J
Jirokou Shunsui
Guest
Tamaki schien eine wertvolle Mischung aus Aufmerksamkeit und Sensibilität zu verbinden, was dem Jirokou bereits mehrfach während dieser Mission aufgefallen war. Zwar etwas in sich geschlossen, doch war er keinesfalls unangenehm, sondern behandelte Shunsui gar rücksichtsvoll! So etwas kam ihm nicht alle Tage unter die Augen. Gerade war wieder ein solcher Moment, in welchem der Suzuya augenscheinlich das Unwohlsein seines „schüchternen“ Teamkollegen bemerkt hatte und sich nach dem Inhalt des Tresors erkundigte – großer Fehler. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, ehe der Kleinste der Truppe ebenfalls so verstört über diesen Anblick war wie der Blondschopf selbst. Lediglich der Kinzoku fand den Anblick amüsant und hatte ihm ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert, was dem jungen Mann nicht ganz geheuer war. Stumm wich er den Blicken Tamakis und Kentas aus und setzte sich daran, nach den beiden anderen Shinobi die Klippen hinabzulaufen. Zum Glück verfügte der Jirokou ebenfalls über die Fähigkeit, an den Wänden zu laufen, sonst wäre das ein ziemlich kurzer Abstieg geworden, und er hatte ja keine Badehose dabei. Shunsui vertraute keiner anderen Person wirklich außer sich selbst, aber Tamaki hätte er doch ohne viel Aufsehen hinter sich laufen lassen. Aber was ihren Teamanführer anging, dessen Rücken behielt er im Auge, ansonsten kam er möglicherweise noch auf den lustigen Gedanken, ihn von den Klippen zu stoßen.
Der Abstieg hatte kaum begonnen, als dass Team bereits einen Glücksgriff landete: In der benachbarten Klippe ließ sich ein dunkles Loch erkennen! Das war es doch wert, näher unter die Lupe zu nehmen. Das ungleiche Trio begab sich sofort zu diesem neuen Fund und ehe man es sich versah, befand man sich in einem geheimen Unterschlupf! Der Jirokou hatte zunächst gedacht, dass es sich lediglich um eine nicht nur auf einem natürlichen Vorsprung, oh nein. Ein Stück tiefer in der Höhle – die ganz und gar nicht natürlicher Herkunft war, da hätte er seine falsche Hornbrille drauf verwettet – offenbarte sich den Shinobi gleich ein ganzes Geheimversteck! „Du ha-hast re-re-recht.“, stimmte er dem rothaarigen Chuunin eifrig nickend zu. Wieder mal übernahm der Jirokou das Schlusslicht und betrat das Zimmer nach seinen Kollegen, wobei er seinen Blick sofort hinter dicken Brillengläsern durch den „Raum“ wandern ließ. Der Blondschopf war überrascht, dass es sich hierbei um ein großes Zimmer handelte, inklusive Möbeln und natürlich durfte es nicht an Küchen- sowie Schlafabschnitt fehlen. Doch das war längst nicht alles, was es hier gab: Bücher, Karten, Notizhefte, Pinnwände mit markierten Orten … die ihm verdammt bekannt vorkamen. *Stimmen diese Markierungen nicht mit unseren Tatorten überein?* Bingo, sie hatten das Geheimversteck des gesuchten Mörders gefunden und das befand sich gerade hier in Kirigakure! Kenta kümmerte sich indes professionell um Licht, sodass sie den ganzen Bereich erkundigen und auch die diversen Notizbücher durchforsten konnten. „H-h-hier Tamaki-kun.“, sprach er den scheuen Graufuchs der Gruppe an und übergab ihm eines der Notizhefte, ehe er sich selbst eins griff und zu lesen begann. Es handelte sich dabei um eine Reihe von Tagebucheinträgen:
Tagebucheintrag 21. Juni: Die Suche zermürbt mich, denn [unleserliches Wort] ist einfach nicht zu finden. Ist es alles nur ein Mythos? Das kann nicht sein. Aufgeben darf ich nicht. Mir geht es gut. [Mehrfach durchgestrichene Wörter].
Tagebucheintrag 28. August: Endlich habe ich einen Hinweis auf [der Rest des Eintrages ist unleserlich].
Tagebucheintrag 12. September: Ich denke, die richtige Kontaktperson identifiziert zu haben. Ich muss mich lediglich vergewissern, dass sie auch über die benötigten Informationen verfügt, dann kann ich zuschlagen.
Tagebucheintrag 14. September: … dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Nachdem er mit ansehen musste, wie [unleserlicher Eintrag] verblutete, war er Butter in meinen Händen. Ob ich ihn verschonen könnte? Dass ich nicht lache! Nachdem ich erfahren [unleserlicher Eintrag], hat mir sein Blut für meine Kunst gedient. Es ist einfach [unleserlicher Eintrag]…
Leider waren sie durch die Zeit etwas unleserlich geworden, dennoch war er hier etwas Heißem auf der Spur. „Sch-schaut mal h-h-her, w-was hier ste-steht.“, sagte er den Anderen und ließ seine Stimme vor Aufregung vibrieren. Das musste er tatsächlich nicht gänzlich spielen, da er schon sehr darauf gespannt war, diesen Mörder zu konfrontieren und ihm das Handwerk zu legen! Waren die beiden anderen genauso fündig geworden wie er selbst? „Ha-ha-habt ihr au-auch etwas ent-ent-entdeckt?“ In diesem Augenblick stutze der junge Mann und hielt inne. Sein Blick huschte sofort zum Eingang … was, wenn der Mörder gerade jetzt in sein Geheimversteck zurückkehrte und drei Shinobi hier vorfand? Die Aufregung ließ seinen Puls in die Höhe schießen und er spannte seinen ganzen Körper an. Nein, das wäre sicherlich zu viel des Guten. Aber was wenn doch? Wären sie ihm gewachsen und würden ihn bezwingen können? Oder würden drei weitere blutige Fragezeichen Kirigakure bereichern?
@Kinzoku Kenta @Yagami Tamaki
Der Abstieg hatte kaum begonnen, als dass Team bereits einen Glücksgriff landete: In der benachbarten Klippe ließ sich ein dunkles Loch erkennen! Das war es doch wert, näher unter die Lupe zu nehmen. Das ungleiche Trio begab sich sofort zu diesem neuen Fund und ehe man es sich versah, befand man sich in einem geheimen Unterschlupf! Der Jirokou hatte zunächst gedacht, dass es sich lediglich um eine nicht nur auf einem natürlichen Vorsprung, oh nein. Ein Stück tiefer in der Höhle – die ganz und gar nicht natürlicher Herkunft war, da hätte er seine falsche Hornbrille drauf verwettet – offenbarte sich den Shinobi gleich ein ganzes Geheimversteck! „Du ha-hast re-re-recht.“, stimmte er dem rothaarigen Chuunin eifrig nickend zu. Wieder mal übernahm der Jirokou das Schlusslicht und betrat das Zimmer nach seinen Kollegen, wobei er seinen Blick sofort hinter dicken Brillengläsern durch den „Raum“ wandern ließ. Der Blondschopf war überrascht, dass es sich hierbei um ein großes Zimmer handelte, inklusive Möbeln und natürlich durfte es nicht an Küchen- sowie Schlafabschnitt fehlen. Doch das war längst nicht alles, was es hier gab: Bücher, Karten, Notizhefte, Pinnwände mit markierten Orten … die ihm verdammt bekannt vorkamen. *Stimmen diese Markierungen nicht mit unseren Tatorten überein?* Bingo, sie hatten das Geheimversteck des gesuchten Mörders gefunden und das befand sich gerade hier in Kirigakure! Kenta kümmerte sich indes professionell um Licht, sodass sie den ganzen Bereich erkundigen und auch die diversen Notizbücher durchforsten konnten. „H-h-hier Tamaki-kun.“, sprach er den scheuen Graufuchs der Gruppe an und übergab ihm eines der Notizhefte, ehe er sich selbst eins griff und zu lesen begann. Es handelte sich dabei um eine Reihe von Tagebucheinträgen:
Tagebucheintrag 21. Juni: Die Suche zermürbt mich, denn [unleserliches Wort] ist einfach nicht zu finden. Ist es alles nur ein Mythos? Das kann nicht sein. Aufgeben darf ich nicht. Mir geht es gut. [Mehrfach durchgestrichene Wörter].
Tagebucheintrag 28. August: Endlich habe ich einen Hinweis auf [der Rest des Eintrages ist unleserlich].
Tagebucheintrag 12. September: Ich denke, die richtige Kontaktperson identifiziert zu haben. Ich muss mich lediglich vergewissern, dass sie auch über die benötigten Informationen verfügt, dann kann ich zuschlagen.
Tagebucheintrag 14. September: … dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Nachdem er mit ansehen musste, wie [unleserlicher Eintrag] verblutete, war er Butter in meinen Händen. Ob ich ihn verschonen könnte? Dass ich nicht lache! Nachdem ich erfahren [unleserlicher Eintrag], hat mir sein Blut für meine Kunst gedient. Es ist einfach [unleserlicher Eintrag]…
Leider waren sie durch die Zeit etwas unleserlich geworden, dennoch war er hier etwas Heißem auf der Spur. „Sch-schaut mal h-h-her, w-was hier ste-steht.“, sagte er den Anderen und ließ seine Stimme vor Aufregung vibrieren. Das musste er tatsächlich nicht gänzlich spielen, da er schon sehr darauf gespannt war, diesen Mörder zu konfrontieren und ihm das Handwerk zu legen! Waren die beiden anderen genauso fündig geworden wie er selbst? „Ha-ha-habt ihr au-auch etwas ent-ent-entdeckt?“ In diesem Augenblick stutze der junge Mann und hielt inne. Sein Blick huschte sofort zum Eingang … was, wenn der Mörder gerade jetzt in sein Geheimversteck zurückkehrte und drei Shinobi hier vorfand? Die Aufregung ließ seinen Puls in die Höhe schießen und er spannte seinen ganzen Körper an. Nein, das wäre sicherlich zu viel des Guten. Aber was wenn doch? Wären sie ihm gewachsen und würden ihn bezwingen können? Oder würden drei weitere blutige Fragezeichen Kirigakure bereichern?
@Kinzoku Kenta @Yagami Tamaki