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Die Insel - Regeln

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Akemi

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Insel Iitaka

Ein Schelm, wer Schlimmes dabei denkt

Für das Chuuninexamen wurde diesmal die Insel Iitaka, tief im Gebiet des Wasserreichs ausgewählt. Die Insel ist aus der Vogelperspektive gesehen sehr weitläufig und unförmig, dominiert von dichtbewachsenen Laubwäldern und weiten Grasebenen, die schon seit Ewigkeiten keine Kultivierung mehr erfahren haben. Die Waldgebiete dürfen sich über eine gesunde, jedoch nicht übermäßige Insektenpopulation freuen; überhaupt ist die Flora und Fauna der Insel selbst Besuchern nicht feindlich gesinnt. Es gibt keine direkten, natürlichen Gefahren wie Monster oder übermäßig giftige Tiere oder Pflanzen, wenn man mal von Fliegenpilz und selten vorkommender Natter absieht. Zudem wird die Landschaft immer wieder von efeuumrankten, verwitterten Ruinen von Häusern und anderen Gebäuderesten durchsetzt, während gelegentliche Höhlen- und Tunnelsysteme dafür sorgen, dass einige Teile der Insel nur über jene zugänglich sind. Die Ufer der Insel sind entweder von feinem Sand bedeckt oder sogar kiesig, wobei sich deutliche Hinweise auf starken Einfluss der Gezeiten auf die Insel finden lässt, während die Wetterverhältnisse ganz eigene Gesetze schaffen. Des Morgens herrscht dichter Hochnebel, welcher die Sicht versperrt und die warmen, rötlichen Sonnenstrahlen reflektiert, dennoch herrscht in diesem Gebiet ein angenehmes Klima, auch wenn sich kurze Regenschauer und Sonnenstrahlen stetig abwechseln.
Mittags ist aufgrund der starken Flut die Insel nur halb so groß, die Tunnelsysteme und einige Höhlen überflutet sowie manche Gebiete, die oft nur über die Tunnel erreichbar sind, unzugänglich. Die Gezeiten sind in diesem Sinne oftmals unbarmherzig, und die Tatsache, dass so mancher unvorsichtiger Genin bereits an diesem Ort ertrunken ist, hat dazu geführt, dass die Insel selbst lange Zeit nicht benutzt wurde – bis heute.
Gegen Abend wird das Gebiet von stimmungsvollem Bodennebel, der sich wie ein weißes Leichentuch über die Landschaft legt, sowie gespensterhafter Stille bedeckt. Spätestens in der nebelverhangenen Abenddämmerung sollte der gewissenhafte Shinobi sich Obdach für die Nacht suchen und nicht an gelegentlichen Käuzchenschreien oder anderen unnatürlichen Geräuschen stören. Wäre doch wirklich ungewöhnlich, wenn es in dieser ruinenbedeckten Gegend nicht spuken würde, oder?


Ausgangspunkt [F4] – Willkommen zum Chuuninexamen

Im Zentrum der Insel, natürlich hochgelegen auf einem grasbewachsenen, schwer zu erklimmenden Hügel und selbst vor einer Springflut sicher geschützt, befindet sich ein verfallenes, kirchenähnliches Gebäude, welches immerhin ein Dach und eine wundervolle Akustik besitzt. Der Ausblick von hier ist atemberaubend und erlaubt dem aufmerksamen Beobachter, die Umgebung genau einzuschätzen.

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(© Iribel)

In der verwitterten und von verschiedenen Pflanzen und Wurzeln durchwachsenen Halle ist der Sammelpunkt für die Chuuninanwärter, sowie der Ort, an dem der bleiche Prüfer mit den stechenden Augen die Regeln bekanntgibt, die nachfolgend im Klartext und ohne Umschweife zusammengefasst werden.


Anmerkung: Lest euch diese Regeln genau durch. Mehrmals. Und wenn ihr glaubt, dass irgendeine Unklarheit besteht, lest sie NOCH EINMAL durch. Falls dann noch Fragen bestehen, dürft ihr euch per PN an Akemi, Maki oder Shiori wenden. Alle drei Forenmitarbeiter haben versprochen, keine Gliedmaßen oder Köpfe abzubeißen und nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen.

  • Euer Charakter, nachfolgend Teilnehmer genannt, zieht an diesem Punkt eine Zahl, die euch von der Spielleitung mitgeteilt wird. Dies ist die Teilnehmerzahl eures Charakters und wird durch eine Plakette repräsentiert, die er sich offen an die Kleidung heften oder in seinem Gepäck verstauen kann.
  • Der Teilnehmer zieht sodann per Losverfahren eine zweite Nummer, die euch ebenfalls mitgeteilt wird. Diese Zahl repräsentiert die Teilnehmerzahl eines anderen Teilnehmers, der ab sofort euer Ziel ist. Ziel des Chuuninexamen ist es, sechs Punkte zu erreichen. Eure eigene Plakette ist drei Punkte wert. Die Plakette eures Ziels ist ebenfalls drei Punkte wert. Plaketten, die weder euch noch eurem Ziel gehören, sind immerhin mit einem Punkt dotiert. Falls euer Ziel sich nicht offen zu erkennen gibt, wisst ihr nicht, wer euer Ziel ist. Wie Plaketten gesammelt werden, bleibt vollkommen den Teilnehmern überlassen.
  • Das Examen dauert drei Inplaytage, wobei wir davon ausgehen, dass jede Phase des Tages ausgespielt wird. Jede Phase des Tages – Morgen-Mittag-Abend – dauert eine Realtime-Woche. Bei drei Inplaytagen macht das summa summarum neun Wochen für die Dauer des Examens. Da dieses System allerdings experimentell ist, wird das Examen bei Bedarf auf zwölf Wochen verlängert. Falls ihr während der Zeit abwesend oder nicht in der Lage sein solltet, zu posten, pirscht euer Charakter einfach in der Gegend herum oder versteckt sich.

  • Die Teilnehmer werden sodann auf die Insel gelassen:


  • Wie man sieht ist die Insel in Felder geteilt welche je mit einer Zahl und einem Buchstaben betitelt werden. Zum Beispiel starten die Teilnehmer auf Feld [F4]. Threads werden daher bitte ebenfalls mit dem Code für das Feld versehen.
  • Kommen wir nun zum "Ziehen". Direkt nach dem Start und am Ende jeder Woche dürfen die Spieler 1-2 Felder weiter ziehen, senkrecht, waagerecht, diagonal oder einer Kombination daraus. Dies gilt nicht Mittags bei Feldern die zum größten Teil überschwemmt sind (mit viel grüner Fläche), über diese darf gar nicht gezogen werden, somit muss man bis Mittag solch ein Feld verlassen.
  • Befinden sich 2 oder mehr Teilnehmer im selben Feld können diese auf einander treffen.
  • Kreuzt sich ein 2-Felderzug oder enden 2-Felderzüge auf dem selben Feld werden sich die Teilnehmer zumindest gegenseitig wahr nehmen und die Züge stoppen, auch wenn das Zielfeld nicht erreicht ist.
  • Kreuzt ein 2-Felderzug ein 1-Feldzug wird nur der Teilnehmer der 2 Felder gezogen ist wahrgenommen, der Spieler der nur ein Zug gemacht wird nicht direkt entdeckt, da er sich vorsichtiger und langsamer bewegt hat. Wieder stoppt dort der 2-Felderzug. Das selbe gilt wenn ein 2-Felderzug auf dem selben Feld wie ein 1-Feldzug endet.
  • Sprich: 1 Feld zieht man vorsichtig und kann ein Feld unentdeckt betreten. 2 Felder zieht man eilig und wird somit auf alle fälle entdeckt, ob dies zu einer wirklichen Begegnung führt ist den Teilnehmern überlassen!

  • Die Insel verfügt wie gesagt über ein großes Höhlensystem:

  • Die Höhlensysteme sind unterschiedlich gefärbt, da sie unterschiedliche Systeme darstellen. Die roten Markierungen zeigen die Eingänge.​
  • In Höhlensystemen bewegt man sich von einem Eingang zu einem anderen nach Wahl in nur einem Zug, so kann man noch längere Distanzen zurück legen, allerdings muss man einen Zug in den Höhlen verbringen. In diesen hallt es so sehr, dass alle sich im selben System befindlichen Teilnehmer einander wahrnehmen und ggf. aufspüren können. Ein Höhlensystem mit der selben Farbe gilt somit wie ein Feld überirdisch.​
  • Mittags sind alle Höhlen überschwemmt somit ist Mittags der Aufenthalt in den Höhlen unmöglich!​

  • Sollte eine Kampf zwischen Teilnehmern länger als eine Zugphase dauern wird dieser, ohne weiter zu ziehen, in die nächste Phase verlängert, solange es keinem der Teilnehmer gelingt zu fliehen.
    Flieht ein Teilnehmer sichtbar in eine Richtung kann dieser natürlich in das nächste Feld verfolgt werden.

  • Falls der Teilnehmer schwer bis so gut wie tödlich verletzt wird, ist das Examen für ihn noch nicht vorbei, selbst wenn er seine eigene Plakette verloren hat. In diesem Fall wird der verletzte Teilnehmer von beschattenden Chuunin oder Iryōningeborgen und medizinisch versorgt. Für die Dauer von zwei Phasen, ergo zwei Realtime-Wochen ist dieser Charakter dann außer Gefecht, kann aber nach Ablauf dieser Zeit wieder am Examen teilnehmen, wenn er das denn wünscht.
  • Die Nacht gilt nicht als Phase, sondern als Ruhezeit. In dieser Zeit wird nicht gezogen und nicht gekämpft. Keine Diskussion hier.
  • Wie an Punkt fünf ersichtlich, werden eure Charaktere beschattet. Bei diesen Beschattern handelt es sich um reguläre Chuunin und Medicnin, die einfach aufpassen sollen, dass der wertvolle Nachwuchs nicht geschnetzelt wird und auch als Bewerter fungieren. Es ist höchst unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, dass diese Verfolger mit euch in Kontakt treten, jedoch haben sie strikte Anweisung, sich nicht direkt in das Geschehen einzumischen. Diese Information ist vor allem für die Damen und Herren mit den scharfen Äuglein interessant – nicht jeder versteckte Ninja ist ein Feind.
  • Powergaming oder die Nutzung von Off-Wissen wird nicht unterstützt. Ein Fehler kann jedem mal passieren und in diesem Fall werdet ihr einfach per PN von der Spielleitung darauf hingewiesen. Sollte sich dieses Verhalten allerdings wiederholt oder in nicht akzeptabler Stärke aufzeigen, droht die Spielleitung mit Strafe (Der Admin spricht hier gerne von „Kyoko-pwnage“). Ihr wurdet gewarnt.
  • Im Verlauf des Examens wird es möglicherweise zu hässlichen Überraschungen aus der Büchse der Pandora der Spielleitung kommen. Diese hässlichen Überraschungen können sich sowohl zum Vorteil, als auch zum Nachteil eures Charakters auswirken.
  • Ein Wort zum Schluss: In erster Linie wollen wir euch hier unterhalten und dafür sorgen, dass ihr Spaß habt. Die Spielleitung wird das Examen genau verfolgen und gegebenenfalls eingreifen. Auch hat sich die Sl dazu bereit erklärt, jeden Sonntag eine kurze, individuelle Beurteilung zu tippseln, in der gutes Rollenspiel gelobt wird bzw. Verbesserungsschläge gemacht werden. Feedback ist wichtig, und ihr sollt es bekommen. Aber auch wir sind nur Menschen, also nicht wundern, wenn das Feedback sich mal ein oder zwei Tage verspätet. Das Examen selbst wirkt sich nicht auf eure Missionen aus, d. h. wenn ihr euch die zusätzliche Belastung zutraut, dürft ihr gerne nebenher an Missionen teilnehmen, da das Examen außerhalb der Zeitlinie läuft. In diesem Sinne hofft die Spielleitung, dass der Aufbau des Examens, welcher übrigens schamlos aus dem Anime HunterxHunter (Rechtskram, muss erwähnt werden) geklaut wurde, nach eurem Geschmack ist.
  • Die Teilnehmer arbeiten mit den Fähigkeiten, die sie bereits zu Anfang des Examens hatten. Eine Kopie der Statusblätter liegt vor.


Viel Spaß und viel Glück … ihr werdet es brauchen!
 
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