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Sanshouuo no Ogami
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Ninpou: Sawá Shibosha (Ninjakunst: Leichensumpf)
Element: / Typ: B-Rang, Offensiv
Nach dem Beenden der Siegelreihe donnert der Anwender beide Hände auf den Boden. Augenblicklich bildet sich um den Anwender ein tiefer Sumpf, der einen minimalen Radius von 5 Metern und einen maximalen Radius von 10 Metern besitzt; Radius und Wirkungsgebiet werden durch die Chakramenge bestimmt, die der Benutzer in die Beschwörung investiert.
Der Sumpf, der eine Spitzentiefe von einem 1/2 Kilometer erreicht, lässt alle Objekte, die sich oberhalb befanden, allmählich versinken. Akademieschüler, Genin und unerfahrene Chuunin können der Treibkraft nicht widerstehen und werden hoffnungslos nach unten getrieben.
Die eigentliche Gefahr besteht in den Sumpfschlangen, für die der Sumpf ihr Nest ist. Sie schlängeln sich durch das Dickicht und ernähren sich von essbaren Objekten, die langsam versickern. Diese Schlangen können durch den Packt befehligt werden, allerdings kann es durchaus vorkommen, dass sie sich weigern. Im ersten Falle sind die (im Durchschnitt 5 Meter großen) Reptilien in der Lage, aus dem Sumpf zu schnellen, ihre Opfer zu packen und sie anschließend nach unten zu ziehen.
Kuchiyose No Jutsu: Hébi Shoka Hosu (Beschwörungskunst: Verdauungsschlauch der Schlange)
Element: / Typ: S-Rang, Offensiv/Defensiv
Ist die lange Siegelreihe vollendet, knallt der Anwender seine Hände zusammen, sodass diese Beschwörung in Kraft tritt. Langsam bildet sich eine grüne Schleimwand in der Umgebung rund um den Anwender, die sich nach einigen Sekunden blitzschnell ausbreitet. Nun befindet sich der Beschwörer (und eventuelle Verbündete oder Gegner) im Verdauungstrakt einer Schlange. Dieser Verdauungstrakt besitzt die Form eines länglichen Rohres. Ein großes Haus (z.B. Hokageanwesen) lässt sich mühelos in den äußerst dehnbaren Schlauch zwängen. Die maximale Länge beträgt zwanzig Meter, wobei Größe und Wirkungsbereich wieder durch die investierte Chakramenge bestimmt werden.Element: / Typ: S-Rang, Offensiv/Defensiv
Der Verdauungstrakt gehörte einst dem Anführer des Schlangenclans, einige Generationen vor Manda. Durch ein verbotenes Experiment gelang es einem talentierten Shinobi einst, den wertvollen Verdauungstrakt des Anführers auf die irdische Ebene zu bannen; das Organ lieferte einen wertvollen Dienst, allerdings vererbte der Ninja seine Technik nie. Nach einigen Jahrzehnten verstarb dieser und der Verdauungstrakt geriet, gut versteckt in abtrünnigem Gebiet, in Vergessenheit. Seine Nachfolger versuchten zwar, den berühmten Verdauungstrakt „Shoka“ ausfindig zu machen, scheiterten jedoch.
Mit den kommenden Dekaden wurde „Shoka“ zum Gerücht, anschließend zur Legende und am Ende vollkommen vergessen. Die Schlangen nahe dem Gebiet des Verdauungstrakts aber nisteten sich in diesen ein, um Zuflucht vor natürlichen Feinden zu finden. Da das Organ durch die Geheimtechnik noch immer aktiv ist, benötigt es auch Nahrung. So kam es dazu, dass die Reptilien, im Gegenzug für ein sicheres Nest, den Verdauungstrakt versorgen. Aus dem Schlangenstamm entpuppte sich auch ein Anführer namens Doku hervor. Dieser beherrscht die Sprache der Menschen und ist, seiner Rasse getreu, hinterlistig und nicht vertrauenswürdig.
Shoka besitzt die Eigenschaft, eine Barriere aufzubauen. Chakra kann durch das Organ zwar nicht eindringen, aber auch nicht austreten. Die Schleimhäute innerhalb sind nicht brennbar und (fast) undurchdringlich. Am Anfang wurde Shoka nur als Verteidigungstechnik angewandt; die Schleimwände konnten zwar durch Drüsen verätzendes Gift abspritzen und sich verengen und verformen, doch sind die hausierenden Schlangen der Dorn im Auge; diese sind normale Schlangen und können abgewehrt werden, doch schießen sie mit einer unglaublichen Geschwindigkeit von allen Seiten auf den Feind zu; die Reptilien können sich außerdem als Schutzwand vor dem Anwender aufbauen. Die Schleimhäute besitzen außerdem Falten, Ritzen und kleine Tunnel, sodass die Schlangen sich mühelos durch das Organsystem bewegen können. Die Falten können auch dazu verwendet werden, um Personen gefangen zu halten oder Gegenstände zu verstauen.
Wie auch immer gibt es einige Möglichkeiten, dieser Technik vorzubeugen. Die größte Schwachstelle ist die Beschwörung selbst. Ein normaler Genin oder junger Chuunin besitzt zwar überhaupt keine Möglichkeit, sich dem Verdauungstrakt zu entziehen, doch Jounin können nur dann eingefangen werden, wenn sie sich entweder nicht bewegen können oder sich in einem Raum/Haus befinden. Hat man das Pech, eingefangen zu werden, so besteht eine Todeschance von 90%.
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