Surino Ayame
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Im Garten wurde es so langsam ungemütlich. Nicht nur dass jeder sie anschwieg, zumindest größtenteils. Sie standen nur da und schwiegen sie an. Wieso taten sie dies? Hatte denn keiner irgendwas zu ihr zu sagen, vielleicht ein paar wärmende Worte? Wieso sollten sie, es waren ja nur Shinobi und die musste hart wie Stahl und kühl wie Eis sein. Leicht seufzte sie, wenn sich keiner ihrem Problem annehmen wollte, dann musste sie eben erst mal hier bleiben und sehen was als nächstes passierte und scheinbar wollte das Schicksal sie auch nicht lange warten lassen. Denn plötzlich wurde es um sie herum totenstill. Die eine Dame, die scheinbar etwas mehr zu sagen hatte, hatte der Gruppe das Schweigen geboten und somit waren die Shinobi ruhig geworden. Auch Ayame hatte quasi den Atem angehalten und nun waren Stimmen zu hören, leise und unterdrückt, aber scheinbar ein wichtiges Thema. Wenn man nun voreilige Schlüsse ziehen wollte, dann konnte man vermuten, dass hier scheinbar etwas geplottet wurde, was den weiteren Verlauf dieser Patrouille deutlich beeinträchtigen würde. Doch die Unterhaltung war noch nicht zu ende. "...sollten die Wachen auch kein Problem mehr darstellen." Gefolgt von einer neuen Stimme, ebenfalls weiblich, aber sanfter: "Ich frage mich, wie viele von denen..." Ayame war etwas zurückgewichen und fand sich nun in der Nähe von Akio wieder. Dies schien eine gute Idee, denn hier fühlte sie sich wohler. Er hatte sich zumindest mit ihr unterhalten. Ein er ihrer Blicke wanderten zu der Frau, die scheinbar das Kommando hatte, doch noch gab die Jounin keinen Befehl zum Angriff. Also hieß es weiterhin harren der Dinge die da kamen und das gefiel der Puppenspielerin überhaupt nicht. Sie nahm ihre Puppe von den Schultern und gab dieser die Schere in die Hand, welche sie ihr zur Waffe gemacht hatte. Dies alles so langsam und somit so leise wie möglich. Immerhin wollte sie nichtertappt zu werden. Die kleine Puppe welche auf den Namen Hasami höre stellte sich tapfer mit ihrer Schere auf und machte sich bereit ihre Besitzerin zu beschützen, oder auch nicht.