Die Mechanik dieser Situation ist folgende: Dein Dienstleister beauftragt die Telekom, Leitungsprobleme zu lösen. Die Telekom beauftragt in der Regel externe Dienstleister, das in ihrem Auftrag zu tun. Jetzt hindert aber nichts diese Leute daran einfach gar nicht zu klingeln und dann zu behaupten man habe niemanden angetroffen - das überprüft niemand, das wird in einem Verwaltungssystem eingetragen und du musst einen neuen Termin veranlassen, bis du irgendwann Glück hast und einer der Typen tatsächlich zu dir kommt *und* das Problem löst.
Und man kann sich nicht mal bei der Bundesnetzagentur beschweren weil man keinen Vertrag mit der Telekom selbst hat. Der einzige der sich beschweren könnte wäre der Auftraggeber = der eigene Dienstleister, und die Leute die du beim Kundenservice erreichen kannst sind in der Regel auch in irgendeinem Callcenter beschäftigt und haben innerhalb deines Unternehmens gar keine Bedeutung - die haben gar nicht die Autorität bei der Telekom Druck zu machen, und sie können auch niemanden erreichen der sie hätte.
Kurzversion: Es ist eine absolut blöde Idee, Leitungen von einem Privatunternehmen unterhalten zu lassen das dann für seine Konkurrenten Reparaturen durchführen soll. In der Regel klappt es aber innerhalb einiger Monate trotzdem irgendwie, ich durfte das schon zweimal miterleben D:
