukturiertesten Ninja-Dörfer. Zwei Fraktionen, die sich die Welt teilen sollten. |
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Die Lage von Shirogakure im Reich des Feuers Doch wie kam es so weit? Um dies zu erklären muss man weit zurückdenken! Wann war überhaupt das erste mal das Allianzen geformt wurden? Uchiha und Senju, die mächtigsten Clans der Ninjawelt schlossen sich zum ersten Mal zusammen und formten Konohagakure, das Dorf versteckt unter den Blättern. Dies ist schon so lange her, das niemand mehr genau sagen kann wie es dazu kam. Doch dies war der erste Schritt hin zu einer vereinten Ninja Welt. Kiri-, Ame- und Iwagakure waren nur in der Lage dies mit Argwohn zu beobachten, bis eines Tages, die Feudalherren des Reichs der Wellen begannen ihr eigenes Dorf zu erbauen. Hoch über den Wellen an der Küste ihres Reiches sollte es thronen und dem Dorf Shirogakure in nichts nachstehen. So erkauften sie sich die Zusammenarbeit der anderen drei ungeeinten Ninjadörfer und siedelten deren stärkste Ninja in dem neuen Dorf Soragakure an. Zwar hatten diese Dörfer noch ein altes Bündnis, doch war ihr Zusammenhalt nicht zu vergleichen mit dem von Shirogakure. Nur durch den Druck der Feudalherrscher, konnten sie sich einigen ähnlich wie ihre Gegner zusammen zuarbeiten. Und so entstanden Shiro- und Soragakure wie wir sie heute kennen. Nun fragt ihr euch sicher welches der beiden Dörfer ist das stärkere? Welches ist das richtige? Dazu sei nur gesagt, beide Dörfer stellen eine militärische Macht da, wie es sie noch nie in unserer Welt gab! Beide verkörpern die Welt der Ninja, wie Licht und Schatten. Die Frage ist nur, wie lange können sie noch bestehen? Werden sie sich eines Tages durch interne Streitigkeiten zerfressen? Werden sie sich gegenseitig auslöschen? Oder ist dies nur die letzte Stufe vor einer vollkommen geeinten Welt der Ninja? All dies liegt in den Händen dieser Generation! |
JôseiShirogakure, oder besser gesagt Jôsei in dessen Mitte sich Shirogakure befindet, findet man auf einem kleinen Plateau im Feuer-Reich. Von außen fällt zuerst die große weiße Mauer auf, welche von allen Seiten die Stadt ringförmig umschließt. Durch diese Mauer führen vier Tore aus jeder der vier Himmelsrichtungen. Die Tore sind allgemein als Seiryuu-, Byakko-, Genbu- und Suzakutor bekannt und repräsentieren mit ihren Namen auch den dahinter liegenden, gleichnamigen Bezirk der Stadt, welche alle samt in sehr traditionellen und prunkvollem Stil erstrahlen. Der Suzaku-Bezirk ist der südliche Bezirk der direkt zum Eingangstor von Shirogakure führt. In ihm befinden sich etliche Läden und Restaurants. Auch ein großer Markt findet man täglich direkt am Eingangstor von Shirogakure und auch Bäder, Kinos und kleinere Spielsalons in den hinteren Gassen und Straßen. Der Byakko-Bezirk erstreckt sich über den Westen von Jôsei und besteht größten Teils aus Parkanlagen und künstlich angelegten Seen. Aber auch Wohnhäuser finden sich hier, welche aufgrund der schönen Lage natürlich entsprechend teuer sind. Der Genbu-Bezirk ist der Bezirk im nördlichen Teil Jôseis und somit am weitesten vom Eingang zu Shirogakure weg. Dennoch haben sich hier einige reiche Familien und Klans aus anderen Dörfern angesiedelt. Somit Stellt dieser Bezirk eine zweite Heimat für viele der Familien aus Konoha, Suna oder Kumo da. Der Seiryuu-Bezirk im Osten ist beheimatet hauptsächlich Wohngebäude, die auch für die normalen Bewohner der Stadt erschwinglich sind, aber auch einige Ninja finden hier ihr neues Zuhause und das Krankenhaus, sowie Verwaltungsgebäude der Stadt. |
ShirogakureTritt man durch das große aus schwarzem Holz geformtes Tor von Shirogakure und folgt ungefähr zwanzig Metern den Stufen die dahinter warten, erreicht man einen großen Platz an dem genau drei Gebäude stehen. Im Großen und Ganzen findet man in Shirogakure nicht viele Orte um seine Zeit anders als mit Trainieren zu verbringen, was vor allem daran liegt, das sich solche Orte ja in der direkt vor den Toren gelegenen Stadt finden, dennoch ist das Dorf selbst genauso groß wie sein Vorbild Konoha. Das Symbol von Shirogakure |
GetsurinHalb in eine Klippe gebaut, halb schwimmend auf dem Meer steht die Stadt Getsurin, in deren Mitte sich ein riesiger Turm bis in die Wolken erstreckt, welcher das Portal zu Soragakure darstellt. Die Stadt Getsurin gab es aber schon lange vor Soragakure oder den großen Ninja-Allianzen. Damals stellte es nicht mehr als eine überdimensionale Fischerstadt da, um genau zu sein die reichste Fischerstadt im ganzen Wasserreich, aufgrund der riesigen Fischvorkommen, die sich um die Klippen tummelten. Die größten Entwicklungen in Getsurin geschahen aber erst, als vor mindestens 150 Jahren eine fliegende Insel die Sonne verdunkelte und über der Stadt in den Wellen erschien. Mit ihr erschienen etliche Ninja und Arbeiter. Getsurin war vom Feudalherr des Wasserreichs als Standort für sein neues Ninjadorf gewählt worden, während er in geheimer Zusammenarbeit mit Kiri-, Ame- und Iwargakure an Soragakure gearbeitet hatte. Durch die Arbeiter und Ninja die in ihrer Freizeit mehr wollten, als nur Fische fangen begann Getsurin sich zum ersten mal auch kulturell weiter zu entwickeln. Im inneren Stadtteil um den Turm, von dem nun feste Stege über das Wasser reichten siedelten sich etliche Bars und andere Amüsierbetriebe an. In die Klippen wurden immer größere Höhlen geschlagen, auch mit der Hilfe der Iwa-Ninja, welche sich mit dem Bau in festes Gestein besser auskannten und die Steine auch für den Turmbau benötigten. Die Fischreisverbände zogen hingegen weiter östlich an den Rand von Getsurin, wo noch heute ihre großen schwimmenden Fischfabriken stehen und 90% des Nahrungsbedarfs von Getsurin und Soragakure decken. Der Turmbau schritt währenddessen mit beeindruckender Geschwindigkeit fort und erreichte bald die Wolkendecke über der sich Soragakure befand. |
SoragakureSoragakure, thronend am Ende der sich über mehrere hundert Meter hinauf erstreckenden Wendeltreppe im Turm von Getsurin, stellt den Höhepunkt aus Ninjutsu und Technologie da. Die, momentan mit dicken Ketten und einem eisernen Steg am Turm befestigte, schwebende Insel, die eigentlich aus mehreren schwebenden Inseln besteht, ist in der Lage jederzeit ihre Position zu verändern. Dies ist möglich durch den riesigen Chakrareaktor in mitten des Dorfes um den auf mehrere Plattformen gebaut das Dorf gebaut wurde. In der Mitte des Dorfes befindet sich nicht nur der Chakrareaktor sondern auch das Institut für Technologie, welches für die Überwachung des Reaktors verantwortlich ist. Von dort führen dicke Energieleitungen auf die weiteren Plattformen die sphärisch um den Reaktor angeordnet sind. Dabei sind diese Plattformen einfach durchnummeriert. Plattform 1 ist eine halbrunde Plattform, die am oberen Ende des Stadtkerns schwebt. Auf ihr befindet sich die mehrere 1000 Quadratmeter große Dorfverwaltung und ein weiteres Gebäude des technischen Instituts. In diesem Gebäude wird aber vor allem an der Entwicklung neuer Jutsu gearbeitet. Auch finden sich hier die besten Strategen von ganz Soragakure. Etwas unterhalb von Plattform 1 schwebt Plattform 2 welche mehr an ein einziger großer Wolkenkratzer erinnert und längs den Reaktor herab zu den niedrigeren namenlosen Plattformen reicht. In diesem Wolkenkratzer befinden sich viele Unterkünfte da er an viele weitere Plattformen mit Brücken anschließt und auch ein zweites Verteilersystem. Von ihm gehen auch viele Hängebrücken und Ketten zu den anderen Plattformen aus. Die erste Plattform, die man von Plattform 2 erreicht, ist Plattform 4. Hier wurde ein künstliches Feld und ein Wald angelegt. Diese Plattform wird auch oft als Grüner Ring bezeichnet, denn sie geht einmal um den ganzen Reaktor in der Mitte des Dorfes. Von Plattform 2 geht etwas unterhalb von Plattform 4, Plattform 3 aus in Richtung des Turms. Sie ist eine längliche Plattform und steht wie eine Brücke zum Turm hin. Auf ihr befinden sich Läden, ein Marktplatz, Kinos und eine mit Chakraenergie betriebene heiße Quelle. Die niedrigste der noch benannten Plattformen, die an 2 grenzen, ist 5. Auf Plattform 5 befindet sich ein großes Stadion, neben der Akademie von Soragakure. Dieses Stadion dient einerseits der Akademie als Übungsplatz, aber wird auch für andere Anlässe verwendet. Am unteren Ende von Plattform 2 erstreckt sich ein großer, runder Platz der auch als die Slums bekannt ist, hier stehen viele Fabriken, aber die wirklichen Slums erstrecken sich über die namenlosen Plattformen unterhalb dieses Platzes. Dort sind die namenlosen Plattformen, namenlos weil sie lange nach dem Bau von Soragakure entstanden und regelmäßig neue dazu kommen um die vielen Bewohner von Soragakure zu beheimaten. Wer hier endet, sieht dank den anderen Plattformen über sich nicht einmal mehr die Sonne. Doch in Wirklichkeit ist Soragakure nicht nur ein schwebendes Dorf, sondern eine schwebende Festung, was man an der äußersten Ringplattform Plattform 6 erkennt. Diese ist nur mit Kabeln mit dem Reaktor verbunden und beheimatet keine Bewohner, stattdessen findet man dort riesige mit Chakra betriebene Kanonen und andere Waffen. Zugang hierher wird nur den Mitgliedern der Wartungstruppen erlaubt und Verstöße gegen dieses Gesetz werden hart bestraft. Das Symbol von Soragakure |
Der Onmyô Klan,
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Bijuu ChakrareaktorDer riesige Bijuu Chakrareaktor in mitten von Soragakure war ursprünglich nur dafür gedacht neuartige Waffen mit Energie zu versorgen. Dafür wurden aus Iwa-, Kiri- und Amegakure vier Bijuu gebannt, welche im Inneren des Reaktors ohne Pause kämpfen und so unglaubliche Energien freisetzen. Als Nebeneffekt begann der Reaktor ein besonderes Gravitationsfeld zu entwickeln, welches den Reaktor zum schweben brachte und mit ihm alle Gegenstände die mit der durch ihn freigesetzten Energie in Berührung kamen. Daher wurden auf allen Plattformen Sammelpunkte für die Chakraenergie der Bijuu erbaut, erkennbar sind diese eisernen Gebilde dadurch, dass aus ihnen ein rötlicher Dampf aufsteigt, welcher jedes Leben um sie herum absterben lässt. Die Schwebekraft des Reaktors ist vielen Wissenschaftlern immer noch ein Rätsel und nachdem seine Erbauer starben sind auch die meisten Pläne des Reaktors verloren. Doch das Grundprinzip der Chakraenergie die er produziert ist mittlerweile erforscht. Wie oben erwähnt kämpfen die Bijuu im Inneren des riesigen Kessels und setzen so Energie frei, welche durch Energieleitungen an die um Soragakure liegenden Plattformen verteilt wird, wodurch sie ebenfalls zu schweben beginnen. Diese Energie kann aber auch für mehr, als nur schweben verwendet werden. In Soragakure werden damit viele Fabriken betrieben indem die Energie mit Hilfe von Wasser in Dampf und dann durch Turbinen in kinetische Energie umgewandelt wird. Täglich arbeitete das Institut für Technologie in Soragakure an neuen Wegen um die Chakraenergie zu nutzen. Auch an der Verwendung der daraus entstehenden Dampfenergie wird noch gearbeitet. |