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H5 Sumpf- und Bergland

Hiragana Kayros

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Nun, nachdem alle Teilnehmer ihre Informationen und Plaketten erhalten hatten, schwärmten sie in verschiedene Richtungen aus. Kayros hielt sich strikt nach Osten, während ein großer Teil, darunter die Vier, die er am besten kannte, sich gen Süden bewegte. Zwar juckte es dem Hiragana-Spross in den Fingern, einen Angriff auf denjenigen zu starten, der den Kampf dort gewinnen wird, allerdings hätte er dort mit einem offenen Angriff auf sich rechnen müssen, und solange noch alle Genin total ausgeruht waren, wäre es für ihn selbst ziemlich anstrengend geworden, eine der Plaketten zu erhalten. Zudem war es auch noch höchst unwahrscheinlich, die richtige zu finden, wenn alle noch im Rennen waren. Nein, Kayros würde erst einmal den Tag Nummer Eins zur gemütlichen Erkundung nutzen, und wenn alles schief gehen sollte, bliebe ja noch das gemeinsame Ziel: Der Ausgangspunkt. Dort konnte man ja noch anderen auflauern, und denen so eine hässliche Überraschung präsentieren.
Der Iryonin befand sich mittlerweile zwischen Sumpf und Gebirge, auf einem etwas kleineren Streifen Hochland. Weit im Norden konnte er das Meer sehen, welches trotz des Ostwindes recht ruhig war und dank der Sonne wie Bergkristall glänzte.Der Blick im Osten war stark eingeschränkt, weil sich dort eine hohe Felsformation befand, wo sich einzelne Bäume befanden. Nach Süden hin konnte der Shinobi auf ein weites Land blicken, dass Meer dahinter war zu weit entfernt, um erblickt werden zu können. Und im Westen fiel der Blick des Jungen auf viele kleine Sumpfabschnitte, die er selbst gerade durchschritten hatte.
Auf zur Strategieplanung... Jetzt, wo ich weiß, wer teilnimmt, sollte ich meine Ningu zählen und Ideen entwickeln, die eigens auf die anderen Neun zugeschnitten sind. Tsyoshi werde ich wohl allein mit meinem Chakra und meinen Jutsus besiegen können, also brauche ich keine Waffen zu verschwenden. Gegen Ryoichi und Daisuke werde ich wohl nicht drum herum kommen, jeweils eine meiner beiden Hyorogan-Pillen zu benutzen. Zudem werde ich wohl jeweils fünf Kunai und/ oder Shuriken einsetzen müssen. Allerdings habe ich schon lange nichts mehr von ihren Trainingsfortschritten gehört, ich muss also auf alles gefasst sein. Gegen Itoes Byakugan wird mir wohl nur meine Schriftrolle helfen, zusammen mit meinem stärksten Jutsu. Gegen meinen Kollegen aus Suna-Gakure hilft bestimmt mein Kekkei Genkai und die Rauchgranate, allerdings muss da der erste Angriff sitzen. Gegen den komisch aussehenden Ame-Nin und den beiden anderen Kiri-Bewohnern muss ich mich wohl mehr in Acht nehmen. Hoffentlich habe ich keinen der drei zum Gegner, für die fehlen mir einfach zu viele Informationen. Der letzte ist der Shiro-Kollege... Von ihm habe ich ja noch nicht einmal etwas gehört... Allerdings kenne ich einen Großteil der Techniken, die in Shiro und den verbündeten Dörfern gelehrt werden. Hoffentlich ist er kein Taijutsuka, Itoe, Daisuke und Ryoichi reichen mir da. Nun, ich habe ja auch noch zwei weitere Schriftrollen und eine Zoketsugan, je zehn Kunais und Shuriken übrig, einhundert Meter Draht und drei Kibaku Satsu. Nun, dass wäre nun geklärt... hoffentlich reicht das. Wenn man seinen Gegner nur nach einem ersten Eindruck analysieren soll, werden viel zu viele Faktoren übersehen. Außerdem kann ich keine Einteilung der Kampfkraft hinsichtlich Genjutsu, Ninjutsu, Taijutsu, Ningu und Kekkei Genkai vornehmen. Ich muss die Leute hier allesamt wohl überschätzen, sie auf dieselben Level setzen wie Karura im Taijutsu, Niyaze im Genjutsu, Yuto-kun im Ninjutsu, und Hiroshi beziehungsweise Kin im Kekkei Genkai. Nicht zu vergessen darf ich die Intelligenz eines Shinobis, wie es bei Junko-sama der Fall ist. Mit anderen Worten: Ich stehe in einem Kampf der Kraft von Karura, der Chakrakontrolle von Niyaze und Yuto, der Chakramenge von Kin, der Geschwindigkeit von Hiroshi und der Intelligenz von Junko gegenüber. Wenn es weiter nichts ist. Der Shinobi seufzte. Ginge er wirklich von dieser Position aus, hätte er in etwa so viel Chance wie Tsyoshi, der sich selbst zur Wahl des Hokagen hat aufstellen lassen. Waffentechnisch wäre da noch seine Mutter, die ihm aber die letzte Woche vorher noch einiges abverlangt hatte. Zwar ist er ihrem Level noch haushoch unterlegen, aber nichtsdestoweniger könnte er auf eine Person wie ihr stoßen.


Während langsam aber sich das Wasser sich erhob und über die Ufer trat, blickte der junge Shinobi aus Suna gen Südwesten, wo gerade die Post abging. Auch wenn er nicht wusste, was geschah, so würde er es bald erfahren...
 
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Mameha Junko

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Kayros hatte sich also dazu entschlossen, einfach in ein Gebiet zu ziehen und dieses auszukundschaften, nur um dem großen Geprügel am Anfang zu entgehen. Grundlegend keine schlechte Idee, und es zeugte durchaus von weitsichtiger Planung. Wenn nichts dazwischenkam, konnte er sogar ganz in Ruhe das Gelände erkunden, es verfallen und wie eine Spinne in ihrem Netz abwarten, bis irgend jemand auf Plakettenjagd angetorkelt kam und ihm in die Falle ging. Wenn nichts dazwischen kam … allerdings sollte sich die Planung des Genin ein wenig verzögern. Junko hätte nicht gedacht, gleich zu Anfang des Chuuninexamens ausgerechnet auf ihren Mitbewohner Acht geben zu müssen. Es war ihre Aufgabe, sicherzustellen, dass dieser im Kampf nicht einfach wegstarb und sein allgemeines Verhalten beobachten. Bisher war dies aufgrund des ruhigen Vorgehens des Hiragana-Sprösslings eine sehr leichte Aufgabe, ganz im Gegensatz zu dem ihr unbekannten Kollegen, der die Aufgabe hatte, einige andere Teilnehmer zu beobachten.
„Teilnehmer 6 und 9, er mit einem Auge, sie mit weißen Augen, haben sich zusammengeschlossen. 6 hält gerade 3 fest und … äh, was macht 9 da? Uuuuuh … egal aus welchem Dorf du kommst, das hat bestimmt wehgetan …und da geht er dooooowwwwn …“
Da gab es schon mal Funkverkehr und ausgerechnet der Quatschkopf der Runde musste von den interessanten Ereignissen berichten und dabei die interessanten Details auslassen. Sei’s drum, sie musste ja nicht die ganze Zeit zuhören, wenn es nichts Wichtiges für sie zu berichten gab. Momentan schien alles Wichtige sich sowieso geklärt zu haben. Bisher keine Toten, so weit, so gut. Ein verstohlener Blick nach links, einer nach rechts. Ihre Position hatte sie bereits durchgegeben, und wenn sie sich nicht vollkommen täuschte, war sie allein auf weiter Flur mit dem Teilnehmer. Es würde niemand merken, niemand würde je dahinter kommen, wenn sie nur schwieg und Kayros auch seinen Mund hielt … konnte sie darauf vertrauen? Nun, genau genommen blieb ihr keine andere Wahl, denn noch bevor sie den Gedankengang beenden konnte, hatte sie ihr Headset ausgestellt und schälte sich aus ihrer Deckung, die Hände gut sichtbar erhoben – nicht, dass ihr Mitbewohner sie noch für einen feindlichen Ninja hielt. Allerdings waren ihre Hände nicht leer – das Siegel, welches Kayros benutzt hatte, um ihr eigenes Buch zu versiegeln und ihr zudem auch noch beim überhasteten Aufbruch in die Hand gedrückt hatte, lag gebrochen in der rechten Hand. Damit sollte für den Hiragana klar sein, dass es sich hier nicht um ein Genjutsu oder um einen getarnten Feind handelte, sondern tatsächlich um seine Mitbewohnerin, die ihm jetzt mit einem arrogant wirkenden Lächeln in einer lässigen Bewegung die Reste des Siegels zuwarf.
„Ich habe drei Minuten gebraucht … ich hatte wirklich mehr erwartet.“ Souverän gelogen, auch wenn Junko der Ansicht war, dass sie es in drei Minuten hätte lösen können, wenn sie nur nicht so aufgeregt gewesen wäre. Aber das konnte Kayros ja nicht wissen. Ebensowenig konnte er wissen, dass sich die Chuunin gar nicht nach Konoha begeben hatte, sondern stattdessen in eine Hafenstadt, um sich dort mit einem Mitglied der feindlichen Fraktion zu treffen. Der Gedanke schien jetzt noch absurd, so absurd, dass die Kunoichi kurz den Kopf schüttelte und mehr zu sich selbst, als zu dem Hiragana murmelte.
„Es scheint, als würde das Brechen von Regeln zur Gewohnheit werden.“ Doch dieser Moment war schnell vorbei. Rasch hatte sich Junko gefasst, die Schultern gestrafft und eine ernste Miene aufgesetzte, während sie den ihr gegenüberstehenden Genin von oben bis unten musterte und sodann mit ruhiger Stimme ansprach.
„Keine Angst, ich bin nur hier, um auf dich aufzupassen. Eigentlich ist es verboten, mit Teilnehmern in Kontakt zu treten, aber ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass es schaden könnte.“ Kurz zuckte die Kunoichi mit den Achseln, ehe sie ernst fortfuhr.
„Wir hatten vor meinem Aufbruch nach Konoha keine Zeit, miteinander über dieses Examen zu reden. Wenn du willst, können wir das jetzt nachholen.“ Reden? Kayros befand sich gerade mitten im Examen und sie wollte reden? Nun, vielleicht war das keine schlechte Idee. Dieses Gespräch hatte sie auch mit Ryoichi geführt, und gerade in diesem Moment trug dieses Gespräch Früchte, auch wenn Junko es nicht ahnte. Aber wie sah dieses Gespräch mit dem Hiragana aus? Und war es nach seinem Ermessen überhaupt notwendig, dieses Gespräch zu führen? Wäre dem so, konnte sich die Chuunin gleich wieder in den schützenden Schatten verkriechen und darauf warten, dass man sie ablöste.
 

Hiragana Kayros

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Milde überrascht entdeckte der Bewohner der Nummer 202, dass eine Person aus einiger Entfernung auf ihn zu schritt. Er hatte sich wirklich beeilt, aus diesem Grund hatte er wohl seine Spuren zu deutlich hinterlassen.Auch wenn er nicht kämpfen wollte, er hatte die deutlich bessere Position. Doch Moment! Hände hochgehalten? Heißt das, er will nicht kämpfen? Während der Junge darüber nachdachte, versuchte er, das Gesicht der Person zu erkennen. „Junko?!“, flüsterte Kayros verwirrt. Und tatsächlich: Die Chuunin aus Konoha war mitsamt seinem kleinen Spiel von ihrer Reise aus Konoha zurück, wie erhofft wohlbehalten, wenn auch ein wenig anders. Der Hiragana-Spross nahm eine etwas entspanntere Haltung ein und steckte den eben gezogenen Kunai weg.
„Ich habe drei Minuten gebraucht … ich hatte wirklich mehr erwartet.“ Verwirrt blickte der Junge seine Freundin an. Nicht, weil sie das Siegel in solch kurzer Zeit gelöst hatte, oder weil sie eine abfällige Bemerkung gemacht hatte, nein, es war ihre Mimik, die ihm unbekannt schien. Ihr Blick war... verschlagener, er war nicht mehr so kühl und rational. Und auch ihr Lächeln... es war nicht mehr nur förmlich, sondern eher herausfordernd, angreifend. Irgendetwas war anders... lag es daran, dass Kayros nun Prüfung hatte und die Kunoichi sich an ihre Zeit zurückerinnerte? Allerdings wollte sich Kayros nichts anmerken lassen, also ging er stattdessen auf ihre Stichelei ein. „Nun, ich nicht. Wenn du auch nur einen Moment Probleme gehabt hättest, wärst du entweder nicht bei der Sache gewesen oder bist in Versieglungstechniken eingerostet.“ Die nächsten beiden Bemerkungen ließen aber die Gesichtszüge des angehenden Chuunin leicht entgleiten. War das noch die Junko, die er kannte? Aber was ist aus ihrer Liebe zur Einhaltung von Regeln geworden? Wenn sie damals schon die Jutsus gekonnt hätte, die sie jetzt beherrscht, hätte sie ihn sicher bei Ryoichis Versteckspiel in tausend Stücke gerissen und wäre dann total entnervt abgehauen. Eigentlich wollte der Junge danach fragen, aber wie so oft waren andere Dinge wichtiger. „Wir hatten vor meinem Aufbruch nach Konoha keine Zeit, miteinander über dieses Examen zu reden. Wenn du willst, können wir das jetzt nachholen.“ Nun, es ist zwar ein wenig spät, aber was soll's? Immerhin kann sie mir noch vielleicht den letzten entscheidenden Tipp geben... Nun, womit soll ich anfangen? „Worin liegt meine größte Schwäche?“, fragte Kayros abrupt. „Ich weiß, ich muss meine Stärken und Schwächen kennen, sonst bringt es nichts, sich zur Chuuninprüfung anzumelden. Aber es hilft meistens, Meinungen von anderen einzuholen, um seinen Blickwinkel zu ändern. Du bist schließlich von allen anderen im Dorf diejenige, die mich am besten kennt.“ Mit einer Handbewegung bot Kayros Junko einen Sitzplatz an, direkt neben ihm auf den Boden. Vorsorglich hatte er ein paar Äste beiseite geworfen, um das Ganze ein wenig bequemer zu gestalten. Auch wenn es nicht unbedingt so klar schien: Die Anwesenheit einer Freundin gefiel dem Suna-Shinobi sehr.
Nun weniger Sichtbar für andere, fuhr Kayros fort mit seinen Fragen, wo doch die Zeit knapp war: „Du hast nun gesehen, wer teilnimmt. Von wem geht deiner Meinung die größte Bedrohung aus? Jemanden, der so impulsiv handelt wie Ryoichi,oder einer, der über viele Künste verfügt oder jemand, der wie du und ich taktisch versuchen, vorzugehen? Ich muss leider sagen, dass ich zu wenig Hausaufgaben machen konnte, nachdem ich von der Mission zurückgekehrt war. Hätte ich mir nicht aus einem deiner Bücher eine Liste für Ningu herausgeschrieben, hätte ich womöglich weniger mitgebracht...“ Der Hiragana wies auf sein Hinterteil, an dem nicht wie sonst nur eine Tasche, sondern diesmal zwei Taschen für Werkzeuge hingen. Wenn er so darüber nachdachte, hatte er mehr Zeit für seine Ningu investiert als sonst. Und er hatte alle Register gezogen: Sein Schrank war leerer als Ryoichis Ramenpackungen. Von einer Seite aus dem Unterbewusstsein drängte sich just die Frage auf, wer sich in ihrer allgemeinen Abwesenheit um Hitomi kümmerte, oder ob die beiden Jungs ein total verwüstetes Zimmer vorfinden würden. Nun, ich schätze, seine Wohnungsgenossin hätte zu diesem Raum bereits nur noch das Attribut „total Verwüstet“ genutzt, aber normalerweise konterten Ryoichi und Kayros schlagfertig: „Genies beherrschen das Chaos, nur Dumme brauchen Ordnung!“ Auch wenn meist aus diesem Grund eines der Sofakissen im Gesicht des Iryonin landete, der im Gegensatz seiner beiden Freunde verdammt langsam war.
 
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Mameha Junko

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Kayros glaubte, dass Junko tatsächlich innerhalb ihrer Freizeit potenziell tödliche Jutsus gegen ihre Kollegen einsetzen würde, geschweige denn Sofakissen nach frechen Mitbewohnern, nur um den Wohnbereich noch unordentlicher zu machen? Für was hielt er sie eigentlich? Konnte es möglicherweise sein, dass er die Kunoichi nicht einmal ansatzweise so gut kannte, wie er glaubte? Dies zumindest hätte Junko gesagt, wenn sie auch nur ansatzweise die Gedankengänge des Hiragana gekannt hätte, was sie allerdings nicht tat, und das war gut so. Viel wichtiger schienen jetzt die Fragen, die Fragen und Aussagen, die der Genin tätigte. Vielleicht hätte er sich den einen oder anderen Kommentar doch verkneifen sollen, denn bei der Erwähnung, dass sich Kayros doch tatsächlich ohne sie zu fragen und vor allem ohne wirklich triftigen Grund an ihre Bücher gewagt hatte, entlockte der Chuunin ein Stirnrunzeln. Im Ernst, an ihre Bücher ging man nur, wenn Leben in Gefahr waren oder der Kage persönlich eines ausleihen wollte. Vorher nicht, und schon gar nicht für eine Liste von irgendwelchen Utensilien, die sich Kayros mit ein bisschen Grips und Nachdenken auch selbst hätte erstellen können. Allein schon deswegen kommentierte sie seine Bemerkung, sie, Junko, würde Kayros am besten kennen, mit einem etwas schärferen Unterton als vermutlich erwartet.
„Ist das so? In diesem Falle bist du zu bemitleiden.“ Der Genin mochte in seiner Naivität vielleicht glauben, dass Junko wegen des Siegels und des darin enthaltenen Buches immer noch ein wenig sauer war, allerdings hatte die Chuunin genau diesen Gedanken schon längst beiseite geschoben und kümmerte sich auch nicht länger darum. Es ging vielmehr darum, dass Junko die Person sein sollte, die Kayros am besten beurteilen konnte, was insofern bemitleidenswert war, als dass es sich bei der Kunoichi nicht gerade um einen geselligen Menschen handelte. Sie mochte Kayros einschätzen können, aber die Tatsache, dass dieser auch von sich aus behauptete, dies bei ihr machen zu können, war dann doch eher eine Sache von Arroganz. Die meiste Zeit selbst nicht so recht, wer sie eigentlich war – typische Teenagerkrankheit, und nicht einmal sie blieb davon verschont. Wenn sie Zweifel hatte, dann stritt sie mit sich selbst, und selbst das hatte ihr Gesprächspartner nie bemerkt. Warum maßte er sich an, sie Freundin zu nennen, wenn er sie noch nicht einmal ansatzweise kannte oder dazu bringen konnte, ihm von ihren kleinen Geheimnissen wie ihrer kleinen Unternehmung mit Yuto zu erzählen? Andererseits war der Hiragana ihr auch nicht ganz egal, sonst hätte sie sich nicht allen Regeln zum Trotz dazu entschlossen, mit ihm Kontakt aufzunehmen und sich mit ihm zusammenzusetzen, um ein wenig zu plaudern. Aber darum ging es gerade nicht, sondern eher um die Frage, die der Genin gestellt hatte. Sein größter Feind? Leichteste Übung.
„Dein größter Feind bist immer noch du selbst.“ Auf den ersten Blick eine rätselhafte Antwort, auf den zweiten Blick die einzige Antwort, die Junko geben konnte. Es ging in diesem Examen zum Teil auch darum, Skrupel über Bord zu werfen, neben vielen anderen Dingen, die Kayros offenbar nicht erkannt hatte – sonst wäre seine Frage nicht so simpel ausgefallen. Aber um tatsächlich entschlossen und gemäß der Maßgaben eines Chuunin zu agieren, das zu tun, was getan werden musste … dafür hatte Kayros nach Junkos Ansicht – sit venia verbo – einfach nicht die Eier. Ein gemeines Wortspiel angesichts Tsyoshis Schicksal in dieser Prüfung, aber egal. Der Hiragana war von den Fähigkeiten her sowie von den Künsten der Shinobi, die er beherrschte, schon längst auf dem Niveau eines Chuunin. Es haperte nur an der Fähigkeit, diese im Sinne eines Shinobis einzusetzen.
 

Hiragana Kayros

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Viel war nie zu erwarten, wenn Kayros dieser Kunoichi eine Frage stellte. Zumindest nicht viele Worte. Inhaltlich waren ihre Aussagen oft Gold wert, und diese Ansicht hatte nicht nur er. Allerdings wirken solche Antworten fast immer abweisend, oder treffender, abwesend. Man könnte meinen, sie interessiert sich überhaupt nicht dafür, wem sie was gerade gesagt hat. Vielleicht ist es ja so, aber aufgrund „Dein größter Feind bist immer noch du selbst.“Junkos kühl ausgedrückten Worte ließen den Hiragana für eine Weile schweigen. Der Sinn dahinter war eindeutig, dennoch musste Kayros gedanklich von vorne anfangen. Aus einem Wasserschlauch trank der Junge einen Schluck, bot allerdings seiner Freundin wissentlich nichts an.
Im Laufe eines Lebens prägen sich bestimmte Verhaltensmuster, Reaktionen und Ideen ein, die schnell von Außenstehenden durchschaut werden können. Auch wenn es merkwürdig klingen mag, ohne eine intensive Auseinandersetzung wird man sie nicht finden können. Und selbst dann ist es noch nicht einfach, seine Strategien anzupassen, ohne dabei an Kampfkraft zu verlieren. Es gibt viele Möglichkeiten, das Optimum aus den eigenen Mitteln zu erzeugen. Man könnte als Beispiel hierfür das Chakra eines ausgeglichenen Shinobis anführen: Ob er nun gegen einen Gegner Goken einsetzt, Ninjutsu anwendet oder ein Genjutsu kreiert, bleibt ihm überlassen, allerdings sind alle drei Techniken gleich effektiv. Aber hier führt ein weiterer Faktor zu einer differenzierten Einteilung: der Gegner. Ist er im Juuken weit trainiert, sollte man auf keinen Fall mit einfacher Taijutsu angreifen. Sind deine Elementfähigkeiten den seinen unterlegen, dann verschwende kein Chakra für Ninjakünste und Verstecktechniken. Ist der Feind unterrichtet in Genjutsu-Gaeshi*, schwächt man sich selbst bei der Anwendung von Illusionen. All dieses zu bedenken, gehört ebenfalls zu den Anforderungen eines Chuunin. Ob Junko diese Fähigkeit von Natur aus besitzt oder ob sie es im Laufe ihres Lebens erlernt hat, kann ich nicht sagen. Aber sie hat recht: Achte ich nicht auf meine Schwächen und wiederhole ich meine Muster, habe ich keine Chance.
Der Iryonin griff schweigend hinter sich, nahm seine Werkzeugtaschen ab und legte sie vor sich nieder. Anschließend packte er sein gesamtes Equipment aus und betrachtete sie eine ganze Weile. Von Zeit zu Zeit griff sich der Junge abwechselnd eine der drei Schriftrollen, erst die mit der Aufschrift „Ka-san“, dann „To-san“ und zuletzt die ohne Schriftzug. In allen drei waren verschiedene Dinge versiegelt, zwei davon hatte er kurz vor Beginn seiner Reise von seinen Eltern bekommen.
„Nun, es wird Zeit...“, sagte der Hiragana, als er seine Waffen wieder verstaut hatte und seine Taschen wieder am Bund befestigt hatte, „aufzubrechen. Danke, dass du gekommen bist. Aber ich sollte wirklich nicht aus selbstsüchtigen Gründen dich länger aufhalten. Nicht, dass man dich am Ende beim Brechen der Regeln erwischt.“ Lächelnd drückte der Shinobi das gebrochene Siegel seiner Wohngenossin in die Hand. „Behalte es bitte noch, ich kann es weder gebrauchen noch wäre es logisch, wenn ich das auf einmal besäße, ohne dich vor der Prüfung gesehen zu haben.“ Einige persönliche Fragen schossen Kayros durch den Kopf, Fragen, die zu dieser Prüfung und zu diesem Tag nicht gehörten. Aus diesem Grund wurden diese Fragen aufgeschoben und stattdessen Richtung Süden geblickt, wo man bereits einige Seen sehen konnte, die aufgrund der Flut entstanden sind. „Ich muss jetzt weiter, der größte Teil der Gruppe ist nach Süden gerannt, mit etwas Glück finde ich jemand geschwächten, der noch seine Plakette hat. Wenn ich richtig Glück habe, ist es meine gesuchte Zahl, aber mindestens eine weitere Plakette wäre schon hilfreich. Mal gucken, was sich ergibt. Ich hoffe, dass ich dich am Ende der Prüfung wiedersehe, und nicht, dass du mich vorher retten kommen musst. Und ich hoffe nicht, dass du es wirklich zur Gewohnheit werden lässt, Regeln zu brechen. Das steht dir einfach nicht.“ Mit dieser Aussage drehte sich der Junge um und ging – auch wenn es stumpf erscheinen mag. Gedanklich noch bei dem Treffen, merkte er, dass ihm die zweite Aussage seiner Freundin nicht gefiel: „Es scheint, als würde das Brechen von Regeln zur Gewohnheit werden.“

*Genjutsu zurückwerfen
 
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Mameha Junko

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Junko bezweifelte schwer, dass Kayros sie verstanden hatte, zumal er mit seinen Gedanken irgendwie ganz woanders zu sein schien, nur halt nicht auf dieser Insel und gerade im Gespräch mit ihr. Doch anstatt die Gelegenheit zu nutzen und auch nur zu erfragen, *warum* die Kunoichi den Hiragana überhaupt angesprochen hatte, packte er seine Sachen zusammen, drückte ihr das gebrochene Siegel in die Hand und fing an, wirres Zeug zu plappern. Für einen Augenblick war Junko tatsächlich perplex. Da ging sie auf ihn zu und wollte ihm eine wichtige Information mitteilen, und Kayros, die Gurke, hatte nichts Besseres zu tun, als nur mit sich selbst zu reden – sie schien irgendwie zur Kulisse für seinen inneren und äußeren Monolog mutiert zu sein – und sodann einfach das Gespräch abzubrechen. Die Chuunin war nicht nur perplex, sondern auch ein wenig gekränkt, dass einem Gespräch mit ihr auf einmal so wenig Bedeutung beigemessen wurde. Der Hiragana musste gerade schwer neben sich stehen, und wenn er es nicht schaffte, sich zusammenzureißen, konnte er das Examen eigentlich gleich abbrechen … na, noch war er ja nicht weg, also hatte Junko Zeit, etwas beleidigt die Lippen zu schürzen und ihm kühlen, rationalen Tonfall noch einen Kommentar abzulassen.
„Bevor du gehst … eigentlich wollte ich dir raten, aufzugeben. Da du aber entschlossen scheinst, hier weiterzumachen, ohne taktische Daten einzuholen, verrate ich dir ein kleines Geheimnis dieses Examens: Es ist nicht so, wie es scheint. Du möchtest vielleicht unabhängig von deinen Punkten so viele Teilnehmer ausschalten wie möglich - auch Shiro-Nin.“
Mehr war Junko dann aufgrund der mangelnden Höflichkeit des Genin auch nicht bereit, zu offenbaren. Mit einer kurzen, konzentrierten Geste formte sie ein Handzeichen und verschwand wie jede anständige Nebenfigur, die sich ein klein wenig gekränkt fühlte, brav in einer Staubwolke. Der Verstand des Hiragana mochte jetzt anschlagen und verraten, dass Junko dieses Jutsu vorbereitet haben musste und bereits vor dem Gespräch damit gerechnet hatte, schnell in den Schatten verschwinden zu müssen. Hatte sie vielleicht sogar mit einer Attacke gerechnet, oder mit einer plötzlich hinzukommenden, dritten Partei? Jetzt war es auf jeden Fall zu spät, sie zu fragen, denn die Chuunin war in den Schatten verschwunden und würde auch nicht mehr freiwillig auftauchen. Pech, Herr Hiragana.


A/N Sorry, sehr kurz, aber du hast mir ja auch nicht gerade viele Möglichkeiten gelassen.
 

Hiragana Kayros

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„Bevor du gehst … eigentlich wollte ich dir raten, aufzugeben. Da du aber entschlossen scheinst, hier weiterzumachen, ohne taktische Daten einzuholen, verrate ich dir ein kleines Geheimnis dieses Examens: Es ist nicht so, wie es scheint. Du möchtest vielleicht unabhängig von deinen Punkten so viele Teilnehmer ausschalten wie möglich - auch Shiro-Nin.“ Eine scheinbar leicht verärgerte Junko ließ einen offensichtlich sehr verwirrten Kayros zurück. Mithilfe ihrer Shunshin no Jutsu hatte sie sämtliche Folgeversuche für den Jungen verhindert. Aber dieser hatte es eh nicht vorgehabt. „Tut mir Leid, dass ich dir vor den Kopf gestoßen habe, Junko-sama. Aber ich muss es irgendwann schaffen, auch ohne Gefälligkeiten und Hilfen etwas zu erreichen... In der Geninprüfung hat mir ein Freund und meine Familie geholfen. Für meinen Job letztens musste ich die Genin zu dir schicken, und in unserer ersten richtigen Mission hätte es ohne dich, Daisuke und Yuto nicht geklappt. Ich muss lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Sonst werde ich kein Chuunin...“ Auch wenn der Hiragana diese Worte nicht an seine Freundin direkt wenden konnte, so fühlte er sich dennoch ein wenig besser. Nach der Prüfung würde er sich auf jeden Fall bei ihr entschuldigen. Doch nun war er noch in der Prüfung.
Für Shinobi sind Informationen lebenswichtig. Also sollte ich auch Junkos Aussagen filtern. Nun, ein Großteil war zynisch und privatem Ursprungs. Was ich wirklich verwenden kann und sollte, ist meine größte Schwäche und der Abschluss eben. Leicht beunruhigt sah der Junge aufs Wasser, welches an der Ostseite seines Hügels entlang lief. Nebenbei registrierte Kayros, wieso der Sumpf hier entstanden war. Ich sollte besser aufgeben? Das meint sie nicht ernst... Und selbst wenn doch: Auch wenn ihr Rat tausendmal richtig sein sollte, ich muss in jedem Fall Erfahrungen sammeln. Nun, diesen Satz sollte er wohl auch besser links liegen lassen, die anderen beiden waren da schon viel wichtiger: Meinte sie Illusionen oder geht es um die Regeln der Prüfung? Für mich klingt das ein wenig nach: Es ist nicht so, wie du denkst, wenn du denkst, was ich denke, was du denkst... und so weiter. Aber vielleicht ist das auch eine Warnung bezüglich der Zukunft... bezüglich der anderen. Und möchte ich, ungeachtet meiner Plakettenpunkte, noch mehr Leute ausschalten? Oder aber meinte sie, mein Verhalten wieder interpretieren zu können, bevor ich mich rechtfertigen konnte? Das tut sie ja bekanntlich öfters. Mittlerweile war der Shinobi zurück ins Dickicht gehuscht, um sich von weniger Augenpaare beobachtet zu fühlen. Besonders von einem dunkelbraunen Paar wollte er nicht die ganze Zeit kritisch analysiert werden. Ob er es schaffen würde, sich vor allen anderen zu beweisen? Etwa elf Prozent der aktiven Prüfungszeit (die Nacht wurde nicht mit eingerechnet) waren bereits verstrichen. Dazu hatte er etwa zehn Prozent seines Wassers verbraucht, welches er nur an einer ihm bekannten Stelle nachfüllen konnte, und diese lag eine gefühlte Ewigkeit entfernt.
Nichtsdestotrotz ging die Analyse der wörtlichen Rede, insbesondere des letzten Satzes, der Mameha-Kunoichi weiter voran. Ihr Sinn war schnell erfasst, allerdings fragte der Shinobi nach den Beweggründen für solch eine Aussage. Weiß sie, wer meine gesuchte Marke hat? Oder wer meine benötigt? Aber selbst wenn sie es weiß, würde sie mir so einen entscheidenden Hinweis zuspielen? Einfach so? Der Iryonin schüttelte entschieden den Kopf. Auch wenn sie mir freundlicher gesinnt ist als anderen... Nein. Sie weiß, dass ich Informationen aus eigener Kraft sammeln muss, und vielleicht glaubt sie, dass ich das kann. So könnte es sein! Kayros' Faust fuhr auf die linke Handfläche hinab. Ihre Worte sind positiver gemeint als sie klingen. Sie sollen mich anheizen und mir den Mut geben, mich auch Sako, Itoe und Ryoichi mit voller Kraft entgegenzustellen.


„Danke Junko-sama, für all deine Versuche, mich anzustacheln...“, murmelte Kayros mit einem verwegenem Grinsen. „Auch wenn ich manchmal zu sehr aus dem Bauch heraus handle, diese Prüfung werde ich mit meiner ganzen Kraft und allem Wissen, was ich mir angeeignet habe, für mich entscheiden. Ich werde Chuunin!“ Mit diesen Worten begab sich der Hiragana auf einen dicht mit Blättern bewachsenen Baum, um dort über Mittag nach Feindern Ausschau zu halten.
 

Hiragana Kayros

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Ist es jetzt gut oder schlecht, dass ich niemanden hier entdecke? Auf jeden Fall ist es ruhig, so wie sich für einen Wald gehört. Keineswegs zu ruhig... Der Suna-Shinobi lehnte gegen den Stamm des Baumes, auf dessen Ast er saß, und aß zwei der Vollkornnahrungsmittel, die er sich am Vortag der Prüfung extra beim Bäcker bestellt hatte. Durch die geringe Verarbeitung der Körner und der großen Menge an Ballaststoffen hielt dieses Essen lange satt, und obendrein versorgte es den Organismus mit Glukose und Mineralstoffen.
Mittlerweile wich das Meer wieder zu seinen gewohnten Ufern zurück. In etwa einer halben Stunde wäre der Rest des Wassers auch im Boden versickert, wodurch der Boden übersalzt und der Weg wieder trittfester wurde. Kayros sprang von seinem Ast hinab, und ging im Schutze der Bäume Richtung Süden. Durch das unregelmäßig durch die Blätter scheinende Licht sah Kayros von Zeit zu Zeit Schatten von ungewöhnlich großen Spinnen, Vögeln und Affen im Geäst umher huschen. Ein paar dieser Tiere hatte er bereits von seinem Ausguck beobachten können, wie beispielsweise die schlafende Eule, unter die der Iryonin gerade herging. Langsam lichtete sich der Wald, und wenige Sekunden später zog sich der Junge seinen Hut tiefer ins Gesicht, um nicht geblendet zu werden.
Das Meer gab nun endlich wieder das Flachland frei, sodass der Hiragana sich endlich von seiner Plattform entfernen konnte. Frisch gestärkt, ausgeruht und motiviert ging nun die Suche nach der Plakette Nummer Vier weiter. Gleichzeitig überlegte sich der Junge, wie viele Shinobi wohl diese Prüfung bestehen konnten.
Tja, der Idealfall würde Fünf Gewinner, und Fünf Verlierer beinhalten. Da müsste jeder Sucher auch gleichzeitig von dem anderen gesucht werden. Aber diese Konstellation ist wohl zu unlogisch. Um genau zu sein: Die Chance steht bei 90 zu Dreimilliardenvierhundertsechsundachtzigmillionen-siebenhundertvierundachtzigtausend-vierhundertundeins, oder in Zahlen: 90 : 3.486.784.401. Gekürzt hieße das: 10 zu 387.420.489. Dem verwirrten Leser muss an dieser Stelle gesagt werden, dass das keine IP-Adresse darstellen soll, bei wem sie dennoch übereinstimmen sollte – sowas könnte ja sein – denjenigen bitte ich erstens um Entschuldigung und zweitens darum, sich nicht zu brüskieren, wenn er nichts sagt, kommt auch niemand auf die Idee, denjenigen damit zu ärgern. Sollten jedoch vier Leute ihre Plakette bekommen, bleiben maximal vier Punkte übrig. Das drei Leute bestehen, wird aber wohl möglich sein. Hoffentlich bin ich einer dieser Drei.
Mit leicht rauchendem Schädel setzte der Hiragana seinen Weg nach Süden fort, während er sich überlegte, ob er nach der Prüfung vor Ryoichi mit seiner Rechenkunst angeben sollte. Mathematik war schließlich eine seiner Leideschaften.

OoC: Zahl getrennt, der Übersichtlichkeit wegen!
 
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