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das inuzuka anwesen (ausserhalb der geschichte)

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Inuzuka Setsuko

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Wenn man von oben geuckt hätte, dann wär einem wahrscheinlich aufgefallen das Setsuko nicht bei der Sache war und Minamotos Frage nur am Rand mit bekommen hat. Das Mädchen drehte wie in Zeitlupe ihren Kopf Richtung der Stimme und nickte. Das Nicken nahm Akiro als Auffoderung das Geschenk sofort an sich zu reissen und freudig zu verspeisen. Ein Grinsen spielte sich um die Lippen des Mädchens und sie schaute Minamoto wieder an.

"Sag mal. Was ist den Geheimnis?", fragte Setsuko gerade raus. Ihre Neugier brachte sie beinah um den Verstand und sie wollte es jetzt wissen. Der Blick der Inuzuka bohrte sich in die Gedankenwelt von Minamoto und forschte in seinen Augen nach der Antwort. "Ich kriege schon raus was du verheimlichst. So schwerwiegend kann das ja auch nicht sein.", ging sie ihren Gedanken nach und bohrte ihren Blick noch tiefer in die Augen des Jungen. Der entgegengesetzte Blick des Jungen sprach Bände. Er war anscheinend völig überrumpelt von der mehr oder weniger dreisten Frage von Setsuko, aber sie wollte es herrausfinden.
Während Setsuko Minamoto anschaute legte Akiro sich quer über die Beine des Mädchens und knurrte ein wenig. Ein paar mal rückte er sich zurecht und döste dann ein. Die Hände des Sprösslings tasten nach ihrem Hund und streichelten diesen. Ein kühler Wind umspielte die ganze Situation und lies Setsuko etwas erschaudern. "Ich glaube ich habe ihn verschreckt.", dachte sie im nächsten Moment.
 
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Gozen Minamoto

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Noch etwas erschrocken davon das Akiro das Essen aus seiner Hand gerissen hatte, legte sich Minamoto hin genau wie seine Begleiterin und guckte diese dann auch an, denn irgend wie wusste er das sie gleich irgend was sagen wird. Und schon schoss es aus ihrem Mund und traf den Gozen Sprössling wie ein Schlag ins Gesicht. „Sag mal. Was ist dein Geheimnis?“


„Wieso Geheimnis was meint sie nur“ dachte der Junge, und merkte wie sie versuchte aus seinen rot funkelten Augen schlau zu werden. Plötzlich stand er auf, nein er sprang förmlich auf, was in Setsuko den Eindruck erweckte das er gehen wolle. Aber sie merkte das er nicht gehen wolle, denn er verschränkte seine arme vor seiner Brust und schloss seine Augen. „Was meint sie nur, ich habe doch gar keine Geheimnisse, komme ich ihr denn so Geheimnisvoll vor oder was bringt sie auf diese Frage. Ich versteh das nicht mein Kopf fühlt sich an als ob er gleich platzen würde.“ ging es dem jungen Gozen durch den Kopf.


Als er seine Augen öffnete blickte er Inuzuka Mädchen mit einem für seine Verhältnisse fröhlichen blick an, denn das machte er immer wenn er nicht weiter wusste. „Was meinst du mit Geheimnis Setsuko? Habe ich irgend was getan was dich darauf schließen lässt? Falls ja dann entschuldige ich mich dafür aber ich bin nur ein Junge der es nicht gewohnt ist mit anderen Menschen zureden, da ich nur sehr selten unter Menschen war, bevor ich bei der Akademie angenommen wurde. Und vielleicht liegt es auch daran das ich noch nie Freunde hatte, das ich mich dir gegenüber etwas seltsam verhalte. Ich habe ehrlich gesagt etwas Angst davor die Reaktionen anderer zusehen wenn sie meine Art und Weise wie ich bin nicht ganz nachvollziehen können.“

Nach dem er das gesagt hatte ging er auf einen Baum zu und lehnte sich dort an, um somit etwas Abstand zu gewinnen, aber er wusste das sie nicht so schnell locker lassen würde und sich früh oder später zu ihm gesellen würde, da er sie so nach den ersten Eindrücken von ihr eingeschätzt hatte. Er versuchte seine Blicke von ihr zu reißen was ihm irgend wie nicht gelangen, denn irgend wie hatten ihr Augen irgend was Vertraulich bzw. strahlten sie das aus.
 
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Inuzuka Setsuko

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"kánsha. Du hast es mir schon verraten.", grinste Setsuko ihn an. Der Junge hatte in seiner Erklärung schon alles erörtert, was der Inuzuka Sprössling wissen wollte.
Mit einem Ruck stand sie auf ihren Füßen und ging langsam auf den blauhaarigen Jungen zu. Dabei verlor sie nicht den Blickkontakt. Der Ruf eines einzelnen Vogels war zu hören, was diese Situation vielleicht etwas geheimnissvoll wirken liess. "Dein Geheimniss ist, dass du vor der Akademie nicht unter Menschen warst. Oder wie du es ausdrückst, Nur sehr selten. Es ist zwar nichts wirklich großes oder so, aber es ist etwas was dich anders macht. Oder nicht?"
Bei Minamoto angekommen stellte das Mädchen, welches etwas größer war als der Benannte, sich genau vor ihn und griff in seinen Schal. Zog daran und beugte sich näher zu seinem Gesicht. Setsuko schaute den Blauschopf Minuten lang an ohne etwas zu sagen, bis Akiro die Stille wohl zu viel wurde und diese mit einem Bellen unterbrach. Doch Setsuko sagte immernoch nichts, sie kam dem jungen Minamoto noch näher und flüsterte ihm dann etwas ins Ohr. "Mein Geheimnis ist viel größer als deins, aber ich verrate es dir trotzdem." Danach entfernte sich Setsuko von dem Jungen und lies ihn an dem Baum stehen.

 
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Gozen Minamoto

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Minamoto´s Gesicht wurde leicht rot als Setsuko ihm an seinem Schal packte und sehr nah an ihn ran kam und ihn dabei anstarrte, denn so nah war ihm noch nie ein Mädchen gekommen. Vor solchen unerwarteten Momenten hatte der Gozen Junge immer etwas angst aber irgend wie war es für ihn ok in diesem Augenblick.

Nach dem der Blondschopf ihm ins Ohr geflüstert hatte und sich dann von Minamoto entfernte, stand er da wie Bestellt und nicht Abgeholt. „Wieso sagt sie mir das sie ihr Geheimnis mit mir teilen möchte und geht dann einfach weg, das versteh ich nicht. Was er wartet sie jetzt von mir? Was wollte sie mit diesem Satz bei mir bezwecken bzw. auslösen?“ solche und ähnliche Fragen schossen dem Blauschopf wie Blitze, bei einem Gewitter, durch den Kopf.

Als Minamoto so an dem Baum stand richtete er sein Schal, um sich danach vom Baum abzustoßen und sich dann in Richtung Setsuko in Bewegung setzten. Dabei rutschte ihm die Neugier über die Lippen: „Was ist dein Geheimnis, denn du kannst mir ja nicht sagen das du es mir sagen willst um dich dann einfach aus dem Staub zumachen.“ Im Anschluss daran packte er das Inuzuka Mädchen am Arm und zog sie zurück, denn eine Antwort wollte er jetzt doch gerne haben. In dem Augenblick als er sie am Arm packte kleffte ihn Akiro an, da es ihm anscheinend nicht gefiel das Minamoto sein Frauchen so anfasste.
 
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Inuzuka Setsuko

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Das Mädchen schaute Minamoto an und betrachtete ihren Arm, der in der Hand von dem Jungen war. "Könntest du meinen Arm bitte loslassen?", sagte sie ohne aufzuschauen und fuhr dann fort. "Willst du es wirklich wissen? Du solltest dir schon hundertprozentig sicher sein, da die meisten die es irgendwie erfahren, nichts mehr mit mir zu tun haben wollen."

Minamoto schaute die Inuzuka nun leicht verwundert an und Setsuko drehte sich weg. Sie hatte keine Ahnung warum sie ihm vertraute, aber eine Stimme in ihrem Innern sagte ihr, dass er in Ordnung ist.

Eine einizge Träne stahl sich aus Setsukos linkem Auge und hinterlies eine salzige Spur auf ihrer Wange. Nun war der Zeitpunkt an dem sie dem Blauschopf ihr Geheimnis erzählen würde. Der Inuzuka Sprössling drehte nur ihren Kopf zu dem Jungen und sagte dann welches Geheimins sie mit sich rumträgt. Nun war es raus und sie wusste nicht wie Minamoto reagieren würde. "Tja nun weißt du das ich verflucht bin. Bei negativen Gefühlen kann es sein das er ausbricht und mich übernimmt, wenn ich es nicht schaffe ihn zu kontrollieren."

"Oh man. Er wird jetzt auch einfach gehen und nicht wieder kommen. Wie jeder andere auch und dann bin ich wieder allein.", dachte Setsuko und lies ihrer Trauer freien lauf. Immer mehr Tränen stahlen sich aus ihren Augen und liefen an ihren Wangen hinunter ins Gras. Und es passierte was passieren musste. Winzige Male bildeten sich auf den Armen und im Gesicht des Mädchens. Auf keinen Fall würde sie sich jetzt umdrehen, nahm Setsuko sich vor.
 
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Gozen Minamoto

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Völlig emotionslos stand der Gozen Sprössling da und schloss seine Augen. Die ganze Atmosphäre hatte nun etwas Gespenstisches, da die Dämmerung eingesetzt, der Himmel fast die Farbe von Blut angenommen und der Wind begonnen hatte stärker zuwehen. Durch den stärker werdenden Wind bogen sich die Baumkronen hin und her, die Haare des Blondschopfes sowie der Schal des Jungen wirbelten mal links mal rechts und die aufkommenden Pfeifgeräusche taten ihr Übriges dazu um diese mystische, gespenstische, geheimnisvolle zu perfektionieren.

Als Minamoto die Augen öffnete und sich so den, wie er fand doch schönen roten Himmel, anguckte und dann sein Blick auf Setsuko richtete dachte er „hehe fehlt nur so eine schwarz/lila schimmernde Aura um ihr, oder das sie sich jetzt wieder umdreht und ihre Augen lila leuchten.“ Nun legte der Blauschopf ein lächeln auf da er wusste das sie jetzt verunsichert und etwas nieder geschlagen war, da sie hoffte das er sie versteht.

„Hmm ein Fluch also. Wie muss ich mir das vorstellen, was genau passiert mit dir wenn du ihn nicht mehr kontrollieren kannst und wie gefährlich kann das für mich werden, wenn ich in dem Augenblick bei dir bin?“ all das sagte er mit dem Grinsen im Gesicht das er vorher aufgelegt hatte. Dann fuhr er weiter fort „ egal was du jetzt auch antwortest ich werde hier bleiben und dir zuhören und wenn du möchtest das wir Freunde werden dann ist mir das recht Fluch hin Fluch her, aber ich möchte schon die Auswirkungen wissen.“

Nun stand der Gozen Nachwuchs da und guckte immer noch den Rücken von Setsuko an und steckte dabei seine Hände in die Tasche, denn es blieb ihm nichts anderes übrig als abzuwarten was sie nun tut oder was sie ihm sagen wird.
 
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Inuzuka Setsuko

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Völlig perplex stand Setsuko im Wind und versuchte zu begreifen was Minamoto gerade gesagt hatte. "Er geht nicht? Er hasst mich nicht?" Völlig überfordert lies Setsuko ihre Augen nach oben zu den Baumkronen wandern. Nach unendlichen Minuten hörte sie auf zu weinen und entschloß sich doch zu dem Gozen umzudrehen.

Nun würde er auf jedenfall die Male sehen und das sie nun schon wahrscheinlich den Großteil Setsukos Körpers verdecken. "Das passiert.", sagte die Inuzuka und krempelte ihre Ärmel weiter hoch. Die blonden Haare fagte sie mit einer Handbewegung nach hinten, sodass auch ihr Hals nun sichtbar war. "Es sind nicht nur die Male. Ich werde stärker und die negativen Gefühle in mir werden beinah unkontorllierbar. Der Hass wird größer. und da ich niemandem das zumuten will, unterdrücke ich meistens den Fluch."

Ihre Augen hatten den glanz verloren und schauten Minamoto traurig an. Akiro stand an einem Baum und winselte in Richtung Setsuko. der Collie wusste, dass dies extrem schwer für das Mädchen war und dass sie Angst hatte wieder allein zu sein. Setsuko wünschte sich genau jetzt von jemanden in den Arm genommen zu werden und zu hören, dass sie nicht allein ist. Eine Erinnerung an ihre Mutter stieg in Setsuko hoch und sie hörte innerlich den letzten Satz ihrer Mutter, bevor sie getötet wurde.
 
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Gozen Minamoto

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„Hmm die Male sind soweit ich sehe die einzigen äußerlichen Anzeichen, soweit ich das sehe,......das geht ja noch. Hmm aber egal mich stört der Fluch nicht, ich muss halt nur auf passen das ich sie nicht zu Sauer mache mit irgendwelchen Taten“ dachte sich Minamoto, der in die fast leblosen Augen von Setsuko guckte.

„Hey Akiro komm mal her“ rief der Gozen Junge dem Collie zu der sogar hörte, zwar etwas zögernd, aber kam zu dem Blauschopf. Als der Hund angekommen war Kniete sich der Junge hin und nahm Akiro hoch, dieser knurrte zwar etwas aber das war Minamoto egal. Nach dem er wieder aufgestanden war mit dem Collie im Arm guckte er Setsuko und legte sein Kopf dabei zur Seite, so das sein Kopf und der Kopf von dem kleinen Hund neben einander waren.

Der Gozen Sprössling legte ein lächeln auf und sagte dann „Hey Setsuko nun lach doch mal wieder, guck mal du bist nicht alleine du hast deinen kleinen Akiro und nun hast du auch noch mich, selbst wenn wir uns hin und wieder streiten werden, ich bin da für dich, denn du bist meine erste Freundin. Hehe sozusagen sind wir jetzt Kumpels die durch dick und dünn gehen. Also komm schon Lach doch mal für Akiro und mich, büdde büdde büdde.“ Und es sah so aus das Akiro den Jungen verstanden hatte, denn dieser fing an zu hecheln und wedelte mit dem Schwanz.

Nun Kniff Minamoto die Augen zusammen und grinste über beide Ohren und so stand er nun da und wartete darauf wie der Blondschopf auf seine Ansprache reagieren würde. „Ich hoffe mal, das dass funktioniert und sie sich wieder beruhigt denn eigentlich hab ich keine Lust darauf hier noch länger rum zustehen, denn ich bekomme langsam aber sicher Hunger“ dachte Minamoto als sein Magen leise knurrte.
 
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Inuzuka Setsuko

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Der Junge schaffte es tatsächlich Setsuko zum Lachen zu bringen. Das Mädchen nahm ihren Akiro und drückte ihn an sich, lies ihn aber schnell wieder runter. Dann schmiss sie sich in Minamotos Arme und weinte. "Danke. Du bist der erste, der sowas zu mir sagt." Die tierischen Augen schauten in die des Jungen und hatten ihren Glanz wieder gefunden. So eine Reaktion hat die Inuzuka sich nicht erträumt.

Dann hörte man ein grummeln. Setsuko hatte Hunger. Kein Wunder seit dem Training hat sie nichts mehr gegessen und nun hing ihr der Magen in den Kniekehlen. "Mmh ich habe Hunger. Du sicherlich auch oder? Am besten wir gehen zu mir und essen was. Und bevor du jetzt fragst ob das okay ist. Ja ist es." Ein weiteres Lächeln huschte über Setsukos Gesicht und ise hielt Minamoto eine Hand hin, was so viel hieß wie :Ich zeig dir den Weg und brauche dich jetzt.

Das Mädchen wartete darauf das der blauschopf reagiert. Diesmal wollte sie ihn nicht einfach so mit sich schleifen und ihn nochmal verschrecken.
 
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Gozen Minamoto

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Man sah in den Augen des jungen Gozen das er nach der Umarmung etwas neben sich stand und etwas zeit braucht damit klar zukommen, denn es sah so aus als ob er durch alles durch gucken würde und selbst einen Angriff auf sein Gesicht nicht mitbekommen würde. Nach dem einige Minuten verstrichen sind schüttelte den Kopf, was ein Zeichen dafür war das er sich wieder gesammelt hatte. Sein Gesicht wurde etwas Rot als er sich mit der Rechten Hand am Hinterkopf kratzte und über beide Ohren grinste, denn ihm war klar das er gerade voll abwesend war und wie eine leere Hülle gewirkt haben muss.

„Oh ja Essen das hört sich gut an, denn ich sterbe gleich vor Hunger“ sagte der Blauschopf mit einem fröhlichem Gesichtsausdruck. Er guckte Setsuko an und sah das sie ihm die Hand hin hielt, aber statt´s die Hand zu ergreifen stecke der Gozen Sprössling seine Hände in seine Taschen und lief auf den Blondschopf zu und sogar an ihr vor bei.

Nach ein Paar Schritten blieb Minamoto stehen und drehte sich zu Setsuko um. Als er sich mit seinem ganzen Körper zu ihr gedreht hatte legte er ein etwas fieseres Grinsen auf und zog die Rechte Augenbraue hoch und sagte zu ihr obwohl sie größer war als er : „Das ist jetzt nicht böse Gemeint aber ich bin noch nicht bereit für soviel nähe KLEINE, also komm und lass uns was essen.“
 
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Inuzuka Setsuko

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"Okay. Du musst ja nicht." Zwar war Setsuko etwas traurig über diese Reaktion seitens Minamoto, aber sie akzeptierte es. Das Mädchen lief neben dem blauhaarigen Jungen und zeigte ihm den Weg, zum Inuzuka Anwesen. Es war aber nicht mal eine Minute von dem Standpunkt der beiden. Kurz vor dem Tor drehte Setsuko sich noch einmal zu Minamoto um und sagte: "Dir werden jetzt haufenweise Hunde und Wölfe entgegenkommen. Du wirst es wahrscheinlich schon hören, oder?" Ein Grinsen auf dem Gesicht des Mädchens verriet, dass sie glücklich war, auch mal jemanden zum Essen mitzubringen. "Also lass uns reingehen."

Setsuko öffnete das Tor und lugte rein. Dann wieß sie Minamoto an ihr zu folgen. Nach zwie Metern kamen auch schon die ersten Vierbeiner an. Die alle das Mädchen fröhlich begrüßten und den Jungen neben ihr begutachteten. "Hey Akamaru. Was bist du denn allein unterwegs? Wo ist Kiba?" Der kleine weiße Hund deutete an das er dies nicht verraten soll und Setsuko wusste, dass er das auch nicht tut.

Auf der Veranda angekommen, rief der Blondschopf nach ihrem Verwandten. Die schienen schon bei dem Abendessen zu sein. "Komm schon Minamoto. Einfach weiter laufen, die halten dich nicht auf und tun dir auch nichts."
 
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Gozen Minamoto

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Als der Gozen Junge an dem Tor stand lies er sich noch mal die Sätze von Setsuko durch den Kopf gehen. Wie viele werden das denn nur sein und hoffentlich fallen die mich nicht an wenn ich mit rein gehe“ dachte sich Minamoto und machte auch erst mal ein paar Schritte zurück als die ersten Hunde und Wölfe an kamen, um den Blondschopf zu begrüßten, den etwas mulmig war ihm schon, aber das hauptsächlich wegen den Wölfen, da einige ihm locker bis zur Hüfte gingen und so mit ein bleibenden Eindruck bei dem Gozen Sprössling hinterließen. Diese Unsicherheit verstärkte sich als er von den Tieren gemustert wurde, dennoch versuchte er locker zubleiben. Was ihm auch einigermaßen gut gelang.

Als der Blauschopf die von Setsuko an in gerichteten Sätze hörte erwiderte er diese mit einem etwas krampfhaftem Lächeln im Gesicht „Hey wart auf mich, ich komm ja schon und es wird mir ja nicht´s anderes übrig bleiben als hier durch zulaufen und dir zu vertrauen was diese Tiere betrifft.“ An der Veranda angekommen drehte sich Minamoto noch mal um und guckte sich das Anwesen etwas genauer an, denn von hier konnte er den vorderen Bereich gut einsehen. Als er seine Augen so durch die Gegend schweifen lief kamen ihm ein paar Gedanken „Also auf jeden Fall ist das Anwesen sehr groß, aber ich muss hier noch mal hin wenn wir Tag haben denn eigentlich erkenne ich nicht wirklich viel da es ja schon dunkel ist und alles etwas schlecht ausgeleuchtet ist für einen Normalen Menschen“. Mit diesen Gedanken hatte er nicht ganz unrecht, aber die Beleuchtung reichte dem Inuzuka Clan vollkommen, da sie durch ihrer tierischen Augen nicht soviel Licht benötigen um alles zuerkennen.

Nun dreht er sich wieder zu Setsuko um und sagte wieder „Hey du sollst doch auf mich warten!“, da diese schon weiter gelaufen war, „und was gibt es denn schönes zu Essen?“ Nun Eilte er ihr hinter her, und fragte sich „Wer ist denn eigentlich dieser Kiba? Einer von ihren Brüdern? Hmm das wird sich bestimmt von alleine beantworten, wenn ich erst mal bei den anderen bin.“ Bei dem Blondschopf an gekommen schnappt er mit seiner linken Hand nach der Rechten von ihr, weil er sich so etwas sicherer fühlte. Nun liefen sie einen Gang entlang und der Gozen war schon gespannt wie groß die Familie von ihr war.
 
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Inuzuka Setsuko

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"Ich glaube es gibt Reis mit Hühnchen." beantwortete Setsuko Minamotos Frage und schaute nach rechts unten. Sie grinste und schaute den Jungen an. "Also doch. Jaja keine Nähe." dachte sie sich und ging mit ihm in den Spiesesaal. Warum Saal? Nun ja der Inuzuka Clan ist nicht unbedingt klein und da man ja sehr gern zusammen isst, braucht man den entsprechenden Platz.

Der Speisesaal war freundlich eingerichtet. Warme Farben an den Wänden und auf dem Fußboden luden ein. Ein langer Tisch stand in der Mitte und es saßen tatsächlich alle schon da und haben begonnen zu essen und das Mädchen hatte recht. Es gab Reis und Hühnchen. Die junge Inuzuka ging mit dem Blauschopf um den Tisch direkt auf ihre Tante zu. "Das ist Gozen Minamoto. Es ist ja ok wenn er mit isst, oder?" Setsukos Tante bejahte dies und daraufhin setzte Setsuko sich mit Minamoto auf zwei freie Plätze. Der erste Handgriff war der Richtung Hühnchen und der zweite reichte Minamoto die Schüssel. Der etwas zögerlich auf das Mädchen wirkte, weshalb sie ihm zuzwinkerte.

Das Setsuko Kohldampf hatte war nicht zu übersehen. Das Essen wurde aufgeschlungen und war in Windeseile weg. Dann kam noch ein Teller und nochmal Nachnehmen und Nachtisch gab es ja auch. Darauf freute der Sprössling sich am meisten. Es gab Pudding. "Pudding, Pudding.", hallte es immerwieder durch die Gedanken Setsukos und ihre Augen leuchteten dabei. Pudding erinnerte sie an Yukimitsu, ihre Mutter. Yukimitsu machte jede Woche einmal Pudding und das auch noch so lecker, dass es nie genug davon gab.

Die Zeit ging schnell rum und der Pudding wurde von allen genossen, voran von Setsuko, die gerade in Erinnerungen schwelgte und sich vorstellte bei Yukimitsu auf dem Schoss zu sitzen, vier Jahre alt zu sein, Pudding zu essen und dabei dem wunderschönen Gesang ihrer Mutter zu zuhören.
 
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Gozen Minamoto

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„Ich glaub hier geh ich öfter Essen“ dachte der Junge zufrieden da ihm es sehr gut schmeckte, aber als der Nachtisch in Form von Pudding kam hatte er plötzlich kein Hunger mehr. Aber das viel keinem auf da sich alle auf das schlabbrige Zeug stürzten, ob es kein morgen mehr gab.

Minamoto hob zum ersten mal den Kopf und schaute sich am Tisch um, dabei bemerkte er das ein Platz frei war „Ob da der Kiba sitzt den Setsuko vorhin erwähnte“, nun schweiften seine roten Augen weiter um die Tafel, dabei bemerkte er das er von der Frau, die Setsuko vorhin angesprochen hatte, beobachtet und gemustert wurde. Als sich die Blicke trafen löste das in ihm einige Gedankengänge aus. Unter anderem wollte er gerne Wissen wer sie war Clan Oberhaupt oder Mutter und was diese Frau von ihm hielt, da es den Anschein macht das sie für Setsuko wichtig war.

Nun waren alle fertig mit essen und es herrschte eine für den Gozen Sprössling unheimliche Stille, es kam ihm so vor ob sich alle nur angucken müssten um zu wissen was sie gerade dachten. Fast so als würden sie über Telepathie mit einander reden. Der Blauschopf stupste Setsuko mit dem Ellbogen an und holte sie damit aus ihren Gedanken. „Psst Setsuko was ist denn jetzt los? Wieso sagt keiner was und wieso hab ich das Gefühl das ich von fast allen gemustert werde.“

Nach dem er das gesagt hatte senkte er seinen Kopf um so mit den Blick der anderen auszuweichen und wartete darauf das der Blondschopf ihm irgend wie aus dieser misslichen Lage helfen würde.
 
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Inuzuka Setsuko

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Als die junge Inuzuka angestupst wurde schaute sie nach rechts und sah das Minamoto seinen Pudding nicht angerührt hatte. Dies wunderte sie und gleichzeitg fragte sie sich, warum er ihn nicht ass. "Mh mag er keinen Pudding?" Setsuko überlegte ob es ungewöhnlich war das niemand etwas sagte. Zuerst war es ihr nicht aufgefallen, aber dann merkte sie das die anderen Minamoto auffällig musterten. Das taten sie ja eigentlich immer, aber nun war es auch noch so, dass Setsuko jemanden mitbrachte. Was noch nie geschehen ist.

"Ääh, das liegt wohl eher an mir, Minamoto-kun. Es ist das erstemal das ich jemanden mitbringe zum essen. Und zudem bist du auch noch ein Junge, was meinen Brüdern erst recht nicht gefallen dürfte." Mehr wusste das Mädchen nicht, was sie sonst sagen sollte. Ihr war es nicht gerade angenehm von ihren Brüdern gemustert zu werden und nachher wieder angeschnautzt zu werden, weil sie einfach weg war und auch noch mit fremden Leuten geredet hat. Leicht pickiert schaute sie auf ihren Teller und lief etwas rot an. Sie mochte Minamoto und würde es nicht zulassen, dass ihre Brüder ihn rauswerfen.

Setsuko stand auf und räumte mit den Tisch ab. Danach ging sie zu Minamoto und fragte ihn, ob er weiter hier sitzen möchte oder lieber woandershin will. Innerlich hoffte die Inuzuka das er zweiteres wählt, damit sie in eine ungestörtete ecke, womit sie ihr Zimmer meinte, gehen konnten. Doch sie wusste auch das ihre Brüder hinterher schnüffeln würden. "Lass ich mich deswegen abhalten jemanden zu mögen? Nein." , beschloss sie und wartete auf Minamotos Antwort.
 
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Gozen Minamoto

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„Hmm ihre Brüder schon wieder, aber welche von denen sind die Brüder?? Die sehen sich alle so ähnlich, wenn sie so sind wie Setsuko sie darstellt wird es nicht lange dauern bis ich sie kennen lerne“ dachte Minamoto als er so da saß und ihn die paar Minuten, die er alleine an der Tafel saß, wie Stunden vor kamen. Denn wirklich alleine war er ja nicht da noch alle männlichen Clan Mitglieder anwesend waren und ihn weiterhin beobachteten, während der weibliche Teil des Clan´s abräumten, zu denen natürlich auch Setsuko gehörte.

Als er die Stimme von dem Blondschopf hörte dreht er sich um und man konnte sehen das er froh war das sie wieder da war. „Jep lass uns wo anders hin gehen, ich folge dir wohin du jetzt auch gehen willst.“ sagte der Gozen Junge und stand dabei auf. Als er nun stand guckte er noch mal in die runde und hatte dabei ein eher fieses Grinsen drauf, da auch er wusste das ihr Brüder jetzt gerne dazwischen gehen würden, aber dies nicht tun werden so lange er da ist, da er ja ein Gast war.

Der Junge richtete anschließend seinen Blick wieder zu dem, neben ihm stehenden, Inuzuka Mädchen und sagte „OK wo geht es hin und ach so was ich mich seit vorhin frage wer ist Kiba, denn der Name kommt mir bekannt vor. Aber reden können wir ja dann auch noch also lass uns erst mal gehen.“ Darauf hin packte er heute schon zum 2ten mal die Hand von ihr und wartete darauf das sie los ging.
 
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Inuzuka Setsuko

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Genau das wollte ich von dir hören.", dachte das Mädchen und erwiderte den Druck der von Minamotos Hand ausging. Im nächsten Moment drehte sie sich rum und zog den Jungen aus dem Saal raus. Da sie genau wusste wohin sie wollte, lief sie schnurstracks an allen unwichtigen Räumen vorbei, bis sie an ihrem Zimmer ankam. "Das ist mein Zimmer. Die kommen hier nicht einfach rein.", sagte sie und öffnete die Tür.

Zwar war es kein großes Zimmer, aber es war genug. Jedenfalls um ein Bett, einen Tisch, einen Hundekorb und einen Schrank reinzustellen. Nachdem auch Minamoto im Zimmer war schloß Setsuko sofort wieder die Tür, ohne die Hand von dem Blauschopf loszulassen. Eine Lampe gab es nicht in dem Zimmer der jungen Inuzuka. Tagsüber schien die Sonne und nachts der Mond hinein, so war es hell genug um alles zu erkennen.

"Kiba ist mein Cousin. Er war natürlich auch mal auf der Akademie. Mmh mehr kann ich dir jetzt auch nicht erzählen." Damit, hoffte Setsuko, sei die Frage von Minamoto beantwortet und die beiden könnten etwas schöneres machen als sich gegenseitig unangenehme Fragen stellen.

Der Inuzuka Sprössling ging noch ein paar weitere Schritte auf den blauhaarigen Jungen zu. Kurz vor ihm blieb sie stehen und schaute Minamoto tief in seine roten Augen. "Er hat schöne Augen.", schoß es ihr durch den Kopf. "Danke." Dies sprach Setsuko so leise, dass es nur die beiden hören konnten. Was als nächstes passieren sollte wusste Setsuko nicht. Sie beschloß es auf sich zukommen zu lassen.
 
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Gozen Minamoto

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Nach einem fast voll kommendem Blindflug durch das Anwesen, da sich auch hier, seiner Meinung nach, die schlecht Beleuchtung der Gänge fortsetzte, kamen die beiden am zimmer von Setsuko an und gingen auch schnellst möglich in dieses hinein. Der Junge bekam eine knappe Antwort über Kiba zuhören und er merkte das immer wenn dem Inuzuka Mädchen etwas unangenehm ist oder sie nicht gerne darüber reden möchte, er nur kurze Antworten bekommt. Daher wusste er das er irgend wie was andere Themen finden musste, wenn er sich unterhalten möchte.

Als der Blondschopf dem Blauschopf näher gekommen war und in seine Rubin roten Augen schaute hörte er nur dieses leise gehauchte „Danke“, was in ihm ein regelrechtes Gedankengewitter auslöste und nicht nur das sein Herz fing an so stark zuschlagen das es ihm so vor kam, als ob es ihm gleich aus der Brust sprang. Wenn der Inuzuka Sprössling jetzt in seine Gedanken gucken würde, könnte sie sehen wie ein wahrer Krieg in ihm tobte. Auf der einen Seite Minamoto in seinem normalen ICH schüchtern, zurückhalten, misstrauisch, auf der anderen Seite ein Minamoto der sich einem fremden Mädchen geöffnet hatte und mit der schon sehr oft in Situationen war in denen mehr hätte passieren können. Nach dem sich der Nebel in seinen Gedanken gelichtet hatte und nun der Sieger feststand, wagte der blau haarige Junge den letzten schritt, da er sich war das sie das auch wollte. Er küsste sie auf ihre Lippen, diese fühlten sich so sanft an, so warm das er sich fragte warum hatte er das nicht schon früher gemacht. Es war zwar nur ein kurzer Kuss, aber für seinen ersten ein sehr schöner. Dann guckte er sie und wusste nicht was er nun machen sollte, wie er sich verhalten sollte, er war einfach wieder etwas er selbst, halt einfach unsicher, da er solche Gefühle noch nie hatte. Nun standen sie beide da und guckten sich an.
 
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Inuzuka Setsuko

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Der Blondschopf stand nun da und ihre Augen fielen ihr beinah aus dem Kopf. Gedanken wie Hat er? schoßen Setsuko durch den Kopf und der Versuch klar zu denken misslang. "Er hat mich geküsst. Ich fasse es ja nicht." , dachte sie und schaute Minamoto an. "Äh. Minamoto? War das jetzt echt?" Das Mädchen wusste nicht ob sie gerade träumt oder ob sie wach ist.
Ihr Herz rasste und zur gleichen Zeit hatte Setsuko unglaublich weiche Knie. In ihrem Kopf saussten die Gedanken.

Ohne nachzudenken tat Setsuko einen weiteren Schritt und wiederholte was eben geschehen war. Sie beugte sich vor und küsste den Blauschopf. Doch diesmal nicht kurz, das Mädchen lies ihre Lippen auf den anderen weichen, warmen Lippen von Minamoto liegen und schloß ihre Augen. "Das kann ich öfter machen. Fühlt sich gut an.", überlegte sie sich. Zog dan ihren Kopf wieder zurück und grinste vor sich hin.

Draussen war Vollmond und dieser schien nun direkt in Setsukos Zimmer. Er lies die Situation in einem märchenhaften Licht erscheinen. "Fehlt nur noch eine kleine Fee oder wirbelnde Blütenblätter." Das Grinsen von der Inuzuka wurde breiter und sie hoffte nochmal küssen zu dürfen.
 
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Gozen Minamoto

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Verwundert guckte der Gozen Sprössling den Blondschopf an, als sie so da stand mit dem breiten Grinsen. Er konnte es noch nicht wirklich Fassen das dass alles gerade Passiert ist und vor allem das sie es erwidert hatte und sich darüber freut. Langsam aber sicher fing sein Herz sich wieder zu beruhigen und schlug nach ein paar Minuten der Stille in einem gleichmäßigen sanften Takt. Das kleine Zimmer war durch den Vollmond komplett erleuchtet.

Nun standen beide da, Sie mit einem so fröhlichen Gesicht, das selbst jeder andere der sie schon mal Glücklich gesehen hat sich wundern würde das es davon noch eine Steigerung gibt und er stand zwar da wie sonst auch, aber wenn man sehen könnte wie seine Seele Freudensprünge machte würde man sich genauso wundern, denn das war dann schon wieder ungewöhnlich für ihn.

Dann rutschte ihm es raus: „Ich würde das gerne Wiederholen“ und macht so gleich auch einen Schritt in Richtung Setsuko, die das gleiche tat wie er, denn das wollte sie. Aber plötzlich wurde diese Stimmung, die nicht hätte schöner sein können, zerstört durch ein Klopfen an der Tür, denn Minamoto schrecke sofort zurück. Und auch das Gesicht von dem Inuzuka Sprössling sprach Bände als es Klopfte. Es herrschte kurz wieder Stille als es erneut klopfte, nun guckte Minamoto den Blondschopf an und wollte mit seinem Blick ihr sagen, das sie doch irgend was tun soll.
 
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