Nekoyami Sakuya
Member
Yotuishe Teysaru wusste, dass dieser Tag einmal kommen würde. Der Augenblick, an dem die Dorfverwaltung von Soragakure das Leben unschuldiger Genin in seine tollpatschigen Riesenpranken legen würde, aus reiner Lust daran, wehrlose Opfer in ihren Untergang zu schicken. Oder so ähnlich. Egal wie er es betrachtete, es war absolut unverantwortlich, den Schwarzhaarigen eine Mission leiten zu lassen, war er doch ungeschickt und oftmals durch seinen Gerechtigkeitssinn so verblendet, dass das logische Schmieden von Plänen unmöglich war. Natürlich wusste er, wo seine Schwächen lagen, aber das half kein Stück, sie irgendwie kleiner erscheinen zu lassen. Besonders schlimm war gerade seine Nervosität, die sich einfach nicht abschalten ließ. Die ganze Zeit grummelte sein Bauch schon aggressiv vor sich hin - fehlte ja nur noch, dass er den Beginn der Mission verpasste, weil er auf der Kloschüssel hing....Angespannt sog der Genin die Luft ein und lehnte sich soweit zurück, bis der von zerzausten, dunklen Haaren bedeckte Hinterkopf gegen die Mauer hinter ihm prallte. Am liebsten hätte er die Augen geschlossen und wäre einfach mit der Wand verschmolzen, aber das ging ja nicht. Er musste die Augen offenhalten, schließlich befand er sich am Hafen von Getsurin und wartete auf die Teilnehmer seiner Mission, die eigentlich jetzt schon zum Scheitern verurteilt war. Mensch, war er heute wieder optimistisch! Na ja, es gab eigentlich auch keinerlei Grund, sich auf diese Aufgabe zu freuen - schließlich sollte, sofern alles gut lief, ihr Ziel dabei ums Leben kommen. Das gefiehl ihm schon einmal ganz und gar nicht, aber leider konnte er nichts dagegen tun, er hatte sich den Auftrag ja nicht ausgesucht...ebenso wenig wie den Leiterposten, wurde sein Missfallen diesbezüglich schon einmal erwähnt...?
Der einzige sich ihm bietende Lichtblick war die Teamzusammenstellung. Man hatte Teysaru nicht vollkommen ins kalte Wasser geworfen, sondern Genin für die Mission eingeteilt, die ihm bereits mehr als vertraut waren. Eine von ihnen war sogar seine feste Freundin. Ob das nun so positiv war, darüber ließ sich sicher streiten, er empfand es in jedem Fall als eine gewaltige Unterstützung. Yamamoto Tora und Ookami Yumi waren die Namen seiner 'Schützlinge', beides Mädchen, aber das machte dem Yotuishe erstaunlicherweise in Anbetracht der Gesamtsituation überhaupt nichts aus! Zumal Yumi nicht gerade mit weiblichen Reizen auftrumpfen konnte - ganz im Gegensatz zu Tora, aber ihre Reize waren seine Reize und demnach...nicht abschweifen! Dafür jedoch handelte es sich bei der Ookami um eine äußerst talentierte Kunoichi, so seine Meinung, welche unter ihrer scheinbaren Unsicherheit ganze Bärenkräfte verbarg. Außerdem war sie sehr nett und hatte ihn schon auf seiner letzten Mission begleitet. Er mochte sie eigentlich schon recht gern und glaubte, dass sie von ihm auch nicht allzu angeekelt war. Sofern sich die beiden Mädels also miteinander verstanden, stand die ganze Unternehmung zumindest auf der Teamseite unter einem guten Stern. Seine Meinung darüber, dass Tora sie begleitete, war eigentlich vollkommen irrelevant, da er sowieso nicht wirklich in der Lage war, absolut objektiv auf die Sache zu blicken. Selbstverständlich war die Yamamoto nicht minder qualifiziert wie das rosahaarige Mädchen, aber sie war eben auch die Person, die er liebte, demnach freute er sich umso mehr, dass sie in seiner Nähe war - nicht zuletzt um sie im Falle einer Gefahr direkt in Griffweite zu haben. Erstaunlich, wie entspannend das bloße Sinnieren über die positiven Aspekte seiner Situation wirken konnte! Das Negative war schon beinahe wieder in den hintersten Winkel seines Bewusstseins verschwunden; das war auch gut so.
Der Genin bließ die Backen auf und ließ die Luft daraus entweichen, um seine Atmung und das vor Aufregung wild pochende Herz zu stimulieren, aber das klappte nicht wirklich, also betrachtete er das geschäftige Treiben vor sich, der wuselnde Ameisenhaufen namens Getsurin, dessen Hafen in den Morgenstunden gut besucht war. Sie würden mit einem Schiff auf die Insel fahren, in der das Dorf Zhang lag, um dort dann einen Mord zu begehen. Yay? Wenigstens war es ein schöner Tag, voller Sonnenschein, also genau das richtige Wetter für eine solche Mission. Teysaru wusste nicht, ob ein grauer Regentag nicht passender gewesen wäre, aber prinzipiell war es ihm egal. So musste er keine Jacke tragen und konnte sie unglaublich lässig um seine Hüfte binden. Selbstverständlich hatte sich der Yotuishe nämlich wie immer für die Mission in sein schwarzes Muskelshirt gehüllt, garniert mit einer ebenso schwarzen, schienbeinlangen Hose und Turnschuhen. An einem seiner Handgelenke hing ein Schweißband, das andere schmückte ausnahmsweise eine Armbanduhr, auf welche er immer wieder nervös linste. Er glaubte nicht, dass sie zu spät kommen würden - zumal sie noch über zehn Minuten Zeit hatten - aber sie gab ihm doch die Sicherheit, die Uhrzeit genau im Blick zu haben. Darüber, dass Tora und Yumi ihn übersahen, machte er sich jedenfalls keine Sorgen, immerhin war er recht groß, breit und überhaupt recht auffällig in seiner Kampfkluft. Oh Mann...hoffentlich geht alles gut..."Mrgmglml", machte sein Bauch. War das Zustimmung oder würde sich der Taijutsuka vielleicht direkt auf die Füße des ersten Teammitgliedes übergeben? Blass genug war er ja...man würde es wohl sehen...
Der einzige sich ihm bietende Lichtblick war die Teamzusammenstellung. Man hatte Teysaru nicht vollkommen ins kalte Wasser geworfen, sondern Genin für die Mission eingeteilt, die ihm bereits mehr als vertraut waren. Eine von ihnen war sogar seine feste Freundin. Ob das nun so positiv war, darüber ließ sich sicher streiten, er empfand es in jedem Fall als eine gewaltige Unterstützung. Yamamoto Tora und Ookami Yumi waren die Namen seiner 'Schützlinge', beides Mädchen, aber das machte dem Yotuishe erstaunlicherweise in Anbetracht der Gesamtsituation überhaupt nichts aus! Zumal Yumi nicht gerade mit weiblichen Reizen auftrumpfen konnte - ganz im Gegensatz zu Tora, aber ihre Reize waren seine Reize und demnach...nicht abschweifen! Dafür jedoch handelte es sich bei der Ookami um eine äußerst talentierte Kunoichi, so seine Meinung, welche unter ihrer scheinbaren Unsicherheit ganze Bärenkräfte verbarg. Außerdem war sie sehr nett und hatte ihn schon auf seiner letzten Mission begleitet. Er mochte sie eigentlich schon recht gern und glaubte, dass sie von ihm auch nicht allzu angeekelt war. Sofern sich die beiden Mädels also miteinander verstanden, stand die ganze Unternehmung zumindest auf der Teamseite unter einem guten Stern. Seine Meinung darüber, dass Tora sie begleitete, war eigentlich vollkommen irrelevant, da er sowieso nicht wirklich in der Lage war, absolut objektiv auf die Sache zu blicken. Selbstverständlich war die Yamamoto nicht minder qualifiziert wie das rosahaarige Mädchen, aber sie war eben auch die Person, die er liebte, demnach freute er sich umso mehr, dass sie in seiner Nähe war - nicht zuletzt um sie im Falle einer Gefahr direkt in Griffweite zu haben. Erstaunlich, wie entspannend das bloße Sinnieren über die positiven Aspekte seiner Situation wirken konnte! Das Negative war schon beinahe wieder in den hintersten Winkel seines Bewusstseins verschwunden; das war auch gut so.
Der Genin bließ die Backen auf und ließ die Luft daraus entweichen, um seine Atmung und das vor Aufregung wild pochende Herz zu stimulieren, aber das klappte nicht wirklich, also betrachtete er das geschäftige Treiben vor sich, der wuselnde Ameisenhaufen namens Getsurin, dessen Hafen in den Morgenstunden gut besucht war. Sie würden mit einem Schiff auf die Insel fahren, in der das Dorf Zhang lag, um dort dann einen Mord zu begehen. Yay? Wenigstens war es ein schöner Tag, voller Sonnenschein, also genau das richtige Wetter für eine solche Mission. Teysaru wusste nicht, ob ein grauer Regentag nicht passender gewesen wäre, aber prinzipiell war es ihm egal. So musste er keine Jacke tragen und konnte sie unglaublich lässig um seine Hüfte binden. Selbstverständlich hatte sich der Yotuishe nämlich wie immer für die Mission in sein schwarzes Muskelshirt gehüllt, garniert mit einer ebenso schwarzen, schienbeinlangen Hose und Turnschuhen. An einem seiner Handgelenke hing ein Schweißband, das andere schmückte ausnahmsweise eine Armbanduhr, auf welche er immer wieder nervös linste. Er glaubte nicht, dass sie zu spät kommen würden - zumal sie noch über zehn Minuten Zeit hatten - aber sie gab ihm doch die Sicherheit, die Uhrzeit genau im Blick zu haben. Darüber, dass Tora und Yumi ihn übersahen, machte er sich jedenfalls keine Sorgen, immerhin war er recht groß, breit und überhaupt recht auffällig in seiner Kampfkluft. Oh Mann...hoffentlich geht alles gut..."Mrgmglml", machte sein Bauch. War das Zustimmung oder würde sich der Taijutsuka vielleicht direkt auf die Füße des ersten Teammitgliedes übergeben? Blass genug war er ja...man würde es wohl sehen...