Riri Kaori
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Während Kaoris Begleiter ihren eigenen Plan nachgingen, flog Kaori weiter auf ihrem Fächer um das Camp unbemerkt zu erreichen. Während sie erfolgreich an den Wächtern des Camps vorbeiflog, ohne dass diese ihre Präsenz bemerkten, konnte sie ihr schadenfreudiges Lachen kaum unterdrücken. Für einen erfahrenen Genin wäre es wohl kein Problem gewesen, sich unbeachtet an solchen Wachen vorbei zu schleichen, für die noch unerfahrene Kunoichi war dies jedoch schon fast ein Wunder.
"Geh mir bloß nicht auf die nerven du Mistvieh!", schrie sie. Zwar versuchte sie so leise wie möglich zu sein, doch diesen Schrei konnte sie beim besten Willen nicht zurückhalten. Ob sie jemand nun bemerkt hatte? Glücklicherweise war dies nicht der Fall, doch das wäre wohl momentan ihr geringstes Problem gewesen, da der Griff nach dem Raubvogel die noch kenntnisarme Kaori vollkommen aus der Balance warf. Während Kaori versuchte, ihren Fächer im Gleichgewicht zu halten, um nicht in die Tiefe zu stürzen, flog der Raubvogel weg. Es schien fast so, als sei er glücklich gewesen, die temperamentvolle Kunoichi derart behindert zu haben.
"Ich kann meine Balance nicht wieder herstellen, das würde mich zu viel Chakra kosten... Dafür werde ich dieses wertlose Tier eigenhändig zu einem Accessoire verarbeiten!... Dort unten scheint keiner zu sein, ich Springe einfach zwischen einige dieser Zelte.", dachte sich Kaori.
Die junge Kunoichi sprang von ihrem Fächer und hoffte nur, dass sie auch keine bemerkt hatte. Ein Mädchen in einem bunten Kleid fiel schließlich nicht jeden Tag vom Himmel.
Glücklicherweise landete sie sicher am Boden. Obwohl sie erst keinen in ihrer Nähe entdecken konnte, versteckte sie sich zwischen einige Zelte, um sich von dort aus vergewissern zu können, dass sich auch tatsächlich keiner in ihrer Nähe befand.
"Miyu Chan!", rief eine fremde Frau.
Der Ruf erschreckte die panische Kunoichi, die anfangs dachte, jemand hätte sie entdeckt. Vorsichtig schliche sie in die Richtung, in der sie den Ruf vernahm, und beobachtete, weiterhin hinter einem Zelt versteckt, die fremde Frau. Die etwas ältere Dame schien von Kaoris Anwesenheit nichts bemerkt zu haben. Und auch wenn dies der Fall wäre, sonderlich bösartig sah sie nicht aus, ganz im Gegenteil. Wenige Sekunden später hörte Kaori einen weiteren Ruf.
"Matte kudasai, Okāsan!", rief ein kleines Kind ihrer Mutter zu...
Anmerkung: Ich werde das Geschehen in einzelne Posts verfassen, also nicht wundern.
Aus der Höhe erkannte Kaori ein Zelt, welches wesentlich größer war als alle anderen in dessen Umgebung. Was sich in diesen Zelt wohl befand? Eines war sicher, ein normales Zelt konnte dies nicht sein. Womöglich befanden sich in diesem Zelt die Anführer der selbst ernannten Rebellen. Oder war es etwa doch nur ein weiteres Lager des Camps? Dies bezweifelte die junge Kunoichi jedoch, da solch ein großes und auffälliges Zelt wohl kaum Lebensmittel oder andere lebenswichtige Dinge aufbewahren würde, schließlich wäre es so für jeden leicht auffindbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in diesem Zelt also tatsächlich die Anführer des Camps befanden, war also wesentlich höher, weswegen Kaori versuchte, sich sämtliche Besonderheiten in der Nähe des Zeltes einzuprägen, um dieses später in ihrer „Karte“ makieren zu können, jedoch ging nicht alles ganz nach Plan. Ein riesiger Raubvogel flog einige Male um die temperamentvolle Kaori. Für die Kunoichi war dies Grund genug, um einen lauten Schrei von sich zu geben. Nicht etwa, weil sie Angst vor Tieren hatte, sondern weil sie die Anwesenheit eines solch "schmutzigen Vieches" sie aus ihrer Konzentration, die sie in diesem Moment besonders benötigte . Hätte es wirklich nun dazu kommen müssen? Gerade jetzt? Nun, das Glück des 14-jährigen Mädchens konnte wohl nicht auf ewig halten. Es war letztendlich ihr Glück allein, dass sie unbeschadet so weit gebracht hat.
Wie zu erwarten, streckte Kaori ihren Arm raus, um den nervtötenden Raubvogel zu greifen."Geh mir bloß nicht auf die nerven du Mistvieh!", schrie sie. Zwar versuchte sie so leise wie möglich zu sein, doch diesen Schrei konnte sie beim besten Willen nicht zurückhalten. Ob sie jemand nun bemerkt hatte? Glücklicherweise war dies nicht der Fall, doch das wäre wohl momentan ihr geringstes Problem gewesen, da der Griff nach dem Raubvogel die noch kenntnisarme Kaori vollkommen aus der Balance warf. Während Kaori versuchte, ihren Fächer im Gleichgewicht zu halten, um nicht in die Tiefe zu stürzen, flog der Raubvogel weg. Es schien fast so, als sei er glücklich gewesen, die temperamentvolle Kunoichi derart behindert zu haben.
"Ich kann meine Balance nicht wieder herstellen, das würde mich zu viel Chakra kosten... Dafür werde ich dieses wertlose Tier eigenhändig zu einem Accessoire verarbeiten!... Dort unten scheint keiner zu sein, ich Springe einfach zwischen einige dieser Zelte.", dachte sich Kaori.
Die junge Kunoichi sprang von ihrem Fächer und hoffte nur, dass sie auch keine bemerkt hatte. Ein Mädchen in einem bunten Kleid fiel schließlich nicht jeden Tag vom Himmel.
Glücklicherweise landete sie sicher am Boden. Obwohl sie erst keinen in ihrer Nähe entdecken konnte, versteckte sie sich zwischen einige Zelte, um sich von dort aus vergewissern zu können, dass sich auch tatsächlich keiner in ihrer Nähe befand.
"Miyu Chan!", rief eine fremde Frau.
Der Ruf erschreckte die panische Kunoichi, die anfangs dachte, jemand hätte sie entdeckt. Vorsichtig schliche sie in die Richtung, in der sie den Ruf vernahm, und beobachtete, weiterhin hinter einem Zelt versteckt, die fremde Frau. Die etwas ältere Dame schien von Kaoris Anwesenheit nichts bemerkt zu haben. Und auch wenn dies der Fall wäre, sonderlich bösartig sah sie nicht aus, ganz im Gegenteil. Wenige Sekunden später hörte Kaori einen weiteren Ruf.
"Matte kudasai, Okāsan!", rief ein kleines Kind ihrer Mutter zu...
Anmerkung: Ich werde das Geschehen in einzelne Posts verfassen, also nicht wundern.