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Kleine Lichtung hinter den Aburame Anwesen

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Aburame Naito

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Naito saß auf einem kleinen Baum. Es war sein Lieblingsbaum, eine kleine Eiche, auf der sehr viele Insekten wohnten. Vermutlich gefiel ihm der Baum deshalb so. Er schaute in den Himmel, es war ein schöner, sonniger Tag. Die kleine Lichtung war allgemein ein schöner Ort. Überall wuchsen kleine Blumen und ab und zu, wenn man viel Glück hatte, sah man auch mal ein Eichhörnchen, oder einen Hasen. Doch die Lichtung war nicht nur bei den Tieren beliebt, oft kamen auch kleinere Kinder, oder Jugendliche hierher, doch die wurden meistens von den Aburame vertrieben, wenn sie nicht artgerecht mit der hiesigen Natur umgingen. Doch heute war kein einziger auf dieser Lichtung. Es war ruhig hier und gerade das gefiel Naito so an diesem Ort, hier konnte er sich ausruhen und entspannen. Heute hatte er es auch wirklich nötig, er hatte immer noch Rückenschmerzen von der Geninprüfung. Obwohl diese schon ein, zwei Tage zurück lag. Er beobachtete, wie die Sonne alle kleinen Blumen, Gräser und Flechten anschien und ihnen damit einen besonderen Glanz verschuf. Heute ist echt der perfekte Tag, um sich hier auszuspannen. Er schloss die Augen und ließ das Licht durch seine Lider fallen. Es war schön warm und er fühlte sich geborgen, dies war wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass er vergas wach zu bleiben. Somit lag er nun dort oben auf dem Ast der Eiche, auf der kleinen Lichtung im Sonnenschein.
 
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Kawazoe Sakamoto

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Gemütlich schlenderte Sakamoto über einen, von schattenspendenden Bäumen umgebenen, Pfad am kühlem Waldrand. Während er die leichten Windbrisen genoss, versuchte er die bekannte Strecke zu seinem Ziel zu schätzen. Wenn er mit seinem groben Überschlag richtig lag, würde er nur noch fünf Minuten zu dem Anwesen seines alten Freundes aus der Akademie benötigen. Wobei der Genin schon froh wäre, wenn er überhaupt irgendwie ankommt, da er nur einmal vor längerer Zeit seinen Kumpel besucht hatte.
Ob der gute, alte Naito jetzt auch ein Genin ist? Immerhin waren ja gerade erst Prüfungen. Ich bin schon gespannt, ob ich ihn auslachen darf oder ob ich ihm wohl oder übel gratulieren muss. Eigentlich wünschte sich Sako schon, dass der Aburame endlich befördert wurde aber dann müsste Sakamoto ihm das leckere Geschenk, welches er dabei hatte, übergeben. Dieses Fresspaket würde er aber gerne selber futtern, vor allem, da er momentan aus ungeklärten Gründen einen riesigen Appetit hatte.
Kurze Zeit später, trat der Dunkelhaarige auf eine von Insektenbevölkerte Lichtung. Eigentlich wollte er nun diese überqueren, um zu dem Haus seines Freundes zu gelangen aber er änderte plötzlich seine Meinung. Den vor ihm saß der gesuchte Junge in einem von Käfern befallenen Baum. Meine Güte ich wusste ja, dass der viel mit Käfern zu tun hat und ich habe eigentlich nix gegen die – aber müssen dass so viele sein? Hoffentlich werde ich nicht des kaltblütigen Massenmordes angeklagt, wenn ich zwangsläufig ein par zertrample.
Mit einem „Konnichiwa Naito-kun.“ wurde er winkend begrüßt. Die zweite, nicht winkende Hand, hielt der junge Shinobi möglichst unauffällig hinter dem Rücken, um das Geschenk zu verbergen.[FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot][/FONT]
 
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Aburame Naito

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Nachdem er mindestens eine Stunde oben auf der Eiche geschlafen hatte betrat noch jemand die Lichtung, er bekam es zwar nur im Halbschlaf mit, aber als derjenige ihn auf einmal grüßte, wachte er schlagartig auf. „Was war das? ... Uaaa!“ Er verlor das Gleichgewicht und flog gerade auf den Boden zu. Bong! Er setzte sich gerade hin und rieb sich den Hinterkopf. „Aua... Warum bin ich eigentlich vom Baum geflogen?“ Er sah sich ein wenig auf der Lichtung um, da sah er eine Gestalt am anderen Ende der Lichtung stehen. Jetzt kommt es mir wieder. Jemand hat mich gegrüßt. War es der Junge dort? Er sah sich weiter auf der Lichtung um, aber er konnte niemand anderen entdecken. Er schaute wieder zu dem anderen Jungen. Ja, es muss dieser Junge gewesen sein... Moment mal, der kommt mir doch bekannt vor. Das ist doch... Er schaute ein wenig verdutzt. „Sako? Bist du das?“ Er erntete ein leichtes Nicken von seinem alten Schulfreund. Er stand auf und ging langsam in Sako´s Richtung. „Was machst du denn hier? Ach, egal, lange nicht mehr gesehen.“ Er musste grinsen. „Wie geht es dir? Ich hoffe du hast was zu essen dabei, aber so wie ich dich kenne hast du immer was zu essen dabei. Stimmts? Ich hab nen riesen Hunger, wollen wir zu mir nach Hause gehen? Nein, hier ist es schöner. Oh man. Ich bin total aufgeregt, wann haben wir uns das letzte mal gesehen? Das muss schon lange her gewesen sein. So ziemlich nachdem du Genin geworden bist. Aber ich rede schon wieder zu viel. Erzähl mal, was hast du in letzter Zeit so gemacht?“ Er wartete auf die Antwort seines alten Freundes.
 
K

Kawazoe Sakamoto

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Sako zuckte unterbewusst leicht zusammen, als der verschlafene Genin vor ihm plötzlich vom Baum fiel. Autsch. Bevor der Kawazoe jedoch wusste was er dazu sagen sollte, fing Naito bereits an munter zu grinsten und wie ein Wasserfall zu reden.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ähhh, du brauchst wohl keinen Medic-nin?!" Stammelte der Dunkelhaarige, bevor er sich wieder fasste. „Ja mir geht’s gut und dir anscheinend auch. Schon wieder was zu futtern??? Bin ich so verfressen?“ Besorgt glubschte er an sich herunter und musterte seinen Bauch. „Pff, wenn ich nicht gerade eine gefräßige Bandwurmfamilie beherberge, redest du nur Schwachsinn. Aber naja du hast irgendwie auch recht. Da, guck mal, was hältst du von Reisbällchen?“ [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Grinsend hielt er Naito das duftende Essen unter die Nase und schnappte sich vorsichtshalber auch gleich selber eins. Gemütlich kauend, grübelte der Essende über die letzte Frage nach. Was zum Teufel hatte nur in letzter Zeit gemacht? Natürlich war er fleißig trainieren und so aber er musste doch auch irgendetwas richtig aufregendes gemacht haben. Oder?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Öhm, ja, ich war ähh … essen. Also eigentlich war ich hauptsächlich trainieren und hatte zwischendurch auch mal kleine aber interessante Trainingskämpfe. In einem Team bin ich komischerweise noch nicht. Ich vermute, dass ich als Ersatz einspringe, wenn mal ein Genin ausfällt, weil er zum Beispiel im Krankenhaus herumliegen muss. Aber eigentlich war ich gekommen, um zu hören, was du so machst und gemacht hast....“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zum zuhören, wollte Sako sich aber eigentlich bequem machen, des Wegen lief er einfach Naito's Eiche ein kleines Stück hinauf und setzte sich auf einen breiten Ast.
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A

Aburame Naito

Guest
Während er redete streckte ihm Sako auf einmal einen Korb voller Reisbällchen vor die Nase. Schon bei dem wohligen Geruch lief ihm das Wasser im Mund zusammen. „Für mich?“ Ohne die Antwort abzuwarten schnappte er sich den Korb, dennoch konnte er nicht verhindern, dass sich Sako auch noch ein Reisbällchen schnappte. Er musste grinsen. „Sag ich doch, du hast dich kein wenig verändert!“ „Öhm, ja, ich war ähh … essen.“ Sagt ich’s nicht? Ich kenn ihn halt doch besser als er denkt. „Also eigentlich war ich hauptsächlich trainieren und hatte zwischendurch auch mal kleine aber interessante Trainingskämpfe. In einem Team bin ich komischerweise noch nicht. Ich vermute, dass ich als Ersatz einspringe, wenn mal ein Genin ausfällt, weil er zum Beispiel im Krankenhaus herumliegen muss. Aber eigentlich war ich gekommen, um zu hören, was du so machst und gemacht hast....“ Verdutzt schaute Naito seinen alten Freund an. „Was? Du bist noch nicht in nem Team? Cool, wenn wir Glück haben kommen wir zwei vielleichtzusammen in ein Team, wär das nicht cool? ... Aber was habe ich gemacht? Naja eigentlich nicht sehr viel.“ Er in ging ein Stück auf die Eiche zu und setzte sich unten an den Stamm, während Sako einfach schnurstracks den Baum hoch lief und es sich auf einem Ast bequem machte. „Nunja, nachdem du die Akademie verlassen hast, blieb ich dort noch ein halbes Jahr, bis auch ich die Geninprüfung ablegen musste. War die bei dir auch so schwer? Mich haben die da zum ersten mal müde geschufftet. Egal, ich hab sie bestanden und nun bin ich hier.“ Er grinste nach oben zu Sako. „Ist nicht gerade viel was ich in der Zeit gemacht habe, ich weiß, war auch nicht gerade sehr spannend. Aber man lernt ein paar nette Leute kennen auf der Aka. Der eine aus meiner alten Klasse, Oda Mitsuhide, macht vielleicht auch bald die Prüfung. Dann könnten wir vielleicht zusammen in ein Team. Aber die Lehrer, die haben sich kein bisschen verändert, die sind immer noch so „aggressiv“, sag ich jetzt mal. Der eine hat mich gleich mal aus dem Fenster geschmissen, nur weil ich ein bisschen müde war und die andere hat mich als Versuchskaninchen verwendetet hat, aber eigentlich war die ganz okay. Das wars.“
 
K

Kawazoe Sakamoto

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Genüsslich kauend, genoss Sako die friedliche Umgebung und hörte wie nebenbei seinem freund zu. „Du wurdest zum Fenster hinaus geschmissen?“ Wiederholte der Genin, während er ein lachen unterdrückte. „Meine Lehrer waren Gott sei dank nicht auf Flugstunden besessen. Naja wenigstens kannst du etwas lustiges erzählen....“ Faul, wie er manchmal war, überlegte er, ob er einfach ein bisschen auf dem Baum dösen sollte, doch plötzlich schärften sich seine Sinne auf das Maximum und er stellte ruckartig jegliche Bewegungen ein.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vor ihnen stand auf einmal ein schwarz haariger Jounin, der wie aus dem Nix aufgetaucht war. Dieser gut gebaute Shinobi streckte, ohne jegliches Wort, jedem der zwei jungen Genin seine Hand entgegen, in der sich jeweils ein Brief befand. Gebannt starrte der Kawazoe seine wichtige Botschaft an, als ob er durch bloßes anstarren den unbekannten Inhalt lesen könnte. Mit einem kurzem Kopfschütteln, verwarf er die fürchterliche Anspannung und hüpfte elegant von seinem Ast herunter. Nachdem er dem Boten, bei dem es sich vermutlich um Naito's Onkel handelte, fragend in die grünen Augen gesehen hatte, schnappte er sich aufgeregt seinen Umschlag. Trotz leichtem kribbeln in den Fingern, konnte er den Brief ordnungsgemäß öffnen. Bevor er gespannt anfing zu lesen, hielt er unbewusst die Luft an. Was auch immer ihm hier mitgeteilt wurde, er spürte instinktiv, dass es von immenser Bedeutung für ihn war. Bereits die ersten Zeilen, bestätigten seinen Verdacht. Genau auf diesen bedeutenden Moment hatte er schon lange gewartet, er wurde endlich einem Team zugeteilt. Nachdem er den Brief freudig gelesen hatte, wusste er dass er nun Mitglied des erfolgreichen Team Hideki war und wo er seinen neuen Sensei zum ersten mal treffen würde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Grinsend, schweifte Sako's Blick über den erwartungsvoll, freudigen Überbringer zu seinem Kumpel. „Ich bin jetzt in Team Hideki. Du wurdest doch auch zugeteilt oder? In welchem Team bist du?“ Ich hoffe im gleichen, dass wäre dann gleich doppelt gut! Innerlich die Daumen drückend, schaute er hoffnungsvoll zu Naito und wartete eine Antwort ab. [/FONT]
 
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Aburame Naito

Guest
Wie er dann nun erzählte, tauchte auf einmal, von einer kleinen Rauchwolke begleitet, sein Onkel vor ihnen auf, in voller Jonin- Montur. Ohne ein Wort zu sagen streckte er ihnen, also Sako und Naito, einen Brief entgegen, jedem einen. „Was ist denn da drinne?“ Er bekam nur ein großes grinsen von seinem Onkel und Sensei zur Antwort. Was dort wohl drinne ist? Auf jeden Fall muss es sehr wichtig sein, sonst würde mein Onkel nicht so einen großen Wirbel darum machen und hätte es uns sofort verraten. Langsam bewegten sich seine Finger auf den weißen Umschlag des Briefes zu. Er schaute kurz zu Sako, der mittlerweile von dem Baum herunter gekommen war. Dieser schaute wie gebannt auf den Brief, wie wenn dort ein Gutschein für ein Ramen drin wäre. Aber irgendwie konnte man schon ahnen, dass es kein Ramengutschein war, wer würde schon so etwas einfach so verschenken? Da frisst man die Ramen lieber selber. Er musste grinsen. Noch langsamer streiften seine Finger das weiße Papier. Er öffnete den Umschlag, aber lange nicht so sorgsam wie Sako, welcher den Umschlag scheinbar in Zeitlupe öffnete. Er nahm einen Finger, schob ihn in das nicht verklebte Stück des Briefumschlags und riss ihn der Länge nach auf. Er griff hinein und holte ein kleines Stück Papier aus dem Umschlag. Dieses betrachtete er länger als zuvor das Couvert. Etwa zeitgleich mit Sako öffnete er den eigentlichen Brief und las ihn in einem Zug durch. Wow, eine Teamzuteilung. Aber ich bin doch gerade erst Genin geworden. Das geht ja schnell. „Ich bin jetzt in Team Hideki. Du wurdest doch auch zugeteilt oder? In welchem Team bist du?“ Er sah Sako an, welcher ihn mit erwartungsvollem Blick ansah. „Ich habe auch eine Teamzuteilung.“ Er machte eine kleine, aber gewollte Pause. „Aber ich bin nicht in Team Hideki. Ich bin in Team Kazuo. ... Eigentlich schade, dass wir nicht zusammen in einem Team sind, aber immerhin ein Team ist besser als kein Team. Danke Onkel.“ Er ging zu seinem Onkel hin und umarmte ihn erst einmal. „Ist schon okay Naito.“ Innerlich war er froh, in einem Team zu sein, aber es war auch schade, dass er nicht mit Sako in einem Team war, aber das ließ sich nun eh nicht mehr ändern.
 
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