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Matsuo Ryoichi
Guest
Ryoichi war ein wenig enttäuscht von dem Treffen auf dem Marktplatz, er hatte Diskussionen und Reden erwartet in denen die beiden Wortführer der großen Familien für ihre Positionen warben. Stattdessen keiften sie sich nur kurz an und gingen dann wieder zurück. Zwar waren da diese merkwürdigen beiden Frauen gewesen aber immerhin waren sie auch nur dem anderen Anführer hinterhergelaufen. Das Einzige was ihn überrascht hatte war wieder das Mädchen zu sehen, er hätte nie erwartet dass sie die Tochter der anderen Familie wäre, er warf ihr einen erstaunten Blick zu, den das Mädchen aber gewissenhaft überging. Er fragte sich was sie im Schilde führte. Dafür brauchte man keine Shinobie aus Konoha zu engagieren. Gelangweilt trottete er also wieder mit den Anderen zurück zum Palast und warf der Mutter ihres Schützlings böse Blicke zu, hatte sie den nichts besseres zu tun als für so etwas aus dem Haus zu gehen? Wenn er nur an die riesigen Speisekammern dachte die er gesehen hatte. Ihm fiel auf dass auch die Dame ein missmutiges Gesicht hatte, hatte der andere hohe Kerl etwas falsches gesagt? Ryoichi würde die Adeligen nie verstehen, aus kleinen Floskeln machten sie sofort einen Elefanten und waren eingeschnappt. Man sah ja an den Bürgerkriegsähnlichenzuständen hier zu was das führen konnte. Doch er verwandte nicht all zu viel Energie auf die Lösung dieser Frage.
Er wollte jetzt das endlich was passierte, immer nur hin und her zu laufen zehrte an seinen Nerven, immerhin sollten Shinobie doch Abenteuer erleben.
Als sie am Palast zur Nachtwache eingeteilt wurde stöhnte er leise auf, es gab nichts langweiligeres als den Tag damit zu verbringen auf etwas zu warten. Wenigstens war er mit Koyaku eingeteilt. Die Stunden zogen auch auf der Westmauer des Palastes zäh dahin und Ryoichi kritzelte gelangweilt Figuren auf den massiven Stein während er mit Koyaku die Zeit absaß. Sie sprachen wenig mit einander was aber auch an Koyakus ruhiger Persönlichkeit lag. Ihm schien die Warterei nichts auszumachen während Ryoichi zusehends nervöser wurde. Fahrig ging er umher und versuchte immer das Zeichen der Anderen in der Dunkelheit der lauen Nacht zu erblicken. Manches mal hielt er eines der erleuchteten Fenster in seinem Eifer fälschlicherweise für das Signal und musste von dem leicht genervten Koyaku auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
Doch dann war es soweit, nachdem ihn Ryoichi hysterisch darauf aufmerksam gemacht hatte bestätigte auch Koyaku mit einem prüfenden Blick die Originalität des Signals und Beide machten dass sie loskamen. Etwas hinter Akira und Inuy trafen die Beiden an der Ostseite des Anwesens ein und fanden eine besorgte Kimiko vor. Doch auch sie schien froh darüber zu sein dass etwas passierte.
„Endlich geht es los, diese Rumsitzerei macht mich noch wahnsinnig!“
Sie folgten Kimiko behände und bald zischten fünf Schatten in fließenden Bewegungen durch die stillen Gassen Toredos. Es war kein Problem ihrem Schützling zu folgen, er stellte sich mehr als auffällig an. Ryoichi kicherte überlegen in sich hinein und fragte wie es wohl um die Person bestellt sein musste an der sich der Junge vorbeigetrampelt hatte. Er lief fast durch das gesamte Dorf und wurde erst bei einer kleinen Lichtung langsamer, anscheinend traf er sich mit jemanden. Sie gingen in den Schatten der Dächer in Deckung und beobachteten still das Geschehen, bald trat eine weitere Person aus den Schatten und machte ein paar unsichere Schritte auf die Lichtung. Sie sah sich um als ob sie die Umgebung auf etwaige Verfolger kontrollieren wollte.
„Hmpf, damit stellt sie sich wenigstens ETWAS besser an als unser Prinz!“
Als die Beiden sich ihrer Kapuzen entledigten erkannte auch Ryoichi dass es sich bei der anderen Person um das Mädchen handelte. Überrascht sog er die Luft zwischen den Zähnen ein, die Beiden nahmen ganz schöne Risiken auf sich wenn sie sich um diese Uhrzeit trafen.
Still beobachtete er wie die Beiden ein paar Worte wechselten und sich dann umarmten, doch dann brach plötzlich alles zusammen. Kalter Stahl durchschnitt die Luft und der junge Gorudo ging gurgelnd zu Boden.
„Ein Attentat! Diese falsche Schlange!“
Rief Ryoichi überrascht aus während auch er sich mit einem kraftvollen Stoß nach vorne katapultierte. Der junge Prinz hatte noch nicht den Boden berührt als sie schon einen schützenden Kreis um seinen wertvollen Körper bildeten. Ihre Sensei wehrte klirrend ein paar Kunai ab und sandte diese halbherzigen Angriffe in den staubigen Boden der Lichtung.
Ryoichi warf dem jungen Mädchen einen giftigen Blick zu, wie konnte sie den Jungen nur so verraten.
„Hau ab! Sonst bist du auch noch dran!“
Er spuckte vor ihr auf den Boden und gab ihr einen Stoß. Am liebsten wäre er sofort auf sie losgegangen aber leider gab es dringendere Probleme. Die zwei Frauen von heute Mittag lösten sich aus den umgebenden Schatten und näherten sich mit großer Geschwindigkeit ihrer kleinen Gruppe. Ohne nachzudenken griff Ryoichi nach einem Kunai aus seiner ledernen Beintasche und schleuderte diesen mit aller Kraft und einem Schrei aus purer Wut auf eine ihrer Angreiferinnen. Mord an Kindern, die Herscherfamilien schreckten wirklich vor gar nichts zurück. Aber er würde das nicht zulassen, sie waren hier um zu beschützen und das würden sie auch machen. Er wartete gar nicht erst ab bis seine Gegnerin dem blitzschnellen Geschoß ausgewichen war sondern sprintete ebenfalls los. Er wusste nicht wer sich neben ihm befand aber das spielte jetzt auch keine Rolle. Hier mussten alle zusammenarbeiten. Trotz der gefährlichen Situation strahlte er bis über beide Ohren mit einem wölfischen Grinsen, seit seiner Jugend trainierte er auf diesen Tag hin. Jetzt konnte er zeigen ob er wirklich ein Ninja des Blätterdorfes war. Ihr beiden Aggressoren trennten sich plötzlich und wollten die Fünf wohl von beiden Seiten angehen. Ryoichi nahm die kleinere der Beiden aufs Korn und versuchte ihr den Weg abzuschneiden. Er war so voller Elan dass seine Züge zu verschwimmen schienen als er ihr in den Weg sprang. Die Frau stockte kurz als er plötzlich vor ihr stand, anscheinend hatte sich nicht mit solch einer Geschwindigkeit gerechnet.
„Hier kommst du nicht vorbei!“
Mit all seiner Kraft und Schnelligkeit versuchte er seinen Ellenbogen an ihr Kinn zu bringen. Jeder normale Mensch wäre nach so einem Treffer sofort zusammengeklappt doch diese Frau wich ihm behände aus und versucht sich von ihm zu entfernen. Doch er setzte nach und deckte sie mit Schlägen und Tritten ein während sie um ihn herumtänzelte. Zerknirscht verdoppelte er seine Anstrengungen und verwickelte die Kunoichi nun wirklich in einen Tanz des Todes wo Tritte und Kunais schwer zu erkennen waren. Er erwischte ihre Schulter und brachte sie für einen Moment aus dem Konzept.
„Ha! Hab ich dich!“
Ohne in seiner Bewegung inne zu halten nutzte er den Schwung seines Faustschlags und ging in einen Fußfeger über der seine Gegnerin auf die Bretter schicken würde.
„Konoha Reppū!“
Sein siegessicheres Grinsen verging ihm jedoch ziemlich schnell als sie im letzten Moment hoch sprang und über ihm segelte während er die Kraft seines Fegers dadurch verdeutlichte dass er eine riesige Staubwolke aufwirbelte. Ungläubig blickte er nach oben und sah dass sie ihn überheblich anlächelte. Der Vollmond verlieh ihren Zügen etwas beunruhigendes dämonenhaftes.
„Was hat sie vor?“
[FONT="]Ihr Arme ruckten im Flug nach hinten und Ryoichis Arme und Beine klappten zusammen. Draht schnitt sich durch seine Kleidung in seine haut und er sah dass sie ihn die ganze Zeit abgelenkt und währenddessen gefesselt hatte. Fluchend wand er sich auf den Boden während das fremde Mädchen Kunais aufblitzen lies. Hoffentlich hatten die Anderen das bemerkt.[/FONT]
Er wollte jetzt das endlich was passierte, immer nur hin und her zu laufen zehrte an seinen Nerven, immerhin sollten Shinobie doch Abenteuer erleben.
Als sie am Palast zur Nachtwache eingeteilt wurde stöhnte er leise auf, es gab nichts langweiligeres als den Tag damit zu verbringen auf etwas zu warten. Wenigstens war er mit Koyaku eingeteilt. Die Stunden zogen auch auf der Westmauer des Palastes zäh dahin und Ryoichi kritzelte gelangweilt Figuren auf den massiven Stein während er mit Koyaku die Zeit absaß. Sie sprachen wenig mit einander was aber auch an Koyakus ruhiger Persönlichkeit lag. Ihm schien die Warterei nichts auszumachen während Ryoichi zusehends nervöser wurde. Fahrig ging er umher und versuchte immer das Zeichen der Anderen in der Dunkelheit der lauen Nacht zu erblicken. Manches mal hielt er eines der erleuchteten Fenster in seinem Eifer fälschlicherweise für das Signal und musste von dem leicht genervten Koyaku auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
Doch dann war es soweit, nachdem ihn Ryoichi hysterisch darauf aufmerksam gemacht hatte bestätigte auch Koyaku mit einem prüfenden Blick die Originalität des Signals und Beide machten dass sie loskamen. Etwas hinter Akira und Inuy trafen die Beiden an der Ostseite des Anwesens ein und fanden eine besorgte Kimiko vor. Doch auch sie schien froh darüber zu sein dass etwas passierte.
„Endlich geht es los, diese Rumsitzerei macht mich noch wahnsinnig!“
Sie folgten Kimiko behände und bald zischten fünf Schatten in fließenden Bewegungen durch die stillen Gassen Toredos. Es war kein Problem ihrem Schützling zu folgen, er stellte sich mehr als auffällig an. Ryoichi kicherte überlegen in sich hinein und fragte wie es wohl um die Person bestellt sein musste an der sich der Junge vorbeigetrampelt hatte. Er lief fast durch das gesamte Dorf und wurde erst bei einer kleinen Lichtung langsamer, anscheinend traf er sich mit jemanden. Sie gingen in den Schatten der Dächer in Deckung und beobachteten still das Geschehen, bald trat eine weitere Person aus den Schatten und machte ein paar unsichere Schritte auf die Lichtung. Sie sah sich um als ob sie die Umgebung auf etwaige Verfolger kontrollieren wollte.
„Hmpf, damit stellt sie sich wenigstens ETWAS besser an als unser Prinz!“
Als die Beiden sich ihrer Kapuzen entledigten erkannte auch Ryoichi dass es sich bei der anderen Person um das Mädchen handelte. Überrascht sog er die Luft zwischen den Zähnen ein, die Beiden nahmen ganz schöne Risiken auf sich wenn sie sich um diese Uhrzeit trafen.
Still beobachtete er wie die Beiden ein paar Worte wechselten und sich dann umarmten, doch dann brach plötzlich alles zusammen. Kalter Stahl durchschnitt die Luft und der junge Gorudo ging gurgelnd zu Boden.
„Ein Attentat! Diese falsche Schlange!“
Rief Ryoichi überrascht aus während auch er sich mit einem kraftvollen Stoß nach vorne katapultierte. Der junge Prinz hatte noch nicht den Boden berührt als sie schon einen schützenden Kreis um seinen wertvollen Körper bildeten. Ihre Sensei wehrte klirrend ein paar Kunai ab und sandte diese halbherzigen Angriffe in den staubigen Boden der Lichtung.
Ryoichi warf dem jungen Mädchen einen giftigen Blick zu, wie konnte sie den Jungen nur so verraten.
„Hau ab! Sonst bist du auch noch dran!“
Er spuckte vor ihr auf den Boden und gab ihr einen Stoß. Am liebsten wäre er sofort auf sie losgegangen aber leider gab es dringendere Probleme. Die zwei Frauen von heute Mittag lösten sich aus den umgebenden Schatten und näherten sich mit großer Geschwindigkeit ihrer kleinen Gruppe. Ohne nachzudenken griff Ryoichi nach einem Kunai aus seiner ledernen Beintasche und schleuderte diesen mit aller Kraft und einem Schrei aus purer Wut auf eine ihrer Angreiferinnen. Mord an Kindern, die Herscherfamilien schreckten wirklich vor gar nichts zurück. Aber er würde das nicht zulassen, sie waren hier um zu beschützen und das würden sie auch machen. Er wartete gar nicht erst ab bis seine Gegnerin dem blitzschnellen Geschoß ausgewichen war sondern sprintete ebenfalls los. Er wusste nicht wer sich neben ihm befand aber das spielte jetzt auch keine Rolle. Hier mussten alle zusammenarbeiten. Trotz der gefährlichen Situation strahlte er bis über beide Ohren mit einem wölfischen Grinsen, seit seiner Jugend trainierte er auf diesen Tag hin. Jetzt konnte er zeigen ob er wirklich ein Ninja des Blätterdorfes war. Ihr beiden Aggressoren trennten sich plötzlich und wollten die Fünf wohl von beiden Seiten angehen. Ryoichi nahm die kleinere der Beiden aufs Korn und versuchte ihr den Weg abzuschneiden. Er war so voller Elan dass seine Züge zu verschwimmen schienen als er ihr in den Weg sprang. Die Frau stockte kurz als er plötzlich vor ihr stand, anscheinend hatte sich nicht mit solch einer Geschwindigkeit gerechnet.
„Hier kommst du nicht vorbei!“
Mit all seiner Kraft und Schnelligkeit versuchte er seinen Ellenbogen an ihr Kinn zu bringen. Jeder normale Mensch wäre nach so einem Treffer sofort zusammengeklappt doch diese Frau wich ihm behände aus und versucht sich von ihm zu entfernen. Doch er setzte nach und deckte sie mit Schlägen und Tritten ein während sie um ihn herumtänzelte. Zerknirscht verdoppelte er seine Anstrengungen und verwickelte die Kunoichi nun wirklich in einen Tanz des Todes wo Tritte und Kunais schwer zu erkennen waren. Er erwischte ihre Schulter und brachte sie für einen Moment aus dem Konzept.
„Ha! Hab ich dich!“
Ohne in seiner Bewegung inne zu halten nutzte er den Schwung seines Faustschlags und ging in einen Fußfeger über der seine Gegnerin auf die Bretter schicken würde.
„Konoha Reppū!“
Sein siegessicheres Grinsen verging ihm jedoch ziemlich schnell als sie im letzten Moment hoch sprang und über ihm segelte während er die Kraft seines Fegers dadurch verdeutlichte dass er eine riesige Staubwolke aufwirbelte. Ungläubig blickte er nach oben und sah dass sie ihn überheblich anlächelte. Der Vollmond verlieh ihren Zügen etwas beunruhigendes dämonenhaftes.
„Was hat sie vor?“
[FONT="]Ihr Arme ruckten im Flug nach hinten und Ryoichis Arme und Beine klappten zusammen. Draht schnitt sich durch seine Kleidung in seine haut und er sah dass sie ihn die ganze Zeit abgelenkt und währenddessen gefesselt hatte. Fluchend wand er sich auf den Boden während das fremde Mädchen Kunais aufblitzen lies. Hoffentlich hatten die Anderen das bemerkt.[/FONT]