Meteki Pakura
Chuunin
Warmes Wasser konnte so angenehm sein. Besonders wenn man sich Meteki Pakura nannte und stundenlang durch ein Skigebiet im Yuki no Kuni gelaufen war, um Informationen zu sammeln. Wenn diese Faktoren eingetroffen waren, folgte meist unmittelbar eine schnell voranschreitende Unterkühlung ihres Körpers und wahrscheinlich auch die ersten Erfrierungen, sofern sie nicht rechtzeitig gegenlenkte. So weit war es glücklicherweise noch nie gekommen und das hatte Pakura auch nicht vor. Daher war es nur gut verständlich, dass das Erste, was die Fünfzehnjährige nach getaner Arbeit tat, eine heiße Dusche war. Gefühlt waren es fünf Minuten, aber in chronologischen Maßstäben musste das Mädchen bereits eine halbe Stunde oder länger unter dem heißen prasselnden Wasserfall stehen, welcher sich im gekachelten winzigen Duschräumchen auf ihren zarten Körper ergoss. Die kälteempfindlichen Glieder der Schwarzhaarigen waren längst aufgetaut, aber sie genoss einfach die Wärme. „Was wohl Naori gerade tut?“ fragte sie sich sehnsüchtig und schlechtes Gewissen breitete sich in ihr aus. Wenn es nach der Braunäugigen ging, würde sie sofort nach Soragakure zurückkehren und ihre Freundin in den Urlaub entführen. Dafür fehlten ihr allerdings die Mittel, weshalb sie die Chance annahm und mit Kenta ein paar Tage in der eisigen Einöde verbrachte. Mit Kenta... der Kunoichi graute es bei dem Gedanken, dass er sich gerade ohne Aufsicht durch die Herberge schlich und irgendwelchen Unfug trieb. Nicht auszudenken, wenn der Rotschopf irgendwas tat, was ihren großzügigen Gastgeber verärgern und sie doch noch auf die Straße befördern würde.
Nachdem Pakura tatsächlich endlich unter der Dusche hervorgekrochen und wieder in ihre Kleidung geschlüpft war entschied sie sich, einmal nach dem Rechten zu sehen. Die Vorstellung, dass Kenta gerade unten damit beschäftigt war, die Musikanlage doch noch endgültig unschädlich zu machen, konnte sie einfach nicht abwimmeln. Die Meteki war die Treppe zum Erdgeschoss gerade zur Hälfte hinuntergestiegen, da hörte sie auch schon den besagten Unruhestifter, der tatsächlich nach ihr rief. Ein Gefühl der Panik gepaart mit einer zunehmenden Röte im Gesicht wiederholte die Fünfzehnjährige tonlos: „Du musst dir anschauen, was ich mit der Tür gemacht habe.“ und fragte sich schockiert „Was hat er getan!?“ Sie stürmte geradezu die restlichen Meter zur Luke und rutschte die Leiter, ohne bewusst zu bemerken, dass sie wieder eingehängt wurde, hinunter, wo ein frecher Junge mit breitem Grinsen auf die Schwarzhaarige wartete. Die braunen Augen auf ihr Gegenüber gerichtet und beide Hände in die Hüften Gestemmt fragte sie mit zischender Stimme, der die Anspannung eindeutig entnehmbar war: „Was hast Du angestellt, Makibishi-kun?“
Nachdem Pakura tatsächlich endlich unter der Dusche hervorgekrochen und wieder in ihre Kleidung geschlüpft war entschied sie sich, einmal nach dem Rechten zu sehen. Die Vorstellung, dass Kenta gerade unten damit beschäftigt war, die Musikanlage doch noch endgültig unschädlich zu machen, konnte sie einfach nicht abwimmeln. Die Meteki war die Treppe zum Erdgeschoss gerade zur Hälfte hinuntergestiegen, da hörte sie auch schon den besagten Unruhestifter, der tatsächlich nach ihr rief. Ein Gefühl der Panik gepaart mit einer zunehmenden Röte im Gesicht wiederholte die Fünfzehnjährige tonlos: „Du musst dir anschauen, was ich mit der Tür gemacht habe.“ und fragte sich schockiert „Was hat er getan!?“ Sie stürmte geradezu die restlichen Meter zur Luke und rutschte die Leiter, ohne bewusst zu bemerken, dass sie wieder eingehängt wurde, hinunter, wo ein frecher Junge mit breitem Grinsen auf die Schwarzhaarige wartete. Die braunen Augen auf ihr Gegenüber gerichtet und beide Hände in die Hüften Gestemmt fragte sie mit zischender Stimme, der die Anspannung eindeutig entnehmbar war: „Was hast Du angestellt, Makibishi-kun?“