Kinzoku Kenta
Chuunin
Kenta hatte leise gelacht, als Tamaki erklärt hatte, sich bis morgen Zeit verschafft haben. Weise Voraussicht oder vielleicht auch ein bisschen ein Wunsch? Beides war ihm nur Recht ... und das Lachen wurde laut, als sie sich in die Lüfte erhoben. Weder Kenta noch Tamaki waren unbedingt dafür angezogen, wie eine aberwitzige Windbö zwischen den Plattformen herumzujagen, aber ... das hatte Kenta schon beim letzten Mal nicht zurückgehalten! Er war allerdings tatsächlich ein wenig langsamer unterwegs - und vor allem hielt er sich in relativer Nähe der schwebenden Stadtviertel, sodass sie nicht ganz so sehr ins Spielfeld der harschen Höhenwinde kamen. Kenta mochte eine gewisse Ähnlichkeit mit einer wilden Sturmböe haben, aber er konnte durchaus ein wenig Rücksicht nehmen. Jedenfalls für Tamaki.
Als sie landeten, war davon freilich nicht allzu viel zu sehen ... man rechnete ja fast mit Rauhreif in Tamakis Haaren, hm? Kenta schien hingegen kaum betroffen von den frostigen Winden, obwohl er abseits der Lederjacke auch kein wirklich warmes Kleidungsstück getragen hatte - als er sich zu dem zitternden Tamaki hinab beugte, waren vor allem seine Haare wild verwirbelt, sonst wirkte er ziemlich wie immer. "Was immer du willst! Aber erstmal solltest du nach drinnen, mmh?" Versprach er in verschwörerischem Halbgeflüster, das nicht wirklich leise war, und der Atem, der dem Yagami mit diesen Worten entgegenschlug, war warm - ebenso wie die Jacke, die Kenta im nächsten Moment ausgezogen hatte und um Tamakis Schultern legte, noch bevor er die Tür zum Wohnhaus aufmachte. "Wird wirklich Zeit, dass ich mir nen eigenen Platz besorge ..." murmelte er, und inspizierte die kleine Garderobe am Eingang kritisch. Die Abwesenheit zwei bestimmter Jacken stimmte ihn zumindest in einem Punkt zufrieden. "Die alten Herrschaften scheinen aber noch ausgeflogen zu sein." Vermutlich machte seine Mutter eh wieder mal Überstunden im Institut und wäre nicht vor zehn zuhause ... und sein Vater könnte eine Mission haben, da war er sich nicht mal so ganz sicher. Ein zusätzliches Paar Hauspantoffeln für die kalten Füße war schnell gefunden. "Dann ab ins Wohnzimmer mit dir ...!" Dort würde Tamaki Wolldecken und Sofa noch ganz genau so wiederfinden wie beim letzten Besuch ... und Kenta kam nach ein paar Minuten mit einem Tablett aus der Küche, auf dem tatsächlich ein heißer Becher Tee stand ... und zwei große Becher heiße Schokolade mit Sahne, Schokostreuseln, und noch ein paar Kekse in einer Schüssel. "Ich war mal so frei, deine Bestellung etwas offener zu interpretieren ..." Bemerkte er überflüssigerweise, ehe er die Schätze auf dem Tisch absetzte und sich anschließend dazu setzte - je nachdem, ob Tamaki ihm einen Zipfel abgab, würde er sich auch einen Teil der Decke schnappen. Er mochte nicht eingefroren sein, aber ein wenig frisch war es schon geworden! Bei der Gelegenheit machte sich eine mentale Notiz, Tamaki eine warm gepolsterte Jacke irgendeiner Art zu besorgen ... er konnte ja nicht jedes Mal halb einfrieren, wenn sie einen Ausflug machten.
"Soo." Meinte Kenta nach ein paar Minuten, in denen hoffentlich ein wenig Wärme eingekehrt war und er selbst schon mal an seiner Schokolade genippt hatte. "Wenn die Grundbedürfnisse jetzt zumindest ansatzweise versorgt sind ... du bist nicht so der Typ für Feiern, aber irgendwie muss man dir den Abend doch angenehm machen können, oder?" Natürlich hatte Kenta Ideen, aber er wollte hören, was der frisch honorierte Chuunin denn selbst wollte. Sein zunächst auf der Rückenlehne ausgestreckter rechter Arm war über die letzten Minuten langsam nach unten gewandert ruhte nun lose auf Tamakis Schulter.
@Yagami Tamaki
Als sie landeten, war davon freilich nicht allzu viel zu sehen ... man rechnete ja fast mit Rauhreif in Tamakis Haaren, hm? Kenta schien hingegen kaum betroffen von den frostigen Winden, obwohl er abseits der Lederjacke auch kein wirklich warmes Kleidungsstück getragen hatte - als er sich zu dem zitternden Tamaki hinab beugte, waren vor allem seine Haare wild verwirbelt, sonst wirkte er ziemlich wie immer. "Was immer du willst! Aber erstmal solltest du nach drinnen, mmh?" Versprach er in verschwörerischem Halbgeflüster, das nicht wirklich leise war, und der Atem, der dem Yagami mit diesen Worten entgegenschlug, war warm - ebenso wie die Jacke, die Kenta im nächsten Moment ausgezogen hatte und um Tamakis Schultern legte, noch bevor er die Tür zum Wohnhaus aufmachte. "Wird wirklich Zeit, dass ich mir nen eigenen Platz besorge ..." murmelte er, und inspizierte die kleine Garderobe am Eingang kritisch. Die Abwesenheit zwei bestimmter Jacken stimmte ihn zumindest in einem Punkt zufrieden. "Die alten Herrschaften scheinen aber noch ausgeflogen zu sein." Vermutlich machte seine Mutter eh wieder mal Überstunden im Institut und wäre nicht vor zehn zuhause ... und sein Vater könnte eine Mission haben, da war er sich nicht mal so ganz sicher. Ein zusätzliches Paar Hauspantoffeln für die kalten Füße war schnell gefunden. "Dann ab ins Wohnzimmer mit dir ...!" Dort würde Tamaki Wolldecken und Sofa noch ganz genau so wiederfinden wie beim letzten Besuch ... und Kenta kam nach ein paar Minuten mit einem Tablett aus der Küche, auf dem tatsächlich ein heißer Becher Tee stand ... und zwei große Becher heiße Schokolade mit Sahne, Schokostreuseln, und noch ein paar Kekse in einer Schüssel. "Ich war mal so frei, deine Bestellung etwas offener zu interpretieren ..." Bemerkte er überflüssigerweise, ehe er die Schätze auf dem Tisch absetzte und sich anschließend dazu setzte - je nachdem, ob Tamaki ihm einen Zipfel abgab, würde er sich auch einen Teil der Decke schnappen. Er mochte nicht eingefroren sein, aber ein wenig frisch war es schon geworden! Bei der Gelegenheit machte sich eine mentale Notiz, Tamaki eine warm gepolsterte Jacke irgendeiner Art zu besorgen ... er konnte ja nicht jedes Mal halb einfrieren, wenn sie einen Ausflug machten.
"Soo." Meinte Kenta nach ein paar Minuten, in denen hoffentlich ein wenig Wärme eingekehrt war und er selbst schon mal an seiner Schokolade genippt hatte. "Wenn die Grundbedürfnisse jetzt zumindest ansatzweise versorgt sind ... du bist nicht so der Typ für Feiern, aber irgendwie muss man dir den Abend doch angenehm machen können, oder?" Natürlich hatte Kenta Ideen, aber er wollte hören, was der frisch honorierte Chuunin denn selbst wollte. Sein zunächst auf der Rückenlehne ausgestreckter rechter Arm war über die letzten Minuten langsam nach unten gewandert ruhte nun lose auf Tamakis Schulter.
@Yagami Tamaki