Nuritsu-Villa

[Nuritsu Kaori]

Die Nuritsu- Villa ist eines der ältesten, größten und teuersten Anwesen in ganz Konoha. Da Kaoris gesamte Verwandtschaft gestorben bzw. nichts mehr mit ihr zu tun haben will, gehört ihr das riesige Anwesen. Alleine hielt sie das Haus natürlich nicht in Schuss, sie erbte genug von ihrer Mutter um Unmengen an Personal einzustellen, welche auch nötig waren. 3 Badezimmer, einen innen und außen Pool, 5 Schlafzimmer, 7 Gästezimmer, 2 Küchen und noch unzählige andere Räume umfasste die Villa, von denen allerdings nur weniger als die Hälfte genutzt wurden. Auch ein großer Trainingsraum war vorhanden. All dies war auf lediglich 2 Stockwerke aufgeteilt, direkt unter dem Dach hatte Kaori ihr Zimmer, es war das Größte von allen. Die Wände waren nicht weiß wie die in den anderen Zimmern, nein, hier herrschte ein durcheinander der Farben. Überall an den Wänden waren Bilder gemalt, Drachen, Schlagen, Wölfe und auch Gegenstände oder Namen von Dingen die sie faszinierten oder einfach nur gefielen. Einige Stellen waren noch frei doch schon bald würde die junge Künstlerin auch diese beseitigt haben. Zu dem Anwesen zählte noch ein riesiger Garten mit einem traditionellen japanischen Koiteich und einem Trainingsplatz. Das Grundstück grenzte an den Wald. Von der Terrasse aus konnte man gut auf ihn hinab sehen. Auch die Sonnenuntergänge ließen sich von dort aus gut beobachten.

Wollte man Kaori besuchen war es schwer alleine den richtigen Weg zu finden. Hatte man das eventuell geschafft musste man sich einen Hügel hoch quälen. Sollte man so weit gekommen sein musste man nur noch irgendwie das große, schwere Tor aufmachen und die Wachhunde überwinden. Das heißt wenn man angst vor Hunden hat sollte man lieber keinen Fuß auf das Grundstück setzten. Hatte man Ahnung von Hunden waren sie Hand zahm und verschmust, wenn man wusste wie.

Manche Leute meinen das es total übertrieben ist das die damals so kleine Familie sich ein solch großes Haus kauften, aber Sakoro Nuritsu hatte wie jede ihrer Verwandten eine Vorliebe für große, teure, alte und vielleicht auch übertriebene Sachen. Immerhin hatte sie genug Geld.