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Hafenkneipe "Asari"

Kushou Joudan

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Das "Asari" ist eine einfache, kleine Hafenkneipe am Festland Getsurins. Sie ist bekannt dafür, dass niemand dort krumm angesehen oder hinterfragt wird, wer seine Rechnung bezahlt und dem Inhaber, einem kleinen, hageren Mann namens Haruki-san, keinen Ärger verursacht, ist hier willkommen - egal, ob frisch angereister Seefahrer, städtischer Fabrikarbeiter, Tagelöhner, Taugenichts, Tunichtgut oder Ninja auf Abwegen.
Es ist kein sonderlich gut gehütetes Geheimnis, dass willige Leute im Asari "Arbeit" aller Art finden. Oft sind dort "Talentscouts" unterwegs, die "moralisch-flexiblen Arbeitskräften" zu manch gutem "Job" verschaffen können. Dennoch wurde das Etablissement die letzten Jahre von Kontrollen oder dergleichen großteils verschont. Mysteriös...
Wer sich für derlei nicht interessiert, der findet im "Asari" jede Menge gut-bezahlbaren und entsprechend Qualität-missenden Alkohol. Man kann auch einfache Speisen bestellen, die werden auf der Karte angeboten, doch kaum ein Satz fällt im "Asari" so oft wie "Die Küche is' schon zu.." (meist sogar schon wenige Minuten, nachdem der Laden geöffnet hat).
 

Kushou Joudan

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Joudan war sonst nur am Festland, wenn er seinen Schneider-Freund Arumaru besuchte. Die Hafenkneipe "Asari" hatte er bisher weder besucht noch sonderlich viel von ihr mitbekommen. Ein kurzes Stelldichein beim Schneider war nach Joudans letzter Mission in Kirigakure ohnehin nötig gewesen (einer seiner Mantel hatte Kratz- und Bissspuren und roch unangenehm nach Tier-Urin), da hatte er sich gleich nach dieser Lokalität erkundet. "Joudan... Des isch koi foine Boiz.", wurde der Blondschopf gewarnt ("Boiz" war im seltsamen Dialekt Arumarus wohl das Wort für ein Wirtshaus). Der Genin hatte die Warnung zur Kenntnis genommen (zu mindest glaubte er, dass es sich um eine Warnung gehandelt hatte. Manchmal war Arumaru wirklich schwer zu verstehen) und ließ entsprechend ein wenig Vorsicht walten.
In den frühen Nachmittagsstunden war im und um das "Asari" allerdings noch recht wenig los. Der "normalere" Teil der Bevölkerung arbeitete jetzt nocht, die eher zwielichtiger Kundschaft traute sich bei Tageslicht meist nicht auf die Straße. Und - ganz ehrlich - wer sich mittags um drei in eine Kneipe setzte um zu trinken, hatte ganz offensichtlich a) entweder seinen zweiten Urlaubstag oder b) absolut die Kontrolle über sein Leben verloren.
Joudan war - wie immer - ein paar Minuten vor der Zeit eigetroffen und blickte die Hafenkneipe misstrauisch an. Warum war das hier der Treffpunkt? Der Blondschopf ging die Auftragsdetails, die ihm die Stadtverwaltung hatte zukommen lassen, noch einmal im Kopf durch. Eine örtliche Manufaktur hatte in letzter Zeit ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Ein Team aus zwei Genin, er selbst sowie ein Gentleman namens Furasaki Oita, mit dem Joudan bisher noch nicht vertraut war, sollten die Maßnahmen auf Herz und Nieren prüfen und einen Bericht darüber verfassen, der dann der Dorfverwaltung vorgelegt werden würde. Warum also ein Treffen in einer zwielichtigen Spelunke?
Der freudigige Gedanke, während dieses Jobs jemand neues kennen zu lernen, und nicht gefühlt jeden Job und jede Mission mit Shunsui abzuhängen, war Joudan trotz der etwas zwielichtigeren Gegend, in der er unterwegs war, noch immer sympathisch.
Nicht, dass irgendwas mit Shunsui nicht stimmte. Joudan hatte den kleinen Blondschopf mittlerweile echt ins Herz geschlossen und freute sich ehrlich, auch in Zukunft mit dem Chuunin zusammen zu arbeiten, doch Joudan liebte das Neue und Unbekannte und einen neuen Kollegen kennen zu lernen war gerade jetzt, wo Joudans familiäres Leben so.... herausfordernd... war, eine gute Abwechslung.

Da er weder Oita noch den Auftraggeber kannte, hielt Joudan sich einfach in der Nähe des Eingangbereiches vor der Kneipe auf. Seine exzentrische Art sich zu Kleiden stach auch hier im Industriegebiet Getsurin wieder deutlich heraus. Braune Stoffhose, weiße Weste, braun-schwarz gestreifte Weste und natürlich durfte auch Joudans dunkler Mantel nicht fehlen. Ergänzt wurde das Outfit wie so oft von Joudans ledernen Umhängetasche, unter der eine Schriftrolle im XXL-Format hing. Beim Anblick der Kneipe hatte der Blonde Ame-Nin auch seinen Teleskop-Schlagstock aus der Tasche genommen und am Gürtel befestigt. Joudan machte kein Geheimnis daraus, ein Shinobi zu sein. An seiner Ledertasche schimmerte stolz das Wappen Amegakures auf einer metallenen Platte, die recht poliert aussah.
Seine Hoffnung war einfach, dass Oita oder die Kontaktperson - wer auch immer zu erst auftauchen mochte - Joudan als einen der zwei zuständigen Ninja erkannte und ihn ansprach. Ob dieser Plan wohl aufgehen würde?
 
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*Als ich das Hafenviertel Getsurins an diesem Nachmittag besuchte, fiel mir nicht zum ersten Mal auf, wie sehr es hier müffelte. Das salzige Aroma des Meeres mischte sich auf unangenehme Weise mit dem Odeur in der Nachmittagssonne faulenden Fischs und benebelte einem die Sinne, kaum hatte man einen Schritt in dieses von den Göttern längst verlassene Viertel getan. Doch da war noch etwas anderes… Etwas, das weder mit der blauen See noch mit verrotenden Forellen zu tun hatte… Eine Duftnote, die einem strenger in die Nase stieg als selbst die älteste, stinkende Sardine auf diesem Ganzen verlorenen Planeten.
Es war der Gestank… des Verbrechens!*

Die Sonne hatte vor einer Weile schon ihren Zenit überschritten, als Oita an diesem Tag das Hafenviertel von Getsurin betrat. Nicht, dass man den Knaben dabei als ihn selbst erkannt hätte. Gekleidet in einen viel zu großen, beigefarbenen Mantel, einen farblich passenden Hut mit gewaltiger Krempe und eine verspiegelte Sonnenbrille schwitzte der Furasaki nicht nur ungemein, er wirkte auch mehr wie ein wandelnder Kleiderständer als wie, nun ja, er selbst. Doch als wäre sein Outfit nicht auffällig-unauffällig genug, durchwanderte Oita das Hafenviertel obendrein in einem so breiten und gespielt machohaften Gang, dass wirklich nur die wenigsten, die sich zu dieser Zeit im Viertel befanden, umhin kamen, den Jungen nicht zu bemerken. Oita allerdings konnte oder wollte diese Tatsache nicht bemerken und setzte deshalb seinen Weg unbeirrt fort.
*Ja, es war das Verbrechen, das hier lauerte, in den Schatten von abgehalfterten Lagerhallen und schäbigen Spelunken, wo Moral ein Fremdwort war. Die guten Leute von Sora, die weit über diesem schmutzigen Ort wohnten, wussten nicht, was sich hier alles tummelte, genauso wenig wie sie wussten, wer sich jeden Tag den Arsch aufriss, damit es so blieb…*
Vertieft in seinen inneren Monolog warf Oita neugierige Blicke in alle Richtungen, die umso aufgeregter wirkten, je näher er dem wirklich zwielichtigeren Teil des Hafens kam. Schmutzige Straßen, miefende Matrosen und räuberische Ratten, wohin das Auge sah… Oita konnte einfach nicht anders, als hinter dem hochgeschlagenen Kragen seines Mantels zu grinsen.
*Sie würden nie erfahren, welch mutige Männer und Frauen täglich in die Dunkelheit herab stiegen, um ihre langweiligen Vorstadtexistenzen vor der Grausamkeit des wirklichen Lebens zu bewahren.
Was mich anging… Ich war weder mutig, noch war ich ein richtiger Mann. Ich war ein Junge, der einfach nur froh war, mal keine blöde Mission annehmen zu müssen. Keinen lebensgefährlichen Auftrag, bei dem man die Verantwortung für irgendjemandes Leben trug, oder gegen die ausgebildeten Krieger einer feindlichen Nation antreten musste. Auf mich wartete einfach nur ein Job. Einer wie jeder andere.
Dachte ich zumindest.*
So übertrieben theatralisch Oita die Mission in seinem Kopf auch darlegte, so lag doch auch irgendwie ein Fünkchen Wahrheit in seiner Vermutung, dass mehr hinter diesem Job steckte. Dabei hatte alles ganz normal angefangen…

Vor einigen Tagen hatte Oita wieder einmal ein Brief der Dorfleitung erreicht, welche ihm mitteilte, dass es erneut Arbeit für ihn gab. Arbeit, die auf den ersten Blick harmlos wirkte: Eine Firma, die massenhaft Siegelbriefe herstellte, darunter auch Bomben und Blendgranaten, wie sie Oita gerne benutzte, bat um Ninjas. Die wiederum sollten sich ansehen, ob ihre Fabriken sicher waren, oder ob man ganz leicht einbrechen konnte. So weit, so gut.
Es gab jedoch ein paar Punkte, die Oita überrascht hatten. Da war zum einen der Treffpunkt, den sein Teamkollege, ein Genin namens Kushou Joudan, oder vielleicht auch die Dorfleitung vorgegeben hatte. Warum sollten sich die beiden in irgendeiner Bar im Hafenviertel treffen, wenn es eigentlich nur um einen routinemäßigen Sicherheitscheck ging? Zum anderen konnte sich Oita auch daran erinnern, dass die Siegel, die er letzthin in Sora von seinem hart erarbeiteten Lohn gekauft hatte, ein bisschen teurer als sonst waren. Ganz unschuldig hatte er auf Basis dieser beiden Umstände seine Schwester gefragt, ob sie irgendwas wusste…
*Das Mädchen hatte sein Bestes getan, mir die Wahrheit vorzuenthalten. Doch ich hatte sie durchschaut… Ihr Gesicht war so einfach zu lesen gewesen, wie ein Kinderbuch mit besonders vielen Bildern. Sie wusste etwas… Und ich würde herausfinden, was dieses etwas war...*
In Wahrheit hatte die Kunoichi ihren neugierigen Bruder zwar einfach nur abgewürgt und ihn angeschnauzt, er solle seine Nase nicht in die Angelegenheiten anderer Leute stecken. Allerdings hatte Oita da schon Lunte gerochen. Ein einfacher Job, ohne Missionsleitung, ohne Shiros, mit einer waschechten Firmenverschwörung und einem Treffen in einer Hafenkneipe? Welcher junge Ninja wäre da nicht aus dem Häuschen gewesen?

So kam es also, dass Oita in seiner etwas lächerlichen Detektivverkleidung durch Getsurins Hafen stromerte, und zwar reichlich ziellos. Die Jobbeschreibung war nämlich nicht gerade mit einer ausführlichen Wegbeschreibung hin zu dieser Kneipe gekommen, und so musste Oita irgendwann einsehen, dass er sie wohl nicht finden würde, indem er einfach nur querfeldein durch die verwinkelten Gassen des Hafens stolperte.
Die Hände in den Taschen seines Mantels vergraben suchte er sich deshalb den nächstbesten Hafenarbeiter, der nichtsahnend vor der geschlossenen Tür einer anderen Spelunke stand und gemütlich eine rauchte. Oita bemerkte er erst, als der ihm schon so nahe gekommen war, dass eine Flucht vor diesem merkwürdigen Zwerg schier unmöglich schien. Nicht, dass sich der Arbeiter eingeschüchtert fühlte; er wusste lediglich, dass sich im Hafen ab und zu ganz schön schräge Charaktere herumtrieben, mit denen ein Gespräch bestenfalls sinnlos war, und schlimmstenfalls damit endete, dass man einem geistig Verwirrten eins auf die Nase geben musste, ob man nun wollte oder nicht.
„Hey, Mann…“
Der Hafenarbeiter zog deutlich eine Braue nach oben, als er Oitas verstellte Stimme hörte. Der Junge klang nach irgendetwas zwischen verschleppter Bronchitis und Möchtegern-Tenor. Noch mehr staunte er allerdings, als der Knabe einen seiner Ärmel etwas hochzog und das blitzeblanke Zeichen von Iwagakure vorzeigte, das er sich ums Handgelenk gebunden hatte.
„Keine Mätzchen, klar? Ich bin einer von den Guten. Das, äh… Asari? Kennste das?“
Der Arbeiter nickte bloß.
„Gut, gut… Äh… Wo ist der Schuppen?“
Der Arbeiter hob eine Hand und zeigte die Straße runter.
„Hmm, ja, natürlich… Na gut. Äh, weitermachen.“
Ohne Weiteres stapfte Oita die Straße runter, folgte einer etwas offensichtlichen, aber nicht ganz eindeutigen Biegung, und fand sich gerade, als er die Suche schon aufgeben und ein nächstes Opfer nach dem Weg fragen wollte, tatsächlich direkt vor dem Asari wieder. Einen Augenblick bestaunte Oita das schlichte Schild, das über der überraschend traditionellen Eingangstüre hing, bevor er sich genauso auffällig-unauffällig wie den ganzen Tag schon nach irgendjemandem umsah, der ihn vielleicht gerade dabei beobachtete, wie er die Spelunke betreten wollte. Grund für sein Misstrauen hatte Oita natürlich nicht, aber irgendwie fühlte es sich richtig an, sich vor dem Betreten eines solchen Etablissements umzusehen.
Und tatsächlich: In der Nähe der Kneipe war wirklich jemand, der deren Eingang im Blick hielt. Oita erschrak ein bisschen, als er die unförmige Gestalt entdeckte, und brauchte eine Weile um zu erkennen, dass es sich nicht um irgendeinen Buckligen handelte, sondern einfach nur einen Kerl, der eine Umhängetasche und noch irgendwas bei sich trug. Durch seine seltsame Klamotte und den Schlagstock am Gürtel wirkte der Typ trotzdem reichlich zwielichtig. Oita war deshalb schon drauf an dran, einfach ins Asari zu flüchten, in der Hoffnung, der Kerl hätte es auf jemand anderen abgesehen, als ein verirrter Sonnenstrahl die Metallplakette auf der Tasche des Typen traf und das eingravierte Zeichen von Amegakure überdeutlich hervorhob.
*Eine andere verlorene Seele, hmm… Vielleicht mein Partner, vielleicht auch nicht. Wir werden sehen…*
Oita ließ vom Eingang des Asari ab und stapfte gemächlich auf Joudan zu, wobei er zwei schnelle Blicke nach rechts und links warf, bevor er sich ganz auf den anderen Ninja konzentrierte. Gleichzeitig raffte Oita abermals seinen Ärmel, um kurz das Zeichen von Iwagakure an seinem Handgelenk zu entblößen.
„Yo…“
Oita blieb etwa zwei Meter von Joudan entfernt stehen, bevor er ihn mit immernoch verstellter Stimme anredete.
„Ame, hmm? Bist nicht mein erster, Kumpel. Sag mal, haste hier was zu erledigen, oder stehste einfach nur gerne rum und guckst Kneipen an?“
 
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Kushou Joudan

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Die seltsam anmutende Gestalt, die sich später als sein Teampartner herausstellen würde, sprang Joudan geradezu in die Augen, als sie sich dem Asari näherte. Würde Joudan Brille tragen, er hätte sie in diesem Moment ungläubig abgenommen, um mit bloßem Auge zu erblicken, was sich beinahe wie eine Sinnestäuschung anfühlte. Der viel-zu-große Mantel des Jungen verschleierte seine Statur nicht schlecht, konnte aber nicht verbergen, dass Oita einen guten Kopf kleiner war als der Blondschopf. Schlecht gekleidet zu sein traf bei Joudan üblicherweise einen ganz besonderen Nerv, doch konnte der Gentleman-Shinobi Soragakures beim Anblick Oitas Montur nicht anders, als an ein viel zu großes Faschingskostüm denken, was seine Aufmachung eher erheiternd wirken ließ.
"Yo…", begrüßte Joudan eine krächzende Stimme und ließ dem Blondschopf das Wort "Stimmbruch" in den Kopf schießen. Immerhin hatte der Privatdetektiv-in-Spe sich durch eine kleine Geste als Shinobi Iwagakures ausgewiesen. Dass er Joudan auf sein Herkunftsdorf ansprach, verriet dem Blondschopf, dass die Sonnenbrille Oitas immerhin nicht von beiden Seiten verspiegelt war. Die ganze Aufmachung, auch das künstliche harte Getue, wirkte, als würde die Theater-AG einer Grundschule versuchen, einen dunklen Krimi nachzuspielen. Ein Spiel, in das Joudan ja quasi nahezu gezwungen war, einzusteigen.

Um sich gegen die steife Seebrise zu erwehren, die ab und an durch die Fabrikschluchten heulte wie ein getretener Straßenköter, schlug Joudan den Mantelkragen hoch. Während die wachen, grünen Augen halb-zusammengekniffen zum Neuankömmling wanderten, blieben Kopf und Torso still, angespannt.
"Ich bin mir sicher, Ihr wisst genau, was ich hier zu erledigen habe, Iwa-Bursche", sprach Joudan den jungen Kerl an und gab sich Mühe, dabei so rau wie Schleifpapier zu klingen - keine einfache Übung für den Herren. Wie von alleine hatte ein Kunai seinen Weg in die Finger des Blonden gefunden, dort ließ er es ein, zwei Mal geschickt kreisen bis er es, die Spitze in seine Richtung zeigend, mit einer abrupten Bewegung des Handgelenks zum Stehen kommen ließ. "Kushou, Joudan der Name. Und wenn mich meine Intuition nicht täuscht, habe ich das Vergnügen, meinem Partner für diesen Job gefunden zu haben?", fragte er geradeaus und merkte, dass seine höfliche Art nicht wirklich mit dem rauen Ton harmonisierte. Also ließ er das Schauspiel fallen. Sei Gesicht nahm von einem Moment auf den anderen deutlich weichere Züge an und seine Lippen formten sich zu einem Grinsen. Joudan ließ das Kunai geschickt in seiner Tasche verschwinde, nickte Oita anerkennend zu und bot ihm die Hand an. "Schicker Mantel."
Die Vorstellungsrunde der beiden fiel knapp aus, denn eine weitere Person näherte sich dem Asari - oder besser gesagt, den beiden Shinobi, die davor warteten. Es war ein hagerer Mann. Seine Augenringe waren das erste, das Joudan auffiel, denn zusammen mit seiner bleichen Haut und dem lichten Haar ließen sie das Gesicht des Herren beinahe wie einen Totenschädel wirken. Der Mann trug einen grauen traditionellen Kimono mit schwarzem Blumenmuster, eine dunkle Hose darunter und schwarz gewichste Schuhe. Mit festem Schritt trat der Mittvierziger an die beiden Ninja heran, blickte sie einen Moment einschätzend (oder abwertend) an, dann sprach er mit ruhiger, überraschend tiefer Stimme "Kommt." und betrat als erster das Asagi. Joudan blickte Oita an, zuckte mit den Schultern und folgte der Anweisung wortlos.

Im Inneren war das Asagi ebenso traditionell eingerichtet, wie es von außen anzumuten schien. Ein zentraler Aufenthaltsraum war mit roten Laternen ausgeleuchtet (die zu solch früher Stunde natürlich noch nicht entzündet waren), hinter einem zentralen Tresen, an dem gerade ein etwas schmieriger Kerl die Theke wischte, konnte man die Getränkekarte bestaunen. Joudan musste beinahe bitter aufstoßen, als unter "Wein" nur zwei Einträge ("weiß" und "rot") vermerkt waren. Neben dem zentralen Raum, an dessen Wänden sich niedrige Tische und Sitzkissen fanden, gab es noch etwa ein halbes duzend Separees, kleine, mit Papierschiebewänden abgetrennte Kabinen, in denen man ein wenig mehr Privatsphäre fand als beim gemeinen Volk. In genau eines dieser kleinen Abteile führte der Auftraggeber die beiden Ninja. Drinnen standen bereits eine einfache Flasche, wohl mit Wasser gefüllt, drei Gläser und ein gelblich angelaufener Teller mit Knabberkram, der aussah, als hätte man ihn für einen Ryu aus dem Billigsupermarkt gekauft. Joudan schwor sich selbst, nichts von den angebotenen Lebensmitteln zu nehmen.

"Also..", begann der Auftraggeber, der sich nicht namentlich vorgestellt hatte, und Joudan musst an seinen Großvater denken. "Keine ordentliche Rede fängt mit dem Wort 'also' an", hatte er seinem Enkel gepredigt. "Ich bin Teilinhaber der Fuuin-Manufaktur hier an Land. Wir haben in letzter Zeit unsere Sicherheitsvorkehrungen verstärkt und diese sollen nun getestet werden." Joudan lauschte dem Herren. Er selbst stellte seine Kibaku Fuda und Rauchbomben schon seit einer ganzen Weile selbst her, einen Gedanken daran, wo den die große Masse an Siegeln herkam, hatte er bisher noch nicht verschwendet. "Ich will, dass ihr beiden versucht, in die Fabrik einzubrechen. Gelingt es euch, wissen wir dadurch, wo unser Sicherheitskonzept noch Lücken hat. Gelingt es euch nicht können wir ein wenig beruhigter aufatmen." Deutliche Worte und harte Maßnahmen waren es, die der Herr verwendete. Er reichte den beiden Ninjas ein kleines Schriftstück, auf dem ihre Aufgabe noch einmal offiziell niedergeschrieben war. "Das ist, falls ihr erwischt werdet. Es bescheinigt, dass ihr nicht wirklich Einbrecher seid." Das Dokument war auch mit einem Namen versehen: Tashigeki Hamatao. Vermutlich der Name des Auftraggebers. "Ich erwarte euch morgen zur selben Zeit wieder hier mit einem Bericht. Und wenn ihr es tatsächlich schafft, einzubrechen, bringt einen Beweis oder dergleichen mit. Fragen?" Joudan sinnierte einen Moment. Wenn es wirklich darum gehen würde, das Sicherheitskonzept zu prüfen, dann hätten Oita und er mehr als nur einen Tag Zeit bekommen. Hier ging es wahrscheinlich darum, schnellstmöglich einen "Hier ist alles sicher"-Stempel zu bekommen. Joudan konnte Schlamperei zwar nicht gutheißen, verstand aber das Konzept von Zeitdruck und schnellen Ergebnissen. "Warum jetzt?", fragte er seinen Auftraggeber dennoch, ein wenig provokant. "Es gab einen Einbruch vor nicht all zu langer Zeit. Neue Auflagen." Das konnte der Blondschopf ebenfalls nachvollziehen. "Spielregeln?" Der Auftraggeber schien sich kurzfassen zu wollen. Darauf konnte Joudan eingehen. "Niemand soll zu Schaden kommen. Und Sachschäden sind auf ein Minimum zu reduzieren." Das war alles, was Joudan von dem Kerl wissen wollte. Erwartungsvoll blickte er zu Oita. Der junge Iwa-Nin wirkte noch ein wenig wie ein unbeschriebenes Blatt. Wie er sich wohl in dieser Situation schlagen würde?
 
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Oita musste sich ganz schön zusammenreißen, nicht zusammenzuzucken, als sein blondes Gegenüber auf seine Begrüßung hin zackig ein Wurfmesser zückte und es geschickt herumwirbeln ließ. Neben *Verdammt, cooler Trick* dachte der Junge dabei vor allem, dass sein kleines Schauspiel vielleicht doch etwas übertrieben war… Eine Meinung, der sein Kollege glücklicherweise beizupflichten schien, denn als der wesentlich größere Junge seinem Partner die Hand reichte, wirkte Joudan schon wesentlich umgänglicher als gerade eben noch.
„Furasaki Oita“, erwiderte der Knabe die Begrüßung, nachdem er Sonnenbrille und Hut abgesetzt und seinen Mantel etwas geöffnet hatte, um ein bisschen durchzulüften. Darunter kam übrigens die übliche Kombi aus rotem Shirt, beiger Hose und grünen Sandalen zum Vorschein, die schon fast zu so einer Art Glücksbringer für den Jungen geworden war. Schließlich bedankte sich Oita noch für das kleine Kompliment, merkte aber an: „Schick, aber verdammt stickig. Ich hoffe, die Kneipe ist drinnen nicht so ordentlich, wie sie von außen ausschaut, sonst wird sich dieses verschwitzte Schweinchen hier ganz schön fehl am Platz vorkommen.“
Aber natürlich kam es genau dazu. Doch eins nach dem anderen: Nach der kurzen Begrüßung der beiden Shinobi war nämlich erstmal das Auftauchen des vermeintlichen Auftraggebers angesagt, der, gelinde gesagt, wie eben aus dem Grab auferstanden aussah.
*Ist das, was ein normaler Job aus einem macht? Zehn, zwanzig Jahre in einer der Fabriken hier, und man ist mehr tot als lebendig? Uff… Da wirkt das Ninjaleben plötzlich richtig rosig.*
So halbtot wie der ältere Mann wirkte, so kurz hielt er sich auch, bevor er die beiden Jungs ins Asari verschleppte. Drinnen angekommen war Oita erstmal dankbar für ein bisschen Schatten, bevor er überrascht feststellte, dass die Kneipe wirklich recht ordentlich wirkte. Nix von wegen „der Schein trügt“: Papierlaternen, eine vernünftige Theke, Sitzkissen statt Stühle und sogar durch Papptüren abgetrennte Zimmer… Mit alledem hätte Oita nun wirklich nicht gerechnet.
*Das Ding ist cool und alles, aber irgendwie fehlt was… Zumindest zwei, drei Matrosen hätten sich irgendwo prügeln können.*
Ein bisschen sprachlos ob der Einrichtung des Asari folgte Oita erstmal bloß seinem Teamkollegen und dem Arbeitgeber, setzte sich brav, als es ihm angeboten wurde, und…
*Oi, klasse!*
…machte sich sogleich über die dargereichten Knabbereien her. Die Informationen, die mehr oder minder frisch aus ihrem Auftraggeber hervorsprudelten, nahm der Junge dabei größtenteils in sich auf: Siegelfabrik, Sicherheitstest, so weit, so bekannt. Dass die beiden Ninja versuchen sollten, in die Fabrik einzubrechen, erschien Oita etwas unkonventionell, aber zumindest klang das besser als irgendwelche Protokolle überprüfen zu müssen.
Interessant wurde es erst, als Joudan nach dem „Warum“ fragte und der Zombie zugab, dass es vor kurzem einen Einbruch gegeben hatte. Der Gedanke ließ Oita auf allerlei aberwitzige Ideen kommen: Wer steckte hinter einem solchen Einbruch? Wie waren die Kerle in die Fabrik eingestiegen? Was hatten sie gehofft zu finden? Einen Haufen Briefbomben? Wenn ja, was hätten die dann damit vorgehabt? War der Einbruch erfolgreich gewesen? Hatten sie etwas noch Wichtigeres gestohlen? War es nur eine ganz normale Fabrik, oder waren dort auch neue Siegel entworfen worden? Hatten die Einbrecher es vielleicht auf den Prototypen für ein neues Siegel abgesehen?
Oita schwelgte regelrecht in seinen Verschwörungstheorien, und bekam entsprechend spät mit, dass Joudan ihn so ansah, als würde er Fragen seinerseits erwarten. Die Hamsterbacken noch immer mit Knabberzeug vollgestopft, schluckte Oita hastig, verschluckte sich, hustete, griff nach der Wasserflasche, trank direkt aus besagter Flasche, hustete nochmal, stellte die Flasche beiseite, tat seinen vermeintlich letzten Atemzug, tat Gott sei Dank noch ein paar weitere, riss sich zusammen, schnaufte einmal tief durch, versuchte so ernst und professionell wie möglich auszuschauen, blickte den Auftraggeber schließlich mit geröteten Augen und Krümeln um die Mundwinkel an und fragte ruhig:
„Ohne irgendjemandem nahetreten zu wollen, würde ich zunächst gerne wissen, woher wir uns sicher sein sollten, dass sie auch wirklich sind wer sie zu sein vorgeben. Vielleicht sind sie einer der Einbrecher, haben Wind davon gekriegt, dass der wahre Auftraggeber ein paar Shinobi seine Firma überfallen lassen will, haben sich ihn geschnappt, diesen Wisch hier gefälscht, und wollen uns nun für sie herausfinden lassen, wie sie es nächstes Mal besser machen können. Sie haben uns ja nicht einmal einen Namen genannt, und das ist nicht nur unhöflich, sondern auch verdächtig.
Zweitens: Wenn sie von Sicherheit und Einbrechern reden… Was meinen sie dann? Den 08/15-Gauner von der Straße, oder jemanden, der es wirklich ernst meint? Denn eins sage ich ihnen: Ich kenne Typen, die kommen überall da hinein, wo sie hineinkommen wollen. Und die schrecken auch sicher vor Personen- und Sachschäden nicht zurück. Am Ende halten wir uns zurück, nur damit Sora kommt und sagt, ‚Warum habt ihr euch zurückgehalten?’.
Und drittens…!“
Oita schlug mit der flachen Hand auf den Tisch, um seiner letzten, entscheidenden Frage Ausdruck zu verleihen: „Wo ist hier eigentlich das Klo?“
 

Kushou Joudan

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Während Oita seine drei Punkte vorbrachte, die von blühender Phantasie aber auch von einem Blick für das nicht ganz so Offensichtliche zeigte, musste Joudan schmunzeln. Der Blondschopf war sich nicht ganz sicher, wie viel von Oitas Darbietung noch gespielt und wie viel noch Teil der skurillen Persona war, die der junge Genin noch wenige Momente zuvor dargeboten hatte. Doch wie auch immer, der Genin hatte ein, zwei gute Punkte getroffen und Joudan war auf die Antwort des Auftraggebers gespannt. Der Auftraggeber, wohl Tashigeki-san, nahm die Zwischenfragen Oitas gelassen auf und wollter gerade auf sie eingehen, da kam die Frage nach der Toilette auf. "Links neben der Bar die Treppe herunter.", antwortete der Graugekleidete und entließ Oita dann dem Ruf der Natur nachgehen. Und bis der junge Genin wieder am Ort des geschehens eintreffen sollte, hier eine Nachricht von unserem Sponsor:

*Ein junger Genin, vielleicht 13 Jahre, wirft ein Kunai in Richtung eines großgewachsenen Jounins. Dieser wehr das Projektil mit seinem Unterarm-Panzer ab.*
"Bist auch du genervt von deinem Kunai?"
*Der Genin blick in Richtung Zuschauer, zieht verzweifelt ein Kunai. Ein weiters fällt ihm aus dem Holster.*
"Wünschst du dir mehr Penetration im Ninja-Alltag, Jimmy?"
*Ein Kunai trifft wirkungslos einen Gartenzaun, hinter dem sich der Jounin lachend verborgen hat.*
*Der Genin wirft sein Kunai entzürnt zu Boden*
"Gibt es da keine bessere Lösung?"
"DOCH! Sprengsiegel!!"
*Der Genin erinnert sich an seine Beintasche, in der er ein Kibaku Fuda aufbewahrt.*
"Verleihen auch Sie! ihren Würfen mehr Wums!!"
*Das Kunai mit Kibaku Fuda sprengt den Gartenzaun. Der Jounin steht, in Ruß geschwärzt, geschockt da.*
*Der Genin grinst den Zuschauer an und reckt den Daumen in die Höhe*
"Sprengsiegel, handgefertigt von trainierten Shinobi Soragakures, Hundert Prozent vertrauenswürdig!!"
*Eine Montage an verschiedenen Explosionen, darunter ein Textband mit einer Telefonnummer.*
"Zu finden in jedem Ausrüstungs-Händler in Shirogakure, im Manufaktur-Outlet in Getsurin, oder telefonisch bestellbar."
*Mit einer großen Explosion wird der Genin eingeblendet, der - noch immer mit erhobenem Daumen - einen Briefumschlag voller Briefsiegel öffnet*
*Einblendung: "Lieferung innerhalb zwei Werktagen in alle Ninjadörfer der Shiro-Allianz garantiert."
"Doch, halt, es gibt noch mehr!!"
*Der Genin blickt fragend-überrascht zum Zuschauer*
"Noch mehr?"
*Eine Hand reicht dem Genin ein neues Kunai-Holster*
"Noch mehr, Jimmy! Bestellen Sie jetzt mindestens 15 Siegel und Sie erhalten dieses Holster umsonst dazu!"
*Einblendung: Bei allen teilnehmenden Partnern, nur so lange der Vorrat reicht!*
*Harter Übergang. Der Genin im Feldeinsatz. Er wirft Kunai mit Sprengsiegeln. Häuser, Mauern, Wände, Deckung explodieren.*
"Soragakurer Sprengsiegel!"
*Ende*

Ein wenig geistesabwesend saß Joudan da und schwenkte ein Glas mit Wasser, dass er sich zwar eingeschenkt hatte, aber nicht auszutrinken gedenkte, in den Händen hin und her. Als Oita wieder zurück an den Tisch kam erwachte der Blondschopf aus seinem Stupor und fand geistig zurück zu den Anwesenden, gerade rechtzeitig als der Auftraggeber zu sprechen began:
"Solltet ihr einen Weg finden, mit eben genannten Mitteln dennoch in die Fabrik einzudringen, so notiert diesen Bitte und erwähnt ihn in eurem Bericht.", wies er die beiden Ninja kurz an. Das machte für Joudan Sinn, so konnte der Besitzer der Manufaktur auf Sicherheitsmängel hingewiesen werden ohne dabei das Personal der Fabrik oder ihre Finanzen durch hohe Sachschäden anzugreifen. Still nickend nahm der Blondschopf diese Ergänzung hin. "Euren Bericht erwarte ich morgen in meinem Büro in der Manufaktur. Mich dort anzutreffen sollte dann auch Zweife über meine Authentität ausräumen. Meinen Namen findet ihr in den Schriftstücken, ich wäre euch dankbar, ihn in..." Der Herr blickte sich kurz um und warf der Lokalität einen abwertenden Blick zu. "...einem solchen Umfeld nicht auszusprechen. Hier wahrt man Anonymität." Mit diesen abschließenden Worten erhob sich der Geschäftsmann und Joudan erhob sich ebenfalls, um ihm zum Abschied die Hand zu reichen. Tashigeki-san hatte, für sein geisterhaftes Auftreten, einen festen, fast schon schmerzhaften Händedruck. Er war Joudan unsympathisch - aber das tat nichts zur Sache.
Nachdem der Herr in Grau sich verabschiedet hatte, blieben Joudan und Oita zurück.
"Schlaue Einwände, Furasaki-san. Was meint ihr, sollen wir uns den Ort des Verbrechens ein wenig ansehen? Dann können wir uns ein, zwei Pläne zurecht legen." Joudan gab seinem Kumpanen noch genug Zeit, sich an den dargebotenen Speisen und Getränken zu laben und machte sich dann auf den Weg in Richtung der Manufaktur.
Unterweg versuchte er, mit seinem Teampartner ein wenig ins Gespräch zu kommen. Erst wollte er Oita fragen, wie lange er schon Genin war, doch irgendwie klang die Frage, egal wie er sie in seinem Kopf formulierte, irgendwie herablassend. Also versuchte er es ein wenig indirekter.
"Ihr stammt ursprünglich aus dem Reich der Erde, nehme ich an? Wie lange wohnt Ihr denn schon in Soragakure? Ihr wohnt doch hier, oder?" Und um das Gespräch nicht ganz nach einem Verhör aussehen zu lassen, gab der Blondschopf die Antwort auch gleich für sich preis: "Bei mir sind es jetzt bald fünf Jahre." Damit gab der Kushou, sollte Oita ein wenig etwas mit Zahlen anfangen können, auch Preis, dass er selbst noch nicht all zu lange den Genin-Rang inne hatte, wie sein Alter es denn vermuten ließ.

tbc: Bei der Siegelfabrik
 
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