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Man sieht sich immer zweimal im Leben..

Ryo Kaito

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Es war ein Sonniger Tag und das passte dem Taijutsuka eigentlich recht gut, denn heute hies es erneut eine Patroullie mit seinem neuem Freund zu machen und das war bekanntlich weitaus angenehmer wenn es nicht wie aus Eimern goss. Eigentlich freute sich der dunkel Äugige bereits auf den Tag, denn er wusste, dass er mit seinem fast Namensvettern sicherlich selbst bei einer harmlosen Partroullie viel spaß haben würde, zumindest hatten sie sich bei ihrem Job recht gut verstanden als sie sich kennen gelernt hatten.
Etwas verschlafen streckte er sich ehe er seinen letzten Schluck von der Milch nahm und seine Ausrüstung schnappte und sich auf den Weg machte zum Hafen, denn dort waren sie Heute eingeteilt worden und er war sowieso schon etwas spät dran um seinen Freund am Haus abzuholen. Dies bedeutete also für Kaito, dass er sich beeilen musste, doch wie immer machte ihm das eher nichts aus und so sprintete er diesmal einfach los um seinen Kumpel am Haus abzuholen. Es dauerte nicht lange, da hatte er jenes auch erreicht und grinste über beide Ohren als er den weiß Haarigen erblickte. „Hey Kaiku-san! Tut mir leid das ich so spät bin.. ich denke wir sollten uns beeilen um zum Hafen zu kommen..“, erklärte er während er noch auf den Jungen zu rannte, die frage war nun nur, ob Kaiku gleich mit ihm mit rannte, oder sich erst noch zusammen richten musste.

Nach dem sie endlich am Hafen angekommen waren, erwarteten sie schon zwei leicht genervte Genin die sich darüber beschwerten, dass sie etwas zu spät gekommen waren. „Hey, das kann jedem mal passieren.. irgend etwas was wir beobachten sollten?“, erkundigte er sich freundlich bei jenen, doch diese meinten lediglich, dass alles so war wie immer. „Na dann scheinen wir ja eine ruhige Schicht vor uns zu haben, ich bin noch gar nicht dazu gekommen, dich zu fragen wie es dir geht?“, wandte er sich schließlich seinem Kollegen zu, als die Beiden anderen verschwunden waren.
 

Nendo Kaiku

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„Es gibt keinen schöneren Tag, schöner, schöneren, schöneren Tag!“, summte Kaiku vor sich hin, als er sich elegant am Geländer der Treppe hinunter schwang. Heute war wirklich ein schöner Tag und der Junge freute sich, ein bekanntes Gesicht wiederzusehen. Es war gar nicht so lang her, da kehrte er von seinem Job in Kirigakure zurück und schon heute sollte er wieder mit einem seiner Partner etwas auf Patrouille gehen. Kaito war ihm als angenehmer Zeitgenosse in Erinnerung geblieben und die Ähnlichkeit der beiden Namen stimmte ihn noch viel freudiger. Interessant war eigentlich auch, dass er eigentlich noch nicht so viel über dessen Fähigkeiten wusste und dass er ihn am liebsten mal in Aktion sehen wollte. Die beiden hatten sich eigentlich bei Kaiku zu Hause verabredet, weil es direkt auf dem Weg zum Hafen lag. Leider schien sich sein Partner zu verspäten und eigentlich störte dies den jungen Nendo ein wenig. Doch passte es ihm ausnahmsweise ganz gut, da er sich noch ein bisschen zurechtmachen konnte. Dann stellte er sich vor die Haustür und wartete. Er schaute die Straße hoch, aus der sein Partner eigentlich kommen müsste und dann sah er schon, wie sich eine Staubwolke mehr oder weniger anbahnte. Dann erkannte er die die dunklen Haare und die stachlige Frisur von Kaito. Er raste wirklich mit einem Affenzahn, doch bremste genau rechtzeitig vor dem Haus des Nendo-Jungen. Kaito begrüßte ihn kurz und knapp und machte Kaiku klar, dass sie sich beeilen sollten, da sie schon etwas zu spät dran wären. Der Weißhaarige konnte nur noch knapp sagen: „Hallo, Kaito-kun!“ Kaiku mochte es, jemanden wie einen Freund anzusprechen, doch blieb ihm kaum genug Zeit, um sich nach dem Wohlbefinden seines Partners zu erkundigen, denn schon sprintete dieser los und Kaiku folgte ihm.

Am Hafen angekommen wurden die beiden auch schon mehr oder weniger freundlich begrüßt und es wurde kurz die Lage geschildert. Es war nichts Auffälliges passiert, also konnte es ja nur ein angenehmer Tag werden. Nachdem die anderen Einweiser gegangen waren, erkundigte sich sein Kollege, ob es Kaiku gut geht. „Klar geht’s mir gut“, antwortete er grinsend, „Was kann es Besseres geben als eine entspannte Patrouille mit einem guten Bekannten? Wie geht’s dir denn? Was machst du eigentlich noch so in deiner Freizeit?“ Er schaute den Hafen entlang. Zum Glück war es ein überschaubares Fleckchen Erde, welches sie heute beobachten sollten. Das Wasser schimmerte in der Sonne und ein leichter Wind wehte dem Jungen durch das Haar. Er machte ein paar ganz entspannte Schritte und sagte zu Kaito: „Lass uns mal die Lage ein bisschen analysieren! Vielleicht sehen wir ja was Interessantes da hinten.“ Dabei deutete er auf einige große Container ein paar Meter weiter. Irgendwie juckte es Kaiku in den Händen. Es war für ein mehr oder weniger neues Gefühl. Er hatte irgendwie Lust auf einen kleinen Kampf, doch sollte er seinen Kollegen danach fragen? Lieber erst einmal alles beobachten und wenn sich etwas ergibt, dann kann man es sich ja für ein Training aufheben. Trotzdem schien es heute nichts Besseres zu geben als den Tag zu genießen.
 

Ryo Kaito

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Es war erstaunlich wie sehr die Laune von jemanden auch von den Personen die einem umgaben abhängen konnte, eigentlich konnte Kaito ja gar nicht anders als neben dem fröhlichem Nendo ebenso fröhlich zu sein, alleine schon deswegen, weil er den Jungen mochte. Als er geantwortet hatte, bildete sich ein dickes Grinsen auf den Lippen des Taijutsukas und ein leichtes Nicken folgte als Antwort auf die Frage. „Das kann ich nur zurück geben, schön dich wieder einmal zu sehen, wir sollten vielleicht mal sehen, dass wir zusammen auf eine Mission kommen na?“, erklärte er seinem anderem und nickte dann erneut, als es hies die Lage etwas zu analysieren. Eigentlich schien es ein sehr ruhiger Tag zu werden, eigentlich schade wie Kaito fand, denn ein ruhiger Tag bedeutete, dass es wenig heraus forderungen gab, doch sollte sich wirklich nichts ereignen konnte er sicherlich Kaiku immer noch um einen Trainingskampf bitten, dies würde sicherlich Interessant werden.

Dann wollen wir mal..“, erklärte er fröhlich und schlenderte mit seinem Kameraden zusammen los zu dem großem Container der sich am Dock befand. Eigentlich war es kaum verwunderlich, dass an einem Frachthafen Container standen, doch irgendwie kam es Kaito schon komisch vor, dass er so ganz alleine da stand, doch das musste ja noch nicht unbedingt etwas bedeuten, vielleicht war es ein Ausrangierter Container den niemand mehr brauchte und jetzt Kinder zum spielen her nahmen? „Was hat sich bei dir so getan seit unserem Job? Warst du auf einer Mission?“, erkundigte er sich bei seinem Freund und ging langsam um die Ecke des Containers so, dass man bereits sehen konnte, dass eine der Flügeltüren geöffnet waren und dunkle männliche Stimmen daraus hervor drangen. Diese Stimmen schienen zu flüstern, denn zumindest Kaito verstand nicht genau was sie redeten und so warf er einen leicht fragenden Blick zu seinem Kollegen. Irgendwie war ihm das ja schon Suspekt, doch wusste er bereits, dass er wohl schreckhafter bei solchen Sachen war als die meisten Shinobi, es konnten ja rein theoretisch auch einfach Hafenarbeiter sein, oder?
 

Nendo Kaiku

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Kaiku konnte aus seiner guten Stimmung gar nicht mehr herauskommen. Nicht einmal die Entleerung einer Möwe auf seinem Schuh konnte ihm das Grinsen wegnehmen. Und das mit der gemeinsamen Mission war eine hervorragende Idee. „Ja klar müssen wir mal auf eine Mission gehen“, sagte er lachend, „aber ich hoffe, dass die Schiffsfahrt nicht so lang geht. Ich finde solche Überfahrten zwar ganz nett zum Unterhalten, aber wenn ich an meine letzte Mission denke, dann war es doch recht langweilig. Und ich habe mich sogar auf dem Schiff verirrt. Das kann man eigentlich keinem erzählen. Außerdem sollte man auf einem Wassergefährt nicht mit explosivem Lehm spielen.“ Mit dieser Aussage hatte er gleich Kaitos Frage nach seiner letzten Mission beantwortet. Dabei dachte er ein wenig an den kleinen Kampf mit Minashi zurück und musste sich eingestehen, dass er beinahe ein wenig das Bott lädiert und dass er dann eine Menge Ärger bekommen hätte. Aber nun war er zunächst mit Kaito unterwegs und angenehmer hätte der Tag nicht sein können.

Der Container, auf den die beiden zugingen war wirklich etwas merkwürdig. So einsam und auch so zwielichtig. Und als sie um die Ecke kamen, war auch noch eine der Türen auf und seltsame Stimmen bahnten sich ihren Weg nach draußen. Leider konnte man nicht genau hören, was gesagt wurde, nur dass es sich bei den Personen um Männer handeln musste. Kaiku sprach leise zu seinem Freund: „Hey Kaito! Hörst du auch diese komischen Stimmen aus dem Container? Lass uns mal vorsichtig zur Öffnung gehen. Ich würde gerne wissen, was da vor sich geht.“ Dann schlich er vorsichtig an der Containerwand entlang Richtung der offenen Tür. Kurz vor der Öffnung konnte er sogar die Stimmen besser hören und verstehen. „Endlich ist das Teil da.“, flüsterte eine der Stimmen. „Ja“, sagte eine andere, „Das hat eine Ewigkeit gedauert. Nun können wir endlich hier mal ein wenig Stimmung in dieses Kaff bringen. Die Leute werden uns schon noch anflehen aufzuhören. Leider müssen wir dich kleinen Hafenarbeiter erst einmal aus dem Weg schaffen.“ Das war das Zeichen! Da konnte doch irgendwas nicht stimmen. Er schaute seinen Kollegen an und kramte zeitgleich in seiner Lehmtasche und bereite sich auf etwas Action vor. „Was sollen wir tun?“, fragte er Kaito.


OFF: Zeit für etwas Action?^^
 
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