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Yamanaka Technikerweiterung

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Yamanaka Yuuto

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Kyokan (Empathie)


Voraussetzung:
Muss in den Yamanakatechniken versiert sein (je mehr desto besser), generell ein intuitiver Mensch und von ruhigem Gemüt

Beschreibung: Kyokan ist eine neue Entwicklung in den Rängen der Yamanaka. So neu, dass sie bisher erst einer der ihren ergründet, teilweise ohne sich dessen klar zu sein und dass jemand anders davon weiß.
Kyokan ist aber eher ein weiterer Sinn, als eine separate Technik und in der Theorie von jedem lernbar.
Beim Kyokan ist die nutzende Person erst unterbewusst und später immer klarer in der Lage die Gemütszustände aller fühlenden Wesen in ihrer Umgebung wahrzunehmen.
Diese Wahrnehmung ist ein tatsächliches, physisches Phänomen. Gefühle sind wie Farbschleier in der Luft sichtbar, wie Geräusche hörbar, wie Gerüche riechbar und wie Vibrationen spürbar.
Wie klar und auf welche Distanz dies bemerkbar ist von zwei Faktoren(gruppen) abhängig. Einerseits vom Grad der Erfahrung, die die nutzende Person hat und andererseits von allen Faktoren, die normalerweise den jeweiligen Sinn betreffen würden. Wenn etwas physisch im Weg steht kann man es nicht sehen, wenn jemand besonders stark fühlt "übertönt" dies andere in der Nähe etc.
Eine Person, die über der Leiche ihres Kindes weint ist noch für Meilen zu "hören", jemand, der sich leicht an etwas stößt und darüber grummelt ist wenig mehr als ein Flüstern.
Das heißt aber zeitgleich, dass man mit dieser Fähigkeit nur bemerken kann, was jemand derzeit fühlt. Es erlaubt kein Gedankenlesen und verleiht einem auch keine tiefe Einsicht in jemandes Gefühlswelt. Zeitgleich ist es aber egal wie gut jemand im Schauspielern ist, da nicht Mimik und Gestik gelesen werden. Einzig der Einsatz von Drogen oder anderen Methoden, die künstlich die Neurotransmitter, Hormonspegel etc. beeinflußen können Kyokannutzer verwirren.
Je besser die Kyokananwender ihr Ziel kennen, desto einfacher fällt ihnen das Lesen des selbigen.

100 - E-Rang:
Auf dieser Stufe unterscheidet sich Kyokan als Ninjatechnik nicht wesentlich von jemandem mit starker Empathie. Die Anwender sind in der Lage grob einzuschätzen, was andere Leute fühlen, können es aber nur in "gut", "schlecht" und "es ist kompliziert" einordnen. Einzelne Leute aus einer Menge herausfiltern ist quasi unmöglich. Desweiteren wird die Fähigkeit noch stark von regulären Sinneseindrücken beeinflußt. Sprich die "Lautstärke" einer Emotion kann nicht von der Lautstärke eines nahen Presslufthammers unterschieden werden.

500 - D-Rang:
Auf diesem Level lassen sich Emotionen feiner Aufteilen. Die Anwender können zwischen Dingen wie "Wut", "Trauer", "Freude", "Hoffnung", "Angst" und "Erregung" unterscheiden, aber Nuancen bleiben ihnen noch verschloßen. Jemand speziellen aus einer Menge heraus zu picken ist aber nach wie vor sehr schwierig und nur bei besonders stark fühlenden Leuten überhaupt möglich. Andere Sinneseindrücke beeinflußen die Wahrnehmung immer noch, können aber mit Konzentration ausgeblendet werden.

1100 - C-Rang:
Von nun an sind die Anwender in der Lage auch feinere Unterschiede zwischen Emotionen fest zu stellen. Sie können "Hass" von "Zorn" unterscheiden und "Verlangen" von "romantischer Liebe". Außerdem können sie nun jemanden aus einer Menge heraus picken, solange sie die Person vorher schon beobachtet haben. Andere Sinneseindrücke behindern die Anwender nur noch, wenn sie sehr stark sind.

2500 - B-Rang:
Ab hier sind die Anwender in der Lage mehrschichtige Gefühle zu erkennen, wie z.B. eine "Hassliebe" oder eine Mischung aus "Sorge" und "Stolz". Das Herauspicken von speziellen Leuten aus Mengen ist kein Problem mehr, solange die Menge selbst nicht zu emotional ist (z.B. bei einem Konzert oder einer Demonstration). Andere Sinneseindrücke beeinträchtigen Kyokan nicht mehr.

4000 - A-Rang:
Anwender auf diesem Rang können mit Kyokan nicht nur Emotionen erkennen, sondern sogar die Schichtung sehen. Ist jemandes oberflächliche Freude geboren aus einer tieferen Befürchtung, die sich nicht bestätigt hat, können das die Anwender erkennen. Andere Sinneseindrücke beeinflußen die Kyokannutzer quasi nicht mehr, solange ihnen nicht direkt ins Ohr gebrüllt wird. Jemanden in einer Menge zu finden ist nur bei den gefühlskältesten Menschen unmöglich.

5600 - S-Rang:
Anwender auf diesem Level sollten wahrscheinlich einfach die Karriere wechseln und in die Psychologie, Psychotherapie oder Psychatrie wechseln. Den Anwendern dieser Technik fallen selbst die geringeren Nuancen der Menschen in ihrer Umgebung auf. Sie können klar den Ursprung von Emotionen erkennen und sogar die Nachwirkungen von bereits vergangenen Emotionen erkennen. Umgebungseindrücke sind völlig irrelevant und jemandes Emotionen aus einer Menge zu suchen ist so einfach wie es jemandem in einer Spinnerei fällt, einzelne Fäden raus zu sortieren.
 

Netsu

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Hallo Yuuto!

Die schlechte Nachricht überbringe ich dir zuerst: Gefühle sind leider ziemlich eindeutig die Domäne eines anderen Clans, nämlich die der Yagami. Ich lehne deinen Vorschlag daher aus prinzipiellen Gründen ab. Da wir uns hierzu im Staff bereits besprochen haben und einhellig dieser Meinung sind, schließe ich damit auch den Thread.

Die anderen Sachen schaue ich mir dann jetzt an :)
 
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