Suzumiya Rin
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Rin hatte ihre Augen geschlossen, die angenehme Schwaerze umhuellte und beruhigte sie und mit jedem Atemzug senkte sich auch ihr eigener Herzschlag. Immernoch hoerte sie den stetigen Regen gegen die Oberflaeche haemmern, spuehrte den kraeftigen Herzschlag des ueber Taku wachenden Reptils und den erschoepft langsamen Puls ihrer Teamkameradin neben sich.
Das Positive an ihren Ninjutsus war, das sie sich leicht trainieren liesen ohne stetig Chakra zu verschleudern...jedenfalls das Mitsukeru.
Sich nebenbei entspannend konnte sie sich darauf konzentrieren, verschiedenste Vibrationen zu differenzieren und katalogisieren, Entfernungen einzuschaetzen, Groeßen der Quellen und produktive Schluesse daraus zu ziehen. Und mit jedem Training wagte sie sich ein Stueck weiter, bis die Eindruecke schliesslich wieder verschwanden...
Beinaher wie ein mittleres Erdbeben drang eine erneute Erschuetterung zu ihr vor und lies sie mit einem Schlag die Augen aufreisen.
Starke Schritte, kraeftig, von einem Mann, groß gebaut...und es dauerte nicht lange, da war sie sich sicher, von wem diese Schritte kamen.
Unweigerlich zeichnete sich ein Laecheln auf ihren Lippen und sie zog sich an der Wand hoch.
"Sensei." ,begruesste sie ihn, nachdem er die Stille mit einem einfachen "Yo" durchbrochen hatte.
Sie war froh, das es ihm gut ging...dieses Territorum war zu gefaehrlich, sogar fuer einen Jounin...
Doch er selbst schien weniger besorgt, wie immer eigentlich, sie hatte garnichts anderes erwartet.
"Die Gefahr ist bestanden, die Regenwache ist bereits erledigt. Ich nehme an, dass der Regen Chaka orten kann, allerdings nicht den punktgenauen Aufenthaltsort. Deswegen wird es nicht sofort auffällig, wenn sich die bewusstlosen Körper nicht bewegen. Das ist allerdings nur eine Theorie, darum sollten wir uns beeilen."
Sie nickte bestaetigend, warf einen pruefenden Blick in die Runde, als Ogami sie im naechsten Moment auchschon passierte, der Salamander und ein schwankender Neko ihm folgend. Sie seufzte kurz und setzte sich ebenfalls in Bewegung. Als sie an Saki vorbeikam, reichte sie ihr kurz mit einem Laecheln die Hand und half ihr hoch.
Die naechste Stunde verging doch etwas schleppend...Taku war halb bewusstlos, ihr achso wertvoller Klient beklagte sich hier und da mal ueber schmerzende Fueße, Saki war viel zu erschoepft und ihre gesamte Konzentration galt wohl momentan noch der Fortbewegung ihrer Beine und...selbst Ogami war merkwuerdig still...jedenfalls bis auf eine knappe Bemerkung ihrer Mission betreffend...
Die doch eigentlich garnicht so katastrophal verlaufen war? Immerhin waren sie heil ins Regenreich vorgedrungen, hatten den Feindkontakt ausschalten koennen und waren noch alle am Leben. Okay, Ziel der Mission war vielleicht nicht ganz erreicht, aber Neko selbst war dies wahrscheinlich noch am meisten egal...oder wenigstens war es dem Team wohl so ziemlich egal, ob der Trunkenbold noch an seine Reichtuemer kommen wuerde oder nicht...
Schmunzeln musste sie bei dem Gedanken, wie Ogami vor die Hokage treten und ihr vom Missionsgeschehen erzaehlen wuerde....
Eigentlich war ja die Situation auch garnicht so toll, immerhin hatte Team Ogami gerade sogut wie die Mission vergeigt...aber ansonsten hatten sie eine mehr als zufriedenstellende Quote! Also wer zaehlte schon diesen einen Fehlschlag...
Nichtsdestotrotz wirkte Ogami etwas geknickt und sie entschied sich, den Rest des Weges an seiner Seite zurueck zu legen.
Somit beschleunigte sie ihren Schritt etwas, doch gerade als sie ihn aufgeholt hatte, erhellte sich der Tunnel etwas und Tageslicht drang zu ihnen durch.
Endlich! Die Grenze...sie waren sogut wie daheim! Oder wenigstens in sicheren Gefilden.
Mit einem Laecheln auf ihren Lippen blickte sie kurz zu Ogami auf und sprintete die letzten 3 Meter vorraus, bis sie wieder gruenen saftigen Boden unter den Fueßen hatte.
Zufrieden schloss sie ihre Augen, blickte gen Himmel und lies die wohltuenden Sonnenstrahlen ihre Haut waermen. So langsam hatte sie sogar das Gefuehl, das ihre Klamotten wieder trockneten. Als sie schliesslich auch die Schritte ihrer Comrades hinter sich hoerte und der Salamander sie in einer schlaengelnden Bewegung passierte, oeffnete sie ihre Augen wieder und sah sich um.
Waelder, Wiese und Felder. Wuesste sie es nicht besser, wuerde sie abstreiten, das dieses Areal noch zum Regenreich gehoerte. Nichtsdestotrotz, denn immerhin waren sie hier an deren Grenzen ins Reich des Windes. Friedlicher, und nicht so..."Regenmaessig"...
Einige Kilometer weiter am Horizont konnte sie bereits Berge und Wuesten erkennen, ein unglaublich friedliches und beruhigendes Bild...tief sog sie die frische Luft in sich ein, doch musste die Nase ruempfen als der Geruch frischen Blutes dabei zu ihr vordrang. Besorgt drehte sie sich um und ihr Blick fiel auf ihren Sensei, hinab zu seinem blutdurchtraenkten Oberschenkel.
"Sensei, das sieht schlimm aus...." ,ernsten Blickes musterte sie seine Wunde waehrend sie einen Schritt naeher trat, "Ich kann mir das kurz ansehen bevor wir weiterziehen...
Das Positive an ihren Ninjutsus war, das sie sich leicht trainieren liesen ohne stetig Chakra zu verschleudern...jedenfalls das Mitsukeru.
Sich nebenbei entspannend konnte sie sich darauf konzentrieren, verschiedenste Vibrationen zu differenzieren und katalogisieren, Entfernungen einzuschaetzen, Groeßen der Quellen und produktive Schluesse daraus zu ziehen. Und mit jedem Training wagte sie sich ein Stueck weiter, bis die Eindruecke schliesslich wieder verschwanden...
Beinaher wie ein mittleres Erdbeben drang eine erneute Erschuetterung zu ihr vor und lies sie mit einem Schlag die Augen aufreisen.
Starke Schritte, kraeftig, von einem Mann, groß gebaut...und es dauerte nicht lange, da war sie sich sicher, von wem diese Schritte kamen.
Unweigerlich zeichnete sich ein Laecheln auf ihren Lippen und sie zog sich an der Wand hoch.
"Sensei." ,begruesste sie ihn, nachdem er die Stille mit einem einfachen "Yo" durchbrochen hatte.
Sie war froh, das es ihm gut ging...dieses Territorum war zu gefaehrlich, sogar fuer einen Jounin...
Doch er selbst schien weniger besorgt, wie immer eigentlich, sie hatte garnichts anderes erwartet.
"Die Gefahr ist bestanden, die Regenwache ist bereits erledigt. Ich nehme an, dass der Regen Chaka orten kann, allerdings nicht den punktgenauen Aufenthaltsort. Deswegen wird es nicht sofort auffällig, wenn sich die bewusstlosen Körper nicht bewegen. Das ist allerdings nur eine Theorie, darum sollten wir uns beeilen."
Sie nickte bestaetigend, warf einen pruefenden Blick in die Runde, als Ogami sie im naechsten Moment auchschon passierte, der Salamander und ein schwankender Neko ihm folgend. Sie seufzte kurz und setzte sich ebenfalls in Bewegung. Als sie an Saki vorbeikam, reichte sie ihr kurz mit einem Laecheln die Hand und half ihr hoch.
Die naechste Stunde verging doch etwas schleppend...Taku war halb bewusstlos, ihr achso wertvoller Klient beklagte sich hier und da mal ueber schmerzende Fueße, Saki war viel zu erschoepft und ihre gesamte Konzentration galt wohl momentan noch der Fortbewegung ihrer Beine und...selbst Ogami war merkwuerdig still...jedenfalls bis auf eine knappe Bemerkung ihrer Mission betreffend...
Die doch eigentlich garnicht so katastrophal verlaufen war? Immerhin waren sie heil ins Regenreich vorgedrungen, hatten den Feindkontakt ausschalten koennen und waren noch alle am Leben. Okay, Ziel der Mission war vielleicht nicht ganz erreicht, aber Neko selbst war dies wahrscheinlich noch am meisten egal...oder wenigstens war es dem Team wohl so ziemlich egal, ob der Trunkenbold noch an seine Reichtuemer kommen wuerde oder nicht...
Schmunzeln musste sie bei dem Gedanken, wie Ogami vor die Hokage treten und ihr vom Missionsgeschehen erzaehlen wuerde....
Eigentlich war ja die Situation auch garnicht so toll, immerhin hatte Team Ogami gerade sogut wie die Mission vergeigt...aber ansonsten hatten sie eine mehr als zufriedenstellende Quote! Also wer zaehlte schon diesen einen Fehlschlag...
Nichtsdestotrotz wirkte Ogami etwas geknickt und sie entschied sich, den Rest des Weges an seiner Seite zurueck zu legen.
Somit beschleunigte sie ihren Schritt etwas, doch gerade als sie ihn aufgeholt hatte, erhellte sich der Tunnel etwas und Tageslicht drang zu ihnen durch.
Endlich! Die Grenze...sie waren sogut wie daheim! Oder wenigstens in sicheren Gefilden.
Mit einem Laecheln auf ihren Lippen blickte sie kurz zu Ogami auf und sprintete die letzten 3 Meter vorraus, bis sie wieder gruenen saftigen Boden unter den Fueßen hatte.
Zufrieden schloss sie ihre Augen, blickte gen Himmel und lies die wohltuenden Sonnenstrahlen ihre Haut waermen. So langsam hatte sie sogar das Gefuehl, das ihre Klamotten wieder trockneten. Als sie schliesslich auch die Schritte ihrer Comrades hinter sich hoerte und der Salamander sie in einer schlaengelnden Bewegung passierte, oeffnete sie ihre Augen wieder und sah sich um.
Waelder, Wiese und Felder. Wuesste sie es nicht besser, wuerde sie abstreiten, das dieses Areal noch zum Regenreich gehoerte. Nichtsdestotrotz, denn immerhin waren sie hier an deren Grenzen ins Reich des Windes. Friedlicher, und nicht so..."Regenmaessig"...
Einige Kilometer weiter am Horizont konnte sie bereits Berge und Wuesten erkennen, ein unglaublich friedliches und beruhigendes Bild...tief sog sie die frische Luft in sich ein, doch musste die Nase ruempfen als der Geruch frischen Blutes dabei zu ihr vordrang. Besorgt drehte sie sich um und ihr Blick fiel auf ihren Sensei, hinab zu seinem blutdurchtraenkten Oberschenkel.
"Sensei, das sieht schlimm aus...." ,ernsten Blickes musterte sie seine Wunde waehrend sie einen Schritt naeher trat, "Ich kann mir das kurz ansehen bevor wir weiterziehen...