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Inuzuka Asami

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Beiträge
141
Alter
17
Größe
159cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten


Name: Inuzuka

Vorname: Asami (朝海, „morning sea“)

Spitzname: -

Geburtstag: 23. November

Größe: 159cm

Gewicht: 49kg

Alter: 17 Jahre

Augenfarbe: Ihre Augen sind irgendetwas zwischen grün und blau, jedoch mit einer größeren Tendenz zum Grün. Eine genaue Bezeichnung für exakt diese Augenfarbe gibt es wohl nicht oder bisher hat sie noch keiner erfunden. Asami neigt dazu, die Farbe als Seegrün zu bezeichnen, ja diesen Grünton, den ein See besitzt, wenn er im Sonnenlicht schimmert, nicht ganz sauber ist, aber auch nicht wirklich dreckig und schlammig.

Haarfarbe: Die Haarfarbe des Inuzuka-Mädels lässt sich wohl am einfachsten mit der Farbe "Karminrot" beschreiben. Natürlich ist es nicht ganz so einfach, denn im prallen Sonnenlicht ist es eher schon ein feuriges Rot, in der Nacht sieht es schon eher aus wie ein Dunkelbraun. Jene Farbe hat sie zweifelsohne von ihrem Vater geerbt. Dies erkennt jeder, der die Beiden je nebeneinander gesehen hat.

Aussehen:
Die bereits erwähnten glatten, roten Haare trägt das Mädchen recht kurz, ca. schulterlang. Damit sie ihr nicht zu sehr ins Gesicht hängen, lässt sie sie außerdem meist hinter den Ohren verschwinden. Sie sorgt sich jedoch nicht sehr um ihre Haare, weshalb diese oft ein wenig zerstrubbelt sind, manchmal hat sie auch bloß eine Seite hinter den Ohren, die Andere fällt ihr über's Gesicht. Wenn es ans Kämpfen geht bindet sie ihre feurige Mähne meist zu einem simplen Zopf zusammen, soweit dafür Zeit ist.
Typisch für ihren Clan trägt auch sie auf ihren Wangen die ikonischen, dunkelroten, nach unten ausgerichteten Dreiecke, welche Fangzähne repräsentieren. Diese sind natürlich nur aufgemalt, das heißt, wenn man sie früh am Morgen antrifft oder abends kurz vor dem Schlafen hat sie diese entfernt damit sie nicht über Nacht verschmieren.
Doch das ist nicht das einzige, was ihr rundliches Gesicht ziert. Überall verstreut, vor Allem um ihre Nase herum, lassen sich kleine Tupfen entdecken, Sommersprossen! Zwar kann das Mädchen diese Flecken in allen möglichen Größen überhaupt nicht leiden, aber sie sieht einfach nicht ein, diese aufwändig mit Make-Up zu überdecken. Nicht einmal ihre Augen schminkt die 16-Jährige, bloß ihre geschwungenen Brauen zupft sie gelegentlich, damit sie nicht zu wild und ungepflegt aussieht. Für gewöhnlich lackiert sie auch ihre langen, durch zurechtfeilen scharfen Fingernägel in einem dunkelrot oder schwarz. Alles in Allem bevorzugt sie eher einen natürlichen Look.
Als letzter Stichpunkt zu ihrem Gesicht sollte noch erwähnt werden, dass, sobald sich ihre rosé-farbenen Lippen zu einem Lächeln verziehen, zwei Dinge geschehen: Auf beiden Seiten entstehen kleine Grübchen und ihre Eckzähne werden entblößt. Jene Zähne verlaufen länger und spitzer, als sie es bei einem gewöhnlichen menschlichen Gebiss tun würden und weisen somit eine gewisse Ähnlichkeit zu den Fangzähnen eines Hundes oder Wolfes auf.
Ihr Teint besitzt einen gesunden Beige-Ton. Sie ist nicht blass, besitzt aber auch nicht sonderlich viel Farbe. Selbst im Sommer, wenn sie sich viel in der Sonne bewegt wird sie nicht braun, eher entwickelt sie einen Sonnenbrand.
Weiter geht es mit ihrem Körperbau, welcher eher zierlich ist. Gerne teilt man den weiblichen Körper in verschiedene Figurtypen ein. Würde man dies mit Asami tun, würde sie wohl in die "Sanduhr"-Kategorie fallen. Zwar hat sie weder einen außergewöhnlich ausladenden Vorderbau, noch sehr weite Hüften, aber dafür eine schmale Taille. Für ihr Alter befindet sie sich absolut im Durchschnitt. Zusätzlich wäre da noch ihre kleine Größe von gerade einmal 159 Zentimetern. Man könnte sie also beinahe für ein Püppchen halten. Trotzdem finden sich unter ihrer Haut Muskeln, wenn auch eher fein und wenig ausgebildet. Das liegt wohl einerseits daran, dass sie zu gerne isst, andererseits aber auch große Schwierigkeiten beim Krafttraining hat, da es bei ihr kaum Erfolg bringt. Doch trotz mangelnder Muskeln ist ihr Körper gut definiert, schließlich ist sie ständig in Bewegung, trainiert oder treibt Sport. Darauf ist sie selbstverständlich stolz und präsentiert sich dementsprechend gerne.
Die Körperhaltung des Inuzuka-Mädels ist durchaus als selbstbewusst zu bezeichnen. Meist ist ihr Gesicht zu einem frechen Grinsen verzogen. Sie neigt dazu, die Arme vor ihrem Körper zu verschränken.
Falls das Mädchen sich dazu entscheidet, einmal ihre Klamotten abzulegen, fällt wohl direkt eine große Narbe in Form eines Hundebisses an ihrer rechten Schulter auf. Zwar ist sie inzwischen gut verheilt, aber auffällig ist sie durch das blassrote Narbengewebe trotzdem. Zu dessen Herkunft aber später mehr.
Der Kleidungsstil der Inuzuka hat sich, seit ihrem Aufstieg zum Genin, gehörig verändert. Einerseits liegt dies sicherlich am größeren Einkommen, andererseits hat sie aber auch Freude und Interesse daran gefunden, ihren Körper in Szene zu setzen! Die schlichten, sportlichen Klamotten wurden in den hintersten Teil ihres Kleiderschrankes verbannt und nur noch dann herausgezogen, wenn sie tatsächlich zum Sport treiben gebraucht werden! Stattdessen hat sich eine Vielzahl an verschiedensten, überwiegend körperbetonten Stücken in den Vordergrund gedrängt. Ein gewisser Stil kristallisiert sich jedoch nicht heraus. Ob Streatwear, Grunge, Casual oder Boho, von allem ein bisschen. Wieso sollte man sich auch entscheiden?
Ihr Missionsoutfit hingegen ist überwiegend das Selbe geblieben. Wird sie nicht gerade auf Mission in die Wüste geschickt, trägt sie ihre typische hellbraune Inuzuka-Kaputzenjacke, welche am Saum und Reißverschluss mit dunkelbraunem Pelz ausgekleidet ist. Darunter befindet sich ein simples, einfarbiges Dreiviertelshirt, manchmal auch ein Netzshirt. Eine schwarze Cargohose mit geräumigen Taschen und zwei breite Gürtel (an welchen gegebenenfalls weitere Taschen befestigt werden können) runden das Bild ab. Je nach Wetter und Terrain trägt sie meist Wanderstiefel oder Sandalen.
Der Konoha-Protektor findet noch immer gelegentlich seinen Platz an ihrem Oberschenkel. Allerdings trägt sie ihn auch hin und wieder um den Oberarm oder den Hals.
In ihrer Freizeit trägt sie außerdem oft eine Brille mit einem schmalen, achteckigen, goldfarbenen Gestell. Sie besitzt keine große Stärke, weshalb sie sie nicht immer trägt, aber trotzdem hilft sie ihr ein wenig beim Lesen, denn dort kann sie sich nicht auf ihre anderen Sinne verlassen.




Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Konohagakure

Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Inuzuka Etsuko (Mutter; Hausfrau; lebendig)
Eine eher rundlich gebaute, ruhige Frau mit schönen, glatten, langen Haaren die sie stets zu einem hübschen Zopf geflochten hatte.
Asamis Mutter war schon immer eine eher simple Frau. Sie war mehr familien- als karriereorientiert. So war es für niemanden ein Wunder, als sie ihren Beruf in einem kleinen Blumenladen kündigte sobald sie heraus fand, dass sie eine Tochter bekommen sollte. Während sie durchaus auch ihre Stimme heben und Befehle austeilen konnte, entschied sie sich stets, ihre ruhige, gelassene Seite beizubehalten und so zog sie die eher wilde, ungehobelte Asami mit viel Geduld und Schweiß groß. Trotz ihrer Berufung als Vollzeit-Mutter legte sie niemals ihren grünen Daumen ab. Jetzt, wo ihr einziges Kind aus dem Haus ist, findet man sie häufig in ihrem kleinen Vorgarten, in dem viele bunte Blumen wachsen, aber auch einige Gemüse- und Obstpflänzchen.
Als junge Frau hatte sie in den Inuzuka Clan hinein geheiratet. Schon seit dem Kindesalter kannten Etsuko und Kanaye sich.
Inzwischen besitzt sie sogar ihren eigenen Hund, eine schmale, rote Akita Inu Hündin namens Noa. Gelegentlich hat sie daher auch kleine Welpen in ihrem Garten herumhüpfen.
Nachdem ihr Gatte jedoch auf einer Mission sein Leben ließ veränderte sich die sonst so sanfte Dame, sie wurde grießgrämig und verbittert. Wirklich übel nehmen konnte man ihr das nicht, schließlich hatte sie ihren Seelenverwandten verloren. Leider sorgte diese abrupte Veränderung trotzdem dafür, dass sich Etsuko und Asami immer weiter voneinander entfernten. Inzwischen haben sie kaum noch Kontakt.

Inuzuka Kanaye (Vater; Jounin; verstorben)
Ein groß gebauter, muskulöser Mann, der dem typischen Bild eines Inuzukas entspricht: Wilde, rote Haare, verschmitzte Augen, die roten Fangzähne auf den Wangen und ein starker Charakter.
Von ihrem Vater hat die junge Asami wohl die meisten Eigenschaften geerbt. Nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre hitzköpfige Persönlichkeit. Genau genommen könnten Kanaye und seine Frau Etsuko nicht unterschiedlicher sein, doch genau das hat sie wohl zu einander geführt. Wie sagt man so schön? Gegensätze ziehen sich an.
Häufig war der Familienvater jedoch nicht zuhause. Gemeinsam mit seinem Ninken, ebenfalls ein Akita Inu, war er meist auf Missionen unterwegs. Durch seinen äußerst scharfen Geruchssinn hatte er sich durchaus einen Namen gemacht. Wenn es darum ging, eine Spur zu verfolgen oder jemanden ausfindig zu machen, war er die erste Anlaufstelle. Dies ist vermutlich der Grund, warum er so selten zuhause war. Zwischen seinen Missionen verbrachte er jedoch seine Zeit immer mit seiner Familie, auch wenn es nicht viel war. Bereits in jungem Alter begann er, seine Tochter zu trainieren, schließlich wollte er, dass sie irgendwann in seine Fußstapfen trit. Sie hatte durchaus einiges von ihm gelernt, vor allem was das Verfolgen von Spuren betraf. Aber nicht nur das, sie lernte auch viel im Umgang mit Hunden, wie man diese trainierte, pflegte und eine gute Bindung aufbaute.
Die Beiden hatten eine wundervolle Vater-Tochter Bindung, trotz, dass sie so selten Zeit miteinander verbringen konnten.
Leider sollte dies nicht dauerhaft sein. Das Team von Kanaye wurde auf einer Mission in eine Falle gelockt. Die anderen Ninjas hatten nur ein Ziel: Ihre Gegner auslöschen. Genau das taten sie auch. Was genau geschah wusste keiner, denn das Team kam nie von der Mission zurück. Man kann es nur erahnen - aber weder Asami, noch ihre Mutter wollen dies wirklich.

Ninken:

Inuzuka Etsuko (Mutter; Hausfrau; lebendig)

Eine eher rundlich gebaute, ruhige Frau mit schönen, glatten, langen Haaren die sie stets zu einem hübschen Zopf geflochten hatte.
Asamis Mutter war schon immer eine eher simple Frau. Sie war mehr familien- als karriereorientiert. So war es für niemanden ein Wunder, als sie ihren Beruf in einem kleinen Blumenladen kündigte sobald sie heraus fand, dass sie eine Tochter bekommen sollte. Während sie durchaus auch ihre Stimme heben und Befehle austeilen konnte, entschied sie sich stets, ihre ruhige, gelassene Seite beizubehalten und so zog sie die eher wilde, ungehobelte Asami mit viel Geduld und Schweiß groß. Trotz ihrer Berufung als Vollzeit-Mutter legte sie niemals ihren grünen Daumen ab. Jetzt, wo ihr einziges Kind aus dem Haus ist, findet man sie häufig in ihrem kleinen Vorgarten, in dem viele bunte Blumen wachsen, aber auch einige Gemüse- und Obstpflänzchen.
Als junge Frau hatte sie in den Inuzuka Clan hinein geheiratet. Schon seit dem Kindesalter kannten Etsuko und Kanaye sich.
Inzwischen besitzt sie sogar ihren eigenen Hund, eine schmale, rote Akita Inu Hündin namens Noa. Gelegentlich hat sie daher auch kleine Welpen in ihrem Garten herumhüpfen.
Nachdem ihr Gatte jedoch auf einer Mission sein Leben ließ veränderte sich die sonst so sanfte Dame, sie wurde grießgrämig und verbittert.]Sie fing an, sich zurückzuziehen und ihr einziges Kind zu vernachlässigen. Das zarte Lächeln, das sonst stets ihr Gesicht zierte, war verschwunden und ihr Geduldsfaden wurde dünner und dünner, bis er schließlich bereits bei einem falschen Blick riss. Irgendwo war es nachvollziehbar, schließlich hatte sie ihren Seelenverwandten verloren. Leider sorgte diese abrupte Veränderung trotzdem dafür, dass sich Etsuko und Asami immer weiter voneinander entfernten. Die Rothaarige bekam immer häufiger den Frust ihrer Mutter ab. Diese verließ kaum noch das Haus, wo sollte sie ihm also sonst freien Lauf lassen? Es kam immer und immer häufiger vor, dass zwischen den zwei die Fetzen flogen und auf beiden Seiten böse Worte fielen. Kurz nachdem ihr Kind ausgezogen war, hatte dieses noch hin und wieder vorbei geschaut, in der Hoffnung, sich vielleicht doch zu versöhnen. Sie ging nie auf diese Angebote ein, sondern verschanzte sich nur noch mehr, wurde umso aggressiver. Inzwischen gab es seit über einem Jahr kein Wiedersehen mehr.

Inuzuka Kanaye (Vater; Jounin; verstorben)

Ein groß gebauter, muskulöser Mann, der dem typischen Bild eines Inuzukas entspricht: Wilde, rote Haare, verschmitzte Augen, die roten Fangzähne auf den Wangen und ein starker Charakter.
Von ihrem Vater hat die junge Asami wohl die meisten Eigenschaften geerbt. Nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre hitzköpfige Persönlichkeit. Genau genommen könnten Kanaye und seine Frau Etsuko nicht unterschiedlicher sein, doch genau das hat sie wohl zu einander geführt. Wie sagt man so schön? Gegensätze ziehen sich an.
Häufig war der Familienvater jedoch nicht zuhause. Gemeinsam mit seinem Ninken, ebenfalls ein Akita Inu, war er meist auf Missionen unterwegs. Durch seinen äußerst scharfen Geruchssinn hatte er sich durchaus einen Namen gemacht. Wenn es darum ging, eine Spur zu verfolgen oder jemanden ausfindig zu machen, war er die erste Anlaufstelle. Dies ist vermutlich der Grund, warum er so selten zuhause war. Zwischen seinen Missionen verbrachte er jedoch seine Zeit immer mit seiner Familie, auch wenn es nicht viel war. Bereits in jungem Alter begann er, seine Tochter zu trainieren, schließlich wollte er, dass sie irgendwann in seine Fußstapfen tritt. Sie hatte durchaus einiges von ihm gelernt, vor allem was das Verfolgen von Spuren betraf. Aber nicht nur das, sie lernte auch viel im Umgang mit Hunden, wie man diese trainierte, pflegte und eine gute Bindung aufbaute.
Er liebte seine Tochter und seine Frau mehr als alles Andere, doch seine Verpflichtungen waren einfach zu groß. Wenn er die Chance gehabt hätte, würde er definitiv in die Zeit zurückreisen und verhindern, dass er den Rang des Jonins annahm, um mehr Zeit zu gewinnen.
Die Beiden hatten eine wundervolle Vater-Tochter Bindung, trotz, dass sie so selten Zeit miteinander verbringen konnten. Asami erwartete seine Rückkehr stets mit großer Vorfreude. Wenn er dann da war, klebte sie an ihm wie eine Klette, saugte jedes seiner Worte auf.
Leider sollte dies nicht dauerhaft sein. Das Team von Kanaye wurde auf einer Mission in eine Falle gelockt. Die anderen Ninjas hatten nur ein Ziel: Ihre Gegner auslöschen. Genau das taten sie auch. Was genau geschah wusste keiner, denn das Team kam nie von der Mission zurück. Man kann es nur erahnen - aber weder Asami, noch ihre Mutter wollen dies wirklich. Selbst nach Jahren ist es noch immer ein wunder Punkt, der nicht angesprochen werden sollte.

Ninken:


Okami (männlich; 7 Jahre; für Missionen geeignet)
Aussehen: Stolz, hochnäsig, vielleicht sogar ein wenig abgehoben. Genau das denkt man, wenn man Okami zum ersten mal sieht, denn etwas anderes lässt seine Körperhaltung gar nicht zu. Der Rüde sieht beinahe aus wie eine Mischung aus Wolf – daher auch sein Name – und Fuchs. Er besitzt mittellanges, dickes Fell, dass um seinen Hals herum länger wird. Wenn man es anfasst ist es eher hart und rau, nur am Kopf und um die Ohren ist es schön weich. Die Grundfarbe seines Pelzes ist ein zartes weiß, welches jedoch von einer rot-orangen Decke über den Rücken und einer gleichfarbigen Maske im Gesicht unterbrochen wird. Trotz seiner imposanten Schulterhöhe von 120 Zentimetern fallen Viele auf sein plüschtierähnliches Aussehen herein, denn sein rundes Gesicht, die dunkelbraunen Knopfäuglein und die niedliche Rute könnten glatt vom Band kommen.
Im Gegensatz zu Kuma ist der 7-jährige Rüde ein ganzes Stück kleiner und schmaler gebaut, was ihm jedoch eine gewisse Wendigkeit verleiht.
Auffallend ist vor allem seine stets stolz hoch getragene Ringelrute. Sie ist immer über dem Rücken zusammengerollt. Nur in absoluter Entspannung und wenn niemand außer Asami oder Kuma in der Nähe sind, lässt er sie herunter hängen, aber selbst dann besitzt sie einen leichten Bogen, sodass die Spitze stets nach unten zeigt. Sein dunkelbrauner Blick ist meist kühl und undurchschaubar.

Charakter: Er ist das exakte Gegenstück zu der pechschwarzen Hündin. Sein Aussehen täuscht kein bisschen, er ist tatsächlich kühl, abweisend und ein wenig überheblich. Er hat keinerlei Interesse an fremden Leuten, er interessiert sich einzig und alleine für Asami und gelegentlich Kuma. Wenn man den Rüden nicht kennt, dann könnte man durch sein Aussehen dazu verleitet sein, ihn zu streicheln. Doch wer auch immer dies wagt endet garantiert mit Löchern in der Hand im Krankenhaus. An einem guten Tag könnte er vorher tatsächlich einmal drohen, aber das passiert eher selten. Er lässt sich nicht verhätscheln und erst recht nicht wie ein Kuscheltier behandeln. Bezeichnungen wie „süß“ und „niedlich“ verabscheut er, er will ernst genommen werden. Seine Missgunst bringt er dabei lautstark zur Schau.
Es ist jedoch auch möglich, das Ansehen des hübschen Hundes zu erlangen. Diese Prozedur ist schwierig und erfordert einiges an Glück, doch wenn man ihn durch mutige und aufrichtige Taten beeindruckt, kann es womöglich geschehen, dass er denjenigen akzeptiert. Ist dies passiert, kann man damit rechnen, dass der Ninken diesen Menschen auf alle Fälle beschützt und verteidigt. Anfassen ist trotzdem ein No-Go, man kommt jedoch mit einer Verwarnung davon.
Im Gegensatz zu Kuma hat der clevere Hund bereits in jungem Alter gelernt, die Menschensprache zu verstehen. Auch im Sprechen zeigt er beeindruckende Fähigkeiten und ist keinesfalls auf den Mund gefallen. Kommunizieren können Asami und Okami jedoch trotzdem beinahe komplett barrierefrei. Auf andere mag es schon beinahe wie Telepathie wirken, aber ganz so weit geht es doch nicht. Viel eher basiert ihre Kommunikation auf Grundlage eines tiefen Wissens über die Körpersprache und Gesichtsausdrücke und auch verschiedene Tonlagen von Bell- oder Knurrlauten. Der Rotschopf kann ihren vierbeinigen Begleiter also beinahe lesen wie ein Buch. Sie redet viel mit ihm, weshalb es manchmal ein wenig scheint, als würde sie mit sich selbst reden, aber eigentlich führen die zwei ein Gespräch.
Seine Art ist schon lange für seine große Intelligenz bekannt, jedoch genauso für ihren schwer zu bändigenden Dickkopf. Okami könnte man problemlos als Musterbeispiel für jene Eigenschaften in einem Lehrbuch nutzen. Er lernt unfassbar schnell neue Techniken, Worte und auch Taktiken. Der Haken hierbei ist jedoch, dass dies nur geschieht, wenn er es auch will und als sinnvoll erachtet. Leider ist das nicht immer der Fall.
Außerdem lässt er keine Menschen auf seinem Rücken reiten. Der Sturkopf des Akita lässt sich eben bändigen. Zwar ist er Asami bis in die allerletzte Haarspitze treu, doch das heißt nicht, dass er allem folgt, was sie zu sagen hat.
Tatsächlich bricht des häufigeren Streit zwischen ihm und Asami aus, dieser wird zwar meist geschwind von Kuma geschlichtet, bevor der sanfte Riese jedoch zu dem Trüppchen hinzu stieß, eskalierten Uneinigkeiten regelmäßig. Aber wie sagt man so schön? Was sich liebt das neckt sich. Und das trifft zweifelsohne auch auf diese Zwei zu. Okami könnte sich ein Leben ohne das feurige Mädchen nicht vorstellen – umgekehrt genauso. Schließlich ist sie die Einzige, die den eitlen Rüden streicheln darf und auch wenn er es niemals zugeben würde, er genießt es.


Kuma (weiblich; 5 Jahre; für Missionen bisher ungeeignet)
Aussehen: Das Aussehen der Hündin ist an sich nichts besonderes: Langes, schwarzes Fell, das im Sonnenlicht häufig einen leichten Braunstich besitzt, ein träges Gesicht mit breiter Schnauze, Faltohren und warme, braune Teddyaugen. Ja, wie ein Teddybär sieht sie wirklich aus. Wäre da nicht ihre enorme Größe von sage und schreibe 135 Zentimetern Schulterhöhe und ein Gewicht von 100 Kilogramm. Kuma besitzt riesige Tatzen, breite Schultern und einen Kopf, den man kaum in zwei Händen halten kann. Also wohl doch eher wie ein richtiger Bär oder zumindest ein wirklich riesiges Kuscheltier. Der dicke, kuschelige Pelz verbirgt jedoch wie ein dichter Schleier die starken Muskeln die dieser Hund besitzt. Trotz ihres jungen Alters von fünf Jahren kann sie Asami und eine weitere, leichte Person problemlos auf ihrem Rücken tragen. Gelegentlich schnallt ihr ihr Frauchen auch zwei Taschen auf den Rücken - jeweils eine links und eine rechts - damit die Hündin beim Tragen helfen kann. Eher ungewöhnlich für ihre Art, doch vollkommen normal für ihre Rasse, sind die Schwimmhäute, die sich zwischen ihren Zehen befinden. Somit ist ihre Kraft nicht nur an Land hilfreich, sondern auch im Wasser.
Was die Große jedoch von allen anderen schwarzen Hunden unterscheidet, ist eine weiße Markierung auf ihrer Brust, die dem japanischen Kanji für "Freund" überraschend ähnlich sieht.
Charakter: Das massige Auftreten von Kuma lässt vielleicht schon erahnen, dass es sich hierbei um einen eher gemütlichen Hund handelt, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Sie ist der Ruhepol der kleinen Truppe und sorgt dafür, dass weder Asami noch Okami etwas überstürzen. Auch fungiert sie häufig als die Streitschlichterin zwischen ihren zwei heißblütigen Weggefährten. Inzwischen reicht häufig schon ein ernster Blick und der Streit findet ein Ende. Sie selber würde sich nie in solch eine Situation direkt mit hinein ziehen lassen (sie verzichtet auch darauf, eine Seite zu wählen, sondern bleibt neutral).
Kommandos und Befehle nimmt sie gerne an und führt sie nach bestem Gewissen aus, auch wenn sie manchmal ein wenig braucht um diese auszuführen. Sie hinterfragt dabei eher weniger, sondern verlässt sich auf ihren Menschen. ]Erwähnenswert ist auch, dass die Riesin nicht unbedingt dumm ist, sondern einfach sehr gemütlich ist und etwas länger braucht, als Andere.
Eigentlich ist diese Hündin absolut gutmütig, gelegentlich muss Asami sogar aufpassen, dass der schwarze Riese nicht jemand anderem hinterher läuft. Sie lässt sich gerne von Menschen - vor allem von Kindern - streicheln, auch wenn sie durch ihre massige Erscheinung viele abschreckt. Es kommt leider nicht selten vor, dass die große Dame auch mal an einem Menschen hochspringt und ihn umwirft. Feuchte Küsse verteilt sie ebenfalls gerne. Doch nicht jeder weiß dies zu schätzen, dabei meint sie es doch nur gut!
Wenn es ernst auf ernst kommt, ist jedoch auf Kuma zu zählen.Sie ist zuverlässig und treu, auch wenn sie im Alltag gerne fremdgeht
Sprechen kann die Hunde Dame noch nicht. Häufig hat Asami versucht, ihr dies beizubringen, aber wirklich geklappt hat es nie. Trotzdem verstehen sich die Beiden auf ihre eigene Art und Weise.

Freunde:
Ashitomi Haruna (weiblich; ehem. Freundin)

Ein junges, ein wenig molliges strohblondes Mädel, welches das selbe Alter besitzt wie Asami.Ihre Augen erstrahlen in einem leuchtenden grün und ihre Mutter setzte ihre Haare häufig mit interessanten Frisuren in Szene.

Hagisaki Shinji (männlich; Sohn der besten Freundin der Mutter)

Ein hochgewachsener, junger Kerl mit kurzem Topfhaarschnitt, welcher ihm überraschend gut steht. Ein schiefes Grinsen ziert stets sein Gesicht und gelegentlich trägt er eine eckige, schwarze Brille.

Inuzuka Noboru & Sayaka ( männlich und weiblich; enge Bekannte; beide lebendig)

Obwohl das Ehepaar aufgrund seines Alters bereits ergraut ist, ist es noch überraschend fit. Während Noboru seine Haare überwiegend kurz trägt, hat er doch einen kleinen, langen geflochtenen Zopf am Hinterkopf, den er immer länger wachsen lässt. Seine Frau hingegen besitzt etwa schulterlange Haare und einen kurzen Pony, welcher ihr locker über die Stirn fällt.


Hanabira Airika (Steckbrief)

Ein hübsches, großgewachsenes Mädchen, mit lockigen, feuerroten Haaren, das aufgrund ihrer Größe gerne mal aus der Menge heraussticht.
Bereits als die zwei Rotschopfe sich das erste Mal auf einem Job trafen, war klar, dass zwischen ihnen die Chemie stimmte. Vom Charakter her beinahe wie Tag und Nacht, verstehen sie sich doch blendend, denn die offene, fröhliche Art der Inuzuka treibt Airi häufig dazu an, ihr Bestes aus sich herauszuholen und endlich Mut zu fassen! Umgekehrt wirkt sich jedoch auch das ruhige Wesen der Hanabira positiv auf Asami aus, welche dadurch auf dem Boden der Tatsachen gehalten wird. Trotzdem findet sie, dass der Lockenkopf ruhig ein wenig mehr aus sich herauskommen könnte und mehr Selbstvertrauen gewinnt. Die zweifelt viel zu sehr an sich! Der Wildfang hat keine Ahnung, warum ihre Freundin immer wieder so sehr an sich zweifelt, ist jedoch fest davon überzeugt, den Grund zu finden und auszumerzen.

Hasekura Chinatsu ( Steckbrief)

Auffällig lange, schneeweiße Haare, strahlend gelbe Augen und ein dunkler Taint, man kann dieses hübsche Mädel kaum übersehen!
Kennengelernt haben sie sich auf Asamis allererster Mission, es hatte sofort klick gemacht. Die Chemie stimmte! Als sie sich das erste Mal auf dem Kasinodampfer trafen, freundeten sie sich direkt aufgrund einer großen, gemeinsamen Interesse an: Das aufreißen alter, reicher Säcke! Hierfür waren sie sogar bereit, das eigentliche Ziel des Auftrags hin und wieder etwas links liegen zu lassen. Ob das erlaubt ist? Wohl eher nicht, aber genau das macht dieses Duo letztendlich aus. Zwei Dumme, ein Gedanke. Doch selbstverständlich ist dieses eine geteilte Interesse nicht alles. Beide sind offen und selbstbewusst und auch wenn Asami die Hasekura noch gar nicht so lange kennt, hat sie das Gefühl, als wären sie schon ihr ganzes Leben lang befreundet. Mit ihr kann man einfach perfekt über wirklich alles quatschen und auch lästern! Sie ist einfach nicht mehr wegzudenken. Ein Leben ohne die quirlige Kuro-Nin wäre einfach kein erfülltes Leben.

Takegatama Yuichiro (Steckbrief)

Der große junge Mann mit den dunklen, langen Haaren hat die Inuzuka auf ihrer ersten Mission wirklich beeindruckt. Das Verteidigen des Kasinodampfers wäre sicherlich nicht so erfolgreich verlaufen, wäre er nicht dabei gewesen. Seine absolut ruhige, gelassene Art bewirkt beinahe Wunder auf das ungestüme Mädel und insgeheim beneidet sie ihn sogar ein wenig um seinen kühlen Kopf. Wie macht er das bloß? Obwohl (oder gerade wegen) ihrer Unterschiede mag sie ihn sehr gerne und freut sich jedes mal, wenn sie ihm begegnet. Auch, wenn sie ihn noch nicht allzu oft getroffen hat, ist es jedes Mal, als würde sie einen alten Freund wiedersehen.

Akinawa Izuya (Steckbrief)

Durchtrainierter Körper, kurze blaue Haare und gleichfarbige Augen, und sympathisch, was für ein Kerl!
Sie hatte das Glück, den Akinawa damals bei ihrem Prüfungsjob kennenzulernen und könnte sich keine bessere Begleitung für diesen besonderen Tag wünschen. Seine gelassene, herzliche Art hat es ihr geholfen, sich nicht zu sehr zu stressen und – wenn auch mit einigen kleinen Fauxpas – den Schritt zum Ninjadasein erfolgreich zu schaffen! Hierfür wird sie ihm garantiert für immer dankbar sein, denn mit einem anderen 'Prüfer' wäre dieser eher langweilige Tag bei weitem nicht so amüsant und aufregend gewesen. Voher hätte sie sich niemals träumen lassen, dass in der Gegenwart von alten Säcken nach Golfbällen tauchen so interessant sein könnte! Auf ein Wiedersehen hofft sie sehr!

-mehr wird im Laufe des Plays ergänzt -

Persönlichkeit

Interessen: Typisch Inuzuka stehen vor allem ihre vierbeinigen Begleiter für Asami im Mittelpunkt ihres Lebens. Kuma und Okami sind überall mit dabei, was nicht unbedingt immer einfach ist, schließlich sind die zwei keine kleinen Welpen mehr, aber wer etwas dagegen hat, der darf sich auf einen Schwall gnadenlosen Zornes freuen. Jeder der das rothaarige Mädchen kennt weiß, dass sie keine Diskussionen um die Gegenwart ihrer felligen Freunde zulässt – entweder alle drei oder gar keiner. So einfach ist das!
Das Wohl ihrer Ninken liegt ihr sehr am Herzen, weshalb sie sich sehr für gutes, verantwortungsvolles Training und die Aufzucht von Hunden interessiert. Aber nicht nur das, auch die eher trockenen Themen wie Anatomie und Ernährung der Tiere findet sie sehr spannend. Schließlich kann man nie genug über Hunde wissen, denn je mehr man weiß, desto leichter kann man das Bestmögliche aus ihnen herausholen!
Aber natürlich ist das nicht alles, was diese junge Frau definiert. Wenn in ihrem Dorf ein Fest stattfindet, dann kann man sich sicher sein, dass Asami dort irgendwo in den Mengen anzutreffen ist. Sie liebt den Trubel und die Menschen, volle Straßen und vor allem eins: Straßenstände! Sie neigt dazu, gerne Dinge zu kaufen, um genau zu sein, Essen. Neue Speisen zu probieren bereitet ihr Freude. Insbesondere von Süßem kann das Inuzuka-Mädel ihre Finger einfach nicht lassen. Bereits beim Geruch läuft ihr das Wasser im Munde zusammen und dann ist es zu spät. Was auch immer sie da riecht, sie muss es probieren!
Sie ist äußerst sozial und ist einfach gerne unter Leuten. Gespräche, Diskussionen und blöde Witze sind genau ihr Ding. Ohne wäre ihr Leben nicht vollständig. Auch Klatsch und Tratsch findet sie außerordentlich interessant.
Aber wie bei vielen Anderen ist auch ihre soziale Batterie einmal leer – auch wenn diese zweifelsohne eine große Ladung besitzt. Dann flüchtet sie sich gerne hinaus in die Natur und Wälder, quasi ihr zweites Zuhause. Vogelzwitschern, Wasserplätschern, das Rauschen des Windes im Blätterdach und das weiche Moos unter den Fußsohlen. All dies bringt dem eigentlich so feurigen Mädchen wieder etwas Ruhe, die auch sie manchmal braucht. Vor allem wenn sie sich mal wieder Kopf voran in etwas verrannt hat hilft ihr die Natur, wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen.
Falls es jemand schafft, dass er auf einen solchen Spaziergang mitgenommen wird, dann kannst er sich gewiss sein, dass er einen bleibenden Eindruck bei Asami hinterlassen hat, denn diese Momente hat sie für gewöhnlich gerne für sich und teilt sie sehr ungern.
So kommt es vielleicht ein wenig überraschend, dass das Inuzuka-Mädel eigentlich sehr gerne teilt. Man möchte es kaum glauben, dass die eigentlich eher ich-orientierte Asami gerne mal etwas mehr einpackt, um es dann mit Anderen zu teilen. Aber selbstverständlich nur mit Personen, die sie auch mag. Sie mag es, Menschen lächeln zu sehen und das ist ihre Art, um dies zu erreichen.
Obwohl das Mädel eigentlich das exakte Gegenteil von mädchenhaft ist, hat sie doch eine kleine Vorliebe, die man durchaus mit jenem Adjektiv beschreiben kann, denn sie liebt Blumen. Es lässt sich vermuten, dass sie dies von ihrer Mutter geerbt hat. Vielleicht ist es aber auch einfach das schöne Aussehen oder der süße Duft, den die Meisten dieser hübschen, bunten Pflanzen abgeben. Am allerliebsten mag sie wohl Sonnenblumen und Flieder. Wer ihr also einen riesigen Gefallen tun möchte, der sollte mit solch einem Strauß vor ihrer Haustüre auftauchen.

Abneigungen:
In Asamis Worten ausgedrückt: Leute die ihr Maul nicht aufkriegen. Die junge Dame hat rein gar nichts gegen Personen, die ihre Worte wohl überdenken, im Gegenteil. Sie beneidet sie tatsächlich ein wenig. Aber diese Art Mensch, die beim besten Willen einfach nicht reden, die zu schüchtern oder zurückhaltend sind, auf den simpelsten Smalltalk zu reagieren, mit denen kommt sie einfach nicht klar. Sie weiß einfach nichts mit ihnen anzufangen.
Des Weiteren kann sie es absolut nicht ab, wenn Menschen doch tatsächlich meinen, eine komplette Duftwolke an Parfüm hinter ihnen herzuziehen, sodass man sie selbst aus einem Kilometer Entfernung noch problemlos riechen kann. Solch intensive Düfte rauben ihr einen Großteil ihrer Orientierung, da es ihren Geruchssinn beinahe komplett vernebelt, weshalb sie sich aus Prinzip so weit wie möglich von dieser Art Mensch, zu der in großer Zahl alte Damen zählen, fern hält.
Ein weiter Punkt, den Asami nicht ausstehen kann, sind plötzliche Wetterumschwünge. Ihre feinen Sinne reagieren darauf sehr empfindlich und plötzliche Änderungen im Wetter sorgen häufig dafür, dass sie mit Kopfschmerzen und Schwindel im Bett landet, was natürlich für das aktive, junge Mädchen ein absoluter Alptraum ist.
Zudem zählt Ordnung definitiv zu ihren Erzfeinden. Von wegen Ordnung ist das halbe Leben! Wer zum ersten Mal ihre Wohnung betritt, der könnte durchaus einen Herzinfarkt erleiden, denn es sieht fast immer aus, als hätte dort vor Kurzem eine Bombe eingeschlagen. Überall (halb)leere Verpackungen, Kissen, Decken, Hundehaare, dreckiges und sauberes Geschirr, Klamotten und vieles mehr. Viele Jahre hat ihre Mutter versucht, ihr diese Unart auszutreiben, jedoch erfolglos. Auch mit ihren Akademie-Unterlagen und Hausaufgaben geht sie nicht gerade sorgfältig um. Immer mal wieder verschwindet etwas.Falls jemals Ordnung im Leben dieses Mädchens herrschen sollte, läuft definitiv irgendetwas falsch.
Es gibt kaum etwas, dass sie mehr hasst, als wenn sie jemand beim schlafen stört. Früh oder mitten in der Nacht geweckt werden? Geht gar nicht. Dann kommt auch mal ihre ruppige, raue Seite zum Vorschein. Es ist jedem, der an seinem Leben hängt, zu raten, dies nicht herauszufordern.
Wer jetzt genau gelesen hat, dem ist sicher das „Kaum etwas, dass sie mehr hasst“ aufgefallen. Genau genommen gibt es nur eine einzige Sache. Einschränkungen. Wer versucht, Asami in eine Richtung zu drängen, sie in ihrer Entscheidungsfreiheit zu beschränken oder ihr etwas zu verbieten, was sie nicht einsieht, der hat bereits im Voraus verloren. Sie wird sich quer stellen. So wie man nie einen wilden Löwen in einen kleinen Käfig sperren sollte, so sollte man dies auch nie mit diesem Mädchen tun. Das heißt natürlich nicht, dass sie Befehle generell ablehnt und lieber im Alleingang handelt. Sie kann ein wundervoller Teamplayer sein, solange sie den Sinn hinter der Sache versteht. Man sollte also immer darauf achten, zu erklären, warum man eine Tat als sinnvoll erachtet, wenn man sich wünscht, dass Asami mitmacht.
Aufgrund schlechter Erfahrungen haben sich auch Piraten einen Platz auf der Liste ihrer Abneigungen erkämpft. Nachdem sie auf ihrer ersten Mission in einen Hinterhalt gelockt, mit Schlafmitteln ausgeschalten und gefesselt im letzten Eck liegen gelassen wurde, hat sie für diese Art Mensch einfach nichts mehr übrig. Alleine bei dem Wort 'Pirat' stellen sich ihr die Nackenhaare auf. Im Gegensatz zu früher nimmt sie diese Leute auf keinen Fall mehr auf die leichte Schulter, sondern nimmt die Bedrohung durchaus ernst.


Mag:
+ große Hunde
+ Süßigkeiten (v. A. Dango)
+ lange Spaziergänge
+ Abenteuer
+ Sonnenaufgänge
+ Kuscheleinheiten mit ihren Hunden
+ Gesellschaftsspiele
+ Feste und Feiern
+ Sonnenblumen
+ Sternenhimmel

Hasst:
- Tierquäler
- Regenwetter
- hoffnungslose Menschen
- starke Gerüche
- Angeber
- eingeschränkt werden
- Orte mit Hundeverbot
- Bücher
Hitze
- Piraten


Verhalten:
Die junge Dame ist schwer zu übersehen, denn ihre offene Art lässt es kaum zu!
Es ist selten, dass sie einmal ein Blatt vor den Mund nimmt, denn für gewöhnlich spricht sie all das aus, was sie gerade denkt. Dies ist nicht immer sehr damenhaft, professionell und schon gar nicht jugendfrei, denn es fallen regelmäßig auch Schimpfwörter. Höflichkeit steht bei ihr auf keinen Fall an erster Stelle und schon gar nicht sieht sie ein, sich zu verstellen und sich wie jemand zu verhalten, der sie eigentlich gar nicht ist.Dafür ist sie viel zu selbstbewusst und eitel. Entweder man mag die „richtige Asami“ oder man kann ihr gestohlen bleiben. Die Worte, die am häufigsten in ihren Gesprächen fallen, sind vermutlich „ich“, „Kuma“ und „Okami“.
Sie kann sich allerdings auch Mühe geben und dann verlassen tatsächlich auch weise Worte ihren Mund, denn dumm ist sie nicht, nur voreilig. Wenn man jemanden braucht, um sein Herz auszuschütten, dann kann Asami eine gute Wahl sein, wenn man nicht mit Samthandschuhen angepackt werden möchte, sondern die nackte Wahrheit bevorzugt.
Falls jemand vor ihr steht, der ihr gefällt, flirtet sie auch gerne mal ein wenig. Zu viel sollte man sich dabei jedoch nicht denken, meist sind es nur kleine Spielereien und kein ernst gemeintes Interesse. Geschlecht spielt bei ihr übrigens keine Rolle.
Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann werden sie die Wenigsten davon abhalten können, es auch umzusetzen. Diese Ziele sind bei weitem nicht immer realistisch oder einfach zu erreichen, aber wenn das feurige, selbstbewusste Mädchen dafür auch mal mit dem Kopf durch die Wand muss, dann nur zu. Es gibt kaum ein Halten. Nur eine ruhige, geduldige Hand kann dazu führen, dass Asami wieder runter fährt und sich die Dinge auch einmal aus einer realistischen Perspektive ansieht. Dafür steht ihr meist Kuma zur Seite, doch selbst der gelassenen Hündin gelingt es nicht immer, ihrem Frauchen Vernunft einzureden. Dafür besitzt die Rothaarige einfach einen zu großen Dickschädel.Aber auch Menschen können den Wildfang zügeln, dafür müssen sie sich jedoch zuerst ihren Respekt erarbeiten.
Nun könnte man annehmen, dass das Mädel glaubt, die Welt drehe sich ausschließlich um sie. Komplett falsch liegt man mit dieser Annahme nicht, aber auch nicht komplett richtig. Sie besitzt durchaus so etwas wie einen Gerechtigkeitssinn, welcher gut ausgeprägt ist. Wenn Asami bemerkt, dass sie jemandem mit ihrer schroffen Art verletzt hat, rudert sie auch einmal zurück und kann sich entschuldigen, selbst wenn ihr das zweifelsohne nicht leicht fällt. Auch soll es schon geschehen sein, dass die Inuzuka bei Ungerechtigkeiten eingeschritten ist. Es mag sein, dass sie ein wenig Drama schlichtweg genießt und vielleicht sogar Freude daran hat, das ein oder andere Herz zu brechen, aber Gnade jenen, die meinen, auf einem Schwächeren oder sogar einem hilflosen Tier herum zu hacken. Oftmals geschieht es auch, dass sich die Ziele, die sie sich steckt, gar nicht direkt sie selbst betreffen. Eher drehen sich ihre Ideen um das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen, oder zumindest denkt sie das. Es kann gut sein, dass sie etwas beobachtet, es fehlinterpretiert und aufgrund dieser falschen Schlussfolgerung agiert. Das geht natürlich nicht immer gut.
Letztendlich meint sie es mit ihren Taten aber meist nur gut. Auch wenn dieser Punkt oftmals in all der Eile ein wenig verloren geht.
Leider nimmt bei ihr trotzdem gerne das Inuzuka-Blut die Überhand, wodurch sie auch mal zickig wird und unnötige Streitigkeiten beginnt. Sie mag es nicht, wenn man versucht, sie ruhig zu stellen. Wenn ihr etwas gegen den Strich geht, ist sie durchaus aufbrausend. Lange halten diese Momente jedoch meist nicht an. Es ist wie bei einem Vulkan der ausbricht, zu Beginn ist die Lava brodelnd heiß, doch mit der Zeit kühlt sie komplett ab und es wird wieder ruhig. Gelegentlich ist sie jedoch ein wenig nachtragend. Außerdem macht sie es deutlich, wenn sie jemanden nicht leiden kann. Wenn ihr jemand unsympathisch ist, macht sie kein Geheimnis daraus.
So viel zum Verhalten gegenüber Menschen. Mit ihren Ninken geht sie schon ein wenig anders um.
Vor allem zu Kuma ist sie durchaus sanftmütig und liebevoll. Durch das Training mit ihrem Vater hat sie gelernt, sehr geduldig mit ihren vierbeinigen Begleitern zu sein. Trotzdem schafft es Okami gelegentlich, sie trotzdem auf die Palme zu bringen. Aber nach jedem Streit finden die zwei wieder zusammen. Nachtragend ist sie nicht. Bis auf diese Zoffereien ist sie auch zu Okami unfassbar sanft . Es ist interessant zu beobachten, wie schnell sie einen Schalter in ihrem Kopf umlegen kann, wenn sie mit einem Menschen redet und sich dann ihren Hunden zuwendet. Diese zarte Seite bleibt der Menschheit nicht ganz verschlossen, aber sie kommt deutlich seltener zum Vorschein. Nur Personen, die ihren Respekt und ihr Vertrauen verdient haben, bekommen diese zu spüren.
Gleichzeitig legt sie bei ihren Tieren viel Wert auf die korrekte Ausführung von Befehlen und guten Gehorsam und legt bei dessen Durchsetzung durchaus eine gewisse Strenge an den Tag. Ohne allerdings dabei unfair zu werden oder gar blindes Folgen zu erwarten. Sie schätzt Kuma und Okami für ihre eigenen Gedanken und Meinungen sehr, erwartet jedoch, dass nicht ohne vorherige Absprache eigene Dinge gedreht werden.
Dass sie ein hundeähnliches Verhalten an den Tag legt, ist inzwischen wohl offensichtlich. Aber einen großen Punkt, den sie sich bei den Vierbeinern abgekupfert hat, ist die bodenlose Treue. Hat der Wildfang erst einmal einen Narren an jemandem gefressen, dann wird sie ihm für immer treu bleiben, egal was geschieht, selbst wenn sie verletzt und hintergangen wurde. Sie verteilt unendlich viele zweite Chancen, oder dritte, oder vierte. Sie glaubt fest daran, dass sich jeder ändern kann und an das Gute im Menschen. Bloß in festen Beziehungen sieht sie es nicht unbedingt so eng mit der Treue.
Auch im Kampf zeigt sie ihre tierische Seite, hier wirft sie gänzlich ihre Zivilisiertheit aus dem Fenster um sich voll und ganz dem Einklang mit den Ninken hinzugeben. Es ist faszinierend, wie sie regelrecht von Mensch auf Tier umschaltet und aus dem süßen, zierlichen Mädchen eine kampfbereite Bestie wird, die mit Freude Schlag auf Schlag verteilt und dabei mit ihren Begleitern kommuniziert, als wäre sie einer von ihnen.


Wesen: Ein Großteil ihres Wesens legt die junge Frau bedenkenlos frei. Sie ist tatsächlich ein offener, lauter Mensch. Da sie nie viel darüber nachdenkt, was sie tut und spricht, hat sie gar nicht die Zeit, zu entscheiden, was sie nun verheimlicht oder preisgibt. Des Weiteren ist hat sie durchaus Selbstbewusstsein, wodurch sich ihre starke Gleichgültigkeit entwickelt hat, ob jemand nun ihr lebendiges, aufgedrehtes Ich mag oder eben nicht.
In der Vergangenheit hat sie immer wieder versucht, ihren lauten Charakter zu zügeln und hinter einer Mauer der Gelassenheit verschwinden zu lassen. Den Wenigsten ist großes Selbstbewusstsein in die Wiege gelegt. Doch wirklich lang konnte sie dieses Spiel nie aufrecht erhalten, die Wildheit hat die Wand immer wieder erschüttert und zum Einfall gebracht. Ihr wahres Ich hat sich doch immer wieder in den Vordergrund gedrängt. Das Inuzuka-Temperament in ihren Adern lässt sich nun mal schlecht zügeln und wird immer seinen Weg finden, sich zu zeigen. Wirklich glücklich und zufrieden war sie einfach nicht, wenn man sie nur wegen ihrer aufgelegten Maske mochte, schließlich war es nichts weiter als ein Lügenkonstrukt. Irgendwann ließ sie die Schauspielerei sein und traute sich, vollkommen ihr echtes Gesicht zu zeigen. Schnell merkte sie, dass sie zwar nicht jeder leiden konnte, doch es war einfacher zu erkennen, wer ein wahrer Freund war und wer nicht. Außerdem fühlte es sich einfach nur gut an, endlich das sagen und tun zu können, was man gerade fühlte und dachte!
Aber wie so ziemlich jeder hat auch sie Seiten, die sie für gewöhnlich nicht zeigt.
Eine dieser Seiten ist ihre ungezügelte Wut. Wenn sich Asami in ihren Gefühlen verliert, ist es unfassbar schwer, sie wieder in die Realität zurück zu holen, vor allem wenn sie sauer ist. Dies geschieht überwiegend dann, wenn sie zusehen muss, wie etwas, das ihr wichtig ist, verletzt wird. Dann verliert sie unfassbar schnell die Kontrolle über das, was sie tut und sieht nur noch rot. Oftmals kann Kuma vorher noch einschreiten, doch in der Vergangenheit ist es schon einige Male vorgefallen, dass Asami sämtliche Selbstkontrolle verloren hat und sich erst nach längerer Zeit wieder abregen konnte. Da das Mädel - so wie vermutlich jeder – nicht die Kontrolle über sich selbst verlieren möchte, versucht sie zu jeder Zeit, ihre starken Gefühle zu zügeln und nicht in Rage zu verfallen. Oftmals beginnen auch Tränen ihre Wangen hinunter zu rollen, wenn sie wirklich starken Gefühlen ausgesetzt ist. Hierzu zählt aber nicht nur Wut und Trauer, sondern auch große Freude. Dafür schämt sie sich.
Außerdem reagiert sie empfindlich auf das Thema „Familie“. Es versetzt ihr jedes Mal einen Stich, wenn es um Eltern geht, denn es erinnert sie wieder an ihre Vergangenheit, welche sie mit allen Kräften versucht zu verdrängen und zu vergessen. Es ist, als würde man alte Wunden wieder aufreißen. Vor allem der Gedanke an ihre Mutter ist für sie schmerzhaft. Sie wird dies doch zu jederzeit überspielen und es sich nicht anmerken lassen, dass es sich hierbei um etwas handelt, dass sie traurig macht.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Was wohl weniger überraschend ist, ist, dass sie ein tolles Händchen für Tiere aller Art hat. Mit Hunden kommt sie logischerweise am besten klar, kann diese problemlos lesen und verstehen. Sie ist äußerst talentiert im Training und der Ausbildung mit ihnen, wodurch sie ein absolut eingespieltes Team mit ihren Ninken bildet. Die Drei verstehen sich beinahe blind und können ohne große Worte interagieren. Dies macht es dem Gegner sicherlich nicht einfach, da es nach außen hin kaum erkennbar ist, was das Inuzuka-Team gerade plant. Doch nicht nur mit ihren eigenen Tieren kommt sie gut aus, es passiert immer wieder, dass fremde Vierbeiner ihr in die Arme laufen. Irgendwas an ihr scheint eine gewisse Anziehungskraft zu haben.
Dadurch, dass ihre Sinne, vor allem Geruchs- und Hörsinn, durchaus schärfer sind, als die eines gewöhnlichen Menschen, ist es kein Wunder, dass sie bereits jetzt hervorragende Fähigkeiten in der Spurensuche und -verfolgung vorweisen kann. Eine gute Spur ist für sie, als hätte jemand einen roten Faden hinter sich her gezogen, an dem man sich Schritt für Schritt problemlos hinan hängen kann und bis zum anderen Ende verfolgen kann. Da sie bereits weiß, dass sie in dieser Richtung eine klare Stärke hat, gibt sie sich auch sehr viel Mühe, diese auszubauen. Informationen in diese Richtung nimmt sie sofort auf und setzt alles daran, diese so flott wie möglich umzusetzen. Hier hat sie viel von ihrem Vater gelernt.
Auch an Mut mangelt es der jungen Dame nicht. Es gibt kaum etwas, das ihr Angst macht und vor dem sie zurück schreckt. Eher im Gegenteil, sie lebt für Nervenkitzel. Sie würde vermutlich nicht mal vor einem doppelt so großen und starken Gegenüber zurück schrecken. Egal wie aussichtslos die Situation auch scheint, Asami verliert die Hoffnung nicht und hört nicht auf, für ihr Ziel zu kämpfen. Selbst an den kleinsten Funken klammert sie sich, als wäre es ein riesiger Waldbrand. Hierdurch kann sie auch fantastisch andere Leute motivieren, denn ihre Unnachgiebigkeit kann absolut anstecken. Sie kann es einfach nicht mit ansehen, wenn Leute sich oder ihre Wünsche aufgeben und bleibt absolut hartnäckig, wenn es darum geht, jemandem wieder auf die Füße zu verhelfen. Auch wenn sie dazu neigt, viel heiße Luft zu schmarren, ihre Worte können auch exakt auf den Punkt treffen und Felsen bewegen. Ihr Wille ist einfach nicht zu brechen.
Außerdem lernt der Wildfang überraschend schnell. Hinsetzen und stundenlanges Pauken ist jedoch nicht ihre Art. Viel schneller lernt sie durch's Machen und Ausprobieren. Zeigt man ihr etwas Neues, probiert sie es selber aus und wiederholt sie es so lange, bis sie es perfekt kann. Vorher findet sie keine Ruhe. Es ist schon mehrfach geschehen, dass sie die ganze Nacht lang durchgeübt hat. Sie saugt neues Wissen auf wie ein Schwamm, sofern sie es als nützlich erachtet, aber nur für kurze Zeit, denn lange stillsitzen und zuhören, das kann sie nicht.

Schwächen: Was, Schwächen? Sowas besitzt ein Inuzuka doch nicht!
Das würde Asami zumindest behaupten. Natürlich stimmt das nicht.
Denn vor allem das, was den naturverbundenen Clan eigentlich so besonders macht, kann auch von Gegnern ausgenutzt werden: Die feinen Sinne. Denn durch ihre Empfindlichkeit sind sie einfach zu betäuben. Laute Geräusche oder starke Gerüche irritieren das junge Mädel und es fällt ihr schwer, damit zu arbeiten. Sie verlässt sich viel mehr auf ihren Geruchssinn als manch anderer. Auch im Alltag kann sie das zum Teil einschränken, denn insbesondere sehr laute Musik, Abgase oder auch mehrere, verschiedene starke Düfte, die sich zu Einem vereinen, reizen das junge Mädchen. Deswegen sieht man sie an belebten Orten gelegentlich mit Ohrenstöpseln, übergezogener Kapuze oder einem Mundschutz, da dies die Reizüberflutung ein wenig abschwächt.
Für sie ist der Verlust ihres Geruchsinnes etwa mit dem Erlöschen des Augenlichts gleichzusetzen. Bisher hat sie nicht gelernt, damit gut umzugehen. Wer dies Auszunutzen weiß hat einen klaren Vorteil im Kampf.
Zusätzlich ist sie nun mal ein junges, eher schmal gebautes Mädchen. Das heißt, viel an Körperkraft ist da nicht vorhanden. Die meisten Ninjas sind ihr in dieser Hinsicht deutlich überlegen. Zwar kann sie einen Teil durch ihren eher speziellen Kampfstil, der den Einsatz von Zähnen und ihren krallenähnlichen Fingernägeln beinhaltet, ein Stück wett machen, aber das hebt sie nicht auf das Niveau eines voll durchtrainierten Ninja. Auch Kuma und Okami helfen ihr sicherlich, diese Schwäche ein wenig auszugleichen, aber in einem direkten Zweikampf, in dem es einzig und allein um pure Schlagkraft geht, hat sie eindeutig den Kürzeren gezogen.
Außerdem ist sie sehr anfällig für Genjutsus. Da ihre Familie damit nicht viel am Hut hat, hat sie sich nie die Mühe gemacht, mehr darüber zu lernen. Sie kann sie selber nicht anwenden und auch schlecht erkennen. Das ist natürlich sehr starrsinnig, aber so ist sie nun mal. ihre Interessen lagen schon immer beim Tai- und Ninjutsu. Wieso etwas lernen, dass sie selber nicht wirklich verwenden kann? Selbst simple Genjutsus können ihr bereits zum Verhängnis werden.

Auch charakterlich hat der Wildfang einige Schwächen vorzuweisen. Gelegentlich neigt Asami auch dazu, ein wenig rücksichtslos zu sein. Dies tut sie sicherlich nicht absichtlich – außer sie kann jemanden nicht leiden -, es ist eher auf ihre überstürzende Art zurückzuführen. Sie lebt vor allem im hier und jetzt und vergisst dabei, sich Gedanken darüber zu machen, wie ihre Taten die Zukunft und ihre (in)direkte Umwelt beeinflussen könnten. Sie weiß jedoch selber, dass sie Leuten, die ihr wichtig sind, damit gelegentlich auf die Füße tritt und versucht sich zu bessern, allerdings ist das immer leichter gesagt als getan.
Eine weitere Schwäche ist eindeutig der bereits erwähnte Kontrollverlust, wenn sie wütend wird. Sie weiß selber nicht mehr genau, was sie tut und lässt dabei auch jegliche Folgen, die ihr Verhalten mit sich ziehen könnte, außer acht und schlägt dabei grenzenlos über die Stränge. Erst wenn sie langsam wieder zu Sinnen kommt merkt sie, was sie angerichtet hat und ist daraufhin oft von Schuldgefühlen und Scham geplagt. Dies ist natürlich vor allem auf Missionen ein absolutes No-Go, doch zum Glück stehen ihr die Ninken immer zur Seite und können meist Schlimmeres verhindern. Trotzdem schießt sie gerne über das Ziel hinaus.
Geduld zählt auch nicht zu den Worten, die bei dem Inuzuka-Mädel groß geschrieben werden. Eher ganz klein. Am liebsten geschieht für sie alles hier und jetzt. Pläne oder Ideen, die viel Geduld verlangen und eine Weile brauchen, bis sie sich voll entfalten, setzten sie unter Druck und es fällt ihr sehr schwer, die Füße still zu halten und die benötigte Zeit abzuwarten. Es geschieht immer wieder, dass sie aus reiner Ungeduld zu früh losprescht und damit beispielsweise ein Anschleichmanöver komplett zunichte macht.
Sie ist ein sehr emotionaler Mensch, bei dem Herz über Kopf steht, was ihr schlecht in die Karten spielt, wenn es um Professionalität geht. Zwar kann man ihr gut Rationalität einreden, aber von selber würde sie stets emotional handeln. Deshalb sollte man ihr, wenn möglich, nicht die Führung einer Gruppe überlassen, denn es kann passieren, dass sie vom eigentlichen Ziel abschweift, weil ihre Gefühle etwas Anderem Priorität einräumen.
Generell ist sie auch recht vergesslich. Dies ist der Grund, warum ihr kompletter Kühlschrank voller bunter Post-It-Notes hängt, die mit allen möglichen Nachrichten und Notitzen an sie selbst bekritztelt sind. Außer sie kann diese übrigens kaum einer lesen, denn sie hat eine ziemliche Sauklaue. Durch kontinuierliches Wiederholen kann sie sich Informationen zwar einprägen, aber wenn sie dies nicht tut, werden sie ziemlich schnell wieder aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Deswegen neigt sie auch gelegentlich dazu, ein wenig zerstreut zu sein.

Geschichte

Es war der 23. November, vor etwas mehr als 16 Jahren, an sich ein vollkommen gewöhnlicher Tag. Einige Schneeflocken rieselten vom Himmel herab, aber das war wohl auch das Einzige, was diesen Tag so besonders machte. Für die Meisten zumindest.
Für ein kleines Pärchen war dieser Tag der Anfang eines ganz neuen Lebens voller Trubel und einem kleinen, rothaarigen Wirbelwind, der den schönen Namen Asami tragen sollte. Zwar verlief die Geburt alles andere als einfach, aber für die zwei frischgebackenen Eltern gab es trotzdem keinen schöneren Tag.
Bereits als Baby war der Rotschopf alles andere als ruhig. Mehrere Tage und Nächte konnte sie ihre Eltern mit ihrem Geschrei wach halten. Und als endlich die ersten Worte aus ihrem Mund purzelten, gab es auch da kein Halten mehr. Die Jahre verflogen unaufhaltsam, Jahre, in denen sie sicherlich für das ein oder andere graue Haar bei ihrer Mutter gesorgt hatte, da sie schon als Kleinkind keine Grenzen kannte und für jede Menge Unordnung und Quatsch sorgte.
Und dann war er da, der Tag, der alles für die kleine Asami, die inzwischen 9 Jahre alt war, veränderte. Eigentlich war für Kanaye und Etsuko klar, dass ihr Wildfang erst zum zehnten Lebensjahr ihren eigenen Vierbeiner erhalten sollte, doch das Schicksal spielt selten so, wie es die Menschen wollen und so kam es ganz anders als eigentlich geplant, denn die Hündin der Familie, Noa, warf unerwartet Welpen! Niemand hatte so wirklich damit gerechnet, im Nachhinein erklärte es jedoch die zunehmende Trägkeit der Hündin und vielleicht auch ein wenig das kugelrunde Aussehen. So wurde das Leben der kleinen Familie durch 7 wuselige Hundekinder erweitert, wenn auch nur Eines von den Kleinen dauerhaft bei ihnen bleiben sollte. Irgendetwas war da schon immer zwischen Asami und Okami, wie zwei Magnete zogen sie sich gegenseitig an, waren kaum zu trennen. Bereits wenige Tage nach der Geburt suchte das kleine Fellbündel, wenn es nicht gerade am Trinken war, lieber die Nähe des Rotschopfes als die der Mutter oder Geschwister. Niemand konnte es verneinen, sie waren für einander bestimmt. Und so verblieb ein kleines rot-weißes Bündel bei den Inuzukas, während der Rest in anderen Familien ein liebevolles zuhause fand. Der Akita wuchs und wuchs, unaufhörlich. Es verging kein Tag, an dem er und Asami nicht beisammen waren, getrennt sah man sie nie und das würde sich auch nicht ändern.
Auch dauerte es nicht lange, bis Kanaye, mit dem Einverständnis von Etsuko, begann, die zwei auf ein gemeinsames Ninja-Leben vorzubereiten. Schließlich waren sie Teil des stolzen Inuzuka Clans und sollten das Vermächtnis jener Familie weiter tragen.
Viele Bindungsübungen später war jedoch eins klar: Dies würde alles andere als ein einfaches Unterfangen werden. Wieso? Weder Okami noch Asami waren für die Teamarbeit geboren. Beide hatten ihren eigenen Kopf und bestanden stets darauf, ihn durchzusetzen. So konnte das natürlich nichts werden. Aber aufgeben wollte keiner.
Eines Tages, der Vater war wie so häufig fort auf einer wichtigen Mission, arbeitete das kleine Mensch-Tier Gespann zielstrebig an den Aufgaben, die sie hatten aufgetragen bekommen. Es war etwas einfaches, sie sollten abwechselnd mit geschlossenen Augen, alleinig mit der Anleitung des jeweils Anderen, einen Holzstamm, der an einem Seil hin und her schwang, attackieren.
Leider funktionierte all dies nicht so, wie die Beiden es sich vorstellten. Wie so häufig brach Streit aus, man beschuldigte sich gegenseitig und warf mit den wildesten Behauptungen um sich, es ging immer und immer weiter, bis es sogar zu einer körperlichen Auseinandersetzung wurde. In einem Wirbel aus Händen, Füßen und Pfoten wurde unnachgiebig nach einander ausgeholt, geschlagen, getreten.
Das Gezoffe fand erst ein Ende, als sich die scharfen, weißen Zähne des jungen Hundes tief in der Schulter des Mädchens wiederfanden. Ein Vorfall, der so hätte nie passieren dürfen. Doch es lehrte die Inuzuka etwas, das sie bisher nie wirklich begriffen hatte: Okami war kein seelenloses Werkzeug, dass einzig und allein dem Zweck diente, ihre Befehle auszuführen. Er hatte Gefühle und Gedanken, so wie sie selbst. Eine blutige, schmerzhafte Erkenntnis, die eine normale emotionale Beziehung sicherlich zerstört hätte. Doch so leicht funktioniert das nun mal nicht, wenn das Schicksal sich entschieden hatte.
Ab diesem Tag änderte sich vieles, aber vor allem das gegenseitige Verständnis der Beiden füreinander. Aus Hund und Mensch wurde an diesem Tag ein Team, dass sich gegenseitig akzeptierte und respektierte. Das Band, das Asami und Okami verband, wurde an diesem Tag straffer und fester als jemals zuvor. Und plötzlich war das Training gar nicht mehr so schwierig, denn man begann, sich in den Anderen hineinzuversetzen, aus seinen Augen zu sehen. Etwas, das bisher gefehlt hatte.
So wuchs das Gespann gemeinsam weiter, bis zu einem weiteren schicksalhaften Tag. Der Tag, an dem Kanaye nicht mehr von seiner Mission heim kehrte.
Schon den ganzen Tag war der Rotschopf gemeinsam mit ihrem tierischen Begleiter um Ezuko umher gehüpft, stolz davon schwärmend, was für einen herausragenden Trick sie endlich gelernt hatten. Oh wie stolz Vater bloß sein würde! Sie sah es bereits vor ihrem inneren Auge, wie er ihr und Okami den Kopf tätscheln würde, stolz lächelnd. Und dann würde er sagen „Gut gemacht ihr Zwei. Ihr werdet einmal große Ninjas werden. Ich weiß es!“ Die Aufregung in dem jungen Mädchen schien beinahe überzusprudeln, was sie nur noch hibbeliger machte. Selbstverständlich übertrug sich genau das auch auf den Hund. Doch die Stunden vergingen und vergingen. Nie erklang das alt bekannte Stapfen der alten Lederstiefel des Vaters auf den Holzdielen vor der Haustüre. Aus Tag wurde Nacht und nicht nur die Tochter wurde nervös, auch der Mutter konnte man deutlich ansehen, dass sie etwas Schlimmes befürchtete. Aus Tag wurde Nacht, doch niemand schloss für einen einzigen Moment die Augen.
Auch am nächsten Morgen kehrte er nicht wieder. Hatte er sie verlassen? Wollte er nicht mehr zurück oder war ihm etwas zugestoßen? An diesem Tag sah Asami ihre Mutter zum ersten Mal weinen. Doch sie wusste nicht, was sie tun sollte. Viele weitere Stunden vergingen, ohne, dass sich etwas an der unerträglichen Situation änderte.
Etwa eine Woche später klopfte es an der Tür der Inuzukas. Doch es war nicht der heiß ersehnte Kanaye. Es war lediglich ein Arbeiter des Dorfes, doch die Nachricht, die er mitbrachte veränderte das Leben der kleinen Familie für immer. Der Familienvater war tatsächlich auf seiner Mission umgekommen. Was genau geschehen war, konnte niemand berichten, denn mit ihm und seinem Ninken hatte auch das restliche Team das Leben gelassen. Eine Welt brach zusammen.
Ab jenem Tag war Trauer ein ständiger Begleiter der Familie. Während Asami zunehmend lernte, mit dem Verlust ihres großen Vorbilds umzugehen, schaffte es Ezuko nicht. Immer tiefer verfiel sie der Depression, begann, nicht nur sich selbst, sondern auch ihre eigene Tochter zu vernachlässigen und trieb so gnadenlos einen Keil zwischen die Beiden, die sonst ein so enges, vertrauenvolles Band teilten. Es war für den Rotschopf, als hätte sie an jenem Tag beide Eltern verloren, denn egal was sie tat, wie viel Mühe sie sich auch gab, ihre Mutter wehrte sie stets ab.
Zum Glück war sie nie alleine, denn zumindest Okami blieb immer an ihrer Seite. Entschlossener denn je begann sie, sich noch intensiver mit dem eigenen Training zu befassen. Es war für sie eine Art Ablenkung von der harschen Realität, die zuhause herrschte. So war es wohl auch kein Wunder, dass sich das Mädel mit gerade einmal 14 Jahren begann zu jobben, bevor sie sich von zuhause löste und entschloss, die Ninja Akademie zu betreten. Sie wollte unbedingt in die Fußstapfen ihres Vaters treten, ihn stolz machen, wo auch immer er jetzt war. Zwar bedeutete dies eine riesige Umstellung für Asami, die eigentlich noch ein halbes Kind war, denn sie musste den Ort, an dem sie ihre komplette Kindheit verbracht hatte, zurücklassen und sich nach Shirogakure begeben. Doch sie war schon immer recht anpassungsfähig gewesen, weshalb ihr der Sprung gut gelang. Sie hatte sich dazu entschieden, sich eine eigene, kleine Wohnung zu mieten. Es war nicht viel, ein kleines Schlafzimmer, wo gerade einmal ihr Bett, ein Schreibtisch und ein schmaler Kleiderschrank hinein passten, ein eher enges Bad, in dem sich sicherlich Keiner, der an Klaustrophobie litt wohl fühlen würde und eine etwas größere Küche, die ebenfalls als Wohnzimmer fungierte. Anstatt eines Esstisches hatte sie ihr Sofa aus dem ehemaligen Kinderzimmer mitgehen lassen. Vor dieses stellte sie einen kleinen Beistelltisch. Dort nahm sie für gewöhnlich ihre Mahlzeiten ein.
Sicherlich nicht das, was man als "Traumwohnung" beschreiben würde, aber es reichte aus. Außerdem hatte sie sogar einen kleinen Garten! Für Asami war diese Wohnung der Jackpot, denn überhaupt erst einmal einen Vermieter zu finden, der Hunde - und dazu noch solch gewaltige - erlaubte, war alles andere als einfach. Darüber hinaus musste es für sie noch erschwinglich sein. Gar nicht so einfach, doch sie hatte es geschafft.
Zwar waren die ersten Tage durchaus von Einsamkeit und düsteren Gedanken geprägt, aber es ging stets aufwärts und der Wildfang ließ sich nicht unterkriegen.
Es dauerte tatsächlich nicht lange, bis sie ihre ersten Freundschaften in dem neuen Dorf schloss, darunter ein älteres Pärchen, dass sie auf der Straße traf, höchstens ein bis zwei Tage. Man hatte sich sofort als Mitglieder des Inuzuka-Clans wiedererkannt, den die roten Fangzähne auf den Wangen ließen gar nichts anderes vermuten! Sofort kam man ins Gespräch und es entwickelte sich fix eine positive Beziehung zwischen den zwei Älteren und dem jungen Wildfang.
Eigentlich hatte das Mädel die Nase voll von Familie, den Inuzukas und gewisser Maßen allen Erwachsenen. Sie wurde enttäuscht und zurück gelassen, doch Noboru und Sayaka holten sie geschwind aus dieser engstirnigen Denkweise wieder heraus, schlichen sich in ihr Herz und zeigten ihr, dass es durchaus auch gute Erwachsene in dieser Welt gab. Schritt für Schritt knüpfte sie durch das Ehepaar Kontakt mit den in Shiro ansässigen Inuzuka. Einerseits war sie froh, Anschluss gefunden zu haben. Nun war sie nicht mehr ganz alleine und hatte zumindest im weitesten Sinne wieder eine Familie, doch andererseits wirklich heran an sich konnte sie diese Menschen nicht lassen, die Wunden der Vergangenheit waren einfach noch zu tief und zu frisch. Ausschließlich zu dem alten Pärchen konnte sie engeren Kontakt knüpfen, sie waren beinahe wie Großeltern für den Rotschopf. Trotzdem war es durchaus hilfreich für sie, weitere Clanmitglieder kennengelernt zu haben, denn hierdurch lernte sie weiterhin mehr über die speziellen Kampftechniken ihres Clans.

Der Tag, an dem Kuma in das Leben der Beiden trat und die Sonne ab sofort etwas heller schien.
Der junge Rotschopf hatte sich eigentlich schon immer ein Leben mit einem ganzen Haufen an Hunden an ihrer Seite gewünscht. Allerdings sah sie selber ein, dass es eher kindliches Denken war und stellte die Vernunft vor ihre eigene Träumerei. Geplant war das mit Kuma also sicherlich nicht. Aber der schwarze Fellball drängte sich trotzdem in das Leben der Kunoichi.
Das Inuzuka-Pärchen, dass sie vor Kurzem kennengelernt hatte, erzählte ihr bei einem Treffen von einem gewissen Sorgenkind, dass sie bei sich zuhause sitzen hatten. Es war nämlich so, dass sie immer wieder kleinere Würfe von ihren schwarzen Hunden hatten. Sie besaßen ein äußerst anhängliches Wesen, weshalb viele junge Inuzuka jene Art als ersten verbeinigen Gefährten wählten. So war es kein Wunder, dass die zuletzt geborenen Welpen quasi weg gingen wie geschnittenes Brot. Aber ein letztes Fellbündel war übrig geblieben. Sie war langsamer als ihre vier Geschwister gewesen, brauchte länger um ihre Augen zu öffnen und auch an den wilden Kampfspielen ihrer Geschwister nahm sie nicht teil. All das, obwohl sie einer der Größten gewesen war! Natürlich wollte kaum jemand einen solchen Welpen, da die Aussichten, dass sich daraus ein guter Ninken entwickelte, gering waren. Ein Großteil der Inuzuka-Familie war schon immer aktiv als Shinobi unterwegs, die Wenigsten hatten also wirklich Interesse daran, einen Hund großzuziehen, der ihnen daraufhin nicht im Dienst helfen konnte. Hier und da gab es trotzdem einige Anfragen, aber alle verliefen schlussendlich im Sand, denn entweder wollten sie etwas aus dem schwarzen Fellball machen, dass er einfach nicht war, oder es waren - so wie sie selbst - ältere Ehepaare, die ihr einfach nicht das bieten konnten, was sie brauchte. Denn auch wenn sie anders war, man merkte Kuma an, sie wollte gefördert werden, etwas tun, lernen, aber eben auf ihre ganz eigene Art. Sie wartete vergeblichst auf den Menschen, der das richtige Potential in ihr sah. Doch dieser schien einfach nicht zu kommen.
Das Paar selber war bereits zu alt, um sich selbst des Hundekindes dauerhaft anzunehmen. Inzwischen war die Kleine schon über ein halbes Jahr alt und wuchs ihnen langsam über den Kopf hinaus. Es war einfach zu viel. Drei solch große Hunde waren schließlich viel Arbeit und ein Junghund umso mehr.
Als Asami diese Geschichte hörte, hatte sie bereits einen Entschluss getroffen. Der kleine Fellknäuel sollte ab sofort zu ihr gehören. Komme was wolle! Und wenn sie anders war, na und? Das Ehepaar war überrascht, aber stimmte zu, ein Treffen zu organisieren. Schließlich hatten sie den Rotschopf bereits gut kennenlernen können. Und dann lag das gar nicht mehr so kleine Bündel in den Armen des wilden Rotschopfes. Alle noch vorhandenen Zweifel waren verflogen. Es würde sicher nicht leicht werden, aber die kleine Kuma würde garantiert unter den Fittichen der jungen Inuzuka aufwachsen.
Um jedoch sicher zu stellen, dass es der Rotschopf auch wirklich ernst meinte und es hundertprozentig zwischen ihnen funkte, verblieb Kuma noch ein Weilchen bei dem Ehepaar. Asami nahm sich jeden Tag die Zeit, zu Besuch zu kommen und sich mit dem Fellball zu beschäftigen und ihn genauer kennenzulernen. Doch der erste Eindruck blieb in Stein gemeißelt. Das Herz der Beiden schlug füreinander. Das sah auch das Ehepärchen und so ging Kuma in die Obhut von Asami über. Selbstverständlich blieb der Kontakt auch weiterhin eng, schließlich wollten die Älteren wissen, dass es ihrem Zögling gut ging. Auch standen sie dem Mädel mit Rat und Tat zu jeder Zeit beiseite.
Sie gab dem kleinen Wuschel viel Zeit und mit zunehmendem Alter wurd ihr klar, dass zwischen Okami und Kuma Welten lagen. Sie brauchte viel länger um neue Dinge zu lernen. Doch Kuma zeigte andere Stärken. Ihre ruhige, entspannte Art wirkte sich positiv auf den Rest aus und außerdem hatte sie einen außergewöhnlich starken Beschützerinstinkt, ohne dabei jedoch direkt in die Offensive zu gehen. Eher beschützte sie ihre zwei Gefährten aus dem Hintergrund und half ihnen, stets auf dem rechten Weg zu bleiben.
Auch zeigte sich nach einer Weile, dass die Hündin einen außerordentlich feinen Geruchssinn hatte, sogar noch feiner als Asami und Okami. Nur im Kämpfen war sie einfach miserabel, daran gab es nichts zu beschönigen, es war Fakt. Doch der Rotschopf gab sie deswegen nicht auf. Stattdessen arbeitet sie nun daran, die etwas anderen Stärken der Hündin auszubauen! Bisher ist Kuma jedoch noch nicht bereit, mit auf Missionen zu kommen. Dafür benötigt es doch noch ein wenig mehr Training. Sie hat bereits einige Grundlagen erlernt, doch vor Allem bei den Kampfzügen hapert es einfach noch zu sehr und Asami möchte auf keinen Fall, dass ihr Schützling im Ernstfall wehrlos ist.

Zum Abschluss der Akademie war es schließlich Zeit für ihren Prüfungsjob. Gemeinsam mit einem jungen Mann namens Akinawa Izuya hatte sie die Aufgabe bekommen, einen bekannten Golfplatz im Feuerreich als Golfballtaucher zu unterstützen. Trotz anfänglicher Zweifel am Sinn dieses Jobs meisterte sie ihn mit Bravour und erhielt daraufhin offiziell den Titel des Genins, welchen sie seitdem mit stolz und zuversicht trägt.


Charakterbild


Schreibprobe
Asami x Kuma x Okami


Ein düsterer Ausdruck zierte das von Augenringen verhangene Gesicht eines jungen Mädchens. Dunkelrote Strähnen hingen ihr wirr über die Augen, doch mit einem zornigen Schnauben pustete sie diese fix aus ihrem Blickfeld. Zarte Sonnenstrahlen bahnten sich mühevoll den Weg in ihr Schlafzimmer und warfen einen interessanten Mix aus Streifen auf die Wände. Wirklich sicher war sich das Mädel nicht, wie früh es war, aber eins war klar; es war zu früh. Viel zu früh. Und trotzdem stand er da, ein rot-weißer Hund, dessen gekringelte Rute fröhlich über seinen Rücken tanzte. Dazu noch das freche Funkeln in seinen tiefbraunen Knopfaugen. Es war, als würde er sie verhöhnen, als hätte er Spaß, sie so zu quälen.Viel zu fit. Wirklich viel zu fit war dieser verfluchte Akita. „Du verdammter Köter, wieso zur Hölle weckst du mich?“ „Weil ich so gerne deine wundervolle Morgenlaune genieße.“ „Mistvieh.“ Es war wirklich eine Schande, dass Tierquälerei verboten war. Mit einem letzten, unzufriedenen Murren schwang sich das Mädel auf die Füße, darauf bedacht, nicht über Kuma zu stolpern, die gerne direkt am Bett schlief. In der Vergangenheit hatte ihr Gesicht zu oft deswegen den Fußboden geküsst, weshalb es inzwischen wie eine Narbe in ihr Hirn eingebrannt war, zuerst einen großen Schritt zu machen, bevor die Nächsten kamen.
Wie ein halb verwester Zombie schleppte sich Asami durch die Wohnung, um ihre morgentliche Routine abzuackern: Frühstücken, Zähne putzen, duschen, den schwarzen Bären wecken, Hunde füttern, die Welt verfluchen, Wangen bemalen und dann, endlich mit erwachtem Elan, die Haustüre auftreten und die frische Morgenluft einatmen. Spätestens wenn die kühle Luft, mit einem Mix aller möglichen interessanten Gerüche, durch ihre Lungen strömte, war sie bereit für den Tag und das anstehende Training. Heute roch es vor allem nach Kälte, aber irgendwo hatte bereits wer sein Frühstück gekocht und aus einer anderen Richtung kam der fahle, etwas modrige Geruch einer Straßenkatze.
Es war noch nicht sehr spät, denn der Raureif, der sich über Nacht gebildet hatte, schimmerte immer noch auf den Oberflächen der Dächer, tropfte hier und da aber bereits an den Regenrinnen herab. „Na dann mal los!“ gröhlte der Wildfang und streckte dabei die linke Faust in die Höhe. Ein Blick nach links auf Kuma, ein Blick nach rechts auf Okami. Beide standen gespannt wie ein Flitzebogen neben ihr. Sie wussten, was jetzt kam. „Wer als erstes am Waldrand ist, der hat gewonnen!“ Sie ließ ihre Hand herunter sausen, als klares Symbol, dass es nun los ging. Dort wo gerade noch das Trio stand, war nur noch eine Staubwolke zu sehen. Das Getrampel von acht Pfoten und zwei Füßen hallte durch die noch menschenleeren Straßen des Dorfes. Die Haustüren der verschiedenen Häuser zogen nur so an ihnen vorbei, Asami konnte sich nicht daran erinnern, sich jemals Zeit genommen zu haben, diese genauer zu betrachten. Sie hatte keine Ahnung, was wohl hinter ihnen lag, aber es war ihr auch egal. Das einzig Wichtige war nun, ihre zwei tierischen Gefährten einzuholen, die bereits einen beachtlichen Vorsprung hatten. „Verlierer!“ „Na warte du!“ Diese Sticheleien würde der Rotschopf sicherlich nicht auf sich sitzen lassen. Für einige Momente schloss sie die Augen, atmete tief durch und biss dann die Zähne zusammen. „Ich kriege euch noch.“ Was bis eben noch ein eher gemütlicher Lauf war, wurde jetzt zu einem Sprint, der sich selbst bei Athleten hätte sehen lassen können. Mit jedem Schritt kamen die im Wind wehenden Pelze wieder näher. Asami war kein Verlierer, sie war ein Gewinner!
Aus Teer unter den Sohlen wurde Kies und aus dem Kies wurde platt getretenes Gras. Fast waren sie am Ziel! Inzwischen konnte die Inuzuka bereits an den Schwanzspitzen der Zwei ziehen. Ihre Lungen brannten, flehten sie an, endlich langsamer zu machen, aber das kam für das junge Energiebündel nicht infrage. Aufgeben gab es nicht. Das Gefühl sorgte nur dafür, dass sie sich umso lebendiger fühlte. „Wer ist jetzt der Verlierer?“ brummte Asami, als sie mit den letzten paar Schritten endlich auf Schnauzenhöhe mit den Anderen war. Ihre ausgestreckte Hand klatschte nur den Bruchteil eines Augenblickes vor Okamis Pfote gegen die raue Rinde einer großen Erle, danach folgte die Tatze von Kuma. „Na, was sagt ihr dazu? Damit habt ihr wohl nicht gerechnet!“ Schweiß rann an ihrer Stirn herab, das Atmen viel ihr schwer, doch nichts konnte jetzt das breite Siegerlächeln des wilden Mädchens trüben. Mit einem lauten „Fwumpp“ ließ sie ihren Körper in das weiche Gras unter ihren Füßen fallen. Heftig hechelnd trat der schwarze Bär neben sie. Gut gemacht.Danke!“ Ihre Zunge hing beinahe bis auf den Boden. Der massige Hund hatte sich beim Laufen schon immer schwerer getan, als bei anderen Dingen und doch schlug sie sich gut und gab nicht auf. Wettrennen fanden häufig zwischen den Dreien statt. Zu Beginn war Okami jedes Mal der eindeutige Gewinner gewesen. Danach folgte der Wildfang und als letztes der Kuma. Inzwischen waren sie alle in etwa auf dem gleichen Level. Sie hatten viel gearbeitet und trainiert! Asami war furchtbar stolz auf ihren Fellball. Sanft nahm sie Kumas Kopf in beide Hände und platzierte ein kleines Küsschen auf ihrer feuchten Nase.
Dann ließ ihren Kopf zur Seite fallen und blickte nun zu dem roten Rüden. „Das war nur Glück.“ schnaubte dieser grimmig. Er war schon immer ein schlechter Verlierer gewesen. Aber Asami war es genauso, wie konnte sie es ihm also übel nehmen? Ein herzhaftes Lachen entfuhr ihr, es schallte durch den halben Wald und scheuchte irgendwo ein paar Vögel auf, die in lautem Geflatter davon flogen. „Dummkopf, komm bloß her!“ Blitzschnell hatte sie einen Arm um Okamis Hals geworfen und zog ihn mit einem großen Ruck auf den Boden. „Soll ich dir zeigen was Glück ist?“ zischte sie „Glück ist, wenn du hier lebendig heraus kommst!“ Mit ihrer freien Hand wuschelte sie dem wild zappelnden, knurrenden Grießgram über den Kopf und ließ ihn ja nicht aus ihrem Griff entkommen.
Was sie dabei jedoch nicht bemerkte waren die gewaltigen 40 Kilogramm, die sich ihr von der Seite näherten und gnadenlos umtackelten. „Verräter!“ Lasse niemals deine Feinde aus den Augen. „Jetzt bist du doch der Versager.“ Ein weiteres, sorgloses Lachen erklang. Die Ninken hatten sich so über dem Rotschopf plaziert, dass sie keinerlei Chance hatte, wieder aufzustehen. "Okay, okay. Ihr habt gewonnen." Ihre blaugrünen Augen funkelten frech im fahlen Sonnenlicht, als sie noch leise hinzufügte: "Zumindest für jetzt."
 
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Konoha
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 1625 - Stufe 4
Geschick - 1000 - Stufe 3
Ausdauer - 1000 - Stufe 3
Widerstand - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 1000 - Stufe 3
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1175 - Rang C
*Inuzuka Taijutsu- 1175 - Rang C
Ninjutsu - 600 - Rang D
*Fuuton- 600 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.

Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.

Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.

Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.

Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 und Ninjutsu Rang D erreicht hat.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Fuuton: Renkugan (Luftgeschoss)

Element: Fuuton
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: variabel
Reichweite: Je nach Chakramenge und -kontrolle zwischen zwischen 20 und 80 Metern

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Benutzter atmet tief ein, komprimiert die Luft in seiner Lunge und spuckt dann einen Ball aus Fuutonchakra auf sein Ziel. Je besser die Grundkenntnisse in der Kontrolle des Chakras sind und je mehr man davon hat, desto stärker wird diese Kunst, bis sie die Wucht eines Preisboxers erreicht (Chakrakontrolle auf 5). Außerdem erhöht sich der Durchmesser der Kugel bei zunehmender Chakramenge. Die Wucht nimmt mit zunehmender Entfernung ab, sodass diese Kunst auf Kernschussreichweite am gefährlichsten und effektivsten einzusetzen ist. Das Geschoss verfügt über eine recht hohe Geschwindigkeit, sodass es anders als bei vielen anderen elementaren Geschossen nur wirklich trainierten Shinobis vorbehalten ist, sich auf ein Wettrennen mit der Technik einzulassen.

Chakrakontrolle 2, Chakrakosten D: Medizinballgröße, 20 Meter Reichweite
Chakrakontrolle 3, Chakrakosten C: 1 Meter Durchmesser, 50 Meter Reichweite
Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B: 5 Meter Durchmesser, 80 Meter Reichweite


Fuuton: Kaze no Senbon (Nadeln des Windes)

Element:
Fuuton
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 15 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Der Shinobi sammelt Luft in seinen Händen und vermischt sie mit seinem Chakra, wodurch er extrem spitze Nadeln erschafft. Die Nadeln sind entsprechend ihrer Natur fast unsichtbar und nur schwer für den Gegner zu erkennen. Folglich sind sie für den Gegner schwer zu blocken. Das Hauptproblem der Technik ist allerdings, dass sich die Senbon nur schwer in Form halten lassen und sich schnell auflösen. Sie erreichen also nur selten die Reichweite normaler Nadenln und verlieren schnell ihre Schärfe. Können sie noch auf kürzerer Distanz die Haut des Gegners durchdringen, hinterlassen sie später nur blaue Flecken.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Inuzuka-Clantechniken<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Inuzuka Ninken

Okami

Rang:
C

Kraft: 2
Geschwindigkeit: 4
Geschick: 3
Ausdauer: 4
Widerstand: 2

Inuzuka Taijutsu

Der Inuzuka-Taijutsustil ist der Inbegriff von Wildheit. Während der Konoha-Stil auf präzise Angriffe und der Yû-ni-Stil auf elegante und fließende Bewegungen ausgelegt sind, geht es bei dieser Form des Nahkampfes um schnelle, unnachgiebige Attacken. Der Anwender verwandelt sich während dem Kampf immer mehr in ein Tier, Grundlage hierfür ist das „Gijyuu Ninpou Shikyaku no Jutsu“, bei der sich die Wirbelsäule des Inuzuka verändert und sich so die Geschwindigkeit und Beweglichkeit deutlich verbessert. In Verbindung mit den natürlich geschärften Sinnen, über die ein Inuzuka verfügt, und die hervorragende Zusammenarbeit von Shinobi und Hundepartner entsteht so ein einzigartiger Kampfstil, bei dem der Feind zur Beute und der Ninja zum Jäger mutiert.


Stufen des Stils

100 - E-Rang:
Man hat die Grundbegriffe des Stils verstanden und ist in der Lage, sich gegen Straßenkinder zu verteidigen.

500 - D-Rang:
Das Verständnis des Kampfstils hat zugenommen und nun ist man in der Lage die zusammenhängenden Bewegungen der Schlag und Parade-Abfolge zu durchschauen. Die eigenen Bewegungen werden koordinierter und man kann sich nun durchaus gegen mehrere ungeübte Gegner behaupten.

1100 - C-Rang:
Man hat den Kampfstil nun verinnerlicht und die Bewegungsabläufe kommen fast schon von ganz alleine.


Gijyuu Ninpou: Shikyaku no Jutsu (Tierimitation: Technik des Vierbeiners)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzung: Widerstand Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender dieser Taijutsu beugt sich nach vorne, um auf allen vieren zu gehen, wobei sich seine Wirbelsäule verändert, und zwar von der Gewohnten doppelten "S"-Form in eine "C"-Form, die eher der eines Tieres gleicht. So kann sich der Inuzuka trotz der ungewohnten Haltung bei vollem Tempo bewegen und ist schwerer in der Bewegung zu treffen. Außerdem kann er seine Hände und Füße durch eine spezielle Kampfhaltung wie Krallen einsetzen, selbst wenn sie nicht besonders scharf sein sollten.


Ninjutsu


Dainamikku Maakingu (Dynamische Markierung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: 1-8 Meter

Voraussetzung: Keine

Beschreibung: Hierbei handelt es sich nicht wirklich um eine Technik, sondern vielmehr eine andere Art der Unterstützung durch den tierischen Begleiter: Er bespritzt einen Gegner mit dem eigenen Urin, um ihn so entweder zu blenden oder (wie der Name es bereits ausspricht) zu "markieren" da der Geruch des Urins so stark ist dass der Gegner selbst in dem besten Versteck von Inuzukas und dem Tier ausfindig gemacht - und bei einem Fluchtversuch - mit Leichtigkeit verfolgt werden kann. Dainamikku Maakingu kann nach der gelungenen Nutzung mit anderen Techniken, bspw. Tsuuga oder Gatsuuga kombiniert werden, um eine höhere Trefferquote zu erreichen.


Gijyuu Ninpou: Juujin Bunshin (Tierimitation: Tier-Mensch Klon)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 30 Minuten
Reichweite: Direkt beim Tierpartner

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Dieses Jutsu erlaubt dem tierische Begleiter, sich in eine nahezu perfekte Kopie seines Herrchens verwandeln. Im Gegensatz zum gewöhnlichen Henge handelt es sich hier aber um eine physische Verwandlung - der Ninken kann also beispielsweise tatsächlich normal auf zwei Beinen laufen, solange die Technik anhält, bewegt sich aber ebenso mühelos auf allen vieren, als würde er das Shikyaku no Jutsu einsetzen (was er als Hund natürlich nicht lernen muss).
Die Anwendung der Technik erfolgt durch den Inuzuka, der Ninken kann aber selbst entscheiden, wann er sie beenden will. In der normalen Version der Technik behält der Ninken seine Krallen und scharfen Zähne, sodass er bei näherer Betrachtung noch vom Inuzuka unterschieden werden kann. Zusätzlich kann man den verwandelten Hund natürlich auch an seinem Verhalten erkennen, wenn er menschliche Zusammenhänge und Regeln noch nicht hinreichend durchschaut hat.

Ninjutsu C, Chakrakontrolle 4: Mit genügend Fertigkeit können auch die letzten Hundemerkmale zum Verschwinden gebracht werden, wenn eine perfekte Imitation notwendiger sein sollte als die Kampfvorteile aus funktionierenden Krallen.
 
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