Sato Yuuta
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- 1.69 Met
Zuerst bemerkte der Mann Michiyo Kumiko gar nicht, dann riss er plötzlich den Kopf hoch, zuckte zusammen und blickte sie erschrocken an, so als ob sie nicht hier sein sollte. Seine Augen ruhten kurz auf ihr, dann glitten sie fast schon hilfesuchend durch den Laden, während er die Hände zu Fäusten ballte und sich mit der Zunge über die Lippen fuhr. „Eine … eine Kundin? Aber Sakura ist noch gar nicht wieder da. Oh nein, oh nein, oh nein.“ Selbst seine Stimme überschlug sich. Es war nicht klar ob es ihn mehr verstörte das er vor einer Frau stand oder vor einem potentiellen Kunden, aber er war ganz offensichtlich verängstigt und wohl kurz vor dem Punkt, wo er überfordert in die Fötusposition gehen würde und an seinem Daumen nuckeln würde. Dann schloss er plötzlich die Augen und murmelte etwas. Als er die Augen öffnete, wirkte er ruhiger, gefestigter. Seine Stimme war sogar fast schon angenehm. Aber es wirkte einstudiert.
„Guten Tag, verehrteste Kundin, in unserem kleinen Etablisment, der Feuerblume. Wie können wir ihnen helfen den Tag explosiv zu gestalten?“
Er hielt kurz inne, dann blickte er sie plötzlich mit großen Augen an und beugte sich vor. „War das gut? Sakura sagt immer, wenn ich mich daran halte, dann wird alles gut.“ Er hielt inne, schien auf einen Gedanken zu horchen. „Aber das hätte ichgerade nicht sagen sollen…“ Er sah so aus, als ob er gleich doch noch in die Fötusposition gehen würde.
Der junge Shinobi zog tief die Luft ein und erkannte sofort die verschiedenen Desinfektionsmittel, die hier genutzt wurden, als er die Flaschen sah. Keine der aus dem Krankenhaus, nichts medizinisches, aber da er lange Jahre in sehr sauberen und sterilen Räumlichkeiten gelebt hatte, erkannte er die Gerüche und Marken wieder. Die vorgetäuschte Frische und Spritzigkeit von Zitrone, die in der Luft lag, diese gewisse Schärfe des Alkohols in den verwendeten Mitteln, die scheinbar in die Nase drang und die Sauberkeit versicherte. Sato atmete aus. Ein Gefühl von Sicherheit umgab ihn. Gewiss, es gab angenehmere Gerüche, es gab besserer Mittel, aber diese Gerüche vermittelten ihm eine Sicherheit, die er genoss. Sein Blick glitt über den Boden und in die Ecke von Regalen und er sah mit Freude, dass nicht einmal Staub dort lag. Der Laden war wirklich sauber und er hätte hier vom Boden essen können.
Dann erst widmete er sich dem Inventar und vergaß sich in den grazilen Figuren und den filigranen Mustern auf Vasen und Tassen. Die Figur eines Samurais auf Pferd, das sich aufbäumte, die Geisha, die auf einer Bank saß und ein Flöte spielte, das Blumenmuster auf einem Teeservices. Der Junge lächelte und vergaß fast, weswegen er hier war. Langsam löste er sich von dem Anblick, nickte kurz, dann wandte er sich der Dame zu. Er maß sich kein Urteil über ihr Aussehen an, sowas konnte sein Schwesterherz viel besser, aber er glaubte, dass sie eine freundliche Person war. Er verbeugte sich respektvoll vor ihr, dann sprach er. Er hielt es für das beste freundlich, aber direkt zu sein. Der Tag war schon lang genug gewesen.
„Verzeihen sie bitte, meine Dame. Mein Name ist Sato Yuuta und ich bin hier, weil eine weitere Shinobi und ich den Auftrag bekommen haben, das Haus zur rechten Seite zu sprengen. Da ihre Ware leider von zerbrechlicher Natur ist, wollte ich sie auf die Möglichkeit hinweisen, dass die Explosion eine Erschütterung zur Folge haben könnte, die bis zu ihrem Laden reichen könnte.“ Gesetzt dem Fall, wir jagen nicht die ganze Straße in die Luft. Das wäre doch was. Gespannt wartete auf ihre Reaktion.
Draußen ging das Gespräch der Beobachter weiter. „Hmm, ist denen echt ernst. Die Kleine stellt sich Sasuke.“ „Und Sakura ist glaub ich noch nicht vom Markt zurück.“ „Oh, das wird ein Erlebnis.“ „Hmm. Bin auch gespannt wie deine Tochter darauf reagiert, dass nebenan ein Haus in die Luft gejagt werden soll. Hach, all die schönen Teeservices.“ „Das kommt davon, wenn sie mit Glas und Porzellan arbeitet. Holz. Das ist was. Darauf kann bauen.“ „Stimmt.“ „Ha, du hast grad zu reden. Dein Sohn ist doch stets kurz davor die Straße in die Luft zu jagen.“ „Aber auch nur weil du damals ihm das Buch über Feuerwerkskörper geschenkt hast. Und dann ein Jahr später das Paket Raketen-selber-bauen.“ „Hmppff.“
„Guten Tag, verehrteste Kundin, in unserem kleinen Etablisment, der Feuerblume. Wie können wir ihnen helfen den Tag explosiv zu gestalten?“
Er hielt kurz inne, dann blickte er sie plötzlich mit großen Augen an und beugte sich vor. „War das gut? Sakura sagt immer, wenn ich mich daran halte, dann wird alles gut.“ Er hielt inne, schien auf einen Gedanken zu horchen. „Aber das hätte ichgerade nicht sagen sollen…“ Er sah so aus, als ob er gleich doch noch in die Fötusposition gehen würde.
Der junge Shinobi zog tief die Luft ein und erkannte sofort die verschiedenen Desinfektionsmittel, die hier genutzt wurden, als er die Flaschen sah. Keine der aus dem Krankenhaus, nichts medizinisches, aber da er lange Jahre in sehr sauberen und sterilen Räumlichkeiten gelebt hatte, erkannte er die Gerüche und Marken wieder. Die vorgetäuschte Frische und Spritzigkeit von Zitrone, die in der Luft lag, diese gewisse Schärfe des Alkohols in den verwendeten Mitteln, die scheinbar in die Nase drang und die Sauberkeit versicherte. Sato atmete aus. Ein Gefühl von Sicherheit umgab ihn. Gewiss, es gab angenehmere Gerüche, es gab besserer Mittel, aber diese Gerüche vermittelten ihm eine Sicherheit, die er genoss. Sein Blick glitt über den Boden und in die Ecke von Regalen und er sah mit Freude, dass nicht einmal Staub dort lag. Der Laden war wirklich sauber und er hätte hier vom Boden essen können.
Dann erst widmete er sich dem Inventar und vergaß sich in den grazilen Figuren und den filigranen Mustern auf Vasen und Tassen. Die Figur eines Samurais auf Pferd, das sich aufbäumte, die Geisha, die auf einer Bank saß und ein Flöte spielte, das Blumenmuster auf einem Teeservices. Der Junge lächelte und vergaß fast, weswegen er hier war. Langsam löste er sich von dem Anblick, nickte kurz, dann wandte er sich der Dame zu. Er maß sich kein Urteil über ihr Aussehen an, sowas konnte sein Schwesterherz viel besser, aber er glaubte, dass sie eine freundliche Person war. Er verbeugte sich respektvoll vor ihr, dann sprach er. Er hielt es für das beste freundlich, aber direkt zu sein. Der Tag war schon lang genug gewesen.
„Verzeihen sie bitte, meine Dame. Mein Name ist Sato Yuuta und ich bin hier, weil eine weitere Shinobi und ich den Auftrag bekommen haben, das Haus zur rechten Seite zu sprengen. Da ihre Ware leider von zerbrechlicher Natur ist, wollte ich sie auf die Möglichkeit hinweisen, dass die Explosion eine Erschütterung zur Folge haben könnte, die bis zu ihrem Laden reichen könnte.“ Gesetzt dem Fall, wir jagen nicht die ganze Straße in die Luft. Das wäre doch was. Gespannt wartete auf ihre Reaktion.
Draußen ging das Gespräch der Beobachter weiter. „Hmm, ist denen echt ernst. Die Kleine stellt sich Sasuke.“ „Und Sakura ist glaub ich noch nicht vom Markt zurück.“ „Oh, das wird ein Erlebnis.“ „Hmm. Bin auch gespannt wie deine Tochter darauf reagiert, dass nebenan ein Haus in die Luft gejagt werden soll. Hach, all die schönen Teeservices.“ „Das kommt davon, wenn sie mit Glas und Porzellan arbeitet. Holz. Das ist was. Darauf kann bauen.“ „Stimmt.“ „Ha, du hast grad zu reden. Dein Sohn ist doch stets kurz davor die Straße in die Luft zu jagen.“ „Aber auch nur weil du damals ihm das Buch über Feuerwerkskörper geschenkt hast. Und dann ein Jahr später das Paket Raketen-selber-bauen.“ „Hmppff.“