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Kajiya Kimiko

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Kajiya Kimiko

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Beiträge
65
Alter
15 Jahre
Größe
1,55m
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kajiya
Vorname: Kimiko
Spitzname: Kimi, Koko
Geburtstag: 6.9.
Größe: 1,50 Meter
Gewicht: 45 Kilogramm
Alter: 13 (fast 14) Jahre

Augenfarbe: Türkis, Cyan
Haarfarbe: Deckhaar: schwarzblau; Unteres Haar: rosa/pink

Aussehen:
Kimiko ist zweifellos ein hübsches Mädchen, das sich vieler weiblicher und männlicher Bekanntschaften erfreuen kann, was durchaus auch durch ihr Aussehen bedingt der Fall ist. Niemand hängt gerne mit ungepflegten Menschen herum, die bereits aussehen, als hätten sie sich die letzten Wochen nicht ein Mal gewaschen. Sie ist das komplette Gegenteil solcher Gestalten, was man schon anhand ihres langen, gepflegten Haares deutlich erkennen kann. Dieses schimmert kräftig in einem seidenen, markant dunklen Blau, das bei nicht vorhandenem Lichteinfluss teilweise sogar schwarz wirken kann. Zumindest betrifft das ihr Deckhaar. Das untere Haar ihres Kopfes, sprich die untere Hälfte, ist hingegen künstlich gefärbt und strahlt einem so in einem hellen Rosa entgegen, sollte man einen Blick darauf werfen können. Natürlich ist die Haarfarbe noch nicht alles, was es in ihren Augen wert wäre, beschrieben zu werden. Wir waren immerhin noch gar nicht bei ihrem Haarschnitt, der laut ihrer Meinung das Gesicht noch einmal komplettiert, indem ein Pony gerade entlang der Stirn verläuft und nur knapp über den Augen sein Ende findet. Das Gesamtausmaß ihrer Frisur beläuft sich auf eine Länge, die ihr bis zur Hüfte reicht und in Stufen geschnitten in die entsprechende Richtung fällt. Sie trägt ihr Haar oft offen und nur selten zu einem Zopf zusammengebunden, sodass man natürlich seine Pracht bewundern kann. Doch wenn wir schon einmal von Pracht sprechen... kommen wir nicht daran vorbei, ihre Augen zu erwähnen. Der Spruch „Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du schöne Augen hast?“ schien wie für sie gemacht worden zu sein, denn ihr das Wasser reichen zu können, ist in diesem Punkt mehr als nur schwer. Aufgrund der Tatsache, dass sie ihre ohnehin schon großen Augen mit dazu passendem Make up betont, wirkt das Türkis ihrer Iris noch unbeschreiblicher, heller, intensiver. Ihr in die Augen zu schauen, ist fast so, als würde man einen Blick auf das klare Meer werfen dürfen – es ist also ziemlich schwer, sich wieder von ihnen loslösen zu können. Neben ihren Augen, kann sich auch der Rest ihres Körpers nicht beklagen, was die Optik angeht. Alles sitzt dort, wo es sitzen muss und dank des vielen Trainings mit ihrem Onkel, in der Akademie oder ihrer Freundin, kann sie sich eines makellosen Äußeren erfreuen, handele es sich um ihre Proportionen. Jedoch sollte hier angemerkt werden, dass ihr Vorbau wohl wahrscheinlich mehr ist, als er ihres Alters entsprechen sollte und weswegen sie oft von neidischen Blicken der anderen Akademiemädels bedacht wird. Alles in allem kann man mit Fug und Recht behaupten, dass ihr Aussehen voll und ganz dem 'Maßstab' ihres Clans entspricht und viele gerne so sein wollen würden, wie sie.

Besondere Merkmale:
Das Besonderste an ihr ist wohl, dass sie nichts Besonderes an sich hat. Sie ist lediglich ein ganz normales Mädchen, das sich ihres Alters entsprechend kleidet und stylt. Welches Mädel würde denn nicht gut aussehen wollen, jetzt, wo es sich so langsam für das andere Geschlecht zu interessieren beginnt? Selbstverständlich haben die meisten der heutigen Kunoichi sicher andere Probleme, als sich um ihr Äußeres zu kümmern, wenn sie auf Mission gehen, aber die sollen, laut Kimikos Meinung, auch nicht jammern, dass sie niemanden abbekommen oder Ähnliches. Das soll allerdings keineswegs abwertend oder arrogant klingen, sie ist entwicklungstechnisch nur bereits weit genug, um Dinge auf einer standfesten Tatsache herunterargumentieren zu können.
Was man aber als besonders an ihr definieren könnte, sind die Sachen, die sie an und mit sich trägt. So befindet sich zum Beispiel immer der teuerste Schmuck an ihrem Körper, selbst wenn dieser sinnloserweise an den komischsten Stellen hängt. Ein gutes Exempel wären dafür Fußketten, die sie im Übermaß besitzt und welche sie tagtäglich wechselt. Davon hat sie zu jedem Anlass mindestens eine, wenn nicht sogar zu jedem Tag, jeder Laune oder passend zum aktuellen Wetter. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sie überhaupt zu Gesicht bekommt, da sie vielleicht mit einer Hose bedeckt wurden, aber für den Fall der Fälle: einfach mal anlegen. Man kann sich auch sicher sein, dass sie immer eine Kette um ihren Hals trägt, die passend zum Outfit gewählt wurde, sodass sie keinesfalls overdressed die Bude verlassen sollte. Natürlich dürfen da auch ein paar Ringe an den Fingern nicht fehlen, die das Gesamtbild noch einmal komplettieren. Abgesehen vom Schmuck, der nicht gerade billig ausfällt, sind auch ihre Accessoirs nicht unbedingt von geringer Qualität. So ist die Sicherheit groß, dass sie die angesagtesten Marken mit sich trägt, selbst wenn in die Tasche nicht einmal ein Lippenstift hereinpasst, diese aber mehr kostete als manche Leute sich überhaupt vorstellen könnten. Viele Sachen sind allerdings nur Werbegeschenke, die ihr Großvater zugeschmissen bekommt. Und da er nichts damit anzufangen weiß, verschenkt er es halt einfach an sie und ihre Mutter weiter. Also hat sie im Prinzip nur Glück, in die richtige Familie hineingeboren worden zu sein.

Kleidung:
Entsprechend der Tatsache, dass Kimiko sich mitten ihrer Pubertät befindet, möchte sie natürlich besonders gut auf das andere Geschlecht wirken, was sie nicht zuletzt versucht, durch ihre Kleidung zu erreichen. Sie rennt zwar nicht halbnackt durch die Gegend – irgendwo hat auch sie ihr Schamgefühl -, trägt aber durchaus sehr figurbetonte Sachen, die ihrem Antlitz mehr als schmeicheln. Bei den Variationen ist sie sehr flexibel und auch hier findet man in ihrem Kleiderschrank für jeden Anlass etwas Passendes vor. Für Bälle oder schickere Veranstaltungen, findet man zum Beispiel gefühlt hundert seidene Kleider wieder, die die verschiedensten Farben besitzen. Handelt es sich dabei um ein knielanges Kleid oder eines, dass hinter einem hergetragen werden muss, weil es sonst auf dem Boden schleift: Es ist alles vorhanden. Dabei machen sie auch große Unterscheide des Stoffes betreffend, sodass man sowohl Baumwoll- als auch Polyesterkleider vorfindet, die natürlich alle auf verschiedenste Art und Weise gewaschen werden müssen, damit sie weiterhin tragbar bleiben. Hat Kimiko allerdings mal keines dieser Kleider an, begnügt sie sich unter anderem mit Röcken, die ihre Beinbekleidung darstellen sollen. Auch hier variieren sie in verschiedenen Formen, Farben und Stoffen, haben allerdings den blöden Nebeneffekt, dass sie dazu auch noch ein passendes Oberteil aussuchen muss, wenn sie vor dem Kleiderschrank steht und Sachen anprobiert. Ein Mann kann sich gar nicht ausmalen, welch Qual es für eine Frau ist, jeden Tag vor so vielen Anziehsachen zu stehen, nur um dann doch nichts zum Anziehen zu haben! Es ist zum Haareraufen! So findet sich auch Kimiko jedes Mal in ihrem Zimmer wieder – umringt von tausenden Dingen, die ihr eigentlich gar nicht anstehen. Sie gehört nicht zu den Mädchen, die dann das Bedürfnis besitzen, sich sofort etwas Neues zu kaufen, jammert allerdings beizeiten darüber, welch klägliches Leid sie in ihrem Leben nur widerfahren muss. Dennoch findet sie irgendwann etwas, dass zu ihren Röcken passt und kann nach Anlegen ihres Schmuckes beruhigt das Haus verlassen. Zu alldem Geplänkel sollte aber hinzugefügt werden, dass sie nur so herumläuft, wenn sie weiß, dass kein praktisches Training in der Akademie ansteht oder solche Späße, die ihre Frisur ruinieren könnten. Dann trägt sie nämlich auch gerne mal eine Hose, wobei ihr natürlich auch hierbei die Qual der Wahl nach passenden Oberteilen nicht erspart bleibt. Von der Auswahl ihrer Schuhe wollen wir erst gar nicht anfangen. Typisch für eine Frau besitzt sie diese in Massen. Und wenn ich „Massen“ schreibe, meine ich eigentlich „man könnte einen ganzen Raum füllen“. Diese setzen sich in gekaufter Ware zusammen, aber auch in Ware, die von ihrer Mutter weitergeben wurde, in der Hoffnung, sie könne irgendwann noch hereinwachsen. Selbstverständlich lehnt Kimiko diese Angebote nicht ab. Völlig gleich, um was für eine Art Schuhe es sich handelt und dass sie in den meisten eh noch nicht laufen kann, weil die Absätze zu hoch sind. Aber Hauptsache, sie hat sie erst einmal in ihrem Besitz, somit kann ja auch in Zukunft nichts schiefgehen, wenn die Fragen aufkommen: Was ziehe ich zu dieser Hose an? Beißt sich die Farbe dann nicht zu sehr mit der Farbe meiner Haare? Passt das zu meinen Augen?


Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:


Kajiya Takashi
Verwandtschaftszweig: Großvater (mütterlicherseits)
Alter: 65 Jahre
Berufung: Schmied, Firmenleiter, Ex-Jounin/Ex-Anbu

Beschreibung: Takashi ist der Chef der hauseigenen Schmiede, in der auch der Mann und der Sohn Yumikos arbeiten. Er ist ein sehr strenger Boss und toleriert keine Fehler, die der Firma und somit seinem Ruf schaden könnten. Da er viele Angebote und Aufträge anzunehmen und auszuführen hat, ist er dementsprechend selten zu Gesicht zu bekommen, schließlich lässt sich auch der Papierkram nicht von alleine erledigen. Abgesehen davon sucht er auch nur die Besten von den Besten, wenn es um neues Personal geht, sodass man sich sicher sein kann, dass nicht jeder Hampelmann angenommen wird, der sich in irgendeiner Form bewirbt, da es zeitgleich auch schwer ist, ihn zu überzeugen. Ebenso ist er ein sehr verbissener Mann, der keinen Wert darauf legt, von anderen gemocht zu werden. Einzig und allein der Erfolg seiner Firma ist in erster Linie beizubehalten und zu festigen. Alles andere ist ihm egal oder steht ihm im Weg. Vor allem die Kinzokus sind ihm ein großer Dorn im Auge. Wären sie nicht, würde er wohl nur so in Geld schwimmen, was nicht bedeutet, er wäre ein armer Mann. Im Gegenteil: Er kann sich alles leisten, was er möchte und das im Überfluss. Seine Machtgeilheit steht hierbei stark im Vordergrund. Egal, wie viel er hätte, er würde wohl eh nie damit zufrieden sein. Genauso unzufrieden war er, als er erfuhr, dass seine eigene Tochter kein Teil seiner Firma werden wollte, - etwas anderes erwartet hatte er allerdings nicht von ihr. Immerhin war sie schon damals nur ein Unfall. Wieso sollte sich das in der Zwischenzeit geändert haben? Nichtsdestotrotz hegt er keinen Groll gegen Kimiko, was auf der Grundlage basiert, dass sie so oder so noch nicht alt genug für dieses Geschäft wäre und aus ihr erst einmal eine gute Kunoichi werden sollte, bevor sie sich ihm anschließt, da die Akademie und das damit verbundene Training eine gute Stützung für die Fähigkeit ist, Metall zu verformen und zu verarbeiten, sodass etwas Nützliches dabei herauskommt. Er war früher selbst Jounin und weiß somit die Vorzüge des Ninja-Geschäftes ausnutzen, wenn es um diese Art von Ausbildung geht. Somit spielt er in Kimikos Leben den Großvater, der ihr immer mal ein wenig Geld zusteckt, wenn sie mal wieder neue Klamotten und anderes Girlie-Zeug benötigt, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass er sie sich gewogen machen möchte, damit sie die Firma bloß nie vergisst. Sie sieht die Masche allerdings noch nicht und ist mehr der Meinung, dass er sie nur so unterstützt, weil Takashi sie unglaublich lieb hat, weswegen sie im Gegensatz zum Rest der Welt, keine Angst hat, von ihm abgestoßen zu werden. Tief im Inneren hat doch bestimmt auch er einen weichen Kern.



Kajiya Yumiko
Verwandtschaftszweig: Mutter
Alter: 36 Jahre
Berufung: Hausfrau und Mutter, Ex-Chuunin

Beschreibung: Yumiko ist eine sehr friedliebende Person, die es allerdings faustdick hinter den Ohren hat, wenn man etwas gegen ihre Familie sagt oder tut. Dann kann man sich gewiss sein, im Fokus einer wütenden Hausfrau zu stehen. Und Hausfrauen macht man nicht wütend, wenn man das Tageslicht noch einmal sehen möchte. Da auch sie einst Shinobi war und die Karriere nur aufgab, weil sie sehr früh Mutter wurde, ist sie ebenfalls sehr bewandert, was den Umgang mit den claneigenen Jutsus angeht, benutzt diese aber nicht, um in der Firma ihres Vaters auszuhelfen. Sie möchte sich viel lieber um ihre drei Kinder und ihren Mann kümmern, die immer auf ein schönes warmes Essen stoßen können, wenn sie von einem anstrengenden Tag wieder nach Hause kommen. Genauso ist sie eigentlich auch eine sehr ruhige Person und sieht die Methoden einer guten Erziehung eher lockerer als manch andere Mütter es wohl sehen würden. Sie hält nicht viel davon, ihren Kindern so viele Grenzen zu setzen, dass diese beginnen, sich den Regeln extra zu widersetzen, weil sie sich dazu in irgendeiner Weise provoziert fühlen. Im Prinzip haben Kimiko und ihre Brüder sozusagen keine Richtlinien, an die sie sich zu halten haben, außer dass sie andere Menschen so behandeln sollen, wie sie von anderen behandelt werden wollen, was wohl dafür verantwortlich ist, dass ihre Tochter diese offene und unvoreingenommene Art mit sich trägt. Bei ihrem ersten Sohn ist sich Yumiko noch nicht sicher, ob aus ihm jemals etwas wird, aber sicher ist auf jeden Fall, dass er kein schlechter Mensch ist. Er ist halt noch jung und möchte sein Leben leben. Der 36jährigen ist ebenfalls wichtig, eine gute Freundin für Kimiko zu sein. Sie mag diese Mütter nicht, die auf Biegen und Brechen versuchen, aus ihren Töchtern alles herauszuquetschen, was ihre Gefühlswelt angeht, nur weil sie eben ihre Mütter sind und unbedingt wissen wollen, was die Kinder treiben. Kimiko weiß, wenn sie etwas auf dem Herzen hat, kann sie ruhig zu ihr kommen - Yumiko hat ein offenes Ohr für sie, egal welche Probleme ihre Kleine gerade hat. Oft reden sie sogar über sehr intime Dinge, die Kimiko eigentlich nur Okyo und ihrem Tagebuch anvertrauen würde, da sie weiß, dass bei ihrer Mom Geheimnisse gut aufbewahrt werden. So ist sie immer up to date darüber, wen ihre Tochter gerade süß findet oder welche ihrer Freundinnen momentan eine blöde Kuh ist, die sie beleidigt zu haben scheint, da sie zeitgleich auch einen Rat bei ihrer Mutter einholen möchte, um Problematiken so gut es geht zu lösen.



Kajiya Yogi
Verwandtschaftszweig: Vater
Alter: 38 Jahre
Berufung: Schmied

Beschreibung: Yogi ist zwar kein leiblich Angehöriger des Kajiya-Clans und verfügt dementsprechend nicht über deren Kekkei Genkai, dennoch kann man ohne schlechtes Gewissen behaupten, dass er einer der besten Schmiede ist, die Shirogakure vorzuweisen hat. Er lebt seinen Job praktisch, so als wäre er nur für ihn gemacht worden und ist mit Leib und Seele dabei, wenn es heißt, Metall zu verarbeiten. Bei ihm kann man sich sicher sein, dass er die Kacke aus den Materialien herausschmieden wird, weswegen Takashi umso mehr froh ist, dass wenigstens der Mann seiner Tochter zu etwas zu gebrauchen ist. Ihm wurden auch schon viele Beförderungen zugesprochen, angenommen hat er allerdings keine, da diese Postionen verlangten, das Schmieden mehr oder weniger aufzugeben und sich dem Papierkram zu widmen. Yogi steht allerdings auf jede Art von körperlicher Ertüchtigung, weswegen er wohl selbst im höheren Alter dieser Berufung nachkommen wird. Genauso hitzig, wie die vorhandenen Temperaturen beim Schmieden, ist auch sein Charakter. So kann man ihn oft dabei erleben, dass er herumschreit, obwohl eine ruhige Sprechlautstärke um einiges angenehmer und angebrachter wäre. Ebenfalls ein feiner Charakterzug seiner selbst ist, dass er alles etwas Anstrengendere so macht, als wäre es sein tödlichster Feind, sprich: Im Prinzip kommt es einem Kampf gleich, wenn er mit einem Hammer irgendwo draufdonnert. Selbst wenn es sich dabei nur um Stück Fleisch handelt, dass er zur Vorbereitung auf ein Schnitzel plattklopfen muss. Es soll seine geballte Wut zu spüren bekommen! Niemals wird er gegen ein Schnitzel verlieren! NIEMALS! Und wenn man denkt, er würde bei seiner Tochter Halt machen, hat man sich geschnitten! Es nicht so, dass er sie vermöbelt, aber ihr Besuch muss zum Beispiel ganz genau unter die Lupe genommen werden. Dieser darf sich den unangenehmsten Fragen stellen und wer beim Antworten versagt, ist direkt schlechter Umgang für Kimiko. Dies zeigt er besagtem Besuch natürlich nicht, aber nur, solange es sich dabei nicht um männliche Personen handelt. Hier wird das Auswahlverfahren sogar noch härter, da er selbstredend nur das Beste für seine Tochter möchte. Diese findet sein Verhalten zwar hin und wieder ganz witzig, schämt sich aber doch öfter, als er es wohl wahrhaben wollen würde für ihn. Aus diesem Grund kommt es nicht selten vor, dass sie ihn aus ihrem Zimmer schmeißen muss, zumal er auch beginnt, sie mit irgendwelchen peinlichen Fragen zu löchern. Nicht, um sie zu ärgern – eher der Neugierde wegen. Er ist eben ein sehr überfürsorglicher Vater, der auch hin und wieder von seiner Frau aus dem Verkehr gezogen werden muss. Dennoch liebt Kimiko ihn über alles und nimmt ihm sein Verhalten auch nicht übel. Außerdem ist sie es schon längst gewohnt.



Kajiya Masuo
Verwandtschaftszweig: großer Bruder
Alter: 20 Jahre
Berufung: Schmied

Beschreibung: Kimikos großer Bruder ist wohl alles andere als der stolze und anmutige Kajiya-Sprössling, den sich eine jede Mutter dieses Clans wünschen würde. Er macht immer das, was er eigentlich gerade nicht tun sollte und ist dabei ein Freigeist erster Güte. Dabei verfolgt er nicht einmal böse Absichten, er lebt lediglich in den Tag hinein und achtet dabei nicht wirklich darauf, ob man ihn für pflichtbewusst und selbstständig hält. Dass er in Takashis Firma als Schmied tätig ist, liegt auch nur daran, dass er von seinen Eltern nicht länger genug Geld bekommt, um Partys und seinen restlichen Lifestyle finanzieren zu können. Und da er auch wenig Lust darauf hatte, sich mit anderen Arbeitgebern gut zu stellen, fing er in der Firma seines Großvaters an, ohne zu wissen, dass es dort viel schlimmer werden würde, als er es zuvor erwartet hatte. Sein Vater hält auch oft den Kopf für ihn, wenn Masuo mal wieder irgendwelchen Mist baut, damit dieser nicht gefeuert wird. Und selbst wenn er zu Takashi persönlich zitiert wurde und sich den Anschiss seines Lebens abholen konnte, ist das Motto „Zum einen Ohr rein und zum anderen wieder heraus“ genau das Seine. Dennoch leistet er gute Arbeit, die sein Großvater ebenfalls sehr zu schätzen weiß. Da nimmt dieser auch gerne in Kauf, dass er mal eine Stunde früher nach Hause geht, als es seine Arbeitszeit vorsieht. Zudem macht Not erfinderisch, sodass Masuo oftmals schon vor Arbeitsende mit dem fertig ist, was ihm aufgetragen wurde. Dennoch ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er auch diesen Job verliert. Ewig wird Yogi nicht dafür sorgen können, dass niemand herausbekommt, dass der feine Herr auch nie pünktlich erscheint. Er schläft lieber aus und döst danach noch ein wenig vor sich hin, bis er dann schlussendlich mal das Haus verlässt. Frühes Aufstehen ist für ihn der totale Abtörn und auch kein guter Start in den Tag. Abtörn Nummer Zwei sind die Einschränkungen, beziehungsweise die Pflichten, denen er im Haushalt nachzukommen hat. Allein das Müllrausbringen ist zu viel für ihn und wenn er diese ollen Säcke auch noch anfassen muss, kommt ihm der Brechreiz. Dazu noch die Verbote, die ihm ständig auferlegt werden: Er darf nicht im Haus rauchen, darf in der Nacht keinen Krach machen, darf dies nicht, darf das nicht – Abtörn Nummer Drei. Doch der größte Abtörn überhaupt ist seine kleine Schwester. Natürlich liebt er sie über alles und selbiges geht auch von ihrer Seite aus, aber immer, wenn er mal wieder ein Mädel mit nach Hause bringt, ist sie die Erste, die ins Zimmer hereingerannt kommt und fragt, wie sie heißt, wie alt sie ist, welche Hobbies sie hat. Dabei will Masuo einfach nur kurz mal seinen Spaß haben und das Mädel anschließend wieder wegschicken. Aus Rache ärgert er seine kleine Schwester aber auch gutgehend und zitiert ihr Dinge, die nur sie und ihr Tagebuch wissen sollten, was sie schon des Öfteren wütend machte. Dennoch ist er ihr Bruder und jede kleine Streiterei verfliegt auch wieder, sodass man von einer guten und soliden Bruder-Schwester-Beziehung sprechen kann. Wenn sein Gehalt nicht aufs Äußerste gekürzt worden wäre, würde er dennoch sofort ausziehen.



Kajiya Kamshin
Verwandtschaftszweig: Kleiner Bruder
Alter: 12 Jahre
Berufung: Genin

Beschreibung: Mit einem Jahr weniger auf dem Buckel als die Blauhaarige und ebenfalls in ihre Familie hineingeboren, stellt Kamshin Kimikos kleinen Bruder dar, der sozusagen irgendwie das komplette Gegenteil von ihr zu sein scheint. Ist sie eher die redefreudige und aufgeschlossene Kunoichi, die stets versucht, gute Laune zu versprühen, ist er eher die Art von Junge, die durch Stille und Ausgeglichenheit glänzt. Zumindest hat seine Schwester das so im Gefühl, auch wenn sie oft mit von der Partei ist, wenn er diverse Späße macht. Zu solchen Zeitpunkten erkennt sie ihn gar nicht mehr wieder und denkt in den meisten Fällen darüber nach, wer da vor ihr stehen könnte und wer die Seele ihres Bruders gefressen hat. Nun, sie macht sich aber keine Sorgen darum, dass Kamshin eines Tages total abgebrüht und egoistisch werden könnte - dafür sind die Gegensätze innerhalb der Familie viel zu krass, wenn man einmal betrachtet, dass ihr Großvater nichts über den Erfolg seiner Firma stellt und somit eine sehr kaltherzige Person ist und dazu den recht starken Kontrast zu ihren Eltern unter genauere Beobachtung stellt. Letzte legen wesentlich mehr Wert auf Zusammenhalt und darauf, miteinander auszukommen. Materielle Sachen werden hinten angestellt und das Familienmitglied kann sich sicher sein, immer Rückhalt in und bei ihnen zu finden, sollte es sich einmal schlecht fühlen oder in einer richtig beschissenen Lage befinden. Da Kamshin also vergleichsweise gleichviel Zeit mit den beiden unterschiedlichen Charakteren verbringt, sollte es also nicht gegeben sein, dass er zu einem rücksichtslosen Arsch mutiert. Vor allem jetzt, wo er bald auf Missionen gehen und viele neue Gesichter kennenlernen wird, stehen die Chancen gut, dass er eventuell etwas aufgeweckter werden könnte. Außer seine Partner sind genauso gleichgültig wie der Großvater. Die Beziehung zwischen ihm und Kimiko ist allerdings einzigartig – sie würde sie jedenfalls als solches bezeichnen – was darauf schließen lässt, dass sie sich trotz der charakterlichen Unterschiede extrem gut verstehen und ein Geschwisterpaar abgeben, wie es fast schon im Bilderbuch steht. Die kleinen Differenzen, die zwischen ihnen bestehen, werden auch oft nur mit Neckereien abgetan, sodass es so gut wie ausgeschlossen ist, dass irgendwelche Streitereien entstehen könnten und ein ruhiges Familienleben durchaus gewährleistet ist. Auch das viele Training mit ihrem Onkel schweißt sie unglaublich stark zusammen und nicht zuletzt die Tatsache, dass Kimiko ihn einst vor dem Ertrinken rettete, spricht dafür, dass sie sich nicht mit Hass und Abscheu begegnen.



Kajiya Kyo
Verwandtschaftszweig: Onkel (mütterlicherseits)
Alter: 43 Jahre
Berufung: Jounin/Trainer

Beschreibung: Mit Kyo hat Kimiko den perfekten Trainer für sich gefunden, da er sowohl einen fähigen Umgang mit dem Bluterbe besitzt, als auch Inhaber des selben Charkaelementes ist, wie sie selbst. Er ist ein begnadeter Kämpfer, egal, ob es sich dabei um Clanjutus, Taijutsu oder das Schwingen diverser Waffen handelt. Bis auf Genjutsu hat der Kajiya einfach alles drauf, was ihn zu einem perfekten Nachfolger seines Vaters machen würde. Es liegt sogar in seiner Intention, die Firma eines Tages zu übernehmen, wenn er zu alt für das Ninjaleben wird oder Takashi sterben sollte. Noch verschwendet der Jounin allerdings keinen einzigen Gedanken daran und legt all seine Kraft darin, Kimiko zu einer fähigen und ausgezeichneten Kajiya zu formen, die sich im Umgang jeglicher Jutsus genauso sicher ist, wie seine eigene Person. Deswegen verbringt er seine gesamte Freizeit mit ihr, sollte sie sich zu Hause befinden und er gerade mal nicht auf Mission sein. Schon im Kindesalter wurde er von seinem Vater trainiert und da er keine eigenen Kinder hat, führt er diese Tradition eben an dem dunkelhaarigen Teenager weiter, sodass man sagen kann, dass Kimiko schon vor dem Eintritt in die Akademie in besonderem Maße gefördert wurde. Selbstverständlich hat er sie dabei nicht so hart rangenommen, wie er es mit Leuten in seinem Alter machen würde, dennoch war es nicht unüblich, dass die Kleine besonders harte Arbeit verrichten musste, die sie des Öfteren an ihre Grenzen steigen ließen. Allerdings schien sie diese Arbeitswut von ihrem Vater und nicht zuletzt auch von ihrem Onkeln in die Wiege gelegt bekommen zu haben, sodass sie ab einem bestimmten Zeitpunkt sogar freiwillig ein Training absolvierte, das ganz im Ermessen Kyos lag. Dieses Training behielt sie sogar dann bei, wenn er außer Haus war und sich um seinen Shinobikram zu kümmern hatte. Zu seinem Charakter ist zu sagen, dass er nicht weniger hitzköpfig ist, als Kimikos Vater. Man könnte fast sagen, dass die beiden Brüder seien, da sie sich so sehr ähneln. Dennoch geht Kyo noch eine Spur weiter, was das Auskundschaften ihrer Freunde und Besucher angeht. In interessiert es nicht, wie diese so drauf sind, sondern, was sie drauf haben, weswegen es keine Seltenheit mehr darstellt, wenn er plötzlich aus dem Dach geschossen kommt und mit seinem Katana im Anschlag auf die Zielperson losgeht, um zu schauen, ob aus diesem Menschen noch ein würdiger Verteidiger seiner Nichte werden könnte. Man sollte aber anmerken, dass dabei niemand irgendwelcher Verletzungen unterzogen wird. Wenn er merkt, dass jemand nicht in der Lage ist, sich zu wehren, stoppt er, kurz bevor seine Waffe auf die Gliedmaßen seines Gegenübers treffen. Und obwohl Kyo eine solch forsche Art besitzt, ist er irgendwo Kimikos großes Vorbild. Wenn sie sich in seinem Alter befindet, möchte sie genauso stark und anmutig sein, wie ihr Onkel es ist.

Bekannte:


Inuzuka Okyo
Beziehung: beste Freundin
Alter: 13 Jahre
Berufung: Genin

Beschreibung: Okyo ist für Kimiko eine der wichtigsten Personen in ihrem Leben. Sowohl im Kindheitsalter als auch auf der Akademie begleitet sie dieses Mädchen nun schon durch gute und auch schlechte Zeiten. Sie könnten unterschiedlicher zwar nicht sein, aber wie heißt es so schön: Gegensätze ziehen sich an. Dieses Motto schien wie für die beiden gemacht worden zu sein. Ist Kimiko nämlich eher die ruhigere Person, die möglichst mit allen auskommen möchte, hat es Okyo faustdick hinter den Ohren und scheint sich einen Dreck darum zu scheren, was andere von ihr halten könnten. Dabei ist sie noch sehr vorlaut und teilweise unverschämt, respektlos. Dies schreckt die Kajiya allerdings kein Stück ab, da sie ihre beste Freundin so mag, wie sie nun einmal ist. Außerdem kennt sie auch die guten Seiten der Inuzuka und würde diese Person mit diesen außergewöhnlichen Charakterzügen niemals missen wollen. Für die dunkelhaarige ist die taffe Genin mittlerweile soetwas wie eine Schwester geworden, gerade, weil sie so viel Zeit miteinander verbringen. Sie bewundert ihre Freundin auch teilweise für ihr Selbstbewusstsein und wünscht sich manchmal, auch so viel davon besitzen zu können. Für Außenstehende macht dieses Zweierverhältnis oft den Eindruck, als wäre Okyo in irgendeiner Weise Kimikos Beschützerin, da sie auch sofort für sie einspringt, wenn jemand es wagt, etwas gegen sie zu sagen. Dies beruht natürlich auf auch Gegenseitigkeit. Kimiko lässt ebenfalls keine bösen Worte auf ihre Sandkastenfreundin kommen, egal wie oft diese ihr schon den schlimmsten Ärger eingebracht hat. Sie gehen einfach durch Dick und Dünn und wissen, dass sie bei dem jeweils Anderen über alles reden können, ohne mit irgendwelchen Vorurteilen bedacht zu werden. Außerdem bedeutet der Umgang mit Okyo in jederlei Hinsicht Spaß. Mit ihr wird es einfach nie langweilig und wer gerade nicht weiß, was er zu tun hat, ist mit der blonden Inuzuka bestens beraten. Denn auch in Sachen Schminke und Kleidung ist sie in Kimikos Augen die größte Hilfe, zumal es auch immer gut ist, eine zweite objektive Meinung zu einem Outfit zu hören.


Persönlichkeit

Interessen:
Es gibt viele Dinge, für die sich ein 13jähriges Mädchen interessiert. Gerade dadurch bedingt, dass es sich in der Pubertät befinden mag, wechseln die Interessen und Abneigungen oft stetig, weswegen es schwer ist, sich auf ein paar bestimmte Sachen beschränken. Dennoch sollten wenigstens die Wichtigsten genannt werden können, um ein grobes Bild über die beschriebene Person, hier namentlich Kajiya Kimiko, zu bekommen. Die Kajiya ist bei ihren Freunden zum Beispiel dafür bekannt, immer das Neustes vom Neusten zu tragen, was Klamotten anbelangt. Zwar geschieht das eher unbewusst, allerdings ist ein Interesse an Mode ihrerseits wohl unbestreitbar. Selbiges gilt auch für Schmuck jeglicher Art. Oft besitzt sie diesen nicht einmal, um ihn zu tragen. Sie sammelt ihn lediglich, so wie andere viele verschiedene Briefmarken in ihrem Besitz wissen können. Man sollte hier anmerken, dass sie dabei nicht gleich als Messi betrachtet werden sollte, denn es komm nicht unbedingt selten vor, dass sie ihn an ihre Freundinnen, die weniger haben als sie, einfach weiterverschenkt. Manchmal tut sie das, weil sie seiner überdrüssig ist, öfter kommt allerdings vor, dass sie den Menschen in ihrem Umfeld etwas Gutes tun möchte. Kimiko hat aber neben der Nächsten-, Schmuck- und Klamottenliebe noch ein paar weitere Interessen, die sie mit Herzenlust verfolgt. So steht unter anderem ihr Training stark im Vordergrund. Sie liebt es, sich mithilfe dessen immer weiter zu entwickeln und stärker zu werden, auch wenn sie momentan noch nicht viel in Sachen Stärke vorzuweisen hat. Sie weiß, dass sie noch eine Menge lernen muss, um irgendwann einmal so fähig zu werden, wie ihr Onkel und Großvater es sind. Auch wenn Letzter mit dem Alter ein wenig eingerostet ist. Entsprechend ihrer Vorliebe für das Training, interessiert sie sich sehr für die Jutsus des eigenen Clans und dessen Geschichte. Sie lernt allgemein sehr gerne Dinge und ist stets darum bemüht, ihr Wissen zu erweitern, was zeitgleich aber nicht bedeutet, sie sei ein wandelndes Lexikon, das auf so gut wie alles eine Antwort wisse. Viele Dinge weiß sie auch über die Tierwelt. Diese Vorliebe hat sie wahrscheinlich von ihrem Großvater, der zwar nicht unbedingt menschenfreundlich ist, aber dennoch keinem Tier etwas zuleide tun kann, egal wie heruntergekommen es sein mag. Bei Kimiko geht es sogar so weit, dass sie zum Beispiel hin und wieder einen Vogel mit nach Hause bringt, der sich verletzt zu haben scheint. Diesen pflegt sie dann solange, bis er wieder gesund ist und ein eigenständiges Leben führen kann. Selbiges gilt auch für verletzte Katzen oder Hunde, die kein festes Dach über dem Kopf besitzen. Auch wenn sie sieht, das ein Tier von jemandem gequält wird, ist ihr Ärger groß und ihre Wut unzügelbar. Sie kann nicht verstehen, wieso man soetwas tut. Man sollte mit solchen Menschen vielleicht einmal das Gleiche veranstalten, was sie mit ihren treuen Begleitern auch machen. Mal schauen, ob sie es dann immer noch so toll fänden, einem anderen lebenden Wesen solches Leid anzutun.

Abneigungen:
Wie es viele Dinge gibt, die ein Mädel in ihrem Alter mag, gibt es ebenso Dinge, die sie bis auf den Tod nicht ausstehen kann. So ist hier wohl anzumerken, dass Kimiko es geradezu hasst, nichts zu tun zu haben. Sie muss sich immer in irgendeiner Art und Weise beschäftigen und den ganzen Tag lang zu schlafen, ist auch nichts, womit sie sich identifizieren könnte. Wieso sollte sie im Bett herumgammeln, wenn sie auch herausgehen und etwas Gutes tun könnte? Da sie einen mehr oder weniger gesunden Hang zum Altruismus besitzt, hat sie oft das Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen, weswegen sie es überhaupt nicht ausstehen kann, wenn sie Leute sieht, die beispielsweise an einem Obdachlosen vorbeiziehen, ohne ihnen ein wenig Geld oder andere Sachen zu schenken, die sein Leben um einiges erheblich erleichtern würden. Kimiko meint es dann wohl etwas zu gut und geht manchmal sogar extra noch etwas kaufen, nur um einen anderen Menschen glücklich zu machen, zumal sie es auch nicht sehen kann, wenn besagte Wesen unterhalb ihres Existenzminimums leben müssen. Am liebsten würde sie sie einfach alle mit nach Hause nehmen. Sie mag ebenfalls keine Tussen, auch wenn man sie oft für eine solche hält. Deswegen sollte man ihre Definition dieses Wortes noch einmal erläutern: Mädchen, die an Oberflächlichkeit nicht zu überbieten sind und bei jedem Wetter denken, sie seien etwas Besseres als der Rest der Welt. Oft geht dieser Narzissmus über das Wohlergehen anderer – der Hauptgrund, wieso sie solche Mädchen nicht mag. Sie hat kein Problem damit, dass sie sich so mögen, wie sie sind, schließlich sollte in ihren Augen jeder stolz auf sich sein, so wie er nun einmal ist, aber wenn das dann so weit geht, dass man sich über seine Mitmenschen lustig machen muss, fehlt der Kajiya jegliches Verständnis. In ihrem Leben gibt es nur eine Person, die da ein wenig querschlagen darf und diese hat dieses Privileg auch nur errungen, indem Kimiko sie schon über Jahre hinweg kannte und weiß, dass sie eigentlich ein guter Mensch ist. Umso weniger kann die Kajiya es dann sehen, wenn man sie beleidigt, denn allgemein hegt sie einen starken Groll gegen das Schlechtreden ihrer Freunde und Familie. Immerhin ist auch sie Mitglied eines Clans, der eine ganze Menge auf Ehre und Stolz seiner selbst gibt.

Mag:

- Inuzuka Okyo + Shirogami
- ihre Freunde
- süße Jungs
- Make Up
- Haare stylen
- ihren Clan
- Work Outs
- Popmusik
- Schmuck
- Metalle aller Art
- süße Getränke
- Menschen mit Humor
- ihre Familie
- Tiere

Hasst:

- Langweiler
- nichts zu tun zu haben
- Ärger von ihren Eltern zu bekommen
- Leute, die sie für ein Kind halten
- einen Pickel zu kriegen/ zu haben
- früh aufstehen
- nerdige Jungs
- Tussen
- Leute, die harte Arbeit nicht zu schätzen wissen
- Lästerei
- Krabbeltiere
- Lügner

Auftreten:
Kimiko selbst weiß nicht, wie sie auf andere wirkt und hat auch keine genauere Vorstellungen davon, wie sie wirken möchte. Sie hatte schon früh in ihrer Kindheit gelernt, offen und unvoreingenommen auf andere einzugehen, ohne darauf zu achten, sodass sie sich auch noch nie Gedanken darüber gemacht hat. Doch nur, weil sie noch nicht darüber nachdenkt, heißt das ja nicht, dass die Kajiya selbst ein graues Mäuschen sei. Denn wo sie auch hingeht, sie zieht die Aufmerksamkeit auf sich, sei es um ihrer Klamotten willen oder aber wegen der Haare. Auf den ersten Blick würde man sie also bestimmt als kleine Tussie einstufen und nicht weiter mit ihr zu tun haben wollen, weil Tussies nun nicht gerade dafür bekannt sind, nette Menschen zu sein. Denkt man dies aber bei ihr, wird man schnell davon überrascht, dass sie das komplette Gegenteil von dem ist. So, wie es ihr beigebracht wurde, kommt sie auch herüber: offen und vor allem ehrlich und freundlich. Natürlich bemerkt man auch anhand ihres Vokabulars, dass sie eine sehr stolze Person zu sein scheint, weswegen andere auch nur selten Witze über ihren Clan oder sie reißen. Genauso selten ist der Tatbestand, dass es nur wenige Leute gibt, die sie nicht leiden können, da sie zudem auf Gleichaltrige wie eine gute Freundin wirkt, mit der man über alles reden kann. Apropos reden: manchmal neigt sie dazu, zu viel davon zum Besten zu geben. Aus diesem Grund wird sie manchmal oder besser gesagt in seltenen Fällen für eine kurze Zeit gemieden, da man die wasserfallartig gesprochenen Worte nur noch schwer aushalten kann. Allerdings kommt das nicht sehr oft vor, da auch sie selbst einen gesunden Grad wahren möchte und Wert darauf legt, dass alle sie mögen, auch wenn sie sich, wie gesagt, keine direkten Gedanken über ihr Auftreten macht. Es ist einfach völlig irrelevant, über solche recht oberflächlichen Sachen nachzudenken. Entweder man mag sie so, wie sie ist oder eben nicht, wobei es sie doch mehr verletzte, als sie es sich im ersten Moment eingestehen würde. Einer ihrer Grundsätze. Und im Prinzip könnte man eigentlich sagen, dass sie nicht anders wirkt als ein gewöhnliches Mädchen, das sich momentan in der Pubertät befindet. Nur weniger zickig und eine ganze Ecke stolzer ihres Clans bezüglich.

Verhalten:
Wie schon des Öfteren aus dem bereits Geschriebenen hervorgeht, ist Kimiko eine äußerst freundliche Person, die auf andere zugehen kann, ohne groß Probleme damit zu haben, was diese zu ihr sagen könnten. Denn egal, wie die Menschen auf sie reagieren: Sie akzeptiert es und nimmt es als gegeben hin, da sie auch nicht die Intention verfolgt, jemanden zu nerven. Es sei denn, es handelt sich um wichtige Dinge. Dann kann sie natürlich zu einem unheimlichen Quälgeist werden. Und wenn von einem Quälgeist die Rede ist, sollte wohl gesagt werden, dass so jeglicher Nerv zu reißen beginnt, wenn sie einmal anfängt. So kann man sich gewiss sein, dass sie nicht eher aufhören wird, zu reden, bis sie an ihre Informationen kommt. Vor allem, wenn es sich dabei auch noch um einen Jungen handelt, den sie ganz süß findet. Natürlich sollen sie dann Stillschweigen über ihr Gefrage behalten, wissen wollen tut sie allerdings trotzdem ALLES! Dabei spielt es keine Rolle, welche Schlüpfergröße er gerade trägt oder wann er das letzte Mal auf dem Klo war: Sie will es wissen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass auch der Angebetete jemals davon erfahren wird, dass sie auf ihn steht, denn in seiner Gegenwart gibt sie sich in der Regel cool, wenn nicht sogar ein wenig zickig, obwohl sie sich eigentlich gerne anders verhalten würde. Sie merkt, dass sie sich dann immer selbst im Weg steht und lässt alle Geschehnisse einer solchen Begegnung meistens noch einmal Revue passieren, nur um anschließend den Kopf gegen eine Wand oder Tischplatte zu hauen und sich darüber zu ärgern, wie doof sie sich benommen hat. Abgesehen davon ist sie aber ein sehr aufgeweckter Typ, der immer gute Laune hat und sich nicht davor scheut, diese auch auf andere zu übertragen, was sie zu einer geschätzten und beliebten Freundin macht. Ebenfalls genießt sie viel Vertrauen der anderen Mädels in ihrem Umkreis, was dazu führt, dass man sie in der Freizeit so gut wie immer in eine Clique antrifft. Sollte man ihre Familie oder ihren Stolz im Allgemeinen allerdings angreifen, so kennt sie kein Pardon und beginnt, die Person, die solch schändliche Sachen über sie sagt, so zur Sau zu machen, dass man sich fast schon wundert, wo das alles herkommt. Schließlich ist das ein heftiger Kontrast zu dem lieben und netten Kajiya-Mädchen, das eigentlich jeder kennt und liebt. Besonders bemerkbar wird der Unterschied dann, wenn sie sich nur noch einen Dreck um besagte Personen schert und ihnen Steine in den Weg legt. Kleine Mädchen sind eben einfach Biester.

Wesen:
Kimiko ist eine verkappte Massenmörderin, die nichts anderes mehr liebt, als andere Menschen zu quälen und zu töten. Tief in ihrem Inneren weiß sie, dass Menschen verachtenswürdige Existenzen sind und keinen Grund zum Leben besitzen. Nicht. Das komplette Gegenteil ist bei ihr der Fall. Sie liebt den Umgang mit anderen Menschen und auch wenn sie nerdige Jungs nicht so sehr mag, wie vielleicht manch andere Gestalten, hegt sie keinen tieferen Groll gegen sie. Sie sind in ihren Augen nur nicht so unterhaltsam und regen somit nicht unbedingt dazu an, rauszugehen und Spaß zu haben, was sie aber auch nicht davon abhält, mal mit ihnen zu zocken. Man könnte also sagen, dass sie entgegen des altmodischen Schubladendenkens handelt, wenn es sich um herkömmliche, zwischenmenschliche Beziehungen dreht. Natürlich hat auch sie Vorurteile, wenn sie jemand Neuem begegnet, aber das ist nur menschlich und führt in ihrem Fall auch nicht dazu, dass sie sich weniger um solche Personen kümmert, wie zum Beispiel um Menschen, die ein gepflegteres Äußeres besitzen. Denkt man aber jetzt, sie sei ein stolzes und selbstbewusstes Mädchen, das nichts auf sich, ihre Freunde oder ihre Familie kommen lassen würde, liegt man im ersten Moment zwar nicht falsch, ist aber dem Irrglauben erlegen, dass das ihre wirkliche Mentalität sei. Natürlich hasst sie es, wenn man Leute beleidigt, die sie besonders mag und steht immer hinter ihnen, dennoch ist sie allerdings eine extrem unsichere Person, die selbst oft ins Schwanken gerät, wenn es um das Erraten der Reaktionen ihrer Gegenüber geht. Genauso besitzt sie nicht unbedingt viel Selbstbewusstsein, was nicht zuletzt an den Standarten ihrer Familie liegt. Vor allem ihr Onkel setzt sie unter großen Druck, auch wenn sie nicht denkt, dass er es böse mit ihr meint. Die Trainingseinheiten mit ihm zeigen ihr lediglich immer wieder, wie schwach sie eigentlich ist und seine dazugehörigen Sätze, die ihre Meinung über sich dann auch noch unterstützen, sind nicht gerade das, was das Selbstbewusstsein eines Mädchens in der Pubertät stärkt. Wenn sie sich also selbstsicher gibt, dann nur, um ihre Unsicherheit zu überspielen. Heutzutage lernt man schon früh, auf solche Art und Weise zu schauspielern, weswegen es weder viel Können noch eine Menge Erfahrung erfordert, ein Gesicht aufzuziehen, das sie alle sehen wollen. Nur die Zeit wird zeigen können, ob sie noch unsicherer wird oder ob sie in eine glorreiche Zukunft mit viel Erfolg und Ansehen blicken kann, in der auch sie selbst sich wertschätzt..


Stärken und Schwächen

Stärken:
Eine ihrer Stärken ist wohl mit Abstand ihr mehr als nur ausgeprägter Helferkomplex, denn in diesen werden noch einmal viele andere Stärken gegliedert, die ihrem Altruismus zugrunde liegen. So hätten wir zum Beispiel ihr umfangreiches Wissen über den menschlichen Körper, das sie sich nur aneignete, um ihren Freunden oder zukünftigen Teamkameraden zu helfen. Sie könnte niemals einfach nur zusehen, wie jemand verletzt wird, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Auch, wenn einer ihrer Freunde mal nur hinfällt und eine Schürfwunde dadurch bekommt, ist sie sofort zur Stelle, um das Fleckchen zu desinfizieren und mit einem Pflaster zu bedecken, da sie in ihrer Tasche immer ein wenig Verbandszeug und weiteres solches Zeug mit sich trägt. Das ist ihr auch nicht zu verübeln, schließlich verbringt sie die meiste Zeit ihres Tages mit Inuzuka Okyo und die ist nun nicht gerade dafür bekannt, Gewalt zu verabscheuen. Eine weitere Stärke ihrerseits ist, dass es ihr leicht fällt, das Vertrauen anderer Personen zu gewinnen. Durch ihre offene und freundliche Art, hat sie es schon oft geschafft, jemandes verschlossenen Charakters zu öffnen, ohne, dass dieser es sofort mitbekam. Natürlich tut sie dies nicht bewusst und die Kajiya würde errungenes Wissen über andere Leute auch niemals gegen sie verwenden, da sie außerdem noch schweigen kann, wie ein Grab, was sie ebenfalls für viele andere Dinge in der Shinobiwelt qualifizieren könnte. Für jemanden, der sich seines zukünftigen Werteganges bewusst ist, ist sie auch recht talentiert, was der Umgang mit ihrem Chakra angeht. Sie hat sich zum Ziel gemacht, eines Tages eine gute Ärztin zu werden, die Rang und Namen besitzt und verbringt dementsprechend auch recht viel Zeit damit, ihren Chakrahaushalt so gut wie möglich zu verwalten. Des weiteren ist sie eigentlich in nichts besonders schlecht. Zumindest fällt ihr das Lernen von vielen Sachen, betreffend Ninjutsu et cetera leichter, als vielen anderen ihrer lieben Mitschüler. Man könnte sie also als recht ausgeglichenen Genin bezeichnen, aus dem noch was Richtiges werden könnte, sollte er sich und all seine Fähigkeiten gutgehend fördern.

Schwächen:
Beim Beschreiben ihrer Schwächen kommt man nicht daran vorbei, ihr geringes Selbstbewusstsein zu nennen. Sie ist heillos unzufrieden mit sich selbst und mit dem, was sie tut. Alles, was sie meistert, ist noch immer nicht gut genug für sie und sie muss diese Sachen dann solange probieren, bis sie sie hinbekommt. Die meisten Menschen würden das vielleicht als Ehrgeiz bezeichnen, sie allerdings macht sich richtig daran fertig, beispielsweise in einem Lernprozess langsamer zu sein als andere. Sie hat dann immer das Gefühl, als dumm zu gelten und könnte sich fast selbst dafür schlagen. Außerdem versucht sie es immer allen Recht zu machen, was nur in den seltensten Fällen auf Anhieb klappt. Mit Kritik an ihrer Person kommt sie kaum bis gar nicht klar. Das ist zwar nicht deutlich anhand ihrer Mimik zu erkennen, sobald es soweit ist, aber tief in ihr drinnen hat sie ganz schön damit zu hadern, wenn sie sogar nicht anfängt zu heulen, sobald sie zu Hause ist. Vor allem der Tatsache wegen, dass sie grundsätzlich alles und jeden mag, trifft es sie wie ein Schlag ins Gesicht, etwaige Beleidigungen entgegenzunehmen. Wenn es sich um sie selbst handelt, wird sie auch nicht diejenige sein, die sich auf Biegen und Brechen heraus verteidigt. In solchen Momenten ist sie dann so perblex und geschockt, dass sie gar nicht weiß, was sie sagen soll und zischt so schnell ab, wie es ihr nur irgend möglich ist. Kämpferisch betrachtet, ist ihre größte Stärke sozusagen zeitgleich auch ihre größte Schwäche. Sie mag vielleicht ziemlich ausgeglichene Fähigkeiten besitzen, ist dafür aber auch in nichts so richtig gut. Dass sie gut Chakra kontrollieren kann, ist nur eine Stärke für sie selbst, unter vielen anderen Shinobi sticht sie damit allerdings nicht wirklich stark heraus, da sie im Idealfall vielleicht dem oberen Durchschnitt gerecht wird. Natürlich gab es Ninja, denen ergeht es viel schlechter als ihr, aber die haben dafür in irgendeinem anderen Bereich ihre Stärken – im Gegensatz zu ihr. Zu solchen Zeitpunkten, in denen ihr das so richtig bewusst wird, würde sie am liebsten vor Scham im Boden versinken und nie wieder aus ihrem Loch herausgekrochen kommen. Es gibt sogar einige Gebiete, in denen sie mit Ach und Krach dem unteren Durchschnitt angehört. So ist sie zum Beispiel weder besonders schnell, noch würde sie ein Match im Armdrücken gewinnen. Ihre Kraft würde das gar nicht hergeben, da sie in diesem Punkt sogar etwas zurück ist.


Geschichte

Vor fast 14 Jahren erblickte die kleine Kimiko das Licht der Welt und wurde in die wunderbare Familie der Kajiya hineingeboren. Die ersten Jahre der Kindheit, sprich das Kleinkindalter, gestalteten sich als ziemlich unproblematisch. Man könnte fast schon behaupten, sie gehörte zu den unkompliziertesten Kindern der Welt, da sie bis auf die üblichen Schwierigkeiten ala häufiger Windelwechsel und dem alles-in-den-Mund-Genehme eigentlich ein einfaches kleines Mädchen war, das sich sogar sehr bei ihren nächtlichen Aktivitäten darin zurückhielt, ihre Eltern unsanft aus dem Schlaf zu schreien. Natürlich geschah das alles auf unbewusster Basis. Welches Baby wusste schon, das es seinen Erzeugern mit etwaigen übertriebenen Lauten eher Ärger bescherte? Beschweren konnten sich Yogi und Yumiko jedenfalls nicht, immerhin konnten sie den Großteil ihrer Nächte in fast vollkommener Ruhe verbringen - wenn da nicht ihr ältester Sohn gewesen wäre, der scheinbar irgendwie alles daran setzte, so viel Krach zu machen, wie es ihm nur möglich war, wenn er zur späten Stunde total hungrig von einer seiner durchgemachten Nächte in die Küche gestolpert kam, um sich ein Brot zu schmieren. Selbst in einem Alter von acht Jahren zeigte sich bei ihm bereits, dass er nichts von diversen Regeln und Pflichten hielt. Er war auch derjenige, der die kleine Kimiko immer ärgerte, wenn sie ahnungslos in ihrem Bettchen lag und versuchte, den Tag mit etwas Schlaf zu überbrücken. Dabei tat er ihr selbstverständlich nie etwas Verwerfliches an – seine schlimmsten Aktionen ließen sich lediglich auf das Kitzeln ihrer Fußsohlen oder anderer Extremitäten reduzieren -, sodass er sie in ihrer Entwicklung nicht so stark beeinflusste, dass sie nicht mehr in der Lage wäre, einen regelten Alltag leben zu können. So gestalteten sich die ersten sechs Jahre ihrer Kindheit praktisch als ziemlich einfach. Sowohl für sie, als auch für den Rest der Familie. Dann jedoch, begann man so langsam, sie auf die Akademie vorzubereiten. Schon früh wollte sie so groß und stark sein wie ihr Onkel und dieser ließ es sich nicht nehmen, sie bereits ab einem frühen Alter zu schulen und zu trainieren. Dabei achtete er peinlichst genau darauf, dass sie zwar an ihre Grenzen stieß, aber sich niemals soweit verausgabte, dass sie wochenlang das Bett hüten müsse. Er gestaltete das Training sogar so, dass sie kaum bis gar nicht mitbekam, dass man sie schulen wollte, da das meiste dann irgendwie doch aus Spielereien bestand, die jedes Kind in ihrem Alter tätigte, schließlich förderte Fangen zum Beispiel die Ausdauer, Hangeln das Geschick und verzweifeltes Armringen mit ihm die Kraft. Über die Nutzung von Genjutsu, Taijutsu an sich und Ninjutsu wollte er sie vor der Akademiezeit noch nicht aufklären. Sie sollte erst einmal die Grundzüge etwaiger Bewegungen verinnerlichen, um so sozusagen eine Basis für die zukünftige Ninja-Karriere zu schaffen. Mit der Zeit wandelte er seine Methoden auch immer öfter um, damit sein Training auch wirklich einen Effekt erzielen würde. Als sie dann reif genug war und mit ihren acht Jahren endlich die Akademie betrat, trainierte sie nach dieser so gut wie immer unter Kyos Aufsicht mit Kamshin, ihrem kleinen Bruder. Manchmal fühlte sie sich ziemlich überfordert, da sie nach der Schule, die auch praktisches Können von ihr abverlangte, auch noch zu Hause weitermachen musste. Es war eine sehr stressige Zeit für sie, an die sie sich erst einmal gewöhnen musste. Vor allem begann ihr Onkel langsam damit, sie wirklich zu kritisieren. Er meinte es nie wirklich böse damit, sondern wollte sie damit eher etwas anspornen, sich mehr ins Zeug zu legen, was Kimiko allerdings auch heute noch ständig falsch interpretiert. Die junge Kajiya ist der festen Überzeugung, dass er sie für eine Enttäuschung halten würde und dass es ihm eigentlich ein richtiger Schmerz im Arsch ist, dieses nur durchschnittliche Mädchen zu einem Ninja zu formen, der sich zeigen lassen könnte. Natürlich ist sie aufgrund dessen umso gewillter, sich richtig viel Mühe zu geben, jedoch gestaltet sich das als schwieriger als zuvor angenommen. Ihre schriftlichen Ergebnisse in der Akademie und ihre Ideen, die sie bringen konnte, um etwaigen Situationen im Kampf entgegenzuwirken, konnten sich zeigen lassen und das tun sie auch immer noch, dennoch bleibt sie oft bei den praktischen Sachen auf der Strecke und steht ihren Mitschülern in vielen Sachen extrem nach. Aus diesem Grund hat sie sich dazu entschlossen, sich auf die Medizin zu konzentrieren. In dieser Sparte musste sie ihre Fähigkeiten nicht dazu nutzen, anderen zu schaden, um ihr Können zu beweisen. Lediglich die Besserung eines Krankheitszustandes stand im Vordergrund und dieser musste sich nicht mit der Verwendung von Geschwindigkeit und Kraft beschäftigen, da es hierbei eher auf die Chakrakontrolle und auf den höheren Stufen auf das Geschick ankam. Einer ungeschickten Ärztin würde man beispielsweise niemals ein Skalpell in die Hand drücken, um eine Person zu operieren. Doch so viel zu dem ganzen Gelerne auf der Akadmie, hatte sie dort doch auch eine ganz wichtige Person kennengelernt: Inuzuka Okyo. Direkt am ersten Tag kam dieses Mädchen bei Kimiko an, als diese von ihrem Onkel zu dieser Schulinstitution gebracht wurde. Die Blondine war ein wenig ungewöhnlich, wenn man so die anderen Mädels in ihrem Alter betrachtete, dennoch schien sie nicht allein aus Hass heraus etwas vulgärer und aggressiver zu sein als andere. Sie meinte es genauso wenig böse, wie ihr Onkel. Allerdings war es etwas merkwürdig, dass Oyko Kyo direkt nach einem Kampf fragte. Auch er zog eine Augenbraue nach oben und fragte sich, ob er sich gerade verhört habe. Eine Achtjährige gegen einen ausgewachsenen Jounin. Na klar. „Bau erstmal ein paar Muckis auf und dann überlege ich's mir.“ Mit einem Tätscheln auf Okyos Kopf beendete er die Sache, bevor sie überhaupt angefangen hatte und ließ Kimiko dann mit der Inuzuka alleine. Etwas perplex stand sie da nun, rüttelte sich dann aber direkt wach, nachdem sie Okyos kleinen Hund sah und sprach das Mädchen vor ihr einfach an; stellte sich ihr vor und wurde dann auch in den Klassenräumen stets ihre Banknachbarin. Trotz Okyos wilder Art, freundeten sie sich an und wurden mit der Zeit ein Herz und eine Seele. Auch in ihrer Freizeit verbrachten sie viele Stunden miteinander, sprachen über süße Jungs – wer von ihnen der Süßeste sei (auch wenn Okyo das eher mit einem Nasenpopeln kommentierte) - oder trainierten sogar hin und wieder zusammen mit Kimikos Onkel. Okyo bestand förmlich darauf. Mehrmals. Wahrscheinlich fand sie es irgendwie gut, vermöbelt zu werden. Versteh einer dieses Mädchen.

Bisher lief eigentlich alles wie am Schnürchen, wenn man einmal von Kimikos geringem Selbstbewusstsein absah. Sie war elf Jahre alt, hatte mittlerweile viele Freunde, mit der Akademie war soweit auch alles im Reinen und sie konnte sich eines guten Verhältnisses mit der Familie erfreuen. Nur doof, wenn ein Mitglied von Letztem halb absäuft und man die einzige Person ist, die sie retten kann. So war es Kamshin, der in einem Alter von zehn Jahren in einen Fluss fiel und dem Ertrinken nahe war. Dies passierte, indem die Beiden zu nahe an ihm spielten und der Kajiya als Ergebnis baden ging. Kimiko wusste nicht, was sie tun sollte, schließlich hatte sie bis dato keine richtigen Erfahrungen mit medizinischen Sachen gemacht und hatte nur grob eine Ahnung, wie man am besten verfuhr. Deswegen dachte sie einfach nicht lange nach, sprang in den Fluss und fischte den inzwischen bewusstlosen Kamshin aus dem Wasser heraus, bevor sie ihn hinlegte und fragend musterte. Ihr war natürlich bewusst, dass sie sich nicht allzu lange Zeit lassen sollte, also dachte sie einfach daran, was sie immer in Filmen und Serien sah: Brustpresse und Mundzumundbeatmung! Sofort machte sie sich daran und siehe da – es funktionierte tatsächlich und Kamshin spuckte direkt einen großen Teil des Wassers wieder aus, den er zuvor verschluckt hatte. Daraufhin verbrachte er eine Nacht im Krankenhaus, in der Kimiko ihm selbstverständlich keine Sekunde von der Seite wich. Irgendwie fühlte sich sich für diesen Zwischenfall auch verantwortlich. Sie war seine ältere Schwester und hätte besser aufpassen müssen. Naja, zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert und Kamshin konnte am nächsten Tag direkt wieder entlassen werden. So setzte sich das alltägliche Leben, zusammengesetzt aus Training mit dem Onkel, Wahnsinn mit Okyo und dem Lernen in der Akademie fort. Dass ihr Bruder jetzt sicher ein kleines Trauma hatte, wenn er große Wassermengen sah, war wohl das Einzige, was man die letzten zwei Jahre etwas hervorheben könnte. Es ist fraglich, wie er den Wasserlauf damit jemals meistern wird, aber er wäre kein Kajiya, wenn er nicht auch das noch schafft! Und weil ein Kajiya alles schafft, absolvierte Kimiko die Geninprüfung. Diese Prüfung war natürlich mal wieder mit sehr viel Angst, Ungewissheit und sehr viel Druck verbunden, dem sie ihrer Meinung nach einfach nicht gerecht werden konnte. Auch hier bestand sie wieder nur mit durchschnittlichen Ergebnissen. Man könnte meinten, bestanden sei bestanden, aber in einem Clan, in dem alles auf Ehre gegeben wird und in den Augen ihres Onkels und Großvaters somit auf Kraft und Ansehen, war es einfach schier unmöglich für die kleine Kimiko, diesem Ideal gerecht zu werden. Vielleicht war sie auch einfach noch nicht bereit, vielleicht sollte sie auch einfach nur noch ein wenig länger länger auf der Akademie bleiben, aber was hatte sie dann davon? Sie wollte herausgehen, die Welt explorieren. Wie konnte man das besser, als auf Missionen? Dass man dabei oft im Zentrum aller Gefahrenquellen steht, sei erst einmal dahingestellt.

Charakterbild



Schreibprobe

Kimi hatte am heutigen Tage nichts zu tun, da ihre beste Freundin scheinbar anderweitig beschäftigt war und ihr Onkel sich zur Zeit auf einer Mission befand. Vermutlich kloppten sich beide mit irgendwem. Und eigentlich hätte sie auch trainieren können, doch irgendwie stand ihr nicht der Sinn danach. Also lag sie in ihrem Bett und starrte die Decke an – darüber nachdenkend, was sie machen könnte, um nicht vor Langeweile zu sterben. Nicht einmal ihr Vater oder ihr Bruder waren zu Hause. Die Mutter einkaufen. Sie war ganz allein mit sich selbst und dem riesigen Anwesen ihrer Familie. Vielleicht sollte sie ihrem Großvater einen Besuch abstatten? Wobei.. Nein. Der hatte immer so furchtbar viel zu tun. Da wollte sie nicht stören. Was könnte man also sonst noch tun? Draußen war schönes Wetter. Die Sonne schien und die von ihr ausgehende Wärme sprach stark dafür, dass sie rausgehen sollte. Und da hatte sie auch schon einen Blitzeinfall! Man konnte die aufblinkende Glühbirne über ihrem Kopf förmlich leuchten sehen. Warum tat sie nicht einfach mal wieder etwas Gutes für ihre Umwelt? Vieles kam ihr so traurig und trostlos vor. Da musste sie etwas gegen tun! Also watschelte sie in die Küche und schnappte sich bereits geschnittenes Brot, ehe sie mit ihrer Tasche das Anwesen verließ. „Och, ich sollte vielleicht abschließen!“, schoss ihr durch den Kopf, kurz bevor sie auf dem Absatz kehrt machte, um ihren Gedankengängen nachzukommen. Nach getaner Arbeit machte sie sich dann erneut auf den Weg, der durch die Stadt führte. Natürlich konnte sie sich dabei nicht verkneifen, an den Ladenfenstern kleben zu bleiben, um einen Blick auf die neusten Trends werfen zu können. Da waren so viele Sachen, die sie gerne haben wollen würde. Sie war auch kurz davor, einfach hineinzugehen und ihr Geld für etwas auszugeben, das sie wahrscheinlich wohl eh nie anziehen würde, doch da sah sie einen Mann mit seinem Hund an der Straßenseite sitzen. Wenn sie soetwas sah, konnte sie einfach nicht anders, als herüberzugehen und sich etwas mit ihm zu unterhalten. Sie wusste, dass Menschen etwas Gesellschaft zu schätzen wussten. Gerade die, die kein Dach über dem Kopf hatten, erwiesen sich oftmals als glücklich, wenn sich jemand für sie interessierte und sie nicht mit verächtlichen Blicken des Schmarotzens beschuldigte. Zumal Kimiko die Erfahrung gemacht hat, dass diese Menschen in der Regel die freundlichsten Personen zu sein scheinen. So unterhielt sie sich eine geschlagene Stunde mit dem Mann und kraulte nebenbei seinen Hund. Die Kajiya erfuhr dabei viele Dinge über ihn und das Leben auf der Straße. Am liebsten hätte sie beide mit zu sich nach Hause eingeladen, doch ihre Familie fände das wohl weniger großartig als sie. So blieb ihr nicht viel mehr übrig, als ihm ein wenig Geld zu geben, bevor sie sich von ihm verabschiedete. „Für Sie und Ihren Hund. Das ist das Mindeste, was ich für Sie in Ihrer Situation tun kann.“ Fast schon so, als würde sie sich dafür entschuldigen, nicht noch mehr Geld dabei zu haben, sprach sie ihre Worte und ging dann auch wieder, nachdem sich der Mann gefühlte hunderte Male bei ihr bedankte. Wahrscheinlich würde sie öfter dort vorbeigehen und etwas für ihn dabeihaben, wenn er auch in Zukunft immer an dieser Stelle verweilen würde. Jetzt allerdings führte sie ihr Weg erst einmal an einen kleinen Fluss in einem Park. Sie setzte sich so nah an ihn heran, dass sie ihre Füße im Wasser baumeln lassen konnte. Und nun fand das Brot auch endlich seine Verwendung, das sie zuvor von zu Hause mitgenommen hatte, denn sofort kamen ein paar Entchen etwas näher an sie herangepaddelt. Fast so, als wüssten sie bereits, was sich im Plastikbeutel des jungen Mädchens befand. So fackelte sie nicht lange und machte die Teigware mittels ihrer Hände klein, sodass sie Mundgerecht für die Wasservögel war, und warf sie in den Fluss hinein. Während sie das tat, lächelte sie zufrieden in die Weltgeschichte hinein. Warum konnte es nicht immer so friedlich sein? Einfach sich irgendwo hinsetzen und nichts machen. Bestenfalls mit den liebsten Personen. Dabei fiel ihr neben Okyo sofort ihr Schwarm ein. Was würde sie nur für einen Tag mit ihm geben? Natürlich malte sie sich diesen Tag gedanklich einfacher aus, als er sich in Wirklichkeit gestalten würde. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass sie schweigend nebeneinander herlaufen würden, weil sie simpel viel zu schüchtern war, um auch nur einmal das Wort zu erheben, obwohl es ihr sehnlichster Wunsch ist, mehr mit diesem Jungen zu tun zu haben. Seufzend über diese Erkenntnis lehnte sie ihre Ellenbogen auf ihre Oberschenkel und stützte ihren Kopf darauf. „Wieso kann es real nicht so leicht sein, wie in meiner Vorstellung? Es wäre alles so viel einfacher...“ Es war zum Haareraufen. Ständig stand sie sich selbst im Weg oder machte peinliche Sachen, wenn sie sich auch nur im selben Ort befand, wie er. Und wenn sie hier saß, konnte sie nur daran denken, wie schön es wohl wäre, mit ihm zusammen zu sein. Ein Wunschgedanke, der wohl nie in Erfüllung gehen würde. In Gedanken versunken, warf sie noch ein paar Brotkrumen ins Wasser und dachte über ihre derzeitige Situation nach. Dabei sah sie sein Abbild im Wasser spiegeln. Er war … Der schönste Junge, den sie jemals zu Gesicht bekam.
„Entschuldige bitte.“, sprach das Bild im Wasser zu ihr. Moment. Das Wasser gab Geräusche von sich? Geschockt realisierte sie, dass sie sich die Abbildung gar nicht einbildete und er die ganze Zeit bereits hinter ihr stand. Sofort lief sie rot an und knüllte ihren Rock nervös mit ihren Händen ein wenig zusammen. Was sollte sie jetzt tun? Es gab viele süße Jungs auf dieser Welt, aber er war mit Abstand der Süßeste, also wie sollte sie sich ihm gegenüber so verhalten, dass man es als normal beschreiben könnte? In ihrem Kopf ging sie noch einmal alle möglichen Szenarien durch. Das musste jetzt einfach klappen! „J-ja?“ Die Blauhaarige stand auf, klopfte sich den Dreck vom Allerwertesten und blickte gen Boden – sie traute sich nicht, ihm direkt ins Gesicht zu schauen. Nicht ganz das, was sie sich zuvor vorstellte, aber schon einmal ein Anfang! „Ich suche einen guten Laden, in dem ich ein Paar neue Schuhe bekomme. Natürlich mit hoher Qualität.“ Während er das sagte, schaute sie ihm für den Bruchteil einer Sekunde in die Augen. Wäre die Kajiya nicht so verdammt schüchtern, würde sie sie wohl den ganzen Tag lang anstarren können. Doch er hatte ihr eine Frage gestellt. Sie hatte keine Zeit, weiter über seine wundervollen Augen zu sinnieren. Sich in ihnen zu verlieren. Sie zu bewundern und... sie schweifte schon wieder ab! „I-ich, ähm.. I-ch...“, begann sie zu stammeln. „Verdammt, Kimiko! Jetzt reiß' dich zusammen!“ Schüchtern spielte sie mit ihren Füßen auf dem Boden herum und wirbelte ein wenig Staub umher. Dass sie die Hände hinter ihrem Rücken zusammennahm, konnte man ebenfalls beobachten. Das Mädel wusste nicht, was sie mit ihnen machen sollte, ohne peinlich zu wirken. „D-Du geht von hier aus r-rechts den W-weg entlang u-und... Naja, immer gerade aus, b-bis du in die St-stadt kommst. U-ungefähr zehn Meter w-weiter a-auf der linken S-seite ist dann der L-laden...“ "Oh mein Gott, was war das denn?" Kimiko könnte sich am liebsten selbst eine Faust in die Fresse schlagen; sich in den Dreck werfen oder bestenfalls direkt im Fluss ertränken. Das, was sie gerade veranstaltete... Er hielt sie doch sicher für total behindert!? Sie stotterte, als wäre sie jemand, der bei seiner Geburt physiologisch mangelhafter als nur mangelhaft ausgestattet wurde. Sie wollte nicht wissen, was der ihr gegenüberstehende Blauschopf im Moment über sie dachte. Etwas Gutes konnte es mit Sicherheit nicht sein. Dabei zeichnete sich sich der Teenie doch gerade durch seine offene Art aus... Glücklicherweise verlor er kein Wort über ihr Verhalten, schüttelte ihr die Hand, bedankte sich und ging zu beschriebenem Laden. Und das während sie hätte heulend zusammenbrechen wollen, weil sie nicht in der Lage war, mehr zu erreichen. Ist aber auch ein verflixtes Thema, diese Liebe.
 
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Kajiya Kimiko

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15 Jahre
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Shiro
Dorf
Shiro
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 200 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 300 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Konoha Taijutsu - 500 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Raiton - 500 - Rang D
Genjutsu - 500- Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich, wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert werden, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Medizin

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner oder anderweitig befähigtem Shinobi vermittelt. Dazu gehören einerseits Dinge, die der normalen Medizin zugrunde liegen, wie zum Beispiel das Verbinden von Wunden, das Schienen von verletzten Körperteilen oder aber auch das Herstellen und richtige Verabreichen von Medizin. Andererseits werden aber auch Grundlagen über den Einsatz von Chakra zur Heilung des Patienten gelehrt, allerdings noch keine Heilungstechnik im Speziellen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kínzoku Shihái (Metallherrschaft)

Das Bluterbe des Kajiya Clans ist in seiner Art und Weise wohl einzigartig. Von Geburt an tragen die Kajiya die Fähigkeit in sich, Metall zu erkennen und dieses zu verändern, sowie Metall in ihrer Umgebung zu beeinflussen. Auch Magnetismus gehört bedingt zu ihren Fähigkeiten, wobei dieser nicht der klassische Magnetismus ist, sondern eher einfaches Abstoßen, bzw. Heranziehen des Metalls mithilfe von Chakra. Das Ganze gleicht so sehr einem magnetischem Effekt, dass die Leute dem Clan diese Fähigkeit nun mal nachsagen. Die Clanmitglieder selbst schmunzeln jedoch nur, wenn sie diese Bezeichnung hören.
Woher diese Fähigkeit kommt weiss keiner im Clan mehr so ganz genau und so bleibt viel Platz für Gerüchte. Ein Teil des Clans glaubt, das sie diese Fähigkeit dadurch erlangt haben, dass der Clan sich schon immer mit der Schmiedekunst befasst hatte und irgendwann damit anfing Chakra für die Schmiederei zu verwenden und sich dies in ihrem Blut fest gesetzt hat.
Ein anderer Teil des Clans ist fest davon überzeugt, dass der erste Shinobi unter den Kajiya, Kajiya Takuya einen Pakt mit einem Dämon eingegangen war und diese Fähigkeit an seine Kinder weitergegeben hatte, wodurch das Kinzoku Shihai entstand. Dies hatte er so lange geheim gehalten, dass niemand mehr dahinter kommen konnte, bevor er die Fähigkeiten den anderen Clanmitgliedern präsentierte. Allerdings wird dies mehr Außernseitern erzählt, um den Clan noch spezieller wirken zu lassen. Innerhalb des Clans glaubt niemand mehr wirklich an dieses Kindermärchen.
Doch egal wie das Erbe in die Familie kam, es machte aus den Kajiya hervorragende Schmiede die es dazu nutzen können hervorragende Waffen herzustellen und speziell die Shinobi des Clans profitieren von diesem Bluterbe, da es viele Möglichkeiten bietet den Gegner und sein Metall zu beeinflussen, sowie auch unglaublich viele Variationen sein eigenes Metall zu nutzen.
Tatsächlich sind die Kajiya dabei ihr Kekkei Genkai auszuweiten, indem sie es mit anderen Elementen versuchen zu kombinieren. So wurden z.B. Schwerter hergestellt, die durch das Zuführen von Feuer-Chakra während des Schmiedens auf Befehl und durch Chakrazuführung des Trägers anfangen zu glühen, auch wenn der Träger selbst kein Feuer-Chakra hat.Trotz langer, langer Forschung jedoch, steckt diese Technik noch in den Kinderschuhen und es bedarf noch längerer und intensiver Arbeit, bevor solche Waffen wirklich gefahrfrei genutzt werden können.

Kinzoku Henka (Metallveränderung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Beschreibung: Durch die Nutzung dieses Jutsus ist der Ninja in der Lage, einem Metall eine neue Form zu geben. So kann er es zum Beispiel es verbiegen, kneten, verkleinern oder vergrößern. Es ist dem Ninja noch nicht möglich mehrere Gegenstände miteinander verschmelzen zu lassen. Nach dem Verformen des Metalls behält es seine neue Form und wird augenblicklich wieder so hart wie es vorher war. Die Dauer dieses Jutsus hängt von der Stärke der Veränderung ab. Das Beste an diesem Jutsu ist, dass es lediglich ein Fingerzeichen benötigt.
Für ein Jutsu werden 100% des Metalls gebraucht.

Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2: Auf dieser Stufe der Fähigkeit kann der Anwender nun, auch mehrerer Metallgegenstände und Metalle miteinander kombinieren. Dadurch ist er in der Lage größere Mengen an Metall zu einer großen Masse zu verschmelzen. Auch hier behält das Metall seine neue Form und die Dauer hängt von der Art der Veränderung ab und von dem Können des Anwenders.
Für ein Jutsu werden 90% des Metalls gebraucht.
 
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Gosho

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Alle gefundenen Fehler über Skype besprochen und ausgebessert (Tipp- und Rechenfehler). Von daher: Schöne Bewerbung, nimm hin.

Angenommen
 

Ayaka

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Haha, ich war auch gerade dabei. Da der einzige Fehler den ich sah schon weg ist...
Nimm das: Angenommen.
 
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