Yuudari Umiko
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Ungeduldig wartete die Jounin auf die Reaktion der kleinen Yumi. Natürlich dachte sie auch an die anderen beiden Genin, doch machte sie sich um das tollpatschige und hilflos wirkende Mädchen am meisten Gedanken. Asuka und Azuki waren da schon wesentlich reifer, weswegen sie sich erst danach nach ihnen versichern wollte. Erleichtert seufzte sie, als das Mädchen fast etwas professionell stotterte, dass sie alles erledigt hatte. Irgendwie war Yumi ja immer wieder knuffig. Sie wirkte so herzig, doch hier auf Mission schien sie einfach ihren Auftrag stur zu erledigen. Wie sie dies wohl machte? Ob sie einfach ihre Bedenken ignorierte oder wie ferngesteuert handelte? Sayuri wusste es nicht, doch egal was sie tat, so lang sie keinen Ärger machte, war ihr alles Recht.
Es dauerte nicht lang, dann stolperte das Mädchen schon zur Tür heraus. Sayuri warf einen versichernden Blick hinter die Tür und entdeckte das Mädchen mit dem blass lilafarbenem Haar. Da zeigte sich doch mal wieder, dass sie eben kein Profi war. Fast schon irritiert suchte das Mädchen den Raum nach der Jounin ab, aber hinter der Tür gucken, schien ihr absolut nicht einzuleuchten. Sayuri lächelte und legte ihre Hand um die Türe, ehe sie lächelnd daran vorbei auf die dürre Genin blickte. Auch wenn diese Mission wirklich nicht das war, was der Jounin gefiel, gab es doch einige Momente die sie zum Schmunzeln bringen konnten. Sachte legte sie die Hand auf den Kopf des hilflos wirkenden Mädchens und sagte freundlich: „Gut gemacht, alles glatt gelaufen?“
Doch noch bevor sie eine Antwort erwarten konnte, hörte sie die Stimme der Blondine. Wenn sie wohl wüsste, was das Mädchen angestellt hatte, wäre sie sicherlich nicht ganz so begeistert wie im Moment. Immerhin hatte sie sich auf einer Mordmission einfach so frei Schnauze die Zeit genommen in einen Spiegel zu schauen… Nicht ganz so verwerflich, doch es ging noch schlimmer: Sie richtete ihre Haare. Hatte sie denn sonst keine Sorgen? Naja, Sayuri wusste nichts davon. Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß, nicht wahr? Die Genin schien auch mit ihrer Aufgabe fertig zu sein, so wie Sayuri es eigentlich auch erwartet hatte. Sofort reagierte sie darauf mit einem: „Ja du kannst rauskommen.“
Nur wenige Sekunden später schlug die dritte der Mädchen auf: Asuka. Auch sie erklärte ähnlich gefühllos wie Yumi, dass sie ihre Aufgabe erledigt hatte. Was die beiden da drin erlebt hatten, wusste die Jounin ja nicht. Doch scheinbar war es halb so wild, denn sie reagierten darauf irgendwie so als wäre es ganz alltäglich. Sayuri wusste nichts von dem was Asuka grade getan hatte und das sie nun wohl am liebsten nicht mehr töten wollte. Naja, wer wollte das schon?
Nun konnte es also weiter gehen. Sie mussten nur eben warten, dass Azuki erschien und diese würde sicher nicht lange auf sich warten lassen. Als diese dann eingetroffen war, begann die Jounin erst wirklich zu reden: „Also… Bei euch hat alles geklappt, hoffe ich. Ihr seht ja gesund und munter aus, dementsprechend gehe ich davon aus das wir weiter machen können. Die Wächter sind scheinbar nun alle ausgeknockt oder geflüchtet, keine Ahnung. Jedenfalls besteht keine Gefahr mehr für uns. Die Türen sind abgesichert, also kann unser Ziel eigentlich nur noch irgendwo hier sein. Ich gehe davon aus, dass in den Räumen in denen jeder von uns war nicht die gesuchte Person sein. Wir haben also noch drei weitere Räume…“ Mit diesen Worten, welche sehr hastig vor Aufregung raus kamen, machte die Jounin sich direkt auf den Weg ins erste Zimmer. Es war das große Zimmer, welches direkt neben dem lag, in das Asuka eingedrungen war. Die Jounin winkte die drei Mädchen herein. Es war ein großer geräumiger Raum in dem nur wenige Möbel und nicht viel Schnickschnack stand. Einige Umzugskisten standen in den Ecken rum, aber sonst war so gut wie alles leer. Hier wurde sicher renoviert oder so etwas. Die Jounin ging schnell herein und forderte die Mädchen mit einem Handzeichen auf mit zu suchen. Sie öffnete alle Türen und Schränke, doch niemand war zu finden, er war einfach nicht hier. So ging das Ganze relativ schnell weiter. In den beiden kleineren Badezimmern war ebenfalls niemand, auch wenn sie in jeder Ecke schauten…
Dann folgte das dritte Badezimmer neben dem Raum in dem Azuki sich aufgehalten hatte. Es herrschte fast eine Totenstille in diesem Haus. Kein Ton war mehr zu vernehmen und die ganze Atmosphäre hatte zumindest für Sayuri etwas absolut unangenehmes. Sie wusste genau warum sie hier war und diese Stille machte noch viel deutlicher, dass dieses Haus bald menschenleer seien würde. Ihre Nackenhaare stellten sich auf. Zwar wusste sie, dass sie so langsam zum Ende ihres Auftrages kamen, doch grade deswegen wurde das Ganze noch wesentlich unangenehmer… Je mehr Zeit verstrich, desto klarer wurde es: Bald mussten sie töten. Egal wer von ihnen es tat, sie würden es alle nie vergessen… Auch im dritten Badezimmer war es absolut ruhig. Erst als die Jounin in allen erdenklichen Ecken nachschauen wollte, hörte sie ein leises Ruckeln. Wieder wies sie die Mädchen an den Raum mit ihr unter die Lupe zu nehmen, obwohl sie schon gesehen hatte, woher es kam. Es war die Waschmaschine die da zunehmend lauter zu ruckeln begann. Sie war nicht eingeschaltet, das sah man. Das war etwas anderes. Dies war das Zittern des dicken Beraters. Wenn man genau hinhörte, hörte man ihn sogar wimmern, als wüsste er ganz genau, was ihn erwartete. Wie auch immer er da hinein gekommen war, er war da drinnen… Und nun? Lösungsvorschläge? Sayuri jedenfalls schaute ungläubig auf die Maschine und schien einen Moment absolut geschockt zu sein. Ob er flüchten konnte, war fraglich, genauso wie es fraglich war, ob er da überhaupt wieder rauskam… Also, was sagten die Mädchen denn zu dieser verqueren Situation?
Es dauerte nicht lang, dann stolperte das Mädchen schon zur Tür heraus. Sayuri warf einen versichernden Blick hinter die Tür und entdeckte das Mädchen mit dem blass lilafarbenem Haar. Da zeigte sich doch mal wieder, dass sie eben kein Profi war. Fast schon irritiert suchte das Mädchen den Raum nach der Jounin ab, aber hinter der Tür gucken, schien ihr absolut nicht einzuleuchten. Sayuri lächelte und legte ihre Hand um die Türe, ehe sie lächelnd daran vorbei auf die dürre Genin blickte. Auch wenn diese Mission wirklich nicht das war, was der Jounin gefiel, gab es doch einige Momente die sie zum Schmunzeln bringen konnten. Sachte legte sie die Hand auf den Kopf des hilflos wirkenden Mädchens und sagte freundlich: „Gut gemacht, alles glatt gelaufen?“
Doch noch bevor sie eine Antwort erwarten konnte, hörte sie die Stimme der Blondine. Wenn sie wohl wüsste, was das Mädchen angestellt hatte, wäre sie sicherlich nicht ganz so begeistert wie im Moment. Immerhin hatte sie sich auf einer Mordmission einfach so frei Schnauze die Zeit genommen in einen Spiegel zu schauen… Nicht ganz so verwerflich, doch es ging noch schlimmer: Sie richtete ihre Haare. Hatte sie denn sonst keine Sorgen? Naja, Sayuri wusste nichts davon. Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß, nicht wahr? Die Genin schien auch mit ihrer Aufgabe fertig zu sein, so wie Sayuri es eigentlich auch erwartet hatte. Sofort reagierte sie darauf mit einem: „Ja du kannst rauskommen.“
Nur wenige Sekunden später schlug die dritte der Mädchen auf: Asuka. Auch sie erklärte ähnlich gefühllos wie Yumi, dass sie ihre Aufgabe erledigt hatte. Was die beiden da drin erlebt hatten, wusste die Jounin ja nicht. Doch scheinbar war es halb so wild, denn sie reagierten darauf irgendwie so als wäre es ganz alltäglich. Sayuri wusste nichts von dem was Asuka grade getan hatte und das sie nun wohl am liebsten nicht mehr töten wollte. Naja, wer wollte das schon?
Nun konnte es also weiter gehen. Sie mussten nur eben warten, dass Azuki erschien und diese würde sicher nicht lange auf sich warten lassen. Als diese dann eingetroffen war, begann die Jounin erst wirklich zu reden: „Also… Bei euch hat alles geklappt, hoffe ich. Ihr seht ja gesund und munter aus, dementsprechend gehe ich davon aus das wir weiter machen können. Die Wächter sind scheinbar nun alle ausgeknockt oder geflüchtet, keine Ahnung. Jedenfalls besteht keine Gefahr mehr für uns. Die Türen sind abgesichert, also kann unser Ziel eigentlich nur noch irgendwo hier sein. Ich gehe davon aus, dass in den Räumen in denen jeder von uns war nicht die gesuchte Person sein. Wir haben also noch drei weitere Räume…“ Mit diesen Worten, welche sehr hastig vor Aufregung raus kamen, machte die Jounin sich direkt auf den Weg ins erste Zimmer. Es war das große Zimmer, welches direkt neben dem lag, in das Asuka eingedrungen war. Die Jounin winkte die drei Mädchen herein. Es war ein großer geräumiger Raum in dem nur wenige Möbel und nicht viel Schnickschnack stand. Einige Umzugskisten standen in den Ecken rum, aber sonst war so gut wie alles leer. Hier wurde sicher renoviert oder so etwas. Die Jounin ging schnell herein und forderte die Mädchen mit einem Handzeichen auf mit zu suchen. Sie öffnete alle Türen und Schränke, doch niemand war zu finden, er war einfach nicht hier. So ging das Ganze relativ schnell weiter. In den beiden kleineren Badezimmern war ebenfalls niemand, auch wenn sie in jeder Ecke schauten…
Dann folgte das dritte Badezimmer neben dem Raum in dem Azuki sich aufgehalten hatte. Es herrschte fast eine Totenstille in diesem Haus. Kein Ton war mehr zu vernehmen und die ganze Atmosphäre hatte zumindest für Sayuri etwas absolut unangenehmes. Sie wusste genau warum sie hier war und diese Stille machte noch viel deutlicher, dass dieses Haus bald menschenleer seien würde. Ihre Nackenhaare stellten sich auf. Zwar wusste sie, dass sie so langsam zum Ende ihres Auftrages kamen, doch grade deswegen wurde das Ganze noch wesentlich unangenehmer… Je mehr Zeit verstrich, desto klarer wurde es: Bald mussten sie töten. Egal wer von ihnen es tat, sie würden es alle nie vergessen… Auch im dritten Badezimmer war es absolut ruhig. Erst als die Jounin in allen erdenklichen Ecken nachschauen wollte, hörte sie ein leises Ruckeln. Wieder wies sie die Mädchen an den Raum mit ihr unter die Lupe zu nehmen, obwohl sie schon gesehen hatte, woher es kam. Es war die Waschmaschine die da zunehmend lauter zu ruckeln begann. Sie war nicht eingeschaltet, das sah man. Das war etwas anderes. Dies war das Zittern des dicken Beraters. Wenn man genau hinhörte, hörte man ihn sogar wimmern, als wüsste er ganz genau, was ihn erwartete. Wie auch immer er da hinein gekommen war, er war da drinnen… Und nun? Lösungsvorschläge? Sayuri jedenfalls schaute ungläubig auf die Maschine und schien einen Moment absolut geschockt zu sein. Ob er flüchten konnte, war fraglich, genauso wie es fraglich war, ob er da überhaupt wieder rauskam… Also, was sagten die Mädchen denn zu dieser verqueren Situation?