Tetsuya Daisuke
Chuunin
Eine angenehm kühle Nacht erwartete die Genin auf ihrer nächsten Mission. Es war so neblig am Hafen von Getsurin, dass man kaum die Hand vor Augen erkennen konnte, was aber auch wohl mit daran lag, dass es mitten in der Nacht war. Naja, man konnte eigentlich schon sagen, dass es früh war, aber früh genug am Morgen um noch stockduster zu sein. Die Luft war frisch und angenehm und es war recht kühl hier draußen. Daisuke saß eigentlich fast immer am selben Ort, wenn seine Missionen am Hafen starteten. Ein großer Stein, auf dem man es sich in der Müdigkeit fast schon etwas Gemütlichkeit einreden konnte. Am Fuß des Steins war der Rucksack des Tetsuya platziert. War schon irgendwie witzig, auf was für Missionen der junge Chuunin geschickt wurde, seitdem er voller Stolz diese grünliche Weste trug. Immer waren es heldenhafte Geschichten, welche man daraus spinnen konnte. Er hatte die Menschen in Iwagakure vor dem Einsturz ihrer Heimat bewahrt, Menschen im Sumpf bei Amegakure vor einem falschen Sumpfgeist bewahrt und heute hatte er vor einen wahnsinnigen Wissenschaftler zu stürzen, welcher mit einer unbekannten Waffe versuchte die Weltherrschaft an sich zu reißen. Wisst ihr, was das ironischste daran war? Am Ende lobte niemand die Shinobi, weder die Genin, noch Tetsuya Daisuke. Man dankte nur ihrer Heimat Soragakure für den Einsatz der tapferen, aber namenlosen Shinobi. Das war wohl der Job eines Shinobi, immerhin waren sie Ninja und keine Superhelden, auch wenn es cool wäre, wenn sich diese irgendwie miteinander vereinbaren ließ…
In dem Brief, welchen der Chuunin an die Genin übermitteln ließ, standen folgende Informationen: Natürlich wann ihr Abenteuer begann, nämlich mitten in der Nacht an einem nur spärlich beleuchtetem Steg von Getsurin, außerdem ließ sich darin finden, dass ihr Weg sie ins Reich der Erde mittels eines Schiffs führte, welches, wie man erahnen konnte, von diesem Steg ablegte. Dass es sich absolut nicht in die Nähe von Iwagakure bewegte, hatte er nicht bedacht hineinzuschreiben, aber das würden die Genin ja auch merken. Zur Mission an sich verriet der Tetsuya eher wenig. Er erwähnte, dass sie einen Berg besteigen würden und sie sich nicht scheuen sollten genug Gepäck, welches sie benötigten, mitzunehmen. Auch bot er an, es im Fall der Fälle, dass es zu schwer wäre, das Gepäck für sie zu tragen, und wenn es sein musste, konnte er das den ganzen Berg hoch. Ebenfalls stand geschrieben, dass die Genin mit dem Tetsuya gemeinsam einen wirklich hohen und vor allem verschneiten Berg besteigen würden, um dort oben eine verdächtige Person festzunehmen. Also konnte man fast wirklich davon ausgehen, dass die Bergsteigertour das gefährlichste an dieser Mission war. Vielleicht kam der ein oder andere hellere Genin aber auch darauf, dass das sicher keinen B-Rang wert war, oder?
Jedenfalls saß der Tetsuya gähnend auf einem Stein, streckte sich einmal gen Himmel und sichte mit den türkisfarbenen Augen die Gegend nach Genin ab. Schwer zu erkennen in der dicken Nebelsuppe, aber was soll’s. Sie würden sich sicher schon bemerkbar machen, wenn sie ihn erkannten. Daisuke war wirklich gespannt auf die Genin, weil sie hier wohl die verschiedensten Charaktere auf dieser Mission hatten, aber er würde sich wohl alle Mühe geben die vier Genin zusammenzuraufen, ansonsten müsste er wohl mal einen Brüller loslassen. Und wer lässt sich schon gern von Tetsuya-sama belehren? Seltenerweise kannte er alle der Genin wirklich persönlich und machte sich deswegen kaum Sorgen darum, dass er mit ihnen nicht auskommen würde. Daisuke war, selbst wenn es mal zu Problemen kam, kein nachtragender Mensch, und wenn man ihn nicht wirklich sehr triezte, dann war er der Letzte, der bei einer neuen Mission nicht einen neuen Versuch startete, sich diesmal auf dem richtigen Fuß zu erwischen. Ja, er hatte nicht vor sich mit jemandem zu streiten… Aber wie sah das zwischen den Genin aus? Daisuke hatte übrigens niemanden darüber in Kenntnis gesetzt, wer sich noch auf der Mission befindet, einfach um Vorurteile oder große Streitereien zu vermeiden, man wusste nie, wer sich schon kannte, allerdings wussten alle Genin, dass sie sich zu dem Weißhaarigen zu begeben hatten. Während der ältere Herr lächelnd über die knarzenden Dielen des Schiffes wartete, während er dieses auf die Fahrt vorbereitete, saß der Tetsuya also absolut müde auf seinem Stein und stierte in die Ferne. Es wurde so langsam Zeit, also konnten sie jetzt auch mal aufschlagen!
In dem Brief, welchen der Chuunin an die Genin übermitteln ließ, standen folgende Informationen: Natürlich wann ihr Abenteuer begann, nämlich mitten in der Nacht an einem nur spärlich beleuchtetem Steg von Getsurin, außerdem ließ sich darin finden, dass ihr Weg sie ins Reich der Erde mittels eines Schiffs führte, welches, wie man erahnen konnte, von diesem Steg ablegte. Dass es sich absolut nicht in die Nähe von Iwagakure bewegte, hatte er nicht bedacht hineinzuschreiben, aber das würden die Genin ja auch merken. Zur Mission an sich verriet der Tetsuya eher wenig. Er erwähnte, dass sie einen Berg besteigen würden und sie sich nicht scheuen sollten genug Gepäck, welches sie benötigten, mitzunehmen. Auch bot er an, es im Fall der Fälle, dass es zu schwer wäre, das Gepäck für sie zu tragen, und wenn es sein musste, konnte er das den ganzen Berg hoch. Ebenfalls stand geschrieben, dass die Genin mit dem Tetsuya gemeinsam einen wirklich hohen und vor allem verschneiten Berg besteigen würden, um dort oben eine verdächtige Person festzunehmen. Also konnte man fast wirklich davon ausgehen, dass die Bergsteigertour das gefährlichste an dieser Mission war. Vielleicht kam der ein oder andere hellere Genin aber auch darauf, dass das sicher keinen B-Rang wert war, oder?
Jedenfalls saß der Tetsuya gähnend auf einem Stein, streckte sich einmal gen Himmel und sichte mit den türkisfarbenen Augen die Gegend nach Genin ab. Schwer zu erkennen in der dicken Nebelsuppe, aber was soll’s. Sie würden sich sicher schon bemerkbar machen, wenn sie ihn erkannten. Daisuke war wirklich gespannt auf die Genin, weil sie hier wohl die verschiedensten Charaktere auf dieser Mission hatten, aber er würde sich wohl alle Mühe geben die vier Genin zusammenzuraufen, ansonsten müsste er wohl mal einen Brüller loslassen. Und wer lässt sich schon gern von Tetsuya-sama belehren? Seltenerweise kannte er alle der Genin wirklich persönlich und machte sich deswegen kaum Sorgen darum, dass er mit ihnen nicht auskommen würde. Daisuke war, selbst wenn es mal zu Problemen kam, kein nachtragender Mensch, und wenn man ihn nicht wirklich sehr triezte, dann war er der Letzte, der bei einer neuen Mission nicht einen neuen Versuch startete, sich diesmal auf dem richtigen Fuß zu erwischen. Ja, er hatte nicht vor sich mit jemandem zu streiten… Aber wie sah das zwischen den Genin aus? Daisuke hatte übrigens niemanden darüber in Kenntnis gesetzt, wer sich noch auf der Mission befindet, einfach um Vorurteile oder große Streitereien zu vermeiden, man wusste nie, wer sich schon kannte, allerdings wussten alle Genin, dass sie sich zu dem Weißhaarigen zu begeben hatten. Während der ältere Herr lächelnd über die knarzenden Dielen des Schiffes wartete, während er dieses auf die Fahrt vorbereitete, saß der Tetsuya also absolut müde auf seinem Stein und stierte in die Ferne. Es wurde so langsam Zeit, also konnten sie jetzt auch mal aufschlagen!
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