Furumiya Kiyoshi
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"Ich freue mich darauf, dass Sie ihm ein wenig ihre Religion und den Respekt vor den Kami lehren." Zumindest der Hausherr machte einen guten Eindruck auf Kiyoshi. Auch wenn er sich nicht unbedingt dazu fähig hielt, einem jungen Menschen den nötigen Respekt vor den Kami beizubringen, der offensichtliche Respekt war schön zu sehen. Nicht um seinetwillen natürlich, sondern um seines Amtes willen.
Die Vorstellung seines Missionspartners nickte Kiyoshi stumm ab. Auf seine eindeutig sarkastische Bemerkung mit Kirigakure ging der junge Shinobi dabei nicht weiter ein, sondern nickte nur höflich. Erst als Susumu mit den Stäbchen auf sich selber deutete, gelang dem jungen Furumiya das Kunststück einer Gefühlsregung, namentlich dem Heben der rechten Augenbraue. "Essstäbchen sind zum Essen da, junger Mann, nicht zum Spielen." Es lag kein Vorwurf in dieser Stimme, aber sonst auch nicht besonders viel, nahezu jede Modulation fehlte in der Stimme des jungen Priesters, was ihn noch älter klingen ließ, als seine Wortwahl es ohnehin schon tat. Von etwagigen Erwiderungen ließ sich Kiyoshi dabei nicht stören, sondern begann, in aller Ruhe seinen Teller zu füllen, wobei er dem Ratschlag seines Missionspartner sogar nachkam. Mit fast schon stoischer Ruhe aß er sich satt, wobei er für einen Jungen seiner zierlichen Statur ziemlich gut zulangte. Andererseits befand er sich vermutlich auch gerade in der Wachstumsphase.
Nachdem er seinen Teller buchstäblich bis zum letzten Reiskorn aufgegessen hatte, verbeugte Kiyoshi sich tief im Sitzen. "Gochisou-sama deshita", schloss er das Mahl auf die ganz traditionelle Weise ab, seine Essstäbchen lagen fein säuberlich auf dem dafür bereit gestellten Bänkchen und das einzige was von seinem Mahl übrig geblieben war, war ein winzig kleiner Rest Wsser in seiner Trinkschale. "Bevor wir uns nun trennen, Kurogawa-san, würde ich gerne noch ein wenig mehr über unseren Auftrag wissen. Die Missionsbeschreibung war leider ein wenig.. einseitig gehalten und ich würde ungerne zu Bett gehen, ohne zu wissen, was mich am nächsten Morgen erwartet. Hätten Sie die Zeit...?"
Die Vorstellung seines Missionspartners nickte Kiyoshi stumm ab. Auf seine eindeutig sarkastische Bemerkung mit Kirigakure ging der junge Shinobi dabei nicht weiter ein, sondern nickte nur höflich. Erst als Susumu mit den Stäbchen auf sich selber deutete, gelang dem jungen Furumiya das Kunststück einer Gefühlsregung, namentlich dem Heben der rechten Augenbraue. "Essstäbchen sind zum Essen da, junger Mann, nicht zum Spielen." Es lag kein Vorwurf in dieser Stimme, aber sonst auch nicht besonders viel, nahezu jede Modulation fehlte in der Stimme des jungen Priesters, was ihn noch älter klingen ließ, als seine Wortwahl es ohnehin schon tat. Von etwagigen Erwiderungen ließ sich Kiyoshi dabei nicht stören, sondern begann, in aller Ruhe seinen Teller zu füllen, wobei er dem Ratschlag seines Missionspartner sogar nachkam. Mit fast schon stoischer Ruhe aß er sich satt, wobei er für einen Jungen seiner zierlichen Statur ziemlich gut zulangte. Andererseits befand er sich vermutlich auch gerade in der Wachstumsphase.
Nachdem er seinen Teller buchstäblich bis zum letzten Reiskorn aufgegessen hatte, verbeugte Kiyoshi sich tief im Sitzen. "Gochisou-sama deshita", schloss er das Mahl auf die ganz traditionelle Weise ab, seine Essstäbchen lagen fein säuberlich auf dem dafür bereit gestellten Bänkchen und das einzige was von seinem Mahl übrig geblieben war, war ein winzig kleiner Rest Wsser in seiner Trinkschale. "Bevor wir uns nun trennen, Kurogawa-san, würde ich gerne noch ein wenig mehr über unseren Auftrag wissen. Die Missionsbeschreibung war leider ein wenig.. einseitig gehalten und ich würde ungerne zu Bett gehen, ohne zu wissen, was mich am nächsten Morgen erwartet. Hätten Sie die Zeit...?"