Minara Jenna
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Minara
Geschichte:
Der Stammbaum der Minara lässt sich auf 7 Generationen und somit sogar noch vor die Gründung Konohagakures zurückverfolgen. Sein Begründer war Moroichi Minara, ein Ninja mit einem phänomenalen und über die Grenzen des Feuerreichs hinaus bekanntes Talent für das Wirken von Feuerjutsu. Fast schon instinktiv wandelte er immer sein Chakra in Katonchakra um und auch seine Nachkommen besaßen diese vererbte Affinität zum Feuerelement. Ihm war es zu verdanken, dass seine Nachkommen und die Enkelkinder des Mannes ebenfalls wahre Meister im Wirken von Katonjutsu wurden. Die Spezialisierung wurde so groß, dass manche Mitglieder der Familie schon automatisch jedes Chakra, das sie erzeugten, in Katonchakra umwandelten und es sollte nur 3 weitere Generationen andauern, bis diese Eigenschaft schließlich mehr oder weniger durch Zufall oder einen Wink des Schicksals genetisch verankert worden war.
Auch wenn niemand jemals das Niveau Moroichis erreichen sollte, so waren die Mitglieder der Familie, oder besser, des neu entsandenen Clans, die die Laufbahn der Ninja einschlugen, angesehene Krieger auf dem Schlachtfeld und unauffällige, gewöhnliche Menschen in der Stadt, die sich wie fast jeder andere Bürger des Dorfes hervorragend integrierten.
Charakterzüge:
Alle Mitglieder des Clans haben von Natur aus ein recht heißblütiges Temperament und können bei einem ausreichenden Auslöser schnell in Rage geraten oder zumindest bissig werden, indem sie gewisse Kommentare abgeben. Dies hat dazu geführt, dass viele Mitglieder des Clans eher Nahkämpfer oder Kämpfer auf mittlere Distanz sind, die gerne mal zuhauen, es gibt jedoch auch einige wenige Fernkämpfer.
Ansonsten haben ihre Mitglieder ganz normale Charakteristika, die sie nicht von gewöhnlichen anderen Bürgern unterscheiden. Jedes Mitglied des Clans hat seine eigenen Macken, seine eigenen Stärken und Schwächen des Charakters. Einzig die Erziehung zur Freundlichkeit gegenüber der Mitmenschen Konohas wäre noch erwähnenswert.
Sozialverhalten:
Da der Clan der Minara sehr klein ist und kaum mehr als eine Familie, ist er recht unauffällig und gehört keinesfalls zu den bekannten großen und namenhaften Clans, wie etwa den Uchiha oder den Hyuuga. Es gibt kein eigenes Viertel, nichteinmal eine markante Clanresidenz. Stattdessen leben die Mitglieder der Familie im westlichen Teil der Stadt in gewöhnlichen Apartments oder eigenen Häusern. Die Mitglieder des Clans sind für gewöhnlich eher der Arbeiterklasse zuzuordnen, doch etwa die Hälfte der Familienangehörigen hat den Weg des Ninja eingeschlagen und dient dem Dorf so auf militärische Weise. Faulpelze und Nichtsnutze findet man in diesem Clan eher selten. Die Tatsache, dass die Familen räumlich getrennt sind, führte jedoch auch dazu, dass sie sich untereinander nicht so vertraut sind, wie bei Hyuuga oder ähnlichen großen Clans mit eigener Region. Man kennt und mag sich, aber viel weiter als dies geht die Bindung zwischen den Familienstämmen nicht.
Zu erkennen ist der gewöhnliche Minara nicht durch seinen Körper, sondern eher durch das, was er daran trägt. Minara sind in der Regel nur dünn und mit kurzen Ärmeln und Hosenbeinen bekleidet, da sie niemals frieren können. Außerdem tragen viele von ihnen das Clanwappen (siehe oben) irgendwo auf der Kleidung.
Kekkei Genkai:
Mitglieder des Minara-Clans zeichnen sich dadurch aus, dass ihr Solarplexus nicht wie bei gewöhnlichen Menschen reines Chakra produziert, sondern dass ihr Chakranetzwerk von vornherein von Katonchakra durchflossen wird, welches direkt im Körperinneren gebildet wird. Dieser Umstand hat mehrere signifikante Auswirkungen auf Körper und Fähigkeiten des betroffenen Menschen. Die Intensität dieser Auswirkungen ist dabei abhängig von der zur Verfügung stehenden Menge an Chakra.
Körperliche Auswirkungen:
Das Feuerchakra im Körperinneren wärmt den Anwender permanent auf, sodass er eine leicht erhöhte Körpertemperatur aufweist, die auch von fremden Personen durch Hautkontakt direkt wahrgenommen werden kann. Ihre Temperatur ist meistens 2 grad höher als die anderer Menschen in unmittelbarer Nähe und fällt niemals unter 36 Grad. Der Schutzmechanismus des Körpers, der Schweiß produziert, um den Körper abzukühlen tritt dabei erst dann in Kraft, wenn die eigene Körpertemperatur 39 Grad oder mehr erreicht, da sich Organe und Schweißdrüsen an die leicht erhöhte Temperatur gewöhnt haben. Ergebnis ist, dass die Angehörigen des Clans, vorausgesetzt sie haben genügend Chakra im Körper, nicht frieren oder unterkühlt sein können. Selbst Minustemperaturen sind kein Problem für die Angehörigen der Minara. Sollten es jedoch Grade von unter -10 sein, verbraucht dieser körpereigene Schutz konstant eine sehr geringe Menge Chakra, um die Körpertemperatur hoch zu halten.
Alle Jutsu, die dem Katon-Element zuzuschreiben sind, verbrauchen deutlich weniger Chakra, da das kostenintensive Umwandeln von normalem Chakra in elementares Chakra entfällt und sie von vornherein ihr natürliches Chakra verwenden können. (ca. 66%) Außerdem sind die Katonjutsu etwas durchschlagskräftiger, als bei gewöhnlichen Anwendern, da sie höher temperiert sein können.
Dieser Umstand hat aber umgekehrt den Nachteil, dass die elementlosen Nin- und Genjutsu ein wenig mehr Chakra benötigen, als die normaler Ninja, da in diesem Fall zunächst das Katonchakra in gewöhnliches Chakra umgewandelt werden muss. (Ca. 120%) Dieser Vorgang ist zwar nicht ganz so kostenintensiv, wie das Umwandeln in elementares Chakra, aber dennoch nicht zu unterschätzen. Zudem verhindert die extrem starke Katonkonzentration im Körper der Clanmitglieder häufig jede weitere Elementzuneigung, sodass zumindest in jungen Jahren kein weiteres Element erlernt werden kann. Es gibt jedoch wenige Ausnahmen, die es erreicht haben, im späteren Verlauf ihres Lebens noch das Fuuton- Raiton oder Dotonelement zu erlernen.
Clanjutsu:
netsu no tate (Hitzeschild)
Element: -
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: D / D / C (5 Minuten)
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen:
Stufe 1: Chakrakontrolle 1
Stufe 2: Chakrakontrolle 3
Stufe 3: Chakrakontrolle 5
Beschreibung:
Dies ist eines der grundlegendsten Jutsu des Clans und dient dem Selbstschutz. Der Anwender erschafft in unmittelbarer Nähe seiner Haut einen winzigen Chakrafilm, welcher Flammen vom eigenen Körper für einen begrenzten Zeitraum abhalten kann. Der Schild liegt jedoch nur direkt auf der Haut und ist nicht in der Lage, Kleidung, Waffen oder ähnliches zu schützen.
Auf Stufe 1 hält der Hitzeschild nicht länger als 3 Sekunden und erstreckt sich nur auf Hände und Füße des Anwenders.
Auf Stufe 2 hält der Hitzeschild nicht länger, als 10 Sekunden und erstreckt sich auf Hände, Arme, Füße und Beine des Anwenders.
Auf Stufe 3 hält der Hitzeschild bis zu einer Minute und erstreckt sich über den gesamten Körper des Anwenders.
Ist der Körper längere Zeit von Feuer umhüllt, als der Hitzeschild standhält, kann es passieren, dass der Anwender seinen Körper mit seinen eigenen Jutsu verbrennt.
Hi no geki / Hi no kikku (Feuerschlag / Feuertritt)
Element: Katon
Typ: Nin-Jutsu
Rang: C
Chakrakosten: D / C / C (Pro 2 Minuten)
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Barfuß und/oder keine Handschuhe
Stufe 1: Chakrakontrolle 1
Stufe 2: Chakrakontrolle 3
Stufe 3: Chakrakontrolle 5
Beschreibung: Nach Bilden der drei benötigten Fingerzeichen ist das Jutsu aktiv, bis es abgebrochen wird. Die Hände und Füße des Anwenders können bei leichter weiterer Chakrazufuhr stark erhitzt werden, eine Schicht aus Chakra schützt dabei die eigene Haut vor der Hitze.
Es sollte nur Chakra in die Füße geleitet werden, wenn der Anwender barfuß ist, da sonst bei längerer Anwendung die Schuhe in Brand gesteckt werden können und der Gegner in Ermangelung von direktem Hautkontakt nicht verbrannt wird.
Es sollte nur Chakra in die Hände geleitet werden, wenn der Anwender keine handschuhe trägt, da sonst bei längerer Anwendung die Handschuhe in Brand gesteckt werden können und der Gegner in Ermangelung von direktem Hautkontakt nicht verbrannt wird.
Stufe 1 bewirkt, dass sich die Luft unmittelbar um Hände und Füße herum soweit erhitzt, dass sie zu flimmern anfängt, wodurch beim Schlagen und Treten leichte Verbrennungen zugefügt werden können.
Stufe 2 bewirkt, dass sich Hände und Füße herum soweit erhitzen, dass sie sich entzünden, wodurch beim Schlagen und Treten mittlere Verbrennungen zugefügt werden können. Zudem ist der Anwender in der Lage, durch längeren Kontakt Materialien wie Holz zu entzünden.
Stufe 3 bewirkt, dass Hände und Füße vor Hitze weiß glühen und beim Schlagen und Treten schwere Verbrennungen zugefügt werden können. Zudem ist der Anwender in der Lage, durch längeren Kontakt Materialien wie Metall zu schmelzen.
Hi no fumi ato (Feurige Fußspuren)
Element: Katon
Typ: Nin-Jutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Barfuß
Stufe 1: Chakrakontrolle 2
Stufe 2: Chakrakontrolle 4
Stufe 3: Chakrakontrolle 6
Beschreibung: Nach Bilden der benötigten Fingerzeichen ist das Jutsu aktiv, bis es abgebrochen wird. Die Fußsohlen des Anwenders sondern bei jedem Schritt eine kleine Menge Katonchakra an die Oberfläche ab, die betreten wurde. Das Katonchakra entzündet sich, sobald der Fuß die betroffene Stelle mehr als eine Sekunde verlassen hat und brennt dann je nach Bedingungen bis zu 5 Minuten weiter, wobei die Flammen c. 30 cm hoch werden können. Sollte es sich um eine leicht entflammbare Oberfläche, wie etwa Holz handeln, kann diese selbstverständlich mit entflammt werden. Direkter Hautkontakt mit dem Feuer verursacht leichte Verbrennungen, ein direkter Treffer verursacht mittlere Verbrennungen in Form eines Fußabdruckes.
Bei Stufe 2 erhöhen sich die Temperatur und die Flammenhöhe der Fußabdrücke, die bis zu 60 cm hoch werden können. Es werden daher mittlere, bzw. schwere Verbrennungen zugefügt. Bei Stufe 3 verbinden sich zudem alle Fußabdrücke zu einer einzigen Flammenwand, welche bis zu einem Meter hoch werden kann.
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