Kiyama Mura
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Von diesen Geschehnissen hatte die kleine Gruppe von Helfern, die nun schon wieder einige Stunden unterwegs war, keine Ahnung. Man hatte aber auch ehrlich gesagt ganz andere Sorgen. Von dem Optimismus, den Mura noch nach der Überquerung der Schlucht verspürt hatte, war nicht mehr viel geblieben. Das hatte aber weniger damit zu tun, dass sie vor neuen Problemen und Gefahren standen, sondern war darin begründet, dass das Dorf und somit das Ziel ihrer Reise in Sichtweite kam. Die Wagen hatten gerade den Talkessel erreicht und vor ihnen zeichneten sich ersten Gebäude ab. Die Stimmung war fast (man bedenke, dass Chinatsu anwesend war) überall im Team bedrückt. Eine geradezu spürbare Spannung hatte alle Anwesenden befallen. Was würde sie erwarten? Wie schlimm war die Krankheit oder Seuche? Wie viele Menschen waren erkrankt? Solche Fragen tobten den Shinobi und Ärzten durch den Kopf.
Schon hatte der in dem ersten Wagen sitzende Mura den Dorfeingang passierte. Ein flaues Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus und mündete in einer Gänsehaut, die über Arme und Beine kroch. Ein Seitenblick zu seinem Nebenmann verriet ihm, dass er das Gleiche dachte wie er.
Wo sind die Menschen?
Eine erste Schätzung verriet dem Kumonin, dass ungefähr zwei… wohl eher drei Dutzend Familien in dieser Ortschaft leben mussten. Doch niemand war zu sehen. Wie ausgestorben lagen die Straßen da. Nicht einmal der übliche Lärm von Tieren war zu vernehmen. Nur das Rattern der Wagenräder und eine Wassermühle, die nach wie vor in Betrieb zu sein schien, durchbrachen die Stille. Mura, der selbst in einem kleinen Dörfchen groß geworden war, war geschockt. Sollten sie etwa zu spät gekommen sein?
Mura konnte, Mura wollte das nicht glauben.
Schon hatte der in dem ersten Wagen sitzende Mura den Dorfeingang passierte. Ein flaues Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus und mündete in einer Gänsehaut, die über Arme und Beine kroch. Ein Seitenblick zu seinem Nebenmann verriet ihm, dass er das Gleiche dachte wie er.
Wo sind die Menschen?
Eine erste Schätzung verriet dem Kumonin, dass ungefähr zwei… wohl eher drei Dutzend Familien in dieser Ortschaft leben mussten. Doch niemand war zu sehen. Wie ausgestorben lagen die Straßen da. Nicht einmal der übliche Lärm von Tieren war zu vernehmen. Nur das Rattern der Wagenräder und eine Wassermühle, die nach wie vor in Betrieb zu sein schien, durchbrachen die Stille. Mura, der selbst in einem kleinen Dörfchen groß geworden war, war geschockt. Sollten sie etwa zu spät gekommen sein?
Mura konnte, Mura wollte das nicht glauben.