Hasekura Chinatsu
Genin
Ernst, wenn es nötig war? Aber hallo, damit hatte Yuichiro aber so was von recht – Chinatsu fand sich nämlich sogar richtig gut mit ihren neu erkannten Führungsqualitäten. Sie behielt ihre Umgebung ein wenig im Auge, während der alte Mann weg war, wurde aber durch die Anmerkung von ihrem Kollegen abgelenkt, schwenkte den weißen Haarschopf in seine Richtung und nickte verschwörerisch. „Find ich auch!“, kommentierte sie, dann kam auch schon der alte Mann wieder. Im Schlepptau hatte er einen jüngeren Mann, der schon eher dem Alter entsprach, was Chinatsu erwartet hatte. Ob das wohl der Vater von Yoshiyuki war? Neugierig beugte sich die Kunoichi ein wenig nach vorne, aber dass der sich als Iwao vorstellende Mann nicht in so guter Verfassung war, fiel ihr nur nebenbei auf, weil sie einen Moment später schon wieder verwirrt war. Moment… Iboku? Wer war denn das nun? Die Missionsleiterin sah zu dem alten Mann, dann zu Yuichiro, dann wieder zurück zu Iwao, aber keiner schien ihr ihre Frage beantworten zu wollen, sondern alle schauten nur auf den Boden und schienen nicht so wirklich zu wissen, was sie sagen sollten. Dabei gab es so viele wichtige Dinge, die sie erklären mussten! Bevor die Kunoichi aber fragen konnte, kam Yuichiro ihr zuvor und stellte zumindest einer der wichtigen Fragen, wenngleich die Verwirrung von Chinatsu dadurch nicht geringer wurde. So, also hatte sich Iwao mit Iboku gestritten? Das war ja interessant, also war Iboku wohl einfach weggelaufen, jedenfalls konnte das Mädchen sich das vorstellen. Dass Chinatsu von Yuichiro hilfesuchend angesehen wurde erwiderte sie mit einem kurzzeitig hochgestreckten Daumen und nickte überzeugt.
„Danke für diese Information!“, stieß die Hasekura aus, nickte eifrig. „Also gestritten… aber ich versteh jetzt nicht, wer Yoshiyuki und wer Iboku ist. Sind jetzt beide weggelaufen?“ Sie sah vom alten Mann zu dem jüngeren und man konnte ihr wohl ansehen, dass ihr die Zuordnung im Moment noch schwerfiel. Der erschöpft wirkende Iwao sah einen Moment ebenso verwirrt aus, schüttelte dann aber ein wenig resigniert den Kopf. „Ach, entschuldigt bitte, Ninja.. wahrscheinlich hat mein Vater nur von Yoshiyuki gesprochen, weil er sich um den Kleinen nur mehr Sorgen macht.“ Einen strengen Blick warf er zu seinem Vater, wand sich dann wieder an die beiden jungen Gäste, die seine Kinder finden sollten. „Es ist so, dass wir vermuten, dass Iboku Yoshiyuki mitgenommen hat. Zumindest war er auch verschwunden.“ Der Vater schüttelte den Kopf, betrübt. „Immer wieder wollte Iboku zu diesem seltsamen Jugendtreff, wollte den Kleinen auch mitnehmen, aber ich fand, dass der Umgang dort nicht richtig war. Die Jungs haben dort immer komische Sachen gemacht und ausgeheckt, das hat mir als Vater natürlich nicht gefallen… als ich Iboku verbieten wollte, weiter da hin zu gehen, war er furchtbar wütend.“ Nachdenklich seufzte er. „Er ist oft zu diesem Jugendtreff gegangen, wenn wir uns gestritten haben, aber dieses Mal habe ich ihn dort nicht gefunden. Denkt ihr… denkt ihr, ihr könnt die Beiden für mich finden? Ihr seid meine letzte Hoffnung…“ Ja, die Stimmung war absolut am Boden, aber Chinatsu wollte sich davon nicht runterziehen lassen. „Das sind eine Menge Informationen! Wir finden sie sicherlich“, versicherte sie ihm also im Brustton der Überzeugung, obwohl sie selbst noch gar nicht so genau wusste, wie sie das anstellen sollte.
Es wurden noch ein paar wenige Informationen mehr ausgetauscht – vor allen Dingen der Ort des Jugendtreffs, der in der Nähe der Akademie lag, war wichtig – dann befanden sich Chinatsu und Yuichiro wieder auf der Straße. „Okay! Ich sage, wir untersuchen dieses Clubhaus“, befahl die Weißhaarige ihrem Mitstreiter. „Aber erstmal müssen wir uns wieder mit Tomoe und Raku treffen… die haben bestimmt lange nicht so viel herausgefunden wie wir!“ Davon war die Hasekura vollkommen überzeugt!
„Danke für diese Information!“, stieß die Hasekura aus, nickte eifrig. „Also gestritten… aber ich versteh jetzt nicht, wer Yoshiyuki und wer Iboku ist. Sind jetzt beide weggelaufen?“ Sie sah vom alten Mann zu dem jüngeren und man konnte ihr wohl ansehen, dass ihr die Zuordnung im Moment noch schwerfiel. Der erschöpft wirkende Iwao sah einen Moment ebenso verwirrt aus, schüttelte dann aber ein wenig resigniert den Kopf. „Ach, entschuldigt bitte, Ninja.. wahrscheinlich hat mein Vater nur von Yoshiyuki gesprochen, weil er sich um den Kleinen nur mehr Sorgen macht.“ Einen strengen Blick warf er zu seinem Vater, wand sich dann wieder an die beiden jungen Gäste, die seine Kinder finden sollten. „Es ist so, dass wir vermuten, dass Iboku Yoshiyuki mitgenommen hat. Zumindest war er auch verschwunden.“ Der Vater schüttelte den Kopf, betrübt. „Immer wieder wollte Iboku zu diesem seltsamen Jugendtreff, wollte den Kleinen auch mitnehmen, aber ich fand, dass der Umgang dort nicht richtig war. Die Jungs haben dort immer komische Sachen gemacht und ausgeheckt, das hat mir als Vater natürlich nicht gefallen… als ich Iboku verbieten wollte, weiter da hin zu gehen, war er furchtbar wütend.“ Nachdenklich seufzte er. „Er ist oft zu diesem Jugendtreff gegangen, wenn wir uns gestritten haben, aber dieses Mal habe ich ihn dort nicht gefunden. Denkt ihr… denkt ihr, ihr könnt die Beiden für mich finden? Ihr seid meine letzte Hoffnung…“ Ja, die Stimmung war absolut am Boden, aber Chinatsu wollte sich davon nicht runterziehen lassen. „Das sind eine Menge Informationen! Wir finden sie sicherlich“, versicherte sie ihm also im Brustton der Überzeugung, obwohl sie selbst noch gar nicht so genau wusste, wie sie das anstellen sollte.
Es wurden noch ein paar wenige Informationen mehr ausgetauscht – vor allen Dingen der Ort des Jugendtreffs, der in der Nähe der Akademie lag, war wichtig – dann befanden sich Chinatsu und Yuichiro wieder auf der Straße. „Okay! Ich sage, wir untersuchen dieses Clubhaus“, befahl die Weißhaarige ihrem Mitstreiter. „Aber erstmal müssen wir uns wieder mit Tomoe und Raku treffen… die haben bestimmt lange nicht so viel herausgefunden wie wir!“ Davon war die Hasekura vollkommen überzeugt!