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Das Rosenspiel

Yukihiro Azuki

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Trink ne halbe Flasche Vodka, dann weißt wenigstens von was es kommt xD
Spaß beiseite.. leg dich doch noch n bisschen hin?
 

Hinketsu Nori

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Hab keine Lust mich hinzulegen >.<" Bin doch gerade erst aufgestanden!

Rose an Maki! (Ohja, wie clever von mir... es könnte Maki gemeint sein oder Saki mit meinem knuffigen M vorne! Damit schlag ich zwei Fliegen mit einer Klappe! Ich bin brillant! Its magic! :O )
 

Tantei Sharokku

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2-desu.

Stümper-desu, eine kleine Definition von probiotischen Lebensmitteln-desu:

Probiotische Lebensmittel gehören zu der Gruppe der funktionellen Lebensmittel. Diese Gruppe bezeichnet Lebensmittel, die neben ihrem Wert als Nahrungsmittel noch weitere, insbesondere gesundheitsfördernde, Wirkungen entfalten. Doch sind viele der funktionellen Lebensmittel umstritten und die Bedingungen, wann ein Lebensmittel als funktionelles Lebensmittel gilt, äußerst unklar.
Bevor man sich mit den genauen Eigenschaften von probiotischen Lebensmitteln (insbesondere Milchprodukte) auseinandersetzen sollte, ist es hilfreich, sich zuerst mit dem Wort „probiotisch“ auseinanderzusetzen, da dieses kein gängiges ist und somit schon erste Verwirrungen vermieden werden können. Probiotisch leitet sich aus dem griechischen „pro bios“ ab, was ins Deutsche übersetzt so viel wie „für das Leben“ bedeutet. Wie genau die probiotischen Milchprodukte sich „für das Leben“ einsetzen, wird nun nach und nach aufgezeigt.
Ein probiotisches Lebensmittel enthält lebende, speziell gezüchtete Bakterienstämme, die so genannten Probiotika. Diese werden künstlich einem Lebensmittel hinzugefügt, meistens Milchprodukten wie Joghurt, Käse, Getränken auf Milchbasis, Quark oder Frischkäse, jedoch gibt es auch probiotische Würste, Fruchtsäfte, Müsli oder Säuglingsnahrung.
Der Grundgedanke dabei ist, dass die Probiotika in den Darm gelangen, wo sich der größte Teils der Mikroorganismen, die das Immunsystem bilden, befindet, und dort die schon vorhandenen Bakterienstämme unterstützen. So muss ein Bakterienstamm folgende Voraussetzungen erfüllen, bevor es als Probiotika wirken kann:

  • Überlebensfähigkeit im Lebensmittel, welches verzehrt werden soll
  • Es müssen genügend Bakterien den Verdauungstrakt bis zum Darm überstehen, um dort auch eine Wirkung zu entfalten
  • Die Bakterienstämme dürfen nicht schädlich für den menschlichen Organismus sein
  • Nachweisbarkeit der funktionelle Wirkung auf den Organismus
 

Tantei Sharokku

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5-desu, ihr habt bei der Definition gefuscht-desu, denn ansonsten wäre ja ziemlich jedes Milchprodukt probiotisch, wegen der Milchsäurebakterien-desu. Es gibt da immer noch einen Unterschied-desu. :naruto_happy:

Was Kritiken angeht-desu...

Natürlich sind probiotische Lebensmittel sehr umstritten. Sehr häufig wird die Frage gestellt, ob die Probiotika denn in irgendeiner Weise besondere Wirkung erzielen. Denn immerhin sind diese Bakterien Fremdkörper, solche werden vom Körper in der Regel getötet. Doch zumindest ist der Weg zum Darm für viele der Bakterien möglich, gegen die Magensäure wurden sie immerhin resistent gezüchtet. Was im Darm dann genau passiert, wird in vielen Vermutungen, die in netten Werbesprüchen und Grafiken gekleidet sind, ausgedrückt.
Damit die Probiotika eine Wirkung erzielen können, müssen sie sich in der Darmflora ansiedeln können, doch einige Faktoren lassen Zweifel aufkommen, ob es denn möglich ist oder nicht. Einmal ist jede Darmflora von Mensch zu Mensch unterschiedlich, sodass eine solche Umwelt für bestimmte Probiotika nicht zum Überleben geeignet ist. Dies wird als Begründung gegeben, wenn die Frage aufkommt, wieso die probiotischen Lebensmittel denn nicht bei allen Menschen gleichermaßen wirken.
Aber außer den Probiotika siedeln auch viele andere Bakterienstämme im Darm, weswegen bestimmte Wechselwirkungen nicht ausgeschlossen werden können. Einige Kritiker sind sogar der Meinung, dass die Probiotika wohlmöglich andere, für die Gesundheit elementarere Bakterienstämme töten können oder ihnen die Möglichkeit nehmen, sich im Darm ansiedeln zu können, denn es gibt keine „guten oder bösen Bakterien“, es gibt einfach nur Bakterien, die sich alle gleich verhalten und in erster Linie für ihr eigenes Überleben sorgen, welche hilfreichen oder schädlichen Nebeneffekte sie dabei haben, spielt dabei keine Rolle.
Einen Hinweis für die Theorie, dass andere Balkterienkulturen zerstört werden könnten liefern Fälle, wo nach regelmäßiger Einnahme probiotischer Lebensmittel das Absetzen solcher zu Darmbeschwerden führte. Für die Unternehmen scheint es äußerst praktisch, da die Verbraucher dann wieder auf probiotische Lebensmittel umsteigen müssen, um den Beschwerden vorzubeugen. Es liegt die Vermutung nahe, dass die Probiotika bei diesen Fällen die Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht haben indem sie andere Bakterienstämme mit ähnlicher Funktion vernichteten, durch den Wegfall der Probiotika konnte dann die Funktion nicht weiter stattfinden, was zu den Beschwerden führte.
Und selbst wenn nicht, muss erst einmal die Frage gestellt werden, ob die Bakterienstämme denn überhaupt noch am Leben sind, bevor sie eingenommen werden können, immerhin müssen sie gekühlt gelagert werden, da doch das Produkt durch Transport und Umlagerung auch Unterbrechungen in der Kühlkette aufweist, ist es nicht klar, wie viele der Probiotika denn bis zur Einnahme denn überlebt haben.
Doch würden probiotische Lebensmittel eine Gesundheit fördernde Wirkung erzielen, müssten sie gemäß dem Arzneimittelgesetz als Arznei gekennzeichnet und dürften nur in Apotheken verkauft werden.

Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, 1. die zur Anwendung im oder am menschlichen oder tierischen Körper bestimmt sind und als Mittel mit Eigenschaften zur Heilung oder Linderung oder zur Verhütung menschlicher oder tierischer Krankheiten oder krankhafter Beschwerden bestimmt sind (…); Arzneimittelgesetz, §2 (1)


Dies ist jedoch nicht der Fall.
Es wird von den Unternehmen auch verschwiegen, woher sie die Bakterienstämme denn isolieren, um sie daraufhin zu züchten. Da einige Probiotika auch im Darm verschiedener Lebewesen schon in ähnlicher Form vorhanden sind, wird deswegen die Vermutung aufgestellt, dass aus dem Stuhlgang die Probiotika erstmal gewonnen werden, dies ist jedoch kein gutes Werbemittel und wird deswegen nicht erwähnt.
Ein weiteres Problem stellt bei vielen Produkten der hohe Zuckeranteil dar (besonders in probiotischen Milchgetränken), außer der schon vorhandenen Laktose wird noch zusätzlicher Zucker hinzugefügt, damit es besser schmeckt, doch so gleichen solche Produkten Süßigkeiten. Dazu kommen noch Zusatzstoffe, jedoch gibt es heutzutage kaum ein Lebensmittel im Supermarkt, welches diese nicht aufweist.
Nun stellt sich die Frage, wie viel besser denn probiotische Produkte wirkt, als der Joghurt, der Kefir und die anderen Nahrungsmittel, die Metchnikoff damals aufgrund der Milchsäurebakterien für gut befunden hatte. Es sind kaum Unterschiede zu erkennen, selbst wissenschaftliche Studien konnten nur eine minimale Steigerung der Wirkung feststellen.
Jedoch eine Rose an Azu-chan-desu.
 

Yukihiro Azuki

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Naja, aber wenn deine Begründung wahr wäre, wäre JEDES Produkt probiotisch, denn wo sind denn keine Bakterien drin.. nur in probiotischem wurden halt welche (''nützliche'') zugesetzt nich?
 

Tantei Sharokku

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2-desu:

Weil in der Definition folgendes steht-desu:

Ein probiotisches Lebensmittel enthält lebende, speziell gezüchtete Bakterienstämme, die so genannten Probiotika. Diese werden künstlich einem Lebensmittel hinzugefügt,...
Es muss also erstens ein Probiotika sein-desu (was spezielle Züchtung und Auswahl erfordert) und dann muss es nochmal künstlich nur für diesen Zweck ins Lebensmittel gesteckt worden sein-desu. xD
 

Yukihiro Azuki

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Aha^^

dadrauf fällt mir leider keine Antwort mehr ein, aber wir dürfen das Rosenspiel nicht sterben lassen
 

Yukihiro Azuki

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5.

ich würde Kopfschmerzen beschränktes und nicht exponentiales Wachstum zuordnen^^
Gute-Besserungs-Rose an Aiko =)
 
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