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Auf großer Fahrt

Sano Kosuke

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Yasus angespanntes Gesicht entspannte sich und ihre Lippen zierte ein zartes Lächeln. Sie würde einen Teufel tun und sich von diesem Kerl provozieren lassen. "Ihr könnt schon gut auf euch alleine aufpassen, da mache ich mir keine Sorgen", ihm dabei über den Kopf zu wuscheln war vielleicht leicht provokant, aber sie tat es trotzdem. Sein Haar war auf jeden Fall irgendwie flauschig, aber das behielt sie für sich. Während er weiter sprach, spazierte sie übers Deck. Seine Stärken gedachte er auch nicht zuoffenbaren. Okay dann eben nicht, es konnte ja dann auch nicht all zu wichtig sein. "Auch gut, dann werden wir die Vögel eben friedlich umsiedeln, ist eh der bessere Plan von beiden", das machte die Sache doch um einiges entspannte und es viel ihr leichter sich zu konzentrieren, wenn der Druck nicht mehr so schrecklich groß war, dabei konnte ja nicht viel passieren, selbst wenn die Vögel wirklich Greife waren die Feuer spien. "Sollten es wirklich solche Vögel sein, darfst du einen knuddeln versprochen", dabei drehte sie sich zu ihm und lächelte ihn herzlich an. Er selbst grinste ebenfalls unentwegt, was sie nicht weiter störte, immerhin konnte jeder tun und lassen, was er wollte. Während sie so über das Deck schritt, war ihr Ingvi nicht entgangen, warum machte er es sich so schwierig? "Idiot", dachte sie und schüttelte leicht den Kopf. "Wir werden sehr lange zusammen unterwegs sein, etwa zwei Wochen solltet ihr schon rechnen, ach ja und Rutako-san, wenn du am Gespräch teilhaben willst, du kannst auch einfach dazu kommen. Ich finde es extrem nervig belauscht zu werden, besonders wenn das überhaupt nicht nötig gewesen wäre", sie gab sich nicht die Mühe ihre Worten Nachdruck zu verleihen, wenn das nicht reichte, um den Rutako zu ihnen herunter zu holen, würde sie zumindest wissen, woran sie war. Eigentlich hatte sie nicht erwartet, dass sich einer dieser Jungen ihrem Kommando unterordnete, immerhin war sie unerfahrener und ein Mädchen. Wobei das Zweite sollte, eigentlich nichts über ihre Qualitäten aussagen. Doch irgendwie musste man sich den Respekt der anderen ja verdienen und das hatte sie noch nicht. Leicht gespannt wartete sie auf Seishins Echo, dass er ihr für die wahrscheinlich eindeutige Einladung zum Stichel-Duell, präsentierte. Sie musste zugeben, dass es direkt Spaß machte, ihn ein wenig zu ärgern, weil sie sich sicher war, dass er, statt beleidigt zu sein, selbst zurückkontern würde. Außerdem war sie gespannt ob Ingvi wirklich aus seinem Mauseloch gekrochen kam immerhin war es albern, wenn sich schon die Teammitglieder gegenseitig ausspionieren. Eigentlich hatte sie nicht geplant allzu viel zurückzuhalten, aber sie wurde zunehmend unwilliger, immerhin zeigten sie die Jungen wenig kooperativ. Aber das war egal, ja es war egal. Die Mission musste ja nicht klappen, die Zwei konnten sich gerne irgendwie gegenseitig ausschalten. Natürlich würde das hinderlich sein, aber das machte nichts. Lächelnd setzte sie sich gegen den Schiffsmast. Die Briese pustete ihr sanfte Luft ins Gesicht, zumindest das Wetter war ihr friedlich gesinnt, nun immerhin ein Anfang. Neugierig wanderte ihr Blick zu Seishin, ihr Blick war immer gütig, begleitet von einem freundlichen Lächeln.
 

Rutako Ingvi

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Der nächste Satz des Hiniko war nicht nur eine Spitze gegen die Teamleiterin, sondern eine weit größere gegen Ingvi, als wüsste er, dass dieser sich in Hörweite befand. Das war allerdings nicht möglich, daher war der einzig logische Schluss, dass der Rutako das Ziel von Seis Beleidigung geworden war, weil er abgesehen von ihm und der Teamleiterin das einzige Mitglied der Gruppe war. Damit war es aber noch nicht getan, Seishin brachte noch etwas hervor, was zur Folge hatte, dass Yasu ihm durch die Haare wuschelte. Sehr interessant, besonders die Reaktion des Jungen auf Derartiges würde Ingvi interessieren. Allerdings wurde dieser gleich darauf abgelenkt, als die Aoi vorschlug, die Vögel friedlich umzusiedeln. Das kann sie doch nicht ernst meinen! Ich habe mich schon so darauf gefreut, sie zu töten, einen nach dem anderen... Einen kurzen Moment lang driftete er ab, sich vorstellend, wie er wilden Riesengreifen die Hälse mit einem rot getränkten Katana durchtrennte. Als er sich wieder konzentrierte, begann das Mädchen gerade, ihn direkt anzusprechen. Kurz zeigte sich ein überhebliches Lächeln auf seinem Gesicht, ehe er wieder zu seinem üblichen, monotonen Gesichtsausdruck zurückkehrte und sich mit einem Sprung direkt vor sie positionierte, während sie gegen den Schiffsmast lehnte. Die Sonne schien ihm entgegen, daher wandte er sein Gesicht von ihr ab, um das Geheimnis seiner Augen zu bewahren. "Es tut mir leid, sollte ich dich verärgert haben, Yasu-san", setzte er an, "Euer Gespräch interessiert mich recht wenig. Ich wollte euch nicht belauschen, ich habe bloß die Kooperationsfähigkeit unserer Gruppe überprüft. Und mit Sei unter uns ist diese wohl so niedrig wie irgend möglich." Ein belustigtes Grinsen zierte nun sein Gesicht, er zog es aber sogleich wieder zurück. "Glücklicherweise geht es hierbei nicht nur um Teamwork, und ich verbürge mich für seine Fähigkeiten. Für meine natürlich auch." Das war sein Ernst. Immerhin war das Fuchsgesicht ein Chuuninanwärter gewesen, wenn auch ein erfolgloser, und er beherrschte Mokuton. Der Schwarzhaarige selbst war zwar wahrscheinlich nicht so gut wie er, und seine Fähigkeiten waren auch kaum für den Luftkampf geeignet, doch in Kombination mit seiner Entschlossenheit und Intelligenz würde er es schon hinbekommen. In jedem Fall wäre er nicht so nutzlos, wie er es auf seiner ersten Mission gewesen war. Nur die Fähigkeiten einer Person waren ihm gänzlich unbekannt... "Entschuldige, Yasu-san, aber ich weiß noch immer nicht, wie deine Fähigkeiten aussehen. Ich kenne Sei, und mich natürlich auch, aber über dich weiß ich rein gar nichts. Natürlich musst du mir nichts sagen, wenn du nicht willst, als Teamleiterin ist dein Wort immerhin Gesetz... für diese Mission zumindest." Jedes Wort hatte er so gemeint, wie er es gesagt hatte, und seine Stimme hatte das auch ausgedrückt. Auch wenn er sie nicht angeblickt hatte, so musste er doch recht glaubwürdig geklungen haben...
 
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Hatte sie ihm gerade den Kopf getätschelt? Wie konnte sie es überhaupt wagen, ihn auch nur zu berühren? Da Seishin es nicht abkonnte, wenn irgendjemand ihn anfasste, hatte er die Angewohnheit, sich so etwas genauestens zu merken. Irgendjemand musste dafür büßen und er war sich sicher, dass das nächste Chuunin-Examen irgendwann kommen würde und sie hatte ernsthafte Probleme, sollte sie ihm dort über den Weg laufen und auch noch in irgendeiner Art und Weise an seinem Bestehen zu Rütteln hatte. Seien Feuerstrahlen schießenden Greifen quittierte sie mit einem Lächeln und dem Kommentar, dass er sie dann als Erster knuddeln durfte. Sie beantwortete ihm dann seine Frage, während sie über das Deck des Schiffes liefen. 2 Wochen... Das wird ja ein Spaß. Wie langsam fuhren sie denn, dass sie so lahm unterwegs waren? Sein Ex-Teamleiter hatte sich oben auf dem Schiff einen Platz gesucht und scheinbar ihr Gespräch belauscht. Dieser kam nach einem Rüffel von der aktuellen Teamleiterin, deren Name er schon wieder vergessen hatte - oder hatte sie ihn nie erwähnt? - auf den Boden der Tatsachen zurück und erwähnte, dass er gar nicht gelauscht hatte, da ihn das Gespräch nicht interessiert hatte. Lustigerweise stachelte er danach amateurhaft in Seishins Richtung. „My, my, es heißt Seishin-sama, wie respektlos~.“, sagte er und schüttelte gekonnt theatralisch den Kopf. Das er nie jemanden beim Namen nannte, übersprang er einfach mal gekonnt.

Wie konnte er sich denn bitte für seine Fähigkeiten verbürgen, wenn er auf der Mission nur ein Jutsu gesehen hatte? Naja, eigentlich war es ihm auch sowieso relativ egal, wusste er doch, dass der kleine Junge eh niemals mit ihm mithalten konnte. Er war offensichtlich Taijutsuka und diese Sorte von Shinobi waren eh meist nur überflüssig. Wenn er nur an Daisy-chan dachte, der nicht nur unglaublich dumm war, sondern auch keinerlei andere Begabungen hatte, konnte er beinahe nur lachen. Wie er mit Taijutsuka fertig wurde, wusste er und ein Anfänger, der noch feucht hinter den Ohren war, konnte ihm sowieso gestohlen bleiben. Dass er durch seine Abschweifungen die Fragen von Ingvi verpasste, störte ihn nicht, er machte es wie immer und fragte einfach: „Habt ihr etwas gesagt?“, und tat so als wenn er sich im Ohr pulen würde.
 

Sano Kosuke

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Yasu legte vorsichtig die Finger an die Stirn und ließ sie dort kreisen. Es war zum Wändehochlaufen, diese zwei Kerle waren alles andere als das, was man brauchte, um diese Mission ausführen. Wenn sie Glück hatte, würde jeder von ihnen das tun, was er am liebsten wollte und irgendwie bekam sie dabei die Chance, irgendwas Nützliches zu machen. "Gut, ich werde euch sicherlich kein Teamwork aufzwingen, wir sind ja nur eine kleine Gruppierung von zufällig zusammengewürfelten Leuten", murmelte sie. Wie sehr wünschte sie sich gerade einen großen Schock zu bekommen, die Augen aufzureißen und wieder zu Hause zu sitzen. Den Geruch von Frühstück in der Nase und die leichten Sonnenstrahlen, die durch das Fenster ins Zimmer schienen. Nein das hier war wirklich und es war keines Falls gut. Als Ingvi sie nach seinen Fähigkeiten fragte hätte sie am liebsten irgendwas total Unsinniges gesagt um ihn zu ärgern, aber sie wusste schon, was sie sagen musste, um beide Jungen doch recht zufriedenzustellen. Seishin würde es darin bestätigen, dass er hier wahrscheinlich am erfahrensten war und wie der Rutako anmerken ließ wohl talentiert genug um hier alles so zu machen wie er es wollte ohne, dass sie etwas dagegen tun konnte. Ingvi jedoch würde merken, dass es ihr bei der defensiven Planung mehr darum ging, dass sie selbst nicht sehr offensiv war. Da keiner der Beiden wirklich erwähnt hatte, was er konnte, war das auch der einzige Weg irgendwas anzugehen. "Also meine Fähigkeiten belaufen sich auf das vermögen euch medizinisch zu versorgen und ein Suiton Jutsu", während sie dies sagte stütze sie ihre Ellenbogen auf die Knie und ihr Kinn auf die gefalteten Hände. Gerade meldete der Hiniko, dass er offensichtlich nicht zugehört hatte, was aber auch recht egal war. Ein Ausflug ins Blaue, als solchen sollte sie diese Fahrt wohl sehen. Mit diesen zwei Hampelmännern im Gepäck war er nichts anderes möglich.
Warum hatte sie sich noch mal darauf eingelassen, dieses Himmelfahrtskommando zu leiten? Ach ja sie wollte neue Erfahrungen sammeln. Genau das tat sie ja gerade und es war Unsinn, den sie zusammensammelte. Es könnte damit erklärt werden, das jeder mal klein anfing und sich deshalb hocharbeiten musste. Man musste sich erst beweisen, bevor man, als das respektiert wurde, was man gerne sein wollte. Diese Zwei kannten sie nicht, wahrscheinlich wollten sie das auch nicht, aber es war nicht mehr zu ändern. Musste sie sich deswegen jetzt vor ihnen profilieren? War es wichtig, dass sie jetzt irgendwas Tolles tat, damit diese Zwei sie mochten. Nein, irgendwie hatte sie Lust genau das Gegenteil zu tun, aber das war ebenfalls nicht ratsam. Ruhig sah sie Ingvi an und wartete gespannt, ob er noch etwas zu sagen hatte, warten, nein sie fragte lieber nach: "Kann ich dir sonst noch etwas Gutes tun Rutako-san oder sind alle Klarheiten beseitigt?" Dass es eigentlich Unklarheiten hätte heißen müssen, das war ihr bewusst, aber sie wollte es so sagen, so und nicht anders. Vielleicht fand der Shinobi der ihr gegenüberstand noch etwas, was er anmerken wollte. Sie hatte das Gefühl man musste ihn dazu auffordern. Der andere würde seine Meinung schon verkünden, wenn er es für richtig hielt. Das unterschied die Zwei am meisten. Während Ingvi sich wahrscheinlich bemühte, alles in sich zu lassen und somit seine Emotionen nicht zu verraten, ließ der andere alles heraus. Die hochnäsige Art, die er dabei anschlug, überwog alle anderen Regungen und war deshalb eine wirklich fantastische Maske um seine eigentliche Empfindungen zurückzuhalten. Offensichtlich war sie in bester Gesellschaft zweier Eisklötze und dabei war es nicht mal Winter. Zumindest war es so mit der Trauerstimmung vorbei die zum Anfang der Mission geherrscht hatte. Die Gruppe, die sich nun zusammengefunden hatte, war leer, kühl, gelangweilt und noch einiges anderes, aber nicht emotional genug um das zu deutlich heraushängen zu lassen.
 

Rutako Ingvi

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Während seines Gespräches mit Yasu ignorierte Ingvi den mehr als nutzlosen und unhöflichen Kommentar Seishins, was wahrscheinlich auch das Beste war, immerhin erwartete das Weißhaar, das ihn nur „Ex-Teamleiter-chan“ nannte, mit einer unpassenden Menge an Respekt angesprochen zu werden. Dass die Aoi nicht auf Teamwork bestand, war wohl das Klügste, auch wenn sie ihn offensichtlich missverstanden hatte: Seishin war offensichtlich kein Teamspieler, das würde bedeuten, dass er nicht gern mit ihnen zusammen arbeiten würde. Und es fiel schwer zu glauben, dass man ihn zu etwas bringen konnte, das er nicht wollte, wenn man nicht gerade einen höheren Rang trug als er. Und selbst dann dürfte es problematisch sein. Offensichtlich konnte ihn nur der Kurokage zu irgendetwas bewegen, dass er nicht selbst zu tun begehrte. Der Rutako dagegen war zwar von dem Gedanken, die Tiere am Leben zu lassen, nicht begeistert, dennoch würde er jeden Befehl ausführen, den sie ihm gab, was aus seiner Sicht ziemlich genau der Definition von Teamwork entsprach. Ehe er ihr das jedoch mitteilen konnte, beantwortete sie seine eigentliche Frage. Sie beherrschte Medizin und Suiton, und beides nur auf niedrigstem Level. Und so eine Person sollte ihn und Sei anführen? Das konnte ja nur in Chaos enden: Ein blutrünstiger, gefühlsfreier Schwertkämpfer, der Befehle von einem unerfahrenen, fähigkeitsfreien Mädchen annahm, und ein zynischer, erfolgloser Chuuninanwärter, der das sicher nicht tat. Und solange sie nicht einmal wusste, dass der Rutako auf sie hörte, würde es die Mission noch weiter verkomplizieren. Dementsprechend gab es nur eine einzige Antwort auf die Frage, ob noch irgendetwas zu klären gewesen wäre. "Eine Sache wäre da schon", entgegnete er, bevor er schnell seinen Kopf absenkte, so dass sein Mund kaum zwei Zentimeter vom Ohr des Mädchens entfernt war, und flüsterte so laut, dass sie ihn zwar hören konnte, Sei dazu aber nicht die geringste Chance hatte: "Du kannst dich auf mich verlassen, keine Sorge. Ich höre auf dich, Yasu-san." So schnell, wie er diese Position eingenommen hatte, stand er auch schon wieder aufrecht, sein Rücken Yasu, sein Gesicht der Reling zugewandt, und betrachtete das Meer. Langsam schritt er weg von ihr, sollten sie und Sei ihre Differenzen doch untereinander abklären, er hatte seinen Standpunkt klar gemacht. Von nun an würde er bei diesem Gespräch allerhöchstens eine Beobachterrolle einnehmen, der Hiniko konnte ihn nicht provozieren, denn er war auf seine Art längst vorbereitet. Ein wenig nervig war er, ja, aber Wut würde er keinesfalls aus dem Rutako bekommen.
Die Stimmung zwischen den drei war seiner Meinung nach gar nicht mal so schlecht. Immerhin machte Sei immer noch seine Witze - sie als Witze zu interpretieren, war für Zusammenarbeit mit ihm wohl das Klügste - und Ingvi war motiviert, wenn auch still. Die einzige Person unter den drei, die in irgendeiner Form missgestimmt zu sein schien, war eindeutig die Teamleiterin. Abgesehen davon ärgerten sich offensichtlich einige der Schiffsleute darüber, dass die Shinobi hier eine Art Kaffeekränzchen abhielten, während sie sich abrackerten, doch das war dem Suitonnutzer herzlich egal. Immerhin war er nicht hier, um es ihnen recht zu machen, er wurde nicht dafür bezahlt, es ihnen recht zu machen, und abgesehen davon hatte er auch nicht die geringste Lust, es ihnen recht zu machen. Sollten sie sich doch ärgern, es waren schließlich sie gewesen, die sich ihren Beruf ausgewählt hatten, da hatten sie auch das Recht, sich darüber zu ärgern.Ein Hoch auf den freien Willen!
 
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Die beiden hatten scheinbar noch weiter ihr Gespräch zu halten, weswegen Seishin einfach das einzig Richtige tat – er ging einfach weg. Das konnte ja was werden. Zwei Wochen mit diesen zwei Superhirnen auf einem Schiff zu hängen, war sicherlich eine Wohltat für seine Nerven. Was sollte er jetzt mit seiner neugewonnen Freizeit machen? Die Crew kam ihm eindeutig zu beschäftigt vor, als dass er sie einfach in Ruhe lassen konnte. Die Matrosen verluden Kisten von A nach B oder hielten das Schiff auf Kurs, der Kapitän aber hing am Steuer und steuerte das Ruder. Also warum nicht einmal den Kapitän ablenken? Über ein paar Treppenstufen war er dieses zu erreichen. Dieser schien schon erwartet zu haben, dass einer der Kerle zu ihm kam. „Willst wohl lernen, wie man mit dem Schiff hier umgeht, he?“, sprach ihn der Kapitän an, kaum war er die Treppen hochgekommen. „Ich hatte eher vor, den Kahn ab jetzt zu übernehmen~.“, sagte Seishin, griff in seine Tasche und klimperte mit den Kunais und Shuriken. Der Mann zeigte sich sichtlich unbeeindruckt und lachte einfach nur. „Lustiges Kerlchen! Willst bestimmt deine kleine Puppe beeindrucken, he?“ Seine kleine Puppe? „My, my, so unweiblich wie sie ist, müsste ich vielleicht eher ins Gesicht rülpsen um sie zu beeindrucken~.“, sagte Seishin und schüttelte nur ungläubig den Kopf. „Auch eher ein Vertreter, dass Frauen sich um den Haushalt kümmern sollten, anstatt hier den Ninja spielen zu wollen?“ Seishin war eher der Meinung, dass vielleicht nur talentierte Shinobi zugelassen werden sollten, was in seinem Team bis auf Seishin leider auf niemanden zutraf. „Wir werden wohl noch eine Ewigkeit unterwegs sein, da deine Vorgesetzte eher einen langsamen Weg einschlagen wollte, he?“ Ja, das war ihm auch schon aufgefallen. „Ah~, das Problem von Anfängern… Bloß keine Risiken eingehen~.“ „Ganz meine Rede, Kleiner.“ Der Kapitän hetzte gegen seine Teammitglieder, also war er scheinbar in Ordnung und für das „Kleiner“ würde er ihm im Schlaf vielleicht nur einen Arm abtrennen anstatt ihn gleich zu töten.

Tbc: ???
 
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