Weisheit der Wüste

[Tamura Kisho]

Weisheit der Wüste

Ich schreib am besten erst einmal ein paar der Gedanken auf die ich mir so gemacht habe, dann kommt das Jutsu in gewohnter Form(-atierung).
Inspiration: Die Idee kam mir als ich mir Gaaras ersten Auftritt in Manga und Anime noch einmal genau ansah: Er erscheint zunähst mysteriös am Baum und "rieselt dann auf die Straße. Im Manga könnte es auch sein, dass er sich lediglich von etwas Sand begleitet auf die Straße fallen lässt, im Anime ist es eindeutig ein "ich verwandle mich in Sand und riesel davon". Die andere Inspiration ist der DSA-Zauber "Weisheit des Elements". Dieser erlaubt es sich in eine Wolke, einen Felsbrocken, einen Baum, eine Flammensäule etc. zu verwandeln (grob gesagt). Dies dient als Meditation mit spiritueller Trance und dem "Eins mit dem Wald/Gebirge etc. werden". Fingerzeichen sind wohl nicht nötig.
Im Notfall lässt sich das Jutsu möglicherweise auch als Versteckmöglichkeit einsetzen, für einen Hinterhalt dauert die Rückverwandlung jedoch schlicht zu lange (und eine plötzlich aufkommende Brise kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen). Ich stelle mir vor, dass Kisho dieses Jutsu nutzt um sich, wenn er allein sein möchte vom Wind treiben zu lassen, oder es aus versehen einsetzt wenn er zu sehr in seine Gedanken versunken ist und sich von Phantasie und Wind treiben lässt. Die Dauer der Verwandlung ist von den Chakrakosten abhängig (vorzeitige Rückverwandlung ist normalerweise möglich), inwiefern man sich gegen den Wind stemmen kann von der Chakrakontrolle.
So.
Und jetzt alles in vorläufig endgültiger Form:


[Japanisch kann ich nich, Google trau ich nich, hier bin ich auf hilfsbereite Forumsbewohner angewiesen] (Weisheit der Wüste)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E-C (E-S)
Reichweite: Imgrunde 0m, Sonstige Reichweite je nach Windverhältnissen

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2
Beschreibung: Der Ninja verwandelt sich in eine Sandwolke die Schwerkraft und Windverhältnissen folgt. Verwandlung und Rückverwandlung dauern ca 1-2 Sekunden, können aber auch langsamer durchgeführt werden. Die Wahrnemung der Umgebung ist sehr Fremdartig. Um sich gegen den Wind zu stemmen oder sich eigenständig zu bewegen ist eine hohe Chakrakontrolle nötig, Jutsus mit Windelement sind "versandlete" Ninjas im allgemeinen schutzlos ausgeliefert. Dauer der Verwandlung:
E: 1 min
D: 1 h
C: 1 d
Für längere Verwandlungen ist Chakrakontrolle 4 und Chakramenge 3 nötig.
B: 1 Monat
A: 1 Jahr
S: für immer

Eine Legende besagt einst seien fasst alle Bewohner des Reiches des Windes in der Lage gewesen dieses Jutsu durchzuführen - Doch im laufe der Zeit vergaßen immer mehr von ihnen sich wieder zurück zu verwandeln. So entstand die große Wüste im Reich des Windes. Der Wahrheitsgehalt der Legende lässt sich schwer prüfen, einen Wahren Kern hat sie jedoch auf jeden Fall: Je länger die Verwandlung andauert, desto geringer wird die Lust des Ninja sich zurück zu verwandeln, Erinnerungen verblassen und das Zeitgefühl schwindet. Ab einer Verwandlung die für länger als einen Tag anhält fühlt sich der Körper nach der Rückverwandlung fremdartig und falsch an, dieses Gefühl ist umso intensiver, je mehr Zeit man in Sandform verbracht hat.



Und nun...
Freue ich mich auf Kommentare und Verbesserungs-Vorschläge!

 

[Rodo]

Hallo Kisho und willkommen in der Jutsuabteilung!

Leider muss ich dir mitteilen, dass dieses Jutsu (von der Idee her und in dieser Form erst recht) von mir abgelehnt wird.

Die Gründe dafür sind:

1. Du verwandelst dich in Sand - Nein. Es gibt keine Jutsus, die es erlauben, den eigenen Körper in ein bestimmtes Element zu verwandeln, mit Ausnahme des Origamibluterbes, aber dieses ist auch extra auf genau das ausgelegt und verwendet als Ressourcen generell "Körpermaterial". Egal, was Gaara im Manga macht, das wird es hier nicht geben, da es absolut gegen alle Spielbalance geht und vollkommen unbegründbar ist. Gaara ist nebenher auch ein Jinchuriiki, die dürfen bekanntlich vieles.
2. Das Ganze stellst du dir auf C-Rang vor. Davon abgesehen, dass ich die Idee als solche zwar schön, aber keinesfalls praktikabel finde, ist die Ganzkörperauflösung des Origami auf A-Rang angesiedelt... von Chakrakosten oder der Möglichkeit "für immer" in Sand überzugehen, will ich nicht sprechen.

3. [Japanisch kann ich nich, Google trau ich nich, hier bin ich auf hilfsbereite Forumsbewohner angewiesen]

   www.wadoku.de/wadoku - die Wenigsten können japanisch.

Ergo: Lass dich von dem Rückschlag nicht entmutigen, wenn du andere und umsetzbarere Ideen hast, dann steht dir die Jutsuabteilung offen, aber dieses Jutsu wird so nicht angenommen.

 

[Tamura Kisho]

Ob so etwas nun C oder A ist wär mir im grunde schnurzpiepegal und das es keine Jutsus gibt, die deinen Körper verwandeln wusste ich nicht (man lernt ja nie aus!). Der Anime setzt den Manga an der Stelle wohl einfach schlecht um... Mit Genjutsus könnte man zwar vielleicht den Eindruck erwecken, aber das dürfte Gaara eigentlich nicht nötig haben.
Das Origamibluterbe hab ich mir auch mal angesehen fand aber Sand schöner. Vielleicht spiele ich in ein paar Jahren mal einen Zettelfalter, vorerst aber behalte ich meine Sandkastenphantasien.
Die Legende allerdings habe ich liebgewonnen, die würde ich dann schon gern (leicht geändert) weiterverwenden. Und mit der (vergeblichen) Suche nach einem Jutsu (welches nie existiert hat) hätte ich dann auch nen Grund warum Kisho Ninja wird. In seiner Hintergrundgeschichte wäre das bisher eigentlich nicht logisch gewesen.

Bleibt noch eines zu Sagen: Rückschlag? Mitnichten!
1 Wieder was gelernt
2 Mein bisher größtes Problem mit der Charaktergeschichte löst sich in Luft auf
3 Toller Link

Also: Tausend dank für diese Ablehnung!

Übrigens: Der Tag an dem ich mich entmutigen lasse, muss erst noch erfunden werden... ähm... oder so ähnlich!

 

[Rodo]

Gaara hat - nach Recherche *hust* - wohl einfach ein Shunshin genutzt und das ganze mit Sand verschleiert.

Verschoben~