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Die Hauptstraße

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Nara Yoshiro

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An dem Felsen an dem die Gesichter der fünf Hokage eingemeißelt worden sind, führt die Hauptstraße durch das Zentrum dea Dorfes und verbindet die wichtigsten Viertel und Institutionen miteinander.
 
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Nara Yoshiro

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Die pralle Mittagssonne fiel gebieterisch auf das Dorfzentrum und lies einen einsamen Schatten auf einem der Dächer der umliegenden Gebäude entstehen. Nara Yoshiros rastloser Blick spähte auf die unter ihm liegende Straße in die Richtung in der die Ninjaakademie lag und nur der Wind, der seine Haare und Kleidung umspielte deutete an, dass es sich dabei nicht um eine leblose Statue handelte, sondern um einen Menschen. Viele junge Shinobi - oder eher solche, die es einmal werden wollen - stürmten bereits aus der Akademie, deren Eingangstor sie unweigerlich auf die Straße führen würde, die Yoshiro im Blick hatte. Einige von ihnen schienen ungewohnt euphorisch zu sein, andere wiederum niedergeschlagen und antriebslos. Yoshiro wusste, dass die meisten, die solch extreme Gefühlsregungungen zur Schau trugen wohl vor kurzem ihre Geninprüfung abgelegt haben mussten - und genau auf so einen hatte es der junge Jounin abgesehen.

Irgendwann bewegte sich die menschliche Statue doch und lies dabei einige Vögel zurückschrecken, die über ihm kreisten und sich schon auf einen schönen kleinen Rastplatz gefreut hatten. Ein kurzer Blick auf die Armbanduhr des Nara verkündete ihm, dass sein Schützling längst überfällig war. Hatte er ihn verpasst? Nun, Yoshiro hatte die Passage recht gut im Blick und das Gesicht des jungen Genin, dass er aus einem Foto dessen Akte kannte, hatte er sich gut genug eingeprägt um ihn aus der Menschenmenge identifizieren zu können. Abgesehen davon soll es sich um einen Nekoyami handeln, deren Katzenbegleiter durchaus auffällig gewesen wäre. Nein, Yoshiro hatte Vertrauen in seine Beobachtungsgabe und wenn der Junge, den er suchte noch nicht sein Blickfeld gestriffen hatte, dann konnte es nur daran liegen, dass er die Mauern der Akademie noch gar nicht verlassen hatte.

Der Nara war bereits mehr als ungeduldig, auch wenn man das von seinem äußeren Erscheinungsbild keineswegs behaupten konnte. Nicht nur handelte es sich um das erste Team, dass er überhaupt als Sensei leiten sollte, noch dazu kam, dass die Truppe seines Erachtens überaus unglücklich zusammengewürfelt wurde. Zwei erfahrene Genin, beide bereits knapp ein Jahr im Training. Eine von ihnen sogar ein Mitglied des berühmten Hyuugaklans... und dazu ein unerfahrener Akademie-Absolvent. Gerade erst zum Genin ernannt.
Nun, Yoshiro konnte mit dem Namen Hyuuga anfangs genauso wenig anfangen wie mit dem Namen Nekoyami, denn was die Klans des Dorfes anging, wusste der Jounin bedrückend wenig bescheid - oder treffender gesagt: Er hatte diese Informationen schlichtweg... vergessen. Alles was dem Mann übrig blieb war, die Informationen, die er über sein Team benötigte selbst zu beschaffen und in anbetracht der Tatsache, dass es überaus schwierig war etwas mehr über gewisse Klans herauszufinden als deren Geschichte, ist ihm das - in aller Bescheidenheit - ziemlich gut gelungen.

Nun gab es nur noch eine Sache, die den Nara mehr als alles andere Sorgen bereitete: nämlich wie er den unerfahreneren Nekoyami in ein Team eingliedern sollte, dass ihm Monate voraus war, ohne dass er die Teammitglieder behindert oder sein eigenes Training in mitleidenschaft gezogen wurde. Yoshiro dachte, es wäre am klügsten, wenn er den jungen ersteinmal unter vier Augen sprach und ihn auf die Situation aufmerksam machte. Zumindest würde er das lieber haben, als gleich vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden ohne die Chance zu haben sich eine richtige Taktik zu überlegen...
 
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Nekoyami Kaito

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Kaito stand in der Haupthalle der Akademie, er war ein wenig kaputt. An dem heutigen Tag hatte sich schon so viel ereignet. Als erstes war er in eile, um noch rechtzeitig zu seiner Genin Prüfung zu kommen. Danach musste er seine Geninprüfung natürlich noch bestehen. Zum Glück hatte er diese Hürde gemeistert und mit pravour bestanden. Er hatte eigentlich als erstes vor gehabt, nach Hause zu rennen und seiner Familie die freudige Nachricht zu überbringen. Doch auf dem halben Weg hatte er den Entschluss gefasst noch einmal, zum letzten Mal, seine Akademie zu besuchen. So viel hat er hier erlebt. Glückliche, freudige und lustige, sowie peinliche, verzweifelnde und traurige Momente. Alles ging ihm durch den Kopf, wie er den ersten Tag auf dieser Akademie so herbeigesehnt hatte. Wie oft er zu spät kam. Was er alles in diesen Räumen gelernt hatte. Die Freunde und Feinde, die er sich hier gemacht hatte.

Jetzt stand er hier, wahrscheinlich zum letzten Mal, mit seinem treuen Begleiter Kiyoshi auf seiner Seite und dem Zeichen, dass er ein Genin geworden war, um seinen rechten Oberarm gebunden. Immer noch verträumt schaute er auf den Preis seiner bestandenen Geninprüfung. Das Metall war noch makellos, ohne Kratzer oder irgendwelche dellen, das Konohazeichen in der Mitte hob sich mit seiner schwarzen Farbe vom glänzenden Metall ab und alles befand sich auf blauen Stoff.
Grinsend schaute Kaito zu seinem grau getigerten Freund: „Wir sind endlich einen Schritt weiter unseren Traum zu erfüllen.“ „Ich bin mal gespannt was deine Mutter dazu sagen wird.“, maunzte Kiyoshi zufrieden zu seinem Kampfpartner zurück. „ Meine Mutter habe ich ja total vergessen. Sie wird sich bestimmt schon sorgen machen, warum ich so lange für meine Prüfung brauche.“, dachte sich der Katzenjunge und drehte sich ohne ein weiteres Wort in Richtung Ausgang.
Auf den Weg begegnete er mehre neue Genin, die freudig mit ihren Freunden über die Bestandene Aufgabe redeten. Andere wiederum ließen den Kopf hangen und wunderten oder ärgerten sich warum sie es nicht geschafft hatten. Viele waren schon am spekulieren mit wem sie in eine Gruppe kämen oder welchen Sensei sie erhalten würden. „Stimmt ja als nächstes werden wir ja in Teams aufgeteilt. Hoffentlich sind in meinem Team auch Personen, die ich kenne. Das würde das Kennen lernen einfacher machen.“
Wieder versunken in Gedanken, fiel es Kaito gar nicht auf, dass er gerade die Akademie verlassen hatte. Nun lief er in Begleitung von seinem Kater und besten Freund auf der Hauptsraße in Richtung seines Zuhauses. Selbst darüber nachdenkend wie wohl sein Team werden würde.
 
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Nara Yoshiro

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"Hmmpf..."

Yoshiros Miene blieb unverändert, jedoch legte sich sein Kopf leicht schief als er den Jungen aus der Ferne zu erkennen glaubte, den er suchte. Eine Augenbraue erhob sich, als er den abwesend wirkenden Nekoyami erblickte. "Er sieht nicht gerade motiviert aus..." stellte der Jounin fest, doch es war noch zu früh daraus Schlüsse über seine Persönlichkeit ziehen zu können. Fest stand allerdings, dass er sich in Zukunft zusammennehmen werden musste, allein um mit dieser schwierigen Teamaufstellung schritt zu halten. Und allzu viel Rücksicht würde der Jounin auch nicht nehmen, denn die Sache verhielt sich eigentlich ziemlich einfach: Entweder er schafft es mitzuhalten oder er ist einfach nicht geeignet dafür in diesem Team zu arbeiten, was zur Folge haben würde, dass Yoshiro mal ein ernstes Gespräch mit der Hokage bezüglich der Teamaufstellung wechseln musste. Der Nara hoffte inständig, dass es nicht soweit kommen würde, denn jedes mal wenn er Kritik äußerte wurde er von der launischen Frau nur schief angeguckt und es war ihr anzusehen, dass ihr Yoshiros direkte und unausschmückende Rethorik nicht unbedingt gefiel.

Yoshiro blickte auf die Straße und schien den richtigen Zeitpunkt abzuwarten um herunterzuspringen. Zwar war das an und für sich ziemlich sinnlos, doch der Nara tat im Grunde nie etwas aus einem Impuls und so rechnete er sich auch jetzt den bestmöglichen Zeitpunkt aus um die Passanten möglichst wenig zu irritieren und sein Erscheinen unauffällig scheinen zu lassen - soweit das von einer Gestalt, die von einem Dach aus herunter sprang überhaupt möglich war. Der junge Genin dürfte den Mann aus den Augenwinkeln her gesehen haben - sofern er nicht allzu sehr in Gedanken versunken war, wie es den Anschein machte. Yoshiro kloppte sich den Staub von seiner Schulter und machte sich dann unverzüglich auf den Weg um dem Nekoyami den Weg abzuschneiden. Als er mit großen Schritten auf ihn zu marschierte, blieb sein Blick unentwegt auf den Augen des Jungen. Es schien fast so, als ob im Moment nichts anderes existieren würde und Yoshiro sich nur auf seinen Schützling konzentrieren würde. Ein paar Meter vor ihm blieb der Jounin stehen und jetzt wendete sich sein Blick doch ab, als wenn er in einer anderen Richtung etwas suchen würde. Diese seltsame Geste zeigte nur, dass er sich noch einmal Gedanken darüber machte was er zu sagen hatte und vor allem wie er es tun würde. Sein unbeirrbarer Blick wendete sich alsbald wieder auf den Jungen, der ihn gegenüber stand, als er mit einer richtungsweisenden Kopfbewegung nur ein trockenes "Folg mir!" von sich gab. Yoshiro machte sich gerade auf den weg auf den Straßenrand zu, wo er sich erhoffte ein wenig privatsphäre in dieser Umgebung zu finden, in der er sich doch sehr beobachtet fühlte. Ein kurzes blinzeln folgte, als er seinen Gang auf einmal stoppte und sich noch einmal an den Nekoyami wendete. "Es geht um dein Team..." fügte er seiner Aufforderung schnell hinzu, bevor er weiter ging, denn es viel ihm gerade noch ein, dass sein auftreten unter Umständen nicht gerade sehr Vertrauenserweckend wirken konnte.
 
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Nekoyami Kaito

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Immer noch in Gedanken versunken lief Kaito langsam die Hauptsraße entlang. Als ihn ein maunzen aus seinen Gedanken riss: „Da will wohl jemand etwas von dir.“ Erst langsam wurde sich der Nekoyami seiner Umgebung wieder klar, so tief war er in seinen Gedanken versunken gewesen. Doch nachdem er wieder völlig frei von seinen Träumereien war, fiel ihm sofort auf was Kiyoshi meinte. Ein braunhaariger Mann kam direkt auf ihn zu und er richtete seinen Blick direkt auf den Katzenjungen.„Man der ist mir irgendwie ein wenig unheimlich mit seinen starren Augen und dieser komischen Frisur. Was will er bloß von mir? Ich kenne ihn überhaupt nicht. Habe ich was angestellt oder ist irgendetwas Wichtiges passiert? Hoffentlich ist es nichts Schlimmes.“ Innerlich fing Kaito schon an zu verzweifeln, doch von außen sah man ihm diese Tatsache nicht an. Er stand ruhig und gelassen da mit den Händen in den Hosentaschen und wartete ohne irgendeine Miene zu verziehen darauf wie der Fremde zu ihm kam.
Bis der Mann direkt vor ihm stehen blieb. So stark wie der braunhaarige Fremde ihn angestarrt hatte versuchte er jetzt, als er direkt vor ihm stand, an dem Nekoyami jungen vorbei zu schauen. Nur mit einer nebenfälligen Bemerkung und einer Kopfbewegung machte dieser klar was er von Kaito wollte: „Folge mir! Es geht um dein Team…“
Jetzt war der Junge wirklich total verwirrt. „Es geht um mein Team? Ich bin noch nicht mal einen ganzen Tag ein Genin und es geht um mein Team? Wieso so früh? Ich dachte man bekommt erst einen Brief oder so was, in dem alles beschrieben wird. Irgendwie kommt mir das komisch vor. Wenn ich was von ihm wegen meinem Team erfahre, kann er ja nur der Sensei des Teams sein, aber auf jedenfall ist er ein Jounin. Was soll ich den jetzt machen? “

Während er wieder in seinen Gedanken versunken war, wie er mit dieser Situation jetzt fertig werden solle, war der Jounin schon einige Meter zum Straßenrand gelaufen. Selbst sein treuer Begleiter Kiyoshi ist ihm gefolgt nur Kaito stand immer noch an derselben stelle wie vorher. „Was ist den los? Beweget du dich endlich oder willst du Wurzeln schlagen?“ fauchte der grau getigerte Kater zu seinem Kampfgefährten. Dank Kiyoshi war der Katzenjunge endlich aus seinen schwarzmalerichen Gedankengang befreit worden. Es würde ja nichts helfen wenn er da einfach im Weg stehen bleiben würde. Er konnte nur indem er dem fremden Jounin zuhören würde herausfinden was jetzt eigentlich los war. Immer noch in seiner gefühlskalten Haltung und mit gleichem Gesichtsausdruck folgte Kaito letztendlich seinem Kater und dem braunhaarigen Jounin zum Straßenrand und ließ dabei kaum wahrnehmbar den Kopf etwas hängen. „Man was für ein anstrengender Tag.“
 
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Nara Yoshiro

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Unbeirrt lehnte sich der Jounin am Straßenrand an eine Wand und verschränkte die Arme um den Jungen noch einmal zu mustern. Umerklich erhob siche eine Augenbraue, als Yoshiro immernoch kein Anzeichen von Motivation oder wenigstens einen Funken von Interesse zeigte. Diese Einstellung gefiel dem Jounin ganz und gar nicht, obwohl er selbst auch nicht unbedingt wie die Euphorie in Person wirken musste. Dennoch war es für ihn unsagbar schwer mit Menschen umzugehen, die nicht genügend Eigeninitiative zeigten und somit von ihm abverlangten, dass er sich intensiver mit ihnen auseinandersetzen musste. Dafür hatte er nämlich weder die Zeit, noch traute er sich überhaupt zu tiefer in die Psyche der anderen Blicken zu können. Was Soziale Kontakte anging war der Nara gerade mal auf dem Stand eines dreijährigen, denn in etwa so weit reichte seine Erinnerung in diesem Aspekt überhaupt zurück und diese Tatsache machte ihm den Umgang mit gewissen Personengruppen - und dazu zählten eindeutig Kinder - nicht Gerade einfach.

Wie dem auch sei, im Moment gab es wohl nicht viel zu erwarten, zumal der Nekoyami noch nicht viel informationen hatte für die er überhaupt Interesse zeigen konnte. Um dies schnellstmöglich zu ändern lies Yoshiro nicht mehr lange auf sich warten, bevor er anfing mit kühler Stimme zu sprechen: "Nara Yoshiro desu.*" stellte er sich ersteinmal vor und blickte kurz zur Seite, wie er es immer tat, wenn er überlegte was er sagen sollte. Kurz darauf erhob er sich aus seiner angelehnten Haltung und beugte seinen Kopf ein klein wenig nach unten um zumindest Ansatzweise ein gleichgestelltes Gefühl zu vermitteln.

"Vielleicht kommt es ein wenig plötzlich... aber du wurdest in mein Team eingeteilt und ich habe für heute das erste Treffen arangiert. Du hast doch die Prüfung bestanden, oder?" Yoshiros Frage war mehr rethorischer Natur, denn er wartete keine Antwort ab, bevor er weitersprach. "Es tut mir leid, wenn es Unannehmlichkeiten mit sich bringt, aber ich möchte keine Zeit verlieren und gleich feststellen mit was für einem Team ich... WIR... es zu tun haben.
Um es auf den Punkt zu bringen: Du bist der einzige in der Gruppe, der direkt aus der Akademie kommt, das heißt die anderen sind bereits länger Genin und dir wahrscheinlich schon etwas vorraus. Ich habe sie noch nicht kennengelernt, aber ich möchte, dass dir Bewusst ist, dass es anfangs sehr schwierig werden könnte, was das Training betrifft, wenn man den Fähigkeitsunterschied einrechnet. In diesem Sinne erwarte ich eine positve Grundhaltung um es allen beteiligten leichter zu machen miteinander zu Arbeiten... Verstanden?"
Yoshiros Aufforferung kam in dem selben kompromisslosen Ton, wie seine gesamte Ansprache und er schloss für einen Moment die Augen um nochmal zu überlegen, ob er nicht irgendetwas wichtiges vergessen hatte.
"Wenn es sonst keine dringenden Fragen gibt, sollten wir jetzt los. Die Anderen müssen bereits auf uns warten." Endete der Nara und blickte den Jungen erwartungsvoll an.

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* Nara Yoshiro desu = Ich bin Nara Yoshiro

out: Wenns nichts weiter gibt, dann mach doch bitte ein Tbc in den Rahmenstand für uns beide^^
 
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Nekoyami Kaito

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Immer noch mit einem unveränderten Gesicht und den Händen in seinen Hosentaschen folgte Kaito dem unbekannten Jounin. Innerlich war der Katzenjunge noch ziemlich verwirrt. Doch dank seinem Kater Kiyoshi ist er endlich mit seinen Gedanken bei der Sache. Jetzt erst betrachtete der Nekoyami den braunhaarigen Jounin richtig. Nicht nur das er eine ziemlich komische Frisur hatte, auch seine Verhalten ließ Kaito einen leichten Schauer über den Rücken laufen. Dem Jungen kam es so vor als hätte der braunhaarige Jounin eine kühle Aura um sich.
Als sie den Straßenrand erreichten lehnte sich der Fremde, mit verschränkten Armen, an die nächstgelegene Wand. Sofort wurde er von Kopf bis Fuß betrachtet und schon wieder lief ihm eine Gänsehaut über den Rücken, was er sich natürlich nicht anmerken ließ, Kaito wollte dem Fremden gegenüber keine Schwäche zeigen. Endlich fing der Jounin an sich vorzustellen und nach einem Blick zur Seite beschrieb er auch kurz die momentane Situation. Die Augen des Katzenjungen wurden zu kleinen Schlitzen als er von den Umständen in seinem Team erfuhr. Er ist der einzige neue Genin im Team, die anderen beide haben schon mehr Erfahrung. „Ja klasse Nachricht, als erstes verpass ich heute fast die Prüfung, dann werde ich sofort in einem Team eingesetzt, was eigentlich kein Nachteil ist, so komm ich meinem Ziel schneller näher. Aber da meine Teamkameraden auch noch viel erfahrener sind als ich, muss ich mich anstrengen, um nicht nur ein Klotz am Bein zu sein und darf keine Schwäche zeigen. Wieso passiert so was immer mir. Kann es nicht mal ein wenig einfacher gehen?“

Die ganze Aufmerksamkeit war wieder verschwunden, bis Kiyoshi sich wieder mit einem Maunzen meldete: „Ist doch super das du so erfahrene Kameraden hast, so schaffst du es viel schneller auf ein höheres Level zu kommen und willst du dich nicht mal vorstellen. Du stehst nur da und starrst den Sensei an.“ „Kiyoshi hat Recht, dass ist für mich eine gute Chance zu beweißen was alles in einem Nekoyami stecken kann.“ Mit einem leichten Lächeln begann Kaito mit seiner Begrüßung: „Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen Sensei Nara. Ich bin Kaito Nekoyami und das ist mein Kampfgefährte Kiyoshi-Yami, was sie wahrscheinlich schon wissen. Ich freue mich schon mit ihnen in einem Team arbeiten zu können und Nein, ich habe keine weiteren Fragen. Ich folge ihnen und freu mich schon den Rest meines Teams kennen zu lernen.“
Nach einem kurzen Blick zu seinem Kater sah Kaito wieder in die Richtung seines Senseis und wartete darauf, dass dieser losging. Doch eine letzte Frage ging ihn noch durch den Kopf: „Hoffentlich sind meine Teamkameraden wenigstens nicht so anstrengend von ihrem Charakter. Das würde alles noch schwerer machen.“
 
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